Rekapitulation der vorherigen Lektion

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1 Rekapitulation der vorherigen Lektion Wer profitierte am meisten vom Marshallplan?! Vor allem die Mächte in Europa War der Marshallplan der einzige Weg, um den Kommunismus vor der Ausbreitung zu hindern? Nein! Auch:! Truman-Doktrin! Europäische Integration Info: Wie viele Staaten gibt es im Europarat? 47! (Ohne Weissrussland, ist aufgrund diktaturähnlichen Verhältnissen nicht im Europarat, ohne Kosovo, das nicht anerkannt ist) Es gab seit damals einen Staat weniger (DDR),! dafür einige mehr: Estland, Lettland, Litauen, Weissrussland, Ukraine, Moldawien! (alle ehemalige Sowjetunion), plus Aufteilung des ehemaligen Jugoslawiens (Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Mazedonien) & Tschechoslowakei (Tschechische Republik, Slowakei) Armenien, Aserbaidschan, Georgien Wo ist der Zusammenhang des Engagements der europäischen Integration, den USA und dem Plan, die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern? - Die USA wollten einen einheitlichen Staat, um mehr Einfluss zu haben - Je grösser dieser Staat war, desto weniger der Einfluss des Kommunismus Ging dieser Plan auf? Ja, es schlossen sich keine weiteren Staaten in Europa dem Ostblock an ausser diejenigen, die direkt nach dem Krieg zur sowjet. Einfusssphäre gehört haben. Die USA konnten nicht als führende Handelsmacht die Weltwirtschaft bestimmen, aber den Kommunismus gibt es nicht mehr. Wenn das das Ziel war, dann kann man sagen, dass das Ziel erreicht wurde.! In Europa gibt es auch keine kommunistische Staaten mehr. Seite 1 / 12

2 Aufstieg der USA zur Weltmacht nach dem 1. WK Stiegen die USA linear zur Weltmacht auf?! Nein, sie hatten anfangs Mühe, von der Rüstungs- zur zivilen Industrie zu wechseln.! 1929, Börsencrash Dann: Rezession! Darauf: New Deal 1933, um die Wirtschaft anzukurbeln, Dollar abgewertet und Schutzzölle errichtet, Infrastrukturausbauten (Dämme, Strom, Strassen)! Verknappung der Lebensmittel, um die Preise zu erhöhen Was waren die anfänglichen Auswirkungen? Verhinderung von schlimmeren Ereignissen. Die Verschlechterung war gestoppt. Die Wirtschaft erholte sich erst durch den Einsatz im 2. Weltkrieg. Dies führte dann zur Vollbeschäftigung. So war die Kriegswirtschaft für die amerikanische Wirtschaft ein wichtiger Motor. Wie hat sich die wirtschaftliche Lage der USA nach dem 1.WK entwickelt?! Sie waren die grosse Gewinnerin, da sie Geld verteilt hatten, und das Land selbst nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde! Sie kamen zu der Erkenntnis, dass die amerikanische Kriegswirtschaft besser von der Rüstung & dem Krieg florierte! Dies gilt aber nicht für alle Staaten der Welt! Erfolgreiche Marktwirtschaft ist auch ohne Krieg sehr gut möglich.!! Goldene 20er umfassten die Zeit nach der Währungsreform! und waren von kurzer Dauer: 1924 bis 1929 Was haben die USA in DE nach der Währungsreform gemacht?! Kredite nach DE vergeben! Was war das Problem der Kreditvergabe der 20er-Jahre?! Man hatte keine Garantien, es wurden alle gesetzlichen Bestimmungen gelockert, dies nährte die Spekulation Seite 2 / 12

