Psychiatrische Versorgung 2005 Psychiatrische Versorgung Kenndaten gesundheitsdirektion kanton zürich

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1 Psychiatrische Versorgung 2005 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005 gesundheitsdirektion kanton zürich

2 Inhaltsverzeichnis Überblick Kenndaten psychiatrische Versorgung 3 Definitionen, Erläuterungen 9 I II Allgemeine Daten. Adressliste der psychiatrischen Einrichtungen 2 2. Rechtsträger und Finanzierung gemäss Zürcher Spitalliste Psychiatrie 6 3. Leistungsaufträge gemäss Zürcher Spitalliste Psychiatrie 7 Medizinische Leistungen. Stationäre Eintritte nach Hauptdiagnose Pflegetage nach Hauptdiagnose Teilstationäre Behandlungen nach Hauptdiagnose Ambulante Behandlungen nach Hauptdiagnose III Hospitalisierungen Austritte. Patientenaustritte Patientenaustritte nach Leistungen Patientenaustritte stationäre Akutpsychiatrie Patientenaustritte nach Altersgruppen Patientenaustritte nach Psychiatrieregion Patientenaustritte nach Herkunftskanton Austritte Zürcher Patientinnen und Patienten aus psychiatrischen Einrichtungen in anderen Kantonen Pflegetage 8. Pflegetage Pflegetage nach Leistungen Pflegetage stationäre Akutpsychiatrie Pflegetage nach Altersgruppen Pflegetage nach Psychiatrieregion Pflegetage nach Herkunftskanton Pflegetage Zürcher Patientinnen und Patienten in den psychiatrischen Einrichtungen in anderen Kantonen Teilstationäre und ambulante Leistungen 5. Teilstationäre Behandlungen und Behandlungstage Ambulante Behandlungen und Konsultationen Kenndaten 7. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer I Durchschnittliche Aufenthaltsdauer II Wohnbevölkerung und Spitalhäufigkeit nach Altersgruppen und Psychiatrieregionen Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

3 IV Personaldaten. Personalbestand Personalbestand nach Berufsgruppen Beschäftigte am 3. Dezember V Finanzdaten Daten aus der Finanzbuchhaltung. Betriebsaufwand Aufwand für Besoldungen, Arzthonorare und medizinischen Bedarf Aufwandarten in % des Gesamtaufwandes Betriebsertrag Daten aus der Kostenstellenrechnung 5. Betriebskosten, Betriebsertrag und Betriebsergebnis Betriebskosten nach Leistungen Betriebsertrag nach Leistungen Betriebsergebnis nach Leistungen Daten aus der Staatsbuchhaltung 9. Staatsbeiträge VI Infrastruktur. Betriebswirtschaftlicher Bettenbestand Betriebswirtschaftlicher Bettenbestand nach Leistungen Bettenbelegung VII Vergleich Akutsomatik und Psychiatrie. Kenndaten der somatischen und psychiatrischen Versorgung Abbildungen Abbildung : Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Abbildung 2: Überregionale, spezialisierte stationäre Einrichtungen Abbildung 3: Spitalhäufigkeit nach Psychiatrieregionen Impressum 60 2 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

4 Überblick Kenndaten psychiatrische Versorgung. Einleitung Wir freuen uns, Ihnen das Kenndatenbuch 2005 über die psychiatrische Versorgung im Kanton Zürich zu präsentieren. Die Versorgung psychisch Erkrankter in unserem Kanton wird kontinuierlich beobachtet, geprüft und dokumentiert. Dies ermöglicht das Erkennen von Entwicklung und Wandel unseres Versorgungssystems und soll über den Kreis von Fachleuten hinaus Menschen ansprechen, die sich mit dem Zürcher Gesundheitswesen auseinander setzen möchten. Die Übersicht aus der medizinischen Statistik, der Krankenhausstatistik sowie der Kostenrechnung, erhoben in den psychiatrischen Kliniken, den Institutionen der Suchtbehandlung und den gerontopsychiatrischen Pflegeheimen des Kantons Zürich hat sich gut bewährt. Dieses Kenndatenbuch enthält im Vergleich zur letztjährigen Ausgabe am Schluss eine neue Tabelle zum Vergleich der beiden Bereiche Akutsomatik und Psychiatrie sowie eine ausführlichere Einleitung. Mit dem Aufzeigen der langfristigen Entwicklung soll ein Beitrag zu einem vertieften Einblick in das Gesundheitswesen des Kantons Zürich geleistet werden. Im Folgenden wird zuerst dargelegt, wie sich die Daten 2005 der psychiatrischen Versorgung im Vergleich zum Vorjahr präsentieren. Danach werden die Entwicklungen wichtiger Kennzahlen der Psychiatrie seit 990 aufgezeigt und diese miteinander verglichen. 2. Psychiatrische Versorgung 2005 im Vergleich zu 2004 Im Oktober 2004 eröffnete der Psychiatriestützpunkt am Bezirksspital Affoltern seine Tore. Die Zahlen des Psychiatriestützpunkts Affoltern sind erstmals in diesem Kenndatenbuch 2005 enthalten. 2. Medizinische Leistungen Die Verteilung nach der Hauptdiagnose blieb gegenüber dem Vorjahr konstant. Jede vierte Patientin bzw. jeder vierte Patient wird aufgrund einer Verhaltensstörung durch psychotrope Substanzen behandelt. Weitere 22% leiden an einer affektiven Störung (z.b. Depressionen, Manien) und bei 20% aller Behandlungen wurde eine Schizophrenie diagnostiziert. 2.2 Patientenaustritte Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl behandelter Fälle um 5,5% auf 64 Austritte im Jahr 2005 angestiegen. Die Austritte aus den kantonalen Betrieben haben in etwa in demselben Ausmass zugenommen wie die Austritte aus den nicht staatlichen Betrieben (staatsbeitragsberechtigte Betriebe und Klinik am Zürichberg), wobei der Zuwachs bei den nicht staatlichen Betrieben zum grössten Teil auf die Eröffnung des Psychiatriestützpunkts Affoltern zurückzuführen ist erfolgten 63% der Austritte aus einer kantonalen Institution. Der Anteil der Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Kanton Zürich liegt bei 94%. 2.3 Pflegetage Die Anzahl verrechneter Pflegetage hat um 2,4% auf total Pflegetage abgenommen. Während in den kantonalen Betrieben 5,3% weniger Pflegetage erbracht wurden, nahm die Anzahl verrechneter Pflegetage in den nicht staatlichen Betrieben um 0,8% zu. Der Rückgang der verrechneten Pflegetage in den kantonalen Betrieben verteilt sich vor allem auf die Integrierte Psychiatrie Winterthur mit einer Abnahme von Pflegetagen (-4,2%) und Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 3

