Qualitätsaufschläge bei Weizen in Deutschland

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1 Bachelor-Arbeit Im Studiengang Agrarwissenschaften Qualitätsaufschläge bei Weizen in Deutschland Vorgelegt von Frauke Reiner Kiel, im August Prüfer: Prof. Dr. Jens-Peter Loy 2. Prüfer: Carsten Steinhagen Institut für Agrarökonomie Abteilung Marktlehre Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1

2 Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 3 Abbildungsverzeichnis Einleitung Qualitäten von Weizen und Weizenklassen Qualitätskriterien Klasseneinteilung von Weizen in Deutschland Kennzahlen zur Getreide- und Weizenproduktion Literaturüberblick Datengrundlage Empirische Untersuchungen Einfaches Modell Einfluss des Zeitpunktes auf die Preisdifferenzen Berücksichtigung des Preisniveaus Untersuchung der Preissteigungen in den verschiedenen Jahren Erklärung der jährlichen Variationen Jährliche Niederschlagssummen Niederschlagshöhe im August Tests auf Modellspezifikation Homoskedastizität Autokorrelation Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Anhang

3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Deskriptive Statistik der Weizenpreise Abbildungsverzeichnis Abbildung 5.1: Durchschnittliche Weizenpreise in den Wirtschaftsjahren 1993/94 bis 2010/ Abbildung 5.2: Preisdifferenzen zwischen den Weizenklassen Abbildung 6.2: Monatliche Preisdifferenzen zwischen Qualitäts- und Backweizen zu Futterweizen

4 1 Einleitung Stärker als jede andere Branche wird die Landwirtschaft von Umwelteinflüssen gelenkt. So ist vor allem die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen in großem Maße von naturgegebenen Umständen, wie der Witterung oder Schädlingsbefällen abhängig. Die Höhe der Agrarproduktion unterliegt daher starken Schwankungen, welche einen großen Einfluss auf die Erzeugerpreise nehmen. Nicht nur lokale sondern auch globale Gegebenheiten wirken sich auf die Preise von Agrarerzeugnissen aus. Da die Produktion dieser Erzeugnisse sich aber über einen längeren Zeitraum hinzieht, ist es für die Erzeuger nicht möglich, kurzfristig mit einer Angebotsänderung auf die Preisschwankungen zu reagieren. Prognosen über die Entwicklung der Märkte sollen den Marktteilnehmern helfen, sich auf den möglichen Verlauf der Preise einzustellen. Besonders bei den Weizenpreisen ist ein Anstieg der Volatilität in den letzten zehn Jahren zu verzeichnen. Und diese hohe Volatilität der Preise ist nicht nur zwischen den Jahren, sondern auch innerhalb der Jahre ersichtlich. Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, ob die Qualitätsaufschläge, die für Backweizen und Qualitätsweizen gezahlt werden, in dem Zeitraum von 1994 bis 2011 einem saisonalen Verlauf folgen. Ob die Preisaufschläge für Back- und Qualitätsweizen dem gleichen Verlauf folgen und wie sie von den unterschiedlichen Preisniveaus beeinflusst werden, soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden. Die genauen Gründe der schwankenden Preisdifferenzen zwischen den Weizenklassen sollen nicht herausgefunden werden. Um nachvollziehen zu können, warum für alle Weizenklassen unterschiedliche Preise gezahlt werden, werden zu Beginn dieser Arbeit die Qualitätskriterien von Weizen erläutert. Zudem werden Faktoren aufgeführt, welche die Erfüllung der verschiedenen Qualitätsparameter beeinflussen. Die aktuelle Einteilung von Weizen in die verschiedenen Qualitätsklassen in Deutschland und die dafür zu erfüllenden Kriterien werden dargestellt. Es folgen im dritten Kapitel einige Kennzahlen zur Weizenproduktion. Wie die Variationen der Preisdifferenzen zwischen den Weizenklassen von Wissenschaftlern begründet werden, ist Gegenstand des vierten Kapitels. Im fünften Kapitel werden die Daten vorgestellt und auf einige Besonderheiten eingegangen. Die empirischen Untersuchungen verschiedener statistischer Modelle und die Interpretation der Ergebnisse sind Teil des sechsten Kapitels. Außerdem werden Probleme, welche der gewählte Datensatz mit sich bringt, aufgezeigt und die wichtigsten Tests auf Modellspezifikation durchgeführt sowie die Auswirkungen auf die Ergebnisse erläutert. Zum Abschluss dieser Arbeit folgt die Schlussbetrachtung im Kapitel 7. 4

5 2 Qualitäten von Weizen und Weizenklassen 2.1 Qualitätskriterien Um Weizen in verschiedene Qualitätsklassen unterteilen zu können, werden die Mahl- und Backfähigkeit des Weizens, sowie weitere indirekte Qualitätskriterien als Hilfsmittel verwendet. Eine gute Mahlfähigkeit wird durch eine hohe Mehlausbeute und eine leichte, mit niedrigem Energieaufwand einhergehende und exakte Trennbarkeit der Kornbestandteile Mehlkörper, Schalenschichten und Aleuronschicht, welche die Nachprodukte ergeben, und Keimling charakterisiert (Kübler 1994: 20). Die Mehlausbeute ist wesentliches Merkmal der Sorte. Die Kornform und die Korngröße, die Oberflächenbeschaffenheit (eine glatte Oberfläche ist ergiebiger), die Schalendicke, die Haftfähigkeit von Schale und Mehlkörper, als auch der Ganzkorn-Aschegehalt, welcher der unverbrennbare Anteil des Korns ist, der bei der Verbrennung im Muffelofen zurückbleibt und zum größten Teil aus Mineralstoffen besteht, sowie der Fremdbesatz sind weitere Faktoren, die die Mehlausbeute beeinflussen (Oberforster/Werteker 1999: 1f.). In einem Mahlversuch wird die Mahlfähigkeit geprüft. Die wichtigsten Kriterien für die Mahlfähigkeit sind dabei die Differenz im Proteingehalt zwischen Ganzkorn und Mehl, der Mehlanfall und der Mehlaschegehalt (Kübler 1994: 20). Die auswaschbaren Fraktionen des Weizeneiweißes- die Gliadine und Gluteline- werden als Kleber bezeichnet. Die Klebermenge und Klebergüte haben maßgeblichen Einfluss auf die Backqualität. Sie bestimmen das physikalische Verhalten des Teiges, wie zum Beispiel das Quellvermögen und die Elastizität (Reiner et al. 1992: 187). Eine gute Kleberqualität ermöglicht eine hohe Teigausbeute, gute Teigeigenschaften, ein hohes Gebäckvolumen, eine zarte Krumenbeschaffenheit und eine einwandfreie Kruste. Eine niedrige Teigausbeute, schlechte Teigeigenschaften, schmierige Teige, ein geringes Gashaltevermögen, eine feste, unelastische Gebäckkrume und eine rissige Kruste hingegen sind Folgen einer geringen Kleberqualität (Bolling 1986: 1ff). Eine sortenbedingte Eigenschaft des Weizens ist die Eiweißqualität, welche im Gegensatz zur Eiweißmenge nicht durch Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Boden, Witterungsbedingungen und Düngung veränderbar ist (Alsing et al. 2002: 52f.). Vor allem durch die Stickstoffdüngung können die Ertragskomponenten und die Qualität des Weizens gezielt beeinflusst werden. Insbesondere eine ausreichende dritte Stickstoffgabe, die während der Kornanlage und Kornbildungsphase anfällt, dient der Förderung der Kornmasse und des Rohproteingehalts, und ist daher erforderlich, um eine gute Backfähigkeit zu erzielen (Diepenbrock et al. 2009:182). 5

