SORTEN UND PFLANZENSCHUTZ. Ratgeber Ackerbau FRÜHJAHR NORD. Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen

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1 SORTEN UND PFLANZENSCHUTZ Ratgeber Ackerbau FRÜHJAHR 2016 NORD Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen TM

2 2 Besuchen Sie unsere Feldtage im Sommer 2016 l Kiel Duisburg l Düsseldorf l Dortmund l Elsdorf l Köln Bonn l l Emden l Bremerhaven l Bremen Cloppenburg Lembruch REGION NORD Ostenfeld l Hannover Kassel l Marxdorf l Hamburg l Isernhagen Ohlendorf Erfurt l l Rostock Ziesendorf l Schwerin Hadmersleben Magdeburg l Düpow Dessau l l Wittenberg l Halle Rothenschirmbach l Leipzig REGION OST l Berlin Methau l Dresden TERMINE REGION NORD Dienstag, 28. Juni Ostenfeld b. Rendsburg Fachhochschule Kiel Versuchsfeld Lindenhof Freitag, 17. Juni Marxdorf (Ostholstein) Dorfstraße 7 Betrieb Claus Behrens Donnerstag, 23. Juni Cloppenburg, OT Lankum Cappelner Straße 34 Betrieb Josef Meyer Donnerstag, 16. Juni Lembruch Hof Heinfried Fröhling Schmiedestraße 31 Dienstag, 21. Juni Salzgitter, OT Ohlendorf Anfahrt ist ausgeschildert Dienstag, 31. Mai Elsdorf, OT Widdendorf Horremer Straße 1 Betrieb Paul-Robert Engels l Saarbrücken Mainz l Bischheim l Mannheim l Freiburg Obbornhofen Frankfurt l l Maintal Karlsruhe l Würzburg l l Eibelstadt Herrnwinden Neuenstein l Stuttgart REGION SÜD Altenbanz l Nürnberg l Regensburg Scheuermühle Rettingen Hohenthann l München Passau l TERMINE REGION OST Dienstag, 07. Juni Ziesendorf, OT Fahrenholz Wiesenkoppelkamp 1 Ziesendorfer Landbau GbR Donnerstag, 09. Juni Düpow bei Perleberg Versuchsfeld an der B5 Richtung Kyritz Dienstag, 28. Juni Oschersleben (Hadmersleben) Kroppenstedter Straße 4 Syngenta Seeds Hadmersleben GmbH Dienstag, 07. Juni Rothenschirmbach bei Eisleben Homburger Straße 30 Rothenschirmbacher Agrargenossenschaft e.g. Standort Feldtag Mittwoch, 22. Juni Methau Versuchsfeld an der B 175 zwischen Rochlitz und Geringswalde TERMINE REGION SÜD Dienstag/Mittwoch, 21./22. Juni Hungen-Obbornhofen Kommenturgasse 24 Hofgut Obbornhofen Freitag, 10. Juni Bischheim Kirchheimbolandener Straße 10 Betrieb Füge-Landfried GbR Dienstag/Mittwoch, 21./22. Juni Bad Staffelstein, OT Altenbanz In der Au 4 Betrieb Bruno Krick Montag, 06. Juni Neuenstein Stolzeneck 11 Betrieb Albert Scheufler Donnerstag, 23. Juni Rothenburg o. d. T., Herrnwinden Herrnwinden 7 Betrieb Gerhard Rohn Donnerstag, 09. Juni Tapfheim, OT Rettingen Bergmühle 1 Betrieb Albert Frey Dienstag, 07. Juni Mintraching, Scheuermühle Syngenta Zuchtstation Dienstag, 21. Juni Hohenthann Wachelkofen 3 Betrieb Martin Sachsenhauser

3 3 Liebe Leserinnen und liebe Leser, Syngenta unterstützt Sie seit vielen Jahren mit einem breiten Angebot an bewährten und neuen Lösungen in den Bereichen Pflanzenschutz und Sorten über alle wichtigen Ackerbaukulturen. Dieser Aufgabe werden wir uns auch zukünftig mit all unserer Kraft widmen. Speziell im Getreide sind wir Ihnen seit vielen Jahren ein kompetenter und verlässlicher Partner. Syngenta steht hier für leistungsstarke und verlässliche Lösungen in allen Anwendungsgebieten des Pflanzenschutzes. Landor CT als marktführende Saatgutbeize, die Axial Herbizid-Familie, Moddus und das neue Moddus Start zur Wachstumsregulierung, Seguris als Vertreter der neuesten Fungizidgeneration oder das Premium-Insektizid Karate Zeon sind nur einige Beispiele für die bekannten Spitzenprodukte von Syngenta. In der Züchtung wurde speziell mit der Hyvido Hybridtechnologie die Innovation schlechthin im Getreidesortenmarkt eingeführt, die die Grundlage für eine nachhaltige Produktivitätssteigerung im Wintergerstenanbau darstellt. In den nächsten Jahren werden wir unsere marktführende Position sowohl mit neuen innovativen Pflanzenschutzlösungen als auch mit dem Angebot neuer hochertragreicher Getreidesorten weiter ausbauen. Getreide ist das Herzstück des Ackerbaus und unser Herz schlägt aus langer Tradition für Getreide! Dass Sie sich auch in Zukunft auf unsere Kompetenz in Getreide verlassen können, verdeutlichen wir ab jetzt mit unserem neuen Qualitätssiegel Wir leben Getreide. Damit das Herz des Ackerbaus auch künftig weiter lebendig schlagen kann. Überzeugen Sie sich persönlich von der Leistungsfähigkeit unserer Sorten und Produkte auf den Syngenta Feldtagen und nutzen Sie die kompetente Beratung Ihrer Syngenta Ansprechpartner für Ihren Erfolg. Ihr Team der Syngenta Agro INHALT GETREIDE 4 27 MAIS KARTOFFELN RAPS ZUCKERRÜBEN SONNENBLUMEN, LEGUMINOSEN, GRÜNLAND SERVICES SYNGENTA VOR ORT 92 93

4 4 Getreide Pflanzenschutz HERBIZIDE 6_ Traxos Clean Pack 8_ Axial 50 Axial Komplett 9_ Traxos Zooro Pack WACHSTUMSREGLER 12_ Moddus Start Moddus NEU FUNGIZIDE 15_ Gladio Gladio Unix Pack 16_ Seguris Bravo 17_ Seguris Opti 18_ Bontima 19_ Amistar Opti 20_ Seguris Alto 21_ Taspa INSEKTIZIDE 23_ Karate Zeon Sorten 24_ Hyvido Hybridgerste 27_ Sommerbraugerste

5 5 Jedes Anbaujahr hat seine Herausforderungen! Die Saison 2015 bestätigte einmal mehr: Landwirtschaft ist immer spannend und kein Jahr ist wie das Andere sichere Prognosen für den Saisonverlauf gibt es (noch) nicht. Im Frühjahr 2015 stellte sich die spannende Frage: Wird es wieder ein Gelbrostjahr? Der Winter 2014/2015 war erneut mild und die vorhandenen Sporen konnten sich früh in den Beständen festsetzen. Ein früher Fungizideinsatz war deshalb angeraten und zeigte Wirkung. Der weitere Verlauf des Frühjahres war dann vielerorts von Trockenheit geprägt, so dass eine Ausbreitung von Pilzkrankheiten in einigen Regionen nicht weiter stattfand. Somit war das Jahr 2015, anders als zunächst befürchtet, doch keine Kopie des Gelbrostjahres Wachstumsregler ist Pflicht Die wirtschaftlichste Pflanzenschutzmaßnahme ist und bleibt der Einsatz von Wachstumsreglern. Die Praxis zeigt: Lagerschutz hat höchste Priorität. Um den Lagerschutz für Sie noch sicherer zu gestalten, haben wir eine Doppelstrategie zur Wachstumsregulierung entwickelt. Mit dem neuen Moddus Start wurde das bewährte Moddus für die frühe Anwendung optimiert. Mit einer Doppelbehandlung von Moddus Start und Moddus wird das Ertragspotenzial der Weizenbestände noch besser ausgeschöpft. Das neue Moddus Start enthält den bewährten Wirkstoff Trinexapac, der aufgrund einer neuen Formulierung für den frühen Einsatz bestens geeignet ist. Beginnen Sie zum frühen Termin (BBCH 25 30) mit dem neuen Moddus Start und legen Sie nach mit dem bewährten Moddus wie gewohnt ab BBCH 31. Die Nachlage mit Moddus in Kombination mit CCC kann flexibel an die vorherrschenden Standortbedingungen angepasst werden. Mit Moddus Start und Moddus als Doppelstrategie sichern Sie ihre Getreidebestände optimal vor Lager! Gelbrost GETREIDE Regionales Ungräser möglichst früh ausschalten Sobald die Temperaturen es zulassen und Befahrbarkeit gegeben ist, sollten Sie mit der Gräserbekämpfung im Getreide beginnen. Frühe Maßnahmen, ab Ende Februar, haben sich als wirkungssicherer als eine späte Maßnahme im April erwiesen und sind daher zu empfehlen. Für Ihre erfolgreiche Herbizid-Strategie bieten wir Ihnen für das Frühjahr 2016 mit Axial 50, Axial Komplett, Traxos und dem neuen Traxos Clean Pack vier sichere Lösungen an. Das bewährte Axial 50 bekämpft Ungräser auf höchstem Niveau und ist flexibel in allen wichtigen Getreidearten einsetzbar. Axial Komplett ist eine bequeme Fertiglösung gegen Windhalm und eine breite Mischverunkrautung für alle bedeutenden Getreidekulturen. Traxos ist ein Gräser-Herbizid für die sichere Ackerfuchsschwanz-Bekämpfung in Winterweizen. Der neue Traxos Clean Pack ist das neue 3-in-1 Kraftpaket gegen Ungräser mit extrem breitem Unkrautspektrum in Winterweizen. Septoria Sortenwahl und Pflanzenschutzmaßnahmen frühzeitig planen Trotz vielfacher Trockenheit waren die Getreideerträge in Norddeutschland überwiegend zufriedenstellend, ähnlich wie zur Ernte Die gute Ernte ließ die Erzeugerpreise in der Folge sinken. Qualität wird aber nach wie vor gut bezahlt. Auch für 2016 sollte daher gelten: Sortenwahl und Pflanzenschutzmaßnahmen frühzeitig planen, um Ertrags- und Qualitätsziele zu erreichen. Julia Schwarz Verkaufsbüro Nord Syngenta Agro GmbH

6 6 Extrabreite Leistung Extraschmaler Preis Der neue Traxos Clean Pack ist eine starke und äußerst breit wirksame Komplettlösung gegen Ackerfuchsschwanz und alle weiteren gängigen Ungräser und Unkräuter. Seine drei Komponenten ergänzen ihre jeweiligen Leistungsspektren zu einer auch bei kühlen Temperaturen hochgradig wirksamen Herbizidbehandlung in Weizen, Roggen und Triticale. DIE VORTEILE n 3-in-1 Kraftpaket gegen Ungräser und Unkräuter n Wirkungsvorteil auch bei kühlen Temperaturen n Früh in Weizen, Roggen, Triticale GETREIDE Herbizide 3-in-1 Kraftpaket gegen Ungräser und Unkräuter Wirkungsvorteil auch bei kühlen Temperaturen Früh in Weizen, Roggen, Triticale EXTRABREITE LEISTUNG ZUM EXTRASCHMALEN PREIS Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. PRODUKTPROFIL TRAXOS CLEAN PACK TRAXOS AXCLEAN PELICAN 1 DELTA WIRKSTOFFE 25 g/l Pinoxaden 50 g/l Florasulam 57,8 g/kg Metsulfuron 25 g/l Clodinafop-propargyl 600 g/kg Diflufenican 6,25 g/l Cloquintocet-mexyl FORMULIERUNG EC SC WG KULTUREN Winterweichweizen, Winterroggen, Wintertriticale EINSATZTERMIN BBCH WIRKUNGSSPEKTRUM Ackerfuchsschwanz Einjährige zweikeimblättrige Windhalm, Einjährige Windhalm, Weidelgras-Arten Unkräuter** zweikeimblättrige Unkräuter AUFWANDMENGE 1,2 l/ha 75 ml/ha 75 g/ha ANZAHL ANWENDUNG WIRKUNGSMECHANISMUS HRAC A HRAC B HRAC A HRAC F1 ** Eigene Erfahrungen

7 7 Sichere Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz* die frühe Behandlung zählt! Beginn Vegetation Ackerfuchsschwanz BBCH Wirkungsgrad Ackerfuchsschwanz (%) Unbehandelt 2 VGM 1 + FHS 0,22 kg/ha + 1,0 l/ha 3 Traxos Clean Pack 1,2 l/ha + 75 ml/ha + 75 g/ha 4 VGM 2 1,08 l/ha WIRKUNGSSPEKTRUM Ø 617 Ähren pro m 2 Standorte Klein-Umstadt (HE), Grünstadt (RLP), Prettin (SA), Unbekannt (NRW), Billerbeck (NRW); VGM = Vergleichsmittel; FHS = Formulierungshilfsstoff *Sensitive Biotypen Ackerfuchsschwanz* Vogelmiere Hirtentäschel Windhalm Vergißmeinnicht Hellerkraut Flughafer ** Ausfallraps A-Stiefmütterchen Weidelgras-Arten Kornblume Ehrenpreis ( ) Kletten-Labkraut Klatschmohn Taubnessel Kamille-Arten Hohlzahn-Arten * Sensitive Biotypen ** Eigene Erfahrungen GETREIDE KARTOFFELN Herbizide Herbizide Syngenta Standort: Klein-Umstadt (Hessen), Aufnahme Unbehandelte Kontrolle 1,2 l/ha + 75 ml/ha + 75 g/ha

8 8 Wirkungssichere Gräserbekämpfung Einfach genial. Zweifach wirksam. GETREIDE Herbizide Axial 50 ist ein blattaktives Herbizid zur Bekämpfung der wichtigsten Ungräser im Frühjahr oder Herbst. Besonders die einfache Anwendung und die herausragend zuverlässige Wirkungssicherheit von Axial 50 setzen einen Standard bei den Getreide-Herbiziden. DIE VORTEILE n Für alle wichtigen Getreidearten n Herausragend zuverlässige Wirkungssicherheit gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm und andere Ungräser n Für alle, die maximale Erträge wollen PRODUKTPROFIL AXIAL 50 Axial Komplett schaltet unnötige Konkurrenz durch Windhalm und Unkräuter wie Klette, Kamille und Vogelmiere aus. Die Kombination aus den zwei Wirkstoffen Pinoxaden und Florasulam kann bis Bestockungsende eingesetzt werden und ist eine einfach anzuwendende Komplettlösung mit hoher Wirkungssicherheit. DIE VORTEILE n Breite Wirkung gegen Windhalm und Unkräuter n Stark gegen Klette, Kamille und Vogelmiere n Bequem im Gebrauch AXIAL KOMPLETT WIRKSTOFFE 50 g/l Pinoxaden 45 g/l Pinoxaden 12,5 g/l Cloquintocet-mexyl (Safener) 5 g/l Florasulam 11,25 g/l Cloquintocet-mexyl (Safener) FORMULIERUNG WIRKSTOFFAUFNAHME KULTUREN Emulsionskonzentrat (EC) Über die Blätter, systemische Verteilung Winter-, Sommerweichweizen, Winter-, Sommergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Sommerhartweizen EINSATZTERMIN Frühjahr oder Herbst, im Frühjahr ab 3-Blatt-Stadium ab 3-Blatt-Stadium bis BBCH 39 bis Kulturstadium BBCH 29 WIRKUNGSSPEKTRUM Ungrasart Frühjahr Herbst 1,0 l/ha gegen Windhalm AUFWANDMENGE Ackerfuchsschwanz* 1,2 l/ha 0,9 l/ha und Unkräuter Weidelgras-Arten** 1,2 l/ha 0,9 l/ha Windhalm 0,9 l/ha 0,9 l/ha Flughafer 0,9 l/ha HRAC-GRUPPIERUNG A A + B * Sensitive Biotypen ** Eigene Erfahrungen Kontrolle

9 9 Auszeit für alle wichtigen Ungräser Traxos bekämpft Ackerfuchsschwanz, Weidelgras und Windhalm in Weizen, Triticale und Roggen. Durch die Kombination der bewährten Wirkstoffe Pinoxaden (Axial 50) und Clodinafoppropargyl (Topik 100) bietet Traxos maximale Bekämpfungsleistung gegen Ungräser bei optimaler Verträglichkeit. DIE VORTEILE n Stark gegen Ungräser in Winterweizen, Winterroggen und Wintertriticale n Starke Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz, Weidelgras und Windhalm n Hervorragende Kulturverträglichkeit und ohne Nachbaueinschränkungen PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG WIRKSTOFFAUFNAHME KULTUREN EINSATZTERMIN WIRKUNGSSPEKTRUM AUFWANDMENGE HRAC-GRUPPIERUNG * Sensitive Biotypen 25 g/l Pinoxaden 25 g/l Clodinafop-propargyl 6,25 g/l Cloquintocet-mexyl (Safener) Emulsionskonzentrat (EC) über die Blätter, systemische Verteilung Winterweizen, -roggen und -triticale ab BBCH 13 im Herbst bis BBCH 31 im Frühjahr 1,2 l/ha gegen Ackerfuchsschwanz*, Weidelgras und Windhalm A Die Komplettlösung gegen Unkräuter Der Zooro Pack ist die schlagkräftige Kombination aus den Herbiziden Zoom und Oratio 40 WG. Dabei zeichnet sich Zoom durch die Bekämpfung einer breiten Mischverunkrautung aus. Oratio 40 WG ergänzt die Wirkung gegen Klette, Ehrenpreis und Taubnessel. DIE VORTEILE n In allen Winter- und Sommergetreidearten außer Hartweizen zugelassen n Flexibel und breit einsetzbar, je nach Unkrautdruck und Witterung n In Mischungen mit AHL besonders wirtschaftlich n Breit wirksam gegen wichtige Leitunkräuter und zahlreiche andere Unkrautarten PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG WIRKSTOFFAUFNAHME KULTUREN EINSATZTERMIN WIRKUNGSSPEKTRUM AUFWANDMENGE HRAC-GRUPPIERUNG Zoom: 30 g/kg Triasulfuron g/kg Dicamba Oratio 40 WG: 400 g/kg Carfentrazon-ethyl Wasserdispergierbare Granulate (WG) über die Blätter, Kontakt und systemische Verteilung Winterweizen, -gerste und -roggen, Triticale, Sommerweizen, -gerste und Hafer Frühjahr, BBCH der Getreidekultur Wintergetreide: g/ha Zoom g/ha Oratio 40 WG Sommergetreide: 150 g/ha Zoom + 40 g/ha Oratio 40 WG gegen zweikeimblättrige Unkräuter B + E + O GETREIDE Herbizide

10 10 Für jedes Problem die passende Lösung WIRKUNGSSPEKTRUM Tankmischung Windhalm Flughafer Ackerfuchsschwanz* Weidelgras-Arten Kletten-Labkraut Kamille-Arten Vogelmiere Vergissmeinnicht Ausfallraps Kornblume Klatschmohn Hohlzahn-Arten Hirtentäschel Hellerkraut A-Stiefmütterchen Ehrenpreis Taubnessel Axial 50 1,2 l/ha + Starane 2 XL 1,25 l/ha ** ( ) GETREIDE Herbizide Axial 50 1,2 l/ha + Loredo 3 /Pixie 3 1,5 l/ha Axial 50 1,2 l/ha + Alliance 3 80 g/ha Axial 50 1,2 l/ha + Biathlon 4 4D 70 g/ha + Dash 4 E.C. 1,0 l/ha ** ( ) ** ** Axial Komplett 1,0 l/ha Axial Komplett 1,0 l/ha + Alliance 80 g/ha Traxos Clean Pack 1,2 l/ha Traxos + 75 ml/ha Axclean + 75 g/ha Pelican Delta ( ) ** ( ) sehr gute Wirkung gute Wirkung Teilwirkung * Sensitive Biotypen ** Eigene Erfahrungen Zulassungsumfang der Einzelprodukte ist zu beachten

11 11 Herbizid-Empfehlung Für das Frühjahr 2016 bieten wir Ihnen mit Axial 50, Axial Komplett, Traxos und dem neuen Traxos Clean Pack vier sichere Lösungen an. n Das bewährte Axial 50 bekämpft Ungräser auf höchstem Niveau und ist in allen wichtigen Getreidearten flexibel einsetzbar. n Axial Komplett ist eine bequeme Fertiglösung gegen Windhalm und eine breite Mischverunkrautung für alle bedeutenden Getreidekulturen. n Traxos ist ein Gräser-Herbizid für die sichere Ackerfuchsschwanz-Bekämpfung in Winterweizen. n Traxos Clean Pack ist das neue 3-in-1 Kraftpaket gegen Ungräser mit extrem breitem Unkräuterspektrum in Winterweizen. Windhalm, Flughafer Ackerfuchsschwanz*, Weidelgras-Arten** in allen wichtigen Getreidearten Windhalm und Unkräuter Flexibel in allen Getreidearten (außer Hafer) Ackerfuchsschwanz* Weidelgras-Arten, Windhalm und Flughafer** in WW, WR, WT Ackerfuchsschwanz* inkl. Mischverungrasung und breite Mischverunkrautung in WW, WR, WT Axial Komplett 1,0 l/ha Traxos 1,2 l/ha NEU Traxos Clean Pack 1,2 l/ha + 75 ml/ha + 75 g/ha Ungräser müssen aufgelaufen sein Axial 50 0,9 l/ha 1,2 l/ha GETREIDE Herbizide OPTIMALER BEHANDLUNGSZEITPUNKT * Sensitive Biotypen ** Eigene Erfahrungen

12 12GETREIDE Wachstumsregler gefolgt von Die innovative Doppelstrategie zur Wachstumsregulierung Mit der Doppelbehandlung von Moddus Start und Moddus können Sie das Ertragspotenzial Ihrer Getreidebestände noch besser ausschöpfen. Beginnen Sie zum frühen Termin (BBCH 25 30) mit dem neuen Moddus Start und legen Sie mit dem bewährten Moddus wie gewohnt ab BBCH 31 nach. DIE VORTEILE n Besseres Wurzelwachstum von Anfang an n Verbesserte Stabilität der Halmwände während des gesamten Wachstums n Optimale Bestandesarchitektur durch Einkürzung der Halme n Hohe Anwendungssicherheit Die frühe Anwendung von Moddus Start legt die Basis für eine optimierte Wachstumsregler-Strategie: n für Standorte mit erhöhter Lagergefahr n bei lageranfälligen Sorten und n auf Hochertragsstandorten. Bei hoher Ertragserwartung und/oder zu erwartendem starken Lagerdruck können Sie mit Moddus Start eine frühe absichernde Maßnahme durchführen, die in der Kombination mit Moddus wie gewohnt ab BBCH 31 einen optimalen Lagerschutz und noch bessere Ausschöpfung des Ertragspotenzials gewährleistet. Moddus Start sorgt für sichtbar verbesserte Wurzelausbildung vitalere, stresstolerantere Pflanzen Sicherheit bis zur Ernte PRODUKTPROFIL MODDUS START MODDUS WIRKSTOFF 250 g/l Trinexapac-ethyl FORMULIERUNG Dispersionskonzentrat (DC) Mikroemulsion (ME) KULTUREN Winterweizen 0,3 l/ha ab BBCH 25 bis 0,4 l/ha in BBCH AUFWANDMENGE UND Wintergerste 0,6 l/ha ab BBCH 29 bis 0,8 l/ha in BBCH EINSATZTERMINE Winterroggen 0,5 l/ha ab BBCH 25 bis 0,6 l/ha in BBCH Wintertriticale 0,5 l/ha ab BBCH 25 bis 0,3 l/ha in BBCH Sommergerste 0,6 l/ha ab BBCH 29 bis 0,6 l/ha in BBCH Hartweizen bis 0,6 l/ha in BBCH Hafer bis 0,6 l/ha in BBCH INDIKATION Halmfestigung, Lagerschutz ANZAHL ANWENDUNGEN Jeweils 1 Anwendung pro Kultur bzw. pro Jahr

13 13 Wurzelverstärker Werner Schulz-Gahmen, Landwirt aus Werne BIS BBCH 30 AB BBCH 31 Die Innovation für das Extra-Plus an Lagerschutz n Das neue Moddus Start für den frühen CCC-Termin, immer als Vorlage zum bewährten Moddus n Mehr Feinwurzeln dadurch bessere Nährstoffund Wasseraufnahme n Schnelle, sichere Aufnahme auch bei kühlen Temperaturen und in Mischung mit Herbiziden Halmverstärker Die bewährte Lösung für extrastabiles Getreide Bewährt für die Einfach-Anwendung im normalen Anwendungsfenster ab BBCH 31 n Kürzt die Halme n Stärkt die Zellwände n Kräftigt die Wurzeln Die frühe Anwendung von Moddus Start bietet mir mehr Sicherheit und Flexibilität für meine Wachstumsreglerstrategie. Je nach Witterung habe ich so bereits früh den Grundstein gelegt und kann dann die Nachlage mit Moddus etwas flexibler an die aktuelle Situation anpassen. Mit dem Ertrag war ich sehr zufrieden und ich kann meinen Kollegen Moddus Start nur empfehlen! GETREIDE Wachstumsregler Langjährige Versuche belegen: Selbst in trockenen Jahren oder Jahren ohne Lagerdruck werden Mehrerträge erzielt. Denn Moddus kräftigt die Wurzeln und verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme. Mit Moddus Start und Moddus Mehrerträge ernten BBCH BBCH 31 Pflanzenhöhe (%) Lager (%) Ertrag (%) Unbehandelt Moddus Start 0,2 l/ha Moddus Start 0,2 l/ha + CCC 0,5 l/ha Moddus Start 0,2 l/ha + CCC 0,5 l/ha Moddus 0,3 l/ha + CCC 0,5 l/ha Moddus 0,3 l/ha + CCC 0,5 l/ha Moddus 0,3 l/ha 94,3 12,1 103,3 92,5 6,4 103,1 94,2 11,3 103,7 Quelle: Syngenta 2015; Winterweizen, verschiedene Sorten Standorte: Ziesendorf (MV), Hedersleben (ST), Ostrau (SN), Thiemendorf (TH), Gettorf (SH), Ohlendorf (NI), Schickelsheim (NI), Elsdorf (NRW), Altenberge (NRW), Rettingen- Tapfheim (BY), Herrnwinden (BY), Hohenthann (BY), Groß-Umstadt (HE) 3 Standorte mit Lager: Ziesendorf (MV, Patras), Ohlendorf (NI, JB Asano), Schickelsheim (NI, Toras) 12 Standorte: Ziesendorf (MV), Hedersleben (ST), Ostrau (SN), Thiemendorf (TH), Gettorf (SH), Ohlendorf (NI), Schickelsheim (NI), Elsdorf (NRW), Altenberge (NRW), Herrnwinden (BY), Hohenthann (BY), Groß-Umstadt (HE)

