Wir beginnen im Buch der Offenbarung in Kapitel 1 mit Vers 9. Johannes schreibt:

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1 Durch die Bibel Offenbarung 1,9-13 Das Buch der Offenbarung überrascht gleich zu Anfang mit einer ungewöhnlichen Eigenart: Johannes, einer der zwölf Begleiter von Jesus, stellt seinem Buch eine doppelte Einleitung voran. Einmal verfasst er die ersten drei Verse so, wie es die Propheten des Alten Testaments bei ihren Büchern taten. Und danach eröffnet Johannes seine Offenbarung noch einmal mit den Versen 4 bis 8. Und zwar diesmal ganz im Stil der neutestamentlichen Briefe, wie wir sie von anderen Aposteln oder auch von Johannes selbst kennen. Das bedeutet: Johannes beansprucht für sein Buch der Offenbarung die gleiche Autorität, wie sie den Büchern der alttestamentlichen Propheten eigen ist. Und zweitens wird deutlich: Die Offenbarung ist ein Brief. Ein Brief an wirkliche Menschen an tatsächlichen Orten. Nach dieser doppelten Einleitung beginnt nun der eigentliche Inhalt des Buches. Und dem wollen wir uns jetzt zuwenden. JOHANNES EMPFÄNGT DIE ERSTE VISION Wir beginnen im Buch der Offenbarung in Kapitel 1 mit Vers 9. Johannes schreibt: Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus (Offb 1,9). Nach dem großen Ich Gottes in Vers 8, hören wir nun in Vers 9 von einem anderen Ich : Ich, Johannes. Zweimal spricht Johannes so von sich in seiner Offenbarung hier und am Ende des Buches (vgl. Offb 22,8). Offensichtlich hat Johannes hierbei keine Angst, sein Ich zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Denn er weiß: Jesus selbst beauftragt ihn hier, all das den Gemeinden auszurichten, was Jesus ihm gezeigt hat. Ich, Johannes so stellt sich der von Gott selbst beauftragte Prophet Johannes vor die Gemeinden. Und so teilt er ihnen mit, was Gott ihm enthüllt hat. 1

2 Doch diese Berufung zum Propheten hebt Johannes keinen Moment lang über seine Mitchristen empor. So schreibt er auch in Vers 9: euer Bruder und Mitgenosse. In dem neuen Bund, den Jesus eingesetzt hat, gilt nämlich: Alle, die an Jesus glauben, bilden zusammen eine Gemeinde. Und diese Gemeinde Jesu ist eine Prophetengemeinde. Das haben wir schon beim allerersten Vers gesehen. Durch die Offenbarung an Johannes soll letztlich allen Dienern Gottes gezeigt werden, was bald geschehen muss. Dabei ist Diener dort offensichtlich die verkürzte Form von Diener Gottes, die Propheten, wie es später in der Offenbarung heißt (vgl. Offb 10,7; 11,18; 22,6; in Anlehnung an das AT, vgl. 2 Kön 17,23; siehe auch Offb 19,10). Johannes nennt sich auch Mitgenosse, was soviel heißt wie: Teilhaber oder Mitteilhaber an etwas. Das sind also Menschen, die das gleiche Schicksal oder die gleiche Leidenschaft gemeinsam haben. In Vers 9 beschreibt Johannes mit drei Begriffen, was ihm gemeinsam ist mit all seinen Mitchristen: Mitteilhaber an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus. Mit allen anderen Christen verbindet Johannes also, dass er wie sie zum Reich Gottes gehört. Das meint Johannes hier mit Reich. Ist im Neuen Testament vom Reich beziehungsweise vom Königreich Gottes die Rede, geht es um die Herrschaft Gottes, die er als König ausübt. Das Gottesreich, das übrigens ebenso das Reich Jesu Christi genannt wird, hat schon längst begonnen (vgl. Mt 12,28; Lk 17,20-21). Und diese gute Herrschaft Gottes, dieses Reich Gottes, das verkündigt die Gemeinde Jesu Christi. Und das verkündet auch Johannes (vgl. Apg 8,12; 20,25; 28,31). Es geht aber hier wohl nicht nur um das Reden vom Reich Gottes. Jeder Christ erfährt schon jetzt die gute Herrschaft Gottes in seinem eigenen Leben. Und das ist eine sehr ermutigende Erfahrung, sich der Gegenwart Gottes bewusst zu sein. Noch ist das Königreich Gottes unvollendet und deshalb zum Beispiel auch noch nicht sichtbar. Aber genau darum geht es im Buch der Offenbarung. Nämlich darum, wie Jesus alle Fäden der Weltgeschichte in seiner Person bündelt. Und wie er letztlich sein Reich, das das Reich seines Vaters ist, wie er dieses Reich Gottes durchsetzen wird, und sichtbar für alle. Johannes spricht in Vers 9 auch davon, dass er Mitteilhaber an der Bedrängnis ist. Die früher übliche Übersetzung mit Trübsal führt recht leicht in eine falsche Richtung. Denn es geht hier nicht um eine innere Stimmung wie Trübsinn oder Trübsal-Blasen. Vielmehr ist hier von Verfolgung die Rede, von Gefängnis, Folter und Prügel, von Hunger, Mordanschlägen und Todesangst, von Verrat und Kälte. So 2

