10/2009. Informationen für Ackerbau und Grünland. Dienstleistungszentren Ländlicher Raum. Fungizidstrategien in Gerste, Weizen, Roggen und Triticale

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1 Informationen für Ackerbau und Grünland Dienstleistungszentren Ländlicher Raum 10/2009 Fungizidstrategien in Gerste, Weizen, Roggen und Triticale Richtig terminierte Fungizidmaßnahmen in Wintergetreide haben sich in den letzten Jahren immer gelohnt. Stellt sich einzig und allein die Frage wann und wie oft Behandlungen durchgeführt werden. Selbst in der Mittelwahl gibt es, wenn man das gleiche Preisniveau unterstellt, nur graduelle Unterschiede. Durch die hohen Erzeugerpreise in 2008 haben sich viele Landwirte für eine höhere Intensität in der Pilzbekämpfung entschieden. Aber es wurde sehr schnell klar, dass ein wirtschaftlicher Fungizideinsatz mehr vom Befallsdruck abhängig ist, als von hohen Erzeugerpreisen. Ob sich die höhere Intensität ausgezahlt hat, sollte man im Nachhinein kritisch analysieren und das Ergebnis in die Überlegungen für die neue Saison einfließen lassen. In der Rückbetrachtung bleibt festzuhalten, dass 2008 bezüglich des Krankheitsbefalls in Rheinland-Pfalz ein unterdurchschnittliches Jahr war. Die hohen Erträge in den LSV-Versuchen behandelt und unbehandelt und auch in der Praxis belegen dies. Aktuelle Situation Aufgrund der langen Vegetationsruhe von Ende November bis Ende Februar haben die Wintergetreidebestände nur ein geringes Krankheitspotential bezüglich Blattkrankheiten aufbauen können. Bei Wintergerste ist der Befall durch Rhynchosporium Blattflecken und Netzflecken sehr gering. Das Gleiche gilt für Septoria tritici bei Winterweizen. Je nach Verlauf der Frühjahrswitterung sind Einsparungen im Fungizidbereich möglich. Zunehmend Probleme mit Ramularia und PLS in Wintergerste In den letzten Jahren ist eine Verschiebung des Schaderregerspektrums zu verzeichnen. Während die klassischen Krankheiten wie Blattflecken und Netzflecken in den letzten Jahren eher an Bedeutung verloren haben, ist dagegen bei Ramularia und bei den physiologischen Blattflecken (PLS) eine Zunahme, besonders in günstigen Ackerbaulagen, festzustellen. Eine genaue Differenzierung der letztgenannten Schaderreger ist im Anfangsstadium außerordentlich schwierig und letztendlich nur über spezielle Testverfahren möglich. Einen Zusammenhang zwischen beiden Schaderregern scheint es aber zu geben, da sie auffällig stark bei intensiver Sonneneinstrahlung auftreten. Frühes Auftreten führt zum vorzeitigen Abreifen der Bestände und somit zu hohen Ertragsverlusten. Die Fungizidstrategie muss daher dem veränderten Schaderregerspektrum angepasst werden. Frühe Bekämpfungstermine, d. h. zu Infektionsbeginn, meist in BBCH haben sich bewährt. Als beste Wirkstoffe gegen diese Krankheiten sind Chlorthalonil im Bravo bzw. AmistarOpti, Prothioconazol in Input und Fandango, sowie Boscalid in Champion zu nennen. Auch auf hoch ertragreichen Standorten reicht in der Regel eine Behandlung aus (siehe Abb. 1). Der Behandlungstermin sollte dabei ab Erscheinen des letzten Blattes bis Beginn Ährenschieben liegen. Bei der Mittelwahl sollten Mittel bzw. Kombinationen mit Strobilurinwirkstoff bevorzugt werden. Resistenzen gegenüber dem Schaderregerspektrum der Gerste gibt es z. Zt. nicht. Deshalb sollte man die Stärken der Strobis wie gute Netzfleckenwirkung, gute Rostwirkung, eine lange Wirkungsdauer und die physiologischen Effekte nutzen. Druck und Versand: DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Rüdesheimer Str Bad Kreuznach Tel.: (06 71) Internet: // DLR-RNH@dlr.rlp.de