14 14 Empfehlung für optimalen Lagerschutz Winterweizen Standardempfehlung Moddus + CCC 0,3 0,4 l/ha + 0,75 l/ha GETREIDE Wachstumsregler Hoher Lagerdruck Wintergerste Mehrzeilige Sorten Zweizeilige Sorten Hoher Lagerdruck Sommergerste Winterroggen Standardempfehlung Moddus Start + CCC 0,2 l/ha + 0,5 l/ha Moddus Start 0,3 l/ha 0,4 l/ha Moddus + CCC 0,3 l/ha + 0,5 l/ha Moddus 0,6 l/ha 0,8 l/ha Moddus 0,5 l/ha 0,6 l/ha (0,3 l/ha 0,4 l/ha) Moddus 0,4 l/ha 0,6 l/ha Moddus 0,3 l/ha 0,4 l/ha Moddus 0,5 l/ha 0,6 l/ha Bei Bedarf nachlegen Splitting-Anwendung Moddus 0,4 l/ha Moddus 0,2 l/ha Lagergefährdete Standorte mit guter Wasserführung, intensive Bestände, lageranfällige Sorten, lange Vegetation, intensiv CCC Moddus 0,4 l/ha 0,6 l/ha Triticale Standardempfehlung Moddus 0,6 l/ha Lagergefährdete Standorte mit guter Wasserführung, intensive Bestände, lageranfällige Sorten, lange Vegetation, intensiv CCC Moddus 0,4 l/ha 0,6 l/ha Hafer Moddus 0,2 l/ha 0,4 l/ha

15 15 Zuverlässiger Schutz Stabile, wirtschaftliche Mehrerträge sind bei wechselnden Infektionsbedingungen eine besondere Herausforderung. Gerade unter solchen Bedingungen bietet das langjährig bewährte Fungizid Gladio Wirkungssicherheit. Die Wirkstoffe von Gladio sorgen in jeder Situation für bewährte Leistungssicherheit gegen Krankheiten als Grundlage für stabile Erträge. DIE VORTEILE n Lückenlose Breitenwirkung gegen zahlreiche pilzliche Schaderreger n Stoppwirkung, wenn Befall schon vorhanden ist n Stark gegen Roste und Mehltau n Flexibel einsetzbar früher bis später Einsatz einschließlich Fusarium Universelle Lösung zur frühen Krankheitsbekämpfung Kombiniert mit dem Halmbruchspezialisten Um Getreidebestände von Beginn an zu schützen, müssen Blatt- und Halmbasiserkrankungen früh kontrolliert werden. Frühsaaten, enge Getreidefruchtfolgen und Gülledüngung erhöhen das Infektionsrisiko für Halmbasiserkrankungen. Gladio Unix Pack überzeugt mit seiner enormen Breitenwirkung. Gladio wirkt sicher gegen die frühen Blattkrankheiten. Unix komplettiert das Spektrum mit seiner Stärke gegen Halmbasiserreger und der exzellenten Wirkung gegen Mehltau, Netzflecken und Rhynchosporium. DIE VORTEILE n Breite Wirkung gegen die frühen Blatt- und Halmbasiserkrankungen n Erstmals auch eine Komplettlösung für Triticale n Einzigartiger Anti-Resistenzbaustein Cyprodinil als zusätzliche Möglichkeit zum Wirkstoffwechsel GETREIDE Fungizide WIRKUNGSSPEKTRUM Gladio Gladio Unix Pack Mehltau ( ) DTR Septoria tritici ( ) Septoria nodorum ( ) Roste ( ) ( ) Fusarium Halmbasiskrankheiten Sichere Breitenwirkung und Schutz gegen Halmbasiskrankheiten sehr gute Wirkung gute Wirkung ausreichende Wirkung Nebenwirkung PRODUKTPROFIL GLADIO UNIX PACK* GLADIO WIRKSTOFFE 125 g/l Tebuconazol 750 g/kg Cyprodinil 125 g/l Propiconazol 375 g/l Fenpropidin FORMULIERUNG Emulsionskonzentrat (EC) Wasserdispergierbares Granulat (WG) KULTUREN Weizen, Gerste, Roggen, Triticale ANWENDUNGEN Gladio solo: 2 Behandlungen; Gladio Unix Pack: 1 Behandlung WIRKUNGSSPEKTRUM Breit; Halmbasiserkrankungen, Mehltau WIRKUNGSWEISE Protektiv und kurativ AUFWANDMENGE Gladio solo: 0,8 l/ha; 1,0 l/ha bei Fusarium-Arten (Winterweizen) Gladio Unix Pack: 0,6 l/ha + 0,6 kg/ha EINSATZTERMIN ab BBCH 30 * Gladio Unix Pack ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Gladio und Unix UNIX

16 16GETREIDE Fungizide Die sichere Basis für den frühen Blattbereich im Winterweizen Mit Seguris Bravo steht ein weiteres starkes Produktkonzept aus der Seguris Familie zur Verfügung. Mit der frühen Seguris Bravo Spritzung wird die Ausbreitung der Schadpilze im wachsenden Getreidebestand effektiv unterbunden, wobei Seguris und Bravo eine synergistische Wirkung auf Septoria tritici entfalten. Seguris Bravo liefert mit seiner ausgeprägten Dauerwirkung eine größere Flexibilität für die Folgebehandlung, da der Schutz bis ins Fahnenblattschieben anhält. DIE VORTEILE n Lang: Starke Dauerwirkung bringt größere Flexibilität für die Folgebehandlung n Breit: Befallsaufbau der wichtigsten Schaderreger* wird nachhaltig unterbunden n Sicher: Sicherheitsplus durch den bewährten Resistenzbrecher Bravo 500 *Septoria und Roste inkl. Zusatzleistung gegen Halmbruch, nach eigenen Erfahrungen WIRKUNGSSPEKTRUM Septoria tritici Septoria nodorum Braunrost Gelbrost Seguris Bravo 1,0 l/ha + 1,5 l/ha ( ) ( ) sehr gute Wirkung gute Wirkung Zusatzwirkung gegen Echten Mehltau und Halmbruch (eigene Erfahrungen) PRODUKTPROFIL SEGURIS BRAVO 500 WIRKSTOFFE 125 g/l Isopyrazam 500 g/l Chlorthalonil 90 g/l Epoxiconazol WIRKSTOFFGRUPPEN Pyrazolcarboxamid Kontaktwirkstoff Triazol (multi-site) ANWENDUNGEN 1 Einmalige Anwendung in Weizen WIRKUNGSWEISE Protektiv und kurativ Protektiv Seguris Bravo ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Seguris und Bravo Diese Angaben gelten als Kombination der Produkte Seguris und Bravo 500.

17 17 Der Garant für Ihren Erfolg im Getreideanbau Seguris Opti ist das erste Getreidefungizid mit der innovativen Doppelbindungstechnologie Duosafe. Es besteht aus den Einzelkomponenten Seguris mit den Wirkstoffen Isopyrazam und Epoxiconazol sowie Amistar Opti mit den Wirkstoffen Azoxystrobin und Chlorthalonil. Diese Wirkstoffkombination lässt sich am besten mit breit, lang und sicher auf den Punkt bringen! Breit Seguris Opti schützt Ihr Getreide gegen alle relevanten Schaderreger. Wirkungsspektrum PLS-Flecken Septoria tritici Lang Lang anhaltender Schutz und effiziente Krankheitsbekämpfung. Die Dauerwirkung bei Weizen bleibt auch fünf Wochen nach dem Einsatz konstant erhalten. Sicher Mit dem Einsatz von Seguris Opti, mit vier Wirkstoffen aus vier unterschiedlichen Wirkstoffgruppen, sichern Sie sich heute und zukünftig Ihre Erträge durch überragende Wirkung und einem sicheren Anti-Resistenz- Management ab. DIE VORTEILE n Für umfassende Breitenwirkung n Für dauerhaften Schutz gegen alle relevanten Schaderreger n Für mehr Erfolgssicherheit auf höchstem Niveau Ramularia Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken DTR Septoria nodorum Gelbrost Braunrost GETREIDE Fungizide Wirkungsgrad von Seguris Opti Zusatzwirkung: Mehltau, Halmbruch PRODUKTPROFIL SEGURIS AMISTAR OPTI WIRKSTOFFE 125 g/l Isopyrazam 80 g/l Azoxystrobin 90 g/l Epoxiconazol 400 g/l Chlorthalonil WIRKSTOFFGRUPPEN Pyrazolcarboxamid Strobilurin Triazol Kontaktwirkstoff (multi-site) FORMULIERUNG Suspensionskonzentrat (SC) Suspensionskonzentrat (SC) ANWENDUNGEN 1 einmalige Anwendung in Weizen, Gerste, Roggen und Triticale WIRKUNGSSPEKTRUM Weizen Septoria tritici, Septoria nodorum, Septoria tritici, DTR-Blattdürre, Braunrost DTR-Blattdürre, Braun-, Gelbrost, Echter Mehltau, Fusarium nivale Gerste Netzflecken, Ramularia, PLS-Blattflecken, Netzflecken, Ramularia, PLS-Blattflecken, Rhynchosporium, Echter Mehltau Rhynchosporium, Zwergrost Roggen Braunrost, Rhynchosporium Braunrost Triticale Septoria spp., Braunrost, Echter Mehltau Septoria spp., Braunrost WIRKUNGSWEISE protektiv und kurativ protektiv VERTEILUNG IN DER PFLANZE systemisch, translaminar systemisch, kontakt AUFWANDMENGE 1,0 l/ha 1,5 l/ha EINSATZTERMIN 1 Weizen,Triticale BBCH Gerste BBCH Roggen BBCH Seguris Opti ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Seguris und Amistar Opti. 1 Diese Angaben gelten als Kombination der Produkte Seguris und Amistar Opti.

18 18GETREIDE Fungizide Mehr Erfolg im Gerstenanbau Das Fungizid Bontima wurde speziell für die Krankheitsbekämpfung in der Gerste entwickelt. Neben Isopyrazam enthält Bontima den Wirkstoff Cyprodinil. Die beiden Wirkstoffe in Bontima ergänzen sich in idealer Weise bezüglich ihrer Wirkungsweise. Dadurch ist Bontima protektiv und kurativ wirksam. Isopyrazam wirkt schwerpunktmäßig auf die frühen Infektionsstadien von Getreidepathogenen, während Cyprodinil die späten Infektionsstadien bekämpft. DIE VORTEILE n Für umfassende Breitenwirkung n Für dauerhaften Schutz gegen alle relevanten Schaderreger n Für mehr Erfolgssicherheit auf höchstem Niveau Wirkungsspektrum Netzflecken PLS-Flecken Rhynchosporium Ramularia Zwergrost Wirkungsgrad von Bontima Zusatzwirkung: Mehltau, Halmbruch PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE WIRKSTOFFGRUPPEN FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE VERTEILUNG IN DER PFLANZE AUFWANDMENGE 62,5 g/l Isopyrazam 187,5 g/l Cyprodinil Pyrazolcarboxamide, Anilinopyrimidine Emulsionskonzentrat (EC) einmalige Anwendung in der Gerste Netzflecken, Zwergrost, Ramularia, Echter Mehltau, Rhynchosporium protektiv und kurativ translaminar, systemisch 2,0 l/ha EINSATZTERMIN BBCH 30 59

19 19 Der optimale Mischpartner nicht nur für den Resistenzschutz Amistar Opti ist ein Kombinationsprodukt aus dem Kontaktwirkstoff Chlorthalonil und dem systemisch wirkenden Strobilurinwirkstoff Azoxystrobin. Amistar Opti bietet mit seinem breiten Wirkungsspektrum und der hervorragenden Dauerwirkung die ideale Basis für Tankmischungen mit Azolen oder Carboxamid-Azol-Formulierungen. In Weizen werden Infektionen durch Septoria, Rost und DTR sicher vermieden. In Gerste werden Rhynchosporium, Netzflecken, PLS-Flecken oder Ramularia sicher bekämpft. Darüber hinaus sorgt die bekannte physiologische Wirkung des Azoxystrobins für positive Ertragseffekte. Ideales Partnerfungizid zum Schutz vor Resistenzen Mit dem Wirkstoff Chlorthalonil bietet Amistar Opti einen sicheren Schutz vor Resistenzen, da der Wirkstoff an verschiedenen Zell-Orten des Pilzes (unspezifisch) wirkt. Im Hinblick auf die Resistenzentwicklung von Septoria tritici in Weizen ist Amistar Opti daher das ideale Partnerfungizid. Ertragsabsicherung mit Bontima + Amistar Opti In Gerste geht es aktuell um die Kontrolle von Netzflecken und Ramularia. Auch hier bietet Amistar Opti die ideale Wirkstoffkombination: Azoxystrobin sorgt für sichere Wirkung gegen Netzflecken, Chlorthalonil zeigt seit Jahren seine enorme Leistungsfähigkeit gegen Ramularia. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen bei starkem Befall und anfälligen Sorten als wichtigen Resistenz-Schutz immer die Zugabe von Amistar Opti (Azoxystrobin + Chlorthalonil) zu Ihrem Basisfungizid. Unsere Empfehlung für Ihren nachhaltigen Erfolg in Gerste: Bontima 1,5 l/ha + Amistar Opti 1,5 l/ha DIE VORTEILE n Einfach und flexibel einsetzbar n Breite und langanhaltende Wirkung n Aktives Anti-Resistenz-Management in Weizen und Gerste GETREIDE Fungizide ,7 dt/ha Ertrag rel ,8 dt/ha Inklusive Resistenzschutz! 80 Kontrolle Bontima 2,0 l/ha VGM 1,1 l/ha + 1,1 l/ha Bontima + Amistar Opti 1,5 l/ha + 1,5 l/ha Quelle: Syngenta n= 10; VGM = Vergleichsmittel

20 20GETREIDE Fungizide Das leistungsstarke Roggenfungizid Breit, lang, sicher gilt ab sofort auch im Roggen. Mit Seguris Alto haben Roggenanbauer die Möglichkeit, die Vorteile der Doppelbindungstechnologie Duosafe speziell für ihren Roggen zu nutzen. Seguris Alto wirkt: Breit: Breites Wirkungsspektrum gegen relevante Krankheiten in Roggen Lang: Lang anhaltender Schutz durch einzigartige Wirkstoffkombination von Seguris + Alto Sicher: Besondere Stärke gegen die wichtigste Krankheit in Roggen: Roste. Durch sichere und effiziente Krankheitsbekämpfung werden hohe Erträge abgesichert DIE VORTEILE n Für umfassende Breitenwirkung in Roggen n Für dauerhaften Schutz gegen alle relevanten Schaderreger n Für besondere Sicherheit gegen Roste WIRKUNGSSPEKTRUM Rost (vorbeugend) Rost (heilend) Rhynchosporium Mehltau Seguris Alto 1,0 l/ha + 0,33 l/ha sehr gute Wirkung gute Wirkung ausreichende Wirkung Zusatzwirkung gegen Echten Mehltau und Halmbruch (eigene Erfahrungen) PRODUKTPROFIL SEGURIS ALTO WIRKSTOFFE 125 g/l Isopyrazam 240 g/l Cyproconazol 90 g/l Epoxiconazol WIRKSTOFFGRUPPEN Pyrazolcarboxamid Triazol Triazol ANWENDUNGEN 1 Einmalige Anwendung WIRKUNGSWEISE Protektiv und kurativ Protektiv und kurativ AUFWANDMEGE 1,0 l/ha 0,33 l/ha Seguris Alto ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Seguris und Alto 240 EC. 1 Diese Angaben gelten als Kombination der Produkte Seguris und Alto 240 EC.

21 21 Alles andere können Sie sich sparen! Sicherheit für eine gesunde Abreife der Weizenbestände und damit die Basis für hohe Qualität eine Anforderung, die Taspa seit Jahren in der Praxis erfüllt. Und das mit einem ganz besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis. DIE VORTEILE n Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis n Höchste Flexibilität für Mischungen n Gesunde Pflanzenbestände Fungizid-Empfehlung PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE 250 g/l Propiconazol 250 g/l Difenoconazol Emulsionskonzentrat (EC) Max. 1 Anwendung in Weizen Septoria nodorum, Septoria tritici, Gelbrost, Braunrost, DTR, Echter Mehltau, Schwärzepilze* protektiv und kurativ 0,5 l/ha EINSATZTERMIN BBCH *Eigene Erfahrungen GETREIDE Fungizide Winterweizen Situationen: Breite Absicherung gegen alle Schadpilze inkl. Mehltau + Halmbasiskrankheiten Gladio + Bravo 0,6 l/ha + 1,5 l/ha Gladio Unix Pack (+ Bravo) 0,6l/ha + 0,6 kg/ha (+ 1,5 l/ha) Seguris Opti 1 1,0 l/ha + 1,5 l/ha Taspa 3 0,5 l/ha Situationen: Hoher Septoriadruck, anfällige Sorten Seguris Bravo 1,0 l/ha + 1,5 l/ha (bei Vorbefall + Mehltaupartner) Sympara Duo 2 1,6 l/ha + 0,8 l/ha Taspa 3 0,5 l/ha 29 30/ Seguris Opti ist eine Kombination aus den Einzelprodukten Seguris und Amistar Opti. 2 Sympara Duo besteht aus den Einzelprodukten Amistar Opti und Sympara 3 In Kombination mit Tebuconazol-haltigen Fungiziden wird Fusarium mit erfasst

22 22GETREIDE Fungizide Fungizid-Empfehlung Wintergerste Gladio 0,6 l/ha Bontima + Amistar Opti 1,5 l/ha + 1,5 l/ha 29 30/ Triticale Gladio Unix Pack 0,6 l/ha + 0,6 kg/ha Seguris Opti 1,0 l/ha + 1,5 l/ha 29 30/ Roggen Gladio Unix Pack 0,6 l/ha + 0,6 kg/ha Seguris Alto 1,0 l/ha + 0,33 l/ha 29 30/

23 23 Schädlinge einfach ausschalten Karate Zeon erfasst alle wichtigen Getreideschädlinge, wie z. B. Blattläuse, Getreidehähnchen, Thripse, Fritfliege sowie Sattelund Gallmücken, die in Befallssituationen wirtschaftlich hochrelevante Ertrags- und Qualitätsbeeinträchtigungen auslösen können. Die Zeon Mikrokapsel-Technologie sorgt für sehr gute Regenfestigkeit, schnelle Wirkstofffreisetzung, optimale Anlagerung am Blatt, hohen UV-Schutz und gute Lagerstabilität. Damit bietet Karate Zeon eine überlegene Wirkungssicherheit in zahlreichen Witterungssituationen. DIE VORTEILE n Breit wirksam gegen zahlreiche Getreideschädlinge n Hervorragende Sofort- und Dauerwirkung n Sehr gute Mischbarkeit, schnelle Regenfestigkeit, hoher UV-Schutz n Bestens bewährt in verschiedenen Befalls- und Witterungssituationen PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF FORMULIERUNG ANWENDUNG 100 g/l Lambda-Cyhalothrin Kapselsuspension (CS) max. 2 Anwendungen je Kultur ZULASSUNGSSPEKTRUM Blattläuse 1, Blattläuse als Virus- (GETREIDE) vektoren, Wanzen 1, Thripse 1, Getrei delaufkäfer 2, Getreidehähnchen 2, Getreidehalmwespen 2, Blattwespen 2, Weizengallmücken 3, Sattelmücken 3, Hessenmücken 3, Minierfliegen 2, Fritfliegen, Gelbe Getreidehalmfliegen 3, Getreidewickler 2, Ährenwickler 2 WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN WARTEZEIT Fraß- und Kontaktwirkung 75 ml/ha nach Erreichen von Schwellenwerten oder ab Warndienstaufruf, Blattläuse als Virusvektoren: 2-Blatt-Stadium bis Beginn des Ähren-/Rispenschie bens im Frühjahr 28 Tage (Getreide) Abgedeckt über Indikation für: 1 saugende Insekten, 2 beißende Insekten, 3 Zweiflügler GETREIDE Insektizide Insektizid-Empfehlung Blattläuse TIPP: Bei versteckt sitzenden Läusen g/ha Pirimor-Granulat zumischen Karate Zeon 75 ml/ha Karate Zeon 75 ml/ha Blattläuse als Virusvektoren Getreidehähnchen Thripse Sattelmücke Weizengallmücke Karate Zeon 75 ml/ha Karate Zeon 75 ml/ha Karate Zeon 75 ml/ha Karate Zeon 75 ml/ha

24 24 Hybridgerste knackt langjährige Ertragsbestmarke Niedersächsischer Landwirt erzielt mit der Hybridsorte Wootan bei seinem zweiten Weltrekordversuch über 130 dt/ha. Landwirt Hubertus Cammert, Geschäftsführer der LBG Calenberg KG, aus dem niedersächsischen Oerie unterlag im Jahr 2014 mit einem Ertrag von 118,6 dt/ha nur knapp bei seinem Weltrekordversuch für das Guinness-Buch der Rekorde. Im zweiten Anlauf übertraf er jedoch mit der Hybridgerstensorte Wootan am 17. Juli 2015 deutlich die alte Weltbestmarke von 123 dt/ha. Diese Bestmarke hatte ein schottischer Landwirt vor 15 Jahren aufgestellt. Mit durchschnittlich 130,4 dt/ha wurde der alte Rekord auf exakt eingemessenen m² nun förmlich pulverisiert. Bei einem Hektolitergewicht von 68 kg war die Qualität ebenfalls hervorragend. Die Rekordernte in Oerie liegt um rund 30 Prozent über dem Ertragsdurchschnitt im Calenberger Land. Sorten GETREIDE Überwacht wurde der Rekordversuch vom Zertifizierer SGS Fresenius. Grundvoraussetzung für die Anerkennung ist die Einhaltung der guten fachlichen Praxis. Das Ergebnis wurde mit einer Stickstoffgabe von 184 kg/ha und je drei Wachstumsregler- und Fungizidmaßnahmen erzielt. Die extreme Vorsommertrockenheit stellte im Anbaujahr 2015 eine besondere Herausforderung dar. Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass Hybridsorten besonders viel abkönnen, so Cammert. Aufgrund ihres ausgeprägten Wurzelsystems kann Hybridgerste widrige Bedingungen besonders gut kompensieren, davon ist der Landwirt überzeugt. So war das Argument Ertragssicherheit bei hohem Ertragsniveau für ihn der ausschlaggebende Faktor, um auf Hybridgerste umzusteigen. Inzwischen baut er diese seit sechs Jahren erfolgreich auf einer Fläche von etwa 50 Hektar an. In 2015 erzielte er mit Bei der Ernte: Überwachung des Abtankens durch die Kontrolleurin von SGS Fresenius Hubertus Cammert, Geschäftsführer der LBG Calenberg KG, mit Syngenta Getreideberaterin Henrieke Steul-Ihßen im Rekordfeld. den Hyvido Sorten Wootan und Trooper einen Durchschnittsertrag von 110 dt/ha. Einen kleinen Wermutstropfen gab es am Ende aber doch: In der Zwischenzeit wurden in Neuseeland 138 dt/ha als Ernteergebnis eingereicht, allerdings unter anderen Produktionsbedingungen. Der N-Einsatz und die Pflanzenschutzintensität lagen bei weitem über dem Niveau der guten fachlichen Praxis in Deutschland. Der niedersächsische Landwirt sieht das deshalb gelassen: Wir haben hier bewusst nicht gezaubert erklärte er. Den stolzen Ertrag habe seine Wootan fast ganz von alleine zustande gebracht.

