Verkehrsmedizinischer Refresher -Kurs
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- Claus Fischer
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Ärztetage Tirol 2018 Verkehrsmedizinischer Refresher -Kurs Dr.Markus Lechner, MSc Amt der Tiroler Landesregierung
2 Jugendträume
3 Rolle des Autos zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs und heute zum Zeitpunkt des FS-Erwerbs heute Zweckmäßigkeit Mobilität Notwendigkeit ängigkeit und Freiheit Bequemlichkeit Freude & Faszination Luxus & Besonderheit 11,8 31, ,3 39,3 21,8 5,6 12,9 2,2 11,2 10,7 9,4 19,1 2, Potenziale und Risiken älterer Kraftfahrer mit Unfällen und ihre Darstellung in der Lokalpresse;Birck (2011)
4 LEBENSQUALITÄT MOBILITÄT UNABHÄNGIGKEIT FREIHEIT AUSDRUCK DER RÜSTIGKEIT ANGST & UNSICHERHEIT KÖRPERLICHE GEBRECHEN SIND KOMPENSIERBAR
5 Gesellschaft
6 2017 und % auf ,5% über 55 Lj
7 GESELLSCHAFT UND AUTO SENIOREN, DIE IN DEN LETZTEN 6 MONATEN EIN AUTO GEFAHREN HABEN bis bis 74 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Anteil SelbstfahrerInnen in %
8 GESELLSCHAFT UND AUTO 30 22,5 15 7, Bestand an PKW mit Haltern (%) >60 ; Quelle KBA
9
10 Relatives UNFALLRISIKO VERSCHIEDENER MEDIZINISCHER ZUSTANDSBILDER Leitlinien für die gesundheitliche Eignung von Kraftfahrzeuglenkern
11 Straßenzustand bei verursachten Unfällen unter trocken nass / feucht Glatteis Unfalldaten Bonn Polizeiberichte
12 Wochentage bei verursachten Unfällen 18 13,5 % 15,6 16,9 14, ,4 15, ,2 16,4 16,1 12,9 unter ,9 4,5 6,9 0 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
13 Tageszeiten ,3 unter ,3 19,5 25,9 23,6 25,2 18, ,4 11,8 0 morgens mittags nachmittags abends nachts 2,2
14 Unfallhergang Abbiegen /Kreuzen 31 Abkommen von der Fahrbahn /Streifen Auffahren auf ein Fahrzeug/Hindernis 23 28! Parkunfall, Wenden, Rückwärtsfahren 9 sonstiges 6 Überholen/Spurwechsel ! dargestellte Unfallhergänge von Senioren in den Unfallartikeln
15 Unfallursachen mangelnde Aufmerksamkeit 45,1 43,4 Alkohol 22,5 20,8 bewußte Fehlentscheidung 19,7 18,9 äußere Einflüsse 5,7 9,8 Kontrollverlust 8,5 11,3 Orientierungslosigkeit 5,6 7,5 Krankheit 4,2 5,7 0 12, ,5 50 alle Senioren schuldhafte
16 Unfallverursachung %
17 DER ÄLTERE LENKER DER GESUNDE BETAGTE ERREICHT IN DER REGEL ZWISCHEN 80 UND 85 JAHREN ALTERSBEDINGT SEINE LEISTUNGSGRENZEN ALS AUTOFAHRER 14. FSG-NOVELLE AB : LENKBERECHTIGUNGEN GRUPPE 1 BEFRISTUNG AUF 15 JAHRE (ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN: UNBEFRISTETE ALTE FÜHRERSCHEINE SIND BIS GEM. ANL.1 FSG-DV UMZUSCHREIBEN)
18 Klasse Befristung bis 60.Lj Befristung über 60.Lj BEFRISTUNGEN C C 5 2 D 5 2
19 DER ÄLTERE LENKER ABKLÄRUNGSDIAGNOSEN BEI ÜBER 70-JÄHRIGEN LENKERN 1998 (N=149) Demenz Auge Insult C2 KHK Motorik Mb. P. DM Alter o.d. (DR. ROLF SEEGER, UNIVERSITÄT ZÜRICH)
20 GESUNDHEITLICHE GRÜNDE DAS AUTOFAHREN AUFZUGEBEN ,7 % 30 30,5 25, WAHRNEHMUNG GEISTIGE FITNESS KÖRPERLICHE FITNESS KRANKHEITEN
21 VERKEHRSGEFÄHRDUNG GERINGE LEISTUNGSFÄHIGKEIT BEI STRESS GEFAHR DES PLÖTZLICHEN VERSAGENS DER KÖRPERLICH-GEISTIGEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT SICHERHEITSWIDRIGE EINSTELLUNGEN MIT MANGELNDER EINSICHT ODER PERSÖNLICHKEITSMÄNGEL NICHT REGELKONFORMES VERHALTEN