6 Sedimentationswert, Fallzahl, Rohproteingehalt und Hektolitergewicht sind indirekte Qualitätsmerkmale für Weizen. Anhand dieser Merkmale findet die Einteilung von Weizen in die verschiedenen Qualitätsklassen in der Regel statt, da ihre Ermittlung schnell und kostengünstig ist. Der Sedimentationswert nach Zeleny ist ein Maß für die Kleberqualität, also für die sortenbedingte Quellfähigkeit der Kleberproteine (Alsing et al. 2002: 709). Zur Bestimmung wird Mehl in alkoholischer Milchsäurelösung aufgeschlämmt und geschüttelt. Nach einer vorgegebenen Zeit wird das Volumen des Sediments abgelesen. Die Angabe erfolgt in Millilitern (ml). Qualitätsweizen hat einen sehr hohen Sedimentationswert von über 50 ml. Futterweizen hingegen hat einen sehr niedrigen Sedimentationswert von unter 16 ml (Reiner et al. 1992: 190). Durch die Fallzahl nach Hagberg wird die Struktur und Beschädigung der Stärke und deren Widerstandsfähigkeit gegen den Abbau und die Aktivität durch stärkeabbauende Enzyme charakterisiert (Schausberger 2006). Die Fallzahl in Sekunden (s) gibt dabei an, wie viel Zeit ein Stempel benötigt, um durch einen Stärkekleister zu fallen, der in einem Wasserbad erhitzt und mit Hilfe des Stempels gerührt wird. Eine Triebarmut des Teiges liegt bei Fallzahlen von über 300 s vor. Auswuchsgeschädigte Weizenpartien weisen eine Abnahme der Viskosität auf und haben Fallzahlen kleiner als 100 s. Die meisten Stärkeschäden werden durch Keimungsprozesse hervorgerufen, die bereits auf der ausreifenden Pflanze einsetzen und zu Auswuchs führen. Eine schlechte Mehlausbeute, ein geringes Wasseraufnahmevermögen und ein feuchter, klebriger Teig sind Folgen eines Mehls, der aus auswuchsgeschädigtem Weizen hergestellt wurde. Das Resultat sind kleine Gebäcke mit unelastischer, harter Krume. Der Standort, die Witterung und Jahreseinflüsse und ebenfalls die Sortenwahl haben maßgeblichen Einfluss auf die Fallzahl von Weizen (Reiner et al. 1992: 191; Diepenbrock et al. 2009: 177f.). Der Gehalt an Eiweiß und damit auch an Rohprotein im Weizen wird in der Regel nach der Kjeldahl-Methode erfasst. Dabei wird der Stickstoff-Gehalt im Korn bestimmt und dieser anschließend mit dem Faktor 5,7 multipliziert. Bei Futtergetreide wird der Faktor 6,25 verwendet (Alsing et al. 2002: 52). Der Rohproteingehalt ist eng mit dem Klebergehalt korreliert. Er ist weniger sortenabhängig, sondern wird hauptsächlich durch die Stickstoffdüngung beeinflusst. Die reinen Sortenunterschiede belaufen sich auf ungefähr 3,1 %. Zwischen Rohproteingehalt und Ertragsniveau herrscht eine negative Korrelation, sodass besonders bei der Qualitätsweizenproduktion auf eine ausreichende Stickstoffdüngung nicht 6

7 verzichtet werden darf. Auch bei hohen Ertragsniveaus, die standortbedingt sind, ist es schwierig einen sehr hohen Rohproteingehalt von 14 % zu erreichen. Positiv wirken sich erhöhte Rohproteingehalte auf die Teigbeschaffenheit und das Backergebnis aus. Ist die Qualität des Rohproteins jedoch mangelhaft, kann diese nur begrenzt durch erhöhte Gehalte ausgeglichen werden (Oberforster/Werteker 1999: 2; Reiner et al. 1992: 189). Letzter Qualitätsparameter für Getreide ist das Hektolitergewicht. Er gilt als Indikator für die Mehlausbeute. Weizen hat ein Hektolitergewicht im Bereich von kg/hl (Schausberger 2006: 2). 2.2 Klasseneinteilung von Weizen in Deutschland In Deutschland, Österreich und Polen hat sich ein Verfahren zur Qualitätseinordnung von Weizen etabliert. Bei diesem Verfahren werden zunächst die Weizensorten für einzelne Qualitätsparameter in einer Skala von 1 bis 9 eingestuft. Eine hohe Zahl stellt eine hohe Qualität und eine niedrige Zahl eine niedrige Qualität dar. Die Einteilung der Weizensorten in Klassen erfolgt anhand ihrer Einstufung für die verschiedenen Parameter. Es gibt in Deutschland vier Weizenklassen von verschiedenen Qualitäten. Mindestwerte für einzelne Eigenschaften müssen eingehalten werden, um in eine bestimmte Klasse eingeteilt zu werden. Ist beispielsweise der Rohproteingehalt nicht ausreichend, wird diese Sorte, trotz sehr guter Fallzahlen oder einem sehr hohen Sedimentationswert, in eine niedrigere Klasse eingestuft. Die bestehenden Qualitätsgruppen, die in Deutschland unterschieden werden, sind Elite-, Qualitäts-, Brot- und Futterweizen (Kazman 2010: 1). Eliteweizen (E-Weizen) ist der qualitativ hochwertigste Weizen. Der Rohproteingehalt von E- Weizen muss mindestens 14 Prozent betragen. Der Sedimentationswert darf nicht unter 50 ml und die minimale Fallzahl nicht unter 250 s liegen. Bei 78 kg/hl befindet sich das Mindestgewicht von E-Weizen. Die nächste Klasse wird Qualitäts-, Aufmisch- oder A- Weizen genannt. Der Rohproteingehalt von A-Weizen darf 13% nicht unterschreiten. 40 ml ist der minimale Sedimentationswert und 220 s die Mindestfallzahl von A-Weizen. Brotweizen zeichnet sich durch einen Rohproteingehalt von mindestens 12%, einen Sedimentationswert von größer als 30 ml und einer Fallzahl von ebenfalls mindestens 220 s aus. Brotweizen muss 76 kg/hl oder mehr wiegen. Für Futterweizen gibt es weniger starke Vorgaben, da hier die Backfähigkeit keine Rolle spielt. Dennoch darf der Rohproteingehalt 11,5% und das Gewicht 76kg/hl nicht unterschreiten (Brüggemann 2008: 146). 7

