Nr. 424 März 2016 Jahrgang 87. Freundschaftsbote. Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns. gegr. 1922

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1 Freundschaftsbote Nr. 424 März 2016 Jahrgang 87 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns gegr

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3 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns gegr Harald Scholze - 1. Vorsitzender - Bergstraße Großhennersdorf - Tel: /40674 Liebe Züchterfrauen, liebe Zuchtfreunde, liebe Mitglieder im Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhnes! Ich hoffe, dass ihr mit euren Familien einige frohe Stunden zu Weihnachten und zum Jahreswechsel verbringen konntet. Es ist ja nicht immer einfach, Familie und Hobby in Einklang zu bringen. Darum möchte ich mich auch hiermit bei denen bedanken, die als Familie, Verwandte oder auch als Freunde und hilfsbereite Nachbarn unsere Züchterarbeit unterstützen. Das Zuchtjahr 2015 und die anschließende Ausstellungssaison liegen nun hinter uns. Wie immer war es wieder ein Jahr mit zahlreichen Großereignissen. So fanden im Juni die VZV-Tagung, im Oktober die Deutsche Junggeflügelschau in Hannover, im November die Hauptsonderschau in Nürnberg-Eibach, im Dezember die LIPSIA in Leipzig und die Nationale Rassegeflügelschau mit VHGW- und VZV- Schau in Dortmund statt. Außerdem haben die Bezirke ihre Bezirksschauen durchgeführt. Auch wenn es noch immer nicht allen Bezirken möglich ist, den Vorstand darüber zu informieren, gehören diese zu den wichtigen Ereignissen des Jahres im SV. Das Hauptereignis des Jahres 2015 war aber sicherlich unsere Sommertagung im September bei Sabine und Bernd Klophausen in Nievenheim. Ich möchte mich im Namen des SV bei den Veranstaltern für die Einsatzbereitschaft, Organisation und Durchführung der schönen Tage bedanken. Ebenso danke ich allen, die den Weg nach Nievenheim auf sich genommen und zum Erfolg beigetragen haben. Zur diesjährigen sehr schwer angelaufenen Hauptsonderschau 2015 konnten wir mit 331 Einzeltieren eine Steigerung um 19 Tiere erreichen. Die Tatsache, dass eine Woche vor Meldeschluss kaum 100 Tiere angemeldet wurden, konnte Veranstalter und Vorstand schon ernste Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Trotz aller Schwierigkeiten gab es aber auch einen Rekord, denn es gab zum ersten Mal 39 blau-goldhalsige Deutsche Zwerghühner auf einer Hauptsonderschau. Die Durchführung der diesjährigen Hauptsonderschau im Bezirk Bayern konnte neue Züchterfreundschaften fördern. Allen eingesetzten Sonderrichtern danke ich für die geleistete Arbeit. Mein Dank gilt den Ausstellern sowie allen, die zum Gelingen dieser Hauptsonderschau 2015 beigetragen haben. Den erfolgreichen Züchtern der hoch bewerteten Tiere gratuliere ich zur züchterischen Leistung und dem damit verbundenen Preis. Auch den weniger erfolgreichen Züchtern danke ich für ihre Einsatzbereitschaft. Zu wünschen bleibt mir, dass die Zuchtfreunde, die trotz vorhandener Möglichkeiten und verhältnismäßig günstiger Entfernungen fehlten, auch wieder den Weg zu unserer Züchtergemeinschaft als aktive Aussteller finden. Es wird auch immer schwierig bleiben, jedem den richtigen Ort und den passenden Termin auszusuchen. Das neue Zuchtjahr bringt unserer Rasse und dem SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhnes ein besonderes Ereignis und auch eine große Ehre. Unser Deutsches Zwerghuhn ist in der kommenden Schausaison die BDRG- Rasse des Jahres Den meisten dürfte es bekannt sein. Hier wird sich zeigen was der SV leisten kann und was jeder Einzelne dazu beiträgt. Liebe Zuchtfreunde, arbeitet weiter am Erhalt unserer Züchtergemeinschaft, helft mit bei der Verbesserung der SV-Arbeit, bei der Verbesserung der Qualität der Tiere und findet auch neue Zuchtfreunde in Eurer Umgebung, damit der Fortbestand des Deutschen Zwerghuhnes in hoher Qualität gesichert bleibt! Allen, die bereits aktiv an der Vorbereitung der Vorstellung unserer Rasse in der breiten Öffentlichkeit arbeiten, danke ich für ihre Bereitschaft. Außerdem danke ich allen Verfassern der Beiträge für den FB. Es wäre schön, wenn sich auch noch weitere Zuchtfreunde mit einem Artikel im FB zu Wort melden würden. Abschließend wünsche ich allen Zuchtfreunden und ihren Familien alles Gute, vor allem Gesundheit und ein erfolgreiches Zuchtjahr Mit Züchtergrüßen Hr l S h!" 3

4 Inhalt Vorwort des Vorsitzenden 3 Termine 4 SV Mieilungen 5 Informa onen Rasse des Jahres 6 Info Arbeitstagung zur Rasse des Jahres 8 Einladung zur Jahreshauptversammlung 9 Fotokalender zum 100jährigen 10 Europa- und Hauptsonderschau Rückblick Sommertagung Hauptsonderschau 2015 in Nürnberg 18 Na onale und Deutsche Zwerghuhnschau 26 Deutsche Junggeflügelschau in Hannover 28 Lipsia Bundesschau Leipzig Bezirksschau Nord in Barmstedt 31 Sonderschau Bezirk Magdeburg 34 Bezirksschau Süd in Erlensee 34 Der Sonderverein gratuliert herzlich 36 Wich ges und Aktuelles vom Bezirk Süd 37 Jahreshauptversammlung des Bezirk Nord 38 Werbe- / Geschenkar kel Rasse des Jahres 39 Beilage: Meldebogen Hauptsonderschau Impressum Herausgeber: SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Harald Scholze - 1. Vorsitzender Bergstraße Großhennersdorf Telefon: /40674 Redak on, Satz und Gestaltung: Bernd Klophausen Bismarckstraße Dormagen Telefon: 02133/ info@deutsche-zwerghuehner.de Redak onsschluss: Jeweils immer der 1. Februar und 1. August Gekennzeichnete Ar kel stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die des SV dar. Dieser behält sich das Recht auf Änderung bzw. Kürzung von Beiträgen vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung der Redak on gestaet. Der FB wird voraussichtlich in den Monaten März und September erscheinen. Termine 135. Deutsche Junggefl ügelschau Oktober 2016 in Hannover SR: Siekmann, Gringmuth Meldeschluss: noch nicht bekannt Rassebezogene Europaschau, Hauptsonderschau und 88. Deutsche Zwerghuhnschau November 2016 in Rheinberg SR: Semmler, Ziegler, Siekmann, Gringmuth, Michel Meldeschluss: 20. September 2016 oder wenn Hallenkapazität erreicht! Farbenschlag des Jahres 2016 wird ermielt aus: perlgrau, gelb, birkenfarbig, goldporzellanfarbig und schwarz-weiß-gescheckt 98. Na onale Bundessiegerschau und 120. Lipsia Bundesschau Dezember 2016 in Leipzig SR: Fries, Gringmuth, Siekmann Meldeschluss: noch nicht bekannt Werbeschau 2016 zur Kreisschau des KV Löbau (letztes Meldeergebnis 172 Dt. Zwerghühner) Dezember 2016 in Schönbach bei Löbau PR: PV Sachsen 48. Frohnatalschau-Sonderschau Januar 2017 in Niederfrohna PR: PV Sachsen Bezirksschau Nord Januar 2017 Bezirksschau West November Bezirksschau Süd liegt nicht vor Bezirksschau Magdeburg liegt nicht vor Bezirksschau Sachsen/Thü Januar 2017 Bezirksschau Bayern liegt nicht vor Bundestagungen des Verbandes der Zwerghuhnzüchtervereine e.v. im BDRG (VZV) 39. VZV-Tagung am Juni 2016 in Lübeck / Schleswig-Holstein 4