3 schildert es Paulus, der leidenschaftliche Jesusanhänger, aus seinem eigenen Leben (vgl. 2 Kor 11,23-27). Auch Johannes, dem Schreiber der Offenbarung, blieb die Verfolgung nicht erspart. Unter dem Kaiser Domitian erlebten die Christen gegen Ende des ersten Jahrhunderts zum ersten Mal eine ganz gezielte Verfolgung. Denn Domitian setzte den sogenannten Kaiserkult im ganzen Römischen Reich gnadenlos durch. Jeder Bewohner dieses Riesenreiches musste folglich den Kaiser als Gott anbeten. Wer sich weigerte, konnte enteignet werden, eingesperrt oder sogar getötet. Doch konnten Christen einen Menschen als Gott anbeten? Sicher nicht! Das war also die Situation. Und so wurde Johannes verhaftet und auf der Insel Patmos gefangen gehalten. Deshalb schreibt er in Vers 9: Ich war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus. Die Insel Patmos liegt relativ nahe vor der Küste bei Ephesus. Zur Zeit des Johannes war die Insel fast unbewohnt. Patmos ist eine zerklüftete, raue Vulkaninsel, was sie nicht gerade zu einem guten Wirtschaftsstandort machte. Vermutlich wurde Johannes dort von etwa 86 bis 96 nach Christus festgehalten. Als Johannes verhaftet wurde, hielt er sich in Ephesus auf. Womöglich lehrte er auch in der Gemeinde. Er gab die gute Nachricht von Jesus weiter. Und die ist Gottes Wort, Gottes Reden zu den Menschen. In Vers 9 schreibt er sehr deutlich, er sei inhaftiert auf Patmos, weil er Gottes Wort weitergibt. Denn darin wird klar, dass es einen ganz anderen Gott gibt, vor dem sich alle Knie der Welt beugen sollen: nämlich den Gott Israels, also Gott den Vater, und Jesus, Gott den Sohn. Johannes hat Jesus bezeugt als den Herrn über die Könige auf Erden (vgl. Offb 1,5). Und ich sage Ihnen etwas, liebe Hörer: Sie bekommen Ärger, wenn Sie das Wort Gottes verkündigen. Johannes wusste alles über diesen Ärger. Und die ersten Gemeinden ebenfalls. Wenn Ihnen oder mir nun das Gleiche widerfährt, dann ist das überhaupt nichts Neues. Noch eine dritte Sache nennt Johannes in Vers 9, die ihn mit seinen Mitchristen verbindet: Er ist Mitteilhaber an der Geduld in Jesus. Das Wort für Geduld bedeutet: Ausharren, Warten oder auch Erwartung. Deshalb können wir übersetzen: Mitteilhaber im Warten auf Jesus. Auch wenn die Königsherrschaft Gottes schon begonnen hat, sie ist noch nicht vollendet. Noch geschieht Gottes Wille nicht auf der Erde. Noch beugen sich nicht alle Knie vor Jesus. Noch üben Tod, Leid, Schmerz und Geschrei ihre unheilvolle Herrschaft aus. Doch Jesus ist schon auferstanden von 3