8 3 Kennzahlen zur Getreide- und Weizenproduktion Nach Schätzungen des Internationalen Getreiderats (IGC) beträgt die weltweite Getreideerzeugung (ohne Reis) 1745 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2010/2011. Der geschätzte weltweite Getreideverbrauch liegt mit 1779 Millionen Tonnen leicht über der produzierten Getreidemenge. Der Getreideverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr um 15 Millionen Tonnen und zum Wirtschaftsjahr 2006/2007 um 150 Millionen Tonnen gestiegen (International Grains Council 2011). Gründe, der steigenden Nachfrage nach Getreide, sind das Bevölkerungswachstum, das Wachstum des Industriesektors, sowie der steigende Wohlstand in den Schwellenländern (BMELV 2010: 9; International Grains Council 2011). Da ein Nachfrageüberhang an Getreide auftreten wird, muss dieses aus den Lagerbeständen mobilisiert werden. Vor allem die Lagerbestände der Hauptexportländer, zu denen Argentinien, Australien, Kanada, die Europäische Union, Kasachstan, Russland, Ukraine und die USA zählen, werden folglich verringert. Sie werden voraussichtlich von 394 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2009/2010 auf 360 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2010/2011 sinken. Ähnliche Entwicklungen sind auf dem Weltweizenmarkt erkennbar. Die gesamte Weizenproduktion im Wirtschaftsjahr 2010/2011 wird vom IGC auf 644 Millionen Tonnen geschätzt und liegt somit 13 Millionen Tonnen unter dem weltweiten Weizenkonsum. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Produktion um 33 Millionen Tonnen gesunken und der Konsum von 648 Millionen Tonnen auf 657 Millionen Tonnen gestiegen. Der daraus resultierende Nachfrageüberhang an Weizen führt auch hier zu einer Reduzierung der Endbestände. Sie werden im Wirtschaftsjahr 2010/2011 auf 184 Millionen Tonnen geschätzt (International Grains Council 2011). 4 Literaturüberblick Weizen hat sortenspezifische Eigenschaften und ist daraus resultierend für viele verschiedene Verwendungszwecke geeignet. Die Nachfrage nach differenzierten Weizenklassen, die für einen spezifischen Verwendungszweck vorgesehen sind, ist im Laufe der Zeit gestiegen. So gibt es heute Weizensorten, die speziell für die Produktion von Tierfutter, Pasta, Kekse oder Broten und Brötchen angebaut werden. In jedem Marketingsystem, das Weizen produziert und mit diesem Gut auch Handel treibt, ist festgelegt, welche Voraussetzungen ein Weizen erfüllen muss, um in eine bestimmte Klasse eingeteilt zu werden. Die Kriterien sind meist 8

9 nicht einheitlich und werden davon beeinflusst, welche Präferenzen das Land bezüglich der Eigenschaften und Inhaltsstoffe besitzt. Sind die Qualitätskriterien jedoch einmal festgesetzt, variieren sie innerhalb einer Klasse nicht im Zeitverlauf (Wilson/Gallagher 1990: 255f.). Die Nachfrage nach den unterschiedlichen Weizenklassen variiert jedoch mit der Zeit. Kulturgebundene Traditionen, Geschmäcker, technologische Anforderungen, aber auch Substituierbarkeit und Preisniveaus von Substituten oder anderen Gütern sind Einflussfaktoren auf die Nachfrage nach verschiedenen Weizenklassen. In einigen Produkten, die mit Weizen hergestellt werden, stellen die Weizenklassen ein hochgradig substituierbares Gut dar. Bei anderen Produkten ist die Substituierbarkeit des Weizens stark eingeschränkt aufgrund technischer Limitierungen (Wilson 1994: 197f.). Eine komplementäre Beziehung besteht besonders zwischen Sommerweizen, der über einen sehr hohen Proteingehalt verfügt, und anderen Weizenklassen mit einem niedrigen Proteingehalt. Der Grund dafür ist, dass Müller in der Europäischen Union Weizen von schlechter Qualität mit Weizen von sehr hoher Qualität aufmischen. Zusätzlich ist es möglich, schlechten Weizen durch Proteinanreicherungen oder durch die Zugabe anderer Hilfsstoffe, die die Qualität und folglich auch die Eigenschaften des Weizens ändern, aufzuwerten. Durch solche Maßnahmen sinkt die Nachfrage nach qualitativ sehr hochwertigem Weizen, der zum Aufmischen verwendet wird und in den meisten Fällen aus Nordamerika oder Kanada importiert werden muss (Mohanty/Peterson 1999: 158f.). Generell ist die Nachfrage nach Weizen hoher Qualität von der Nachfrage nach Brot ableitbar. Die Nachfrage nach Weizen schlechterer Qualität, vor allem mit einem niedrigen Proteingehalt, wird bestimmt von der Nachfrage nach Weizen für die Gebäck- und Keksherstellung (Bale/Ryan 1977: 530). Ebenso spielt Weizen als Futtermittel heute eine große Rolle. In der Geflügel- und Viehproduktion wird Weizen inzwischen häufig in Zeiten eingesetzt, in denen andere Futtermittel im Vergleich zu Weizen teuer sind. Folglich ist die Nachfrage nach Futterweizen sehr variabel, da sie von dem Preisniveau anderer Getreidearten, die auch zur Fütterung geeignet sind, und der Qualität des geernteten Weizens abhängig ist. Im Allgemeinen wird Weizen verfüttert, der von niedriger Qualität ist. Es ist nicht relevant, dass bestimmte Qualitätsparameter erreicht werden, die zur Einordnung des Weizens in verschiedene Klassen dienen. In der Regel kann jeder Weizen, außer Hartweizen, zur Fütterung verwendet werden (Koo/Taylor 2009: 9). Oft wird Weizen verfüttert, der bestimmte Qualitätskriterien nicht erfüllen konnte und somit zu Futterweizen heruntergestuft wurde. 9

10 Im Anbau unterscheiden sich Futterweizen und andere Weizensorten, die höhere Qualitätsstandards erfüllen sollen, durch ihren unterschiedlichen Ertrag. Brot- und Qualitätsweizensorten haben in der Regel einen deutlich niedrigeren Ertrag als Futterweizensorten. Folglich versprechen sich Landwirte, die Brot- oder Qualitätsweizen anbauen, einen Preisaufschlag für den qualitativ besseren Weizen zu bekommen im Vergleich zu dem schlechteren Futterweizen. Ohne diesen Preiszuschlag, den es für Weizen, der vorgeschriebene Kriterien erfüllt, gibt, hätten Landwirte keinen Anreiz Qualitätsweizen anzubauen (Hollins et al. 2006: 411). Viele Wissenschaftler haben versucht die Einflussfaktoren auf die Preisdifferenz von unterschiedlichen Weizenklassen zu bestimmen. Hollins et al. (2006) haben versucht die Preisbildung von zwei Weizenklassen (Brot- und Futterweizen) in Großbritannien anhand des Angebots, der Nachfrage und dem Preis zu erklären. Eine Prämie, welche die Preisdifferenz zwischen Futter- und Backweizen darstellt, wird gezahlt, wenn Brotweizenqualitäten erreicht werden. Das Angebot und die Nachfrage nach den Weizenklassen bestimmen die Höhe der Prämie. Je höher das Angebot ist, desto niedriger ist der Preis. Mit steigender Nachfrage steigt der Preis. Das Angebot innerhalb eines Landes setzt sich dabei aus der produzierten Menge und den Lagerbeständen von Getreide zusammen. Die Produktion von Brotweizen wird bestimmt von der Anbaufläche, dem Ertrag pro Hektar, dem Anteil von Brotweizensorten an den gesamt angesäten Weizensorten und zusätzlich dem Einfluss von schlechtem Witterungsbedingungen, die zu schlechteren Qualitätsergebnissen geführt haben. Da heruntergestufter Brotweizen hauptsächlich zu Fütterungszwecken verwendet wird, ist die Nachfrage nach Futterweizen stark von der Qualität des Brotweizens abhängig. Weizen dient in der Tierernährung zum größten Teil als Energiequelle. Trotzdem trägt er einen großen Teil zur Proteinversorgung bei. Als alternative Energielieferer dient in Großbritannien hergestellte Gerste. Sie kann als Substitut für Futterweizen angesehen werden. Daraus resultiert ein Zusammenhang zwischen der Nachfrage nach Gerste und dem Futterweizenpreis. Da Weizen auch importiert werden kann, spielt auch der Importpreis von Weizen eine wichtige Rolle. Dies ist besonders in Jahren zu berücksichtigen, in denen durch schlechte Witterungsbedingungen die geerntete Menge an Brotweizen gering ausfällt. In durchschnittlichen Jahren ist die importierte Menge an Weizen zu vernachlässigen, da dies nur eine kleine Menge ist. Die Nachfrage nach Futterweizen lässt sich ableiten von den Viehbeständen, welche Weizen gefüttert bekommen. Gemessen werden diese in Vieheinheiten. Die Nachfrage nach Bäckereiprodukten und daraus folgend die benötigte 10