3 In Europa konnte man den Kommunismus eindämmen, anderswo nicht. Wie sah das in den einzelnen Staaten aus?! China! Mao vs. Tschiang Kai Schek, Mao kam 1949 an die Macht. Eroberte den grossflächigen Staat China. Es gibt heute zwei Chinas : China & Taiwan. Taiwan galt damals als die legitime Vertretung des chinesischen Volkes. Die VR China wurde anfangs nicht als Vertretung der Chinesen anerkannt, deswegen war Taiwan im Sicherheitsrat vertreten und der Verhandlungspartner des Westens in chinesischen Belangen. Das änderte sich erst 1972, als die USA begannen, mit der VR China Handel zu treiben, das führte zur Anerkennung Chinas. " Korea! Vorgeschichte / Wem gehörte Korea?! Ganz Korea von Japan! 1937 bis 1945, der Kapitulation Japans dann in Ost und West aufgeteilt. Gründe für den Angriff / Warum haben sie Korea erobert?! Die Eroberung der koreanischen Halbinsel war eines der Ziele des japanischen Imperialismus! Auch die geographische Nähe Japans war ausschlaggebend; der Sprung JP-KR war nicht so weit. Aufteilung Koreas / Warum erhielt die Sowjetunion einen Teil Koreas?! Im August 1945 wurde an der Potsdamer Konferenz die Aufteilung beschlossen, offiziell noch keine Auseinandersetzung, erst ein!-jahr später. Russland hatte nach der Jalta-Konferenz zugestimmt, 3 Monate nach dem Ende des europäischen Krieges zusammen mit den anderen Alliierten Japan zu erobern. (Die Amerikaner wussten zu dem Zeitpunkt nicht, wie lange der Krieg noch ginge, so wurde die Welt nach den damals vorherrschenden Vorstellungen aufgeteilt) Später im August: Abwurf der Atombomben; Dies stellte eine Machtdemonstration der USA gegenüber der UdSSR dar. Die USA wollten den Krieg beenden, ohne dass die Sowjetunion den Anspruch stellen konnte, mitgeholfen zu haben. So wollte vermieden werden, dass die SU territoriale Ansprüche an Japan erheben könnte. Russland war zwar bereit für die Eroberung Japans, konnte JP jedoch nicht mehr militärisch besetzen. So wurde Korea nach der Abmachung zwischen USA und SU aufgeteilt. Also wurde nach Abwurf der Atombombe diese Kompromisslösung gewählt. Seite 3 / 12

4 Politische Teilung Koreas " SU installiert Kommunismus im Norden " USA installieren Diktatur im Süden Danach: Gemeinsame Wahlen 1948, um zu entscheiden, wie das Land weiterregiert werden würde (Kommunismus oder nicht). Nordkorea hat die Wahl boykottiert. Trotzdem erhoben beide Länder den Anspruch, die legitime Vertretung Koreas zu sein. Der Konflikt eskalierte, als Nordkorea 1950 Südkorea angriff, da SU Nordkorea ermutigte, anzugreifen, um ganz Korea zu besetzen. Info zur geografischen Lage Koreas (Weltkarte): - Sowjetunion & China haben beide direkte Grenzen an Nordkorea, somit hatte Nordkorea ein entsprechend grosses kommunistisches Hinterland, von denen sie sich kommunistische Unterstützung erhoffen konnten. - Japan war sehr nahe an Korea, war nach dem 2. WK immer Stützpunkt (Luftwaffe) der USA. Korea war daher für die USA auch interessant, umgekehrt waren Russland & China daran interessiert, die USA so weit wie möglich vom Wirkungskreis des kommunistischen Systems fernzuhalten. Karte Korea mit Demarkationslinie Demarkationslinie: Um den 38. Breitengrad, bis heute noch Grenze Nordkorea & Südkorea Von SU moralisch unterstützt, griff Nordkorea 1950 Südkorea angegriffen. Haben in Seoul angefangen und haben fast die ganze koreanische Halbinsel erobert. Wie konnte das passieren, dass die eine Hälfte der Bevölkerung die andere Hälfte angriff? - Was die Regierung macht, ist noch nicht Volkswillen - Japanische Besatzung war äusserst brutal, die Bevölkerung war daher! eingeschüchtert und kämpfte ums Überleben und waren froh, dass die Japaner weg waren, so wechselten! sie eher in die Fremdbestimmung - Ein vereinter Nationalstolz wie in Vietnam konnte nicht eingerichtet werden! - Sowjetunion & USA waren auch mitverantwortlich für das Schüren dieses Konflikts Seite 4 / 12