5 auf das Psychiatrie-Zentrum Hard (-7 38 Pflegetage, -0,%). Bei den nicht staatlichen Betrieben wurde die Abnahme der Pflegetage in der Klinik Hohenegg von Tagen (-2,%) durch die anderen Betriebe kompensiert, wobei wiederum die Eröffnung des Psychiatriestützpunkts Affoltern am meisten dazu beigetragen hat. 2.4 Betriebswirtschaftlicher Bettenbestand Der betriebswirtschaftliche Bettenbestand in der psychiatrischen Versorgung betrug 2005 insgesamt 924 Betten. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 8 Betten weniger. Die Bettenbelegung reduzierte sich von 9,9% auf 90,%. 2.5 Personalbestand Der Personalbestand in Vollzeitäquivalenten, welcher auf ganze Stellen umgerechnet ist, nahm von 2004 auf 2005 um 37 auf 3 02 Stellen ab. Am 3.Dezember 2005 waren 4 25 Personen in den psychiatrischen Kliniken angestellt (2004: 4 75). 2.6 Betriebsaufwand Der Betriebsaufwand in den psychiatrischen Kliniken reduzierte sich 2005 gemäss Finanzbuchhaltung um,2 Millionen (-0,3%) auf 468 Millionen Franken. In Prozent des Gesamtaufwandes entfallen 70,8% (2004: 70,0%) auf Löhne, Sozialleistungen und Personalnebenkosten, 3,4% (2004: 3,3%) auf medizinischen Bedarf und 25,8% (2004: 26,7%) auf übrigen Betriebsaufwand (Aufwand für Anlagenutzung, Unterhalt und Reparaturen Immobilien und Mobilien, Büro- und Verwaltungsaufwand). Der Betriebsertrag blieb mit 250 Millionen Franken stabil (+0,%). Das Betriebsergebnis verbesserte sich somit um,4 Millionen Franken (0,6%) auf ein Minus von 28 Millionen Franken. 3. Langfristige Entwicklung seit 990 Die Analyse der langfristigen Entwicklung seit 990 zeigt anhand ausgewählter Kenngrössen, wie sich die Zürcher Gesundheitsversorgung im Bereich Psychiatrie in den letzten 5 Jahren entwickelt hat. Um sämtliche Zahlen miteinander vergleichen zu können, werden die Psychotherapiestation USZ, die Psychosomatikabteilung des Kinderspitals, sowie der Psychiatriestützpunkt des Bezirksspitals Affoltern nicht in die Analyse einbezogen, da für den Personalbestand und den Betriebsaufwand dieser Einrichtungen keine abgegrenzte Zahlen vorliegen. Die Fachgebiete «Wohnheim» und «Langzeit Geriatrie» der psychiatrischen Einrichtungen werden hingegen in die Analyse miteinbezogen. Im Folgenden werden kantonale und nicht staatliche Betriebe verglichen. Zu den kantonalen Betrieben zählen die Psychiatrische Universitätsklinik, die Integrierte Psychiatrie Winterthur, das Psychiatrie-Zentrum Hard, der Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst sowie das Psychiatriezentrum Rheinau. Alle anderen Einrichtungen werden unter den nicht staatlichen Betrieben zusammengefasst. 3. Patientenaustritte Die stationären Austritte aus den psychiatrischen Kliniken haben sich im Kanton Zürich über die letzten 5 Jahre mehr als verdoppelt (+42%). So wurden im Jahr Austritte im Kanton Zürich mehr registriert als 990. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von 6,%. Überdurchschnittlich stieg die Zahl der Fälle in der Akutpsychiatrie (+6%) und in der Psychogeriatrie (+54%), während die Anzahl Fälle in der Langzeit- Psychiatrie stabil geblieben ist. Sowohl die kantonalen als auch die nicht staatlichen Betriebe verzeichneten einen starken Anstieg an Fällen (kantonale Betriebe: +29%, nicht staatliche Betriebe: +70%). 3.2 Pflegetage Während der gesamten Beobachtungsperiode nahmen die stationären Pflegetage um Tage ab. Dies entspricht einem Rückgang von 22%. Während die Pflegetage der kantonalen Betriebe um 36% zurückgegangen sind, verzeichneten die nicht staatlichen Betriebe eine leichte Zunahme von 4%. Während in der Akutpsychiatrie 40% mehr Pflegetage verrechnet wurde, waren es in der Langzeit-Psychiatrie rund 63% weniger. Die Pflegetage der Psychogeriatrie haben um 45% abgenommen. 4 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