11 Menge an Mehl ist ein Indikator für die Nachfrage nach Brotweizen. Dass die Fallzahl nach Hagberg, die Lagerbestände von Weizen und die Anzahl der gehaltenen Vieheinheiten in Großbritannien die Prämie, die in Großbritannien für Backweizen bezahlt wird, beeinflusst, konnte gezeigt werden. Werden mehr Vieheinheiten gehalten, steigt die Nachfrage nach Futterweizen und folglich wird auch der Futterweizenpreis steigen. Der Anstieg des Futterweizenpreises hat einen marginalen Anstieg des Brotweizenpreises zur Folge. In diesem Fall würde auch Weizen, welcher Brotweizenqualitäten aufweist, verfüttert werden und somit ein das Angebot von Backweizen verknappen. Zuletzt wird auch die Prämie, die für Brotweizen gezahlt wird, erhöht. Hollins et al. (2006) konnten außerdem feststellen, dass die Fallzahl nach Hagberg, welche als Indikator für die Qualität des geernteten Weizens verwendet wird, die Höhe der gezahlten Prämie beeinflusst. Bei einer guten Ernte, welche bei einer hohen durchschnittlichen Fallzahl in der Nation angenommen werden kann, ist das Angebot von Brotweizen hoch. Die Prämie fällt in solch einem Jahr geringer aus. Hohe Lagerbestände von Weizen haben einen vergleichbaren Effekt wie eine hohe Fallzahl. Bei steigenden Lagerbeständen, welche eine hohe Verfügbarkeit von Brotweizen anzeigen, ist die Höhe der gezahlten Prämie abnehmend. Diese drei Faktoren werden in Großbritannien als die Hauptursachen für die Variation der Preisaufschläge, die für qualitativ hochwertigen Weizen gezahlt werden, angesehen. 5 Datengrundlage In dieser Arbeit werden Preisreihen von Qualitäts-, Back- und Futterweizen verwendet, die im Januar 1994 beginnen und vollständig bis zum Mai 2011 fortführen. Die Preisreihen von Qualitäts- und Backweizen stammen von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Die Preisnotierungen von Futterweizen vor 2005, sowie nach 2007 wurden ebenfalls von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein erfasst. Wöchentlich wurden die Preise der unterschiedlichen Weizenklassen bei den Landhändlern erfragt. Folglich handelt es sich hier um die wöchentlichen Notierungen der Weizenpreise. Aus verschiedenen Ausgaben des Bauernblattes stammen die Futterweizenpreise von den Jahren 2005 bis Der durchschnittliche Preis von Qualitätsweizen liegt bei 138 /t. Der minimale Preis, der für Qualitätsweizen in den letzten achtzehn Jahren gezahlt wurde, beträgt rund 93,27 /t. Der maximal ausgezahlte Preis liegt bei 288 /t. Die Standardabweichung beträgt 36,38 /t. Mit 11

12 einem durchschnittlichen Preis von 132,54 /t reiht sich der Brotweizen hinter dem Qualitätsweizen ein. Auch der minimale Brotweizenpreis liegt geringfügig unter dem Qualitätsweizenpreis. Er liegt bei 90,97 /t. 274 /t wurde in den letzten dreißig Jahren maximal für Brotweizen gezahlt. Die Berechnung der Standardabweichung des Brotweizenpreises ergab einen Wert von 35,8 /t. Futterweizen ist im Vergleich zu den durchschnittlichen Preisen von Qualitäts- und Backweizen deutlich günstiger. Bei 124,94 /t liegt der durchschnittliche Preis von Futterweizen. 84,10 /t war der minimale Preis und 244 /t der maximale Preis, der ausgezahlt wurde. Die Standardabweichung von Futterweizenpreisen ist geringer als die von Back- und Qualitätsweizen. Sie beträgt 32,32 /t. Dies deutet darauf hin, dass der Preis von Futterweizen geringeren Schwankungen als den Preisen von Back- und Qualitätsweizen unterliegt. Tabelle 1: Deskriptive Statistik der Weizenpreise Qualitätsweizen in /t Backweizen in /t Futterweizen in /t Mittelwert Median Standardabw. Min. Max. 137,98 129,36 36,38 93,27 288,00 132,54 124,00 35,80 90,97 274,00 124,94 118,00 32,32 84,10 244,00 In Abbildung 5.1 sind die mittleren Jahrespreise der drei Weizenklassen dargestellt. Im Wirtschaftsjahr 1993/94 liegen die durchschnittlichen Preise bei 148 /t für Qualitätsweizen und 138 /t für Futterweizen. Es ist sichtbar, dass die durchschnittlichen Jahrespreise von Weizen ab dem Wirtschaftsjahr 1993/94 kontinuierlich sinken. Grund der sinkenden Weizenpreise ist möglicherweise die Erhöhung der weltweiten Weizenerzeugung, welche von 233 Millionen Tonnen 1960/61 auf 551 Millionen Tonnen 2003/04 gestiegen ist. Dies entspricht einem jährlichen Anstieg von 2,2 Prozent. Durch den Anstieg des durchschnittlichen Ertrags der Weltproduktion aller Getreidearten von 1,35 Tonnen pro Hektar 1961 auf über 3 Tonnen pro Hektar 1998, der einer Steigerung des durchschnittlichen Ertrags von 44 Kilogramm pro Jahr entspricht, ist die hohe Wachstumsrate der Weltweizenproduktion zu erklären (Kersten 2004: 5). Dies erhöht die angebotene Menge an Weizen deutlich und hat einen Einfluss auf das langfristige Preisniveau. Im Zeitraum von 1993/94 bis 2002/03 überschreitet die jährliche Standardabweichung der Weizenpreise nur im 12