4 den Toten. Der Heilige Geist ist schon gekommen zu den Jesusleuten. Und das alles hat die Christen mit einer leidenschaftlichen Vorfreude erfüllt. Mit der Vorfreude darauf, dass Jesus sichtbar wiederkommt und dass er dann Gottes Herrschaft endgültig durchsetzt. Die Gemeinde sehnt diese Zukunft herbei, denn es ist die Zukunft Jesu. Deshalb wartet Johannes auf Jesus. Und auch das verbindet ihn mit allen anderen Christen (vgl. Hebr,13,14). Nun beschreibt Johannes die erste Vision, von der in seinem Buch die Rede ist. Die Verse 10 und 11 lauten: Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea (Offb 1,10-11). Hier schildert uns Johannes, wie Gott selbst ihn in die Lage versetzt, die kommende Vision überhaupt wahrnehmen zu können. Dazu schreibt er in Vers 10: Ich wurde vom Geist ergriffen. Das bedeutet: Johannes geriet unter eine besondere Wirkung des Geistes Gottes. Und so befähigte der Heilige Geist den Jesusnachfolger Johannes, die Offenbarungen Gottes zu empfangen, von denen wir im Buch der Offenbarung hören. Der Geist Gottes spielt also eine ganz entscheidende Rolle, damit Gottes Offenbarung bei Johannes ankommt. Deshalb bete ich immer wieder, dass der Geist Gottes auch uns heute hilft, damit wir nun unsererseits verstehen, was Gott uns in seinem Wort, in der Bibel, mitteilen will. Jesus hatte seinen Weggefährten versprochen, dass der Heilige Geist genau das tun würde. Er sprach: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen (Joh 16,13). Johannes spricht davon, dass der Geist Gottes ihn am Tag des Herrn für den Empfang der Offenbarung vorbereitete. Hier in Vers 10 meint das aber nicht den großen Tag Gottes am Ende der letzten Zeit. Also nicht den Tag, an dem Gott die gesamte Welt richten wird und so seine Herrschaft überall durchsetzt (vgl. Joel 2,11; 3,4; Apg 2,16ff; 1 Thess 5,2). Nein, hier spricht Johannes ganz einfach vom ersten Tag der Woche, den wir heute Sonntag nennen. Am ersten Tag der Woche war 4

5 Jesus auferstanden. Damit war dieser Tag für die Christen im ersten Jahrhundert von besonderer Bedeutung. Jesus war im wahrsten Sinne der lebende Beweis für die Wirklichkeit der Auferstehung von den Toten. Die Auferstehung von den Toten hat schon begonnen. Und weil Jesus der erste war (vgl. Offb 1,5), werden ihm alle folgen, die an ihn glauben. Somit ist der Wochentag selbst, von dem Johannes hier spricht, schon eine Botschaft: Die Weltgeschichte wird vollendet, der Tod endgültig überwunden und Gott macht alles neu! So vom Heiligen Geist vorbereitet, hört Johannes nun hinter sich eine laute Stimme wie von einer Posaune. Bitte beachten Sie das Wörtchen wie : wie von einer Posaune. Dieses Wort wird uns noch öfter begegnen im Buch der Offenbarung. Johannes hört eine Stimme, die so erschreckend und laut klang wie eine Posaune. Aber dennoch ist es eine Stimme, wie Johannes eindeutig schreibt. Die Trompete beziehungsweise Posaune jener Zeit war dazu da, im Krieg Signale zu geben, nicht um Musik zu machen. Entsprechend war der Klang dieses Instruments extrem laut und nicht besonders schön. Er wurde verglichen mit Donner, Löwengebrüll oder dem Geschrei eines Esels. Die Vision selbst beginnt hier mit einer Stimme. Nichts Ungewöhnliches für eine Vision von Gott. Denn meist richteten sich solche Visionen sowohl an das Sehvermögen als auch an das Gehör eines Propheten (vgl. Dan 10,6). Trotz des Schreckes dieser lauten Stimme versteht Johannes die Worte: Was du siehst, das schreibe in ein Buch! So heißt es in Vers 11. Schon im Alten Testament hören wir hier und da, dass Gott seine Propheten dazu auffordert, Gottes Botschaft aufzuschreiben (vgl. Jer 36, Hab 2,2). So richtet sich Gott mit seiner geschriebenen Botschaft auch an die späteren Generationen. Das ist ein wichtiger Punkt: Die Bibel wurde geschrieben, weil Gott selbst durch sie zu uns reden will zu Ihnen und zu mir. Ich bitte Sie, liebe Hörer: Denken Sie darüber nach. Gott redet schon immer. Und heute will er zu Ihnen reden durch das, was in der Bibel aufgeschrieben ist. Und ich bete dafür, dass Gott Ihnen hilft, sein Reden in der Bibel zu verstehen. Damit Sie seine gute Stimme darin hören. Dass Gott hier den Johannes ausdrücklich zum Schreiben in ein Buch auffordert, hebt dessen prophetisches Wirken über das der allgemeinen christlichen Prophetie hinaus (vgl. Auslegung zu 1,9; 1,1; 11,1-13). Damit ist Johannes wie die Propheten des Alten Testaments ein Schriftprophet. Sein Buch der Offenbarung erhebt damit den Anspruch, Wort Gottes oder Reden Gottes zu sein. Und das völlig zurecht. 5