6 Abbildung Verrechnete Pflegetage der stationären psychiatrischen Versorgung Akutpsychiatrie Langzeit-Psychiatrie Psychogeriatrie Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN 3.3 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 990 dauerte eine psychiatrische Behandlung im Kanton Zürich noch 84 Tage. Im Jahr 2005 waren es nur noch 59 Tage. Dies entspricht einem Rückgang von 68%. Die Abnahme der Aufenthaltsdauer um 25 Tage spiegelt sich in sämtlichen Bereichen wieder beträgt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Akutpsychiatrie noch 35 Tage, in der Langzeit-Psychiatrie noch 83 Tage und in der Psychogeriatrie noch 28 Tage. 3.4 Betriebswirtschaftlicher Bettenbestand Während dem Beobachtungszeitraum wurden insgesamt 726 von 2 76 Betten abgebaut. Das ergibt eine durchschnittliche jährliche Reduktion um 2,0%. Zu diesem Rückgang beigetragen haben ausschliesslich die kantonalen Betriebe (-733 Betten), welche 2005 nur noch 60% des Bettenbestandes von 990 aufweisen. Abbildung 2 Betriebswirtschaftlicher Bettenbestand der psychiatrischen Versorgung im Kanton Zürich Total Kantonale Betriebe nicht staatliche Betriebe Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 5

7 3.5 Personalbestand Der Personalbestand in Vollzeitäquivalenten ist seit 990 um 688 Stellen auf 3 02 Stellen im Jahre 2005 angestiegen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von,7%. Überdurchschnittlich zugenommen hat der Personalbestand in den nicht staatlichen Betrieben mit einem Plus von 42%. In den kantonalen Betrieben hat der Personalbestand in dieser Zeitperiode um 22% zugenommen und beträgt Stellen. Abbildung 3 Personalbestand der psychiatrischen Versorgung im Kanton Zürich Total Kantonale Betriebe nicht staatliche Betriebe Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN Im Jahr 990 waren 87 Angestellte für 00 Betten zuständig. Bis im Jahr 2005 sind es 52 Angestellte (+75%). In den kantonalen Betrieben hat sich die Kenngrösse auf 78 Angestellte pro 00 Betten verdoppelt. Bei den nicht staatlichen Betrieben sind Personen pro 00 Betten angestellt, was einer Zunahme um 4 Prozent entspricht. Während 990 bei den kantonalen und den nicht staatlichen Betrieben noch gleich viele Angestellte pro 00 Betten beschäftigt waren, besteht 2005 hinsichtlich dieser Kenngrösse ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Klinikgruppen. 6 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

8 Abbildung 4 Personalbestand je 00 Betten der psychiatrischen Versorgung im Kanton Zürich Total Kantonale Betriebe nicht staatliche Betriebe Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN 3.6 Betriebsaufwand (Finanzbuchhaltung) Der Betriebsaufwand der psychiatrischen Versorgung im Kanton Zürich hat seit 990 inflationsbereinigt um 63% zugenommen. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Kostenwachstum von 3,3%. Während der inflationsbereinigte Aufwand in den kantonalen Betrieben in diesem Zeitraum um 52% (bei einem Bettenabbau von 40%) zugenommen hat, sind die Kosten in den nicht staatlichen Betrieben bei einer konstanten Kapazität um 89% angestiegen. Abbildung 5 Inflationsbereinigter Betriebsaufwand der psychiatrischen Versorgung im Kanton Zürich in Mio. Franken 500 Teuerung: LIK (Basis Mai 2000 = 00) Total Kantonale Betriebe nicht staatliche Betriebe Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 7

9 3.7 Zusammenfassung langfristige Entwicklung Abbildung 6 Entwicklung der Anzahl Austritte, Pflegetage, Betten, Personalbestand, durchschnittliche Aufenthaltsdauer und Betriebsaufwand (990 = 00) Austritte Pflegetage Betten Personalbestand Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Betriebsaufwand Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN Abbildung 6 fasst die Entwicklung der oben beschriebenen Kenngrössen zusammen. Der jeweilige Wert aus dem Jahre 990 dient als Basis und wird auf 00 gesetzt. Der durchschnittliche Personalbestand (990: 00%, 2005: 29%) und der inflationsbereinigte Betriebsaufwand (990: 00%, 2005: 63%) haben zugenommen. Die Anzahl Betten und die Pflegetage haben gleichmässig abgenommen und betragen 2005 noch rund 75% des ursprünglichen Wertes aus dem Jahr 990. Mit 68% stärker zurückgegangen ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Die grösste Veränderung zeigt sich bei der Anzahl der Austritte, welche bis 2005 auf 242% der Fälle im Jahr 990 angestiegen ist. 8 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