13 Wirtschaftsjahr 1995/96 die 10 /t. In sechs dieser zehn Wirtschaftsjahre liegt die Standardabweichung sogar unter 5 /t. Die Weizenpreise unterliegen nur geringen jährlichen Schwankungen. Auffällig ist die erhöhte Preisdifferenz zwischen den Weizenklassen ab dem Wirtschaftsjahr 1998/99 bis 2002/03. Bis zum Wirtschaftsjahr 2002/03 werden die minimalen Preise erreicht, die für Weizen in den letzten achtzehn Jahren gezahlt wurden. Die durchschnittlichen Preise liegen bei 113 /t für Qualitätsweizen und 91 /t für Futterweizen. Im Wirtschaftsjahr 2003/04 steigen die Preise um bis zu 40 /t, wobei die Standardabweichung in diesem Jahr mit bis zu 15 /t deutlich über den Standardabweichungen der letzten Jahre liegt. In diesem Wirtschaftsjahr übertrifft der gesamte Getreideverbrauch deutlich die erzeugte Getreidemenge. Die Getreideproduktion sank, aufgrund des extrem heißen und trockenen Sommers, in diesem Wirtschaftsjahr im Vergleich zu den Jahren zuvor. In der EU-15 1 fiel die Erntemenge von Weizen mit ca. 82 Millionen Tonnen um 12 Prozent geringer aus im Vergleich zu den 93 Millionen Tonnen im Vorjahr. Auch die Entwicklung der Importe von Weizen in die EU war rückläufig. Im Wirtschaftsjahr 2003/04 wurden unter 5 Millionen Tonnen Weizen importiert. Dies entspricht einem Rückgang der Weizenimporte von ca. 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die schlechte Ernte und die geringen Einfuhren von Weizen in die EU sind verantwortlich für den starken Anstieg des Weizenpreises in der EU sowie in Deutschland (Schumacher/Striewe 2005: 17). Kleine Ernten, niedrige Bestände, ein hoher Mineralölpreis und eine große Nachfrage nach Weizen trieben den Weizenpreis im Wirtschaftsjahr 2007/08 auf einen Höchstkurs. Seit 1993/94 ist dieses Preisniveau nicht erreicht worden. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren ist jedoch in diesem Wirtschaftsjahr die Volatilität der Preise erheblich erhöht. Sie liegt bei bis zu 27 /t. Ende Dezember 2007 lag der Qualitätsweizenpreis mit 240 /t noch deutlich unter dem Höchstpreis vom September 2007, welcher 256 /t betrug. Zu Beginn des Jahres 2008 stieg der Preis von Qualitätsweizen weiter an, bis er im März 2008 den Höchstpreis von 288 /t erreichte. Es folgte ein nicht für möglich gehaltener Preisrückgang. Im Juli wurde nur noch 180 /t Qualitätsweizen gezahlt. Da im vorherigen Wirtschaftsjahr die Weizenpreise ein nie zuvor erlebtes Niveau erreichten, wurden die Anbauflächen von Weizen ausgeweitet und mit einer Steigerung des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf die Situation reagiert. Auch die Witterungsbedingungen waren auf Seiten der Weizenerzeuger und somit 1 BE, DK, DE, FI, FR, EL, IT, IE, LU, NL, AT, PT, SE, ES, UK 13

14 eine überdurchschnittlich gute Ernte im Sommer 2008 zu erwarten. Diese Faktoren sind ausschlaggebend für den starken Preisabfall im Wirtschaftsjahr 2008/2009 (Schumacher/Chilla 2009: 15f.). Ein schnelles Absinken und ein anschließendes rasches Ansteigen der durchschnittlichen Weizenpreise erfolgt in den Wirtschaftsjahren 2009/10 und 2010/11. Die Standardabweichungen folgen dem Verlauf der Preise. Wenn die Preise steigen, vergrößern sich die Abweichungen von den mittleren Preisen. Fallen die Preise, verringern sich auch die Standardabweichungen. /t qw bw fw Abbildung 5.1: Durchschnittliche Weizenpreise in den Wirtschaftsjahren 1993/94 bis 2010/11 Quelle: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Bauernblatt, eigene Darstellung Eine weitere Veränderung ist bezüglich der Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Weizenklassen zu verzeichnen, welche in Abbildung 5.2 dargestellt sind. In den vergangenen Jahren sind die Preisdifferenzen gestiegen. Die Ausmaße der Veränderungen der Preisunterschiede zwischen den Weizenklassen sind jedoch nicht einheitlich. Von 1994 bis 2004 folgen die Preisunterschiede einem sich jährlich wiederholendem Verlauf. Man könnte sogar vermuten, dass die Preisdifferenzen in diesem Zeitraum in den Monaten August und September deutlich größer ausfallen als in den übrigen Monaten. Ab 2004 ist dieser Trend nicht mehr sichtbar. Die Preisdifferenzen folgen keinem sichtbaren Verlauf mehr. Mit den erhöhten Preisniveaus und den steigenden Volatilitäten der Weizenpreise in den Jahren 2007 bis 2011 gehen auch stärker schwankende Preisdifferenzen einher. Ein deutlicher Anstieg der Qualitäts- und Backweizenpreise im Vergleich zu den Preisen von Futterweizen ist ab Mitte 2007 deutlich. 14

15 60,00 50,00 40,00 30,00 Δqw-fw Δbw-fw /t 20,00 10,00 0,00-10,00-20,00 Abbildung 5.1: Preisdifferenzen zwischen den Weizenklassen Quelle: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Bauernblatt, eigene Darstellung 6 Empirische Untersuchungen Die Größe der gewählten Irrtumswahrscheinlichkeit eines Modells, welche auch als Signifikanzniveau bezeichnet wird, bestimmt die Entscheidung, ob ein Regressor als signifikante Einflussgröße nicht abgelehnt werden kann (Heil 1996: 172). In den folgenden Regressionen wird ein Signifikanzniveau von fünf Prozent unterstellt. 6.1 Einfaches Modell Durch die Betrachtung der Erzeugerpreise der verschiedenen Weizenklassen im vorherigen Kapitel lässt sich ein Zusammenhang der Preise von Futter-, Back- und Qualitätsweizen vermuten. Um dies herauszufinden, werden zwei verschiedene Modelle erstellt. In dem ersten Modell, welches in den folgenden Kapiteln als bw-modell bezeichnet wird, stellt der Backweizenpreis die endogene und der Futterweizenpreis die exogene Variable dar. Das zweite Modell, mit dem Qualitätsweizenpreis als endogene und dem Backweizenpreis als exogene Variable, wird qw-modell genannt. Anhand einer Kleinstquadrateschätzung des ersten Modells, soll geprüft werden, ob die Hypothese, dass der Backweizenpreis vom Futterweizenpreis beeinflusst wird, zutrifft. Der Einfluss des Futterweizenpreises auf den Preis von Backweizen ist statistisch signifikant. Wenn sich der Futterweizenpreis um einen /t erhöht, steigt der Preis von Backweizen im 15