25 25 Stabile Leistung in Versuch und Praxis HYVIDO, die Hybridtechnologie für Wintergerste von Syngenta steht für: n Überlegenes Wurzelwachstum n Höhere Wasser- und Stickstoffeffizienz n Mehr Ertrag und Ertragsstabilität n Spätsaatverträglichkeit und Anbauflexibilität = Zuverlässige Spitzenerträge Jahr für Jahr Das Hyvido Referenzfeld-Netzwerk Schleswig- Holstein In Deutschland hat die Anbaufläche der Hyvido Hybridgerstensorten wieder deutlich zugenommen. Sehr viele Anbauer konnten sich gerade unter den oft schwierigen Anbaubedingungen des Frühjahrs 2015 von den Vorteilen der Hybrid-Technologie überzeugen. Vor allem die Aussaatflexibilität, die enorme Vitalität im Frühjahr und die Stabilität der Erträge werden immer wieder als entscheidende Vorzüge genannt. Hamburg Bremen Niedersachsen Mecklenburg- Vorpommern Sachsen-Anhalt Berlin Brandenburg Auch in den offiziellen Sortenversuchen 2015 zeigten die Hyvido Sorten ihre Konstanz und belegten über alle Anbauräume hinweg am häufigsten die vorderen Plätze beim Ertrag. Im Mittel zeigte sich hier ein Ertragsvorteil gegenüber den bedeutendsten mehrzeiligen Liniensorten von 3,1 dt/ha. Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Hessen Thüringen Sachsen Erneut bestätigte sich, dass die wahre Stärke der Hybridgerste noch deutlicher unter den sehr heterogenen Bedingungen des großflächigen Praxisanbaus zum Ausdruck kommt. Hybridgerste zeigte ihre Vorteile in 2015 in den LSV und besonders im Praxisanbau Kornertrag relativ (%) Ø Hyvido + 3 % Ø Linien + 6 % Saarland Baden-Württemberg Bayern Das Hyvido Referenzfeld-Netzwerk 2015 belegt: Im Mittel der 98 Anbauvergleiche von Hyvido Sorten mit marktbedeutenden konventionellen Gersten wurde ein Mehrertrag von 5,5 dt/ha erzielt. Die Anbauvergleiche werden in Anbausaison 2016 weitergeführt. Informationen zu den Referenzfeldern sind ständig auf hyvido.de abrufbar. Sorten GETREIDE ,5 dt/ha 104,4 dt/ha 97,1 dt/ha 91,6 dt/ha Kleinparzelle Praxisversuch Quelle: Kleinparzelle: Versuchsberichte der Länderdienststellen LSV 2015, Mittel der Hybriden (5 Sorten) gegenüber Mittel der Linien (mz) mit >1000 ha Vermehrungsfläche (6 Sorten), Stufe 2, alle Standorte, unterschiedliche Bezugsbasis in den einzelnen Ländern. Praxisversuch: Syngenta Referenzfeldnetzwerk 2015, Mittel der Hybriden (3 Sorten) gegenüber Mittel der Linien (6 Sorten), 98 Standorte

26 26 Ertragsgarantie für Wintergerstensorten mit der HYVIDO Hybridtechnologie Ertragsgarantie für Hyvido Hybridgerste: 5 dt/ha Mehrertrag oder 70 /ha Geld zurück! Sie bauen in dieser Saison Hybridgerste an? Dann melden Sie Ihre Flächen noch bis zum 29. Februar 2016 auf für die Ertragsgarantie an. So funktioniert die Ertragsgarantie Entscheidung für Hyvido Hybridgerstensorten Folgen Sie unseren hybridoptimierten Empfehlungen für bestmöglichen Ertrag: n nach der frühen bestandsangepassten Stickstoffdüngung wenigstens 1x Original Moddus oder Moddus Start zur Halmstabilisierung und n 1x ein Isopyrazam-haltiges Fungizid (Bontima oder Seguris) in Ihre Pflanzenschutzstrategie integrieren. Ebenso verfahren wir in den Anbauvergleichen des Referenzfeld-Netzwerks. Wenn es auf den drei Ihnen am nächsten gelegenen Referenzfeldern nicht gelingt, mit Hyvido im Schnitt mindestens 5 dt/ha mehr zu ernten als mit den Vergleichssorten, erhalten Sie 70 /ha für Ihre angemeldete Hybridgerstenfläche zurück. Ihr eigener Ertrag ist dabei für die Bewertung unerheblich. Ihr Standort Anbau nach dem Hyvido optimierten Anbauprotokoll Anmelden auf Infos & Empfehlungen Zuordnung von 3 regionalen Referenzfeldern Anbauvergleich Hyvido Sorte vs. Vergleichslinie Sorten GETREIDE Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie ebenfalls auf hyvido.de. Mit Ihrer Anmeldung gehen Sie keine Verpflichtungen ein und können die Teilnahme jederzeit beenden. TIPP Jetzt noch bis Ende Februar 2016 auf Hyvido.de anmelden! Überzeugender Ertrag 70 /ha Geld zurück Ertragsmessung unabhängig kontrolliert Im Durchschnitt 5 dt/ha Mehrertrag mit Hyvido? Leistung bestätigt Mehr RENTABILITÄT im Gerstenanbau ZUVERLÄSSIG höherer Ertrag Garantierte Leistung, sonst GELD ZURÜCK Ergebnisse, denen Sie VERTRAUEN können

27 27 Sommerbraugerste von Syngenta Spitzensorten für Ihren Anbauerfolg Ertrag und Qualität Quench ist eine ertragsstarke Sommerbraugerste mit hervorragender Strohstabilität und höchster Qualität, die international bei Mälzern und Brauern anerkannt ist. n Spitzenerträge seit mehreren Jahren n Sichere Brauqualität n Ausgezeichnete Stroheigenschaften n International akzeptierte Qualität Sicherheit durch Vollgerste Propino ist eine strohstabile Sommerbraugerste mit einem sehr hohen und sicheren Vollgersteertrag und exzellenten Qualitätsmerkmalen für höchste Malz- und Brauqualität. n Hohe Erträge durch Spitzen-Vollgerstenanteile n Standfest und blattgesund n Niedrige Proteinwerte für sichere Brauqualität NEU Internationale Brauqualität Strohstabil und ertragsstark Sanette ist eine sehr ertragsstarke Sommerbraugerste mit einer exzellenten Ertragsstabilität. Aufgrund der ausgezeichneten Qualitätsmerkmale ist Sanette eine international anerkannte Sommerbraugerste offizielle Empfehlung in England und Frankreich. n Agronomisch leicht zu führen n Standfest und blattgesund n Sicheres Proteinniveau für sichere Brauqualität Der Stamm Piper ist eine neue Sommerbraugerste mit hervorragender Strohstabilität und sehr ausgeglichenen Qualitätseigenschaften. Die Zulassung wird zum Anbaujahr 2016 erwartet. n Hohes bis sehr hohes Ertragspotenzial n Gutes Proteinniveau für sichere Qualität n Exzellente Stroheigenschaften TIPP Syngenta Sommerweizen und Sommerdurum Mit Sonett und SW Kadrilj stehen zwei bewährte Sommerweizen im E-Segment zur Verfügung. Beide zeichnen sich durch ihre hohe Standfestigkeit und sehr gute Vermarktungsqualität aus. Als Sommerdurum besticht die beliebte Sorte Miradoux ebenfalls durch hervorragende Qualität bei hohem, stabilen Ertrag. Sorten GETREIDE

28 28 Mais Pflanzenschutz HERBIZIDE 30_ Zintan Platin+ Pack FUNGIZIDE 36_ Quilt Xcel 31_ Elumis Extra Pack 32_ Elumis P Pack Elumis P Dual Pack 33_ Calaris Sorten 38_ SY Werena SY Comandor 39_ SY Amboss SY Talisman NEU 40_ SY Unitop SY Kairo 41_ SY Welas NEU SY Gibuti NEU 42_ SY Kardona NK Silotop 43_ SY Campona SY Santacruz

29 29 Aus wenig hat der Mais noch viel gemacht Im Anbaujahr 2015 musste der Mais beweisen, was er kompensieren kann. Nach einem fast nicht vorhandenen Winter folgte 2015 ein kaltes Frühjahr. Gerade die für die Jugendentwicklung des Maises besonders wichtigen Monate April, Mai und Juni brachten unterdurchschnittliche Temperaturen und oft auch zu wenig Niederschlag mit sich. Der wärme- und feuchtigkeitsliebende Mais reagierte mit einer deutlich verzögerten Entwicklung. Teilweise war der Mais Ende Juni gerade mal knöchelhoch, und große Zweifel an den Ernteerwartungen für 2015 kamen auf. Umso erfreulicher, dass der Mais diesen Wachstumsstopp in den Sommermonaten wieder ausgleichen konnte. Der Züchtungsfortschritt geht weiter Profitieren auch Sie vom Züchtungsfortschritt, und schaffen Sie mit modernen Hochleistungssorten von Syngenta die Voraussetzungen für höchste Maiserträge in Spitzenqualität: Eine der Neuzulassungen vom Februar 2015 ist die frühe Doppelnutzungssorte SY Talisman mit herausragenden Noten sowohl für den Korn- als auch für den Trockenmasseertrag. SY Gibuti und SY Welas ebenfalls Neuzulassungen vom Februar 2015 bereichern das mittelfrühe Segment. Beide sind ertragsstarke Silomaissorten mit zusätzlicher hervorragender Eignung als Körner- und Biogasmais. Je früher desto besser Egal ob der Mais sich im Frühjahr zögerlich oder rasch entwickelt die Unkräuter wachsen schneller. Setzen Sie auf eine frühe Behandlung mit blatt- und bodenaktiven Maisherbiziden im 2- bis 4-Blatt-Stadium. Hirsen sowie viele Ungräser und Unkräuter wie Storchschnabel können nur im frühen Stadium optimal bekämpft werden. PRAXIS-TIPP Die Bedenken vieler Anwender, den Mais mit einer frühen Behandlung zu schädigen, sind bei Einsatz von äußerst verträglichen Lösungen wie Elumis Extra Pack und Zintan Platin+ Pack unbegründet. Vielmehr schädigen zu spät durchgeführte Unkrautbehandlungen das Maiswachstum. Syngenta bietet für jede Anforderung die passende Sorte und die optimale Herbizidlösung für eine erfolgreiche Maissaison 2016! Silke Marx Verkaufsbüro Nord Syngenta Agro GmbH MAIS Regionales Und es sind nicht immer nur die typischen Maisunkräuter, die es auszuschalten gilt. Besonders frostarme Winter haben zur Folge, dass Mais in den Kartoffelanbauregionen mit einem hohen Anteil an Durchwuchskartoffeln zu kämpfen hat. Um die Maisbestände unkrautfrei zu bekommen, sind Mesotrionehaltige Herbizidlösungen wie Calaris, Callisto oder Elumis genau die richtige Wahl. Syngenta Versuchsfeld in Ostenfeld (Landkreis Rendsburg-Eckernförde) am (oben rechts) und am (unten).

30 30MAIS Herbizide Bewährte Wirkung mit dem Plus gegen Knöterich-Arten und mehr Anwendungsflexibilität Im Maisanbau müssen Unkräuter von Anfang an sicher und nachhaltig erfasst werden, sonst wird es schwierig, das volle Ertragspotenzial auszuschöpfen. Mit Zintan Platin+ Pack steht ein bewährtes Herbizid zur Verfügung, welches zuverlässig und mit langer Dauerwirkung gegen alle einjährigen Hirse-Arten, Einjähriges Rispengras und breite Mischverunkrautung eingesetzt werden kann. Die Wirkstoffe im Zintan Platin+ Pack sind wegen ihres raschen Abbaus in der Maispflanze sehr gut kulturverträglich und weisen keine sortenoder witterungsabhängigen Unverträglichkeiten auf. DIE VORTEILE n Bewährte und technisch überlegene Lösung gegen alle Unkräuter auf Hühnerhirse-Standorten n Noch bessere Wirkung gegen Ampfer, Kamille, Knöterichund Winde-Arten auch in größeren Stadien n Hervorragend kulturverträglich Gegen Unkräuter und Hirse-Arten: Zintan Platin+ Pack Calaris 1,5 l/ha + Dual Gold 1,25 l/ha + Peak 20 g/ha WIRKUNGSSPEKTRUM Unkräuter Amarant-Arten Einj. Bingelkraut Franzosenkraut-Arten Gänsefuß-Arten Acker-Hellerkraut Hirtentäschelkraut Kamille-Arten Kletten-Labkraut Schwarzer Nachtschatten Taubnessel-Arten Vogel-Sternmiere Acker-Stiefmütterchen Schwer bekämpfbare Unkräuter Vogel-Knöterich Ampfer-Knöterich Floh-Knöterich Landwasser-Knöterich Storchschnabel-Arten Hirse-Arten und Ungräser Hühnerhirse Gelbe Borstenhirse* Grüne Borstenhirse* Windhalm Blut-Fingerhirse Einj. Rispengras % Applikation bis BBCH 12 der Schadgräser * Bei Anwendung im frühen Nachauflauf bis BBCH 12 der Borstenhirse. Vogel-Knöterich Ampfer-Knöterich Kamille Landwasser-Knöterich Floh-Knöterich Hühnerhirse PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE 70 g/l Mesotrione 960 g/l S-Metolachlor 330 g/l Terbuthylazin 750 g/kg Prosulfuron FORMULIERUNG Suspensionskonzentrat (SC) Emulsionskonzentrat (EC), wasserdispergierbares Granulat (WG) WIRKSTOFFAUFNAHME HRAC-GRUPPE F 2, B, C 1, K 3 EINSATZGEBIET EINSATZTERMIN AUFWANDMENGE Wurzel, Spross und Hypokotyl Herbizidkombination zur Bekämpfung einer breiten Mischverunkrautung mit dem Plus gegen Knöterich-Arten sowie Einjährige Rispe und Hühnerhirse Nachauflauf, Mais 2 7 Blätter Calaris 1,5 l/ha + Dual Gold 1,25 l/ha + Peak 20 g/ha

31 31 Komplettlösung mit Boden- und Blattwirkung gegen alle Ungräser, einschließlich aller Hirse-, Storchschnabelund Knöterich-Arten sowie breiter Mischverunkrautung Die Komplettlösung Elumis Extra Pack bietet eine sichere und breit wirksame Unkraut- und Ungras-Kontrolle, inklusive Dauerwirkung gegen Unkräuter und Hirsen. Selbst die oft übliche Zumischung eines Gräserpartners wird somit überflüssig und die Handhabung der Herbizidanwendung deutlich vereinfacht. Elumis Extra Pack verbindet die systemische Wirkung des innovativen Elumis mit der bewährten Sofort- und Dauerwirkung von Gardo Gold. Mit einer Aufwandmenge von Elumis 1,0 l/ha + Gardo Gold 3,0 l/ha bekämpft Elumis Extra Pack im Nachauflauf alle wichtigen Ungräser und einjährigen Unkräuter. Auch nach der Anwendung auflaufende Schadhirsen und Unkräuter werden durch die Bodenkomponente wirksam erfasst. WIRKUNGSSPEKTRUM Hühnerhirse Fingerhirse-Arten* Flughafer Borstenhirse-Arten Acker-Hellerkraut Schwarzer Nachtschatten Vogel-Knöterich Kamille-Arten Taubnessel-Arten Kletten-Labkraut Franzosenkraut-Arten Acker-Hohlzahn Gänsefuß-Arten Hirtentäschelkraut Melde-Arten Acker-Gauchheil Amarant-Arten Ausfall-Raps Vogel-Sternmiere Winden-Knöterich Acker-Stiefmütterchen Kleiner Storchschnabel Zaunwinde % *Bei Anwendung im frühen Nachauflauf bis BBCH 12 der Fingerhirsen. DIE VORTEILE n Technisch überlegene Lösung gegen alle Ungräser, besonders bei Mulchsaat nach Winterzwischenfrüchten n Überlegene Wirkung gegen Unkräuter, vor allem Knöterich-, Storchschnabel- und Reiherschnabel-Arten n Breites Anwendungsfenster ab BBCH 12 n Ausgeprägte Dauerwirkung und Hirse-Komplettlösung Gegen alle wichtigen Ungräser und einjährigen Unkräuter: Elumis Extra Pack Elumis 1,0 l/ha + Gardo Gold 3,0 l/ha Hühnerhirse Rauhaariger Amarant Kletten-Labkraut Flughafer Taubnessel Borstenhirse MAIS Herbizide PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE 75 g/l Mesotrione 187,5 g/l Terbuthylazin 30 g/l Nicosulfuron 312,5 g/l S-Metolachlor FORMULIERUNG Öldispersion (OD) Suspensionskonzentrat (SC) WIRKSTOFFAUFNAHME HRAC-GRUPPE F 2, B, C 1, K 3 WIRKUNGSSPEKTRUM EINSATZTERMIN AUFWANDMENGE Hypokotyl, Wurzel und Spross alle wichtigen ein- und mehrjährigen Ungräser sowie Ausfallgetreide, alle Hirse-Arten, Storchschnabel- und Knöterich-Arten sowie breite Mischverunkrautung Nachauflauf, Mais 2 7 Blätter Elumis 1,0 l/ha + Gardo Gold 3,0 l/ha

32 MAIS Herbizide 32KARTOFFELN Herbizide Terbuthylazin-freie Komplettlösungen gegen Ungräser und wichtige Unkräuter Neue Herausforderungen in der Unkrautbekämpfung, wie z. B. veränderte Unkrautgemeinschaften, erfordern eine laufende Weiterentwicklung der Produkte und/oder deren Einsatzstrategie. Die Kombination aus unterschiedlichen Blattwirkstoffen im Elumis P Pack garantiert eine sichere Wirkung auch bei späteren Einsätzen. Aufgrund der systemischen Wirkstoffverteilung in empfindlichen Unkrautpflanzen besitzt Elumis P Pack eine hohe zeitliche Anwendungsflexibilität. Die gute Maisverträglichkeit erlaubt den problemlosen Einsatz noch bis zum 7-Blatt-Stadium des Maises. Elumis P Dual Pack ergänzt die Vorteile des Elumis P Packs um die Dauerwirkung von Dual Gold. Die Kombination aus Bodenund Blattwirkstoffen garantiert eine sichere Wirkung über einen weiten Zeitraum, auch gegen nach der Anwendung neu auflaufende Hirsen. Elumis P Dual Pack bekämpft zusätzlich sicher alle in Mais bedeutsamen Unkräuter und Ungräser einschließlich wichtiger ausdauernder Arten. Es besitzt eine hohe zeitliche Anwendungsflexibilität insbesondere gegen Unräuter in fortgeschrittenen Wachstumsstadien bis zum 7-Blatt-Stadium des Maises. DIE VORTEILE n Kombilösung mit Rundumschutz n Sichere Bekämpfung von Gräsern, Hirsen und Unkräutern n Auch bei größeren Unkräutern höchster Bekämpfungserfolg bei bester Verträglichkeit PRODUKTPROFIL DIE VORTEILE n Komplettlösung mit Hirsedauerwirkung n Sichere Bekämpfung auch neu auflaufender Hirsen und Problemunkräuter n Lang anhaltender Schutz auf Unkraut-Problemstandorten ELUMIS PEAK DUAL GOLD WIRKSTOFFE 75 g/l Mesotrione 750 g/kg Prosulfuron 960 g/l S-Metolachlor 30 g/l Nicosulfuron FORMULIERUNG Öldispersion (OD) wasserdispergierbares Emulsionskonzentrat (EC) Granulat (WG) im wasserlöslichen Folienbeutel WIRKSTOFFAUFNAHME über Spross und Wurzel über grüne Pflanzenteile über Keimscheide und Wurzel und Hypokotyl HRAC-GRUPPE F 2 B K 3 EINSATZGEBIET Bekämpfung von Ungräsern, Bekämpfung breitblättriger Bekämpfung einjähriger allen Hirse-Arten, einjährigen Unkräuter Schadhirsen Unkräutern EINSATZTERMIN Nachauflauf, Mais 2 7 Blätter AUFWANDMENGE 1,25 l/ha 20 g/ha 1,25 l/ha Elumis P Pack besteht aus den Einzelprodukten Elumis und Peak. Elumis P Dual Pack besteht aus den Einzelprodukten Elumis, Peak und Dual Gold.

33 33 Böse zum Unkraut. Sanft zum Mais. Calaris ist ein sowohl blatt- als auch bodenaktives Nachauflauf-Herbizid mit den Wirkstoffen Mesotrione und Terbuthylazin. Diese Wirkstoffkombination führt zu einer sehr raschen Sofortwirkung über das Blatt der Schadpflanzen wie auch zu einer Dauerwirkung über den Boden, bei sehr guter Maisverträglichkeit. Dadurch werden, im Gegensatz zu ausschließlich blattaktiven Herbiziden, insbesondere Unkräuter, die über eine längere Zeitspanne verteilt auflaufen, bekämpft. Die beiden Wirkstoffe im Calaris ergänzen sich in Wirkungsspektrum und Wirkungsweise und unterstützen sich synergistisch. Durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen WIRKUNGSSPEKTRUM Wirkungsmechanismen werden nahezu alle im Maisanbau wichtigen breitblättrigen Unkräuter einschließlich Triazin-resistenter Unkraut-Biotypen sicher erfasst. DIE VORTEILE n Schnelle Sofort- und lange Dauerwirkung n Überlegene Kraft gegen Unkräuter durch Synergismuseffekt n Hochverträglich in allen Maissorten Gegen wichtige Maisunkräuter, mit Dauerwirkung: Calaris 1,5 l/ha Amarant-Arten Einj. Bingelkraut Franzosenkraut-Arten Gänsefuß-Arten Acker-Hellerkraut Hirtentäschelkraut Hühnerhirse Kamille-Arten Kletten-Labkraut Schw. Nachtschatten Acker-Stiefmütterchen Taubnessel-Arten Vogel-Sternmiere Vogel-Knöterich Hellerkraut Ampfer-Knöterich Floh-Knöterich Winden-Knöterich Hühnerhirse* Grüne Borstenhirse* Windhalm Blut-Fingerhirse* Einj. Rispengras Acker-Stiefmütterchen % * Im frühen Nachauflauf bis BBCH 12 der Hirsen. PRAXIS-TIPP Gänsefuß Kletten-Labkraut Winden-Knöterich Unsere Empfehlung bei Durchwuchskartoffeln in Mais: Callisto 1,5 l/ha MAIS KARTOFFELN Herbizide Herbizide PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG WIRKSTOFFAUFNAHME 330 g/l Terbuthylazin, 70 g/l Mesotrione Suspensionskonzentrat (SC) blatt- und bodenaktiv HRAC-GRUPPE C 1, F 2 WIRKUNGSSPEKTRUM Bekämpfung von Unkräutern, Hühnerhirse und Fingerhirse-Arten EINSATZTERMIN Nachauflauf, 1- bis 8-Blatt-Stadium des Maises und der Schadorganismen AUFWANDMENGE 1,5 l/ha

34 34MAIS Herbizide Wirkungsspektrum Elumis Extra Pack Elumis P Pack Elumis P Dual Pack Zintan Platin+ Pack Zintan Gold Pack Calaris Mais-Banvel WG Aufwandmenge 1,0 l/ha + 3,0 l/ha 1,25 l/ha + 20 g/ha 1,25 l/ha + 20 g/ha + 1,25 l/ha 1,5 l/ha + 1,25 l/ha + 20 g/ha 0,75 l/ha + 3,0 l/ha 1,5 l/ha 350 g/ha 500 g/ha Ungräser/Hirsen Ackerfuchschwanz Einjähriges Rispengras Flughafer Quecke ( ) Trespe-Arten ( ) ( ) Weidelgräser Windhalm Hühnerhirse * Borstenhirsen * Fingerhirsen ( ) ( ) * Unkräuter Acker-Kratzdistel ( ) ( ) ( ) ( ) Amarant-Arten Ambrosie, Beifußblättrige ( ) ( ) ( ) Ampfer-Arten, einjährig Ausfallraps Ehrenpreis-Arten Franzosenkraut Gänsefuß-Arten Hellerkraut, Acker- Hirtentäschel-Kraut Kamille-Arten (einjährig) Kletten-Labkraut Knöterich, Ampfer- Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Kreuzkraut, Gemeines Melde-Arten Reiherschnabel-Arten Schwarzer Nachtschatten Senf, Acker- Sternmiere, Vogel- Stiefmütterchen, Acker- Storchschnabel-Arten Taubnessel-Arten Winde-Arten * Im frühen Nachauflauf bis BBCH 12 der Hirsen. sehr gut, mit Bodenwirkung gut, mit Bodenwirkung Teilwirkung, mit Bodenwirkung keine Wirkung sehr gut, ohne Bodenwirkung gut, ohne Bodenwirkung Teilwirkung, ohne Bodenwirkung keine Wirkung

35 35 Bekämpfbarkeit von Greening-Arten Bekämpfungsgrad im Frühjahr* winterhart ja nein Elumis Extra Pack 1,0 l/ha + 3,0 l/ha Elumis P Pack 1,25 l/ha + 20 g/ha Elumis P Dual Pack 1,25 l/ha + 1,25 l/ha + 20 g/ha Zintan Gold Pack 0,75 l/ha + 3,0 l/ha Zintan Platin+ Calaris Pack 1,5 l/ha 1,5 l/ha + 1,25 l/ha + 20 g/ha Alexandrinerklee ( ) ( ) Buchweizen ( ) ( ) Esparsette ( ) ( ) Felderbse/Peluschke ( ) ( ) Grün-/Futterroggen ( ) Hafer, Grünhafer ( ) ( ) Inkarnatklee ( ) ( ) Leindotter, Saatdotter Lupine-Arten ( ) ( ) Öllein, Saatlein, Flachs ( ) Ölrettich ( ) Pannonische/Ungarische Wicke ( ) ( ) Perserklee ( ) ( ) Phacelia ( ) Ramtillkraut ( ) Rau-/Sandhafer ( ) ( ) Rotklee ( ) ( ) Saflor, Färberdistel Schwedenklee, Bastardklee ( ) ( ) Serradella ( ) ( ) Sommer-/Futter-/Saatwicke ( ) ( ) Sonnenblume ( ) Sorghum, Sudangras Sparriger Klee ( ) ( ) ( ) Tiefenrettich Weißer Senf/Gelbsenf Welsches Weidelgras Winterwicke, Zottige Wicke ( ) ( ) Ausfall-/Durchwuchsgetreide sehr gut gut Teilwirkung keine Wirkung * Bei fehlenden Winterfrösten in Kombination mit stark etabliertem Wurzelwerk der Zwischenfrüchte sollte eine flächendeckende Bodenbearbeitung oder/und der Einsatz eines Breitbandherbizides vor der Saat erfolgen. Der Bekämpfungserfolg ist stark vom Wachstumsstadium und der verbliebenen Bestandesdichte abhängig. MAIS Herbizide Anwendungsempfehlung Ungräser, breite Mischverunkrautung einschl. Dauerwirkung, alle Hirse-Arten, insbesondere starker Borstenhirsebesatz Breite Mischverunkrautung einschl. Dauerwirkung, typisches Hirseauftreten Dauerwirkung gegen breite Mischverunkrautung und Einjährige Rispe Breite Mischverunkrautung, alle Ungräser einschl. Quecke, alle Hirse-Arten ausgeprägte Blattwirkung auch gegen Unkräuter, ideal für späte Behandlungen Calaris 1,5 l/ha Elumis Extra Pack Elumis 1,0 l/ha + Gardo Gold 3,0 l/ha Zintan Platin+ Pack Calaris 1,5 l/ha + Dual Gold 1,25 l/ha + Peak 20 g/ha Elumis P Pack Elumis 1,25 l/ha + Peak 20 g/ha BBCH