22 Risikoeinschätzung & Kompensation FAHRTEN BEI DUNKELHEIT 40 55,2 ERHOLEN AUF DER LANDSTRASSE RÜCKWÄRTSFAHREN 22,1 34,7 36,6 38,2 GEFÄHRLICHE KREUZUNG 4,7 28,6 SPEEDING AUF AUTOBAHN 26,3 52,3 UNBEKANNTE STRECKEN 24,4 32 FAHRTEN BEI REGEN 24,1 27,9 WEITE STRECKEN 15,7 43,6 URBANER VERKEHR 8 19,9 AUTOBAHN 4 7, RISIKOWAHRNEHMUNG KOMPENSATION/VERMEIDUNG
23 KOMPENSATION VON EIGNUNGSMÄNGELN GEWÖHNUNG BESONDERE EINSTELLUNG VERHALTENSSTEUERUNG VERHALTENSUMSTELLUNGEN MENSCHLICHE VERANLAGUNG AUSGEPRÄGTERES RISIOKBEWUßTSEIN UND SICHERHEITSBETONTE GRUNDHALTUNG
24 denken Sie daran: IN DER MEHRZAHL DER FÄLLE IST EINE MEDIZINISCHE PROBLEMATIK HAUPTURSACHE FÜR EINE NICHT MEHR GEGEBENE FAHREIGNUNG! IM VORDERGRUND: HIRNLEISTUNGSSTÖRUNGEN BEI BEGINNENDER DEMENZ!
25 Aufmerksamkeitsverteilung Integrationsfunktion vs. selektive Aufmerksamkeit Die Konzentration (umso schwieriger, je weiter die Objekte zeitlich oder räumlich entfernt) Aufmerksamkeitsbelastbarkeit Wahrnehmung unter Stress oder nach längerer Aufmerksamkeit (Je höher die Intensität der Aufmerksamkeitszuwendung, desto kürzer die Reaktionszeit)
26 ROTTERDAMSTUDIE PRÄVALENZ DER DEMENZ (%) ALTER
27 FAHREIGNUNG ABKLÄRUNGSGANG VORGESCHICHTE, EREIGNIS, FREMDANAMNESE KLINISCHE UNTERSUCHUNG VERDACHTSMOMENTE FÜR DEMENZ DEMENZ-SCREENING: MINI-MENTAL-STATUS (NACH FOLSTEIN) UHRENTEST (NACH SHULMAN)
28
29 Lorem Ipsum Dolor MINI MENTAL TEST SKALA VON 0 BIS 30 PUNKTEN < 25 AUFFÄLLIG < 20 LEICHTE BIS MITTLERE DEMENZ < 10 SCHWERE DEMENZ
30
31 AUGE UND ALTER
32 SKOTOME (SIMULATION)
33 VERKEHRSMEDIZIN /MADEA 2.AUFLAGE GLAUKOM ZENTRAL KOMPENSIERT
34 BEWEGUNGSAPPARAT
35 FAHREIGNUNG + KLINISCH KEINE ERHEBLICHEN AUFFÄLLIGKEITEN KURZTESTS UNAUFFÄLLIG/NUR SEHR LEICHT AUFFÄLLIG KEINE (AUCH NUR TEILWEISE) BETREUUNG NÖTIG KLINISCH ERHEBLICHE AUFFÄLLIGKEITEN UND KURZTESTS (SEHR) AUFFÄLLIG MITTELSCHWERE DEMENZ: (TEILWEISE) BETREUUNG NÖTIG -
36 BEFRISTUNG KEINE DISZIPLINIERUNGSMAßNAHME SOLL BEI FORTSCHREITENDEN LEIDEN DIE ZUNEHMENDE EIGEN- BZW. FREMD- GEFÄHRDUNG IM STRAßENVERKEHR VERHINDERN FACHLICH BEGRÜNDET ALLGEMEIN NACHVOLLZIEHBAR
37 FORTBILDUNG ALT BESTELLUNG 9 MONATE NACHFRIST 3 JAHRE FORTBILDUNG
38 Fortbildung Neu FSG-GV 6. Novelle BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang Verordnung: Ausgegeben am 30. September 2015 Teil II Änderung der Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (6. Novelle zur FSGGV) 285. Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung geändert wird (6. Novelle zur FSG-GV) Auf Grund der 8 und 34 des Führerscheingesetzes, BGBl. I Nr. 120/1997 zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 52/2014, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Gesundheit verordnet: Die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung, BGBl. II Nr. 322/1997, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 280/2011, wird wie folgt geändert: 1. 6 Abs. 1 Z 2 lautet: 2. organische Veränderungen, die eine respiratorische Insuffizienz verursachen, 2. In 17 Abs. 3 Z 4 entfällt die Wortfolge fünfmal den theoretischen Teil der Fahrprüfung oder Abs. 3 letzter Satz lautet: Ein sachverständiger Arzt ist verpflichtet, im Zeitraum des dritten bis fünften Jahres nach seiner Bestellung oder Wiederbestellung an verkehrsmedizinischen Fortbildungskursen im Ausmaß von mindestens vier Stunden teilzunehmen.