10 Definitionen, Erläuterungen (Siehe auch die Bemerkungen in den einzelnen Tabellen.) Allgemeines Zwischen den Daten in früheren Kenndatenbüchern und den Kenndaten 2005 der psychiatrischen Versorgung gibt es verschiedene Differenzen. Die Begründung dafür liegt hauptsächlich in der unterschiedlichen Anzahl der Betriebe und in zum Teil neuen Berechnungsformeln, welche den Definitionen entnommen werden können. Ein Punkt ( ) an Stelle einer Zahl kann bedeuten, dass kein statistisch relevanter Wert gegeben ist, dass die Zahl kleiner ist als die entsprechende Einheit, dass eine Zahlenangabe aus logischen Gründen nicht möglich ist oder dass keine Zahlenangaben erhältlich waren. Nullwerte werden hingegen mit der Zahl 0 dargestellt. Definitionen / Erläuterungen Ambulante Behandlungen/Konsultationen Ambulant ist eine Behandlung wenn die einzelnen Konsultationen weniger als 24 Stunden dauern und kein Bett einer stationären oder teilstationären Einrichtung benutzt wird. Mehrere Konsultationen an demselben Tag werden als eine Konsultation gerechnet. Aufenthaltsdauer, durchschnittliche Mittelwert der effektiven Aufenthaltsdauer aller im Kalenderjahr ausgetretenen Patientinnen und Patienten. Ausserkantonale Hospitalisation In anderen Kantonen behandelte Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Kanton Zürich. Austritte Austritte aus dem Krankenhaus nach Hause, in ein anderes Krankenhaus, Wohnheim, teilstationäre Einrichtung, Pflegeheim usw. (inkl. Todesfälle). Beschäftigte am 3. Dezember Anzahl der am 3. Dezember beschäftigten Personen. Teilzeitbeschäftigte werden als «ganze» Personen gezählt. Betriebsaufwand (FIBU) Gesamtaufwand des Betriebs inkl. Aufwand für Nebenbetriebe (Cafeteria etc.) und für Dritte (Personal etc.). Basis: Kontenrahmen der schweizerischen Krankenhäuser (H+) Ausgabe Juli 994 und Krankenhausstatistik ADMIN (Bundesamt für Statistik). Betriebsaufwand, Medizinischer Bedarf (FIBU) Medikamente, Verbandsmaterial, Med. Verbrauchsmaterial, Instrumente, Utensilien etc. Betriebsaufwand Übriger (FIBU) Lebensmittel, Haushalt, Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Neuanschaffungen von Immobilien, Mobilien und Geräten, Abschreibungen und Zinsen auf dem Verwaltungsvermögen, Büro- und Verwaltungsaufwand, Zinsaufwand auf Umlaufvermögen, Aufwand für Energie und Wasser, Versicherungsprämien, Entsorgung. Betriebsergebnis (KORE) Betriebsergebnis für die Versorgung von stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten ohne Nebenbetriebe, ohne Kapitalkosten und ohne Anschaffungen zwischen Fr bis Fr Betriebsertrag (FIBU) Gesamtertrag des Betriebs inkl. Ertrag für Nebenbetriebe (Cafeteria etc.) und für Dritte (Personal etc.). Basis: Kontenrahmen der schweizerischen Krankenhäuser (H+) Ausgabe Juli 994 und Krankenhausstatistik ADMIN (Bundesamt für Statistik). Betriebsertrag (KORE) Betriebsertrag für die Behandlung von stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten in den Betrieben, jedoch ohne Erträge von Dritten (Cafeteria, Personal etc.). Basis: Kosten- und Leistungsrechnung der schweizerischen Krankenhäuser (H+) Ausgabe 992. Betriebskosten (KORE) Betriebskosten für die Versorgung von stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten in den Betrieben, jedoch ohne die Kosten für Dritte (Cafeteria, Krankentransporte, Schulen etc.). In den Betriebskosten sind die Kapitalkosten und die Anschaffungen zwischen Fr bis Fr nicht enthalten. Basis: Kosten- und Leistungsrechnung der schweizerischen Krankenhäuser (H+) Ausgabe 992. Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 9