36 36MAIS Fungizide Eine neue Ära hat begonnen Mit Quilt Xcel steht Ihnen ein neues hochwertiges Blattfungizid zur Bekämpfung der wichtigsten Pilzkrankheiten in Mais zur Verfügung. Das verstärkte Auftreten von Blattkrankheiten in Mais stellt den Anbauer vor neue Herausforderungen. Engere Maisfruchtfolgen, die Klimaerwärmung sowie mangelnde Feldhygiene durch langsam verrottende Maisstoppel lassen höhere Befallsrisiken erwarten. In Zukunft werden auch symptomlos wachsende Fusariosen eine größere Rolle spielen. Diese Krankheiten können zu bedeutenden Ertrags- und Qualitätseinbußen am Erntegut führen. Wirkungsspektrum Quilt Xcel erfasst ein breites Spektrum an pilzlichen Schaderregern in Mais. Dazu gehören alle in Mais bedeutsamen Blatt- und Stängelkrankheiten, die nicht samenbürtig übertragen werden. Die Zulassung wurde erteilt gegen die Turcicum-Blattdürre (Setosphaeria turcica, Exserohilum turcicum [Nebenfruchtform]). Abreife frei von nekrotischen Flecken und ermöglicht so Mehrerträge aufgrund uneingeschränkter und verlängerter Photosynthese-Leistung. Quilt Xcel n Bekämpft die Sporenkeimung vorbeugend n Hemmt die Ausbreitung der Pilzhyphen n Hält die Blattfläche der Maispflanzen frei von Blattkrankheiten n Schützt den Neuzuwachs sicher und lang anhaltend n Sichert die Qualität des Erntegutes durch Verringerung des Gehaltes an Fusarium-Mykotoxinen n Sichert stabile Mehrerträge über die Gesunderhaltung des Erntegutes Quilt Xcel 1,0 l/ha BBCH Quilt Xcel 1,0 l/ha BBCH Nach eigenen Erfahrungen aus Europa und Nordamerika werden von Quilt Xcel auch andere Blattfleckenkrankheiten bekämpft: n Augenflecken (Kabatiella zeae) n Braun- oder Schwarzfleckigkeit (Bipolaris zeicola) n Maisrost (Puccinia sorghi), Anthraknose (Colletotrichum graminicola) n Phoma-Blattflecken (Phoma zeae-maydis) n Maydis-Blattflecken (Bipolaris maydis) Wirkungsweise Quilt Xcel ist eine Kombination der bewährten Wirkstoffe Azoxystrobin und Propiconazol. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Wirkungsweise ergänzen sie sich ideal. Im Zusammenspiel schützen beide Wirkstoffe mit einer langen Wirkungsdauer zuverlässig vor Infektionen; sie gewährleisten eine sichere Bekämpfung bis kurz nach Befallsbeginn. Das innovative Maisfungizid hält die Blattfläche der Maispflanzen während der Bekämpfung der Turcicum-Blattdürre (rechts) Anwendung von Quilt Xcel 3 Tage vor Befallsbeginn am (BBCH 51 59). Lemele Niederlande, Foto PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE KULTUR ANZAHL ANWENDUNGEN AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN SONSTIGE ERGÄNZUNGEN UND HINWEISE 141,4 g/l Azoxystrobin 122,4 g/l Propiconazol Mais max. 1x pro Jahr 1,0 l/ha ab Befallsbeginn, vom Schossbeginn (BBCH 30) bis zum Blühende (BBCH 69) des Maises; nach Warndienstaufruf Anwendung nur in hochanfälligen Sorten in Verbindung mit den Befall fördernden Standorten und Witterungsverhältnissen

37 37 flagen ngsau artet! u s s la erw Zu fachte n 2016 Xcel) Verein r die Saiso ngenta.de/quilt_ ü f sy e n h e ie d s wer ationen form In (Weitere Quilt Xcel kann nach Warndienstaufruf bei Befallsbeginn zwischen Beginn des Längenwachstums (BBCH 30) und Ende der Blüte (BBCH 69) eingesetzt werden (maximal 1 Anwendung/Jahr; 1,0 l/ha). BBCH Beeinflussbare Ertragsparameter: Rispe sichtbar Vollblüte Blühende Anzahl Kornanlagen Befruchtung Korngewicht Sortenspezifische Korngröße erreicht Vollreife Ertragszuwachs bei Silomais Auch bei geringem Befall mit Blattkrankheiten sichert Quilt Xcel über die Gesunderhaltung der Pflanzen die Erträge. Späte Behandlungen ab Mitte der Schossphase erwiesen sich als sehr erfolgreich Frischmasse (t/ha) DON in TM (mg/kg) Höhere Qualität von Silomais Die Bedeutung der symptomlos wachsenden Fusarium-Arten wurde bisher unterschätzt. Dies zeigen jüngere Untersuchungen an Maisanbaustandorten in Mitteleuropa. Die späte Blattbehandlung mit Quilt Xcel zeigt einen deutlichen Trend zu einer verringerten Mykotoxin-Belastung des Erntegutes. Mit Quilt Xcel können nachweisbar höhere Mais-Qualitäten geerntet werden Kontrolle Beize MAXIM XL Maximum Minimum 40 Beize MAXIM QUATTRO1 Beize MAXIM QUATTRO1 Blattfungizid Quilt Xcel BBCH Anwendung von Quilt Xcel in Silomais BBCH Mediane aus 5 Versuchen, Deutschland (3), Österreich (1), Tschechien (1), Sorte NK Silotop (Reifezahl 260) gebeizt mit Vogelrepellent Methiocarb Niedrigere Gehalte an Desoxynivalenol in Silomais nach einer kombinierten Behandlung aus fungizider Saatbeize und später Blattbehandlung mit Quilt Xcel. Kontrolle nur Vogelrepellent + MAXIM XL Vogelrepellent + MAXIM QUATTRO1 Vogelrepellent + MAXIM QUATTRO1 Blattfungizid Quilt Xcel BBCH Ertragszuwachs in Silomais auch bei geringem Befall mit Turcicum-Blattdürre nach Behandlung mit fungizider Saatbeize und Quilt Xcel. Anwendung Quilt Xcel in Silomais BBCH 51 59; Sorte NK Silotop (Reifezahl 260), geringe Befallsstärke mit Turcicum-Blattdürre; Mittelwert aus 3 Versuchen, Deutschland (1), Österreich (1), Tschechien (1), Zulassung wird erwartet MA IS Beginn des Längenwachstums F ungi zi de Empfohlener Anwendungsschwerpunkt (BBCH 50 69)

38 38 S 210/K 220 n Früher Qualitätssilomais mit hohen Flächenerträgen n Für Silo und Biogas n Zügige Jugendentwicklung FRÜH Wallsbüll Scholderup Nordstrand Barkhorn Ankelohe SY Werena: Überdurchschnittliche Stärkeerträge in Norddeutschland (Stärkeertrag rel., LSV Silomais früh 2014) Borgholt Schoonorth Werlte Bramstedt Rockstedt Soltau Schleswig-Holstein: 101 rel. (4 Orte, 100 rel. = 75,5 dt/ha, Mittel VRS) Niedersachsen Nord: 108 rel. (4 Orte, 100 rel. = 75,2 dt/ha, Mittel VRS) Niedersachsen Ost: 103 rel. (2 Orte, 100 rel. = 71,4 dt/ha, Mittel VRS) NRW: 105 rel. (6 Orte inkl. Lohne in Niedersachsen, 100 rel. = 80,8 dt/ha, Mittel VRS) NRW Höhenlagen: 101 rel. (3 Orte inkl. Uslar in Niedersachsen, 100 rel. = 64,2 dt/ha, Mittel VRS) Lohne Dülmen-Merfeld Milte Neulouisendorf Ostenland Haus Düsse Enste (Höhen) Dasselsbruch Uslar (Höhen) Niedersachsen Süd: 104 rel. (3 Orte, 100 rel. = 82,8 dt/ha, Mittel VRS) Quellen: Versuchsberichte der Länderdienststellen VRS = Verrechnungssorten Wallen (Höhen) BEVORZUGTE NUTZUNG BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8 8,5 Silo-/Biogasmais STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig S 220/ca. K 200 FRÜH Sorten MAIS n Exzellente Pflanzengesundheit und hohe Trockenmasseerträge n Früher Qualitätssilomais mit sehr guter Jugendentwicklung n Eignung für Höhen- und Grenzlagen sowie Zweitfruchtanbau n Hohe Ertragsstabilität SY Comandor: Überlegen im Stärkeertrag (LW Versuche 2014, Boning Juister Ommen GbR, Standort Huntlosen) Stärkeertrag (dt/ha) Versuchsmittel SY Comandor BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais Körnermais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8,5 9,5 8 9,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

39 39 S 220 FRÜH n Ertragsstarke Silomaishybride n Besondere Eignung für Biogas n Hohe Energieerträge n Jahrelang und bundesweit stabile Erträge auf hohem Niveau (Wertprüfung I und II in 2012 und 2013 und Landessortenversuche 2014) SY Amboss: Die Ertragsspitze (LSV Silomais früh Niedersachsen 2014, 10 Orte) GTM-Ertrag rel P7883 l Schobbi CS l l Eduardo P7500 l Amagrano ES Techno P8057 l Saludo Babexx l Farmflink l SY Comandor Kwinns l Fabregas l P7524 LG Laurinio l LG l l Sunshinos l Messago Zoey SY Werena Tokala l Colisee LG Cathy l LG Rianni CS l SY Amboss Bezugsbasen: Mittel der VRS (Verrechnungssorten) bzw. 100 rel. = 209,1 dt/ha Gesamttrockenmasseertrag, 139,8 GJ NEL/ha Energieertrag Energieertrag rel. BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8,5 9,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig S 220/K 230 FRÜH NEU ZULASSUNG 2015 n Sehr ertragsstarker Körner- und Silomais n Frühe und sichere Abreife n BSA-Höchstnote 9* für Kornertrag n BSA-Bestnote 8* für Trockenmasseertrag (in der frühen Reifegruppe) SY Talisman: Optimale Kombination von Spitzenertrag und guter Kornabtrocknung (Syngenta Produktentwicklungsversuche Körnermais früh ) Kornertrag (dt/ha) l SY Talisman (28) VGL (28) l l SY Werena (32) l VGL (24) l VGL (32) l VGL (28) l SY Tiptop (18) l VGL (32) l SY Comandor (18) l VGL (24) NK Falkone (32) l * Bundessortenamt, Beschreibende Sortenliste 2015 Quelle: Syngenta VGL = Vergleichssorte, Zahlen in Klammern ( ) = Anzahl Standorte Sorten MAIS 105 l NK Ravello (32) 27,0 27,5 28,0 28,5 29,0 29,5 30,0 Kornfeuchte (%) BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais Körnermais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8,5 9,5 7,5 8,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

40 40 S 230 MITTELFRÜH n Hohe Trockenmasseerträge n Universaltyp für Fütterung und Biogas n Zügige Abreife garantiert eine sichere Ernte n Robust mit breiter Standorteignung SY Unitop: Überlegen in Trockenmasse- und Energieertrag (AGRAVIS Sortenprüfung Silomais mittelfrüh 2014) Relativertrag Schneiderkrug Stapel Versuchsmittel Quelle: AGRAVIS; Bezugsbasis GTM-Ertrag: Schneiderkrug 221 dt/ha, Stapel 216 dt/ha; Bezugsbasis Energieertrag: Schneiderkrug 154 GJ NEL/ha, Stapel 143 GJ NEL/ha GTM-Ertrag rel. Energieertrag rel. BEVORZUGTE NUTZUNG BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8 9,5 Silo-/Biogasmais STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig S 240 MITTELFRÜH Sorten MAIS n Hohe Trockenmasseerträge (BSA-Note 7*) n Breites Erntefenster für optimale Silierung n Hervorragende Ausbeute für mehr Milch/ha und mehr Biogas/ha n Futterqualität im Tier und im Fermenter geprüft n Sehr hohe Leistungsfähigkeit in den Landessortenversuchen bewiesen Mehr Energieertrag mit SY Kairo (LSV Silomais mittelfrüh Schleswig-Holstein , 12 Standorte insgesamt) * Bundessortenamt, Beschreibende Sortenliste 2015 Darstellung aller 4-jährig geprüften Sorten, Bezugsbasis: 100 rel. = 126 GJ NEL/ha Energieertrag rel SY Kairo Fernandez Ronaldinio Barros Torres Marcelinio Grosso Agro Lux Filippo Venetia BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 8,5 9,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

41 41 S 230/ca. K 230 MITTELFRÜH NEU ZULASSUNG 2015 n Sehr ertragsstarker Silomais n Hohe Stärke- und Kornerträge n Besondere Eignung für Biogas SY Welas: Unschlagbar! Viel Stärke und sichere Abreife (Syngenta Produktentwicklungsversuche Silomais mittelfrüh , 38 Standorte) l SY Welas Quelle: Syngenta VGL = Vergleichssorte Stärkeertrag (dt/ha) l SY Kardona l SY Gibuti l VGL l VGL Trockensubstanz-Gehalt (%) BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais Körnermais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m ,5 8,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig S 240/ca. K 240 MITTELFRÜH NEU ZULASSUNG 2015 n Sehr ertragsstarker und ertragsstabiler Silomais n Herausragende Biogaserträge n Hohe Stärke- und Kornerträge n Besondere Eignung für Biogas SY Gibuti: Herausragende Ertragsstärke (Syngenta Produktentwicklungsversuche Silomais mittelfrüh ) GTM-Ertrag (t/ha) 19,5 19,0 18,5 l VGL (37) SY Kardona (38) l l SY Fanatic (31) l SY Altitude (33) l VGL (14) l SY Kairo (24) l SY Gibuti (37) l SY Unitop (24) l VGL (38) l VGL (14) Quelle: Syngenta VGL = Vergleichssorte, Zahlen in Klammern ( ) = Anzahl Standorte Sorten MAIS 18,0 l VGL (29) 17,5 33,5 34,0 34,5 35,0 35,5 36,0 36,5 Trockensubstanz-Gehalt (%) BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais Körnermais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m ,5 8,5 STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

42 42 S 250/ca. K 240 MITTELFRÜH n Mittelfrüher Qualitätssilomais n Großrahmige Pflanzen n Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge n Gesund und frohwüchsig Borgholt Krumstedt Ankelohe Barkhorn Leezen SY Kardona: Der Überflieger in den Landessortenversuchen (LSV Silomais mittelfrüh 2014) Werlte Rockstedt Bramstedt Soltau Schleswig-Holstein (3 Orte) Energieertrag GJ NEL/ha: Stärkeertrag dt/ha: GTM-Ertrag dt/ha: 101 rel. 102 rel. 104 rel. Lohne Dülmen-Merfeld Milte Ostenland Dasselsbruch Königslutter Poppenburg Bad Gandersheim Niedersachsen (11 Orte) Energieertrag GJ NEL/ha: Stärkeertrag dt/ha: GTM-Ertrag dt/ha: 102 rel. 104 rel. 104 rel. Neulouisendorf Haus Düsse Kerpen Buir Verrechnungssorten: Torres, Grosso, LG30224, Farmflex, Carolinio 100 rel. = Schleswig-Holstein Niedersachsen NRW Energieertrag (GJ NEL/ha) 149,4 145,1 154,0 Stärkeertrag (dt/ha) 79,7 79,9 83,4 Gesamttrockenmasseertrag (dt/ha) 222,0 217,1 232,5 NRW (7 Orte, inkl. Lohne in Niedersachsen) Energieertrag GJ NEL/ha: 104 rel. Stärkeertrag dt/ha: 109 rel. GTM-Ertrag dt/ha: 105 rel. BEVORZUGTE NUTZUNG BESTANDESDICHTE Pflanzen / m 2 7,5 8,5 Silo-/Biogasmais STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig Sorten MAIS S 260 MITTELSPÄT n Die mittelspäte Qualitätssorte mit gutem Stärkegehalt und guter Verdaulichkeit n Sehr gute Energiedichte für Milchviehfütterung und Biogasanlage n Besonders geeignet für die Bullenmast NK Silotop: 6-jährig mehr Stärke in allen Anbauregionen (LSV Silomais mittelspät Niedersachsen ) Stärkegehalt rel Anbauregion Nord (100 rel. = 35,6 %) Anbauregion Ost (100 rel. = 36,7 %) Anbauregion Süd (100 rel. = 36,5 %) Mittel VRS VRS (Verrechnungssorten): LG3216, ES Charter, ES Fireball, SY Santacruz, NK Silotop BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

43 43 S 270 MITTELSPÄT n Sehr hohe Trockenmasse- und Energieerträge n Sehr gute Restpflanzenverdaulichkeit für mehr Milch aus dem Grundfutter n Hohe Ertragsstabilität über Jahre und Orte Mehr Ertrag mit SY Campona (LSV Silomais mittelspät Niedersachsen 2014, 9 Orte) Relativertrag Mittel VRS VRS (Verrechnungssorten): NK Silotop, ES Charter, SY Santacruz, LG3216, ES Fireball; Grünmasseertrag: 100 rel. = 614,8 dt/ha; Energieertrag: 100 rel. = 145,6 GJ NEL/ha; GTM-Ertrag: 100 rel. = 220,4 dt/ha; Stärkeertrag: 100 rel. = 80,0 dt/ha 96 Stärkeertrag rel. GTM-Ertrag rel. Energieertrag rel. Grünmasseertrag rel. BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig S 270/ca. K 280 MITTELSPÄT n BSA-Bestnote 6* für Verdaulichkeit in Reifegruppe mittelspät bis spät n Sehr gute Energie- und Trockenmasseerträge n Beste Qualitätseigenschaften für Fütterung und Biogas SY Santacruz: Weit überdurchschnittlicher Stärkegehalt und mehr Energie (LSV Silomais mittelspät NRW 2014, 5 Orte) Energie-bzw. Stärkegehalt rel Mittel VRS * Bundessortenamt, Beschreibende Sortenliste 2015 VRS (Verrechnungssorten): NK Silotop, ES Charter, SY Santacruz, LG3216, ES Fireball Sorten MAIS 98 Energiegehalt rel. (100 rel. = 6,52 MJ NEL/kg TM) Stärkegehalt rel. (100 rel. = 35,8 %) BEVORZUGTE NUTZUNG Silo-/Biogasmais BESTANDESDICHTE Pflanzen / m STANDORTEMPFEHLUNG kalt, feucht normal trocken, sandig

44 44 Das Kernsortiment 2016 für die Region Nord Sorten MAIS Empfohlene Nutzungsrichtung Reifegruppe Reifezahl Sorte Silomais Biogas Körnermais S 210 K 210 NK Falkone l l l S 210 K 220 SY Werena l l FRÜH S 220 ca. K 200 SY Comandor l l l S 220 SY Amboss l l S 220 K 230 SY Talisman NEU l l l S 230 SY Unitop l l S 240 SY Kairo l l MITTELFRÜH S 230 ca. K 230 SY Welas NEU l l l S 240 ca. K 240 SY Gibuti NEU l l l S 250 ca. K 240 SY Kardona l l S 260 NK Silotop l l MITTELSPÄT S 270 SY Campona l l S 270 ca. K 280 SY Santacruz l l

45 45 Notizen NOTIZEN

46 46 Kartoffeln Pflanzenschutz HERBIZIDE 48_ Boxer Sencor Pack Fusilade Max Reglone FUNGIZIDE 50_ Ortiva (Furche) Ridomil Gold MZ 51_ Carial Flex 52_ Revus Top 53_ Revus Ortiva INSEKTIZIDE 55_ Karate Zeon Actara Pirimor-Granulat Plenum 50 WG

47 : Ein schwieriges Anbaujahr mit manchen Extremen Das Anbaujahr begann mit deutlich gedrückter Stimmung. Die hohe Ernte 2014 hatte zu einem starken Preisverfall geführt, der die Vermarkter vor starken Herausforderungen stellte. Meldungen über eine eingeschränkte Kartoffelanbaufläche einerseits und geringere Frühkartoffelimporte aus Nordafrika und Südeuropa andererseits, verbesserten die Lage deutlich und die Frühkartoffelernte begann mit erfreulichen Erzeugerpreisen. Stetig wachsende Exporte von Tiefkühlprodukten stabilisierten die Preise im frühen Verarbeitungsbereich zusätzlich. Auf dem Acker startete das Frühjahr 2015 mit einem überdurchschnittlich warmen und sonnigen März. Die Ackerarbeiten begannen zügig, und ein Teil der Kartoffeln wurde in dieser Phase gelegt. Ende März fielen ergiebige Niederschläge, die zum letzten Mal in diesem Frühjahr zu einer entspannten Wasserbilanz führten. Ab April ging die nutzbare Feldkapazität der Böden kontinuierlich zurück und gipfelte in einer historischen Trockenheit. Leichtere Böden in Nord- und Westdeutschland hatten im Juni nur noch 20 30% der nutzbaren Feldkapazität. Die Trockenheit und das kühle Frühjahr bestimmten die Hauptwachstumsphase der Bestände und damit die Pflanzenschutzstrategie. Alternaria-Gefahr mit Revus Top sicher vorgebeugt Ganz im Gegensatz zu 2014 spielte die Krautfäule lange nur eine untergeordnete Rolle. Dominierend war die Alternaria-Blattdürre. Gefördert wurde der Erreger durch denhohen Trocken- und Hitzestress, unter dem die Kartoffeln litten. Revus Top, unser Standardfungizid für die kombinierte Behandlungen gegen Phytophthora und Alternaria, hat unter diesen Bedingungen seine Leistung wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit dieser einfach einzusetzenden Komplettlösung haben Sie die beiden Hauptkrankheiten der Kartoffel fest im Griff. Revus Top hat in mittelspäten und mittelfrühen Sorten seinen festen Platz in der Spritzfolge. Der Gefahr eines Alternaria-Befalls, wie zum Beispiel in den Stressphasen 2015, können Sie mit Revus Top sicher begegnen. Carial Flex für die zweite Krautfäule-Spritzung Unser neues, starkes Krautfäule-Fungizid Carial Flex konnte sich bereits im starken Krautfäulejahr 2014 bestens bewähren. Nach diesem Härtetest ist es in der Saison 2015 auf vielen Betrieben ein fester Bestandteil in der frühen Phase der Phytophthora-Spritzungen geworden. Neben der exzellenten Sofort- und Dauerwirkung zeichnet die gute Handhabbarkeit das Produkt aus. Carial Flex kann seine Stärke am besten in der zweiten Krautfäule-Spritzung im stark wachsenden Bestand ausspielen. Weiterhin ist es sehr gut für kritische Witterungsphasen und Stoppspritzungen geeignet. KARTOFFELN Regionales Mit dem Phytophthora- und Alternaria-Modell Weihenstephan bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit Dr. Hans Hausladen einen Service zur zielgerichteten Bekämpfung der wichtigsten Kartoffelkrankheiten. Melden Sie sich bitte an unter Ortiva als Alternaria-Spezialist steht 2016 ebenfalls zur Verfügung. Bei hohem Alternaria-Druck kann Ortiva und der Krautfäule-Partner Revus Top die Spritzfolge ideal ergänzen. Henning Meinecke Verkaufsbüro Nord Syngenta Agro GmbH

48 48KARTOFFELN Herbizide Kartoffelherbizide Sicherheit durch bewährte Standards Der praxisbewährte Boxer Sencor Pack versiegelt Ihre Kartoffeldämme sicher und schützt Ihre Bestände von Anfang an dauerhaft gegen eine breite Mischverunkrautung, einschließlich Ungräsern und Problemunkräutern. Der Boxer Sencor Pack zeichnet sich besonders durch die gute Verträglichkeit 1 und den flexiblen Einsatz bis kurz vor dem Durchstoßen der Kartoffel aus. Die Praxis schätzt Fusilade Max wegen seiner zuverlässigen Wirkung und der ausgezeichneten Kulturverträglichkeit. Bei Queckeproblemen auf Ihren Kartoffelflächen empfehlen wir 2 l/ha Fusilade Max, appliziert bei einer Wuchshöhe der Quecke von 15 cm. Reglone hat sich über viele Jahre als Standardmaßnahme zur Sikkation von Konsum- und Pflanzkartoffeln bewährt. Mit dem gezielten Einsatz von Reglone wird die Abreife des Kartoffelbestandes synchronisiert, die Knollengröße fixiert, die Schalenfestigkeit der Knollen erhöht und die Ernte erleichtert. 1 Sensitivität von Sorten gegen Metribuzin (Sencor WG) ist zu beachten. WIRKUNGSSPEKTRUM Aufwandmenge Ackerfuchsschwanz Ackerhohlzahn l, kg/ha Boxer 4,0 5,0 Boxer + Sencor 6 WG 4,0 + 0,4 5,0 + 0,5 Fusilade Max 1,0 2,0 (Quecke) sehr gute Wirkung gute Wirkung Teilwirkung keine Wirkung Herbizid-Empfehlung Einjährige Rispe Flughafer Franzosenkraut Gänsefuß-Arten Hühnerhirse Kamille-Arten Kletten-Labkraut Knöterich-Arten Melde Quecke Schw. Nachtschatten Stiefmütterchen Trespe-Arten Vogelmiere Weidelgras-Arten Windhalm Unkraut- und Ungrasbekämpfung, feuchte Bodenbedingungen Boxer 4,0 l/ha 5,0 l/ha + Sencor WG 0,4 kg/ha 0,5 kg/ha Unkraut- und Ungrasbekämpfung, trockene Bodenbedingungen Boxer 4,0 l/ha + Sencor WG 0,4 kg/ha Metribuzin-haltiges Produkt Fusilade Max 1,0 l/ha Ungräser 2,0 l/ha Quecke Reglone 2,5 l/ha Konsumkartoffel 5,0 l/ha Pflanzkartoffel Keimung Auflaufen Seitensprossbildung Längenwachstum Reihenschluss Blühbeginn Blüte Blühende Abreife Seneszenz

49 49 Kartoffelfungizide Qualität durch Innovation Fungizid-Empfehlung KARTOFFELN Fungizide Phytophthora Ridomil Gold MZ 2,0 kg/ha Startspritzung Carial Flex 0,6 kg/ha Protektiv und kurativ Schwerpunkt: 2. Behandlung Revus 0,6 l/ha Protektiv, lange Dauerwirkung Shirlan 0,4 l/ha Knollenschutz Phytophthora und Alternaria Alternaria Revus Top 0,6 l/ha Komplett gegen Phytophthora und Alternaria Ortiva 0,5 l/ha Lange Dauerwirkung gegen Alternaria Ortiva 2,0 l/ha 3,0 l/ha Knollenkrankheiten (Furche) Keimung Auflaufen Seitensprossbildung Längenwachstum Reihenschluss Blühbeginn Blüte Blühende Abreife Seneszenz