6 Weiter hören wir in Vers 11: und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea. Die sieben Gemeinden, von denen Johannes bereits in Vers 4 sprach, werden nun von der lauten Stimme alle mit dem dazugehörigen Städtenamen genannt. Alle sieben Städte waren Standorte der römischen Verwaltung. Und damit hatte der Kaiserkult dort natürlich eine zentrale Bedeutung. Wie in der Einleitung zum Buch der Offenbarung schon erwähnt, liegen die sieben Städte allesamt auf einer damals üblichen Postroute, auf einer Strecke von etwa vierhundert Kilometern. Die Botschaft der Offenbarung des Johannes galt zunächst einmal diesen sieben Gemeinden, geht aber doch über sie hinaus. Davon hörten wir bereits im Zusammenhang mit Vers 4. Johannes hört, wie wir eben in Vers 10 gelesen haben, die Stimme hinter sich. Deshalb dreht er sich um. Und was er dort sieht, erfahren wir in den Versen 12 und 13: Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel (Offb 1,12-13). Johannes schildert hier sehr eindrücklich Schritt für Schritt, was er gesehen hat. Deshalb empfiehlt es sich für uns, in der Auslegung nicht gleich mehrere Verse vorauszueilen und schon die Deutung dessen vorwegzunehmen, was Johannes hier erblickt. Denn Johannes beschreibt zuerst einmal, was er sieht, ohne es gleich zu deuten. Und dadurch teilt er uns mit: In dem Moment, als er sich umdrehte und sah, da wusste er selbst auch nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Nachdem der Heilige Geist den Johannes vorbereitet hatte, um Gottes Offenbarung zu sehen und zu hören, hörte er hinter sich auch schon diese laute Stimme. Damit beginnt also diese erste Vision. Und weil die Stimme hinter ihm erklang, reagiert er so, wie das vermutlich jeder andere von uns auch getan hätte: Er drehte sich um, weil er sehen wollte, wer zu ihm sprach (Hoffnung für alle). So beschreibt es Johannes am Beginn von Vers 12. Doch zunächst einmal sieht er gar keine Person. Dabei wandte er sich doch ausdrücklich deshalb um um zu sehen, wer da hinter 6