11 Bettenbelegung Verrechnete Pflegetage x 00 : Anzahl Bettenbetriebstage. Bettenbestand, betriebswirtschaftlicher Der betriebswirtschaftliche Bettenbestand errechnet sich aus der Anzahl Bettenbetriebstage dividiert durch 365 Tage. Bettenbetriebstage Ein Bettenbetriebstag ist ein Tag, während dem ein Bett in Betrieb steht, d.h. diesem Bett sind die erforderliche Infrastruktur und Personal zugeschrieben. Es ist somit voll betriebsbereit. Ein das ganze Jahr hindurch in Betrieb stehendes Bett bewirkt 365 Betriebstage. Ein zeitlich ausser Betrieb gesetztes Bett bewirkt entsprechend weniger Betriebstage. ICD-0 internationale Klassifikation der Diagnosen nach WHO (0. Revision). Nebenbetriebe Nebenbetriebe sind Cafeteria, Kiosk, Personalhäuser, GOPS, Parking, Kinderkrippen, Schulen etc. Personalbestand in Vollzeitäquivalenten Der Personalbestand, ausgedrückt in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), entspricht dem durchschnittlichen Beschäftigungsgrad während der Dauer der Anstellung im Erhebungsjahr, gewichtet nach der Zahl der entlöhnten Tage pro Arbeitsjahr. (Beispiel: eine Anstellung von 80% während des ganzen Jahres ergibt 0.8 VZÄ. Eine Anstellung von 80% in den letzten zwei Monaten ergibt 0.8*2/2 = 0.3 VZÄ). In den Totalbeständen ist das Personal der Nebenbetriebe nicht mitgezählt. Das Personal in Ausbildung wird mit folgenden Reduktionsfaktoren bewertet: Pflegetage, verrechnete Verrechnete Pflegetage, d.h. der Patientin /dem Patienten in Rechnung gestellte oder verrechenbare Pflegetage. Einund Austrittstage werden mitgezählt. Staatsbeiträge an die anrechenbaren Betriebskosten Staatsbeiträge zur Deckung des Betriebsdefizites (Betriebsverlust + Kapitalkosten + Anschaffungen bis Fr ) gemäss effektivem Ergebnis und vereinbartem Globalbudget. Stationärer Fall Als stationäre Behandlung gelten Aufenthalte in einer psychiatrischen Einrichtung von mindestens 24 Stunden zur Untersuchung, Behandlung und Pflege. Aufenthalte in einer psychiatrischen Einrichtung von weniger als 24 Stunden, bei denen während einer Nacht ein Bett belegt wird, sowie Aufenthalte in einer psychiatrischen Einrichtung bei Überweisung in einen anderen Betrieb und bei Todesfällen gelten ebenfalls als stationäre Behandlung. Teilstationäre Behandlungen/Behandlungstage Teilstationär ist ein geplanter Aufenthalt zur Untersuchung, Behandlung und Pflege in einer Tagesklinik, in einer Nachtklinik oder in einem Tageszentrum. 0,2 - Volontärärzte, Cand. med. und Praktikanten, 0,3 - Krankenschwestern und -pfleger, Intensivpflegelernpersonal, Praktikanten im Pflegebereich, 0,4 - Andere Akademiker, Pflegeassistentinnen, Pflege- Hilfspersonal, Personal der med. Fachbereiche, Verwaltungspersonal, Ökonomie-, Haus- und Transportdienstpersonal, Personal der technischen Betriebe, 0,7 - Hebammen. 0 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

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13 I. Allgemeine Daten Adressliste der psychiatrischen Einrichtungen Psychiatrische Einrichtungen Adresse Postleitzahl / Ort Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Lenggstrasse 3, Postfach Zürich Klinik Hohenegg Hohenegg Meilen Psychotherapiestation USZ Culmannstrasse Zürich Klinik am Zürichberg Dolderstrasse Zürich Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur Wieshofstrasse 02, Postfach Winterthur Region Oberland Klinik Schlössli Schlösslistrasse 868 Oetwil am See Psychiatriezentrum Männedorf PZM AG Bergstrasse Männedorf Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Römerweg Embrach Region Horgen Sanatorium Kilchberg Alte Landstrasse Kilchberg Psychiatriestützpunkt Affoltern Sonnenbergstrasse Affoltern am Albis Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Neumünsterallee Zürich Kinderspital Zürich (Psychosomatik) Dolderstrasse Zürich SOMOSA Zum Park Winterthur Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Welsikerstrasse 5, Postfach 8474 Dinhard Frankental Frankentalerstrasse Zürich Forel Klinik Islikonerstrasse Ellikon an der Thur Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Holländerstrasse 8707 Uetikon am See Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) Gerbisstrasse 8627 Grüningen Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Postfach 8462 Rheinau 2 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

14 I. Telefon Web-Adresse info-spitaldirektion@puk.zh.ch privatklinik@hohenegg.ch hugo.bossi@usz.ch info@klinikzuerichberg.ch info@ipwin.ch david.bosshard@schloessli.ch info@pzm-zh.ch info@pzh.zh.ch info@sanatorium-kilchberg.ch rudolf.wegmann@bezirksspital-affoltern.ch info@kjpdzh.ch heinz.krautter@kispi.unizh.ch sekretariat@somosa.ch bethshalom@qhs.ch frankental@gud.stzh.ch info@forel-klinik.ch peter.antener@bergheim.ch sonnhalde@klinik-sonnhalde.ch pzr@pzr.zh.ch Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 3