5 USA & UdSSR zogen sich während des Krieges in Nordkorea zwar als Besatzungsmächte zurück, waren aber weiterhin präsent. Militärische Berater standen den beiden Staaten zur Seite, NK & SK hatten militärisches Gerät aus SU, bzw. USA Derweil war die Sowjetunion viel näher zum Unterstützen China war kommunistisch und war daher höchst interessiert, die Verbreitung des Kommunismus zu fördern und unterstützte so den Norden: - Das Land war relativ schnell erobert - Anschliessend: UNO-Sondersitzung im Sicherheitsrat, ohne Teilnahme der Sowjetunion (Boykottierten, weil sie sich gegen die fehlende Anerkennung Chinas wehrten wollten), so konnte der Sicherheitsrat (China (Vertreten durch Taiwan), F, UK, SU, USA) beschliessen, dass eine UNO-Truppe unter Führung der USA Nordkorea aus dem Süden zurückdrängen soll. Russland hätte Veto erhoben, war aber draussen, Taiwan war nicht kommunistisch. SU boykottierte! Pech für Russland. - Die USA hat das Kommando General McArthur übertragen, er dachte darüber nach, Atomwaffen einzusetzen, da China dem Norden mithalf, Truman enthob ihn daraufhin des Amtes /52 drängten die USA die Nordkoreaner zurück, nicht wie die UNO- Resolution bestimmte, bis zur Grenze, sondern drüber. - Stellungskrieg wg. Unterstützung China/UdSSR, dann Ende 1953 durch weitere UNO-Resolution beendet - Demarkationslinie: Durch Schweiz & Schweden geschützt, mit Beobachtungsposten Der Koreakrieg ist insofern von Bedeutung, weil hier der Kalte Krieg das erste Mal in echte Auseinandersetzung eskalierte. Erster Stellvertreterkrieg (nach dem Bürgerkrieg in KR). Buchtipps: Egmont Koch und Michael Wech: Deckname Artischocke, Die geheimen Menschenversuche der! USA Ken Alibek und Stephen Handelman! Direktorium 15, Russlands Geheimpläne für den biologischen Krieg Info: Truman rechtfertigte den Angriff damit, dass sich Nordkorea als Aggressor in die südkoreanischen Angelegenheiten eingemischt hatten. Weitere Entwicklungen im Spannungsfeld West/Ost 1953 Seite 5 / 12

6 Das Ende des Krieges hatte 1953 noch eine Bewandtnis: Eine erneute Berlinkrise nach 1948 nachdem Stalin gestorben war. Diese Krise (Protest der Arbeiter gegen schlechte Arbeitsbedienungen, schlechte Löhne & Verbot der Gewerkschaften) breitete sich von Ostberlin auf den Rest der DDR aus. Die Gefahr war, dass sich die Bevölkerung gegen die Regierung in Ost- Berlin aufwenden könnte. Der Aufstand wurde Juni 1953 von Russland niedergeschlagen. Die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung war relativ gross. Die Sowjets haben den Aufstand unterdrückt. Weil die Amerikaner keinen Krieg gegen die Sowjetunion wollten, hatten sie nicht eingegriffen. 1958: Chruschtschow: Aufruf für die Abgabe Westberlins zum Osten, Gründe: Gesamthauptstadt, Viermächtestatus aufheben, Westmächte raus aus der Stadt. Ostdeutschland wollte zudem die Transitwege Westdeutschland! Westberlin kontrollieren, auf denen nur die Alliierten fahren durften. Hintergrund: riesige Flüchtlingswellen aus dem Osten in den Westen. Vor allem Leute, die im Osten studierten (Brain Drain). Die Westmächte waren mit dieser Idee überhaupt nicht einverstanden, da sie als Prachtstück diese kapitalistische Enklave mitten in der sowjetischen Besatzungszone im Kommunismus hatte. So konnte der Westen kapitalistisches Gedankengut streuen, aber auch gleichzeitig die Kommunisten bewachen " Berlin immer wieder im Zentrum des Ost-West-Konflikts. (Ostdeutschland hat Berlin zur Hauptstadt gemacht, nicht der Westen nicht) Folge: Mauerbau noch ein wichtiges Jahr in der Ost-West-Konfrontation: Stalin, dies weckte Hoffnungen, dass sein Tod grössere Freiheiten in Russland ermöglicht. " Führte zum Ungarn-Aufstand 1956 (Aufstand in Ungarn Oktober 1956)! Denn dort, wo man die Sowjetunion schwächen konnte, war der Westen immer dabei! Seite 6 / 12