16 Mittel ceteris paribus 2 um 1,09 /t. In dem zweiten Modell wird ebenfalls anhand einer Kleinstquadrateschätzung geprüft, ob der Backweizenpreis einen Einfluss auf den Qualitätsweizenpreis hat. Auch in diesem Modell konnte ein statistisch signifikanter Einfluss des Backweizenpreises auf den Qualitätsweizenpreis festgestellt werden. Wenn der Backweizenpreis um einen /t steigt, steigt der Qualitätsweizenpreis c.p. im Mittel um 1,01 /t. 6.2 Einfluss des Zeitpunktes auf die Preisdifferenzen Da starke Preisschwankungen innerhalb eines Wirtschaftsjahres erkennbar sind, ist zu vermuten, dass neben dem Futterweizenpreis auch der Zeitpunkt einen Einfluss auf die Preise von Qualitäts- und Backweizen nimmt. Für das nächste Modell wurden Monats-Dummies generiert und in das Modell aufgenommen. Eine Dummy-Variable ist ein Regressor, der für eine einzige Beobachtung (, ) den Wert Eins und für alle weiteren Beobachtungen den Wert Null hat. Durch die Verwendung von Dummy-Variablen kann in einem Modell berücksichtigt werden, dass der datengenerierende Prozess der zu beschreibenden Daten durch qualitative Charakteristika in unterschiedlicher Weise geprägt ist. Häufig unterscheiden sich die datengenerierenden Prozesse in Bereichen, die verschiedenen Ausprägungen dieser Charakteristika entsprechen, nicht in der Spezifikation des Modells, mit dem diese Prozesse beschrieben werden können. Der Unterschied wird meist nur in der Modellstruktur, also in dem Parameter - dem Wert des Intercepts oder eines oder mehrerer der anderen Regressionskoeffizienten- sichtbar (Hackl 2005: 142f.). Die Monats-Dummies sollen Aufschluss darüber geben, ob die relativen Preise von Qualitäts-, Back- und Futterweizen in Abhängigkeit der Monate gewissen Schwankungen unterliegen. Die Nullhypothese besagt, dass die Monats-Dummies keinen Einfluss auf die Weizenpreise haben. Im bw-modell ist der Einfluss des Preises von Futterweizen auf den Preis von Backweizen unverändert im Vergleich zu dem bw-modell ohne Dummy-Variablen. Wenn der Preis von Futterweizen um einen Euro pro Tonne steigt, steigt der Backweizenpreis im Mittel c.p. um 1,09 /t. Als Referenzmonat für die Dummy-Variablen wird der Monat August verwendet. Die Koeffizienten der Monate September bis November sind nicht statistisch signifikant. Folglich gibt es in diesen Monaten keine signifikanten Unterschiede zum Monat August. Die 2 Im Folgenden wird für den Begriff ceteris paribus nur c.p. verwendet 16

17 Koeffizienten der Monate Dezember und Januar sind statistisch signifikant und negativ. In diesen Monaten liegt der Preis von Backweizen im Mittel c. p. 2,62 bis 2,86 /t unterhalb des Preises, der im August für Backweizen gezahlt wird. Auch in den Monaten März bis Juli sind statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Preisen aufzuweisen. Die Preisdifferenzen zwischen Futter- und Backweizen nehmen in diesen Monaten deutlich ab. Im Juli- kurz vor der Ernte- ist die minimale Preisdifferenz zu verzeichnen. Während und kurz nach der Ernte wird die maximale Preisdifferenz wieder erreicht. Dieser Verlauf der Preisdifferenzen wird in Abbildung 6.2 sichtbar. Ein durchschnittlicher Futterweizenpreis von 125 /t wurde in diesem Schaubild unterstellt. /t Backweizen Qualitätsweizen Abbildung 6.2: Monatliche Preisdifferenzen zwischen Qualitäts- und Backweizen zu Futterweizen Quelle: Berechnung mit Gretl, eigene Darstellung Einen vergleichbaren Verlauf zeigt der Preis von Qualitätsweizen in Abhängigkeit vom Futterweizenpreis und unter Betrachtung der monatlichen Einflüsse im qw-modell. Der Koeffizient für den Futterweizenpreis ist statistisch signifikant und liegt mit einem Wert von 1,10 gering über dem Koeffizienten des Futterweizenpreises aus dem qw-modell ohne Monats-Dummies. Obwohl der Unterschied zwischen den zwei Koeffizienten auf den ersten Blick sehr gering erscheint, ist die Preisdifferenz zwischen den Weizenklassen nicht unerheblich. Besonders wenn sich die Weizenpreise auf einem hohen Niveau befinden, entfernen sich die Preise von Back- und Qualitätsweizen weiter voneinander. Die Variation 17

18 der Preisdifferenz von Qualitäts- und Futterweizen verhält sich wie die von Back- und Futterweizen. Maximal ist die Preisdifferenz im August und September. Sie sinkt bis zum Ende des Jahres und erreicht ihr Minimum kurz vor der Ernte. Generell sind die Preisdifferenzen von Futter- und Qualitätsweizen jedoch deutlich höher als die des Futter- und Backweizens. Dies könnte durch den größeren qualitativen Unterschied zwischen den Weizenklassen begründet sein. In beiden Modellen ist eine Ähnlichkeit der Koeffizienten der Dummy-Variablen der Monate September bis November, Dezember bis März und April bis Juli zu sehen. Innerhalb dieser Jahrsabschnitte variieren die Koeffizienten nur gering. Der Test auf lineare Restriktion hat ergeben, dass die Dummy-Variablen der Monate April bis Juli nicht signifikant verschieden voneinander sind. Desweiteren sind die Dummy-Variablen der Monate September-November und Dezember bis März nicht signifikant verschieden voneinander. Jahresabschnitts-Dummy- Variablen wurden für diese drei Jahresabschnitte generiert. Da die Güte der Modelle, in denen diese Dummies verwendet wurden, im Vergleich zu den Modellen mit den Monats-Dummies deutlich niedriger ist und die Jahresabschnitts-Dummies keinen Dazugewinn an Aussagekraft bringen, werden in weiteren Schätzungen weiterhin die Monats-Dummies verwendet. Um die reinen Preisdifferenzen betrachten zu können, ohne dass das Preisniveau diese beeinflusst, werden zusätzlich zwei Modelle geschätzt, in denen nicht die Weizenpreise sondern die Preisdifferenzen der Weizenklassen untersucht werden. In dem ersten Modell wird die Preisdifferenz von Futter- und Backweizen und in dem zweiten Modell die Preisdifferenz von Back- und Qualitätsweizen als exogene Variable verwendet. Es soll herausgefunden werden, ob sich die Variation der Differenzen der Weizenpreise zwischen den Monaten ändert. Änderungen der Preisdifferenzen können in beiden Modellen festgestellt werden. Der Verlauf der Preisdifferenzen innerhalb eines Wirtschaftsjahres weicht jedoch nicht von dem zuvor aufgezeigten Verlauf der Differenzen in den bw- und qw-modellen ab. Daher werden die Modelle mit den Preisdifferenzen als exogene Variable nicht weiter betrachtet. 6.3 Berücksichtigung des Preisniveaus Wie bereits gezeigt wurde, haben sich die Preisniveaus der Weizenklassen sowie die Volatilität der Weizenpreise in den letzten achtzehn Jahren erheblich verändert. So liegen die durchschnittlichen Backweizenpreise vom Wirtschaftsjahr 2007/08 bis zum Wirtschaftsjahr 2010/11 ca. 60 /t über den mittleren Preisen der Wirtschaftsjahre 2003/04 bis 2006/07 und 18

