WINTERWEIZEN SAATZEIT / SAATMENGE / SORTEN- WAHL

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1 WINTERWEIZEN SAATZEIT / SAATMENGE / SORTEN- WAHL Die Diskussion um vorgezogene Saattermine zu Winterweizen, die schon in der ersten Septemberdekade liegen können, wird zur Zeit wieder intensiv geführt. Bis zu einem Drittel des Winterweizens im Betrieb in der ersten und zweiten Septemberdekade vor der Wintergerste zu drillen, wird in Schleswig Holstein bereits anteilig praktiziert. Vor allem spielen arbeitswirtschaftliche Erwägungen eine Rolle, die mit knapp bemessener Arbeitskapazität bei zunehmenden Weizenanteilen in den Betrieben zu frühem Aussaatbeginn auffordern. Winterweizen schneidet im Leistungsvergleich der Getreidearten auf diesen Standorten in der Mehrzahl der Jahre ertraglich und wirtschaftlich am besten ab. Damit wird der Wintergerstenanbau auf den weizenfähigen Böden in dieser Region immer mehr auf den unbedingt nötigen Anteil zur Sicherung einer rechtzeitig räumenden Rapsvorfrucht beschränkt. Mit der Einführung der wüchsigen und vitaleren Hybridrapssorten nimmt auch die Bedeutung von Weizen als Vorfrucht zu Raps zu, da Hybridraps späteren Aussaatterminen eher zugänglich ist. Da die meisten leistungsfähigen Weizensorten unter unseren Anbaubedingungen eher im mittleren bis späten Abreifebereich liegen, führt auch das zu dem Erfordernis, den Erntezeitpunkt der Weizenbestände im Betrieb über eine gestaffelte, zum Teil sehr frühe Aussaat bei diesen Sorten zu strecken. Zur Ernte 1996, nach einem Winter mit dreimonatiger Vegetationsruhe, waren am Standort Futterkamp die frühen Saattermine ertraglich deutlich überlegen. Während Tarso als typischer Einzelährentyp die Frühsaat nicht in Mehrertrag umsetzen konnte, waren Batis, Ritmo und auch Zentos mit der Aussaat Anfang September späteren Saatterminen deutlich überlegen. Dagegen konnten Tarso und Zentos mit ihrer hohen Winterfestigkeit zum Spätsaattermin Ende Oktober im Vergleich zu Batis und Ritmo überzeugen. 51

2 Ertragsleistung (dt/ha) von Winterweizen in Abhängigkeit von Sorte, Saatzeit und Saatmenge - Futterkamp (Östl. Hügelland) 1996 Saatzeit Sorte Anf. September Anf. Oktober Ende Oktober Keimf.Kö/qm Mittel Mittel Mittel Tarso 81,4 80,3 80,9 80,5 80,5 80,5 74,6 73,7 74,1 Lager 1,0 1,0 1,0 Septoria-Befall 4,4 4,1 3,3 Batis 91,2 91,5 91,3 80,7 81,7 81,2 69,6 69,5 69,5 Lager 1,3 1,1 1,4 Septoria-Befall 4,5 5,0 3,9 Zentos 83,6 85,0 84,2 80,7 77,6 79,1 74,1 71,9 72,9 Lager 2,0 2,4 2,1 Septoria-Befall 5,3 4,9 3,0 Ritmo 91,5 89,8 90,6 86,8 87,0 86,9 65,6 66,4 66,0 Lager 1,0 1,0 1,0 Septoria-Befall 5,6 5,4 4,5 Mittel 86,9 86,6 86,7 82,1 81,7 81,9 70,9 70,3 70,6 Lager 1,3 1,4 1,4 Septoria-Befall 4,9 4,8 3, Saatzeit Sorte Anf. September Anf. Oktober Mitte November Keimf.Kö/qm Mittel Mittel Mittel Tarso 85,9 86,4 86,1 93,4 93,8 93,6 72,4 78,0 75,2 Lager 1,9 1,1 1,5 Septoria-Befall 1,9 1,1 1,4 Hanseat 97,0 97,0 97,0 106,2 106,6 106,4 83,7 85,9 84,8 Lager 8,0 1,9 2,0 Septoria-Befall 2,0 1,3 1,1 Zentos 96,5 95,8 96,1 103,9 103,1 103,4 77,8 82,9 80,3 Lager 7,3 6,1 3,1 Septoria-Befall 1,8 1,4 1,0 Ritmo 107,7 107,6 107,6 112,1 112,8 112,4 85,2 90,0 87,6 Lager 5,0 2,7 1,4 Septoria-Befall 1,9 1,3 1,5 Mittel 96,8 96,7 96,7 103,9 104,0 103,9 79,7 84,2 82,0 Lager 5,5 3,0 2,0 Septoria-Befall 1,9 1,3 1, Saatzeit Sorte Anf. September Anf. Oktober Anf. November Keimf.Kö/qm Mittel Mittel Mittel Ritmo 77,9 78,4 78,1 85,9 86,3 86,1 88,4 87,6 88,0 Lager 8,4 4,9 1,1 Septoria-Befall 4,9 3,8 2,8 Hanseat 73,1 73,9 73,5 84,1 82,7 83,4 83,4 81,8 82,6 Lager 8,9 8,8 1,3 Septoria-Befall 4,9 3,8 2,3 Flair 90,8 87,7 89,2 98,6 97,6 98,1 88,1 87,5 87,8 Lager 8,8 4,8 1,0 Septoria-Befall 3,5 2,9 2,0 Bandit 78,4 75,0 76,7 87,4 88,9 88,2 89,3 88,9 89,1 Lager 9,0 8,4 2,1 Septoria-Befall 6,9 4,8 3,1 Mittel 80,1 78,7 79,4 89,0 88,8 88,9 87,3 86,4 86,8 Lager 8,6 6,4 1,3 Septoria-Befall 5,1 3,8 2,6 Boniturnoten: 1 - gering, 5 - mittel, 9 - sehr hoch IIIC/Of