5 SV - Mitteilungen Wir trauern um Fritz Kohlmann Am verstarb unser Zuchtfreund Fritz Kohlmann aus Bad Bibra im Alter von 85 Jahren. Er war seit 1968 SV-Mitglied und züchtete Deutsche Zwerghühner in goldhalsig. In 48 Jahren SV-Mitgliedschaft war er immer ein sehr besonnener Zuchtfreund, der an allen Veranstaltungen im Bezirk Sachsen/Thüringen bis 2015 teilnahm. Während seiner aktiven züchterischen Zeit errang er viele Preise auf den verschiedenen Ausstellungen des SV und des BDRG mit seinen Tieren. Vom SV wurde er mit der silbernen und goldenen Ehrennadel ausgezeichnet sowie 2011 zum Ehrenmitglied des SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhnes ernannt. Rudolf Schindler Im Dezember erhielten wir die Nachricht, dass unser langjähriges SV-Mitglied Rudolf Schindler kurz nachdem er zum Ehrenmitglied des SV ernannt worden war im Alter von 83 Jahren verstorben ist. In seiner aktiven Zeit züchtete er Deutsche Zwerghühner in silberhalsig. Vom SV wurde er schon vor Längerem mit der silbernen und der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Lothar Eifl er Am verstarb nach schwerer Krankheit unser langjähriger Zuchtfreund Lothar Eifler. Obwohl er schon mehrere Jahre gegen die Krankheit kämpfte, war er aktiver Züchter und stellte seine Tiere bis zur vergangenen Hauptsonderschau aus. Lothar züchtete Deutsche Zwerghühner im inzwischen sehr seltenen Farbenschlag blau-silberhalsig. Vom SV wurde er mit der silbernen und der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. In ehrenden Gedenken SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Harald Scholze Bezirk Sachsen / Thüringen Manfred Schubrt Aktuelle Mitgliederbewegungen Aus dem SV ausgetreten sind 2015 die Zuchreunde: Jan Ebert und Michael Höhenberger. 5

6 Das Deutsche Zwerghuhn BDRG-Rasse des Jahres 2016: Privileg für eine außergewöhnliche Rasse - zahlreiche Verpflichtungen für uns Züchter Für uns Züchter des Deutschen Zwerghuhns ist es zweifellos eine große Ehre, dass unsere Rasse vom BDRG für 2016 zur Rasse des Jahres gekürt wurde. Damit wird uns eine Plaorm geboten, unsere Rasse einem breiten Publikum auf Bundesschauen in eigenen Sonderpräsenta onen vorzustellen und damit für sie zu werben. Das ist für unsere Rasse zweifellos ein besonderes Privileg, das wir nach besten Krä en nutzen sollten. Für unseren Sonderverein wie auch für jeden einzelnen Züchter ergibt sich daraus aber auch eine besondere Verpflichtung. Vor allem müssen wir alles daran setzen, dass diese Sonderpräsenta onen durch Au au, Gestaltung und schließlich auch durch die Vielfalt und Qualität der ausgestellten Tiere einen op malen Werbeeffekt erzeugen. Die Besucher müssen von der Vorstellung beeindruckt werden. Nur so können wir dem Sinn dieser BDRG-Akon auch voll gerecht werden. Von unserem eigenen Ansehen erst gar nicht zu reden. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Bericht in der Fachpresse, in dem über eine ähnliche Präsenta on einer Rasse u.a. von einem unwürdigen Rahmen berichtet wurde. Es kann weder im Interesse unseres SV noch von uns allen liegen, das Risiko eines solchen Urteils einzugehen. Vielmehr müssen wir die Chance op mal nutzen, nicht nur neue Freunde für unsere Rasse zu gewinnen, sondern auch alles daran setzen, unser Ansehen in ein posi ves Licht zu rücken. Wie wir u. a. aus den letzten Ausgaben des FB entnehmen können, steht im SV bei den Versammlungen und Sitzungen die Planung unserer Präsentaonen zur Rasse des Jahres 2016 auf der Prioritätenliste ganz oben an. Das bedeutet aber auch, dass sich die Züchter ganz konkret mit einbringen müssen. Will heißen: Wenn die Sonderpräsentaonen in Hannover, Federführung Bezirk Nord, in Rheinberg auf der VZV-Schau, Federführung Bezirk West, und zur Naonalen in Leipzig, Federführung Sachsen/Thüringen, anstehen, dass auch alle mit anpacken. Das beinhaltet nicht nur den Au au, sondern auch die Standbetreuung, die Verpflegung und Betreuung der Gäste, Erläuterungen zu unserer Rasse und auch den späteren Abbau. Es wäre ein Armutszeugnis für den gesamten SV, wenn man ein paar Vorstandsmitglieder bei den genannten Aufgaben alleine im Regen stehen ließe. Leider belegt uns der Blick zurück bei dem einen oder anderen SV solche Tendenzen. Und dem wollen wir doch sicher posive Beispiele entgegensetzen. Und vielleicht mag uns der eine oder andere Besucher unserer Präsentaonen fragen, was es eigentlich ist, das so viele Züchterinnen und Züchter in Deutschland und im benachbarten Ausland am Deutschen Zwerghuhn in ihren Bann zieht. Bei oberflächlicher Betrachtung ist es doch ein ganz normales Zwerghuhn, wie sich der Laie eben ein Huhn vorstellt. Doch dann werden wir antworten können, dass man bei näherem Hinsehen immer mehr Eigenscha en und Besonderheiten entdecken kann, die dem Deutschen Zwerghuhn einen so einzigargen Stellenwert in der großen Gruppe der Zwerghuhn-Familie verscha haben. Hier ist an erster Stelle die schlichte Eleganz der lang gestreckten Körperform mit den fließenden Linien und der stolzen Haltung zu nennen, die nur bei wenigen Hühnerrassen in dieser Form erkennbar ist und beim Deutschen Zwerghuhn in perfekter Weise zur Ausprägung kommt. Der elegante Eindruck wird untermalt von dem üppigen Schmuckgefieder und der langen, vollen und etwas angehobenen Besichelung des Hahnes. 6

