Die Analyse und Bewertung von Weizenfrühsaat in Mecklenburg-Vorpommern Vorteile der frühen Aussaat von Winterweizen

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1 Die Analyse und Bewertung von Weizenfrühsaat in Mecklenburg-Vorpommern Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Andrea Ziesemer, Institut für Betriebswirtschaft, Dr. Eckhard Lehmann, Volker Michel, Institut für Acker- und Pflanzenbau Die Aussaatzeiten für den Winterweizen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Für den norddeutschen Raum wurde bis vor wenigen Jahren die optimale Saatzeitspanne für diese Getreideart noch zwischen Ende September und Mitte Oktober beschrieben. Durch veränderte Sorteneigenschaften und vor allem andere Anbauverhältnisse und technologische Entwicklungen kam es zur stetigen Vorverlegung der Winterweizenaussaat. In Mecklenburg-Vorpommern ist diese Entwicklung in den letzten Jahren besonders zu beobachten. Als sehr frühe Saatzeit werden Bestelltermine im Zeitraum Ende August bis zum 5. September in Einzelfällen praktiziert. Die eigentliche Frühsaat umfasst in dieser Region den Zeitraum vom 5.9. bis zum Die typische Weizenaussaatspanne (Normalsaat) wird unter den Bedingungen in MV der Zeit zwischen 20. September und Anfang Oktober zugeordnet. Aussaaten nach dem 5. Oktober gelten bereits als Spätsaaten. Vorteile der frühen Aussaat von Winterweizen Der wesentlichste Grund für die frühe Saatzeit von Winterweizen liegt in der Entwicklung des Ackerflächenverhältnisses und technologischen Möglichkeiten. Der Anteil von Weizen und Raps an der Ackerfläche wurde in MV in den vergangenen 15 Jahren um jeweils etwa 10% ausgedehnt. Zur Entzerrung der Arbeitsspitze bei der Getreidebestellung hat sich die Vorverlegung der Weizenaussaat durchgesetzt. In vielen Betrieben wird deshalb unmittelbar nach der Rapsaussaat mit dem Weizen begonnen. Die zu dieser Zeit meist optimalen Aussaatbedingungen begünstigen diese Tendenz. Für spätere Saaten im Oktober erhöht sich das Risiko auf den schluffigen und lehmigen Böden bei Verschlechterung der Witterungsbedingungen deutlich. Eine gute Pflanzen- und Wurzelentwicklung des Weizens ist für die Senkung des Auswinterungsrisikos und für die Frühjahrsentwicklung der Pflanzen von großer Bedeutung. Früh gesäter Winterweizen kann bereits vor der Vegetationsruhe 3-5 Bestockungstriebe bilden. Oftmals beginnt im Herbst bereits die Differenzierung der Ährenanlagen. Das frühere Erreichen der Entwicklungsstadien führt besonders auf leichteren Böden, die zur Vorsommertrockenheit neigen, zu einer besseren Ausnutzung des Bodenwasserangebotes und zu geringeren Trockenschäden. Die Ernte kann oft um 3-5 Tage früher begonnen werden. Damit verbunden ist eine Verbesserung der Ertragsstabilität. Früh gesäte und im Herbst bestockte Weizenbestände sind in der Lage, besonders die nach Raps sehr hohen Stickstoffhinterlassenschaften zu nutzen. Sie verringern somit die Auswaschung von Nährstoffen. In den Wintermonaten verhindern gerade in kupiertem Gelände gut entwickelte Bestände Bodenerosion. Bei früh gesätem Winterweizen lassen sich Kosten durch geringeren Zugkraftbedarf bei der Bodenbearbeitung und Einsparungen beim Saatgutaufwand senken. Aufgrund von Erfahrungen in den Betrieben erweist sich die Frühsaat als ertragsstark, ertragssicher und ökonomisch. Nachteile und Probleme der frühen Aussaat von Winterweizen Frühe Saatzeiten erhöhen das Risiko von überwachsenen Beständen. Die Folge ist ein überhöhtes Auswinterungsrisiko. Üppigere Feldbestände mit einer verminderten Standfestigkeit der Pflanzen erfordern einen zusätzlichen Wachstumsregleraufwand.