7 Es folgte in der Sowjetunion eine Auseinandersetzung um die Nachfolge Stalins, es setzte sich Nikita Chruschtschow durch, der eigentlich als Anti-Stalinist bezeichnet wurde. Dieses Bild hatte man von ihm, weil er am XX Parteitag der KPSU die Verbrechen Stalins verurteilte: - Führerkult - Diktatorisches Vorgehen - Säuberung von Parteikritiker - Autoritäre Führung der Partei - Errichtung der Gulags (kommunistische KZs in der SU) " Allgemein äusserte Chruschtschow als Erster scharfe Kritik an Stalins Politik Chruschtschow formulierte daraufhin eine neue Politik SU: Einen friedlichen und evolutionären Übergang zum Sozialismus ermöglichen! Jedes Land konnte selbst bestimmen, wie sie das machen sollten. Dieser Sinneswandel war erstaunlich, weil bisher die Regeln von Moskau definiert wurden. Friedliche Koexistenz: Friedliches Nebeneinandersein & wirtschaftliche Konkurrenzierung der kommunistischen & kapitalistischen Systeme Chruschtschow ging davon an, dass in 5-10 Jahren der Westen überholt sei, und der Kommunismus als das bessere und freundlichere System siegen würde. Diese Maxime wurde nicht ernst genommen, bis zum Start von Sputnik im Oktober Dieser technische Vorsprung wurde erst durch die Mondlandung der USA 1969 überholt. Situation Ungarn In Ungarn herrschte eine absolute Unzufriedenheit mit dem stalinistischen System, der ungarische Präsident Rakosi war ein Verfechter Stalins. Imre Nagy wollte eine Reform des Kommunismus erwirken. Er war wohlgemerkt kein Gegner des Kommunismus, aber strebte eine relative Unabhängigkeit von der Sowjetunion an. Er wollte ein Mehrparteiensystem einführen und aus dem Warschauer Pakt austreten. Info Warschauer Pakt: Wurde als Antwort auf die Wiederbewaffnung Deutschlands & deren Beitritt zur NATO gegründet. Mit propagandistischen Mitteln wurde wiederholt versucht diesen Widerstand gegen die Sowjetunion zu schüren. Die Rache an Rakosi und den Parteifunktionären war brutal: Es gab viele Tote. Dieses Blutbad wurde von der Sowjetunion missbilligt. Seite 7 / 12

8 So kam in der sowjetischen Führung immer mehr der Gedanke auf, den Widerstand niederzuschlagen. Janos Kàdàr, der zunächst an der Seite Nagis gewirkt hat und die Seite wechselte, wurde daraufhin von den Sowjets eingesetzt, als verlängerter Arm der SU die neue ungarische Regierung aufzubauen, was schlussendlich klappte. Nun wurde ein zweites Blutbad um den Kreis von Imre Nagy veranstaltet. Kàdàr wurde als Ministerpräsident eingesetzt. Er regierte Ungarn von Dieser Machtwechsel war eine höchst problematische Sache - Eingriff der Sowjets - Der Westen, der nichts lieber als eine Schwächung der SU über Ungarn wollte, schürte den Widerstand, aber unterstützte dann nicht mehr, als es darauf ankam, die Kommunisten, um Kàdàr zu schwächen. Unterdessen: Zweiter Nahostkrieg 1956 (vor Ungarn-Aufstand) Der damalige ägyptische Präsident Abdel Nasser wollte den Suezkanal verstaatlichen (Aktienmehrheiten lagen bei F & UK)! Folge: Militärische Intervention von UK & F. Gleichzeitig Eroberung der Sinai-Nordinsel durch Israel. Eingriff der SU und Drohung mit militärischem Einsatz, wenn der Krieg nicht beendet würde. Israel zog sich zurück, UK & F ebenso, der Suezkanal blieb verstaatlicht, Sieg des Kommunismus. " Erste Niederlage des Westens, danach folgte im gleichen Jahr in Ungarn die zweite Niederlage (Danach erneut mit den Weltraumerfolgen Sowjetunion, Sputnik 1957). Kubakrise Allgemein / Diktatur Batista Ist deswegen wichtig, weil es zum ersten Mal in diesem Ost-West-Konflikt die Möglichkeit eines Atomkrieges extrem realistisch war. Kuba war eine (inoffizielle) amerikanische Kolonie mit Diktator Batista. Die Überlegung war, dass, wenn die USA die Kontrolle behalten sollen, dies besser mit einer Diktatur geschehen soll. Auch wurde realisiert, dass man den Kolonien die Kultur nicht wegnehmen darf! Aber wirtschaftliche & politische Abhängigkeit soll gegeben sein. Imperialismus war bisher auch immer ein Kulturimperialismus, die USA ging deswegen anders vor, weil UK & F an ihrem Kulturimperialismus scheiterten. Seite 8 / 12