50 50KARTOFFELN Fungizide Die neue Qualität im Knollenschutz Gesunde Knolle beste Qualität Ortiva ist im Kartoffelbau gegen Alternaria längst ein bewährter Standard. Dies gilt inzwischen auch für die Anwendung von Ortiva in der Furchenapplikation, mit der Sie wichtige Knollenkrankheiten wie Colletotrichum coccodes und Rhizoctonia solani sicher in den Griff bekommen. Vor allem in der Pflanzkartoffelproduktion und bei der Erzeugung hochwertiger Speise- und Industrieware ist eine hochwirksame Bekämpfung angeraten. Ortiva überzeugt in der Wirkung gegen Colletotrichum coccodes und Rhizoctonia solani und weist eine beachtenswerte Nebenwirkung gegen Silberschorf (Helminthosporium solani) auf. Was habe ich als Landwirt von dieser Innovation? Die Furchenbehandlung ist ein völlig neuer Ansatz, neben knollenbürtigen auch bodenbürtige Kartoffelkrankheiten sicher und lang anhaltend in den Griff zu bekommen. Vor allem durch die effektive Rhizoctonia-Bekämpfung sichern Sie sich eine gute Vermarktung Ihrer Kartoffeln. Systemischer Schutz von Anfang an Im Kartoffelanbau beginnt der Spritzstart mit Ridomil Gold MZ. Das Produkt entfaltet seine optimale Wirkung bei der Bekämpfung des Primärbefalls der Kraut- und Knollenfäule bzw. der latenten Stängelphytophthora. Der systemische Wirkstoff Metalaxyl erfasst zum Spritzstart den Primärbefall mit Phytophthora infestans und bietet damit maximale Sicherheit für Ihre Spritzfolgen von Anfang an. Die Wirkstoffkombination verbindet einen unübertroffenen systemischen Schutz mit einer sicheren Kontaktwirkung. Durch den hohen Anteil von Mancozeb hemmt Ridomil Gold MZ zudem das Auftreten der ersten Alternaria-Infektionen. Damit verzögern Sie den Befallsaufbau deutlich. DIE VORTEILE n Verhindert sicher den Ausbruch von Phytophthora n Hervorragende systemische Verteilung n Erfasst ersten Alternaria-Befall DIE VORTEILE n Komplette Wirkung gegen Rhizoctonia und andere Knollenkrankheiten n Hochwertiger Schutz von Mutter- und Tochterknollen n Deutlich mehr Sicherheit für die Vermarktung Versuche bestätigen die sehr gute Wirkung 4 3 2,7 n Rhizoctonia Sclerotien-Befallsfläche (%) n Rhizoctonia Dry Core Häufigkeit (%) n Rhizoctonia Grützeknollen Häufigkeit (%) 2 1,9 1,7 1 0 PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE 0,8 FORMULIERUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE 0,5 Kontrolle VGM Ortiva 3 l/ha Standorte: Klein Oesingen, Dethlingen, Wankum, Goldenstedt, Hamerstorf, Heeßel, Ansbach Sorten: Roberta (2x), Baccara, Belana, Cilena, Talent, Jelly, Agria, Gala (2x) Quelle: Syngenta; Ortiva in Furche Versuchsserie (Qualitätsbonituren, Auslagerungsbonitur nach 6 Monaten Einlagerung) VGM = Vergleichsmittel 250 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat (SC) Rhizoctonia solani, Colletotrichum coccodes, Helminthosporium solani 1 protektiv 3,0 l/ha 2 (Furchenapplikation) 1 Eigene Erfahrung 2 Empfehlung für leichte Sandstandorte: Ortiva 2,0 l/ha 0,9 0,2 0,4 0,6 PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN 38,8 g/kg Metalaxyl-M 640 g/kg Mancozeb wasserdispergierbares Granulat (WG) max. 2 Anwendungen Phytophthora infestans protektiv 2,0 kg/ha bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis in den ersten beiden Spritzungen

51 51 Das Fungizid für frühe Behandlungen Wissenschaftler und Berater bestätigen: Carial Flex die Nr. 1 gegen Phytophthora ( Carial Flex ist über die Kombination von lang anhaltender Dauerund ausgeprägter Kurativwirkung ein neuer Leistungsstandard gegen die Kraut- und Knollenfäule. Sicher erfasst werden sowohl Primär- als auch Sekundärinfektionen von Phytophthora. Damit eignet sich Carial Flex besonders für die zweite Spritzung. Darüber hinaus hat es sich in Stoppspritzungen sowie in Phasen mit wechselhafter Wirkung besonders bewährt. Qualitätsorientierten Kartoffelanbauern bietet Carial Flex ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität in Krautfäule-Spritzfolgen. DIE VORTEILE n Sicherer Schutz vor Primär- und Sekundärinfektionen n Gesunde Bestände auch bei starkem Blattzuwachs n Mehr Flexibilität und Sicherheit für Krautfäule-Spritzfolgen Carial Flex: Lange sichtbare Kurativleistung Kontrolle Carial Flex VGM 1 VGM 2 VGM 3 Quelle: Syngenta, Stein (Schweiz), 2012 VGM = Vergleichsmittel Carial Flex: Überlegene Dauerwirkung auch in Phasen von starkem Neuzuwachs Wirkung gegen Phytophthora (%) KARTOFFELN Fungizide 0 Carial Flex VGM 1 VGM 2 VGM 3 n 1 Tag nach Behandlung n 3 Tage nach Behandlung n 6 Tage nach Behandlung n 12 Tage nach Behandlung VGM = Vergleichsmittel PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN 250 g/kg Mandipropamid 180 g/kg Cymoxanil wasserdispergierbares Granulat (WG 43) max. 6 Anwendungen Phytophthora infestans protektiv und kurativ translaminar/lokalsystemisch 0,6 kg/ha in l/ha Wasser BBCH (April Oktober) PRAXIS-TIPP Block gegen Phythophthora setzen Spritzstart und Spritzfolgen optimieren Vollsystemischer Spritzstart mit Ridomil Gold MZ Sicherer Übergang in die Blattschutzphase mit Carial Flex* Optimaler Anschluss mit Revus Top* bzw. Revus* UND Phytophthora Modell Weihenstephan für den optimalen Spritzstart nutzen * Mandipropamid wird in die Wachsschicht der Kartoffelblätter eingelagert. Aufeinanderfolgende Spritzungen mit Mandipropamid-haltigen Produkten verstärken Regenfestigkeit, Zuwachsschutz und Dauerwirkung. Diesen Vorteil sollten Sie durch Wahl der richtigen Spritzfolge nutzen!

52 52KARTOFFELN Fungizide Doppelter Fungizid-Schutz gegen Phytophthora und Alternaria Neben der Kraut- und Knollenfäule hat sich Alternaria in den letzten Jahren immer mehr zu einer regelmäßig auftretenden, ertraglich oft hoch relevanten Krankheit in Kartoffeln entwickelt. Mit Revus Top steht erstmals ein Produkt zur Verfügung, das mit Mandipropamid und Difenoconazol zwei hochwirksame Spezialisten gegen beide Erreger enthält. Unabhängig, ob situativ Phytophthora oder Alternaria im Vordergrund steht: Für die Kartoffelbestände bedeutet der Einsatz von Revus Top ein Höchstmaß an Sicherheit in jeder Befallssituation. Revus Top höchstes Leistungsniveau gegen Phytophthora und Alternaria Dabei ist Revus Top so einfach in der praktischen Anwendung: Flüssig formuliert, geringe Aufwandmenge, problemfrei mischbar. DIE VORTEILE n Doppelter Schutz gegen Phytophthora und Alternaria n Perfektes Anti-Resistenz-Management n Einfache Anwendung Revus Top Überlegen in Wirkung und Ertrag Mandipropamid n Höchstes Wirkungsniveau gegen Phytophthora n Lange Dauerwirkung n Sehr gute Regenfestigkeit Difenoconazol n Erfasst beide Alternaria- Arten n Wirkungsniveau von Spezialisten n Kern der Anti-Resistenz- Strategie Knollenertrag (dt/ha) Kontrolle Quelle: Syngenta 2011, Sorte: Kuras Phytophthora-Kontrolle + Mancozeb (3x 1,8 l/ha) Phytophthora-Kontrolle + Revus Top (3x 0,6 l/ha) Revus Top die richtige Einsatzstrategie Revus Top sollte 6 7 Wochen nach dem Auflaufen eingesetzt werden. Damit werden Phytophthora sowie beide Alternaria- Arten sicher erfasst. Die Anwendung von Revus Top im Block mit 2 3 aufeinanderfolgenden Spritzungen optimiert die Wirkung in der Spritzfolge. In anfälligen Sorten bzw. bei starkem Befallsdruck bieten alternierende Applikationen mit Ortiva ein hohes Maß an Wirkungssicherheit. Zudem ist Revus Top in diesen Fällen ein wertvoller Bestandteil von Anti-Resistenz-Strategien. PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE 250 g/l Mandipropamid 250 g/l Difenoconazol FORMULIERUNG Suspensionskonzentrat (SC 500) ANWENDUNG max. 3 Anwendungen WIRKUNGSSPEKTRUM Phytophthora infestans, Alternaria spp. AUFWANDMENGE 0,6 l/ha ( l/ha Wasser*) EINSATZTERMIN bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis BBCH (April Oktober) *Wassermengen unter 300 l sollten vermieden werden (schlechtere Wirkstoff-Verteilung bzw. Wirkung!

53 53 Perfekter Schutz gegen Phytophthora Alternaria sicher im Griff Revus ist ein hochwirksames und verlässliches Fungizid zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule. Für den optimalen Blattschutz über einen langen Zeitraum kann Revus ab Reihenschluss eingesetzt werden. Seine hervorragende Dauerwirkung erlaubt Ihnen dabei mehr Flexibilität bei den Anschlussspritzungen. Gerade in den gefährlichen Phasen wechselhafter Witterung bietet Revus einen sicheren Schutz der Bestände aufgrund seiner sehr guten Regenfestigkeit. DIE VORTEILE n Bewährte Dauerwirkung n Sehr gute Regenfestigkeit n Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis Alternaria-Infektionen treten immer häufiger im Kartoffelanbau auf und führen zu erheblichen Ertrags- und Qualitätseinbußen. Mit dem Einsatz von Ortiva bekämpfen Sie Alternaria hocheffizient. Der Blattapparat insbesondere mittelfrüher und (mittel-) später Sorten bleibt bis zu drei Wochen länger fotosynthetisch aktiv. Durch einen erhöhten Knollenertrag und Stärkegehalt sowie eine verbesserte Knollensortierung erhöht Ortiva die Wirtschaftlichkeit Ihrer Kartoffelproduktion. Aktuelle Beobachtungen bestätigen die Breitenwirkung von Ortiva gegen weitere Erreger wie Colletotrichum und Botrytis. Für ein optimales Anti-Resistenz-Management empfehlen wir in Spritzfolgen gegen Alternaria Ortiva im Wechsel mit Revus Top einsetzen und max. 2 Anwendungen von Ortiva mit voller Aufwandmenge (0,5 l/ha) pro Saison. DIE VORTEILE n Hocheffizient und lang anhaltend wirksam gegen Alternaria n Erhöht Knollenertrag, Stärkegehalt und verbessert die Knollensortierung n Zusatzwirkung gegen Phytophthora KARTOFFELN Fungizide PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN 250 g/l Mandipropamid Suspensionskonzentrat (SC) max. 4 Anwendungen im Abstand von mind. 7 Tagen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) protektiv 0,6 l/ha ab Reihenschluss PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF FORMULIERUNG ANWENDUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE 250 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat (SC) max. 2 Anwendungen* Alternaria spp., Zusatzwirkung gegen Phytophthora infestans protektiv 0,5 l/ha * Falls Ortiva in der Furche bereits angewendet wurde, ist dies bei der maximalen Anzahl der Anwendungen Blatt anzurechnen.

54 54KARTOFFELN Insektizide Kartoffelinsektizide für jede Situation die richtige Lösung Mit einer breiten Produktpalette unterschiedlicher Wirkstoffe bieten wir Ihnen für den Kartoffelanbau effektive Bekämpfungsmöglichkeiten gegen Kartoffelkäfer, Blattläuse und Virusvektoren an. Zudem unterstützt die breite Auswahl der Wirkstoffe ein aktives Anti-Resistenz-Management, denn alle vier Produkte sind jeweils aus einer anderen Wirkstoffgruppe. Die unterschiedlichen Wirkstoffe erlauben die Auswahl der Mittel in Abhängigkeit von ihrer optimalen Wirkung im jeweiligen Temperaturbereich. Syngenta bietet Ihnen somit für jeden Temperaturbereich im Vegetationsjahr die richtige Lösung. Dies führt mit Gewissheit zu einer guten Wirkung und sichert Qualität und Ertrag im Kartoffelanbau. Blattläuse Kartoffelkäfer Produkt Actara Karate Zeon Pirimor-Granulat Plenum 50 WG Wirkstoff Thiamethoxam Lambda-Cyhalothrin Pirimicarb Pymetrozin Wirkstoffgruppe Neonicotinoid Pyrethroid Carbamat Pyridin-Azomethine Wirkungsweise Kontakt- und Fraßwirkung, systemisch Kontakt- und Fraßwirkung Kontakt, zusätzlich Dampfphase Kontakt- und Fraßwirkung, systemisch Bienenschutz B1 bienengefährlich B4 nicht bienengefährlich B4 nicht bienengefährlich B1 bienengefährlich Temperaturoptimum > 8 C < 25 C C >15 C Insektizid-Empfehlung Blattläuse als Virusvektoren Frühjahrsflug Karate Zeon 75 ml/ha, max. 2x Sommerflug Blattläuse und Kartoffelkäfer Actara 100 g/ha, max. 4x Plenum 50 WG 300 g/ha, max. 5x Karate Zeon 75 ml/ha, max. 2x Actara 80 g/ha, 1 2x Bienenschutz beachten! Bienenschutz beachten! Keimung Auflaufen Seitensprossbildung Längenwachstum Reihenschluss Blühbeginn Blüte Blühende Abreife Seneszenz

55 55 Unsere Kartoffelinsektizide n Hervorragende Dauerwirkung dank der hohen Licht- und Regenstabilität n Exzellente Wirkungsbreite gegen eine Vielzahl von Schädlingen n Eine Aufwandmenge für Kartoffelkäfer und Blattläuse n Breites Wirkungsspektrum n Schnelle Wirkstoffaufnahme und hohe Wirkungsgeschwindigkeit n Schutz des Neuzuwachses n Eine Aufwandmenge für Kartoffelkäfer und Blattläuse n Spezifisches Mittel zur Bekämpfung von Blattläusen n Verdeckt sitzende Blattläuse werden sicher erfasst n Schnelle Wirkstoffaufnahme und hohe Wirkungsgeschwindigkeit KARTOFFELN Insektizide n Verdeckt sitzende Blattläuse werden sicher erfasst n Gute Vektorenbekämpfung reduziert den Virusbefall in Vermehrungsbeständen n Wertvoller Baustein für ein erfolgreiches Anti-Resistenz-Management

56 56 Raps Pflanzenschutz FUNGIZIDE 58_ Symetra 59_ Toprex ANGEBOTE 64_ Symetra Blüten Pack Symetra KombiSet 65_ Toprex Karate Zeon Pack INSEKTIZIDE 61_ Plenum 50 WG Karate Zeon Sorten 67_ SY Vesuvio Medea SY Saveo SY Alister

57 57 Schädlinge und Pilzkrankheiten die größten Risiken für Ihren Raps Durch die gebietsweise recht starken Niederschläge im August und September 2015 war der Raps in der zweiten Septemberwoche, insbesondere auf den schwereren Böden, noch nicht überall in der Erde. Während einige Landwirte schon Schneckenkorn ausbrachten, sorgten sich andere noch um die verzögerte Aussaat. Während das Wetter als Einflussfaktor für die Rapsentwicklung nicht steuerbar ist, liegt der gezielte Pflanzenschutzeinsatz für maximale Leistungsfähigkeit Ihrer Rapsbestände in Ihrer Hand. Wirkungsstarker Insektizidschutz Beim ersten Befall durch Rapsglanzkäfer im Frühjahr empfehlen wir Ihnen Plenum 50 WG mit dem unverbrauchten Wirkungsmechanismus aus der Gruppe der Pyridin-Azomethine. Plenum 50 WG ist das Mittel der Wahl für gutes Anti-Resistenz- Management und hervorragende Wirkung gegen Rapsglanzkäfer. Gegen Stängelschädlinge und die späten Schotenschädlinge (Kohlschotenrüssler und -mücke) haben sich zuverlässig wirkende Pyrethroide bewährt. Hier ist Karate Zeon nach wie vor der Maßstab für Regenfestigkeit, UV-Stabilität und Wirkpotenz. PRAXIS-TIPP Das Schädlingsaufkommen entwickelt sich regional oft sehr unterschiedlich. Ermitteln Sie daher mithilfe von Gelbschalen den schlagspezifischen Befallsdruck. Der Insektizideinsatz hängt davon ab, ob die Bekämpfungsschwelle für den jeweiligen Schädling erreicht ist. Aufgrund der überwiegend kühlen Witterung zu Herbstbeginn waren zwischen Früh- und Spätsaaten deutliche Unterschiede in der Entwicklung zu erkennen. Links: Spätsaat (Saattermin ), rechts: Frühsaat (Saattermin ) Quelle: Syngenta, Versuchsstandort Ostenfeld (Landkreis Rendsburg- Eckernförde) am RAPS Regionales Mehr Ertrag durch gesunde und standfeste Stängel Neben Schädlingen können besonders Phoma und Lager die Ertragsfähigkeit Ihrer Rapsflächen gefährden. Ungleichmäßig entwickelte Bestände lassen sich zudem schlechter dreschen. Abhilfe schaffen Sie mit einer effektiven Fungizid- bzw. Wachstumsreglermaßnahme. Mit einem Wachstumsregler, der sowohl schnell über das Blatt als auch nachhaltig über den Boden aufgenommen wird, sind Sie immer auf der sicheren Seite. Der im Toprex enthaltene Wachstumsreglerwirkstoff Paclobutrazol hat die stärkste Bodenwirkung unter den Wachstumsreglern und wirkt daher besonders nachhaltig. Die breite Wirkung gegen Pilzkrankheiten und vor allem die überdurchschnittlich starke Leistung gegen Phoma bringt Difenoconazol, der Fungizidwirkstoff im Toprex. Gesunde und homogene Abreife gewährleisten Zu den besonders ertragsrelevanten Rapskrankheiten zählen neben Phoma vor allem auch Sclerotinia und Alternaria. Diese Abreifekrankheiten können Ertragsverluste bis ca. 30 % verursachen. Daher ist die Fungizidbehandlung in der Rapsblüte mittlerweile eine Standardmaßnahme zur wirtschaftlichen Ertragsabsicherung. Rapsglanzkäfer verursachen Fraßlöcher an den Rapsknospen. Die Folgen sind unregelmäßige Blüte und je nach Befallsdruck deutliche Ertragsausfälle. Phoma ist bundesweit verbreitet, tritt regelmäßig auf und kann extreme Schadausmaße erreichen. Das Blütenfungizid Symetra wurde 2014 höchst erfolgreich in den Markt eingeführt, erfasst ab Blühbeginn lang anhaltend alle wichtigen Rapskrankheiten und sichert Ihren Rapsertrag zuverlässig ab. Die feste Bindung an Blatt und Erreger garantiert hohe Regenfestigkeit, lange Wirkungsdauer und zusätzlichen Bienenschutz. Zudem bewirkt Symetra eine gleichmäßige Abreife und eine höhere Schotenplatzfestigkeit für optimale Druschfähigkeit. Silke Marx Verkaufsbüro Nord Syngenta Agro GmbH

58 58RAPS Fungizide Schützt den Raps Für Ihren Erfolg Pilzliche Abreifekrankheiten können erhebliche Ertragsverluste verursachen und die Wirtschaftlichkeit im Rapsanbau stark gefährden. Symetra vereint das neue Isopyrazam und das bewährte Azoxystrobin zu einer hochwirksamen Fungizidkombination für die Blütenbehandlung im Raps. So schützt Symetra protektiv vor Krankheiten und bietet zudem günstige physiologische Effekte für mehr Ertrag auch unter Bedingungen mit geringem Infektionsdruck. Durch starke biologische Wirksamkeit, hohe Wirkstoffaufladung, lange Dauerwirkung und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleistet Symetra eine optimale Wirtschaftlichkeit der Blütenbehandlung. Der Erfolg im umkämpften Blütenfungizidmarkt und die besonders hohe Zufriedenheit der Kunden bestätigen die überlegene Leistungsfähigkeit von Symetra. Mehrertrag durch Symetra DIE VORTEILE n Ertragssicherheit auf jedem Feld und in jedem Jahr n Neue Wirkstoffkombination schützt besonders breit und lang anhaltend n Unterschiedliche Wirkmechanismen ermöglichen Anti-Resistenz-Management n Nicht bienengefährlich (B4) auch in Mischung mit B4-Insektiziden n Gut mischbar n Synchronisiert die Abreife n Schafft ein breiteres Erntezeitfenster Sicherer Mehrertrag in jeder Befallssituation Mit Symetra ist in nahezu jeder Befallssituation ein Mehrertrag zu erreichen. Firmeneigene und amtliche Exaktversuche haben dies eindrucksvoll bewiesen. Der Mehrertrag von Syngenta gegenüber der unbehandelten Variante betrug durchschnittlich 3,1 dt/ha. Ertragsdifferenz zur unbehandelten Kontrolle Ø + 3,1 dt/ha Quelle: Syngenta und amtlicher Dienst, 63 Feldversuche 2012 bis 2015 in Deutschland und Österreich PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF FORMULIERUNG WIRKUNGSSPEKTRUM EIGENE ERFAHRUNGEN WIRKUNGSWEISE VERTEILUNG IN DER PFLANZE AUFWANDMENGE 125 g/l Isopyrazam 200 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat (SC) Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) Rapsschwärze (Alternaria brassicae) Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicola) Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) protektiv systemisch und translaminar 1 l/ha EINSATZTERMIN zur Blüte (BBCH 61 69) ANZAHL ANWENDUNGEN max. 1x

59 59 Die Kraftmaschine für Ihren Raps Widerstandsfähig und stabil bis zur Ernte Gleichmäßige Pflanzenbestände mit guter Verzweigung und reichem Schotenansatz sind die Grundvoraussetzung für eine hohe Ertragsleistung bei Winterraps. Zugleich ist Lagervermeidung Pflicht. Nur standfeste Rapsbestände mit gesunden Stängeln können die gesamte Vegetationsperiode zur Ertragsbildung voll ausnutzen. Je früher die Stängel durch Krankheiten vermorschen oder Lager auftritt, desto höher sind die Ertragsausfälle. Außerdem erschwert Lager die Ernte und verteuert das Ernteverfahren erheblich. Toprex: Top-Leistung im Frühjahr unbehandelte Kontrolle VGM C 0,5 l/ha (BBCH 14/15) VGM F 0,7 l/ha (BBCH 14/15) + VGM F 0,7 l/ha (BBCH 35) Phoma ist die Rapskrankheit mit der höchsten Ertragsrelevanz. Eine konsequente Phoma-Bekämpfung ist daher auch im Frühjahr unerlässlich, um hochgesteckte Ertragsziele zu erreichen. Zahlreiche Versuche aus den vergangenen Jahren belegen: Die Frühjahrsanwendung von Toprex verbessert die Ertragsstabilität. DIE VORTEILE n Dauerhafte Einkürzung n Optimale Standfestigkeit n Zuverlässiger Phoma-Schutz n Konstant hohe Erträge Erlösdifferenz ( /ha) /ha 48,9 dt/ha 69 /ha 50,3 dt/ha 52,1 dt/ha Erlösdifferenz ( /ha) Ertrag (dt/ha) RAPS Fungizide VGM C 0,5 l/ha (BBCH 14/15) + Toprex 0,35 l/ha (BBCH 35) VGM F 0,7 l/ha (BBCH 14/15) + Toprex 0,35 l/ha (BBCH 35) 56,9 dt/ha 232 /ha 59,1 dt/ha 305 /ha Ertrag (dt/ha) Quelle: LWK Niedersachsen, Bezirksstelle Hannover, Versuchsbericht 2014, Standort Deensen, Sorte PR46W20, Aussaat am , VGM = Vergleichsmittel PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE FORMULIERUNG WIRKUNGSSPEKTRUM EIGENE ERFAHRUNGEN AUFWANDMENGE 250 g/l Difenoconazol 125 g/l Paclobutrazol Suspensionskonzentrat (SC) Phoma lingam, Lagerschutz Winterhärte 0,35 l/ha 0,5 l/ha EINSATZTERMIN Herbst: ab 4-Blatt-Stadium (BBCH 14) bis Ende der Vegetation Frühjahr: BBCH ANZAHL ANWENDUNGEN Herbst: max. 1x Frühjahr: max. 1x

60 60RAPS Insektizide Schädlingsbekämpfung in Raps Die Bekämpfung von Rapsschädlingen erfordert ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit und Fachwissen. Wichtige Ziele sind die gezielte, wirkungsoptimierte Bekämpfung der einzelnen Schädlinge, eine vorbeugende Anti-Resistenz-Strategie und der Schutz von Bestäubern. Vor allem die Rapsglanzkäfer-Bekämpfung hat in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund des starken Rapsglanzkäfer-Auftretens in den letzten Jahren und der flächendeckenden Resistenz des Käfers gegenüber Pyrethroiden sowie nachlassender Wirkung anderer Wirkstoffgruppen. Was ist wichtig? n Wechsel des Wirkmechanismus bei Mehrfachbehandlung eines Schädlings n Einsatz der wirkungsstärksten Produkte gegen den jeweiligen Schädling n Produktwahl auf den relevanten Schädling ausrichten n Wirkungsoptimierung (volle Aufwandmengen, ausreichende Wassermengen etc.) n Bekämpfungsrichtwerte und Bienenschutz beachten PRAXIS-TIPP Die Anwendung von B4-Insektiziden in den Abendstunden schützt Bestäuber. Zeitliches Auftreten der Rapsschädlinge und Insektizid-Empfehlung Speziell gegen Rapsglanzkäfer Plenum 50 WG 150 g/ha (1 Anwendung bis BBCH 59) Rapsglanzkäfer Bienenschutz ist Pflicht! B1-Einstufung für Plenum 50 WG beachten! Gegen Stängelund Schotenschädlinge Karate Zeon 75 ml/ha (max. 2 Anwendungen) Gefleckter Kohltriebrüssler Großer Rapsstängelrüssler Kohlschotenmücke Kohlschotenrüssler Rapserdfloh Rübsenblattwespe Kohlmotte BBCH Rosettenstadium Knospenbildung Blüte Schotenbildung