2 Die längere Vegetationszeit im Herbst erhöht die Gefahr des Auftretens von Blattkrankheiten wie z. B. von Septoria tritici und Mehltau, von Erkrankungen an der Halmbasis wie Halmbruch oder Schwarzbeinigkeit. Erhöhte Fungizidaufwendungen sind deshalb oft notwendig. Das Infektionsrisiko mit Gelbverzwergungsviren durch Blattläuse steigt sehr stark, besonders nach milder Herbstwitterung (siehe 2006/2007). Eine ein- bis zweimalige Insektizidspritzung ist in solchen Fällen unbedingt zu empfehlen. Die längere Vegetationszeit im Herbst fördert die Unkrautkonkurrenz. Besonders die Verungrasung kann stark zunehmen. Standorte mit einem hohen Potenzial an Ackerfuchsschwanz sollten deshalb nicht für die Frühsaat genutzt werden. Frühsaaten erfordern insgesamt ein an die veränderten Bedingungen angepasste Bestandesführung. Erhöhte Managementanforderungen und auch standortgerechte Erfahrungen sind dafür notwendig. Praxiserfahrungen in Mecklenburg-Vorpommern Die Aussaatzeiten von Winterweizen haben sich in MV besonders in den letzten Jahren deutlich verändert. Ohne einen statistisch gesicherten Trend ausweisen zu wollen, zeigt eine Untersuchung in Referenzbetrieben der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei, dass sich die Aussaat des Weizens in MV deutlich vom Oktober in den September verlagert hat (s. Tab. 1). Bis zum Jahre 2003 wurde in den untersuchten Betrieben mindestens ein Drittel bis über die Hälfte der Weizenschläge erst im Oktober bestellt. Aussaaten vor dem 20. September hatten einen Anteil unter 20%. Ab 2004 wurde ein Viertel der Schläge bereits vor dem ausgesät. Zur Ernte 2007 verringerte sich dann der Anteil dieser extremen Frühsaaten wieder. Saaten ab Mitte Oktober erfolgen kaum noch. Hauptgrund für die Vorverlagerung der Weizenaussaat sind vor allem arbeitswirtschaftliche Gesichtspunkte, besonders wegen der gestiegenen Weizenanbaufläche in den Betrieben. Erfahrungen bei der Anbautechnik mit Frühsaaten und ökonomische Vorteile in den Betrieben haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Tab. 1: Auswertung von Schlagkarteidaten aus Referenzbetrieben der LFA in MV Winterweizen nach Aussaatdatum Saatzeitspanne Prozentualer Anteil WW-Schläge nach Saatzeit bis bis bis bis ab Anzahl Schläge gesamt Pflanzenbauliche und ökonomische Auswirkungen der veränderten Aussaatzeiten Die Auswertung von Daten aus den Referenzbetrieben der LFA in MV zeigt, dass die Verschiebung der Saatzeit sowohl pflanzenbaulich, als auch ökonomisch begründet und erfolgreich ist. Die vorliegenden Ergebnisse lassen eine Empfehlung für eine nach der Vorfrucht differenzierte Frühsaat des Weizens zu. Nach Vorfrucht Raps hat die frühe Aussaat keine Unterschiede in Ertrag und Wirtschaftlichkeit gezeigt (s. Tab. 2). Allerdings können sehr frühe Saaten, vor dem auf Grund der vorliegenden Daten nicht empfohlen werden. Die Betriebe erzielten nach Saaten Anfang Oktober ähnlich hohe Erträge und geringfügig niedrigere direktkostenfreie Leistungen wie nach Aussaaten in der 2. Septemberdekade. Allerdings ist der Flächenanteil von Saaten nach dem unbedeutend.