7 ihm stand und ihn angesprochen hatte mit dieser extrem lauten und heftigen Stimme. Doch was Johannes nun als erstes zu Gesicht bekommt, sind sieben goldene Leuchter. Sie erinnern sich: Ein goldener Leuchter spielte auch eine gewichtige Rolle im Heiligtum des Volkes Israel. Im Unterschied zu dem, was Johannes nun sieht, handelte es sich bei dem Leuchter im Tempel von Jerusalem um einen Leuchter mit sieben Armen und sieben Lichtschalen (vgl. 2 Mose 25,31-40). Aber das wiederum verbindet den siebenarmigen Leuchter mit den sieben goldenen Leuchtern in der Offenbarung des Johannes. Denn insgesamt ergeben sich dadurch auch hier sieben Lichter. Nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 nach Christus wurde der siebenarmige Leuchter zu einem der wichtigsten Symbole des Judentums. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Doch die sieben Leuchter, von denen Johannes in Vers 12 schreibt, erinnern nicht nur an den siebenarmigen Leuchter aus dem Tempeldienst des Volkes Israel. Es gibt wohl eine weitere Anspielung, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. In Ephesus wurden bei Ausgrabungen unfassbar große Leuchter entdeckt. Archäologen gehen davon aus, dass sie wohl für den Kaiserkult in den zahlreichen Tempeln eine zentrale Bedeutung hatten. Vermutlich wurde in der Mitte ein Abbild des römischen Kaisers aufgestellt. Und um dieses Abbild herum wurden dann jene hohen Lichtträger angeordnet. Daran erinnert die Szene, die Johannes hier in den Versen 12 und 13 beschreibt. Dabei bilden die sieben Leuchter möglicherweise einen Kreis oder Halbkreis, in dessen Mitte jemand steht (Vers 13). Doch sie sind nicht um den Kaiser in Rom aufgestellt. Sondern es ist ein ganz anderer, der den Platz in der Mitte einnimmt und der als Herr und Gott verehrt werden will. Was Johannes dort erblickt, formuliert er in Vers 13 so: Und mitten unter den Leuchtern [sah ich] einen, der war einem Menschensohn gleich. Johannes erblickt hier keinen Menschensohn, also kein Menschenkind, wie wir heute sagen würden, sondern er sieht inmitten der sieben goldenen Leuchter jemanden, der einem Menschensohn gleich war. Das ist Johannes offensichtlich auf den ersten Blick klar: Die Person dort sieht aus wie ein Mensch. Doch ein einfacher Mensch ist das nicht. Vermutlich will Johannes zunächst einmal nur das zum Ausdruck bringen. Natürlich schwingt bei dem Wort Menschensohn in der Bibel auch sehr schnell die Beschreibung aus dem Buch Daniel mit. Dort sieht Daniel jemanden wie einen Menschensohn, der von Gott ewige Macht und ein ewiges Reich erhält (vgl. Dan 7,13-14). Und wenn Jesus von sich selbst sprach, hat er meist diese Bezeichnung 7

8 gewählt: der Menschensohn (vgl. Mt 9,6; 24,27). Doch ich gehe nicht davon aus, dass Johannes das mit seiner Wortwahl schon hier in Vers 13 andeuten will. Die Gestalt, die Johannes zwischen den sieben Leuchtern ausmacht, ist bekleidet mit einem Gewand, das bis zu den Füßen reicht, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel (Elberfelder Bibel). So hören wir in Vers 13. Ähnlich beschrieb der Prophet Daniel den Engel, der ihm eine letzte große Vision überbracht hatte (vgl. Dan 10,5). Doch auch in diesem Fall gibt es entscheidende Unterschiede zwischen den geschilderten Gestalten. So trägt der Engel bei Daniel einen goldenen Gürtel um seine Hüften. Die menschenähnliche Gestalt aber hier bei Johannes umgürtet damit seine Brust. Der Hohepriester des Volkes Israel hatte ein Schild auf der Brust, besetzt mit zwölf edlen Steinen. Auch dieses Brustschild bestand unter anderem aus Gold (vgl. 2 Mose 39,8ff). Und der jüdische Geschichtsschreiber Josephus berichtet von einem goldenen Gürtel, der zur Festkleidung des Hohenpriesters gehörte. Dazu passt auch der Ausdruck, den Johannes in Vers 13 für die Beschreibung des langen Gewandes verwendet. Ja, dieses Wort ist geradezu der Fachbegriff für das gottesdienstliche Gewand des Hohenpriesters (vgl. 2 Mose 25,7; 28,4.31). Wen also hat Johannes hier vor sich? Eine Gestalt, die einem Menschen ähnlich ist. Eine Person, die Anspruch erhebt auf Ehre und Anbetung. Ein Wesen, das auftritt wie der Hohepriester. In den Versen 14 bis 16 setzt Johannes seine Schilderung fort. Und dabei werden wir feststellen: Derjenige, den Johannes hier zu Gesicht bekommt. ist viel mehr als ein Mensch. Ins Deutsche übertragen von Steffen Brack 8

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