19 diese wiederum weitere 4 /t über den durchschnittlichen Backweizenpreisen von 1999/00 bis 2002/03. Es zu vermuten, dass die Volatilität der Weizenpreise, welche zum Beispiel durch stark wechselnde Witterungsbedingungen, Ausweitungen beziehungsweise Rückgänge der Anbauflächen, die Weizenbestände oder auch die Relation der Weizenbestände zum Verbrauch zu begründen ist, einen Einfluss auf die Preisdifferenzen zwischen den Weizenklassen nimmt (Toepfer International 2011: 7). Um die jährlichen Einflüsse berücksichtigen zu können, werden Dummy-Variablen für die Jahre generiert. Aufgrund von Tests lässt sich zeigen, dass es signifikante Unterschiede zwischen den Jahren gibt. Diese liegen in den unterschiedlichen Preisniveaus. Bei der Schätzung des bw- und des qw-modells sind zudem Veränderungen in den Koeffizienten der exogenen Variablen zu verzeichnen. In beiden Modellen sind die Koeffizienten der unabhängigen Variablen geringer als in den Modellen ohne Jahres-Dummies. Im bw-modell mit Jahres-Dummies steigt der Backweizenpreis im Mittel c.p. um 1,02 /t bei einer Steigung des Futterweizenpreises um ein /t. Bei einem Anstieg des Backweizenpreises um ein /t, folgt im Mittel c.p. eine Steigung des Qualitätsweizenpreises von 0,96 /t. Es ist jetzt bekannt, dass es signifikante Unterschiede zwischen den Jahren gibt, doch es ist noch ungeklärt, ob die in Abschnitt 6.2 aufgezeigten monatlich unterschiedlichen Preisdifferenzen auch vorhanden sind, wenn die jährlich schwankenden Preisniveaus berücksichtigt werden. Wenn diese monatlichen Unterschiede nicht mehr nachzuweisen sind, wäre zu vermuten, dass die Preisdifferenzen nur auf das Preisniveau zurückzuführen wären und nicht durch die Zeitpunkte innerhalb eines Jahres begründet werden können. Um dies ausschließen zu können, wird ein Modell verwendet, dass sowohl die Dummy-Variablen für die Jahre als auch für die Monate beinhaltet. In der ersten Schätzung wird der Zusammenhang des Futterweizenpreises und des Backweizenpreises untersucht. Die Hypothese, dass die Unterschiede nur durch die unterschiedlichen Preisniveaus zwischen den Jahren entstehen, kann abgelehnt werden. Hohe Signifikanzen sind bei den Jahres- und den Monats-Dummies ersichtlich. Folglich haben die Monate einen Einfluss auf die Preisdifferenzen zwischen Futter- und Backweizen. Wird der Verlauf der Preisdifferenzen zwischen Futter- und Backweizen aus dem geschätzten Modell mit dem aus Abbildung 6.2 verglichen, sind keine Abweichungen festzustellen. Die gleiche Schätzung mit den Jahres- und Monats-Dummies wird für das qw-modell durchgeführt. Wie in dem Modell ohne Jahres-Dummies haben die Monate einen signifikanten Einfluss auf die Preisdifferenzen von Back- und Qualitätsweizen. 19

20 Doch die Differenz dieser Preise scheint weniger stark von den Jahren, beziehungsweise von den unterschiedlichen Preisniveaus, beeinflusst zu werden. Bei Preis- Extremen scheinen sich die Preise voneinander zu entfernen. In dem Wirtschaftsjahr 2002/03, in dem ein Preistief zu verzeichnen war, lag die Differenz der Preise von Back- und Qualitätsweizen signifikant höher als die durchschnittlichen Preisdifferenzen. Auch als die Preise im Wirtschaftsjahr 2007/08 ein Maximum erreichten, lagen die Qualitätsweizenpreise signifikant über den Backweizenpreisen. Ein Grund dafür könnte sein, dass Weizen von sehr guter Qualität stärker nachgefragt wird, wenn sich die Weizenpreise generell auf einem hohen Niveau befinden. 6.4 Untersuchung der Preissteigungen in den verschiedenen Jahren Bislang unbekannt ist, ob die Steigungen der Weizenpreise in allen Jahren konstant verlaufen. Um dies herauszufinden, werden Interaktions-Dummies verwendet. Interaktions-Dummies sind das Produkt aus der exogenen Variable und den Dummy-Variablen (Auer 2007: 317). Anhand von Interaktions-Dummies, die aus den Jahres-Dummies und dem Futterweizenpreis generiert und in das bw-modell aufgenommen werden, sollen Unterschiede der Steigungen des Backweizenpreises in Abhängigkeit vom Futterweizenpreis zwischen den Jahren aufgedeckt werden. Der Koeffizient des Futterweizenpreises ist signifikant. Er ist geringer im Vergleich zu den Koeffizienten des Futterweizenpreises in den zuvor geschätzten Modellen. Wenn der Futterweizenpreis um ein /t steigt, steigt der Backweizenpreis im Mittel c.p. nur um 0,91 /t. Aufgrund der Interaktions-Dummies lässt sich feststellen, dass in wenigen Jahren signifikante Unterschiede in den Steigungen der Preise zwischen den Jahren existieren. Maximal ändert sich der Backweizenpreis im Mittel c.p. um 1,28 /t bei einer Änderung des Futterweizenpreises um ein /t. Dieser steilste Anstieg des Backweizenpreises im Vergleich zum Futterweizenpreis war im Wirtschaftsjahr 2007/08, als alle Weizenpreise auf einem nie zuvor erreichten Hoch lagen. In dem Wirtschaftsjahr 2002/03 lag die Änderung des Backweizenpreises unterhalb des Futterweizenpreises. Bei einem Anstieg des Futterweizenpreises um ein /t stieg der Backweizenpreis im Mittel c.p. lediglich um 0,16 /t. In diesem Jahr lagen die Weizenpreise auf dem niedrigsten Niveau seit achtzehn Jahren (vgl. Abb. 5.2). Im Wirtschaftsjahr 2002/03 ist die Ernte sehr gut ausgefallen. Da in solchen Jahren das Angebot an Futterweizen sehr knapp werden kann, kann eine sehr gute Ernte eine stützende Wirkung für den Futterweizenpreis bewirken (Toepfer International 2011: 2). Ob es auch Unterschiede in den jährlichen Steigungen zwischen den Preisen von Back- und Qualitätsweizen gibt, wird durch den Einsatz von Interaktions-Dummies in das qw-modell 20

21 überprüft. Die Interaktions-Dummies in diesem Modell entsprechen den Produkten aus den Jahres-Dummies und den Backweizenpreisen. Der Koeffizient des Backweizenpreises ist signifikant. Erhöht sich der Backweizenpreis um ein /t, steigt der Qualitätsweizenpreis c.p. im Mittel um 1,04 /t. Ein Test auf lineare Restriktion, welcher überprüft, ob der Koeffizient der exogenen Variablen verschieden von Eins ist, wird durchgeführt. Es kann gezeigt werden, dass der Koeffizient nicht verschieden von Eins ist. Das bedeutet, es gibt einen linearen Zusammenhang zwischen den relativen Preisen von Back- und Qualitätsweizen. Der Preis von Qualitätsweizen verändert sich im Mittel c.p. im gleichen Maße wir der des Backweizens. Einige Interaktions-Dummies weisen in diesem Modell statistisch signifikante Unterschiede auf. Dies deutet darauf hin, dass die Steigung der relativen Preise nicht in allen Jahren gleich verläuft. Da die Koeffizienten aller Interaktions-Dummies jedoch sehr klein sind, werden weitere Tests auf lineare Restriktion durchgeführt, die Aufschluss darüber geben sollen, ob die Preisänderungen in allen Jahren linear verlaufen. Das Ergebnis lautet, dass in allen Jahren ein linearer Zusammenhang zwischen den Preisen von Back- und Qualitätsweizen vorhanden ist. Unter Berücksichtigung des Einflusses der Preisniveaus der verschiedenen Jahre wurde festgestellt, dass die Steigungen der Preisdifferenzen zwischen Backweizen und Futterweizen innerhalb der Jahre stärker zwischen den Jahren variieren. Beim Qualitätsweizen und Backweizen konnte dies nicht festgestellt werden. Die relativen Preissteigungen von Backund Qualitätsweizen unterliegen keiner jährlichen Variation und die Veränderungen der Preise verlaufen linear. 6.5 Erklärung der jährlichen Variationen Die Gründe der jährlichen Unterschiede in den Weizenpreisen, die in den vorherigen Kapiteln aufgezeigt wurden, sollen jetzt herausgefunden werden. In Kapitel 2.1 wurde aufgezeigt, dass neben der Standort- und Sortenwahl auch die Witterung einen Einfluss auf die Qualität von Weizen und somit auf die Klasseneinstufung des Weizens hat. Vor allem die Niederschläge beeinflussen die Qualität des Weizens in großem Maße Jährliche Niederschlagssummen Die Summen der Niederschlagshöhen, welche die Summen aller täglichen Niederschlagshöhen innerhalb eines Wirtschaftsjahres darstellen, werden in das Modell aufgenommen. Sie werden in der Einheit Millimeter (mm) angegeben. Eine gemessene Niederschlagshöhe von einem Millimeter entspricht einer Niederschlagsmenge von einem 21