3 Tab. 2:Auswertung von Schlagkarteidaten aus Referenzbetrieben der LFA in MV Winterweizen nach Vorfrüchten und Aussaatdatum Weizen nach Saatzeiten Mittel 2004 bis 2007 Vorfrucht Raps Vorfrucht Weizen Ertrag DKL* Ertrag DKL* Saatzeitspanne dt/ha /ha dt/ha /ha bis , , bis , , bis , , nach , ,0 993 Anzahl Schläge gesamt * Erzeugerpreis 20 /dt Für den Stoppelweizenanbau bestätigen sich die aus pflanzenbaulicher Sicht bisher bekannten Einschränkungen für den Saattermin in der Praxis eindrucksvoll. Während die Erträge von Aussaaten in der letzten Septemberdekade nahezu an die nach der Rapsvorfrucht heranreichen, wird in der Wirtschaftlichkeit eine negative Differenz von ca. 80 /ha ausgewiesen. Bei früherer Saat von Weizen nach Weizen lag der Kornertrag auf den untersuchten Schlägen mehr als 10 % und die direktkostenfreie Leistung ca. 15 % niedriger als nach Rapsvorfrucht. Aber auch bei Saatzeiten im Oktober kommt es zu einer deutlichen Verschlechterung der Ergebnisse. Daraus kann abgeleitet werden, dass ein optimales Saatzeitfenster des Weizens erheblich von der Vorfrucht beeinflusst wird. Die Ausschöpfung der arbeitswirtschaftlichen Vorteile durch eine frühe Aussaat bietet sich deshalb für die Bedingungen in Mecklenburg-Vorpommern vorrangig nach Rapsvorfrucht an. Wird Weizen in Selbstfolge angebaut, liegt nach den vorliegenden Daten die optimale Saatzeit in der letzten Septemberdekade. Die detaillierte Analyse der Direktkosten erbrachte keine überraschenden Ergebnisse. Eine Reduzierung der Aussaatmenge führt bei Frühsaat zu einer Einsparung der Saatgutkosten in Höhe von ca. 6 /ha. Dafür erhöhten sich die Ausgaben für Pflanzenschutzmittel in der gleichen Größenordnung. Empfehlungen der LFA, bei Frühsaaten die Stickstoffdüngung um ca. 40 kg/ha zu reduzieren, wurden auf den ausgewerteten Schlägen offensichtlich berücksichtigt (s. Abb.1). Mit dem Verlauf der Funktion konnte annähernd signifikant ein Anstieg der gedüngten Stickstoffmenge bis Anfang Oktober nachgewiesen werden. Im 4-jährigen Mittel ist in den einzelnen Saatzeiten ebenfalls ein Anstieg der Kosten zu erkennen. Die Darstellung der Abhängigkeit des Kornertrages und der Wirtschaftlichkeit des Weizens vom Saattermin unterstreicht die bestehenden Erfahrungen. Der günstigste Saattermin für Winterweizen unter den Bedingungen in MV liegt Ende September (s. Abb. 2). Das wirtschaftliche Optimum des Saattermins rangiert dabei tendenziell etwas vor dem Ertragsmaximum. Ursache ist, wie schon erwähnt, das Einsparpotenzial in den Saatgut- und Düngungskosten bei früherer Saat. Die Möglichkeit der Kostensenkung beim Pflanzenschutz nach späterer Aussaat macht die Auswertung ebenfalls sichtbar. Teilweise wird dieses Einsparpotenzial aber auch dadurch nicht wirksam, da für Frühsaaten gezielt gesündere und standfestere Sorten angebaut werden. Empfehlungen zur Sortenwahl, auch mit speziellen Schwerpunkten zur Frühsaateignung und zum Stoppelweizenanbau, wurden für Mecklenburg-Vorpommern im Agrarportal ( veröffentlicht. Allgemein sollte dazu beachtet werden, dass Sorten mit sehr geringer Winterfestigkeit generell nicht angebaut werden. Die Möglichkeiten, durch Sortenwahl den Saattermin ins Extreme zu staffeln, sind begrenzt. Sorten mit starker Wüchsigkeit im Herbst oder unterdurchschnittlicher Winterfestigkeit gehören nicht in die Frühsaat. Der betriebliche Frühsaatanteil und der Beginn der Weizenbestellung müssen auf fundierten regionalen Erfahrungen beruhen.