9 Die kubanische Wirtschaft basierte auf Zuckerrohr & Tabak, beide in amerikanischer Hand. Als Drittweltland arbeiteten die Kubaner in den Plantagen zu Hungerlöhnen. Revolution Castro Mit der Revolution Castros wurde Batista gestürzt, die Felder verstaatlicht. So hatte Castro den Zorn der USA auf sich geladen, worauf ein Wirtschaftsembargo seitens USA verhängt wurde. Medizinische Geräte und Medikamente etc. mussten mühsam zusammengeklaubt werden. Diese Sanktionen sind seit 1959 in Kraft, Obama verlängerte die Sanktionen Da die EU und die USA immer das Gleiche machen, haben sie die Sanktionen auch verlängert. Bis zum Untergang der SU für Kuba ein geringeres Problem als danach. Nach dem Sturz Batistas wollte Castro mit USA zusammenarbeiten, USA verweigerten die Zusammenarbeit (Präzedenzfall verhindern), also wandte sich Castro der SU zu. Operation Schweinebucht Exilkubaner sollten Castro stürzen, CIA-Operation scheiterte 500 gestorben, 1300 in Gefangenschaft. Kennedy hat alles unternommen, um Castro zu entfernen: 25 gescheiterte Mordanschläge Auslöser der Krise Die Zusammenarbeit zwischen Kuba & Sowjetunion führte zu der Kubakrise, weil SU Mittelstreckenraketen auf Kuba stationierten, was die USA verwundbar machte. Zunächst wurde der Bau von Abschussrampen, anschliessend die Lieferung von Raketen beobachtet. Die USA fand das durch Spionage raus; die Situation spitzte sich zu. Die Gefahr war da, dass es zu einem Atomkrieg kommen könnte. SU war atomar bedroht, weil USA in ganz Europa Atomwaffen stationiert hatte. Diese Sprengkraft hätte gereicht, um die SU zu erreichen, aber erst die Stationierung auf Kuba hätte der Sowjetunion erlaubt, die USA mit nuklearen Sprengkörpern zu erreichen. Auch: weitere Berlinkrise Robert McNamara, US-Verteidigungsminister während Kubakrise & Vietnamkrieg. Kinofilm The Fog of War, erzählt darin, wie es gelungen ist, diese Krise beizulegen. Dies gelang nur, weil die diplomatischen Beziehungen (Frau Chruschtschow mit Frau des Botschafters) so gut waren und weil man eine Lösung gefunden hatte, bei der beide Staatsmänner das Gesicht vor der Weltöffentlichkeit wahren konnten. Seite 9 / 12