7 Darüber hinaus fasziniert beim Deutschen Zwerghuhn seine charakterliche Ausgewogenheit zwischen aufgeschlossener Zutraulichkeit einerseits und der Wahrung einer gewissen Distanziertheit andererseits. Diese Wesensmerkmale vermieln dem betreuenden Züchter im Verlaufe des Jahres eine Vielzahl von Erkenntnissen über individuelle Eigenarten, die man bei einem Zwerghuhn kaum in dieser Intensität vermuten mag. Und schließlich ist es die außerordentliche Vielfalt an Farbvarianten, mit denen das Deutsche Zwerghuhn faszinieren kann. Das war zu Zeiten von Wilhelm Müller, Magdeburg, noch ganz anders, dessen Name untrennbar mit der Entstehung des Deutschen Zwerghuhns verbunden ist. Dieser begnadete Züchter gilt als Erzüchter und Vater des Deutschen Zwerghuhns. Weil nämlich deutsche Züchter auch schon zu damaliger Zeit ein besonderes Faible für alles Fremdländische an ausländischen Geflügelrassen zeigten, war es Wilhelm Müller ein Anliegen, diesem Trend ein Gegengewicht zu bieten. Schließlich rei e in ihm der Gedanke, eine eigene, bodenständige, deutsche Zwerghuhnrasse zu züchten, die sich schon allein äußerlich von den in damaliger Zeit zu Hauf eingeführten Moderassen unterschied. Darüber hinaus sollte ihre robuste Vitalität eine op male Anpassung an die geografischen und klima schen Bedingungen unserer Breiten gewährleisten. Und schließlich stellte sich Wilhelm Müller ein Zwerghuhn vor, das sich auf Grund seiner naturbelassenen Verhaltensweisen im freien Gelände in ländlicher Region ebenso durchsetzen konnte, wie bei der Haltung mit beschränkten Platzverhältnissen. Um 1910 verdichteten sich diese Vorstellungen. Es sollte ein walzenförmig gestrecktes Zwerghuhn mit fließenden Linien und reichlicher aber fester Befiederung und feingliedriger Eleganz werden. Blaugraue Läufe, weiße Ohrscheiben und kleine Einfachkämme und Kehllappen sollten keine Zweifel an Herkun und klima scher Anpassung au ommen lassen. Als op sches Vorbild sah er das... unverbildete, wilde Bankiva-Huhn, ein naturschönes Geschöpf ohne hervorstechende Merkmale, das allein durch seine edle Linie auf den ersten Blick bescht. Dieser Adel sollte sich bei seinem Zwerghuhn im Fluss des Körpers, der Haltung, im edlen Kopf mit dem feurigen Auge und den anmu gen Bewegungen wiederfinden und etwa drei Viertel aller Bewertungspunkte im Zuchtziel ausmachen. Daraus wird erkennbar, wie viel Wert Wilhelm Müller beim äußeren Erscheinungsbild seines Zwerghuhns auf Figur, Eleganz und Ausstrahlung als Hauptkriterien legte. Bekanntlich wurde das Deutsche Zwerghuhn 1917 in der Wildfarbe in Berlin erstmals vorgestellt und sofort als Rasse anerkannt. In der Folgezeit fand es viele Liebhaber in ganz Deutschland. Die Zahl der Farbenschläge nahm kon nuierlich zu, obwohl Kriegseinwirkungen manche Rückschläge nach sich zogen. Es spricht für die züchterische Leistung von Wilhelm Müller, dass seine Zuchtvorgaben sowohl im äußeren Erscheinungsbild wie auch im Wesen seiner charakterlichen Eigenscha en beim Deutschen Zwerghuhn bis in die heu ge Zeit Bestand haben und bei der Bewertung ausschlaggebende Faktoren geblieben sind. Und wer könnte gerade diese charakterlichen Eigenscha en des Deutschen Zwerghuhns besser erläutern als der Erzüchter Wilhelm Müller selbst! Das belegen die folgenden Zeilen, zi ert im Buch von Walter Schwarz: Geliebtes Deutsches Zwerghuhn : Das Wesen der Deutschen Zwerghühner ist reizvoll. Es hat viel Ursprüngliches in Verbindung mit kernig frechem, aber auch würdevollem, seltsamem Temperament. Es hat Affektäußerungen, die als Lebensfreude, Übermut und Ausgelassenheit gelten müssen. Schreitet eine Herde unserer Hühnchen mit keckem Hahn durch Wiese, Garten oder Wald, so wähnen wir es seien Wildhühner. Die Art, wie das Hähnchen sichert, wie es seine Smme gebraucht, wie es um die Hennen bangt, wie es vorsichg geht oder leidenscha"lich eilt, ist bestechend. Und wie die Hennen schleichen und sich lautlos im Grünen ducken, sich so sll und vorsichg ihr Nest suchen, es auch meist ebenso nach dem Legen verlassen, ist anders, als man es sonst von Haushühnern gewohnt ist...wunderbar ist das kluge und umsichge Umschauen beim Nahen von Beobachtern. Eindrucksvoll bleibt jedem Empfindsamen, wie der vertraute Störenfried grüßend begackert, wie aber dem Fremdling oder gar dem Feind mit einem Signal des Hahnes blitzschnell ausgewichen wird... Karl-Oo Semmler 7

8 Arbeitstagung BDRG Rasse des Jahres August Hotel Kochsberg - Meinhard-Grebendorf Liebe Zuchreundinnen und Zuchreunde, wie schon im letzten Freundscha sboten angekündigt, findet vom 27. bis 28. August 2016 die Arbeitstagung zur BDRG Rasse des Jahres 2016 in Meinhard-Grebendorf sta. Bewusst haben wir diesen Tagungsort in der Mi e Deutschlands gewählt, damit alle Züchterinnen und Züchter die Möglichkeit haben, mit mehr oder weniger kurzen Wegen an der Tagung teilzunehmen. Der Samstag wird ganz im Zeichen der Vorbereitung der Events Rasse des Jahres 2016 sein. Beginnend mit der Vorstandssitzung über die Jahreshauptversammlung endet der Tag mit einem Züchterabend im Hotel. Somit haben wir Zeit, alles Anstehende zu besprechen und einen gemütlichen Abend unter Züchterfreunden zu verbringen. Am Sonntag steht dann unser Deutsches Zwerghuhn im Mi elpunkt. Unser Zuchreund Bernhard Wilhelm lädt uns zur Tierbesprechung ein. Hier können wir richtungweisend auch auf den Zuchtstand unserer einzelnen Farbenschläge eingehen, jedoch nur dann, wenn auch entsprechend Tiere mitgebracht werden. Deshalb: Bi e Tiere mitbringen! Die Tiere können für das Wochenende nach vorheriger Absprache bei Bernhard Wilhelm untergebracht werden. Daher dies bi e mit Bernhard Wilhelm absprechen unter Telefon Nr / Programmablauf der Arbeitstagung Samstag, Uhr Vorstandssitzung Uhr Jahreshauptversammlung Uhr Züchterabend alles im Integra!onshotel Kochsberg Sonntag, Uhr Tierbesprechung bei Zuchreund Bernhard Wilhelm, Siedlungsstr. 54, Meinhard-Grebendorf Zimmerreservierungen bi e direkt an das Integra!onshotel Kochsberg, Kochsberg 1, Meinhard-Grebendorf, Telefon , Fax , info@kochsberg.de. Preise für Übernachtung Einzelzimmer 46,50, Doppelzimmer 78,00. Bernd Klophausen 8