4 230 N-Düngung (kg/ha) ( /ha) Aug. 5. Sep. 10. Sep. 15. Sep. 20. Sep. 25. Sep. 30. Sep. 5. Okt. 10. Okt. Saattermin Abb. 1: Mittlerer Zusammenhang zwischen N-Düngung und Saattermin (Funktion ± Standardfehler, beidseitig) ,0 dt/ha /ha Direktkostenfreie Leistung ( /ha) ,5 70,0 67,5 Ertrag (dt/ha) ,0 31. Aug. 5. Sep. 10. Sep. 15. Sep. 20. Sep. 25. Sep. 30. Sep. 5. Okt. 10. Okt. Saattermin Abb. 2: Mittlere Abhängigkeit von Ertrag und direktkostenfreien Leistungen vom Saattermin (Erlös kalkuliert mit 20,00 /dt)

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die landwirtschaftliche Praxis Der Anbauumfang von Weizen wird aufgrund seiner wirtschaftlichen Vorzüglichkeit in den Betrieben sehr hoch bleiben. Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen sind deshalb weite Aussaatzeitspannen nach wie vor erforderlich. Damit bleibt die Notwendigkeit von Frühsaaten zukünftig bestehen. Sehr frühe Aussaaten vor dem 5.September werden aus pflanzenbaulichen und wirtschaftlichen Gründen nicht empfohlen. Die Risiken, die damit verbunden sind, haben z. B. 2006/2007 in MV zu größeren Auswinterungsschäden geführt. Der optimale Saatzeitpunkt unter den Bedingungen MV`s liegt um den 20.September. Je nach Betriebs- und Standortbedingungen sind bei entsprechender Sortenwahl Aussaaten ab dem 10.September ohne ertragliche und wirtschaftliche Nachteile möglich. Die Managementanforderungen für den Weizenanbau sind gerade bei weiten Aussaatzeitspannen deutlich höher. Die Bestandesführung von früh gesätem Weizen ist auf die Standortbedingungen auszurichten. Die Frühsaat sollte nur bei günstigen Bodenbedingungen, und vorrangig nach Raps, durchgeführt werden. Frühsaat ist bei Selbstfolge (Weizen nach Weizen) nicht zu empfehlen. Die Saatstärke ist zu reduzieren. Beispielsweise werden für die Aussaat am 10. September ca keimfähige Körner empfohlen. Bei der Stickstoffdüngung ist die gute Vorwinterentwicklung zu berücksichtigen. Zur ersten Gabe im Frühjahr können ca. 40 kg/ha eingespart werden. Im Herbst ist die Bekämpfung von Blattläusen durch Beizung und/oder Insektizidspritzung einzuplanen. Frühsaaten erfordern ein spezielles Bekämpfungsmanagement gegen Unkräuter, vor allem gegen Ungräser. Auf Ackerfuchsschwanzstandorten sollte die Frühsaat unterbleiben. Bei der Pflanzenschutzintensität ist generell mit erhöhten Aufwendungen zu rechnen. Eine zusätzliche frühe Fungizidbehandlung, auch gegen Halmbruch, in BBCH und der zeitigere Wachstumsreglereinsatz sind diesbezüglich die wichtigsten Maßnahmen. Bei der Sortenwahl ist die Eignung der Sorte für den Saattermin und die Standortansprüche unbedingt zu beachten (s. Empfehlungen der Landesanstalten) Frühsaaten haben meistens arbeitswirtschaftliche Vorteile und mindern wirtschaftliche Risiken gegenüber verspäteten Aussaaten.

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