Sortenwahl für Weizen nach Weizen

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1 1 Sortenwahl für Weizen nach Weizen Die Weizenfläche beträgt in Westfalen-Lippe seit Jahren etwa ha und ist sehr stabil. Bei leicht rückläufiger Landwirtschaftlicher Nutzfläche ist der Anteil von Weizen nach Weizen daher leicht ansteigend. Auswertungen von Arbeitskreisbetrieben in Westfalen-Lippe haben ergeben, dass der Anteil von Weizen nach Weizen bei etwa 20 bis 25 % liegt, das sind etwa bis ha. Bundesweit gibt es nach Umfragen der Fa. Monsanto GmbH ein deutliches Nord-Süd-Gefälle im Anbau von Weizen nach Weizen. Demnach stehen in Schleswig- Holstein etwa 40 % des Weizens nach der Vorfrucht Weizen, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen sind es unter 5 %. Betriebswirtschaftlich gesehen steht Weizen nach Weizen in Konkurrenz zu Wintergerste, Winterroggen, Triticale oder einem Sommergetreide. Weizenbestände mit der Vorfrucht Weizen (Stoppelweizen) stehen in der Regel auf besseren, wasserhaltenden Böden. Dort sind die Erträge stabiler. Gerade auf mittleren bis leichteren Böden oder, wenn Verdichtungen im Untergrund vorliegen, schwanken die Erträge im Stoppelweizenanbau stärker. Verglichen mit dem Fruchtfolgeweizen ist das Ertragsrisiko bei Weizen nach Weizen generell höher: Verstärkt tritt Krankheitsbefall mit Schwarzbeinigkeit, Halmbruch, Septoria tritici, Helminthosporium-Blattdürre und Fusarium auf. Weizenstroh verrottet relativ schlecht. Die dabei freiwerdenden Stoffe hemmen das Wurzelwachstum. Daher ist das Stroh häufig eine Sperrschicht für die Wurzeln. Weizen nach Weizen ist oft schwächer bewurzelt als Fruchtfolgeweizen. Hitzestress wird schlechter vertragen als bei guter Bewurzelung. Das wird sichtbar, wenn die Bestände ungleichmäßig abreifen, z. B. nach einzelnen sehr heißen Tagen, wie im Jahr 2002 oder wenn generell Wassermangel auftritt. Stoppelweizen reift meist eher ab als Fruchtfolgeweizen, auch bei optimalem Aussaattermin. Die Tausendkornmasse liegt oft niedriger. Dem höheren Krankheitsrisiko kann grundsätzlich mit einem gesteigerten Fungizideinsatz begegnet werden, wenn auch die Wirkung der Fungizide nicht immer sicher ist. Gegen Schwarzbeinigkeit gibt es zugelassene Beizmittel, die das Auftreten dieser Krankheit mildern, aber nicht völlig verhindern. Auch die Halmbruchbekämpfung hat je nach Befallsbedingungen und Bekämpfungszeitpunkt nicht immer eine optimale Wirkung. Blattkrankheiten wie Septoria- und Helminthosporium -Blattdürre sind mit Fungiziden leichter zu erfassen während chemische Bekämpfungsverfahren bei dem Befall mit Ährenfusarium nicht sicher in der Wirkung sind. Daher ist die Sortenresistenz gegenüber diesen Krankheiten wichtig. Gegenüber Schwarzbeinigkeit ist bislang keine Sortenresistenz im hiesigen Weizensortiment verfügbar. Gegenüber der Halmbruchkrankheit sind gewisse Sortenunterschiede beschrieben