9 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns gegr Harald Scholze - 1. Vorsitzender - Bergstraße Großhennersdorf - Tel: /40674 E I N L A D U N G zur Jahreshauptversammlung des Sondervereins der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Tagesordnung: am Samstag, den 27. August 2016 um Uhr in Meinhard-Grebendorf, Kochsberg 1 Integraonshotel Kochsberg 1. Begrüßung und Totenehrung 2. Verlesen der Niederschri! der letzten JHV vom in Nievenheim 3. Jahresbericht des Vorsitzenden 4. Bericht des Zuchtwartes 5. Kassenbericht des 1. Kassierers 6. Bericht der Revisoren sowie Entlastung der Kasse und des Vorstands 7. Anträge (sind bis 30.Juli 2016 an den 1. Vors. schri!lich einzureichen!) 8. Ergänzungswahlen nach Erfordernis 9. BDRG Rasse des Jahres Präsentaon zur rassebezogenen Europaschau / Hauptsonderschau und Deutschen Zwerghuhnschau in Rheinberg 9.2 Präsentaon zur Deutschen Junggeflügelschau in Hannover 9.3 Präsentaon zur Naonalen Bundessiegerschau / LIPSIA in Leipzig 9.4 weitere Planungen / Informaonen 10. Hauptsonderschauen / Sonderschauen 2017/2018 und Sonderrichter 11. Farbschlag des Jahres weitere Sommertagungen 2019 und folgende 13. Verschiedenes. Aufgrund der Wich!gkeit der Tagesordnung erwarte ich eine rege Beteiligung zur Jahreshauptversammlung! Am Samstag, den ab Uhr, wenn die Zfrd. alle angereist sind, findet im Haus die Vorstandssitzung sta%. Ich lade hierzu alle Vorstandsmitglieder und Bezirksleiter ein. Eine angenehme Anreise nach Meinhard-Grebendorf wünscht der Vorstand des SV. Für den Vorstand Hr l S h!" 1. Vorsitzender 9

10 Aus aktuellem Anlass jetzt in Betracht ziehen! Ein Fotokalender zum 100jährigen... Liebe Züchterinnen und Züchter des Deutschen Zwerghuhns, wie inzwischen Jeder wissen düre, ist unser geliebtes Deutsches Zwerghuhn Rasse des Jahres Um auf Großausstellungen - zu nennen seien hier Hannover, Leipzig und Rheinberg als Austragungsort der Europaschau - unsere Rasse mit Werbear keln wirkungsvoll in Szene setzen zu können, besteht derzeit die Überlegung, einen Jahreskalender für 2017 zu erstellen. Hier ist Eure Mithilfe gefragt! Dazu benö gen wir aussagekräige Fotos aus dem alltäglichen Geschehen mit unserer Rasse. Das können schöne Naturaufnahmen sein, in denen sich unsere Zwerge toll präsen eren, lus ge Schnappschüsse oder auch Fotos einer Familienidylle (z. B. Hahn, Henne samt Küken). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nicht gewünscht sind Fotos mit Tieren in nackten Volieren oder Käfigen. Die 12 schönsten Fotos werden dann jeweils einem Monat in 2017 zugeordnet. Die Fotos bi"e in digitaler Form in höchstmöglicher Auflösung per Datenträger an Bernd Klophausen, Bismarckstraße 44, Dormagen oder per Mail an info@deutsche-zwerghuhner.de senden. Einsendeschluss ist der 1. August Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, dass der Einsender der Fotos seine Rechte zugunsten des Kalenders abtri". Jetzt beginnt die Zeit für farbenfrohe Schnappschüsse! Auch wenn erst während unserer Tagung im August darüber entschieden wird, ob ein solcher Kalender in Betracht kommt, macht es jetzt schon Sinn nach Fotos zu fragen, da über den Freundschasboten alle Züchter erreicht werden und später die Zeit zu knapp für entsprechende Reak onen würde. Immerhin beginnt nun die farbenfrohe Zeit des Frühling und des Sommers, die für Schnappschüsse mit unseren Deutschen Zwerghühnern jeden Alters beste Gelegenheiten bieten. Wir denken, dass ein solcher Kalender eine ne"e und sinnvolle Idee ist, da unsere Rasse in 2017 ihr 100jähriges Bestehen feiert und wir somit auch über 2016 hinaus etwas haben, woran sich Züchter und Liebhaber unserer Rasse erfreuen können. Sabine und Bernd Klophausen 10

11 Europaschau und Hauptsonderschau verbunden mit der Deutschen Zwerghuhnschau in Rheinberg Drei gleichzei!ge Höhepunkte der Schausaison 2016 für unsere Deutschen Zwerghühner an einem Ort Rheinberg im Rheinland wird der Höhepunkt der Präsentaonen zur BDRG-Rasse des Jahres 2016 sein. Mit der rassebezogenen Europaschau, der Hauptsonderschau und der Deutschen Zwerghuhnschau des VZV sind gleich drei Schauen an diesem Ort vereint. Die Vorbereitungen zu diesem Event für das Deutsche Zwerghuhn vom 11. bis 13. November 2016 in Rheinberg laufen auf vollen Touren. Mit diesem Freundscha!sboten erhalten Sie alle Informaonen rund um die Schau. Drei gute Gründe, mit Ihrer Meldung die Präsentaon zur Rasse des Jahres, die Europaschau und die Hauptsonderschau in der Messe Niederrhein in Rheinberg 2016 zusammen zu einem vollen Erfolg werden zu lassen! Die Präsentaon der Deutschen Zwerghühner bei der Europaschau soll unter anderem auch durch Stämme der einzelnen Farbenschläge aufgewertet werden. Dazu bi"en wir die Mitglieder des Sondervereins um Mithilfe. Neben den Einzeleren können auch Stämme, besonders der seltenen Farbenschläge, gemeldet werden. Es wäre schön, wenn, alle Farbenschläge der Deutschen Zwerghühner präsenert werden könnten. Hinsichtlich der Meldung von Stämmen sollten Sie vorab mit dem Unterzeichner Kontakt aufnehmen. Da die Hotelkapazitäten in Rheinberg begrenzt sind, muss auch auf die benachbarten Städte zurückgegriffen werden. Damit alle Züchterrinnen und Züchter des Deutschen Zwerghuhns in einem Hotel übernachten können, empfehle ich das Hotel Moers van der Valk GmbH, Krefelder Straße 169, Moers, Telefon: , Telefax: , Webseite: h"p://moers.vandervalk.de. Das Hotel verfügt über genügend Be"en und ist ca. 15 Autominuten von der Messe en$ernt. Aber auch hier gilt, frühzeig Buchen. Hiermit sei nochmals auf den Meldeschluss am 20. September 2016 hingewiesen. Aufgrund der Kapazitäten in Rheinberg kann dieser beim Erreichen der Meldezahl auch vorverlegt werden. Liebe Freunde des Deutschen Zwerghuhns, daher bi"e frühzeig vor Meldeschluss melden!! Informaonen zu weiteren Hotels und Freizeitmöglichkeiten rund um Rheinberg sind auf der Homepage des Landesverbandes Rheinland unter abzurufen. Bernd Klophausen 11