61 61 Erfolgreiche Rapsglanzkäfer- Bekämpfung Schädlinge einfach ausschalten gestern, heute und morgen Plenum 50 WG ist ein hochwirksames Insektizid mit neuem und bislang einzigartigem Wirkmechanismus. Dadurch ist Plenum 50 WG ein wertvoller Baustein im Anti-Resistenz-Management. DIE VORTEILE n Neuer Wirkungsmechanismus ermöglicht effektive Bekämpfung der Rapsglanzkäfer n Hochwirksam auch gegen Pyrethroid-resistente Rapsglanzkäfer n Gut mischbar mit Fungiziden und anderen Insektiziden Coxa (Hüfte) Femur (Schenkel) Tibia (Schiene) Trochanter (Schenkelring) Wirkungsort von Pymetrozin Tarsus (Fuß) Der Wirkstoff Pymetrozin führt beim Rapsglanzkäfer zu Lähmungserscheinungen und zu unkoordinierter Steuerung und Bewegung der Beine. Karate Zeon wirkt breit gegen viele Rapsschädlinge. Besonders Rapsstängel- und Kohltriebrüssler können große Ertragsausfälle verursachen. Fraßgänge gefährden die Stängelstabilität, und Bohrlöcher schaffen Eintrittspforten für Phoma. Die hohe Regenfestigkeit durch Zeon Mikrokapsel-Technologie gewährleistet die volle Wirkung von Karate Zeon auch bei unbeständiger Witterung sowie bei den noch kühleren Temperaturen im Frühjahr. Durch die lange Dauerwirkung werden Rapsstängelrüssler auch bei verzetteltem Auftreten sicher erfasst. Karate Zeon kann durch seine B4-Einstufung problemlos in der Rapsblüte angewendet werden. Treten vor der Blüte neben Rüssler-Arten auch Rapsglanzkäfer über der Bekämpfungsschwelle auf, sollte eine Kombination mit Plenum 50 WG eingesetzt werden. DIE VORTEILE n Breit wirksam gegen zahlreiche Rapsschädlinge n Lang anhaltende Sicherheit auch bei verzetteltem Auftreten n Überlegen bei kühler, unbeständiger Witterung n In der Blüte einsetzbar (B4) n Anwenderfreundlich durch mikroverkapselten Wirkstoff RAPS Insektizide PRAXIS-TIPP Ausreichende Wasseraufwandmenge von 300 l/ha einsetzen! Bei hoher Aktivität der Käfer auf den Rapspflanzen (z. B. mittags) behandeln! PRAXIS-TIPP Anwendung 2x pro Kultur möglich Regional treten in Nord-/Nordostdeutschland Kohlschotenrüssler-Populationen mit geringer Empfindlichkeit gegenüber Pyrethroiden auf. Bitte Empfehlung des Amtlichen Dienstes beachten! PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF 500 g/kg Pymetrozin (50 Gew.-%) FORMULIERUNG wasserlösliches Granulat (WG) WIRKUNGSSPEKTRUM Rapsglanzkäfer in Raps WIRKUNGSWEISE Kontakt-, Fraß- und Repellentwirkung AUFWANDMENGE 150 g/ha EINSATZTERMIN Vor der Blüte bis BBCH 59; nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf BIENENSCHUTZ NB 6611 (B1) bienengefährlich ANZAHL ANWENDUNGEN max. 1x PRODUKTPROFIL WIRKSTOFF FORMULIERUNG WIRKUNGSSPEKTRUM WIRKUNGSWEISE AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN BIENENSCHUTZ ANZAHL ANWENDUNGEN 100 g/l Lambda-Cyhalothrin (9,4 Gew.-%) Kapselsuspension beißende und saugende Insekten befallene Pflanzenteile müssen gründlich benetzt werden, da keine systemische Wirkung 75 ml/ha ab BBCH 11 (Kohlschotenmücke: BBCH 55-69) nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf in der Blüte einsetzbar (B4) max. 2x

62 62RAPS Schädlinge Bestimmungshilfe Rapsschädlinge TM TM TM Rapserdfloh Psylliodes chrysocephala Großer Rapsstängelrüssler Ceutorhynchus napi Gefleckter Kohltriebrüssler Ceutorhynchus pallidactylus BESCHREIBUNG Käfer 3 4,5 mm groß, glänzend, blau-schwarz, länglich-oval Larve 7 mm lang, schmutzigweiß mit dunkelbraunem Kopf, 3 Beinpaare, Analplatte mit 2 Enddornen SCHADBILD Rundliche Löcher in Keim- und Laub - blättern, Bohr- und Minierfraß durch Larven BEKÄMPFUNGS- Bis 4-Blatt-Stadium: SCHWELLE 10 % zerstörte Blattfläch 4 6-Blatt-Stadium: 50 Käfer/Gelbschale nach 3 Wochen Spätherbst/Frühjahr: 3 Larven/Pflanze MÖGLICHE Bei Massenauftreten ERTRAGS- erhebliche Ertrags- AUSFÄLLE ausfälle möglich BESCHREIBUNG Käfer 3,2 4 mm groß, schwarz, schuppige Behaarung, nach unten gebogener langer Rüssel Larve 7 mm lang, gelblichweiß, beinlos und nach innen gekrümmt mit gelblich-brauner Kopfkapsel SCHADBILD Eiablagestellen am Stängel, Stauchungen und S-förmige Krümmungen des Haupttriebes sowie dessen Aufplatzen bei Frost durch Eindringen von Wasser BEKÄMPFUNGS- 5 Käfer/Schale mit SCHWELLE Gitter in 3 Tagen von Ende Februar bis Mitte April, Hauptschädling im Frühjahr MÖGLICHE Bis zu 50 % ERTRAGS- AUSFÄLLE BESCHREIBUNG Käfer 2,5 3,5 mm groß, unregelmäßige Behaarung, rot-braune Füße, heller Fleck auf dem Rücken, abwärts gebogener Rüssel Larve 4 5 mm lang, weißlich, nach innen gekrümmt, beinlos, braune Kopfkapsel SCHADBILD Bohrlöcher im unteren Stängelbereich, durch Kot verbräunte Fraßgänge der Larven BEKÄMPFUNGS- 5 Käfer/Schale mit SCHWELLE Gitter in 3 Tagen von Ende Februar bis Mitte April MÖGLICHE 20 % und mehr ERTRAGS- AUSFÄLLE

63 63 Rapsglanzkäfer Meligethes aeneus BESCHREIBUNG Käfer 1,5 2,5 mm lang, oval, bläulich-schwarz glänzend Larve 3,5 4 mm lang, gelblich-weiß SCHADBILD Knospen mit Fraßlöchern, die dann vergilben, vertrocknen und abfallen, unregelmäßige Blüte BEKÄMPFUNGS- BBCH 51: SCHWELLE 1 2 Käfer/Pflanze BBCH 55: 3 4 Käfer/Pflanze BBCH 57 59: 5 7 Käfer/Pflanze MÖGLICHE Bis zu 100 % ERTRAGS- (in Extremsituationen AUSFÄLLE bei starkem Auftreten) TM TM Kohlschotenrüssler Ceutorhynchus assimilis BESCHREIBUNG Käfer 2,5 3 mm lang, schwarz, graue Behaarung, rüsselähnlich nach innen gebogener Kopf Larve 4 5 mm lang, gelblichweiß, beinlos, brauner Kopf SCHADBILD 1 mm großes Ausbohrloch der Larve, Schoten bleiben geschlossen BEKÄMPFUNGS- Bis BBCH 60 SCHWELLE (Beginn der Blüte): 1 Käfer/Pflanze Ab BBCH 60: 1 Käfer/2 Pflanzen MÖGLICHE Direkter Schaden ERTRAGS- gering, in Verbindung AUSFÄLLE mit der Kohlschotenmücke sehr hohe Ertragsausfälle TM TM Kohlschotenmücke Dasineura brassicae BESCHREIBUNG Mücke 1,2 1,5 mm groß, braun-schwarz, rötlicher Hinterleib, lange Beine und Fühler Larve 0,5 1,5 mm lang, glasig-weiß, später gelblich-weiß, fußlos, keine Kopfkapsel SCHADBILD Schoten werden vorzeitig gelb, Gallenbildung, Verkrümmung, Schrumpfung BEKÄMPFUNGS- 1 Mücke/3 4 Pflanzen SCHWELLE ab Blühbeginn bis Vollblüte MÖGLICHE Gallenbildung führt zum ERTRAGS- Aufplatzen der Schoten. AUSFÄLLE Dadurch hohe Schotenverluste möglich TM RAPS Schädlinge

64 64RAPS Angebote Die Komplettlösung für die Rapsblüte Leistungsstarke Behandlung der Blüte In der Praxis ist die gemeinsame Bekämpfung von Pilzkrankheiten und Schadinsekten eine verbreitete Standardmaßnahme und erspart unnötige Überfahrten. Im Vordergrund steht die breite Wirksamkeit, d. h. Fungizid und Insektizid müssen alle relevanten Krankheiten (Sclerotinia, Alternaria) bzw. Schadinsekten (Kohlschotenmücke, Kohlschotenrüssler) hochwirksam und lang anhaltend bekämpfen. Für diese umfassende Lösung steht der Symetra Blüten Pack und das mit einem hoch attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das bietet Ihnen der Symetra Blüten Pack: n Komplettlösung für die Rapsblüte 1x 5 l Symetra (für 5 ha Fläche) 1x 1 l Karate Zeon (für 13,3 ha Fläche oder 2 Applikationen für 6,7 ha Fläche) n Hoch attraktiver Preis n Nicht bienengefährlich (B4) Behandlungen in der Blüte schützen Ihren Raps gegen pilzliche und tierische Schaderreger. Die Kombination von Fungizid- und Insektizid-Applikation spart einen Arbeitsgang und optimiert die Wirtschaftlichkeit im intensiven Rapsanbau. Das Symetra KombiSet ist eine optimale Kombination leistungsfähiger Produkte für die Blütenbehandlung. Nutzen Sie das Fungizid Symetra und das Insektizid Karate Zeon für maximale Sicherheit und bestes Ertragspotenzial. Darüber hinaus: Mit Touchdown Quattro steht Ihnen ein nicht selektives Herbizid für den Einsatz auf der Stoppel nach der Ernte zur Verfügung. Das bietet Ihnen das Symetra KombiSet: n Angebot starker Produkte für die Rapsblüte: 6x 20 l Symetra (für 120 ha Fläche) 2x 10 l Karate Zeon (für 267 ha Fläche) Für die Stoppel nach der Ernte: 8x 20 l Touchdown Quattro (für ca. 40 ha Fläche) n Weniger Leerkanister n Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis n Nicht bienengefährlich (B4)

65 65 Der clevere Rundum-Schutz auch im Frühjahr Angefangen mit der gezielten Sortenwahl haben Sie anschließend mit der Ausschaltung von Ungras- und Unkrautkonkurrenz, mit der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten und angepasster Wuchsregulierung Ihre Rapsbestände optimal aufgebaut. Nun gilt es, die Ertragsfähigkeit weiterhin abzusichern. Nutzen Sie dazu auch im Frühjahr den cleveren Rundum-Schutz des Toprex Karate Zeon Pack. Zusammen ganz stark: Toprex gewährleistet im Frühjahr nachhaltige und schonende Wuchsregulierung, optimiert die Bestandesarchitektur und schützt effektiv vor Phoma. So können Ihre Rapsbestände zu Vegetationsbeginn zügig durchstarten. Karate Zeon besitzt ein breites Wirkungsspektrum gegen Schädlinge in Raps. Besonders Rapsstängel- und Kohltriebrüssler können große Ertragsausfälle verursachen. Zum einen gefährden die Fraßgänge die Stabilität der Stängel, und zum anderen entstehen durch die Bohrlöcher Eintrittspforten für Phoma. Karate Zeon wirkt sicher, auch bei verzettelter Befallsentwicklung und bei kühler, unbeständiger Witterung. Das bietet Ihnen der Toprex Karate Zeon Pack: n Kombipack mit deutlichem Preisvorteil gegenüber einem Kauf der Einzelprodukte 1x 5 l Toprex 1x 1 l Karate Zeon (2 Anwendungen pro Kultur möglich) n Zuverlässige Leistung unter allen Bedingungen RAPS Angebote

66 66RAPS Empfehlung Anwendungsempfehlung Wuchsregulierung und Phoma-Bekämpfung Toprex 0,35 l/ha 0,5 l/ha Gegen Sclerotinia und für gesunde Abreife in der Blüte Symetra 1,0 l/ha Ausfallgetreide und Einjährige Ungräser Niederhalten von Quecke Fusilade Max 0,8 l/ha 1,0 l/ha Fusilade Max 2,0 l/ha Rapsstängelrüssler, Kohltriebrüssler, Kohlschotenrüssler, Kohlschotenmücke Rapsglanzkäfer Karate Zeon 75 ml/ha Max. 2 Anwendungen pro Kultur möglich! Plenum 50 WG 150 g/ha Abreifebeschleunigung Reglone 2,0 1 3,0 2 l/ha Plenum 50 WG: vor der Blüte; bis BBCH 59; nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf 1 Winterraps 2 Sommerraps

67 67 Qualitätssaatgut, leistungsstarker Pflanzenschutz und umfassende Beratungskompetenz für Ihren Erfolg im Raps Bei Syngenta sind Züchtung und Pflanzenschutz unter einem Dach vereint. Ein weltweites Netz von Forschungseinrichtungen und intensives Feldversuchswesen ermöglichen vorausschauende und an neuen Entwicklungen und Anforderungen des Marktes ausgerichtete Produktentwicklung. Durch internationale Vertriebsaktivitäten und Kundenkontakte werden wir mit einem breiten Spektrum von Fachfragen konfrontiert, für die unser Team Antworten und Lösungen bereithält. Profitieren auch Sie von umfassendem Expertenwissen zu Biologie, Produktionssystemen und Pflanzenschutz rund um den Raps. Inovatives Blütenfungizid für Mehrertrag auf jedem Feld in jedem Jahr Wurzelkraft und Winterhärte stärken, vor Lager und Phoma schützen Moderne Genetik für Spitzenerträge Vor Rapserdfloh, Rüsslern und Glanzkäfern schützen Unkrautkonkurenz sicher ausschalten Hat alles, was ein Gräser-Herbizid braucht Das aktuelle Winterrapssortiment Die Ertragsexplosion im Raps! Spitzenerträge richtig bestellen. Der robuste Allrounder auf jedem Standort. n Sehr hohes Ertragspotenzial auf besseren Böden n Kürzere, gesunde und standfeste Höchstleistungssorte n Frühere Abreife (BSA-Note 4) n Optimale Kombination von Ertragsleistung und Sicherheit n Ausgezeichnete Standfestigkeit und Gesundheit n Sehr gute Eignung für Güllestandorte n Für frühere Aussaattermine geeignet n Ausgesprochen gutes Regenerationsvermögen n Sehr gute Winterhärte gesund und robust n Überzeugt bei Verticillium-Befallsdruck Sorten RAPS Der Kohlhernie-Spezialist. n Hervorragende agronomische Eigenschaften (Winterhärte, Standfestigkeit, homogene Abreife) n Hohe Korn- und Ölerträge n Breites Aussaatfenster für mehr Flexibilität

68 68 Zuckerrüben Pflanzenschutz SAATSCHUTZ 70_ Force Magna Cruiser Force SB FUNGIZIDE 71_ Spyrale Sorten 72_ Armesa Julius 73_ Varios Daphna NEU Rianna NEU 74_ Nauta Taifun 75_ SY Muse Klaxon

69 69 Leistungsstarke Zuckerrübensorten für Erfolg in jeder Anbausituation Daphna und Rianna: Die neuen Bausteine im erfolgreichen Nematoden-Management von Syngenta Mit Daphna, der Neuzulassung vom Februar 2015, konnte Syngenta erfolgreich in das Anbaujahr 2015 starten. In zahlreichen Demos und Versuchen lieferte die Nematoden-tolerante Daphna hohe Rübenerträge, und zwar unabhängig von der Besatzdichte. Außerdem zeichnet sich die Sorte durch guten Zuckergehalt und weit überdurchschnittlichen Bereinigten Zuckerertrag aus. Die hervorragende Saftreinheit liegt deutlich unter 100 relativ. Daphna ist schossfest und gering anfällig für Mehltau. Somit bietet Daphna unabhängig vom Nematoden- Besatz maximale Anbauflexibilität und breite Anbaueignung für alle Regionen. Neu im Sortiment ist auch die Nematoden-resistente Rianna mit besonderer Eignung für Flächen mit starkem Nematoden-Befall. Durch den Anbau der Sorte lässt sich der Befall deutlich reduzieren, so dass sich neue Möglichkeiten für das Nematoden- Management in der Fruchtfolge ergeben. Der erzielte Ertragsfortschritt und der deutlich geringere Gehalt an Amino-Stickstoff tragen zu einem guten wirtschaftlichen Ergebnis bei. Mit Rianna besitzt Syngenta als einziges Züchterhaus eine leistungsstarke Nematoden-resistente Sorte, mit der sich Nematoden während des Rübenanbaus wirkungsvoll reduzieren lassen. Aussaat 2015: Ein schwieriger Start Rückblickend und im Vergleich zum Anbaujahr 2014 war 2015 ein relativ schwieriges Rübenjahr. Das Frühjahr, anfangs kalt und nass, sorgte für verzögerte und extreme Auflaufbedingungen. Ursache war fast ausnahmslos eine starke Verschlämmung und Verkrustung nach dem Regen um Ostern. Ca ha Zuckerrübenfläche wurden in Deutschland umgebrochen und neu ausgesät. Im Mai und Juni setzte dann eine lang andauernde Trockenheit ein. Erst Anfang Juli konnten Regenschauer Schlimmeres verhindern. Die ersten Proberodungen ließen hohe Zuckergehalte und unterdurchschnittliche Rübenerträge erwarten. Dies änderte sich mit höheren Regenmengen im August und September. Tatsächlich startete die Ernte dann mit deutlich gesunkenen Zuckergehalten, aber nur leicht unterdurchschnittlichen Erträgen. Blattkrankheiten sind dieses Jahr erst spät aufgetreten. Besonders der Mehltau war flächendeckend festzustellen und auch behandlungswürdig. PRAXIS-TIPP Gegen Mehltau empfiehlt sich für eine lange Dauerwirkung die Kombination eines Strobilurins mit einem Azol. In der Praxis hat sich auch gegen die Cercospora-Blattflecken seit einigen Jahren die folgende Mischung bewährt: Spyrale 1,0 l/ha + Ortiva 0,5 l/ha. Armesa und Varios: Überzeugende Leistung im ersten Praxisjahr Bereits im Frühjahr 2014 sind Armesa und Varios zugelassen worden. Beide Sorten haben das LNS-Versuchsjahr hervorragend absolviert und befanden sich 2015 deutschlandweit im Praxisanbau. Es hat sich auch in 2015 wieder gezeigt: Armesa und Varios fallen durch ihren überaus gesunden Blattapparat auf. Besonders bei der extremen Hitze im Juli und August zeigte Varios eine gute Stresstoleranz. Als typische NZ-Sorte ist Varios sehr ausgewogen im Rübenertrag und Zuckergehalt. Die ausgesprochen hohe Toleranz gegenüber Cercospora-Blattflecken und die insgesamt hervorragende Blattgesundheit sind ein weiterer, entscheidender Vorteil der Sorte. Die Vorzüge von Armesa sind sehr hoher Rübenertrag, optimaler Feldaufgang, gute Blattgesundheit und hohe Schossfestigkeit. Beide Sorten eignen sich bestens für mittlere bis späte Rodetermine. Mit Varios und Armesa schaffen Sie die Voraussetzung für einen erfolgreichen Rübenanbau. Laurenz Kuper Fachberater Zuckerrüben Syngenta Agro GmbH ZUCKERRÜBEN Regionales

70 70ZUCKERRÜBEN Saatschutz Rübenschutz für jeden Schädlingsdruck Vor allem nach milden Wintern wächst der Schädlingsdruck häufig besonders stark an. Wenn zur Aussaat verhältnismäßig hohe Temperaturen herrschen, können Schädlinge wie der Drahtwurm sich optimal entwickeln und die Bestände schon in der empfindlichen Jugendphase drastisch schädigen. In einer solchen Situation ist ohne zuverlässigen insektiziden Saatschutz kein wirtschaftlicher Rübenanbau möglich. Aktiver Drahtwurm an der jungen, ungeschützten Rübenpflanze Massiver Pflanzenverlust durch Drahtwurmschäden in der unbehandelten Kontrolle im Vergleich zur Variante Cruiser Force SB Quelle: Syngenta 2014, Drahtwurm-Versuch 2014 der ARGE Nord am Versuchsstandort Hondelage (Niedersachsen) In Regionen mit schwachem bis mittlerem Schädlingsbefall In Regionen mit starkem Schädlingsbefall Wirkungsspektrum* n 15 g Thiamethoxam + 6 g Tefluthrin/Einheit n Hohe Kulturverträglichkeit n Wirkung auch bei Trockenheit n Stärken bei Bodenschädlingen n Sicherer Schutz zu einem günstigen Preis n 60 g Thiamethoxam + 8 g Tefluthrin/Einheit n Rübenpille mit dem Langzeitschutz n Wirkung auch bei Trockenheit n Stärken gegen Bodenschädlinge (Drahtwurm, Tausendfüßler u. a.) n Verhinderung der Virusübertragung durch Blattläuse oberirdisch (Blatt) unterirdisch (Wurzel) Drahtwurm ll( l ) lll Moosknopfkäfer ll ll( l ) Tausendfüßler ll( l ) lll Collembolen ll( l ) lll Grüne Pfirsichblattlaus (Virusüberträger) ll lll Schwarze Bohnenlaus (Saugschäden) l ( l ) lll Rübenfliege ll lll Rübenerdfloh ll lll Blattwanzen l ( l ) lll *Wirkungsspektrum nach offizieller und eigener Einstufung lll sehr gute Wirkung ll gute bis befriedigende Wirkung l Teilwirkung

71 71 Gesunde Rüben, hohe Erträge! Unabhängig davon, ob Ihre Zuckerrüben zur klassischen Zuckergewinnung oder für eine andere Verwertung (z. B. Bioethanol oder Substrat für Biogasanlagen) angebaut werden, Krankheiten reduzieren den Ertrag. Neben richtiger Sortenwahl und erfolgreicher Unkrautbekämpfung entscheidet die effektive Kontrolle der wichtigsten Krankheiten über die Wirtschaftlichkeit Ihres Zuckerrübenanbaus. Die wichtigsten Rübenblatt-Krankheiten sind Cercospora- und Ramularia-Blattflecken, Echter Mehltau und Rübenrost. Spyrale erfasst alle wichtigen Rübenblatt-Krankheiten und sorgt so für maximale Leistung Ihrer Zuckerrüben. Mehr Ertragssicherheit mit blattgesunden Sorten und Spyrale 1. Genetische Grundsicherung gegen Cercospora-bedingte Ertragsverluste 2. Frühzeitiger Einsatz von Spyrale und Ortiva nach Bekämpfungsschwellen Bekämpfungsschwellen: Summenwert aller Schaderreger (Cercospora, Ramularia, Echter Mehltau, Rost) 5 von 100 Blättern befallen Hauptempfehlung Spyrale* 1,0 l/ha, max. 2 Anwendungen 15 von 100 Blättern befallen Rübenertrag ist Trumpf Folgebehandlung Spyrale 1,0 l/ha 45 von 100 Blättern befallen Universell zuckerreich ZUCKERRÜBEN Fungizide Unter Risiko-Befallsbedingungen** Spyrale 1,0 l/ha + Ortiva* 0,5 l/ha Folgebehandlung Spyrale 1,0 l/ha Juli August September *Wartezeiten: Spyrale 28 Tage, Ortiva 35 Tage **unter Risiko-Befallsbedingungen (z. B. frühe Infektion, hoher Infektionsdruck zu erwarten) PRODUKTPROFIL WIRKSTOFFE WIRKUNGSSPEKTRUM VERTEILUNG IN DER PFLANZE WIRKUNGSMECHANISMUS AUFWANDMENGE EINSATZTERMIN WARTEZEIT 100 g/l Difenoconazol 375 g/l Fenpropidin Cercospora-Blattflecken (Cercospora beticola), Ramularia-Blattflecken (Ramularia beticola), Echter Mehltau (Erysiphe betae), Rübenrost 1 (Uromyces betae) systemisch kurativ (stoppt vorhandene Infektionen schnell ab) und vorbeugend 1,0 l/ha; max. 2 Anwendungen bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome (Bekämpfungsschwellen beachten) 28 Tage 1 Eigene Erfahrungen

72 72 Rübenertrag ist Trumpf Armesa (N-Typ) ist Rizomania-tolerant und für höchste Rübenerträge für mittlere bis späte Rodetermine hervorragend geeignet. Die geringe Anfälligkeit für Cercospora-Blattflecken ist Grundlage der Ertrags- und Qualitätssicherung. n Nummer 1 im Rübenertrag n Hoher Bereinigter Zuckerertrag n Geringe Cercospora-Anfälligkeit für hohe Ertragstoleranz IHR VORTEIL Ernten Sie Armesa in der letzten Rodeperiode und nutzen Sie so die Zuckereinlagerung im Herbst. Die geringe Anfälligkeit für Cercospora-Blattflecken macht die mittlere bis späte Rodung sicher. Der Leistungsstarke mit höchster Saftreinheit Julius (NZ-Typ) ist unsere Rizomania-tolerante Qualitätssorte mit der herausragenden Saftreinheit für höchste Qualitätsprämien. n Idealkombination von hohem Rübenertrag und Zuckergehalt n Sehr niedriger Standardmelasseverlust (SMV) n Sehr gut im Bereinigten Zuckerertrag n Für alle Rodetermine IHR VORTEIL Insbesondere der geringe Gehalt an Amino-Stickstoff ist Grundlage für niedrige Standardmelasseverluste. Der überdurchschnittliche Bereinigte Zuckerertrag ist das markante Ertragsund Erlösmerkmal von Julius. Armesa: Rübenertrag Spitze! 110 Julius: Punkte auf Saftreinheit 106 Sorten ZUCKERRÜBEN Rübenertrag (rel.) Armesa Quelle: IfZ, LNS-R mrmf Prüfsorten Standardmelasseverlust (rel.) Julius Quelle: IfZ, SV-R mrmf Prüfsorten