3 52 Aus den ermittelten Bonituren zur Lageranfälligkeit und zum Blattdürrebefall (Septoria tritici) wurden unter den Witterungsbedingungen des Vegetationsjahres 1995/96 kaum Veränderungen in der Standfestigkeit der Sorten, anteilig aber reduzierter Befallsdruck (Septoria tritici) mit späterer Aussaat ermittelt. In allen drei Versuchsjahren waren die zum Saattermin verglichenen niedrigeren Saatmengen den höheren Saatdichten ertraglich gleich, ausgenommen bei extrem schwierigen und nassen Bestellbedingungen im November Die Ertragsergebnisse der Frühsaaten aus den Jahren 1997 und 1998 zeigen auch die Grenzen dieser Vorgehensweise auf. Alle geprüften Sorten schnitten zur Aussaat Anfang September ertraglich schwächer ab, als zum Saattermin Anfang Oktober. Ohne nennenswerte Vegetationsruhe, vor allem im milden Winter 1997/98, wurden Standfestigkeit und Krankheitsresistenz der geprüften Sorten besonders gefordert. Hoher Lager- und hoher Befallsdruck durch Septoria tritici bedingten ursächlich, trotz angepasster Bestandesführung (rechtzeitiger Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz, späte und verhaltene Andüngung der schon zu Vegetationsbeginn sehr weit entwickelten Bestände) Ertragsnachteile in der Frühsaat im Vergleich zu Saatterminen Anfang Oktober. Anstatt differenzierter Saatmengen wurden ab 1999 mehr Sorten auf ihre Früh- bzw. Spätsaateignung geprüft. Als optimale Saatmengen haben sich aus den zurückliegenden drei Versuchsjahren für Aussaaten in der ersten Septemberdekade 200 bis 220 keimf. Körner je qm, für Aussaaten in der ersten Oktoberdekade Saatmengen von 280 bis 300 keimf. Körner je qm und für Aussaaten Anfang November 380 bis 450 keimf. Körner je qm erwiesen. Zu beiden Saatterminen wurden sehr hohe Erträge erzielt, deutliche Ertragsvorteile für die Frühsaat von Weizen Anfang September blieben im Östl.Hügelland im vergangenen Jahr aus. Aus den Boniturwerten zur Standfestigkeit und zur Anfälligkeit der geprüften Sorten gegen Septoria tritici wird deutlich, das Lager- und