12 Sommertagung 2015 Die Züchter des Deutschen Zwerghuhns erlebten in Nievenheim niederrheinische Lebensart - Die Sommertagung 2015 bei Sabine und Bernd Klophausen - Die Ausrichtung der Sommertagung des SV des Deutschen Zwerghuhns war für 2015 unserem engagierten Züchterehepaar Sabine und Bernd Klophausen in Nievenheim im Bezirk West übertragen worden. Wer von unseren vielen Zuchreunden in den übrigen Bezirken kennt schon Nievenheim, das verwaltungsmäßig zu Dormagen gehört? Dormagen am Rhein ist eher bekannt durch sein großes Werk mit dem Bayer Kreuz. Hier hat der Rhein sein landscha lich reizvolles Tal mit den roman schen Bergen, Burgen und Schlössern längst verlassen. Zu seinen Ufern erstreckt sich nun weites Land, wo man bereits freitags sehen kann, wer sonntags zu Besuch kommen wird. Und den Rhein säumen von Köln über Dormagen, Neuss, Düsseldorf, Duisburg bis Emmerich zahlreiche Großstädte, die alle schon frühzei g von dem Rhein als meist befahrener europäischer Wasserstraße profi erten. Zweifellos kann der Niederrhein mit den landscha lichen Reizen von Thüringen oder der Schweiz, unseren Gastregionen von 2013 bzw. 2011, nicht unbedingt mithalten, aber auch der Niederrhein und seine Bewohner haben viele historische, kulturelle und gastliche Besonderheiten. Und Nievenheim ist ein Beispiel dafür, wie der Brauchtumspflege besonderer Stellenwert zukommt. Der örtliche Schützenverein zählt dazu. Und für die Karnevalisten herrscht ab dem um 11 Uhr 11 bis zum Aschermi woch auch in Nievenheim o der Ausnahmezustand der 5. Jahreszeit. Mag sein, dass der eine oder andere von weit angereiste Gast dies mit einer gehörigen Poron Skepsis tat, aber am Ende der Sommertagung war der allgemeine Tenor, dass es schön war bei Euch und man die herzliche Gastlichkeit besonders genossen habe. Und das ist eigentlich ein wesentlicher Gesichtspunkt unserer Sommertagungen. Wir sind unterschiedliche Charaktere, die aus den verschiedensten deutschen Landscha en kommen. Die haben zwar mit der Zucht der Deutschen Zwerghühner ein gemeinsames Ziel, aber zum richg Kennenlernen reicht o die Zeit nicht aus. Und das Näher-Kennenlernen führt in der Regel auch zu mehr Verständnis und Zusammenhalt in der Gemeinscha. Wenn die Sommertagung das erfüllt, ist das für den SV schon die halbe Miete. Und die andere Häl e wird für die Züchter vom Fachlichen besmmt. Dazu gehört die JHV und dazu sollte auch die Tierbesprechung gehören. Immer, wenn Letztere fehlt entsteht unterschwellig stets eine gewisse Misssmmung. Es ist zwar immer mit einem ziemlichen Aufwand verbunden, wenn man bei weiter Anreise die Strapazen auch noch den Tieren zumuten soll, andererseits gewinnt die Tierbesprechung mit jedem Tier und jedem zusätzlichen Farbenschlag. Wenn also die Züchter auch beim fachlichen Teil der Sommertagung zufriedengestellt werden können, so hat die Sommertagung ihren Zweck erfüllt und kann als Erfolg für Gastgeber, Gäste und den SV verbucht werden. Betrachten wir unter diesen Gesichtspunkten den Verlauf der Sommertagung 2015 in Nievenheim! Einige Weitangereiste aus der Oberlausitz waren schon an den Tagen zuvor angekommen. So konnte man die Anstrengungen der weiten Anreise auf einige Tage mehr verteilen und vor Ort schon etwas Informaonen sammeln. Am Freitagnachmi ag war in der Bismarckstraße 44 bei den Klophausens das Eintreffen der Gäste termi- 12

13 links: Gemütliche Runde bei Kaffee und Kuchen im Hause Klophausen unten: Im Biergarten des Tagungslokals Zum Anker konnte man nach dem Beziehen der Zimmer das erste Helle genießen niert. Der herzliche Empfang der Gäste wurde unterstrichen von einem Glas Sekt zur Begrüßung. Und als dann Kaffee und Kuchen serviert wurden, war man dann auch schon fast vollzählig. Wäre auch zu schade gewesen, diese Vielfalt der aufgefahrenen Gaumenfreuden zu verpassen. Es war eine fröhliche Runde in lockerer S mmung, die sich hier zusammengefunden ha e. Immerhin ha e man sich teilweise schon länger nicht getroffen. Da gab es viel zu erzählen, von schönen Erlebnissen aber auch von der einen oder anderen traurigen Begebenheit. So verging die Zeit wie im Flug, bis man sich erinnerte, dass man noch seine Zimmer im Anker bzw. bei Robens einige Häuser weiter belegen sollte. Und es stand auch noch eine Vorstandssitzung auf dem Programm, die die morgige JHV vorbereiten sollte. Immerhin waren wich ge Themen für das kommende Jahr im Rahmen des BDRG-We bewerbs Rasse des Jahres 2016 zu konkre sieren. Abends war dann der Anker von Familie Schönewald mit ihrer besonderen Gastlichkeit Treffpunkt zum Begrüßungsabend. Zuvor war die Familie Vehling mit viel Verständnis ins nahegelegene Mönchengladbach zum Fußballspiel zwischen der Borussia und dem HSV entlassen worden. Ein besonderes Spiel, denn die Sympathien für beide Mannscha en trennen dabei das Ehepaar Vehling. Und um es vorweg zu nehmen, diesmal war aus Gladbacher Sicht leider - das Frohlocken auf der Seite von Frau Vehling. Dessen ungeachtet wurde es ein angenehmer Begrüßungsabend. Die teilweise von weit angereisten Gäste zu begrüßen, wollte sich der Bürgermeister von Dormagen Erik Lierenfeld nicht nehmen lassen. Auch Kreislandwirt Wolfgang Wappenschmidt machte mit seiner Anwesenheit die Verbundenheit zwischen der Rassegeflügelzucht und der rheinischen Landwirtscha deutlich. Und das langjährige Vorstandsmitglied und heu ge Ehrenmitglied des Rheinischen Landesverbandes der Rassegeflügelzüchter Karl-O o Semmler nutzte die Gelegenheit zu einem offiziellen Willkommensgruß 13

14 links: Am ersten Abend ha e man sich viel zu erzählen, es war ja doch schon was länger her, dass man sich das letzte Mal gesehen ha e unten: Interessierte Zuhörer im Wissenscha lichen Geflügelhof des BDRG für die Züchter des Deutschen Zwerghuhns. Es wurde ein kurzweiliger Abend, der Zeit und Stunde vergessen ließ. Und so manches efschürfende Gespräch wurde um die Rundtheke, einem feucht-fröhlichen Ankerplatz, bis zum frühen Morgen fortgesetzt. Der Samstagmorgen begann mit einem ausgiebigen Schönewald-Frühstück, das den hoch gesteckten Qualitätsansprüchen der 94-jährigen Senior-Chefin Ännchen bis ins Detail entsprechen musste. Rundum gestärkt kam es anschließend zur weitest gehenden Geschlechtertrennung. Während die allermeisten Damen zu einer Besichgungs- und Schiffstour nach Düsseldorf und zum Rheinhafen au rachen, holte ein Bus die Züchter, incl. Ute Schubert, zum Transfer nach Sinsteden in den Wissenscha lichen Gefügelhof des BDRG ab. Dort wurden wir von Dr. Mareike Fellmin und ihren Mitarbeiterinnen herzlich empfangen. Der Rundgang durch die Anlage hinterließ bei all denen, die noch nie zum Besuch des WGH gekommen waren, abgesehen von den Spuren des einsetzenden leichten Regens, efe Eindrücke. Anschließend erläuterte Dr. Fellmin sehr anschaulich die vielen bisherigen und aktuellen Forschungsschwerpunkte am WGH, deren Ergebnisse zum Teil bereits als Entscheidungshilfen für die Polik gedient ha en. Auch die Zuchtversuche mit seltenen Hühnerrassen sowie Zukun ssicherung der Hühnerrassen mi els Kryoreserve fanden viel Interesse und Gesprächsbedarf. Anschließend folgte ein Besuch des nahegelegenen Rheinischen landwirtscha lichen Museums, in dem sehr anschaulich der technische Wandel der Nahrungsmi elprodukon in den letzten 200 Jahren dargestellt wurde. Dabei wurde mancher Teilnehmer an Erfahrungen aus seiner Kindheit erinnert. Wer heute die modernen Großmaschinen in der Landwirtscha staunend wahrnimmt, wird kaum noch daran erinnert, dass es in unserem Land Zeiten gab, in denen ganze Zuchtverbände die Zucht und die Nutzung der Zugkra von Mauleren auf breiter Ebene steuerten. Maulere sind bekanntlich Kreuzungsprodukte aus Eselhengst 14

15 Der Samstagabend fand dann wieder für alle, und zwar in festlichem Rahmen sta. Die Familie Schönewald ha e ein hervorragendes Büffet mit erlesenen Speisen gezaubert, das auch alsbald unsererseits hingebungsvollen Zuspruch erlangte. Zwischenzeitlich sorgte der Auri von Büb Beivers, einem Nievenhei- 15 rechts: Im Museum des Kulturzentrums gab es nicht nur allerhand zu sehen, sondern auch was zu hören, wie Ehrenvorsitzender Jürgen Weller feststellte unten: Würstchen und Brötchen fanden in der Villa Klophausen reißenden Absatz. und Pferdestute. Die späteren Kaltblutpferde erhalten in jüngster Zeit wieder eine gewisse Renaissance und können vereinzelt bei ihrer Kraen altung bewundert werden. Irgendwann ist die Aufnahmekapazität auch für die interessantesten Themen erschöp und Müdigkeit und Hungergefühle gewinnen die Oberhand. Dazu ha e Organisator Bernd Klophausen bei dem angrenzenden Lokal die Mi agspause mit Stärkung im Vorfeld vereinbart. Doch die beste Organisa on kommt dann ins Schleudern, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Eine Hochzeitsfeier war kurzfris g ohne Absprache unserer Stärkung vorgezogen worden. So blieb uns nichts anderes übrig, als auf dem Mäuerchen vor dem Landwirtschasmuseum Platz zu nehmen und auf den obendrein auch noch verspäteten Transfer-Bus zu warten... Und als wir schließlich wohlbehalten aber ausgehungert in der gastlichen Villa Klophausen ankamen, waren die Damen bereits bester Laune unser Empfangskomitee. Der Kuchen war zwischenzeitlich aber weitgehend seiner Bes mmung zugeführt worden. Auf Bernds wohlmeinende Frage, ob er denn für die hungrigen Neuankömmlinge etwas servieren solle, war die Zus mmung ziemlich spärlich. Ganz im Gegensatz dazu fanden die kurz darauf bereitgestellten Würstchen und Brötchen jedenfalls reißenden Absatz. Schließlich wurde zum Au ruch geblasen. Immerhin stand im Anker noch die JHV 2015 mit einer reichhal gen TO auf dem Programm. Die konnte dann mit halbstündiger Verspätung eröffnet werden. Darüber haben wir im FB 423, unmi elbar nach der Sommertagung, bereits ausführlich berichtet.

16 mer Chronist und Büenredner, in seiner humorvollen Ansprache für fröhliche S mmung. Das war auch all denen anzumerken, die des Nieveringer Plas nicht allzu mäch g sind. Die gelungene Darbietung wurde jedenfalls mit viel Applaus bedacht. Unter dem Eindruck der bis dato so angenehm verlaufenen Sommertagung stand auch die Ansprache unseres Vorsitzenden Harald Scholze. Er sah das als gutes Omen für die Bewäl gung der im kommenden Jahr vor uns liegenden Aufgaben. An dieser Stelle galt sein aufrich ger Dank den beiden Gastgebern Sabine und Bernd Klophausen für ihre prima Organisa on dieser Sommertagung, der vielleicht nur eines gefehlt hae: ein paar mehr Teilnehmer, um die schönen Stunden mitzuerleben. Am Sonntagmorgen denkt mancher schon an eine frühzei ge Heimreise. Doch es stand noch ein Punkt auf der fachlichen Tagesordnung. Die Tierbesprechung wird von vielen zu Recht als ein wesentlicher Bestandteil oben: Lange Schlange am hervorragenden Büffet mit erlesenen Speisen mie: Beim Hühnerloo konnte noch etwas gewonnen werden und der Kassierer erfreute sich über jedes verkau"e Feld zum Wohle der SV Kasse rechts: Gespanntes Zuhören beim Au"ri von Büb Beivers, einem Nievenheimer Chronist und Büenredner 16

17 links: Anlässlich des Festabends wurde Karl-O o Semmler für seine Verdienste um das Deutsche Zwerghuhn mit der goldenen SV-Nadel ausgezeichnet Fotos: Klophausen unten: Die Tierbesprechung, ein wichger Bestandteil der SV Arbeit, war einer der Höhepunkte zum Abschluss der Sommertagung der Sommertagung angemahnt. Damit bietet sich die Möglichkeit, im gemeinsamen Gespräch zwischen Züchtern und Preisrichtern konkrete Details zu unserer Rasse und ihren Farbenschlägen zu diskueren. Darüber hinaus können dabei auch gewisse einheitliche Kriterien für die Bewertung deutlich gemacht und den Züchtern nahe gebracht werden, wie es so o gefordert wird. Aus all diesen Beweggründen waren wir auch im Vorfeld bemüht, eine möglichst breite Pale e der Farbenschläge zu organisieren. Das war uns wichger als die Vielzahl der Tiere. Verständlicherweise konnten wir nicht alle 21 Farbenschläge zur Besprechung vorstellen, es wurde nur etwa ein Dri el. Aber wie die Dauer und der Verlauf der intensiven Aussprache bei jedem Farbenschlag und jedem Tier deutlich machten, gibt es dazu so viel Bedarf, dass die Tierbesprechung auch in Zukun unbedingt Bestandteil jeder Sommertagung sein muss. Mir als Zuchtwart im Bezirk West war die Aufgabe der Tierbesprechung übertragen worden. Gemessen an meinen Erfahrungen bei solchen Anlässen auf Vereins-, KV- uns SV-Ebene war ich überrascht von dem Engagement und der Mitarbeit aus dem Kreis der Züchterscha. Die Zeit näherte sich schon dem Mi ag, als wir unsere angeregte Tierbesprechung schließlich beenden mussten. So machen Tierbesprechungen echten Spaß und ich glaube, dass dann auch beide Seiten davon profieren... Die Sommertagung 2015 ist Geschichte. Sabine und Bernd Klophausen haben uns damit wieder ein besonderes Glanzlicht in unserem SV geboten. Dafür auch von mir ein besonderer Dank. Und nun freue ich mich schon auf die Sommertagung 2017, wenn wir uns in hoffentlich noch größerer Zahl in Dielheim im Rhein- Neckar-Kreis bei Raimund Hartmann einfinden werden. Friedel Seng hat unsere Erwartung und Neugier schon besonders angeregt mit seinem Bericht in diesem FB über die Bezirkstagung des Bezirks Süd vom vergangenen Jahr... Karl-O o Semmler 17

18 Hauptsonderschau Hauptsonderschau des Deutschen Zwerghuhnes 2015 in Nürnberg Viele Jahre ist es her, dass in Bayern eine HSS stagefunden hat. Und so kam es nach der Ini a ve des Vors. Harald Scholze und Ausstellungleiter Harald Hauenstein, dass sich die Zfrde. des Deutschen Zwerghuhnes am 21./22. November zu ihrer HSS in Nürnberg trafen. Eine gute Schaumöglichkeit stellte uns der Zuch reund Harald Hauenstein zur Verfügung, der mit seinem Team die Sache gut vorbereitet und auch durchgeführt hat. Gleichzei g führte auch der Eibacher GZV seine Ortsschau hier durch. 333 Tiere in zwanzig Farbenschlägen waren nach anfänglichem zagha em Melden zusammen gekommen. Aber so hat man auch mal Namen im Katalog bzw. Zfrde. Kennengelernt, die einem im Grunde seit Jahren nur aus der Mitgliederliste bekannt waren. Diese Chance, auf der HSS in Nürnberg auszustellen, ließ sich auch unser Zfrd. aus Österreich nicht nehmen und so bereicherte er diese Schau mit über fünfundzwanzig Tieren und mit großem Erfolg. Als Gäste konnten auch drei Zfrde. aus der Schweiz willkommen geheißen werden. Insgesamt kann man den Deutschen Zwerghühnern einen überdurchschnilich ausgeglichenen Zuchtstand bescheinigen mit hochfeinen Kollek onen einzelner Farbenschläge. Einige Farbenschläge haben qualita v die Erwartungen voll erfüllt, bei anderen zeigte sich dagegen mehr oder weniger noch Nachholbedarf. Qualitätsmäßig haben sich die Wildfarbigen gegenüber dem letzten Jahr noch verbessert. Die Goldhalsigen enäuschten mich hier ein wenig, ich vermisste bei vielen Hennen das straffe Mantelgefieder. Erfreulich die Orangehalsigen, die sich schon im letzten Jahr größtenteils posi v profilierten, und legten in diesem Jahr nochmal überraschend dazu. Auch wieder sehr herausragend die Schwarzen und die Weißen, deren Qualität sich schon in den letzten Jahren immer wieder hervorhob. Überrascht haben die Blau-goldhalsigen, nicht allein an der großen 18 Meldezahl von 39 Nr., nein auch die prima präsen erte Durchschnisqualität, ein feiner Anblick diese Galerie. Aber die Gold-porzellanfarbigen haen schon bessere Zeiten, hier fehlte das straffe Gefieder und die Vitalität. Der Au au und die Bedingungen um diese HSS herum waren einfach, gut und ausreichend. Ideal, auch mal für eine kleine aufwärmende Pause die Gaststube, die direkt neben der Ausstellungshalle war. Dazu kam auch die güns ge Verkös gung von Essen und Getränken. Auch der lockere Züchterabend fand hier sta und dazu passte am Schluss, die ca. 300 m weit en ernte Übernachtungsmöglichkeit. Auch das Weer spielte in diesen Tagen so gut wie mit. Die anfangs fast sommerlichen Temperaturen haen sich zwar am Anreisetag, durch Schneefall, etwas verschlechtert, machten es aber den angereisten Zfrdn. nicht unbedingt schwerer. Zu dieser Jahreszeit häen auch andere Weerbedingungen herrschen können. Erfreulich auch, dass aus allen SV Bezirken Zuch reunde angereist waren, obwohl man im Vorwege aus mancher Region doch mit mehr Zfrdn. gerechnet hae.

19 rechts: 0,1 wildfarbig V 97 SVB Horst Gerbig, Schrecksbach-Holzburg unten: 1,0 goldhalsig V 97 Band Hans-Jürgen Schuller, Schwimmbach Da der letzte anerkannte FSG Zitron-schwarzcolumbia nicht im Ausstellungsprogramm vorgesehen ist, standen 1,1 dieses FSG gleich am Anfang. Der 1,0 der in der Haltung und auch in der Grundfarbe zusagte war im Halsbehang noch sehr schwach in der Befiederung. Elegant dagegen die 0,1 mit prima Haltung und straffem Mantelgefieder, doch die Scha"strichzeichnung sollte klarer sein. 7,13 Wildfarbige wurden in einer hohen und ausgeglichenen Qualität gezeigt. Die Hähne, bis auf einen, kamen alle in den sg Bereich. Die rich#ge Größe, feine elegante Walzenform, vitale Kopfpunkte und leuchtend sa$e Farben ließen wenig Kri#k zu, auch gab es gegenüber dem letzten Jahr, diesmal keine Wünsche an den Kehllappen. Wünsche gab es nach eleganteren Übergängen, Besichelung geordneter, Kammschni$ edler und noch waagerechter in der Haltung. Hv für ZG Albert. Bei der Qualität der Hennen gab es keine Kri#k an der Form, Haltung und Mantelgefiederfarbe. Die überwiegend feinen vitalen Kopfpunkte wurden hervorgehoben, auch die kastanienbraune Brus%arbe brauchte diesmal nicht beanstandet werden. Dazu alle Hennen mit klarer Nervzeichnung, lediglich die Schwanzabschlüsse ließen noch Wünsche zu, doch zwei mal musste hier auf die Größe hingewiesen werden. Elegant die Hennen von der ZG Albert mit V. LVE und Hv, sowie V. SVB für H. Gerbig. Die Goldhalsigen waren mit 20,43 Tieren vertreten. Eine ansprechende Kollek#on die insgesamt einen ausreichenden Gesamteindruck hinterließen, aber nicht an den eigentlichen Zuchtstand dieses Farbenschlages heranreichten. Die Hähne in der Größe, Form, Haltung, Farbe, im Goldton und teils auch in den Kopfpunkten sehr ansprechend. Doch auffallend, viele Hähne mit leicht bis stark rot durchsetzten Ohrscheiben und so begann eine lange Reihe mit den üblichen Wünschen, waagerechter im Stand, Übergänge fließender, Kammschni$ edler, Besichelung geordneter, Kehllappenansätze gla$er und Scha"strichzeichnung intensiver. Überzeugend und hochfein der Vertreter von 19