15 Abbildung. Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie 2005 (gemäss Spitalliste Psychiatrie 200) Bachs Weiach Urdorf Obfelden Birmensdorf Aesch Stadel Bonstetten Affoltern a.a. Knonau Glattfelden Wil Rifferswil Eglisau Rümlang Rafz Bülach Kappel a.a. Hausen a.a. Horgen Rheinau Marthalen Flaach Berg a.i. Embrach Niederweningen Neerach Höri Schöfflisdorf Bachenbülach Schleinikon Winkel Steinmaur Niederglatt Oberglatt Lufingen Boppelsen Regensberg Dielsdorf Niederhasli Otelfingen Buchs Kloten Ottenbach Laufen-Uhwiesen Dachsen Benken Maschwanden Uitikon Hedingen Wasterkingen Region Unterland Region Zürich PSA 9 Wettswil a.a. 0 Zürich SK 2 Schwerzenbach Freienstein- Teufen Rorbas Opfikon Dietlikon Wallisellen 2 USZ 7 Zb PUK Region Horgen 8 PZH PZR Zollikon Küsnacht Dübendorf Hirzel Feuerthalen Flurlingen Andelfingen Thalheim Volken Dorf Adlikon Humlikon a.d.th. Henggart Dägerlen Altikon Dinhard Buch a.i. Hettlingen Neftenbach Dättlikon Seuzach Oberembrach Bassersdorf Nürensdorf Fällanden Zumikon Pfungen Hüntwangen Wangen- Brüttisellen Meilen Maur Wädenswil Trüllikon Brütten Lindau Volketswil Egg Ossingen Winterthur Illnau-Effretikon Uster Männedorf Stäfa Kyburg Fehraltorf Uetikon a.s. Oetwil a.s. Weisslingen Oberweningen Seegräben Gossau Grüningen Unter- Erlenbach Herrliberg Kilchberg Adliswil Rüschlikon Thalwil Aeugst a.a. Langnau a.a. Oberrieden Hüttikon Dänikon Dällikon Regensdorf Oetwil a.d.l Geroldswil Weiningen Oberengstringen Unterengstringen Dietikon Schlieren Ho Greifensee Truttikon Region Winterthur Sch ipw Wiesendangen Russikon Pfäffikon Hombrechtikon Richterswil Waltalingen Mönchaltorf Kleinandelfingen stammheim Oberstammheim Hochfelden Rickenbach Elsau Wetzikon Ellikon a.d.th. Bertschikon Schlatt Zell Wildberg Bubikon Hittnau Hinwil Hagenbuch Elgg Hofstetten Turbenthal Wila Bäretswil Dürnten Rüti Bauma Region Oberland Sternenberg Wald Fischenthal Schönenberg Stallikon Mettmenstetten Legende: Hütten Stammkliniken PUK Psychiatrische Universitätsklinik Zürich PZH Psychiatrie-Zentrum Hard ipw Integrierte Psychiatrie Winterthur SK Sanatorium Kilchberg Sch Klinik Schlössli weitere stationäre Einrichtungen PZR Psychiatriezentrum Rheinau Ho Klinik Hohenegg (Sektorklinik) USZ Psychotherapiestation USZ Zb Klinik am Zürichberg PSA Psychiatriestützpunkt Affoltern BSA 4 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

16 Abbildung 2. Überregionale, spezialisierte stationäre Einrichtungen 2005 (gemäss Spitalliste Psychiatrie 200) Bachs Weiach Urdorf Obfelden Birmensdorf Aesch Stadel Bonstetten Affoltern a.a. Knonau Glattfelden Wil Rifferswil Eglisau Rümlang Rafz Bülach Kappel a.a. Hausen a.a. Horgen Rheinau Marthalen Flaach Berg a.i. Embrach Niederweningen Neerach Höri Schöfflisdorf Bachenbülach Schleinikon Winkel Steinmaur Niederglatt Oberglatt Lufingen Boppelsen Regensberg Dielsdorf Niederhasli Otelfingen Buchs Kloten Ottenbach Laufen-Uhwiesen Dachsen Benken Maschwanden Uitikon Hedingen Wasterkingen Region Unterland Region Zürich 9 Wettswil a.a. 0 Zürich Region Horgen Schwerzenbach Freienstein- Teufen Rorbas Opfikon Dietlikon Wallisellen 2 7 KJ3 KJ 8 Zollikon Küsnacht Dübendorf Hirzel Andelfingen Thalheim Volken Dorf Adlikon Humlikon a.d.th. Henggart Dägerlen Altikon Dinhard Buch a.i. Hettlingen Neftenbach Dättlikon Seuzach F Feuerthalen Flurlingen Oberembrach Bassersdorf Nürensdorf Fällanden Zumikon Pfungen Hüntwangen Wangen- Brüttisellen Maur Meilen Wädenswil Trüllikon Brütten Lindau Volketswil Egg Ossingen Winterthur Illnau-Effretikon Uster Männedorf Stäfa Kyburg Fehraltorf Uetikon a.s. Oetwil a.s. Weisslingen Oberweningen Seegräben Gossau Grüningen Unter- Erlenbach Herrliberg Kilchberg Adliswil Rüschlikon Thalwil Aeugst a.a. Langnau a.a. Oberrieden Hüttikon Dänikon Dällikon Regensdorf Oetwil a.d.l Geroldswil Weiningen Oberengstringen S2 Unterengstringen Dietikon Schlieren Greifensee Truttikon Region Winterthur G3 KJ4 G S KJ2 G2 Wiesendangen Russikon Pfäffikon Hombrechtikon Richterswil Waltalingen Mönchaltorf Kleinandelfingen stammheim Oberstammheim Hochfelden Rickenbach Elsau Wetzikon Ellikon a.d.th. Bertschikon Schlatt Zell Wildberg Bubikon S3 Hittnau Hinwil Hagenbuch Elgg Hofstetten Turbenthal Wila Bäretswil Dürnten Rüti S4 Bauma Region Oberland Sternenberg Wald Fischenthal Schönenberg Stallikon Mettmenstetten Legende: Hütten Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJ) KJ Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPD) KJ2 Brüschhalde (KJPD) KJ3 Kinderspital Zürich (Psychosomatik) KJ4 SOMOSA Forensik (F) F Psychiatriezentrum Rheinau Akuteinrichtungen für Suchtkranke (S) S Beth Shalom S2 Frankental S3 Forel Klinik S4 Hirschen (Forel Klinik) Gerontopsychiatrische Pflegeheime (G) G Psych. Wohn-/Pflegeheim Bergheim G2 Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) G3 Gerontopsychiatrisches Kompetenzzentrum ipw (Pflegestationen) Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 5

