Fungizidkosten in Gerste und Roggen begrenzen

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1 top Ackerbau Fungizidkosten in Gerste und Roggen begrenzen Welche Krankheiten stehen im Vordergrund, welcher Aufwand lohnt sich? Empfehlungen gibt Hermann Hanhart, Landwirtschaftskammer NRW. In Gerste, Roggen und Triticale behalten altbewährte Strategien in diesem Jahr grundsätzlich noch ihre Gültigkeit. Die Resistenzentwicklung ist in diesen Kulturen noch nicht so gravierend wie im Weizen. Allerdings zeigen sich bei Netzflecken in Frankreich, Belgien und England erste Resistenzen der Strobilurine. Bei uns konnte dies bisher nicht nachgewiesen werden. Beim Gerstenmehltau ist mittlerweile auch von einer Unwirksamkeit der Strobilurine auszugehen. Untersuchungen im letzten Jahr zeigen das weitere Ausbreiten von Nord nach Süd und eine deutliche Zunahme der Resistenzgrade. Trotzdem ist die Resistenzproblematik in Gerste, Roggen und Triticale nicht so bedeutend wie im Weizen. Neue Fungizide gen 1,5 l/ha zugelassen. Das Wirkungsspektrum ist sehr breit inkl. nicht parasitärer Blattflecken. Auch gegen Halmbruch und Fusarium ist eine sehr gute, gegen Mehltau und Roste eine mittlere Wirkung zu erwarten. Fandango wird vom Hersteller vorzugsweise in Gerste, Roggen und Triticale empfohlen. In unseren Versuchen wurden etwa vergleichbare Mehrerträge und Wirkungen wie mit dem Input Set erzielt. Cirkon ist ein neues Produkt mit den bekannten Wirkstoffen Prochloraz und Propiconazol. Es kann max. zweimal mit 1,25 l/ha in Weizen, Gerste und Roggen ab Befallsbeginn bis EC 61 angewendet werden. Der Gewässerabstand von 5 Meter kann durch abdriftmindernde Technik auf null Meter reduziert werden (länderspezifischer Abstand ist immer einzuhalten). Gegen Roste und Mehltau sind Nebenwirkungen, gegen Netzflecken mittlere und gegen Rhynchosporium gute Wirkungen zu erwarten. Der Acanto Unix Pack wird jetzt als Die Fungizidpalette wird durch zusätzliche Produkte erweitert. Fandango, ein Kombinationspräparat aus Fluoxastrobin und Prothioconazole kann in Weizen, Gerste, Roggen und Triticale max. zweimal angewendet werden. Zu Gewässern ist ein Grundabstand von 15 Meter festgelegt, der durch abdriftmindernde Technik bis auf 5 Meter reduziert werden kann. In Gerste sind max. 1,25 l/ha von EC 25 bis EC 61, in Weizen, Triticale und Rog- Rynchosporium- Blattflecken treten in Wintergerste meistens nur als Befallsnester auf. Fotos: Balz Grafik: Bendig 60 top agrar 3/2005

2 Netzflecken haben in Wintergerste den größten Einfluss auf den Ertrag. Acanto Prima Pack angeboten. Er enthält 5 l bzw. kg der Einzelprodukte Acanto und Unix. In naher Zukunft soll eine Fertigformulierung verfügbar sein. Als Neuheit wird auch ein Pack aus Harvesan plus Acanto mit jeweils 5 Liter angeboten. Alle Fungizide sind in der Übersicht 2 auf Seite 64 aufgeführt und bewertet. Gerste ein- oder zweimal behandeln? Trotz der drohenden Netzfleckenresistenz behält die Fungizidstrategie der Vorjahre noch ihre Gültigkeit. Bei Ertragserwartungen über 65 dt/ha bringt die Doppelbehandlung mit angepassten Mengen die höchste Sicherheit bei gleichzeitig optimaler Wirtschaftlichkeit. Die erste Behandlung sollte immer in Kombination mit Wachstumsreglern erfolgen. Der optimale Termin hierfür liegt bei wüchsiger Witterung um EC 32. Ist nur erster Befall mit Mehltau und/oder Netzflecken vorhanden, sind z. B. 0,3 l/ha, bei stärkerem Befall und anhaltend feuchtwarmer Witterung bis 0,6 l pro ha Gladio sinnvoll. Treten nur Rhynchosporium- Blattflecken auf, ist Harvesan geeigneter. Bei Mischinfektionen aus Netz- und Blattflecken sowie geringem Mehltaubefall kann 0,75 bis 1,0 l/ha Cirkon dem Wachstumsregler zu gemischt werden. Diese Vorgehensweise zur ersten Behandlung gilt sowohl für feuchte Regionen in Nord- und Westdeutschland, als auch für trockene Regionen in Ost- und Süddeutschland. In den feuchteren Regionen sind bei höherem Krankheits- und Lagerdruck höhere Mengen notwendig. In Trockengebieten ist die frühe Wachstumsregulierung deutlich verträglicher als spätere Behandlungen, da Ende April in der Regel noch ausreichende Bodenfeuchte den Pflanzenstress verhindert. Zur Abschlussbehandlung ab EC 37 hängt die Fungizidwahl vorrangig von der vorhandenen Krankheit ab. Der Input Set wirkt gegen alle Krankheiten sehr sicher. Fandango ist etwas schwächer gegen Mehltau, aber besser gegen Rost. Beide zeigen die besten Wirkungsgrade gegen Ramularia, die aber nur in wenigen Regionen wirtschaftlich von Bedeutung ist. Acanto Duo hat seinen Schwerpunkt gegen Mehltau und Netzflecken, Harvesan plus Acanto vornehmlich gegen Rhynchosporium und Netzflecken, Acanto Prima und Opera sind sehr leistungsfähig mit Schwerpunkt Netzflecken. In unseren Versuchen aus dem letzten Jahr brachten die genannten Produkte bei Mischinfektionen aus Netzflecken, PLS-Flecken, Ramularia und geringem Befall mit Rhynchosporium- Blattflecken fast gleiche wirtschaftliche Mehrerträge. Die etwas älteren Produkte Ami- top agrar 3/

3 top Ackerbau Übersicht 1: Wirksamkeit ausgewählter Fungizide und Fungizidmischungen gegen Krankheiten in Wintergerste Für einen gezielten Fungizid- Einsatz ist es wichtig, die Wirkungspotenz der verschiedenen Mittel und Mischungen zu kennen. Präparat Menge/ha Präparate vorzugsweise für Behandlungen von EC 32 bis EC 37 Gladio 0,3 Agent 0,4 Pronto Plus 0,6 Harvesan 0,4 Harvesan + Agent 0,4 + 0,3 Harvesan + Zenit M 0,4 + 0,3 Agent + Acanto 0,3 + 0,2 Radius 0,6 Fortress Top 0,8 Präparate vorzugsweise für Behandlungen ab EC 37 Amistar + Tilt 0,3 + 0,3 Input Set 0,5 + 0,5 Acanto + Agent 0,6 + 0,2 Opus Top 1,2 Opera 0,8 Input Set 0,7 + 0,7 Stratego 0,8 Acanto + Harvesan 0,5 + 0,5 Amistar + Radius 0,4 + 0,75 Acanto + Gladio 0,5 + 0,4 Fandango 1,25 Acanto + Unix 0,5 + 0,5 Acanto + Agent 0,6 + 0,6 Opera 1,25 Wirkungsdauer kurativ und protektiv in Tagen Mehltau* Rhynchosporium Netzflecken Zwergrost phys. Leistung t/ha * ) = bei vorhandener Strobi-Resistenz hanhart/top agrar star plus Harvesan und Stratego brachten ein bis zwei Dezitonnen geringere wirtschaftliche Mehrerträge. In den letzten Jahren konnten die Produkte ihre Wirkungspotenziale meist nicht voll entwickeln, da kein extremer Befall auftrat. Außerdem wurden die Resistenzeigenschaften der Sorten im Vergleich zu früher deutlich verbessert. In der Übersicht 1 sind die wichtigsten Fungizide und Fungizid-Kombinationen detailliert mit ihrer kurativen und protektiven Wirkung bewertet. Der Infektionsdruck bestimmt die einzusetzende Menge. In feuchteren Regionen mit langsamerer Abreife sind meist höhere Mengen erforderlich und wirtschaftlicher als auf Trockenstandorten. Auch in gesunden Sorten wie Merlot oder Naomi sind deutlich geringere Mengen ausreichend, als in anfälligen Sorten wie z. B. Candesse oder Ludmilla (Netzflecken sind besonders kritisch). Franziska, Lomerit, Theresa und Stephanie nehmen eine Mittelstellung ein. Nach einer Vorbehandlung in EC 32 kann die Abschlussbehandlung meist bis EC 49, max. bis EC 51 hinausgezögert werden, so dass die Dauerwirkung (je nach Menge) bis EC 75 anhalten kann. Einfachbehandlungen sind vorrangig bei geringem Ertragsniveau bzw. in Beständen, die keine oder nur geringe Wachstumsreglermaßnahmen benötigen, 62 top agrar 3/2005 zu favorisieren. Optimale Termine hierfür sind ab EC 37 erreicht. Dann ist fast der komplette Blattapparat vorhanden und kann für 2 bis 4 Wochen geschützt werden. Braunrost bestimmt die Intensität im Roggen Im Roggen bestimmt der Befallsdruck die Intensität der Behandlungen. Mehltau ist nur in Ausnahmefällen zu behandeln. Frühe, gut entwickelte Bestände tolerieren geringen Befall. Bei geringem, zunehmendem Befallsdruck ist der leicht bekämpfbare Roggenmehltau schon mit 0,6 l/ha Pronto Plus auszuschalten, gegen stärkeren Befall ist 1 l/ha erforderlich. Gezielte Behandlungen gegen Halmbruch sind in der Regel nur nach grünen Wintern in feuchten Regionen und dann auch nur auf schluffigen, eventuell auch auf Eschböden nach Getreidevorfrucht wirtschaftlich. Radius ab 0,8 kg/ha oder Fungizidkombinationen aus z. B. 1 l/ha Cirkon plus 0,3 l/ha Juwel Top sind breit wirksam gegen Halmbruch, Mehltau, Braunrost und Rhynchosporium. In den meisten Fällen wird Befall mit Zwergrost tritt nur selten auf und ist mit guten Fungizid-Kombinationen sicher zu kontrollieren.

4 Mehltau lässt sich in Gerste und Roggen schon mit reduzierten Aufwandmengen bekämpfen. man sich auf die Braunrostbekämpfung konzentrieren können. Frühzeitige Kontrollen auf Braunrostpusteln an geschützten Stellen (Waldrandlagen) oder im Ausfallroggen dienen als Frühwarnsystem. Die Fungizidstrategie ist so auszurichten, dass die oberen drei Blätter und der Halm bis zur Milchreife weitestgehend befallsfrei bleiben. Tritt Braunrost früh auf, muss bei anhaltender Infektionswitterung zwei- bis dreimal behandelt werden. Dreifachbehandlungen sind aber nur dann wirtschaftlich, wenn z. B. eine erste Behandlung gegen Mehltau und/oder Halmbruch erforderlich wird, die aber dann möglichst nicht vor EC 31 bis 32 erfolgen sollte, da neu zuwachsende Blätter nicht geschützt sind. Wirtschaftlicher ist es, wenn die erste Behandlung gegen Braunrost um EC 34 nach Infektionswitterung (sonniges, warmes Wetter mit starkem Tau oder Gewitter) erfolgt. Fungizide mit guter heilender und vorbeugender Wirkung wie z. B. 0,3 l pro ha Amistar plus 0,6 l/ha Flamenco FS sind geeignet. Hiermit werden fünf Tage zurückliegende Infektionen gestoppt und eine Dauerwirkung von ca. 3 Wochen sichergestellt. Die Anschlussbehandlung mit gleicher Kombination oder auch mit 0,3 l/ha Amistar plus 0,75 l/ha Pronto Plus kurz vor der Blüte gewährleistet einen sicheren Schutz bis zur Milchreife. Neubefall beachten! Finden sich in EC 49 bis 51 erste Braunrostpusteln, ist bei einmaliger Spritzung eine Wirkungsdauer von ca. sechs Wochen notwendig. Sehr sicher, preisgünstig und bewährt ist die Kombination aus 0,6 l/ha Amistar plus 0,8 l/ha Flamenco FS oder 0,6 l/ha Opera plus 1 l/ha Flamenco FS. Sehr gute Wirkungsgrade werden damit aber nur erreicht, wenn zurückliegende Infektionen über die kurative Wirkung erfasst werden. Ansonsten taucht Neubefall trotz Behandlung auf, so dass dann die Wirkungsdauer durch anhaltende Sporulation deutlich verkürzt wird. Tritt bis EC 61 kein oder nur ganz geringer Braunrostbefall auf, sollte erst zu diesem Termin (Ende Mai) behandelt werden. Da dann nur eine Dauerwirkung von drei Wochen erforderlich ist, kann mit z. B. 0,3 l Amistar plus 0,6 l/ha Flamenco FS oder guten Azolen wie z. B. Pronto Plus oder Opus Top (je 1,25 l/ha) eine Ertragsabsicherung erfolgen. In gleicher Situation könnte auf sehr ertragsschwachen Standorten auf eine Behandlung verzichtet werden. Eine Mittelübersicht mit Anwendungshinweisen finden Sie auf der folgenden Seite. top agrar 3/

5 Übersicht 2: Fungizide für Gerste, Roggen und Triticale Ge- Wirkstoff/-gehalt wässer- T/ha Präparat in g bzw. ml/ha Menge abstand ohne /ha in m MwSt W R G T Mehltau Strobilurine Amistar Azoxystrobin k k k k (+) Acanto Picoxystrobin k k k k ++(+) ++++(+) (+) + +++(+) Acanto Picoxystrobin 150 Prima Pack + Cyprodinil 450 0,6+0, k k k k (+) +(+) ++ Juwel Top Kresoxin-metyl Epoxiconazol k k k k (+) + Fenpropimorph 150 Juwel Forte Kresoxin-metyl 100 Pack + Epoxiconazol 100 0,8 + Fenpropimorph 120 0, k k k ++(+) ++(+) +(+) +(+) Quinoxyfen 100 Kresoxin-metyl 75 Strob Azol + Fenpropimorph 150 0,5 Pack (Brio + Fluquinconazol 80 1, k k k ++(+) ++(+) +(+) + +(+) +++(+) + Flamenco) + Prochloraz 260 Opera Pyraclostrobin Epoxiconazol 87,5 1, k k k k (+) (+) Twinput Set Trifloxistrobin 120 0,24 (Twist + + Prothioconazole 150 0,6 10? k k +++(+) (+) +(+) (+) Input Set) + Spiroxamine 300 0,6 Stratego Trifloxistrobin Propiconazol k k k k (+) Fandango Fluoxastrobin Prothioconazole 150 1,25/1,5 15 5? k k k k (+) (+) +++ Azole, Morpholine u.a. Fortress Top Quinoxyfen Fenpropimorph 375 1, k k (+) Zenit M Fenpropidin 562 0, k k (+) (+) Agent Fenpropidin Propiconazol ? k k k (+) Corbel Fenpropimorph k k k +(+) Unix Cyprodinil k k k k +(+) (+) ++ + Radius Cyprodinil Cyproconazol 80 1, k k k k ++(+) Opus Top Epoxiconazol Fenpropimorph 375 1, k k k k Harvesan Flusilazol 300 +Carbendazim 150 1, k k k k +++(+) +++ +(+) + + +(+) Caramba Metconazol 90 1,5 5 2) 33 k k k k ++ +(+) Mirage 45 EC Prochloraz k k k (+) Flamenco FS Prochloraz Fluquinconaz , k k k k Sportak Prochloraz 450 Alpha + Carbendazim 120 1, k k k (+) + (+) Tilt 250 EC Propiconazol 125 0,5 21 k k k (+) + +(+) Gladio Propiconazol Tebuconazol 100 0, k k k ++(+) ++(+) +++(+) (+) + Fenpropidin 300 Cirkon Propiconazol + Prochloraz ,25 5? k k k (+) Input Set Prothioconazole 200 0,8+0,8 5 + Spiroxamine k k (+) Folicur Tebuconazol 250 (312) 1,0/1, k k k k ++(+) Matador 300 Tebuconazol 225 +Triadimenol k k ++(+) Pronto Plus Tebuconazol Spiroxamine 375 1, k k k k ++(+) (+) Länderspezifischer Gewässerabstand; 2) Reduktion bis auf länderspezifischen Gewässerabstand mit abtriftmindernder Technik = überragende Wirkung; ++++ = Spezialprodukt; +++ = sehr gute Wirkung; ++ = gute Wirkung; + = Teilwirkung; Bewertung nach Erfahrungen in Westfalen-Lippe Rhynchosporium Netzflecken Halmbruch Stoppwirkung Dauerwirkung Roste 64 top agrar 3/2005

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