4 Befallsdruck zu beiden Terminen weitestgehend gleich zu bewerten waren. Ritmo lag zu beiden Saatterminen ertraglich an der Spitze, gefolgt von Vivant (EU), Flair und Pajero (EU). Batis zeigte die etwas bessere Ertragsleistung zur Aussaat Anfang Oktober und Anfang November, Kornett hatte Anfang September ertragliche Vorteile, Cardos blieb auch zum frühen Saattermin unter der Leistung der anderen Sorten. Hybnos 1, in diesem Versuchsjahr noch mit den angegebenen normalen Saatmengen gedrillt, lag in der Oktobersaat 6 %, in der Spät-saat 13 % über Ritmo. Hybnos 1 stand in diesem Jahr für die Frühsaat noch nicht zur Verfügung. Leichte Ertragsvorteile bei spätem Saattermin zeigten unter den schwierigen Bestellbedingungen Anfang November (starke Übernässung der Böden) auch Pajero (EU) und Vivant (EU). Ertragsleistung von Winterweizen in Abhängigkeit von Saatzeit und Sorte Futterkamp 1999 (Östl. Hügelland) Sorte Saatzeit Anf. September Anf. Oktober Anf. November dt/ha rel. dt/ha rel. dt/ha rel. Keimf. Kö/qm Ritmo 108, , ,4 99 Lager 1,8 1,0 1,0 Septoria-Befall 2,3 3,8 - Flair 104, , ,9 99 Lager 1,8 1,3 1,0 Septoria-Befall 2,5 3,0 - Cardos 96, , ,4 92 Lager 1,3 1,0 1,0 Septoria-Befall 2,8 3,3 - Kornett 106, , ,8 97 Lager 1,8 1,8 1,5 Septoria-Befall 2,3 4,0 - Batis 102, , ,6 99 Lager 1,0 1,5 1,8 Septoria-Befall 2,5 2,8 - Pajero (EU) 103, , ,3 101 Lager 1,3 1,0 1,0 Septoria-Befall 3,0 2,8 - Vivant (EU) 108, , ,2 103 Lager 1,3 1,0 1,0 Septoria-Befall 3,3 4,0 - Hybnos , ,0 111 Lager 1,5 1,3 Septoria-Befall 3,5-53

5 Mittel 104, , ,0 98 Lager 1,4 1,3 1,2 Septoria-Befall 2,7 3,4 - IIIC/Of 54 Die diesjährigen Versuchsergebnisse zeigen über alle drei Saattermine Ertragsgleichheit im Mittel der Sorten. Der frühgesäte Weizen ging reichlich bestockt und mit ungewöhnlich langen Blättern in den Winter. Der Befallsdruck mit Blatt- und Fusskrankheiten und der Lagerdruck waren auf Grund der milden Winterwitterung gross. Letzterer konnte aber mit frühem und ausreichendem Einsatz von Wachstumsreglern und einer verhaltenen Andüngung zu Vegetationsbeginn (40 kg N/ha) abgefangen werden. Auffällig war in diesem Jahr ein anteiliger Virusbefall (Gelbverzwergungsvirus) an Einzelpflanzen in den früh gesäten Beständen. Bei früher Aussaat konnten Ritmo, Dekan und Vivant (EU) mit Erträgen über dem Mittel abschneiden. Hybnos 1 wurde Anfang September nur mit 100 keimf. Körnern je qm ausgedrillt (Anfang Oktober und Anfang November mit 150 keimf. Körnern je qm), um das Leistungspotential dieser Hybridweizensorte auszureizen, und erreichte auch mit dieser geringen Saatmenge hohe Erträge. Ertragsleistung von Winterweizen in Abh. von Sorte, Saatzeit und Saatmenge Futterkamp 2000 (Östl. Hügelland) Sorte Saatzeit Anf. September Anf. Oktober Anf. November dt/ha rel. dt/ha rel. dt/ha rel. Keimf.Kö/qm Ritmo 115, , ,1 107 Flair 106, , ,8 99 Drifter 99, , ,0 112 Dekan 112, , ,1 105 Aspirant 108, , ,7 100 Pajero (EU) 102, , ,6 93 Vivant (EU) 114, , ,8 108