2 - 2 - Abb 1: Fungizidempfehlung Wintergerste 2009 Standorte mit höchstem Ertragsniveau bzw. Einmalbehandlung Behandlung in BBCH Blattflecken, Netzflecken, PLS, und Ramularia, Zwergrost: Zugabe eines Kontaktmittels z.b. 1,0 1,5 l Bravo 500 bei hohem Befallsdruck durch PLS u. Ramularia, meist in günstigen Ackerbaulagen 0,8 l Champion + 0,8l Diamant 0,65 l + 0,65 l Fandango-Input Perfekt 1,8 l Amistar Opti, 0,5 l Acanto oder 0,25 l Twist + 0,6 l Gladio oder + 0,8 l Input oder + 0,6 l Harvesan/ Capitan oder + 1,5 l Flamenco FS oder + 0,6 l Agent (Acanto Duo Pack) 1,0 l Juwel Top 0,8 l Stratego Ende April Ende 1. Maidekade Ist aber ein frühzeitiger Wachstumsregler mit Moddus oder Medax Top notwendig, muss als Behandlungstermin BBCH angestrebt werden. Hier muss dann die Strategie auf eine Doppelbehandlung umgestellt werden. Es bietet sich dann an, bei der ersten Fungizidbehandlung nur eine Teilmenge (ca. 60%) zum Wachstumsregler beizugeben. Da der zeitliche Abstand zur zweiten Behandlung meist nicht mehr als 14 Tage beträgt (von BBCH 32 auf BBCH 39) kann die 2. Behandlung auch auf ca. 80 % der Aufwandmenge gesenkt werden. Auch bei diesem Termin, bis spätestens BBCH 49, ist die Zugabe einer Teilmenge eines Wachstumsreglers möglich. Bei Roggen auf Braunrost achten Fast regelmäßig tritt Braunrost bei Roggen in der Abreife auf. Extrem früher Befall (Ende April) war nur in 2007 festzustellen. In niederschlagsreichen Regionen mit über 700 mm Jahresniederschlag ist dagegen eher mit Halmbruch und Rhynchosporium Blattflecken zu rechnen. Mehltau hingegen ist selten vorzufinden. Die Fungizidstrategien sind auf das Erstauftreten des Braunrostes auszulegen, bzw. in halmbruchgefährdeten Regionen auf die Halmbruchbekämpfung in BBCH Eine Entscheidungshilfe bezüglich Halmbruchbekämpfung bietet auch das computergestützte Prognosemodell SIMCERC, das in zur Verfügung steht. Zur Halmbruchbekämpfung bieten sich besonders die Mittel an, die auch über eine gute Braunrostwirkung verfügen, z.b. 1,2 l/ha Radius oder 1,6 l/ha Capalo (auch gegen Mehltau). Als Folgemaßnahme ist dann noch zusätzlich eine Braunrostbehandlung ab BBCH 49 vorzunehmen. Um eine gute und lange Rostwirkung sicherzustellen ist es ratsam Mittel mit Strobi-Wirkstoff zu bevorzugen wie z. B. 0,9 l/ha Priori Xtra oder 0,8 l/ha Juwel Top u. a.. Eine Kombination mit Wachstumsreglern ist bei beiden Terminen möglich, im intensiven Anbau meist auch erforderlich, wobei der 2. Termin dann nicht später als BBCH 49 liegen darf. Ist nur Braunrost zu behandeln, so ist der Behandlungstermin auf den Befallsbeginn zu terminieren. Wenn bis BBCH 55 noch kein Befall festzustellen ist sollte vorsorglich zur Absicherung eine AzoL-Strobi-Kombination mit verminderten Mengen eingesetzt werden.