10 Film Countdown zum dritten Weltkrieg die Kubakrise 62 JFK 1961 an die Macht skrupellose Machtansprüche Moskau Chruschtschow SU hatte USA fast eingeholt, was die Atomare Macht betraf. Frühjahr 1961 begann die Lieferung von Waffen & Operation Schweinebucht. Chruschtschow fordert darauf die Übergabe von Westberlin, darauf Mauerbau Berlin Militärische Frachter werden jeden Tag entladen. August 1961: Flüchtlingsstrom Kuba! USA immer grösser. Kennedy warnt daraufhin per Durchsage SU. Sonntag, erster Tag im Pokerspiel Frieden oder Krieg Kennedy verlangt die Antwort, ob auf Kuba Waffen stationiert seien. Aufklärungsflugzeuge Typ U-2 fliegen darauf über Kuba, um Beweise zu sammeln, Fotografieren grossflächig. Montag Die Bestätigung folgt, dass die Mittelstreckenraketen tatsächlich stationiert waren. 4 Raketen, 7 Abschussrampen & Versorgungsfahrzeuge. Bestätigung an Ray Cline, Stv. CIA-Geheimdienstchef. Am Abend Analyse der Fotos abgeschlossen, 3 weitere Orte mit Startrampen wurden gefunden. Dienstag, Kennedy wurde erst am Dienstagmorgen informiert. Er hielt alle geplanten öffentlichen Termine ein, um kein Aufsehen zu erregen. Kennedy machte beim ersten Treffen der EXCOMM-Gruppe (Executive Committee, geheimer Ausschuss mit Regierungsmitgliedern der USA) klar, dass sie diese Stationierung nicht tolerieren würde. Operation X, Notstandsplan durch Roswell Gilpatric (Stv. Verteidigungsminister) DEFCON 3 (Dritthöchster Alarmzustand der US-Streitkräfte) wurde ausgerufen: Alarmierung der Luftwaffe, Marine & Armee Mittwoch, 17. Oktober 1961 Fotos von U-2-Aufklärungsflugzeugen bringen ans Licht, dass sich zu diesem Zeitpunkt gesamthaft 28 Abschussrampen auf Kuba befanden. Besuch des Aussenministers der SU bei JFK, macht Falschaussagen bzgl. Raketen auf Kuba Freitag, 19. Oktober 1961 Seite 10 / 12

11 Tiefflüge über Kuba. Fotos über Operationsgebiet. Arbeit an den meisten Abschussrampen nähern sich dem Ende, die Raketen sind fast einsatzbereit. JFK gibt seinem Pressesprecher vor, er hätte 37.8 Fieber und kehre deswegen nach Washington zurück. Da liess er sich über die letzten Details informieren. Kennedy beschliesst darauf, den Schlagabtausch zw. USA & SU durchzuführen. Daraufhin: intensivste Mobilmachung seit 2. WK. Am Schluss stehen 8000 Mann bereit. Taktische Luftmanöver werden gefahren, Sanitätsstaffeln in Bereitschaft versetzt, Lazarette eingerichtet. Verstärkung der Besatzung des Marinestützpunktes in Guantanamo, dort residierende Frauen & Kinder werden nach Norfolk VA innert einer Stunde ausgeschifft. Samstag, 20. Oktober 1961 Die Bevölkerung war noch ahnungslos. Sonntag, 21. Oktober 1961 Ein Reporter der New York Times beobachtete, dass zu viel Aktivität im Regierungsviertel am Laufen war und recherchierte dementsprechend. Auch die Washington Post wusste von der Unruhe, die Berichterstattung wurde aber zurückgehalten, damit die Russen nichts erfahren würden. Montag, 22. Oktober 1961 Kennedy spricht zur Nation Matter of highest national urgency. Der Raketengürtel der USA wird auf Verteidigungszustand gebraucht. Das Strategische Luftfahrtskommando befindet sich in höchster Alarmbereitschaft , 18h, 1h vor der Pressekonferenz. Sowjetbotschafter Dobrynin wird ans Aussenministerium zitiert, wird über das Vorhandensein der Raketen gebrieft , 19h JFK kommuniziert eine Blockade von Kuba. Streitkräfte der SU wurden vorsorglich in höchste Kampfbereitschaft versetzt. Alle Truppen des Warschauer Pakts sollten in höchste Kampfbereitschaft versetzt werden. Dienstag, 23. Oktober 1961 Sperrung von Key West für Touristen, Patrouillen-Flüge. Es war klar, dass die Raketen auf Kuba Zugeständnisse für die Abgabe West-Berlins erwirken sollten. Mittwoch, 24. Oktober 1961 Seite 11 / 12

12 Blockade von Kuba war errichtet. es wurde klar, dass bis zum ersten Zusammentreffen russischer Schiffe mit der US-Blockade weniger als 24 Std. dauern würde. Fragwürdige Taktik bei der Kommunikation mit SU, Matrosen konnten sich kaum beruhigen, wurden aber zurückgehalten. Es wurde klar, dass einem Krieg nicht mehr viel dazwischenstand. Donnerstag, 25. Oktober 1961 SU-Schiff Bukarest wurde durchgelassen, weil die USA meinte, dass Chruschtschow die russische Flotte noch nicht richtig gebrieft hatte. Seite 12 / 12

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