73 73 NEU ZULASSUNG 2015 Universell zuckerreich Zucker! Nematoden-sicher! Varios (NZ-Typ) ist Rizomania- und Cercospora-tolerant und für alle Rodetermine sehr gut geeignet. Der hohe Bereinigte Zuckerertrag (BZE) wird durch die äußerst geringe Anfälligkeit für Cercospora-Blattflecken gesichert. n Sehr geringe bis geringe Cercospora-Anfälligkeit für geringste Verluste durch Blattkrankheiten n Universeller NZ-Typ für alle Erntetermine n Hervorragende Kombination von Rübenertrag und Zuckergehalt IHR VORTEIL Varios kombiniert Rübenertrag und Zuckergehalt für maximale Flexibilität beim Liefertermin. Insbesondere in Regionen mit erhöhtem Infektionsrisiko unterstützt die sehr geringe Cercospora- Anfälligkeit ein optimales Blattkrankheiten-Management. Varios zu jedem Erntetermin: 1. Wahl in der Ertragssicherung bei Blattkrankheiten Daphna (N-Typ) ist Rizomania- und Nematoden-tolerant und als Ertragstyp für mittlere bis späte Rodetermine hervorragend geeignet. Bestnoten in allen Ertragsparametern bilden das Grundgerüst für robuste Ertragsbildung und werden ergänzt durch geringe Anfälligkeit für Mehltau. n Bestnoten in allen Ertragsmerkmalen unter Nematoden-Befall n Höchstleistungen unabhängig vom Befall n Führend bei mittlerer bis später Ernte n Geringe Mehltau-Anfälligkeit für hohe Ertragstoleranz IHR VORTEIL Daphna bietet uneingeschränkte Anbauflexibilität unabhängig vom Nematoden-Befall. Hervorragende Rübenerträge sichern das Grundeinkommen, der mittlere Zuckergehalt die Prämien insbesondere in Fabriknähe. Die geringe Anfälligkeit für Mehltau macht die mittlere bis späte Rodung sicher. BZE-Differenz bei Blattkrankheiten (rel.) Varios -10 Quelle: IfZ, LNS-R mrof Prüfsorten 4,5 % BZE- Verlust NEU ZULASSUNG 2015 Die süße Nematoden-Falle Rianna (N-Typ) ist Rizomania- und Nematoden-resistent und somit einzigartig geeignet für die Nematoden-Bekämpfung während des Zuckerrübenanbaus. Dieser Ertragstyp für mittlere bis späte Rodetermine sichert Ertrag und Qualität durch seine geringe Anfälligkeit für Cercospora-Blattflecken. n Beste Nematoden-Reduktion (bis zu 40 %) n Einzigartige Kombination von Ertragsbildung und Nematoden-Reduktion n Geringerer Amino-Stickstoff-Gehalt n Geringe Cercospora-Anfälligkeit IHR VORTEIL Rianna ist durch hervorragende Nematoden-Reduktion ein unverzichtbarer Bestandteil Ihres vorausschauenden Nematoden-Managements. Mit der Reduzierung der Nematoden- Dichte während des Zuckerrübenanbaus wird allen Risiken der Nematoden-Reduktion durch Zwischenfruchtanbau in der Fruchtfolge entgangen. Sorten ZUCKERRÜBEN

74 74 1. Wahl bei Rhizoctonia Hohe Toleranz hoher Ertrag Nauta (N-Typ) von Syngenta heißt die resistenteste Sorte bei Rhizoctonia-Befall. Damit kann Nauta auch dann noch mit einem hohen Bereinigten Zuckerertrag der Späten Rübenfäule standhalten, wenn der Infektionsdruck stärker als erwartet anwächst. Eine Sorte mit zwei Zusatztoleranzen: n Höchste Rhizoctonia-Toleranz n Gute Cercospora-Toleranz n Führend in Zuckerertrag und Qualität unter Befall n Anbaustärkste Rhizoctonia-tolerante Sorte Taifun (NZ-Typ) ist eine Rhizoctonia-tolerante Sorte der neuen Generation. Taifun kombiniert hohe Erträge und Zuckergehalte mit einer sehr hohen Toleranz gegen Rhizoctonia-Rübenfäule. n Führend im Zuckerertrag auf Befallsflächen n Sehr hohe Rhizoctonia-Toleranz n Ausgezeichnete Cercospora-Resistenz IHR VORTEIL Taifun verhindert die Rhizoctonia-Rübenfäule in einem hohen Maß und zeigt nur sehr geringe Pflanzenverluste bei Befall. IHR VORTEIL Nauta bietet Ihnen Sicherheit und Rentabilität auf Rhizoctonia- Befallsflächen. Höchste Rhizoctonia-Toleranz: Nauta von Syngenta! Taifun: Spitzen-Zuckergehalt auf Befallsflächen 0-10 Nauta Taifun Taifun Sorten ZUCKERRÜBEN Pflanzenverluste (rel. zu Soll, in %) Quelle: IfZ, SV-Rh Prüfsorten Zuckergehalt (rel.) Quelle: IfZ, SV-Rh Prüfsorten

75 75 Unsere Biogasrüben In der Zuckerrübenzüchtung und Produktentwicklung bei Syngenta wird ein Screening-Programm durchgeführt, um Sorten mit maximalem Biomasseertrag pro Hektar zu ermitteln. Die auf diese Weise selektierten Energierüben optimieren die Biogasproduktion nicht nur aufgrund ihrer hohen Biomasse, sondern auch durch ein ausgeglichenes Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis, gute Rodbarkeit, geringen Erdanhang, glatte Haut und flache Wurzelrinne für leichte Reinigung nach der Feldrandlagerung. Eine Ertragsklasse für sich Klaxon (N-Typ) bildet aus weit überdurchschnittlichem Rübenertrag und gutem Zuckergehalt einen exzellenten Rübentrockenmasseertrag für maximale Biogaserträge je Hektar. n Betont im Rübenertrag n Bestechend im Zuckerertrag n Hohe Methanerträge n Sehr niedrige Erdanhänge IHR VORTEIL Klaxon fördert die Fermentation von Qualitätsmais zum Beet- Booster-Effekt (15 % mehr Biogas). Viel Zucker für mehr Biogas SY Muse (N-Typ) erbringt aus sehr hohen Rübenerträgen hohe Zuckererträge und zeichnet sich durch äußerst geringen Erdanhang aus. n Stark im Rübenertrag n Kombiniert hohen Rübenertrag mit hohem Trockensubstanzgehalt zu hohen Methanerträgen n Breites Erntefenster ab Ende September n Niedrige Erdanhänge IHR VORTEIL SY Muse nutzt spätsommerliche Ertragszuwächse für hohe Biogaserträge je Hektar und somit für die Effizienz Ihrer Biogasrübenproduktion. Der geringe Erdanhang ist beste Voraussetzung für eine einfache Aufbereitung der Zuckerrüben für Ihren Fermenter. SY Muse und Klaxon: Die saubersten Zuckerrüben für Biogas Erdanhang (rel.) Klaxon SY Muse Futterrüben Quelle: IfZ, SV-B Prüfsorten Sorten ZUCKERRÜBEN

76 76 Sonnenblumen Leguminosen Grünland _ 77 _ 78 _ 79

77 77 Sonnenblumensorten 2016 Als Marktführer im Segment Sonnenblumensaatgut setzt Syngenta konsequent auf hohe Kompetenz und Expertise in den Bereichen Züchtung und Produktentwicklung. Dementsprechend ist dieser Unternehmensbereich der größte in der Branche. Über viele Jahre wurde ein leistungsfähiges Zuchtprogramm aufgebaut und durch nachhaltige Investition sowie durch Akquisitionen kontinuierlich weiterentwickelt. Syngenta bietet marktführende Genetik für n Hochertragspotenzial n Ölgehalte auf Spitzenniveau n Gute agronomische Eigenschaften und n Breite Gesundheit Die Kernsorten NK Delfi und SY Valeo vereinen diese Merkmale in optimaler Weise für maximalen Erfolg im Sonnenblumenanbau. Körner-Sonnenblume Ein weltweites Netz von Zuchtstationen und Versuchsstandorten in allen wichtigen Märkten gewährleistet optimale regionale Sorteneignung. HO-Körner-Sonnenblume SONNENBLUMEN Der Maßstab im Ertrag n Bestnote 9 im Kornertrag n Bestnote 8 im Ölertrag n Sehr gute Standfestigkeit n Gute und breite Gesundheit für eine gute Anbausicherheit n Überlegene Erträge in Versuchen und in der Praxis für mehr Erlös Kombiniert Frühreife und Ertragspotenzial optimal n Sehr gute Kombination von früherer Reife und Ertragspotenzial n Eine der frühesten Sorten im HO-Segment n Gute Gesundheit bei Sclerotinia NK Delfi: Jedes Jahr wieder die Nr. 1! Kornertrag (dt/ha) NK Delfi NK Dolbi Vellox* ES Biba n LSV 2014 (5)* n LSV 2013 (1) n LSV 2012 (2) l 3-jähriges Mittel (8) Quellen: LELF Brandenburg und LLFG Sachsen-Anhalt Zahlen in Klammern ( ) = Anzahl Standorte * Darstellung aller 3-jährig geprüften Sorten, Ausnahme: für Vellox keine Ergebnisse aus 2013 SY Valeo: Optimale Kombination von früher Reife und hohem Kornertrag Kornertrag (dt/ha) (19 Einzelergebnisse) SY Valeo l PR 64 H 10 l Quelle: EU-Sortenversuch HO-Sonnenblumen , Darstellung aller 3-jährig geprüften Sorten, vorläufige Ergebnisse, Stand: Tutti l PR 65 H 22 l 38 ES Ethic l 37 PR 64 HE l 31. Aug. 1. Sept. 2. Sept. 3. Sept. 4. Sept. 5. Sept. 6. Sept. Datum Reife 2014 (9 Orte)

78 78LEGUMINOSEN Pflanzenschutz im Leguminosenanbau Der Anbau von Leguminosen als heimischer Eiweißträger für die Tierfütterung hat eine hohe Bedeutung. Darüber hinaus verfügen Leguminosen innerhalb der Fruchtfolge über einen ausgezeichneten Vorfruchtwert, der sie zu einem aufbauenden bzw. tragenden Element in der Fruchtfolge macht. Mit einem breiten Angebot an Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden unterstützt Sie Syngenta beim Anbau von Leguminosen, um das Ertragspotenzial und die Qualitätskriterien moderner Erbsen-, Ackerbohnen- und Lupinensorten voll auszuschöpfen. UNKRAUT-/ UNGRAS- BEKÄMPFUNG Leitunkraut: Kletten- Labkraut, Windhalm, Einjährige Rispe, Ackerfuchsschwanz Breite Mischverunkrautung inkl. Kletten-Labkraut FUTTERERBSEN ACKERBOHNEN LUPINEN 4,0 5,0 l/ha Boxer Vorauflauf 3,0 l/ha Boxer 2,0 2,5 l/ha Stomp Aqua Vorauflauf 4,0 5,0 l/ha Boxer Vorauflauf 3,0 l/ha Boxer 2,0 2,5 l/ha Stomp Aqua Vorauflauf Art. 51 4,0 5,0 l/ha Boxer Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat Art. 51 2,0 3,0 l/ha Boxer 3,0 4,0 l/ha Gardo Gold Vorauflauf Art. 51 Gräser und Ausfallgetreide (ausgenommen Einj. Rispe) 1,0 l/ha Fusilade Max 3 Nachauflauf 1,0 l/ha Fusilade Max 4 Nachauflauf 2; Art. 51 1,0 l/ha Fusilade Max BBCH PILZ- BEKÄMPFUNG SCHÄDLINGS- BEKÄMPFUNG ABREIFEBE- SCHLEUNIGUNG Quecke (Niederhaltung) 2,0 l/ha Fusilade Max 3 Nachauflauf 2; Art. 51 2,0 l/ha Fusilade Max BBCH Art. 51 Anthraknose 1,0 kg/ha Switch Art. 51 1,0 l/ha Ortiva Brennfleckenkrankheit 1,0 l/ha Ortiva Art. 51 1,0 l/ha Ortiva Falscher Mehltau Art. 51 1,0 l/ha Ortiva Botrytis Art. 51 1,0 l/ha Ortiva Beißende und saugende Insekten 1 Zweiflügler (Fliegen, Mücken, Diptera) 0,075 l/ha Karate Zeon 0,15 kg/ha Lambda WG 0,075 l/ha Karate Zeon 0,15 kg/ha Lambda WG 0,075 l/ha Karate Zeon 0,15 kg/ha Lambda WG Blattläuse 0,3 kg/ha Pirimor-Granulat 0,3 kg/ha Pirimor-Granulat Sikkation 3,0 l/ha Reglone ab Vollreife 3,0 l/ha Reglone ab Vollreife vor der Ernte in Beständen vor der Ernte in Beständen zur Futter- und Saatgut- zur Futter- und Saatguterzeugung erzeugung 0,075 l/ha Karate Zeon 0,15 kg/ha Lambda WG 0,075 l/ha Karate Zeon 0,15 kg/ha Lambda WG 3,0 l/ha Reglone ab Vollreife vor der Ernte in Futterleguminosen in Beständen zur Saatguterzeugung Art. 51 Geringfügige Verwendungen nach Art. 51 Abs. 1 der VO (EG) 1107/2009 und Lückenindikationen nach 18a Pflanzenschutzgesetz 1 In Körnerleguminosen, wie z. B.: Erbsenwickler, Erbsengallmücke, Blattrandkäfer, Großer Erbsenkäfer, Bohnenkäfer, Blattläuse, Thripse, Wanzen. Bei der Ausbringung auf gute Benetzung/Bestandesdurchdringung achten, Wasseraufwandmenge 300 l/ha, bei versteckt sitzenden Läusen empfiehlt sich die Zumischung von 0,3 kg/ha Pirimor-Granulat. 23. Laubblatt bis vegetatives Vermehrungsorgan haben endgültige Größe erreicht. Nicht für die Erzeugung von Nahrungsmitteln. 3 Bis BBCH 51 4 Bis BBCH 50 Stomp Aqua = Registrierte Marke der BASF AG

79 79 Grünlandmanagement: Voraussetzung für hohe Leistungen aus dem Grundfutter Der wirtschaftliche Erfolg in der Milchviehhaltung bzw. der Ver edelungswirtschaft hängt in entscheidendem Maße von der Leistung ab, die aus der Grundfutterration erzielt wird. Der Grünlandpflege kommt bei der Qualitätssicherung in der Grundfuttererzeugung eine zentrale Bedeutung zu, da Unkräuter im Grünland nicht nur einen Minderertrag verursachen, sondern auch Futterwert, Futter aufnahme und Verdaulichkeit reduzieren können. DIE VORTEILE n Überlegene Wirkungsbreite n Zuverlässig gegen die wichtigsten Problemunkräuter (Ampfer, Löwenzahn, Disteln, Vogelmiere, Hahnenfuß) n Horstbehandlung gegen Problemunkräuter (Brennnessel, Binsen, Schachtelhalm, Huflattich, Rainfarn) n Sehr gute Gräserverträglichkeit n Auch auf Zier- und Sportrasen n Lange Einsatzmöglichkeiten (April bis September) WIRKUNGSSPEKTRUM Banvel M 6,0 l/ha Wichtige Unkräuter Acker-Winde im Grünland näher betrachtet Ampfer-Arten Ampfer-Arten sind die verbreitetsten Unkräuter im Grünland. Sie sind Bärenklau Stickstoff- liebend und werden von den Nutztieren wegen ihres ho hen Bibernelle Gehaltes an Oxal säure ge mieden. Binsen Eine Pflanze bildet bis zu Samen aus, die im Boden sehr lange Distel-Arten keimfähig bleiben. Echte Kamille Brennnessel und Distel-Arten Gänseblümchen haben keinen Futterwert. Da sie häufig nesterweise auftreten, reicht Hirtentäschelkraut eine Bekämpfung dieser Horste vielfach aus. Gänse-Fingerkraut Hahnenfuß sollte bereits bei einem Giersch Anteil von 5 Prozent im Grünland Große Brennnessel bekämpft werden, da sein Inhaltsstoff Proto anemonin zu Gesundheitsschäden, in Extremfällen so gar zum Hahnenfuß-Arten Tod der Nutztiere führen kann. Herbstzeitlose Huflattich Jakobs-Kreuzkraut, Herbstzeitlose und Schachtelhalm sind gefährliche Jakobs-Kreuzkraut Gift pflanzen, die im Grün land unbedingt bekämpft werden müssen und Kanad. Berufkraut häufig auf nassen Standorten vorkommen. Löwenzahn Purpurrote Taubnessel Löwenzahn verfügt über einen hohen Gehalt an Mineralstoffen und Schachtelhalm-Arten Eiweiß, wird jedoch bei einseitiger Vermehrung zum Unkraut, das be- Schafgarbe sonders bei der Raufuttergewinnung Scharbockskraut durch die hohen Bröckelverluste zu erheblichen Ertrags rückgängen führt. Vogelmiere Wegerich-Arten Weidenröschen Weiße Wucherblume Weißer Germer Wiesen-Kerbel sehr gute Wirkung Wiesen-Labkraut gute Wirkung Teilwirkung Wiesen-Storchschnabel keine Wirkung GRÜNLAND Banvel M Kontrolle

80 80 Services 81_ Agrar Services 82_ Applikationstechnik 84_ Syngenta S-pac 86_ Abstandsauflagen 89_ Verkaufsgebinde 91_ Hinweise 92_ Syngenta vor Ort

81 81 Wir begleiten Sie durch das ganze Jahr Jetzt gebührenfrei anmelden unter Stundengenaue Wettervorhersagen, frühzeitiges Erkennen von Pilzinfektionen und die präzise Bewertung der Krankheitssituation vor Ort bilden die Basis für optimale Erträge. Unsere kostenlosen Serviceangebote unterstützen Sie bei den täglichen Herausforderungen eines zielgerichteten Pflanzenschutzes. Wählen Sie je nach Service das für Sie bequemste Kommunikationsmedium aus: Internet, , SMS, Fax und Post. Internet Handy Fax Post Nach der Registrierung für das Moddus Bodenwasser Modell informiert Sie der einfach zu bedienende Online-Service über die Bodenfeuchte an Ihrem Standort. So können Sie den Einsatz von Moddus noch sicherer planen. Für die richtige Fungizidstrategie und Spritzfolge in Ihren Kartoffeln unser Modell zur zielgerichteten Bekämpfung von Phytophthora und Alternaria. Tägliche Aktualisierung des Epidemiedrucks unter Wöchentlicher Bericht von Mai bis August kostenlos und individuell für Ihre Region. Frühzeitige regionale Hinweis zum Auftreten von Getreideund Rapsschädlingen sowie zum Virusaufkommen (Gelbverzwergungs- und Weizenverzwergungsvirus) auf Ihr Handy. Der SMS Warndienst berücksichtigt im Frühjahr/Herbst folgende Schädlinge: n Raps (Kohltriebrüssler, Rapsstängelrüssler, Rapsglanzkäfer, Kohlschotenrüssler, Kohlschotenmücke, Rapserdfloh) n Getreide (Virusvektoren, Getreidehähnchen, Blattläuse) Regionale Informationen zu Saatgut und Pflanzenschutz im Ackerbau monatlich per Post oder per . AGRAR SERVICES PREMIUM Nutzen Sie anhand der regionalen 5-Tages-Vorhersage und des stundengenauen Spritzwetterplans den optimalen Zeitpunkt Ihrer Pflanzenschutzausbringung. Detailwerte u. a. zu Niederschlag, Schauerrisiko und Windrichtung. Wetterrückblick seit dem Unsere Experten stehen Ihnen für eine individuelle telefonische Beratung zu Saatgut und Pflanzenschutz von Montag bis Freitag persönlich zur Verfügung.

82 82 Schnell und gut. Geht das? APPLIKATIONSTECHNIK Wer sich bei der Fungizidbehandlung von Getreide keine Zeit lässt, muss eine schlechte Benetzung des Bestands in Kauf nehmen. Wie Sie trotz erfolgreichen Pflanzenschutzes Zeit sparen können, haben wir in sechs Tipps zusammengefasst. Selbst bei optimalen Bedingungen gelangen nur etwas mehr als 70 % der Pflanzenschutzmittel an die Pflanzen und bleiben dort haften. Das ist das Ergebnis einer Versuchsreihe von Syngenta. Dieses Problem kommt ganz besonders bei Blatt- oder Ährenfungiziden zum Tragen. Hier bildet nämlich der Getreidebestand eine komplexe Struktur aus Ähren, Blattetagen und Halmen. Ob sich diese gut durchdringen lässt, hängt von den Wetterbedingungen ebenso ab wie von der benutzten Technik, den Anwendungsbedingungen und den Produktformulierungen. Wird bei Zeitdruck mit hohen Geschwindigkeiten gefahren, so kommt weniger Spritzflüssigkeit auf der gewünschten Zielfläche an. Eine Studie der Universität Halle zeigt nun, dass man die richtigen Stellschrauben bedienen muss, um die Schlagkraft zu erhöhen, ohne den Erfolg der Pflanzenschutzmaßnahme zu schmälern. 2. Geschwindigkeit erhöhen: Achtung Mit der Fahrgeschwindigkeit lässt sich die Schlagkraft in einer relativ schmalen Bandbreite von 8 12 km/h um etwa 70 % erhöhen. Eine weitere Erhöhung der Flächenleistung muss aber mit Applikationsverlusten, die den Erfolg der Pflanzenschutzmaßnahme gefährden, erkauft werden. Jeder, der schon einmal eine Pflanzenschutzbehandlung durchgeführt hat, kennt die Nebel aus feinen Tropfen, die aufgrund der hohen Fahrgeschwindigkeit und des dadurch entstehenden Gegenwindes ihr Ziel nicht mehr finden. Effekt der Fahrgeschwindigkeit auf die Anlagerung im Weizenbestand (BBCH 31) 1. Gestänge verbreitern: Vorsicht Die Erhöhung der Gestängebreite kann die Leistung um ein 2,50 Viertel steigern. Neben der Spritzengröße spielt überraschenderweise auch die Wasseraufwandmenge eine eher untergeordnete 2,00 Rolle. Obwohl sich viele Fragestellungen der Vergangenheit um die Reduzierung des Wassers drehten, lässt sich mit dieser 1,50 Stellschraube gerade einmal eine siebenprozentige Leistungssteigerung erzielen. Mit einer zu geringen Wasseraufwandmenge 1,00 riskiert man eine ungenaue Applikation. Die Reduktion der Wasseraufwandmenge führt zwangsläufig zu einer Verringerung der 0,50 Tropfenanzahl und damit auch der Belagsdichte. Bei gleicher Produktmenge steigt zwar die Konzentration in jedem einzelnen 0,00 Tropfen an, es erhöht sich jedoch auch das Risiko, die Zielfläche Moddus + CCC (7 km/h) zu verfehlen. Für schwierig zu benetzende Oberflächen, wie die Getreideähre, stellt dies ein erhebliches Risiko dar. Quelle: Syngenta IDK-Düse IDKT-Düse Angelagerte Menge (ng/cm²)/(g/ha) 4,00 3,50 3,00 Moddus + CCC (14 km/h)

83 83 3. Düsen richtig einsetzen Solange die Pflanzenschutzanwendung in einem optimalen Bereich gefahren wird, kann die Düsentechnik nochmals zu verbesserten Ergebnissen führen. Allerdings darf man auch hier die Einsatzbedingungen nicht überstrapazieren. Moderne Doppelflachstrahldüsen reagieren zum Beispiel auf zu hohe Fahrgeschwindigkeiten eher empfindlich. Ein Anwendungsversuch mit dem Wachstumsregler Moddus zeigt, dass die angelagerte Menge einer IDKT-Düse im Vergleich zu einer IDK-Düse sogar leicht sinkt, wenn man die Fahrgeschwindigkeit auf 14 km/h verdoppelt. Die Doppelflachstrahldüse bildet tendenziell kleinere Tropfen als die vergleichbare Düse mit nur einem Spritzfächer. Bei Fahrten mit zu hohen Geschwindigkeiten wird der Druck des Gegenwindes so stark erhöht, dass diese Tropfen nicht mehr an die Pflanzen gelangen. 4. Die richtige Formulierung verwenden Die meisten Pflanzenschutzwirkstoffe reagieren auf die verschiedenen Milieus nicht oder nur minimal. Die Produktformulierung beinhaltet meist ph-puffer, Netz- und Haftmittel, Entschäumer und viele weitere Hilfsstoffe, sodass eine maximale Stabilität der Spritzbrühen unabhängig vom ph-wert gewährleistet ist. Die Zusammensetzung der verschiedenen Formulierungskomponenten beeinflusst auch das Haftvermögen der Produkte an der Pflanzenoberfläche und damit die Durchdringung der Blattbarriere. Denn um in die Pflanze zu gelangen, muss erst einmal die Wachsschicht durchbrochen werden. Diese wirkt wie eine Mauer, die das Eindringen der Mittel erschwert. Wirkstoffe, die sich gut an die Wachsschicht binden, können leichter ein Wirkstoffdepot bilden, das gleichmäßig in das Pflanzengewebe abgegeben wird. 5. Wassermenge anpassen Ob die Spritzbrühe stabil bleibt oder ausflockt, das hängt auch von der Wassermenge ab. Wenig Wasser führt zu hohen Stoffkonzentrationen im Tank. Mit jedem Tankmischpartner steigt jetzt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Problemen kommt. Mit einer ausreichenden Wassermenge vermeiden Sie diese Probleme, weil sie die Konzentrationen niedrig hält. Die Tabelle gibt eine Übersicht über die verschiedenen Pflanzenschutzmittelgruppen und die zu wählende optimale Wassermenge in Getreide. Empfohlene Wassermenge in Getreide Herbizide, Nachauflauf Frühe Fungizidanwendung Tropfenspektrum Wassermenge 6. Tankmischung richtig ansetzen Es sind manchmal nur Kleinigkeiten, die den Praktiker zur Verzweiflung treiben. Oftmals unter Zeitdruck und dann verstopft die Spritze! Um das zu vermeiden, sollte man beim Ansetzen einer Tankmischung immer folgendem Schema folgen: 1. Tank mit der halben benötigten Wassermenge füllen 2. Rührwerk einschalten 3. Produkt 1 in die Einspülschleuse oder direkt in den Tank geben (Achtung: Granulate vollständig auflösen lassen!) 4. Produkt 2 zusetzen 5. Tank mit restlichem Wasser füllen 6. Mischung unter eingeschaltetem Rührwerk sofort ausbringen Kommen verschiedene Formulierungen zum Einsatz, ist es ratsam, von fest nach flüssig vorzugehen: 1. Wasserlösliche Folienbeutel 2. Feste Düngemittel 3. Granulate und Pulver 4. Suspensionen 5. Wasserlösliche Konzentrate 6. Formulierungshilfsstoffe 7. Emulsionen 8. Flüssigdünger, Spurennährstoffe Jens Luckhard, Leiter Applikationstechnik Syngenta Agro GmbH Düsengröße Besondere Empfehlung mittel l/ha 03 Doppelflachstrahldüse mittel grob 200 l/ha Kontaktfungizide fein mittel l/ha Späte mittel 200 l/ha Fungizidanwendung Insektizide mittel l/ha 03 Doppelflachstrahldüse Ährenapplikation mittel 200 l/ha 03 Doppelflachstrahldüse APPLIKATIONSTECHNIK

84 84 DAS SIND DIE VORTEILE DES SYNGENTA S-PAC: SAUBER In der heutigen Landwirtschaft ist Risikominimierung beim Umgang mit Pflanzen schutzmitteln oberste Pflicht, sowohl was den direkten Kontakt mit dem Produkt betrifft als auch etwaige Belastungen für die Umwelt. Der Syngenta S-pac vereinigt in seinem Design eine Reihe von Eigenschaften, die die Gebinde einfacher und sicherer im Umgang machen. Einfaches Öffnen und Hantieren mit Schutzhandschuhen für optimalen Anwenderschutz n Keine Foliendichtung an der Gebindeöffnung n Griffige Rändelung an den Gebindedeckeln n Große ergonomische Henkel n Stabile Flaschen und Kanister Schnelles Entleeren ohne Gluckern und Spritzer n Öffnungen mit Anti-Glucker-Effekt n Glattwandige Gebinde für zügige Entleerung Sichere Lagerung nach Teilentleerung n Dichter Verschlussdeckel n Durch Vertiefung am Gebinde geschütztes Etikett n Transparente Füllstands- und Restmengenanzeige Verminderte Umweltgefährdung n Keine Aluminiumfolie zu entsorgen n Einfache und gründliche Reinigung der Leer gebinde mit glatter Innenoberfläche Der Syngenta S-pac hat die Foliendichtung im Sinne einer einfachen und sicheren Handhabung überflüssig gemacht.