17 I 2. Allgemeine Daten Rechtsträger und Finanzierung gemäss Zürcher Spitalliste Psychiatrie Psychiatrische Einrichtung Rechtsträger Finanzierung Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Ö Kanton Klinik Hohenegg P Staatsbeiträge Psychotherapiestation USZ Ö Kanton Klinik am Zürichberg P keine Beiträge Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur Ö Kanton Region Oberland Klinik Schlössli P Staatsbeiträge Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Ö Kanton Region Horgen Sanatorium Kilchberg P Staatsbeiträge Psychiatriestützpunkt Affoltern Ö Staatsbeiträge Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Ö Kanton Kinderspital Zürich (Psychosomatik) P Staatsbeiträge SOMOSA P Staatsbeiträge Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom P Staatsbeiträge Frankental Ö Staatsbeiträge Forel Klinik P Staatsbeiträge Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) P Staatsbeiträge Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) P Staatsbeiträge Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Ö Kanton Quelle: Zürcher Spitalliste Psychiatrie Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

18 I 3. Allgemeine Daten Leistungsaufträge gemäss Zürcher Spitalliste Psychiatrie Kinder- und Psychiatrische Einrichtung Jugendpsychiatrie Psychiatrie Psychogeriatrie Suchtbehandlung Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich X X X Klinik Hohenegg X X X Psychotherapiestation USZ X Klinik am Zürichberg X Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur X X X Region Oberland Klinik Schlössli X X X Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard X X X X Region Horgen Sanatorium Kilchberg X X X Psychiatriestützpunkt Affoltern X X X Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst X Kinderspital Zürich (Psychosomatik) X SOMOSA X X Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik X X X Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) X X Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau X X X Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 7

19 8 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

20 II. Medizinische Leistungen Stationäre Eintritte nach Hauptdiagnose 2005 Hauptdiagnose nach ICD-0 (2-stellig) Psychiatrische Einrichtungen F0 F F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 Total Total abs % Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur ipw Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Affoltern Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Gerontopsychiatrische Pflegeheime Psych. Wohn-/Pflegeheim Bergheim Sonnhalde (Psych. Pflegheim) Gerontopsychiatrische Pflegeheime Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Legende: Medizinische Statistik Psychiatrie PSYREC. F0: Organische einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen (z.b. Demenzen). F: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (z.b. Alkohol-, Drogenabhängigkeit). Siehe Definitionen/Erläuterungen zum Begriff F2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen. «ICD-0». F3: Affektive Störungen (z.b. Depressionen und Manien). Ohne Wohn- und Krankenheime. F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen. F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (z.b. Essstörungen). F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. F7: Intelligenzminderung. F8: Entwicklungsstörungen. F9: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter. Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 9

21 II 2. Medizinische Leistungen Pflegetage nach Hauptdiagnose 2005 Hauptdiagnose nach ICD-0 (2-stellig) Psychiatrische Einrichtungen F0 F F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 Total Total abs % Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur ipw Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Affoltern Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegheim) Sonnhalde (Psych. Pflegheim) Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Legende: Medizinische Statistik Psychiatrie PSYREC. F0: Organische einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen (z.b. Demenzen). F: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (z.b. Alkohol-, Drogenabhängigkeit). Siehe Definitionen/Erläuterungen zum Begriff F2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen. «ICD-0». F3: Affektive Störungen (z.b. Depressionen und Manien). Ohne Wohn- und Krankenheime. F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen. F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (z.b. Essstörungen). F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. F7: Intelligenzminderung. F8: Entwicklungsstörungen. F9: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter. 20 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

22 II 3. Medizinische Leistungen Teilstationäre Behandlungen nach Hauptdiagnose 2005 Hauptdiagnose nach ICD-0 (2-stellig) Psychiatrische Einrichtungen F0 F F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 Total Total abs % Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Tagesklinik Tageszentrum Nachtklinik Gerontopsychiatrische Tagesklinik Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur Tagesklinik Gerontopsychiatrische Tagesklinik Region Oberland Klinik Schlössli Tagesklinik PZW Gerontopsychiatrische Tagesklinik PZW Psychiatriezentrum Männedorf Tagesklinik Gerontopsychiatrische Tagesklinik Region Unterland keine teilstationären Angebote Region Horgen Sanatorium Kilchberg Tagesklinik Psychiatriestützpunkt Affoltern Tagesklinik Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Tageskliniken für Kinder und Jugendliche Quelle: Legende: Medizinische Statistik Psychiatrie PSYREC. F0: Organische einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen (z.b. Demenzen). F: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (z.b. Alkohol-, Drogenabhängigkeit). Siehe Definitionen/Erläuterungen zum Begriff F2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen. «ICD-0» und «Teilstationäre Behandlungen/ F3: Affektive Störungen (z.b. Depressionen und Manien). Behandlungstage». F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen. Ohne Wohn- und Krankenheime. F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (z.b. Essstörungen). F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. F7: Intelligenzminderung. F8: Entwicklungsstörungen. F9: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter. Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 2