3 - 3 - Triticale eher extensiv Triticale galt in früheren Jahren als wenig krankheitsanfällig. Mit Ausnahme von wenigen Sorten gilt dies heute immer noch. In den Fungizidversuchen hat sich gezeigt, dass eine zweimalige Behandlung in der Regel keine wirtschaftlichen Mehrerträge bringt. Eine Maßnahme, je nach Region und Befallsaufkommen in BBCH 32 (vorrangig gegen Halmbruch) oder in BBCH (gegen Mehltau, Rost und Septoria) bringen in der Regel knapp wirtschaftliche Mehrerträge. Mittelwahl siehe bei Roggen. Strategien in Weizen Septoria tritici ist die bedeutendste Blattkrankheit im Winterweizen. In den letzten beiden Jahren, bedingt durch längere Trockenphasen im April und Mai, allerdings weniger stark ausgeprägt. Eine Infektion kann bereits bei früh gesätem Weizen im Herbst und Winter erfolgen. Infektionen in diesem frühen Stadium sind nicht ertragsrelevant, bergen aber ein höheres Risikopotenzial für spätere Infektionen. Entscheidend hingegen sind Infektionen ab BBCH 31. Zwei aufeinander folgende Tage mit durchgängigen Niederschlagsereignissen löst höchstwahrscheinlich eine Infektion aus. Erst ca. 20 Tage nach der Infektion ist optisch das Schadbild zu erkennen. Eine Behandlung ist im Normalfall 5 6 Tage nach erfolgter Infektion noch gut wirksam. Mit der vollen Wirkstoffmenge Prothioconazol (Input) ist unter günstigen Bedingungen auch eine Kurativleistung bis zu 10 Tagen möglich. Gelb- und Braunrost treten sehr unregelmäßig auf, insbesondere in warmen Jahren mit milden Wintern. Ganz besonders wichtig ist auch zusätzlich noch die Anfälligkeit der Sorten zu berücksichtigen. DTR eine Krankheit die besonders bei Stoppelweizen stärker in Erscheinung tritt und zusätzlich durch reduzierte Bodenbearbeitung gefördert wird. Mehltau hat bei den meisten Sorten nur eine untergeordnete Bedeutung. Fungizidstrategien bei verschiedenen Szenarien 1. Einmalbehandlung (Abb. 2) bei gesunden Sorten (z. B. Dekan, Hermann, Impression, Magnus, Manager, Türkis) und bei Blattfruchtweizen, normaler Saattermin ( Oktober) und bei später gesätem Stoppelweizen (ab Mitte Oktober) bei Standorten mit begrenztem Ertragspotenzial (Trockenstandorte). In der Regel ist hier keine Halmbruchbehandlung erforderlich. Wenn bezüglich Septoria tritici (beachte Prognosemodell SIMSEPT) und Gelb- bzw. Braunrost kein Handlungsbedarf besteht, kann die Anwendung ab BBCH 39 oder etwas später platziert werden (Mittelwahl und Kombinationen siehe Abb. 2).

4 - 4 - Abb.: 2 Fungizidempfehlung Winterweizen 2009 Einmalbehandlung bei geringen Befallsdruck, bei gesunder Vorfrucht und gesunden Sorten 0.9 l Champion + 0,9 l Diamant 0,75 l + 0,75 Fandango-Input Perfekt 1,8 l Amistar Opti, 0,6 Acanto oder 0,3 l Twist + 0,6 l Gladio oder + 0,8 l Input oder + 1,0 l Opus Top oder + 1,5 l Flamenco FS oder 1,0 l Juwel Top 1,25 l Input 2,0 l Capalo 1,5 l Opus Top 1,0 l Stratego 0,8 l Gladio 0,5 l Taspa (ab BBCH 51) Behandlung in BBCH 37 55: Septoria tritici, Gelb- und Braunrost, DTR und Mehltau Behandlungszeitraum Anfang Mai Ende Mai Bei Behandlungen ab BBCH 49 Aufwandmenge bis zu 20 % reduzieren, insbesondere bei strobilurinhaltigen Mitteln 2. Doppelbehandlung (Abb. 3) bei anfälligen Sorten (z.b. Akteur, Biscay, Paroli, Ritmo) und langstrohigen Sorten mit zusätzlichem Wachstumsreglerbedarf und bei früh gesätem Stoppelweizen (Ende