2 2 worden. Diese Resistenzen reichen zwar nicht aus um einen Befall vollständig zu verhindern, tragen aber dazu bei, die Befall zu mildern bzw. können die Fungizidmaßnahme ergänzen. Bei nicht optimalen Bodenverhältnissen sind diese allgemeinen Anbaurisiken verschärft. Krankheiten treten mehr oder weniger in Abhängigkeit von der Jahreswitterung auf. Pflanzenbauliche Maßnahmen wie z.b. die Stickstoffdüngung können die besonderen Anbauverhältnisse nur teilweise ausgleichen. Im Anbau von Weizen nach Weizen ist es günstig, das Stroh abzufahren, damit es keine Sperrschicht bilden kann und das Infektionspotenzial mit Krankheiten begrenzt wird. Die pfluglose Bestellung erhöht das Krankheitsrisiko im Stoppelweizenanbau zusätzlich, wenn es nicht gelingt, das Stroh so sorgfältig zu zerkleinern und zu verteilen, dass es in umsetzungsstarken Böden zügig verrotten kann. Wenn schon die Vorfrucht ungünstig ist, sollte alles getan werden um die anderen Rahmenbedingungen im Stoppelweizenanbau günstig zu gestalten. Dazu gehört es auch die optimale Saatzeit zu wählen, obwohl gerade die frühräumende Vorfrucht Weizen zu tendenziell früheren Saaten führt. Im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse wurden über drei Jahre die Stoppelweizenversuche einmal früh (Ende September) und einmal zum optimalen Termin etwa Mitte Oktober gesät. In 2002 und 2001 lagen die Erträge bei der frühen und normalen Saatzeit auf etwa gleichem Niveau. Besonders im Jahr 2000 fiel aber die normale Saatzeit durch deutlich höhere Erträge verglichen mit der frühen Saat auf. Im Mittel der drei Jahre lag der Ertragsvorteil der optimalen Saatzeit bei 4 dt/ha. Frühsaaten mit Bodentemperaturen über 12 C haben ein größeren Infektionsrisiko mit Schwarzbeinigkeit. Die Saatstärke sollte nicht überzogen werden, damit sich kräftige Einzelpflanzen entwickeln können. Wegen der meist schlechteren Bodenstruktur und der etwas schwächeren Bewurzelung ist die Stickstoffdüngung im Frühjahr leicht zu erhöhen. Ideale Sorte für Weizen nach Weizen? Die Wahl einer geeigneten Sorte trägt wesentlich zur Risikominimierung in diesem Anbausegment bei. Die ideale Sorte für Weizen nach Weizen sollte bei guter Halmbruchresistenz widerstandsfähig gegen Helminthosporium-Blattdürre, Septoria- und Fusariumbefall sein. Ein intensives Wurzelsystem, ein ausgeglichener Ertragsaufbau und eine nicht zu späte Reife sind ebenfalls vorteilhaft. Die Wurzelleistung nimmt dabei eine wichtige Stellung ein. Leider ist darüber nur wenig bekannt, da Wurzeluntersuchungen sehr aufwändig und teuer sind. Daher ist es besser, spezielle Sortenprüfungen für Weizen nach Weizen durchzuführen um auch für dieses Anbausegment gezielt beraten zu können. Allein aus den Eigenschaften einer Sorte kann man nicht sicher auf ihre Eignung im Stoppelweizenanbau schließen. Über viele Jahre hatte sich die Standardsorte Ritmo im Anbau von Weizen nach Weizen mit stabi-

3 3 len Erträgen bewährt. Von den Eigenschaften her verfügt diese Sorte weder über eine gute Blatt- und Ährengesundheit noch über eine frühe Reife, allerdings wohl über einen ausgeglichenen Ertragsaufbau. Soll eine Sortenempfehlung für Weizen nach Weizen für beste Standorte (AZ ca ) ausgesprochen werden, so lassen sich auch aus den Landessortenversuchen gute Rückschlüsse ziehen. Problematischer und schwieriger ist aber eine Sortenempfehlung für mittlere bis gute Böden (AZ ca ), auf denen auch häufig Weizen nach Weizen angebaut wird. Je nach Jahr können Schwächen einzelner Sorten, die unter besten Bedingungen ohne Konsequenzen für den Ertrag bleiben, stärker zum Tragen kommen. Daher ist gerade für diese Verhältnisse eine gezielte Sortenprüfung vorzunehmen. Die Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe prüft seit Jahren ein ausgewähltes Sortiment von Weizensorten auf ihre Anbaueignung nach Weizen. Vier Sortenversuche mit Weizen nach Weizen Zur Ernte 2003 standen