22 Liter pro Quadratmeter (Deutscher Wetterdienst 2011). Die Daten über die Niederschlagshöhen stammen vom Deutschen Wetterdienst und wurden in Schleswig- Holstein von der Wetterstation Kiel-Holtenau aufgezeichnet. Es soll herausgefunden werden, ob anhand der Niederschlagssummen aus einem Wirtschaftsjahr die Unterschiede zwischen den Wirtschaftsjahren erklärt werden können und ob sie einen Einfluss auf das Preisniveau und auf die relativen Preise der Weizenklassen haben. Die Nullhypothese, dass die Niederschlagssummen keinen signifikanten Einfluss haben, wird formuliert. Monats- Dummies werden in das bw-modell aufgenommen. Eine Kleinstquadrateschätzung wird durchgeführt. Die Nullhypothese kann abgelehnt werden. Die jährlichen Niederschlagssummen haben keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die relativen Weizenpreise und sie nicht geeignet, um die jährlichen Unterschiede zu erklären. Die gleiche Schätzung wird für das qw-modell vorgenommen. Auch in diesem Modell kann die Nullhypothese, welche besagt, dass die Niederschlagssumme in den Wirtschaftsjahren keinen signifikanten Einfluss auf die Weizenpreise hat, abgelehnt werden Niederschlagshöhe im August In niederschlagreichen Sommern stellt unter anderem auswuchsgeschädigtes Getreide ein Problem dar. Bei Auswuchsgetreide liegen in der Regel deutlich niedrigere Fallzahlen vor als in nicht-auswuchsgeschädigtem Getreide und daraus folgt eine verminderte Backqualität (Krebs et al. 2009: 219). Es wird unterstellt, dass bei großen Niederschlagsmengen im Sommer die Qualität des Weizens schlechter ist, als in Sommern mit geringem Niederschlag. Um diesen Aspekt in den Modellen zu berücksichtigen, wird eine Variable mit dem Niederschlag aus dem Monat August generiert. Diese soll einen indirekter Parameter für die Weizenqualität darstellen und wird in die Modelle aufgenommen. Zuerst wird der Einfluss des Futterweizenpreises auf den Backweizenpreis unter Berücksichtigung der Monats- Dummies und den Niederschlagshöhen im August geprüft. Die Nullhypothese lautet: Der Niederschlag im Monat August hat keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die Preise von Backweizen. Diese Hypothese kann abgelehnt werden. Es existiert ein statistisch signifikanter Einfluss von der Niederschlagsmenge im August auf die Backweizenpreise. Steigt die Niederschlagshöhe um ein mm, dann steigt der Backweizenpreis im Durchschnitt c.p. um 0,0159 /t. Die durchschnittliche Niederschlagshöhe im August in den Wirtschaftsjahren 1993/94 bis 2010/11 liegt bei 75,56 mm. Im August des Wirtschaftsjahres 2002/03 fielen 304,2 mm Niederschlag. Das entspricht einer Niederschlagshöhe von 228,64 mm über der durchschnittlichen Niederschlagshöhe. Der Preisaufschlag, der aufgrund der schlechten 22

23 Witterung für Backweizen in dem Wirtschaftsjahr 2002/03 bezahlt wird, liegt bei ca. 3,63 /t. Auch der Koeffizient des Futterweizens ist statistisch signifikant. Bei einem Preisanstieg von Futterweizen um ein /t steigt der Backweizenpreis im Mittel c.p. um 1,09 /t. Der durchschnittliche Futterweizenpreis lag im Wirtschaftsjahr 2002/03 bei 91,31 /t. Ein durchschnittlicher Backweizenpreis von 106,79 /t lässt sich berechnen. So wie in dem Modell ohne Niederschlagshöhe sind auch die Monats-Dummies statistisch signifikant. Die monatlichen Preisdifferenzen sind vergleichbar mit denen aus Abbildung 6.2. Die größte Preisdifferenz herrscht im September. In den folgenden Monaten sinkt sie ab, bis sie im Juli die geringste Preisdifferenz erreicht. Als nächstes wird das qw-modell mit den Monats-Dummies um die Niederschlagshöhe im August erweitert. Die Nullhypothese dieses Modells lautet, dass die Niederschlagshöhe im August keinen statistisch signifikanten Einfluss auf den Preis von Qualitätsweizen hat. Auch in diesem Modell kann die Nullhypothese abgelehnt werden. Der Koeffizient der Niederschlagshöhe im August ist statistisch signifikant und leicht erhöht im Vergleich zum zuvor geschätzten Modell. Steigt die Niederschlagshöhe um ein mm, steigt der Qualitätsweizenpreis im Mittel c.p. um 0,0165 /t. Der Preisaufschlag, welcher im Wirtschaftsjahr 2002/03 aufgrund des hohen Niederschlags im August für Qualitätsweizen gezahlt wird, liegt bei 3,77 /t. Der Koeffizient des Backweizenpreises ist statistisch signifikant und sagt aus, dass der Qualitätsweizenpreis im Mittel c.p. um 0,99 /t steigt, bei einem Anstieg des Backweizenpreises um ein /t. Die Monats-Dummies weisen den gleichen Verlauf auf, wie in Kapitel 6.2 erläutert wurde. Lediglich die Werte der Koeffizienten sind geringfügig verändert. Um zu überprüfen, ob die Niederschlagshöhen im August die jährlichen Einflüsse genau genug erklären, werden die zuvor verwendeten bw- und qw-modelle um die Jahres-Dummies erweitert. Ist der Erklärungsgehalt der Variable für die Niederschlagshöhe im August für die jährlichen Unterschiede ausreichend, sollte aus der nächsten Regression folgen, dass die Dummy-Variablen für die Jahre insignifikant sind. Die Niederschlagshöhen im August würden dann die jährlichen Effekte erklären. Das erweiterte Modell wird geschätzt. In dem bw-modell sind vier der zuvor elf signifikanten Jahres-Dummies weiterhin statistisch signifikant. Die statistisch signifikanten Jahres-Dummies sind die der Wirtschaftjahre 2001/02, 2002/03, 2008/09 und 2010/11. In dem qw-modell ist nur die Dummy-Variable des Wirtschaftsjahres 2002/03 statistisch signifikant. 23

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