6 Hybnos 1* 116, , ,7 112 Mittel 109, , ,3 100 * zur Saatzeit Anf. September mit 100 keimf.kö./qm, sonst mit 150 keimf.kö./qm gedrillt IIIC/Of 55 Drifter hatte zur Frühsaat erhebliche Probleme mit Fusskrankheiten (am Standort Futterkamp: Fusarium spp. am Halmgrund, an anderen Standorten: Cercosporella - Befall), und verlor zu diesem Saattermin deutlich an Ertrag und Standfestigkeit. Zusätzlich zu den Saatterminen Anfang September, Oktober und November wurde ein Spätsaatversuch am 2.Dezember 1999 angelegt. Dabei wurden neben leistungsfähigen Winterweizensorten auch Sommerweizen geprüft. Leistungsfähige Winterweizensorten, wie Ritmo, Flair, Hybnos 1, Drifter, Dekan und Asketis waren den Anfang Dezember gedrillten Sommerweizen mindestens ebenbürtig bzw. ertraglich deutlich überlegen. Es bleibt für diese Sorten der Qualitätsvorteil, der dann aber auch vermarktungsseitig beim Landwirt zu Buche schlagen muss. Ertragsleistung (dt/ha) von Winterweizen in Abhängigkeit von Sorte, Saatzeit und Saatmenge - Futterkamp 1999 (Östl. Hügelland) 1999 Saatzeit Sorte Keimf. Kö/qm 500 Ritmo (B) 103 Flair (B) 104 Cardos (A) 93 Mittel (dt/ha) 107,6 GD 5% (rel.) 5 Hybnos 1 (C) 111 Aristos (A) 98 Asketis (A) 104 Drifter (B) 112 Dekan (B) 106 Naxos (A) 103 Thasos (E) 94 Triso (E) 101 Melon (E) 99 Fasan (E) 99 Picolo (A) 104

7 IIIC/Of 56 Frühsaaten zu Winterweizen sind unter anderem aus arbeitswirtschaftlicher Sicht, vor allem unter Berücksichtigung der vergleichsweise geringeren Ertragserwartung von Wintergerste auf leistungsfähigen Weizenstandorten, von Interesse. Hohe Weizenanteile in Fruchtfolgen erfordern auf diesen Standorten eine weite Staffelung der Saatzeiten, bei Beibehaltung optimaler Saattermine für die Wintergerste (15. bis 25. September). Wichtig ist es, sich mit der Bestandesführung, beginnend mit der Wahl der für Frühsaaten geigneten Sorte, auf die Anforderungen und die Möglichkeit einer frühen Weizenaussaat einzustellen. Entscheidend ist die Sicherung der Standfestigkeit. Zur Frühsaat sollten nicht mehr als keimfähige Körner (Populationssorten, optimales Saatbett, hohe Bodentemperaturen, schneller Auflauf) je qm zur Aussaat kommen. Für Hybnos 1 (Hybridweizen) waren 150 keimf. Körner je qm ausreichend. Risiko bei extremer Frühsaat bleiben ein erhöhter Krankheitsdruck schon im Herbst, und bei warmem und trockenem Witterungsverlauf vor Winter die Gefahr der Virusübetragung (Gelbverzwergungsvirus) durch infizierte Blattläuse. Ackerfuchsschwanzstandorte scheiden für Frühsaaten aus. Hier steht eine spätere Saatzeit und ein entsprechend angepasstes Herbizidmanagement im Vordergrund, um den Ackerfuchsschwanz ausreichend zu bekämpfen. Für Weizen nach Weizen sind Frühsaaten zu vermeiden, um einem Frühbefall mit Fußkrankheiten (zeitige Infektion mit Schwarzbeinigkeit bei hohen Bodentemperaturen) vorzubeugen. Spätsaaten erfordern eine angepasste Saatmenge.

8 Für Aussaaten nach dem 15. Oktober sind Saatmengen um keimfähige Körner je Quadratmeter zu wählen, um das Anbaurisiko zu minimieren und mit ausreichenden Bestandesdichten in die Frühjahrsentwicklung zu gehen. 57 Extreme Spätsaaten können je nach Bestellbedingungen Saatmengen von keimf. Körnern je Quadratmeter erfordern. Spätsaaten erfordern zu Vegetationsbeginn eine vergleichsweise höhere Andüngung bei der ersten N-Gabe. Für den Einsatz von Wachstumsreglern bringen späte Saattermine eher Vorteile. Zum einen ist der Lagerdruck in später gedrillten Beständen geringer, die Bemessung der sortenspezifischen Aufwandmenge wird dadurch erleichtert. Zum anderen sind die später entwickelten Bestände dann im behandlungsoptimalem Stadium, wenn höhere Luft- und Bodentemperaturen eine sicherere Wirkungsabschätzung für den Wachstumsregler, und damit auch für die Bemessung der Aufwandmenge zulassen. Der Unkraut- und Ungrasdruck ist insgesamt geringer, Herbizidbehandlungen können auf das Frühjahr verlegt werden, die Ackerfuchsschwanzbekämpfung wird sicherer. Fungizidbehandlungen können wegen des in der Regel geringeren Befallsdruckes auch später beginnen, bzw. sind zu frühen Behandlungsterminen eher für den Einsatz reduzierter Aufwandmengen geeignet.

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