die Versuche in Telgte, Steinheim-Breitenhaupt, Haus Düsse und in Altenmellrich. Die Aussaat erfolgte in Altenmellrich Ende September. Die übrigen Versuche wurden zwischen dem 1. Oktober (Telgte) und dem 11. Oktober (Steinheim-Breitenhaupt) mit 350 Körnern /m² ausgesät. Alle Versuche wurden ortsüblich optimal geführt. Der Versuch in Altenmellrich lief sehr ungleichmäßig auf und blieb lückig. Wegen eines sehr hohen Besatzes mit Ausfallweizen konnte dieser Versuch letztendlich nicht ausgewertet werden. In Telgte zeigten Limes, Centrum und auch Ritmo etwas stärkere Mängel nach Winter. In Steinheim- Breitenhaupt waren geringe Mängel bei allen Sorten festzustellen. Krankheiten hielten sich in diesem Jahr in Grenzen. Befall mit Ährenfusarium wurde in Steinheim-Breitenhaupt besonders bei Ritmo und Limes bonitiert. Weißährigkeit wurde in Telgte bei Limes und Biscay etwas stärker bonitiert. In Haus Düsse trat Weißährigkeit in geringem Maße bei fast allen Sorten auf. Lager wurde nur in Telgte bei Magnus festgestellt. Die Abreife verlief rasch und die Ernte der Versuche erfolgte früh ab Ende Juli bis Anfang August. Erträge der Sorten Die Erträge lagen im Schnitt der Versuche etwas über dem Niveau des letzten Jahres und fielen relativ gleichmäßig aus (Übersicht 1). Von den mehrjährig geprüften C-Weizen schnitt Hybnos 1 bei einer Saatstärke von 150 Körnern je m² erneut ertraglich gut ab und konnte seine Stoppelweizeneignung unter Beweis stellen. Die höheren Saatgutkosten müssen aber beachtet werden. Gegenüber den leistungsstarken Liniensorten wie z.b. Ritmo, Skater oder Biscay werden nicht in jedem Jahr die zur Kostendeckung notwendigen Mehrerträge von etwa 6-8 dt/ha erreicht. Vorteilhaft ist die gute Ährengesundheit von Hybnos1. In drei Prüfjah-

4 4 ren hatte Biscay wechselnde Ergebnisse, sie waren in diesem Jahr und in 2001 gut, in 2002 knapp unterdurchschnittlich. Die Erträge von Winnetou liegen zweijährig geprüft auf mittlerem Niveau. Der Keksweizen Manhattan lieferte im ersten Prüfjahr unterdurchschnittliche Erträge. Von den B-Sorten zeichnete sich Ritmo im Weizen nach Weizen bislang durch stabile und gleichmäßige Erträge aus. In 2003 blieb er erstmalig unter dem Durchschnitt. In Telgte und in Steinheim-Breitenhaupt war die Tausendkornmasse unterdurchschnittlich. Zudem wurde in Steinheim-Breitenhaupt ein stärkerer Befall mit Ährenfusarium festgestellt. Die Erträge von Skater lagen dreijährig auf mittlerem bis hohem Niveau. In Steinheim-Breitenhaupt hatte Skater niedrigere Bestandesdichten. Im zweiten Prüfjahr zeigte Terrier knapp mittlere, im Vorjahr bessere Leistungen. Centrum zeigte in den einzelnen Versuchen stärker wechselnde, insgesamt mittlere Erträge. Limes blieb wie Ritmo unter dem Durchschnitt. Etwas stärkere Mängel nach Winter waren bei Limes in Telgte zu beobachten. Die A-Sorte Magnus erreichte nach schwächeren Ergebnissen in 2002 in diesem Jahr mittlere Erträge. In Telgte lagerte sie etwas stärker. Risikoabsicherung durch Wurzelschutzbeize? Wie in den letzten Jahren wurden die Sorten in den Stoppelweizenversuchen in zwei Beizvarianten geprüft: Stufe 1 mit Standardbeize (z.b. Arena C) und Stufe 2 mit einer Wurzelschutzbeize. In 2001 wurde Jockey und in den beiden letzten Jahren Latitude eingesetzt. Die Ergebnisse und die Reaktion der Sorten auf diese Maßnahme sind in Übersicht 2 zusammengefasst. Im Mittel der drei Versuche und der Sorten wurde in 2003 in der Stufe 2 ein Mehrertrag von 2 dt/ha erzielt. Der Befall mit Schwarzbeinigkeit wird mit dem Take All Index (TAI) gemessen. Er konnte bei der Sorte Ritmo durch Latitude von 27 auf 14 reduziert werden. In 2002 mit insgesamt stärkerem Befall mit Schwarzbeinigkeit (TAI 59 in Stufe 1) betrug dieser Mehrertrag 5 dt/ha. Bei vergleichbaren Bestandesdichten in beiden Intensitätsstufen kommen die Mehrerträge in 2003 durch eine etwas höhere Tausendkornmasse zustande (Telgte und Haus Düsse). Im Gegensatz zu 2002 waren in den Kornzahlen je Ähre in diesem Jahr keine Unterschiede zwischen den Beizvarianten feststellbar. Wie schon in 2002 fiel der Vorteil zu Gunsten der Wurzelschutzbeize in Telgte wiederum am höchsten aus. Die Beizung mit Latitude hat im Mittel bei allen Sorten zu Mehrerträgen geführt. Wurzelschutzbeizen im Vergleich Um einen Vergleich der verschiedenen Wurzelschutzbeizen zu ermöglichen, wurde die Sorte Ritmo sowohl mit Standardbeize als auch mit Jockey und Latitude geprüft. In Übersicht 3 ist

5 5 der Einfluss der Wurzelschutzbeizen gegenüber der Standardbeizung auf den Ertrag im Mittel der Versuche dargestellt. Die Beizung mit Jockey hatte in 2002 gegenüber der Standardbeizung einen Mehrertrag von 3,1 dt/ha gebracht und sich damit gerechnet. Im Vergleich zur Standardbeize hatte die Latitude-Variante bei Ritmo einen Ertragsvorteil von 5 dt/ha ergeben und war somit in 2002 wirtschaftlich. In 2003 hat die Jockey Beizung zu Mindererträgen von 1,6 dt/ha geführt. In Telgte und in Steinheim-Breitenhaupt wuchsen in den Jockey-Varianten dichtere Bestände heran, die gegenüber der Latitude-Variante ertraglich abfielen. Latitude brachte im Schnitt einen Ertragsvorteil von 1,6 dt/ha. Insgesamt ist festzustellen, dass die Schwankungsbreite an den einzelnen Standorten bei Jockey in beiden Versuchsjahren ausgesprochen groß ist. Dagegen bewegten sich die Mehrerträge bei Latitude in 2002 mit starkem Schwarzbeinigkeitsbefall in engen Grenzen. In 2003 waren auch bei Latitude stärkere Schwankungen zu erkennen, die aber mehr im positiven Bereich lagen. Fazit für die Praxis Die langjährige Standardsorte Ritmo sollte auch im Weizen nach Weizen durch eine gesündere Sorte ersetzt werden, zumindest in den Fällen, wo auf den Pflug verzichtet wird. Als gesündere Sorten mit recht stabilen Erträgen bietet sich Hybnos 1 mit allerdings höheren Saatgutkosten an. Ebenfalls geeignet sind Skater, (vorzugsweise in günstigeren Lagen), und Biscay, im A-Bereich auch Magnus. Winnetou und Terrier schnitten in 2 Prüfjahren ebenfalls ordentlich ab, für eine sichere Empfehlung sind weitere Ergebnisse abzuwarten. Folgeweizen sollte in erster Linie auf tiefgründigen Böden mit einer guten Wasserversorgung angebaut werden. Auf flachgründigen Böden oder auf Standorten mit häufiger Vorsommertrockenheit besteht grundsätzlich ein höheres Anbaurisiko. Optimale Saattermine im Oktober, in Höhenlagen auch etwas eher, helfen, das Risiko für den Befall mit Schwarzbeinigkeit und Cercosporella zu begrenzen. In engen Weizenfruchtfolgen ist eine Absicherung durch eine Wurzelschutzbeizung bei früher Saat (Bodentemperaturen > 12 C) bzw. bei ungünstigen Saat- und Standortbedingungen langjährig betrachtet lohnend, wobei sich gegen Schwarzbeinigkeit Latitude als wirkungsstärker erwiesen hat. Dr. Ruland/Dietzsch

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