23 II 4. Medizinische Leistungen Ambulante Behandlungen nach Hauptdiagnose 2005 Hauptdiagnose nach ICD-0 (2-stellig) Psychiatrische Einrichtungen F0 F F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 übrige Total Total abs % Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Ambulatorien Drogen / Sucht Gerontopsychiatrisches Ambulatorium Klinik Hohenegg Klinikambulatorium Psychiatrische Poliklinik USZ Ambulatorium Abteilung Psychosoziale Medizin (PSM) Klinik am Zürichberg Klinikambulatorium Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur Ambulatorium Drogen / Sucht Gerontopsychiatrisches Ambulatorium übrige ambulante Einrichtungen Region Oberland Klinik Schlössli Klinikambulatorium Ambulatorium PZW Drogen / Sucht PZW Gerontopsychiatrisches Ambulatorium Psychiatriezentrum Männedorf Ambulatorium Gerontopsychiatrisches Ambulatorium übrige ambulante Einrichtungen Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Ambulatorien Drogen / Sucht Gerontopsychiatrie übrige ambulante Einrichtungen Region Horgen Sanatorium Kilchberg Klinikambulatorium Ambulatorium Horgen Psychiatriestützpunkt Affoltern Ambulatorium Kinder- und Jugendpsych. Dienst (KJPD) Polikliniken (inkl. Regionalstellen) Quelle: Medizinische Statistik Psychiatrie PSYREC. Siehe Definitionen/Erläuterungen zu den Begriffen «ICD-0» und «Ambulante Behandlungen/Konsultationen». Ohne Wohn- und Krankenheime. 22 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

24 III. Hospitalisierungen / Austritte Patientenaustritte Patientenaustritte % Veränderung Psychiatrische Einrichtungen zum Vorjahr Total Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Psychiatrische Klinik Rheinau 789 Integrierte Psychiatrie Winterthur Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Bezirksspital Affoltern 67 Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Sonnenbühl Klinik 2 36 Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN. Siehe Definitionen/Erläuterungen zum Begriff «Austritte». Ohne Austritte aus Wohn- und Krankenheimen. inkl. Krankenheim Wülflingen und Therapiestation KSW, Bereich Allgemein Klinik Rheinau ab 2002 in ipw enthalten. 2 Sonnenbühl Klinik geschlossen per 3. Dezember Die Daten der Sonnhalde für 2004 sind Daten aus dem Jahr Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 23

25 III 2. Hospitalisierungen / Austritte Patientenaustritte nach Leistungen 2005 Patientenaustritte nach Leistungen Kinder- u. Jugend- Psycho- Psychopsychiatrie Psychiatrie Psychiatrie geriatrie geriatrie Psychiatrische Einrichtungen akut akut Langzeit akut Langzeit Total Total abs % Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Bezirksspital Affoltern Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN. Ohne Austritte aus Wohn- und Krankenheimen. Ab 2005 wird nicht mehr zwischen der Kinder- und Jugendpsychiatrie akut und Kinder- und Jugendpsychiatrie Langzeit unterschieden. Alle kinder- und jugendpsychiatrischen Leistungen sind unter dem Begriff «Kinder- und Jugendpsychiatrie akut» zusammengefasst. 24 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

26 III 3. Hospitalisierungen / Austritte Patientenaustritte stationäre Akutpsychiatrie (Kinder- und Jugendpsychiatrie akut, Psychiatrie akut und Psychogeriatrie akut) Patientenaustritte % Veränderung Psychiatrische Einrichtungen zum Vorjahr Total %-Anteil an Patientenaustritte Total Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Psychiatrische Klinik Rheinau 742 Integrierte Psychiatrie Winterthur Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Bezirksspital Affoltern 67 Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Sonnenbühl Klinik 2 36 Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Krankenhausstatistik ADMIN. Ohne Austritte aus Wohn- und Krankenheimen. Ab 2005 wird nicht mehr zwischen der Kinder- und Jugendpsychiatrie akut und Kinder- und Jugendpsychiatrie Langzeit unterschieden. Alle kinder- und jugendpsychiatrischen Leistungen sind unter dem Begriff «Kinder- und Jugendpsychiatrie akut» zusammengefasst. inkl. Krankenheim Wülflingen und Therapiestation KSW, Bereich Allgemein Klinik Rheinau ab 2002 in ipw enthalten. 2 Sonnenbühl Klinik geschlossen per 3. Dezember Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 25

27 III 4. Hospitalisierungen / Austritte Patientenaustritte nach Altersgruppen 2005 Austritte nach Altersgruppen (Jahre) 80 u. Psychiatrische Einrichtungen 0 9 % % % % mehr % Total Total Schwerpunkt Erwachsenenpsychiatrie Region Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik Hohenegg Psychotherapiestation USZ Klinik am Zürichberg Region Winterthur Integrierte Psychiatrie Winterthur ipw Region Oberland Klinik Schlössli Region Unterland Psychiatrie-Zentrum Hard Region Horgen Sanatorium Kilchberg Psychiatriestützpunkt Affoltern Spezialisierte Einrichtungen überregional Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderspital Zürich (Psychosomatik) SOMOSA Akuteinrichtungen für Suchtkranke Beth Shalom Frankental Forel Klinik Gerontopsychiatrische Pflegeheime Bergheim (Psych. Pflegeheim) Sonnhalde (Psych. Pflegeheim) Forensik und psychiatrische Rehabilitation Psychiatriezentrum Rheinau Quelle: Medizinische Statistik Psychiatrie PSYREC (stimmt zahlemässig nicht mit der Krankenhausstatistik überein). Ohne Austritte aus Wohn- und Krankenheimen. 26 Psychiatrische Versorgung Kenndaten 2005, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich