Mittlere Eiweißgehalte bei hohem Ertragsniveau

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1 Mittlere Eiweißgehalte bei hohem Ertragsniveau Winterweizen wird als Mahlweizen für die Mühlen erzeugt oder geht in die tierische Veredelung, entweder direkt auf den Betrieben oder über die Mischfutterindustrie. Beide Verwertungsrichtungen sind in Westfalen-Lippe stark vertreten, wobei die Futtergetreideerzeugung den größeren Umfang einnimmt. In diesem Segment stellt die Mischfutterindustrie inzwischen spezielle Anforderungen, die aber in diesem Beitrag nicht näher beleuchtet werden sollen. Vielmehr stehen die Backqualitäten für die Herstellung von lockeren Gebäcken im Vordergrund. Um solche Gebäcke zu erzeugen ist die Sortenwahl von entscheidender Bedeutung. Qualitätsklassen bei Sorten Entsprechend den Anforderungen an die Qualität der Mehle, Teige und Gebäcke werden die in Deutschland zugelassenen Weizensorten in Qualitätsklassen eingeteilt, nämlich in die Klassen E (Eliteweizen), A (Qualitätsweizen), B (Backweizen) und C für sonstige Weizen eingeteilt. Die Klasse K für Keksweizen ist momentan mit zwei Sorten besetzt. Der Kriterienkatalog des Bundessortenamtes für die Einteilung umfasst die wichtigsten Eigenschaften des Mehles für die Müller und Bäcker. Neben den indirekten Qualitätskriterien wie Rohproteingehalt, Sedimentationswert und Fallzahl sind vor allem die Volumenausbeute und auch die Mehlausbeute sowie die Wasseraufnahme entscheidend für die Einstufung. Darüber hinaus werden die Sorten auch noch in Eigenschaften wie Aschewertzahl und Griffigkeit des Mehles beschrieben. Das entscheidende Vermarktungskriterium für den Handel ist der Rohproteingehalt einer Partie in Kombination mit der Sorte. In kritischen Jahren wie in 2002 ist außerdem die Fallzahl entscheidend für die Vermarktungsfähigkeit. Die Kriterien im einzelnen Der Rohproteingehalt wird aus dem im Korn bzw. Mehl gemessenen Stickstoffgehalt ermittelt. Dabei wird der Stickstoffgehalt beim Backweizen mit dem Faktor 5,7 und beim Futtergetreide mit 6,25 multipliziert um den Eiweißgehalt zu berechnen. Hohe Eiweißgehalte wirken sich bei qualitativ hochwertigen Sorten positiv auf das Backverhalten aus und deuten auf einen hohen Anteil Klebereiweiß hin. Auch Futterweizen hat oft hohe Rohproteingehalte. Trotzdem ist dessen Mehl nicht gut backfähig. Der Sedimentationswert wird zur Bestimmung der Eiweißqualität herangezogen und gibt Auskunft über die Quellfähigkeit des Eiweißes. Eine Mehlsuspension wird geschüttelt und nach einiger Zeit wird die Höhe des gequollenen Volumens im Milliliter (ml) gemessen. Je höher dieser Wert ist, umso besser ist die Kleberqualität zu beurteilen. Für die Intervention

2 2 werden Sedimentationswerte von mindestens 22 ml gefordert. Bei niedrigen Sedimentationswerten zwischen 22 und 30 ml soll die Verarbeitungsfähigkeit mit einem Teigtest geprüft werden. Mit der Fallzahl wird die Aktivität der alpha-amylase gemessen, also der stärkespaltenden Enzyme. Eine Schrot oder Mehlsuspension wird im Wasserbad erhitzt. Die Stärke verkleistert zunächst, wird aber unter dem Einfluss der Enzyme wieder flüssig. Die Fallzahl gibt in Sekunden an, wie lange ein Messstab inklusive einer Rührzeit von 60 Sekunden braucht um durch die Suspension nach unten zu sinken. Eine hohe Amylaseaktivität hat eine niedrige Fallzahl zur Folge, da die Stärke schnell abgebaut und verflüssigt wird. Im Backprozess führen Mehle aus fallzahlgeschädigten Weizen zu einer wenig elastischen Brotkrume, im Extremfall zu so genannten Klitschstreifen im Brot. Für die Lieferung in die Intervention wird eine Fallzahl von mindestens 220 Sekunden gefordert. Diese indirekten Qualitätsmerkmale lassen Rückschlüsse auf die Volumenausbeute zu, dem zentralen Qualitätskriterium. Die Volumenausbeute kann aus den Werten für Rohprotein und Sedimentation annähernd berechnet werden, und zwar mit leicht unterschiedlichen Formeln für die einzelnen Weizensorten. Meist wird sie aber im so genannten Rapid-Mix-Test unter standardisierten Bedingungen ermittelt. Dabei handelt es sich um einen unter Praxisbedingungen durchgeführten Brötchenbackversuch. Die Volumenausbeute gibt an, wie viel Volumen in ml aus 100 g sortenreinem Mehl gebacken wurden. Aufschläge erforderlich Diese indirekten Qualitätsmerkmale sind eng an die Sorte gekoppelt. Übersicht 1 zeigt den Vergleich dieser Qualitätsparameter bei drei Standardsorten, dem Eliteweizen Bussard, dem A-Weizen Batis und dem B-Weizen Ritmo aus den Landessortenversuchen der Jahre 1994 bis Je Jahr gingen drei oder vier Versuche mit gleicher Düngung und gleichen Standortvoraussetzungen in die Auswertung ein. Im Mittel über diese 7 Jahre hat der Eliteweizen gegenüber dem A-Weizen 1,2 % mehr Rohprotein gebracht, gegenüber dem B-Weizen waren es 2%. Im Sedimentationswert zeigte sich der Unterschied zwischen den Sorten ebenfalls deutlich, in der Fallzahl weniger. Aber auch in den Erträgen dieser Standardsorten bestehen deutliche Unterschiede. Bussard lieferte im Schnitt dieser Jahre 90,1 dt/ha in der intensiven Stufe, Batis 100,5 dt/ha und Ritmo 105,8 dt/ha. Entsprechend staffeln sich auch die notwendigen Preisaufschläge um den Anbau von E- und A-Weizen rentabel zu gestalten. So müsste der A-Weizen gegenüber dem B-Weizen um 0,50 bis 0,60 /dt höhere Preise erzielen, der Anbau von Bussard wäre mit einem Preisaufschlag von 1,70 bis 1,90 /dt gegenüber

3 3 B-Weizen wirtschaftlich. Dieser Vergleich berücksichtigt allerdings nicht weitere Vorteile dieser qualitativ hochwertigen Sorten, z.b. in der Ährengesundheit. Überwiegend B-Weizen im Anbau Übersicht 2 gibt einen Überblick über die Verbreitung der Qualitätsklassen in der Saatgutvermehrung in Westfalen-Lippe. Schon seit etlichen Jahren ist die Klasse der E- Weizen nur sehr schwach mit einem Anteil von unter 1 % vertreten. Die Vermehrungsflächen der A- Weizen sind nach 1998 zunächst angestiegen, ab 2001 aber wieder rückläufig gewesen. Dabei ist zu beachten, dass A- Weizensorten oft auch wegen ihrer guten Resistenz gegen Ährenfusarium angebaut wurden und nicht unbedingt mit dem Produktionsziel Qualitätsweizenerzeugung. Die B-Weizen stellen seit 1998 die stärksten Gruppe im Anbau. Der Bereich der Futterweizen oder sonstigen Weizen lag in den vergangenen Jahren bei etwa 30 %, in diesem Jahr etwas darüber. Diese Angaben decken sich in etwa mit der Sortenverteilung in der Besonderen Ernteermittlung. Welche Werte wurden in diesem Jahr erzielt? Seit Jahren werden Proben von einigen Standorten der Landessortenversuche Winterweizen (intensive Stufe) bei der LUFA auf die Merkmale Rohprotein, Sedimentationswert und Fallzahl untersucht. Übersicht 3 stellt die Erträge und Qualitäten im Vergleich der einzelnen Jahre dar. Die Spätdüngung erfolgte in einer Gabe mit 60 kg N/ha im EC-Stadium 49/51, also ohne gezielte Qualitätsspätdüngung. Mit einem Rohproteingehalt von 11,6% im Mittel der Verrechnungssorten und Standorte wurden in diesem Jahr eher mittlere bis niedrige Werte erzielt, die etwa 0,4 % unter dem Vorjahr lagen. Dabei kam es zu deutlichen Unterschieden zwischen den Standorten (Übersicht 4). Die höchsten Werte wurden in Ascheberg erzielt, wo Gewitterniederschläge im Juli noch zu einer guten Stickstoffversorgung des Versuches beitrugen. In Altenmellrich wurden die höchsten Erträge, aber auch die niedrigsten Eiweißwerte der Versuche erreicht. Auch die Sedimentationswerte blieben auf diesem Standort nur niedrig. Dagegen waren die Fallzahlen in diesem Jahr bei jeder Sorte und jedem Standort gut und hoch. Sorten im Vergleich Übersicht 5 zeigt die indirekten Qualitätsmerkmale der Sorten im Mittel von vier Standorten im Vergleich der A-, B- und C-Sorten. Ein Eliteweizen wurde wegen der geringen Anbaubedeutung dieses Segmentes in Westfalen-Lippe nicht mehr geprüft. Von den mehrjährig geprüften A-Sorten schnitt Batis in den Eiweißwerten erneut besser ab als Magnus. Das gleiche gilt auch für die Sedimentation während Magnus im Merkmal Fall-

4 4 zahl höhere Werte erzielte. Sokrates bestätigte abermals die gute Einstufung im Rohproteingehalt und im Sedimentationswert. Die Fallzahl lag in 2002 im Vergleich der A-Sorten nur im mittleren Bereich. Tommi erreichte auch im zweiten Prüfjahr mittlere bis gute Rohproteinwerte bei guten Sedimentationswerten. Im Merkmal Fallzahl fiel Tommi in 2002 durch niedrige Werte auf. Elvis lieferte mittlere Eiweißgehalte und mittlere Sedimentationswerte bei stabil hohen Fallzahlen. Levendis und Ilias zeigten im ersten Prüfjahr in allen Qualitätsparametern mittlere bis gute Werte. In diesem Jahr zeigten die A-Sorten weniger Differenzierung im Rohproteingehalt als im Vorjahr. In einigen Versuchen hat die Trockenheit in der Abreife dazu geführt, dass sich der sortentypische Eiweißgehalt nicht so gut entwickeln konnte wie in In der Gruppe der B-Sorten gab es zwischen den Sorten weniger deutliche Unterschiede im Rohproteingehalt. Überdurchschnittliche Werte brachten vor allem Limes, Campari und in drei Versuchen auch Hybred. Bei Limes waren die Erträge aufgrund Mängel in der Winterfestigkeit deutlich niedriger. Drifter, Dekan, Terrier und Centrum erreichten mittlere Werte beim Eiweißgehalt. Centrum hatte in 2002 niedrige Fallzahlen, besonders dort, wo stärkeres Lager aufgetreten war. Gegenüber den B-Sorten liegen bei den Futterweizensorten (C-Weizen) vor allem die Sedimentationswerte auf niedrigerem Niveau. Die Fallzahlen und die Eiweißgehalte reichten in diesem Jahr im Mittel der geprüften Sorten an die Werte der B-Sorten heran. Dies zeigt auch die etwas geringere Differenzierung zwischen den Sorten in diesem Jahr. Auffällig sind bei Winnetou die sehr niedrigen Sedimentationswerte. In diesem Jahr wäre er an allen vier Standorten nicht interventionsfähig gewesen. Im Vorjahr hatte Winnetou trotz guter Eiweißwerte auch nicht wesentlich höhere Werte. Bei der derzeitigen Interventionsnorm von 22 ml ist Winnetou eindeutig nur als Futterweizen zu verwerten. Die Keksweizensorte (K) Manhattan erreichte ähnlich hohe Eiweißgehalte wie in Die Sedimentationswerte waren zwar niedrig, aber nicht außergewöhnlich niedrig. Keksweizensorten zeichnen sich durch niedrige Einstufungen beim Rohproteingehalt und Sedimentationswert aus. Auch die Wasseraufnahme sollte niedrig sein, Fallzahl und Mehlausbeute dagegen hoch. Sortenempfehlung nach Qualität Aus qualitativer Sicht bietet sich im Bereich der Eliteweizen nach wie vor die in unseren Versuchen nicht mehr geprüfte Sorte Bussard mit sicheren Qualitäten an. Die niedrigeren Erträge dieser älteren Sorte sind in Kauf zu nehmen und sollten über Preisaufschläge ausgeglichen werden.

5 5 Im A Bereich ist vorrangig Batis zu nennen, der sich über viele Jahre als Standardsorte bewährt hat. Weiterhin bietet sich Magnus mit niedrigerem Rohproteingehalt bei leicht höheren Erträgen an. Sokrates weist recht sichere Qualitäten auf. Der winterharte, kleinkörnige Elvis kommt mit gleichmäßigen Erträgen für den Probeanbau in Betracht. Im Bereich der B Weizen bietet sich in günstigen Niederungslagen Skater an, der in diesem Jahr Schwächen in der Winterhärte zeigte. Bei guten Qualitätswerten ist Drifter bei besten Anbaubedingungen zu empfehlen. Die höhere Anfälligkeit dieser Sorte gegen Cercosporella ist zu beachten. Die Fallzahlen von Drifter und Skater erwiesen sich auch in kritischen Jahren als recht stabil. Terrier bietet sich mit gleichmäßigen Erträgen und mittleren bis guten Eiweißwerten an. Centrum kommt wegen der guten Ährengesundheit in erster Linie für Maisfruchtfolgen in Frage. Die Lageranfälligkeit ist zu beachten. Die C-Sorten sind wegen ihres niedrigen Sedimentationswertes nur bedingt backfähig. Biscay hat als Standardsorte mittlere Eiweißgehalte, ähnlich zeigt sich Hybnos 1. Auffällig niedrige Sedimentationswerte hatte Winnetou, obwohl die Rohproteingehalte durchschnittlich waren. Dr. Ruland/Dietzsch

6 Übersicht 1 70 Vergleich von Rohproteingehalt und Sedimentationswert bei Winterweizen (LSV ) 63 Rohprotein in % bzw. Sedi in ml ,1 12,9 12, Bussard Batis Ritmo 0 Rohprotein Sedi Page 1

7 Winterweizen - Sortenspektrum in Westfalen-Lippe 100% 0,8 15,2 0,8 1,0 19,6 20,3 0,3 0,5 0,3 13,9 11,0 12,4 80% 60% 39,5 47,2 48,3 55,7 55,3 53,2 40% 20% 44,0 30,4 30,7 29,9 30,7 34,2 0% C/K B A E

8 Ergebnisse der Qualitätsuntersuchungen in den Landessortenversuchen Winterweizen (Mittel aus hoher Intensität) Jahr (Standorte) Erträge (dt/ha) (%) (ml) Fallzahl 1998 (4) 87,5 13, (3) 111,2 11, (3) 102,5 12, (3) 108,4 11, (3) 100,8 12, (4) 101,7 11, Qualität von Winterweizen in den Landessortenversuchen 2003 (hohe Intensität, Mittel von 6 Sorten) Standort Erträge Fallzahl Rohprotein Sedimentationswert (Sekunden) Rohprotein Sedimentationswert (dt/ha) (%) (ml) (Sekunden) Ascheberg (COE) 104,6 12,9 36,0 364 Lage-Ohrsen (LIP) 94,1 11,2 33,2 371 Breitenhaupt (HX) 103,7 11,5 36,7 363 Altenmellrich (SO)) 107,8 10,6 27,0 325

9 Landessortenversuche Winterweizen 2003 Ergebnisse der Qualitätsuntersuchungen (Mittel aus hoher Intensität, 4 Versuche)) Roh- Sedi- Fallprotein- mentations- zahl gehalt wert % ml sek A Magnus* 11, Tommi* 12, Batis 12, Elvis 11, Sokrates 12, Levendis EU 12, Ilias EU 11, B Drifter* 11, Skater** ** ** ** Terrier 11, Centrum 11, Dekan 11, Limes 12, Hybred (H) (12,1) (40) (327) Campari 12, C Hybnos 1* (H) 11, Biscay* 11, Winnetou* 11, Mandub (12,1) (23) (327) K Manhattan 11, Standardmittel 11, * = Verrechnungssorte, ** wegen Saatgutmängel in 2003 nicht ausgwertet, (H) = Hybridsorte, EU = EU-Sorte

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