39 FORTBILDUNG NEU BESTELLUNG FORTBILDUNG 3-5 JAHRE
40 Kommentar Abt. Verkehrsrecht Bei Nichtvorlage eines Refresherkurses im Bestellungszeitraum zwischen dem dritten und fünften Jahr der Bestellung muss zugleich mit dem Ansuchen um Wiederbestellung eine Bestätigung vom 4- stündigen Refresherkurs vorgelegt werden.
41 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2016 Ausgegeben am 1. August 2016 Teil II 206. Verordnung: Änderung der Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (7. Novelle zur FSG-GV) 206. Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung geändert wird (7. Novelle zur FSG-GV) Auf Grund des 8 Abs. 6 des Führerscheingesetzes, BGBl. I Nr. 120/1997, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 74/2015, wird hinsichtlich des 12b - im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen verordnet: Die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung, BGBl. II Nr. 322/1997, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 285/2015 wird wie folgt geändert: 1. Nach 12a wird folgender 12b samt Überschrift eingefügt: Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom 12b. (1) Personen, bei denen der Verdacht auf ein mittelschweres oder schweres obstruktives Schlafapnoe-Syndrom gemäß Abs. 4 besteht, darf eine Lenkberechtigung nur nach Einholung einer fachärztlichen Stellungnahme erteilt oder belassen werden. Besitzer von Lenkberechtigungen sind auf die besonderen Risiken beim Lenken von Kraftfahrzeugen hinzuweisen.!! (2) Personen, die ein mittelschweres oder schweres Schlafapnoe-Syndrom aufweisen, kann eine Lenkberechtigung erteilt oder belassen werden, wenn 1. sie ihren Zustand angemessen unter Kontrolle haben, 2. eine geeignete regelmäßige Behandlung (gute Adhärenz) einhalten und 3. sich deren übermäßige Tagesmüdigkeit, sofern eine solche vorhanden war, verbessert hat. (3) Personen, die ein mittelschweres oder schweres Schlafapnoe-Syndrom aufweisen, ist die Lenkberechtigung unter der Auflage von ärztlichen Kontrolluntersuchungen im Abstand von drei Jahren für eine Lenkberechtigung der Gruppe 1 und einem Jahr für eine Lenkberechtigung der Gruppe 2 zu erteilen oder zu belassen. Dabei sind die in Abs. 2 genannten Kriterien sowie die Notwendigkeit der Fortsetzung der medizinischen Behandlung und eine weiterhin hohe Vigilanz zu beurteilen. (4) Ein mittelschweres obstruktives Schlafapnoe-Syndrom liegt vor, wenn eine Anzahl von Apnoen
42 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2018 Ausgegeben am 9. April 2018 Teil II 64. Verordnung: Änderung der Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (8. Novelle zur FSG-GV) 64. Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung geändert wird (8. Novelle zur FSG-GV) Auf Grund des 8 Abs. 6 des Führerscheingesetzes, BGBl. I Nr. 120/1997, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 15/2017, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz verordnet: Die Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung, BGBl. II Nr. 322/1997, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 206/2016, wird wie folgt geändert: samt Überschrift lautet: Herz-Kreislauf-Erkrankungen 10. (1) Personen mit nachfolgend genannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen darf eine Lenkberechtigung der jeweils genannten Gruppe(n) nur erteilt oder belassen werden, wenn die Erkrankung wirksam behandelt wurde und eine befürwortende fachärztliche Stellungnahme beigebracht wurde; erforderlichenfalls ist die Lenkberechtigung unter der Auflage amtsärztlicher Kontrolluntersuchungen und amtsärztlicher Nachuntersuchungen zu erteilen oder zu belassen: 1. bradykarde Herzrhythmusstörungen (Sinusknotenerkrankungen und Störungen des Reizleitungssystems) und tachykarde Herzrhythmusstörungen (supraventrikuläre und ventrikuläre Herzrhythmusstörungen) mit Anamnese von Synkopen oder synkopalen Episoden aufgrund von Herzrhythmusstörungen (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 2. bradykarde Herzrhythmusstörungen: Sinusknotenerkrankungen und Störungen des Reizleitungssystems mit AV-Block zweiten Grades Mobitz Typ II, AV-Block dritten Grades oder alternierendem Schenkelblock (gilt nur für Gruppe 2); 3. tachykarde Herzrhythmusstörungen (supraventrikuläre und ventrikuläre Herzrhythmusstörungen) mit a. strukturellen Herzerkrankungen und anhaltenden ventrikulären Tachykardien (VT) (gilt für Gruppe 1 und 2), oder b. polymorphen nichtanhaltenden VT, anhaltenden ventrikulären Tachykardien oder mit Indikation für einen Defibrillator (gilt nur für Gruppe 2); 4. Angina-Symptomatik (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 5. Implantation oder Austausch eines permanenten Schrittmachers (gilt nur für Gruppe 2); 6. Implantation oder Austausch eines Defibrillators oder angemessene oder nicht angemessene Schockabgabe (gilt nur für Gruppe 1); 7. Synkope (vorübergehender Verlust des Bewusstseins und Tonusverlust, gekennzeichnet durch plötzliches Einsetzen, kurze Dauer und spontane Erholung, zurückzuführen auf eine globale Minderdurchblutung des Gehirns, vermutlich reflexvermittelt, Ursache unbekannt, ohne Anzeichen einer bestehenden Herzerkrankung) (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 8. akutes Koronarsyndrom (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 9. stabile Angina, wenn Symptome bei leichter körperlicher Beanspruchung nicht auftreten (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 10. perkutane Koronarintervention (PCI) (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2); 11. Koronararterien-Bypass (CABG) (gilt für Gruppe 1 und Gruppe 2);
43 Syndrom) die das Risiko plötzlich eintretender Er-eignisse umfassen, die zum Verlust der Fahrtüchtigkeit führen, kann eine Lenkberechtigung für die Grup-pe 1 oder 2 nur erteilt oder belassen werden wenn dies durch eine befürwortende fachärztliche Stellung-nahme begründet ist. Gegebenenfalls kann auch die Auflage von Kontrolluntersuchungen mit amtsärztli-chen Nachuntersuchungen vorgeschrieben werden. BGBl. II - Ausgegeben am 9. April Nr von In 11 Abs. 4 erster Satz wird die Wortfolge weder erteilt noch belassen werden. ersetzt durch die Wortfolge nur nach einer befürwortenden fachärztlichen Stellungnahme sowie unter der Auflage von Kontrolluntersuchungen und Nachuntersuchungen erteilt oder belassen werden Abs. 4 zweiter Satz lautet: Bei wiederholten schweren Hypoglykämien im Wachzustand darf eine Lenkberechtigung erst drei Mo-nate nach der letzten Episode erteilt oder verlängert werden. 4. In 12b Abs. 2 und Abs. 3 erster Satz wird vor dem Wort Schlafapnoe-Syndrom jeweils das Wort obstruktives eingefügt. 5. In 12b Abs. 2 Z 2 wird das Wort Adhärenz durch das Wort Compliance ersetzt. 6. In 12b Abs. 2 Z 3 und Abs. 4 wird nach dem Wort Tagesmüdigkeit die Wortfolge oder - schläfrigkeit eingefügt. 7. In 12b Abs. 3 erster Satz wird vor der Wortfolge drei Jahren sowie vor der Wortfolge einem Jahr jeweils das Wort höchstens eingefügt. 8. In 12b Abs. 4 wird das Wort Hypnoen jeweils durch das Wort Hypopnoen ersetzt. 9. In 18 Abs. 4 erster Satz entfällt die Wortfolge und Abs. 6 lautet: (6) Der Arzt hat in seinem Antrag den oder die Berufssitze zu benennen, an denen er gemäß 45 Ärztegesetz 1998, BGBl. I Nr. 169/1998, in der Fassung BGBl. I Nr. 26/2017, als sachverständiger Arzt tätig werden will. 11. In 24 wird folgender Abs. 6 angefügt: (6) Sachverständige Ärzte die bis zum 1. März 2018 ihre Sachverständigentätigkeit ausschließlich aufgrund der Benennung eines Wohnsitzes ausgeübt haben, dürfen diese Tätigkeit bis zum Ende des Bestellungszeitraumes weiterhin ausüben. 12. In 25 wird folgender Abs. 7 angefügt: (7) 10 samt Überschrift, 11 Abs. 4, 12b Abs. 2 bis 4, 18 Abs. 4, 22 Abs. 6 und 24 Abs. 6 jeweils in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 64/2018 treten am 1. März 2018 in Kraft.
44 VERSION 2018!! LEITLINIEN_GESUNDHEIT.PDF
45 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
DER ÄLTERE KRAFTFAHRER DR. LECHNER, MSC
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