85 SCHNELL Oft vergehen wertvolle Minuten beim Ansetzen der Spritzbrühe. Zeit, die man dringend braucht, um anstehende Behandlungen zu erledigen. Der S-pac wurde geschaffen, um mit seinen besonderen Eigenschaften die Rüstzeiten zu verkürzen und saubere Arbeit zu hinterlassen. Schnelles Öffnen n Verschlusskappen mit griffiger Rändelung sind schnell zu öffnen n Kein umständliches Entfernen einer Foliendichtung Schnelles Entleeren n Glattwandige Innenseiten n Anti-Glucker-Öffnungen n Transparente Füllstandsanzeige Schnelles Spülen und Restentleeren n Stabiles Behältermaterial für saubere Spülung n Glattwandige Innenseiten für vollständige Restentleerung n Keine Foliendichtung separat zu entsorgen SICHER Nachgemachte Pflanzenschutzmittel betrügen die Landwirtschaft jährlich um Millionenbeträge. Produktfälschungen schaffen Probleme in Fragen der Wirksamkeit, Schädigung der Kulturpflanzen, des Einhaltens von Anbaurichtlinien und der Cross-Compliance-Bestimmungen. Nicht zuletzt stellen sie auch ein Risiko für den Anwender dar. Hindert Produktfälscher daran, die Syngenta Gebinde zu kopieren, um Fälschungen als original Syngenta Produkte anzubieten n Unverwechselbares, einzigartiges und leicht wiedererkennbares Packungsdesign n Etikett mit Syngenta Wasserzeichen und Einprägungen auf Kanister und Verschlusskappen Verhindert Wiederbefüllen eines Syngenta Gebindes mit einer Produktfälschung n Manipulationssicherer Verschluss Verhindert Etikettentausch auf Syngenta Produkten n Einzigartiges Syngenta Wasserzeichen-Etikett Der Syngenta S-pac wurde mit einigen sichtbaren Merkmalen und verborgenen Sicherheitselementen ausgestattet, um wirk liche Sicherheit zu geben, dass es sich um ein original Syngenta Produkt in dem Gebinde handelt.

86 86ABSTANDSAUFLAGEN Abstandsauflagen Produkt Aufwandmenge Abstand zu Oberflächengewässern (m) Abstand zu Saumstrukturen (m) Bienenschutz FUNGIZIDE Anwendungsbestimmung Standard mit abdriftmindernder Technik Hangneigung Anwendungs- Standard mit abdriftmindernder Technik 90 % 75 % 50 % > 2 % bestimmung 90 % 75 % 50 % Alto 240 EC 0,4 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Amistar Opti 2,5 l/ha NW607, NW701 n.z B4 Bontima 2,0 l/ha NW605-1, NW606, NW B4 Bravo 500 (Weizen) 2,0 l/ha NW607, NW701 n.z B4 Bravo 500 (Kartoffel) 2,0 l/ha NW607, NW706 n.z n.z B4 Carial Flex 0,6 kg/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Gladio (Getreide) 0,8 l/ha NW607-1, NW706 n.z n.z B4 Gladio (Getreide) 1,0 l/ha NW607-1, NW706 n.z. 20 n.z. n.z B4 Gladio Unix Pack 0,6 l/ha + NW605-1, NW606, n.z n.z B4 0,6 kg/ha NW607-1, NW706 Gladio 0,6 l/ha NW607-1, NW706 n.z n.z B4 Unix 0,6 kg/ha NW605-1, NW606, B4 NW706 Ortiva (Raps) 1,0 l/ha NW609 5 * 1 * 1 * B4 Ortiva 0,5 l/ha NW * 1 * 1 * B4 (Kartoffel-Blattapplikation) Ortiva (Kartoffel-Furchenapplikation) 3,0 l/ha NW605-1, NW606 5 * 1 * B4 Ortiva (Ackerbohne, Lupine-Arten, Phacelia zur Saatguterzeugung) Ortiva (Zuckerrüben, Futtererbse) 1,0 l/ha NW605-1, NW606, NW701 1,0 l/ha NW605-1, NW606, NW705 5 * 1 * B4 5 * 1 * B4 Quilt Xcel 1,0 l/ha NW605-1, NW606, 5 * B4 NW705 Revus (Kartoffel) 0,6 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Revus Top 0,6 l/ha NW605-1, NW606 5 * 1 * B4 Ridomil Gold MZ (Kartoffel) 2,0 kg/ha NW605, NW B4 Score (Winterraps Herbstanwendung) 0,5 l/ha NW605, NW606, NW * B4 Score 0,5 l/ha NW605, NW * B4 (Winterraps Frühjahrsanwendung) Score (Zuckerrübe) 0,4 l/ha NW605, NW * B4 Seguris Alto Pack 1,0 l/ha + 0,33 l/ha NW605-1, NW606, NW B4 Seguris 1,0 l/ha NW605-1, NW606, B4 NW701 Alto 240 EC 0,33 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Seguris Bravo Pack 1,0 l/ha + 1,5 l/ha NW605-1, NW606, NW607, NW701 n.z B4 Seguris 1,0 l/ha NW605-1, NW606, B4 NW701 Bravo 500 1,5 l/ha NW607, NW701 n.z B4 Seguris Opti 1,0 l/ha + 1,5 l/ha NW605-1, NW606, NW607, NW701 n.z B4 Seguris 1,0 l/ha NW605-1, NW606, B4 NW701 Amistar Opti 1,5 l/ha NW607, NW701 n.z B4 Shirlan 0,4 l/ha NW605, NW606, 10 * B4 NW701 Spyrale 1,0 l/ha NW B4 Symetra 1,0 l/ha NW605-1, NW606 5 * B4 Symetra Blüten Pack 1,0 l/ha + 75 ml/ha NW605-1, NW606, NW607 n.z NT B4 Symetra 1,0 l/ha NW605-1, NW606, 5 * B4 Karate Zeon 75 ml/ha NW607 n.z NT B4

87 87 Produkt Aufwandmenge Abstand zu Oberflächengewässern (m) Abstand zu Saumstrukturen (m) Bienenschutz Sympara Duo 1,0 l/ha + 2,5 l/ha Anwendungsbestimmung NW605, NW606, NW607, NW701 Standard mit abdriftmindernder Technik Hangneigung Anwendungs- Standard mit abdriftmindernder Technik 90 % 75 % 50 % > 2 % bestimmung 90 % 75 % 50 % n.z B4 Sympara 1,0 l/ha NW605, NW606, 5 * B4 NW701 Amistar Opti 2,5 l/ha NW607, NW701 n.z B4 Taspa 0,5 l/ha NW605, NW * B4 Toprex 0,5 l/ha NW605, NW606 5 * 1 * B4 Toprex Karate Zeon Pack 0,5 l/ha + 75 ml/ha NW605, NW606, NW607 n.z NT B2 Toprex 0,5 l/ha NW605, NW606 5 * 1 * B4 Karate Zeon 75 ml/ha NW607 n.z NT B4 HERBIZIDE Axial 50 0,9 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Axial 50 1,2 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Axial Komplett 1,0 1,3 l/ha NW609 5 * 1 * 1 * 1 NT B4 Banvel M 6,0 l/ha NW609-1, NW802 5 * 1 * 1 * 1 NT B4 Boxer 4,0 5,0 l/ha NW603, NW605-1, 10 * NT B4 NW606 Boxer Sencor Pack 4,0 5,0 l/ha + NW603, NW605-1, 10 * NT B4 0,4 0,5 kg/ha NW606, NW609, NW706 Boxer 4,0 5,0 l/ha NW603, NW605-1, 10 * NT B4 NW606 Sencor WG 0,4 0,5 kg/ha NW605, NW606, 5 * 1 * NT B4 NW609, NW706 Calaris 1,5 l/ha NW605, NW606, 10 * NT B4 NG402 Callisto 1,5 l/ha NW609 5 * 1 * 1 * 1 NT B4 Elumis Extra Pack 1,0 1,25 l/ha + 3,0 3,75 l/ha NW605-1, NW606, NW609, NW706, NG402 5 * 1 * NT B4 Elumis 1,0 1,25 l/ha NW605-1, NW606, 5 * 1 * NT B4 NW706 Gardo Gold 3,0 3,75 l/ha NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Elumis P Pack 1,25 l/ha + 20 g/ha NW605-1, NW606, NW609, NW701, NW706 5 * 1 * NT B4 Elumis 1,25 l/ha NW605-1, NW606, 5 * 1 * NT B4 NW706 Peak 20 g/ha NW609, NW701 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Elumis P Dual Pack 1,25 l/ha + 1,25 l/ha + 20 g/ha NW605-1, NW606, NW609, NW701, NW706, NG402 5 * 1 * NT B4 Elumis 1,25 l/ha NW605-1, NW606, 5 * 1 * NT B4 NW706 Dual Gold 1,25 l/ha NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Peak 20 g/ha NW609, NW701 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Fusilade Max 1,0 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Fusilade Max 2,0 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Gardo Gold 4,0 l/ha NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Mais-Banvel WG 0,5 kg/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Reglone (Pflanzkartoffeln) 5,0 l/ha NW607 n.z NT B4 Reglone (Pflanzkartoffeln) 2x 2,5 l/ha NW605, NW NT B4 Reglone 2,5 l/ha NW605, NW NT B4 (Kartoffeln, ausg. Pflanzkartoffeln) Reglone (Winterraps) 2,0 l/ha NW605, NW NT B4 Reglone (Ackerbohne, Futtererbse, Futterleguminosen, Lein, Ölrettich, Phacelia, Sommerraps) 3,0 l/ha NW605, NW NT B4 ABSTANDSAUFLAGEN

88 88 Abstandsauflagen ABSTANDSAUFLAGEN Produkt Aufwandmenge Abstand zu Oberflächengewässern (m) Abstand zu Saumstrukturen (m) Bienenschutz HERBIZIDE Anwendungsbestimmung Standard mit abdriftmindernder Technik Hangneigung Anwendungs- Standard mit abdriftmindernder Technik 90 % 75 % 50 % > 2 % bestimmung 90 % 75 % 50 % Touchdown Quattro 3,0 5,0 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Traxos 1,2 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Traxos Clean Pack 1,2 l/ha + NW605-1, NW606, 10 * NT B4 75 ml/ha + 75 g/ha NW701 Traxos 1,2 l/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Axclean 75 ml/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Pelican Delta 75 g/ha NW605-1, NW606, 10 * NT B4 NW701 Zintan Gold Pack 0,75 l/ha + NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 3,0 l/ha Callisto 0,75 l/ha NW609 5 * 1 * 1 * 1 NT B4 Gardo Gold 3,0 l/ha NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Zintan Plantin+ Pack 1,25 l/ha + 1,5 l/ha + 20 g/ha NW605, NW606, NW609, NW701, NG * NT B4 Dual Gold 1,25 l/ha NW609, NG402 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Calaris 1,5 l/ha NW605, NW606, 10 * NT B4 NG402 Peak 20 g/ha NW609, NW701 5 * 1 * 1 * 1 10 NT B4 Zooro Pack (Wintergetreide) 0,175 0,2 kg/ha + NW603, NW605, 10 * NT B g/ha NW606 Zoom 0,175 0,2 kg/ha NW603, NW605, 10 * NT B4 NW606 Oratio 40 WG g/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 Zooro Pack (Sommergetreide) 0,150 kg/ha + 40 g/ha NW603, NW605, NW * NT B4 Zoom 0,150 kg/ha NW603, NW605, 10 * NT B4 NW606 Oratio 40 WG 40 g/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B4 INSEKTIZIDE Actara g/ha NW609 5 * 1 * 1 * 1 NT B1 Karate Zeon 75 ml/ha NW604, NW607 n.z NT B4 Ackerbau, Wiesen und Weiden Lambda WG 150 g/ha NW605-1, NW NT B4 Nemathorin 10 G 30 kg/ha * 1 * 1 * 1 * B3 Pirimor Granulat Ackerbau ausgen. Pflanzkartoffelproduktion 0,2 0,3 kg/ha NW609 5 * 1 * 1 * B4 Pirimor Granulat Pflanzkartoffelproduktion 0,35 0,45 kg/ha NW605-1, NW606 5 * 1 * B4 Plenum 50 WG* 2 Raps 0,15 kg/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B1 Plenum 50 WG* 2 0,2 kg/ha * 1 * 1 * 1 * B1 Kartoffel Blattläuse Plenum 50 WG* 2 0,3 kg/ha * 1 * 1 * 1 * 1 NT B1 (Pflanzkartoffelproduktion, Blattläuse als Virusvektoren) Plenum 50 WG* 2 0,24 kg/ha * 1 * 1 * 1 * B1 Erbse, Buschbohne WACHSTUMSREGLER Moddus 0,3 1,5 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Moddus Start 0,3 0,6 l/ha * 1 * 1 * 1 * B4 Toprex 0,5 l/ha NW605, NW606 5 * 1 * B4

89 89 Verkaufsgebinde In Raumkulturen ist das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte zu beachten, im Ackerbau das Verzeichnis der vom Julius Kühn-Institut anerkannten abdriftmindernden Düsen. n.z.: Anwendung nicht zulässig Saumstrukturen: Hecken, Gehölze, Feldraine über 3 m Breite. Folgende Punkte sind unbedingt zu beachten: NT 101 NT 103: Bei Anwendung in einem Gebiet, das vom Julius-Kühn- Institut als Agrarlandschaft mit ausreichendem Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen wurde, ist verlustmindernde Technik bzw. die Einhaltung eines Abstandes nicht erforderlich. NT 108 NT 109: Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzen den Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Zusätzlich muss die An wen dung in einer darauf folgenden Breite von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in der Abdriftminderungsklasse 75 % (NT 108) bzw. 90 % (NT 109) eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) we niger als 3 m breit sind. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn die An wendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angren zende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind. Die Angaben in dieser Tabelle dienen der Orientierung. Rechtlich bindend ist die Gebrauchsanleitung des jeweiligen Produktes. Sollten sich Änderungen bei den Abstandsauflagen ergeben, werden diese rechtzeitig zur Saison kommuniziert. *1 Im Rahmen der Zulassung wurde kein Mindestabstand zu Gewässern festgesetzt, allerdings muss das Pflanzenschutzgesetz beachtet werden: Pflanzenschutzmittel dürfen nicht in oder unmittelbar an Gewässern angewendet werden. Bei Gewässerabständen von unter 10 m muss beachtet werden, dass in den meisten Bundesländern landesspezifische Mindestabstände zu Gewässern gesetzlich vorgeschrieben sind. Sofern die landesspezifischen Abstände von den hier angegebenen abweichen, muss unbedingt der jeweils größere Abstand eingehalten werden! *2 Die Zulassung endet am Der Abverkauf der Ware mit der derzeitigen Zulassung ist für den Handel bis möglich, die Aufbrauchfrist für Anwender gilt bis Die rechtzeitige Wiederzulassung wird erwartet. Getreide FUNGIZIDE Alto 240 EC Amistar Opti Bontima Bravo 500 Gladio Gladio Unix Pack Seguris Alto Seguris Bravo 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 8x (4x 5 l + 4x 5 kg) 16x (4x 5 l + 4x 5 kg) 3x 5 l + 1x 5 l 8x (3x 20 l + 1x 20 l) 2x 5 l + 3x 5 l 6x (2x 20 l + 3x 20 l) Seguris Opti 6x (2x 20 l + 3x 20 l) 2x 5 l + 3x 5 l 5 l + 7,5 l Sympara Duo 1x 5 l + 2x 5 l 10x (1x 20 l + 2x 20 l) Taspa 12x 1 l 4x 5 l 20 l HERBIZIDE Axial 50 Axial Komplett Traxos Traxos Clean Pack Zooro Pack INSEKTIZIDE Karate Zeon Lambda WG Pirimor-Granulat WACHSTUMSREGLER Moddus Moddus Start BEIZEN Arena C Celest Landor CT Zardex G 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 4x 5 l 4 l ml g 3 kg g 12x 1 l 4x 5 l 10x 1 kg 1x 5 kg 10x 1 kg 1x 5 kg 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 2x 10 l 50 l 200 l 1000 l 2x 10 l 50 l 200 l 1000 l 2x 10 l 50 l 200 l 1000 l 50 l 200 l 1000 l VERKAUFSGEBINDE

90 90VERKAUFSGEBINDE Verkaufsgebinde Raps FUNGIZIDE Ortiva Score Symetra Symetra Blüten Pack Symetra KombiSet Toprex Toprex Karate Zeon Pack HERBIZIDE Fusilade Max Reglone INSEKTIZIDE Karate Zeon Lambda WG Plenum 50 WG* WACHSTUMSREGLER Moddus Toprex Mais FUNGIZIDE Quilt Xcel HERBIZIDE Calaris Callisto Elumis Extra Pack 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 1x 5 l + 1x 1 l 6x 20 l + 2x 10 l + 8x 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 1x 5 l + 1x 1 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 10x 1 kg 1x 5 kg 10x 1 kg 4x 5 kg 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 1x 5 l + 3x 5 l 8x (1x 20 l + 3x 20 l) 2x (5 l + 4x 20 g) + 2x 5 l Elumis P Dual Pack Elumis P Pack 4x (5 l + 4x 20 g) Gardo Gold 4x 5 l 20 l Mais-Banvel WG 10x 1 kg Zintan Gold Pack 2x 10 l + 1x 5 l Zintan Platin+ Pack 10 l + 8,4 l + (7x 20 g) 16x (20 l + 16,8 l) + 16x (2x 7x 20 g) INSEKTIZIDE Karate Zeon Lambda WG 12x 1 l 4x 5 l 10x 1 kg 1x 5 kg * Die Zulassung endet am Der Abverkauf der Ware mit der derzeitigen Zulassung ist für den Handel bis möglich, die Aufbrauchfrist für Anwender gilt bis Die rechtzeitige Wiederzulassung wird erwartet. Kartoffeln FUNGIZIDE Carial Flex Ortiva Revus Revus Top Ridomil Gold MZ Shirlan HERBIZIDE Boxer Boxer Sencor Pack Fusilade Max Reglone INSEKTIZIDE Actara Karate Zeon Lambda WG Nemathorin 10 G Plenum 50 WG* Sonstiger Ackerbau FUNGIZIDE Ortiva Score Spyrale HERBIZIDE Banvel M Boxer Callisto Fusilade Max Gardo Gold Mais-Banvel WG Reglone INSEKTIZIDE Karate Zeon Lambda WG Pirimor-Granulat WACHSTUMSREGLER Moddus 1x 5 kg 1x 10 kg 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 4x 5 kg 4x 5 l 4x 5 l 20 l 3x 5 l + 2x 1 kg 4x (8x 20 l + 4x 5 kg) 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 10x 1 kg 12x 1 l 4x 5 l 10x 1 kg 1x 5 kg 2x 10 kg 10x 1 kg 4x 5 kg 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 12x 1 l 4x 5 l 12x 1 l 2x 10 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 20 l 4x 5 l 20 l 10x 1 kg 4x 5 l 20 l 12x 1 l 4x 5 l 10x 1 kg 1x 5 kg 10x 1 kg 1x 5 kg 12x 1 l 4x 5 l 20 l

91 91 Wichtiger Hinweis zu allen nach 18a PflSchG (alt) bzw. Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genehmigten Anwendungsgebieten. Bei der Anwendung des Mittels in genehmigten Anwendungsgebieten ist zu beachten, dass die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem genehmigten Anwendungsgebiet und möglicher Schaden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens der deutschen Zulassungsbehörde und daher nicht ausreichend ausgetestet und geprüft ist. Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen liegen somit nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließlich im Verantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit des Mittels ist daher vom Anwender vor der Ausbringung des Mittels ausreichend zu prüfen. Eine Liste der zusätzlich genehmigten Anwendungsgebiete sowie weitere Informationen können über das Syngenta BeratungsCenter 0800/ (gebührenfrei) bzw. angefordert werden. Informationen zum Einsatz und zur Anwendung unserer Produkte nach Genehmigungen 18a PflSchG (alt) bzw. Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 erhalten Sie außerdem: n Im Internet n Beim Amtlichen Dienst Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese Informationen gelten nur für das Vertriebsgebiet Deutschland. Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sortenleistung auch von den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne Weiteres replizierbar. Es gelten unsere Verkaufs- und Lieferbedingungen (AVLB) in der neusten Fassung. HINWEISE = Eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft TM = Angemeldete Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft Übersicht Produktregistrierungen 1 = Registrierte Marken der Cheminova Deutschland GmbH 2 = Registrierte Marken der Dow AgroSciences GmbH 3 = Registrierte Marken der Nufarm Deutschland GmbH 4 = Registrierte Marken der BASF AG 5 = Registrierte Marken der FMC Europe N.V. 6 = Registrierte Marken der Bayer CropScience Deutschland GmbH Bildnachweis: agrarfoto: Titel und Rücktitel agrar-press: Seite 20, 82, 83 istockphoto: Titel panthermedia: Seite 16, 18, 19, 72, 73, 74, 75 pitopia: Seite 58, 59, 64, 65, 66, 67 Inge Weber: Titel und Rücktitel, Seite 55 Die mit TM gekennzeichneten Bilder wurden von AgroConcept zur Verfügung gestellt. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand November 2015

92 92SYNGENTA VOR ORT Verkaufsteam Nord 1 Christiane Steffens Verkaufsteamleiterin Fax / Mobil 0172/ l Kiel Dr. Kathrin Urban Fachberaterin Ackerbau Mobil 0172/ l Bremerhaven 2 l Hamburg 6 3 l Emden 4 N. N. 5 l Bremen Syngenta Agro GmbH Verkaufsbüro Nord Burgwedeler Straße Isernhagen Tel / Fax 05 11/ Verkaufsteam Nord 2 Eckhard Köllmann kommissarischer Leiter Verkaufsgebiet Tel / Fax 05724/1060 Mobil 0172/ Britta Mussmann Assistentin Tel. 0511/ Fax 0511/ Sandra Probst Assistentin Silke Marx Marketingkoordinatorin Tel. 0511/ Fax 0511/ Mobil 0172/ Julia Schwarz Marketingkoordinatorin Tel / Fax 05 11/ Mobil 0174/ Laurenz Kuper Fachberater Zuckerrübe Eckhard Köllmann Verkaufsteamleiter Tel / Fax 05724/1060 Mobil 0172/ l l Hannover Isernhagen Dr. Harry Jansing Fachberater Ackerbau Tel / Fax / Mobil 0172/ Heinz Focks Verkaufsberater Tel /2303 Fax 05937/2296 Mobil 0172/ Tel / Fax 05 11/ Henning Meinecke Regionaler Marketingleiter Tel. 0511/ Fax 0511/ Mobil 0174/ Tel / Fax 05 11/ Mobil 0172/ Verkaufsteam Nord 3 Franz-Josef Humberg Verkaufsteamleiter Tel / Fax / Mobil 0174/ Florian Krings Fachberater Ackerbau Mobil 0173/ Duisburg l Düsseldorf l l Köln Bonn l Dortmund l Michael Mielczarek Verkaufsberater Tel / Fax 02463/ Mobil 0173/

93 Joachim Kunde Verkaufsberater Tel /27 54 Fax /12591 Mobil 0172/ Kristin Schultz Verkaufsberaterin Tel / Fax 04833/ Mobil 0172/ Eckhard Ott Verkaufsberater Tel /2293 Fax 04363/3714 Mobil 0172/ Gerd Höper Verkaufsberater Tel / Fax 04286/ Mobil 0172/ Hans-Jürg. Steinmatz Verkaufsberater Tel / Fax 04551/ Mobil 0172/ Carsten Witthohn Saatgutexperte Getreide, Raps (Nord 1+ 2) Tel / Fax / Mobil 0171/ Michael Betke Saatgutexperte Getreide, Raps (Nord 1+ 2) Tel / Mobil 0172/ SYNGENTA VOR ORT Christoph Kalthegener Verkaufsberater Tel / Fax 05 71/ Mobil 0174/ Arndt Böhne Verkaufsberater Tel / Fax 05152/ Mobil 0172/ Jan Reinecke Verkaufsberater Tel / Fax 05300/ Mobil 0172/ Hendrik Dralle Verkaufsberater Mobil 0174/ Friedrich-Wilhelm Burgdorf Verkaufsberater Tel / Fax 05345/ Mobil 0172/ Hartwig Schmalkuche Verkaufsberater Tel /84193 Fax 05121/84195 Mobil 0172/ Friedhelm Murken Verkaufsberater Tel /8764 Fax 05552/8866 Mobil 0172/ Franz Lücke Verkaufsberater Tel / Fax 02 51/ Mobil 0172/ Andreas Schürhoff Verkaufsberater Tel / Fax 02594/ Mobil 0174/ Franz Borghoff Verkaufsberater Tel / Fax 02520/ Mobil 0172/ Thomas Mönnig Verkaufsberater Tel /93391 Fax 05233/93392 Mobil 0172/ Dr. Heinz-Michael Vedder Verkaufsberater Tel. 0228/ Fax 0228/ Mobil 0172/ Markus Milke Verkaufsberater/ Biogasexperte Tel / Fax 02921/ Mobil 0172/ Markus Dolfen Saatgutexperte Getreide, Raps Tel / Fax 02403/ Mobil 0171/

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