September) und bei früh gesätem Blattfruchtweizen Früh gesäter Stoppelweizen hat in den meisten Jahren einen höheren Befall durch Halmbruch. Eine abschließende Prognose über die Notwendigkeit einer Behandlung lässt sich erst in BBCH 32 stellen. Hilfreich ist hier das Prognoseprogramm SIMCERC, das an Hand der abgelaufenen Witterung und dem Saattermin den voraussichtlichen Befall zur Milchreife berechnet. Registrierte ISIP- Nutzer können sich im Internet mit Hilfe dieses Programms eine schlagspezifische Prognose erstellen. Sofern eine Behandlung empfohlen wird, erzielt man die besten Wirkungsgrade in BBCH 32. Tritt gleichzeitig starker Befall durch Septoria tritici auf hat sich die Zugabe von 1,0 1,5 l Bravo bewährt. Bei lageranfälligen Sorten (Cubus, Paroli, Asano u. a.) hat man zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit einer Halmverkürzung mit Moddus oder Medax Top. Je nach Befallsdruck kann die Folgespritzung variabler terminiert werden. Frühestens ab Fahnenblattstadium BBCH 39 bis BBCH 55. Die Aufwandmengen können dabei in Abhängigkeit von Befall und Spritzabstand reduziert werden. Als Faustzahl gilt in etwa 60% der Aufwandmenge bei der ersten Anwendung (nicht bei der Halmbruch) und ca. 80 % bei der 2. Anwendung. (siehe Abb. 3).

5 - 5 - Abb.: 3 Fungizidempfehlung Winterweizen 2009 Doppelbehandlung bei hohem Befallsdruck, inklusive Halmbruch und Blattkrankheiten 1. Behandlung: BBCH ,2 kg Radius 1,4 l Capalo 0,9 l Input 1,2 l Champion Bei hohem Befallsdruck durch Septoria tritici Zugabe von 1,0 1,5 l Chlorthalonil z. B. Bravo Behandlung: BBCH l Champion + 0,75 l Diamant 0,6 l + 0,6 Fandango-Input Perfekt 1,5 l Amistar Opti, 0,5 Acanto oder 0,25 l Twist + 0,5 l Gladio oder + 0,75 l Input oder + 0,8 l Opus Top oder + 1,2 l Flamenco FS 0,8 l Juwel Top 1,0 l Input 0,9 l Prosaro 1,6 l Capalo 1,2 l Opus Top 0,8 l Stratego 0,8 l Gladio 0,5 l Taspa (ab BBCH 51) Anfang Mai Ende Mai Ährenfusarium Dieser Schaderreger nimmt bei der Fungizidstrategie eine Sonderstellung ein. Der größere Schaden durch Ährenfusarium wird weniger durch Ertragsverluste verursacht sondern durch erhöhte Pilzgiftbelastung im Erntegut, die bis zur Unverwertbarkeit für Nahrungs- und Futtermittel führen kann. Die Infektion erfolgt bei entsprechenden Bedingungen in der Blühphase. Bei Temperaturen um 25 C reicht ein Tag Blattnässe; bei 20 C sind 2 T age notwendig. Herrscht Trockenheit in der Blühphase, ist das Infektionsrisiko gering. Maßnahmen zur Bekämpfung von Ährenfusariosen müssen daher nach einer Risikoanalyse bewertet werden. Eine Behandlung ist sinnvoll bei Niederschlägen in der Blühphase und wenn zusätzlich folgende Risikofaktoren vorhanden sind: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung nach Vorfrucht Mais, anfällige Sorten. Mit den wirksamsten Fungiziden wird im günstigsten Fall eine Verringerung der Toxinbelastung von % erreicht. Am effizientesten sind Behandlungen in der Blüte, zeitnah an der Infektion. Auf Flächen mit Fusariumrisiko können in die Blüte 1,25 l/ha Input, 1,0 l/ha Prosaro, 1,0 l/ha Swing Gold + 1,0 l/ha Caramba, 1,0 l/ha Folicur oder 1,1 kg/ha DON-Q + Zugabe eines der vorgenannten Azole eingesetzt werden. gez. i.a. A. Weinand, DLR Westerwald-Osteifel, Mayen herausgegeben am 04. Mai 2009

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