20 links: 0,1 blau-goldhalsig V 97 SVB Heinz Schwelmus, Gerste!en unten: 1,0 blau-orangehalsigsg 94 E Rainer Haffner, Roth H.J.Schuller mit V. RB bewertet. Auch die Hennen konnten nicht alle überzeugen, trotz teils feinen Walzenformen, ansprechenden Kopfpunkten, klarer Halsfederzeichnung und Farbe. Viele Hennen versagten in der unschönen blockigen Mantelrieselung, mit zu heller Brusarbe und losem Mantelgefieder. Auch die Nervzeichnung konnte hier und da deutlicher sein, dazu wurde eine wegen Übergröße herabgesetzt und andere angemahnt. Auch die Schwanzabschlüsse sollten fürs Auge überzeugender sein. Trotz allem gab es auch einige Lichtblicke, hier errang der Zfrd. O. Reisinger auf eine Althenne V. RB und die ZGM Schubert und H.J.Schuller jeweils Hv Pok.. Diesmal nicht so erfreulich das Meldeergebnis der 15,35 Orangehalsigen, der sonst immer am stärksten gezeigte FSG. Die hier gezeigten Hähne, eine gut überdurchschni!liche Qualität, edle Walzenformen, straffe Haltung, Besichelung und Federbreite. Bis auf zwei alle mit korrekter Größe und ansprechenden Kopfpunkten. Mein erster Blick bei diesem FSG, ging in die Richtung Orangeton, aber ich war überrascht, es gab hier keinen Grund zu meckern. Zwar variierte der Farbton leicht unterschiedlich, aber die verpönte Sperberung war nicht zu sehen. Dazu gab es einige Wünsche an den nicht ganz reinen Ohrscheiben, auch einmal war ein leicht durchstoßender Scha#strich zu erkennen und bei einigen Hähnen sollten die Kopfpunkte nicht grober werden. Klasse der 1,0 von H. Fries mit V. SVB, sowie HV für die ZG Rose. Auch die Hennen hinterließen mit ihren überwiegend vitalen Kopfpunkten, Farbe und feinen Linien einen durchschni!lich sehr guten Eindruck. Viele der Hennen zeigten eine gleichmäßige Rieselung, feine klare Halszeichnung, leuchtende Brust- und Mantelfarbe. Doch mehrere Male gab es den Wunsch nach einer strafferen Feder im Mantel, Sa!el und Schwanzabschlüssen. Auch gab es mehrere Wünsche, dass die Rieselung im Mantel und auf den Flügeldecken noch gleichmäßiger sein soll. Zudem mussten zwei Hennen wegen Übergröße, zu losem Mantelgefieder und abfallender Haltung herabgesetzt werden. Hier stellten H. 20

21 0,1 weiß V 97 SVB Gregor Ritz, Dielheim Fries mit 2 x V. SVB, LVP und 2 x Hv, sowie 2 x Hv für H. Födisch und Hv für G. Kossmann. So hoch wie im letzten Jahr konnte man die 8,13 Silberhalsigen hier nicht hervorheben. Doch nicht nur die Qualität, auch die Anzahl der Tiere ha!e sich in diesem Jahr um fast die Häl"e verringert, was regional immer möglich ist. Die hier gezeigten Tiere en!äuschten mich doch, wie ich finde, ein doch etwas leichter Rückschlag gegenüber dem letzten Jahr. Trotz allem, einige zeigten eine feine Haltung, überwiegend mit reinem silberweiß im Hals- und Sa!elgefieder, breite Feder. Doch schon die Häl"e der Hähne zeigten wieder sehr grobe Kopfpunkte, dazu noch unschöne, teils taschenar$ge Kehllappen und rot in den Ohrscheiben. Auch sollte der eine und andere Vertreter nicht größer werden, dazu sollte die Scha"strichzeichnung sa!er und klarer und die Besichelung nicht üppiger und länger sein. Die Hennen die durchweg elegante Formen, sg Größe und angenehme Kopfpunkte zeigten, vielen auch mit ihrem klaren Scha"strich auf. Doch musste ö"ers die ungleiche Rieselung, unschöne Mantelfarbe, unschönes loses Mantelgefieder und auch die Brus%arbe musste angemahnt werden. Man sieht also, hier ist noch eine Menge zu tun, ein ganzes Jahr Züchterfleiß hat nicht gereicht. Sehr ansprechend in der Form die mit Hv bewertete Henne von G. Geßner Die 14,25 Blau-goldhalsigen, überraschten schon mit der großen Meldezahl und dazu noch von sechs Zfrdn. vorgestellt. Schon lang ist es her, dass so eine sta!- liche Anzahl auf einer HSS gezeigt wurde. Aber nicht nur die Meldezahl überraschte, auch die Qualität war überraschend hoch und das auf ganzer Bandbreite bei beiden Geschlechtern. Die Hähne konnten in der Form, Haltung und überwiegend in den Kopfpunkten gefallen und die Halsgefiederfarbe war klar und leuchtend. Doch die Größe erschien mir hier teils am Rande des zumutbaren. Die Übergänge sollten fließender und die Besichelung feiner und geordneter sein. Mir viel auch auf, dass die Brus%arbe der Hähne sich in mehreren blau Varia$onen zeigte. Edel der 1,0 von O. Reisinger mit V. RB, sowie die beiden Hv Hähne von W. Schumann und R. Haffner. Die Hennen mit zusagenden Walzenformen, klarer Halsfederzeichnung und prima vitalen Kopfpunkten, aber auf die Größe ist hier auch zu achten. Die Mantelgefiederfarbe erschien sehr unterschiedlich, auch sollten die Abschlüsse noch ausgerei"er sein. Trotz allem, überzeugen konnte die 0,1 V. SVB von H. Schwelmus, sowie die zwei Hv. Hennen von H. Kretschmer. Die 1,1 Blau-orangehalsigen, waren in ihrer Erscheinung schon weit über die Blüte hinaus. Ansprechende Größe, Form und volle Besichelung waren Vorteile, doch die groben Kopfpunkte und die schon sehr ausgeblichene schwache Grundfarbe in Hals- und Mantelgefieder störten sehr. Die Henne dazu, erschien mir schon reichlich groß, doch farblich konnte sie prima gefallen. Mantelgefieder straffer und in der Brus%arbe leuchtender waren die Wünsche. 21

22 0,1 gelb sg 94 Z Mario Hempel, Bernstadt Wie schon im letzten Jahr, sehr fein die gezeigten 1,10 Blau-silberhalsigen, der Hahn konnte in der Form und teils auch farblich, sowie in den Kopfpunkten gefallen. Aber das lose Schwanzgefieder und die karge Besichelung ließen kein sg zu. Etwas besser sah es bei den Hennen aus, bis auf zwei alle mit sg Größe, Walzenform und Halsfederzeichnung. Aber die Kopfpunkte sollten vitaler und leuchtender, sowie das Mantelgefieder straffer und farblich einheitlicher sein. Auch die Abschlüsse sollten straffer, breiter und die Flügellage angezogener sein. V. RB auf 0,1 für HJ Reichardt. Beliebt sind die Rotgesa elten, von denen in diesem Jahr aber nur 2,9 in hochfeiner Qualität gemeldet waren, die beiden Hähne mit feiner Vitalität, die in allen Merkmalen jede Erwartung erfüllen konnten. Wünsche gab es lediglich nach mehr Brus#efe. Auch die Hennen mit hohem Qualitätsstandard, alle mit prima eleganten Walzenformen, Größe, vitalen Kopfpunkten, breiter und straffer Feder sowie rahmweißem Mantelgefieder. Bei einigen Hennen konnten die Ohrscheiben noch Markanter sein. Hier überzeugten die 0,1 von S u. B Klophausen mit V. Band, und die ZGM Schubert, die auch auf 0,1 Hv Pok. erzielte. Die 10,11 gemeldeten Weißen, bis auf fünf konnte die Qualität an die Steigerung der letzten Jahre fast wieder heranreichen. Die Hähne waren sehr fein in Form und Größe und mit einer beachtlichen breiten Feder in der ausgerei$en Besichelung. Hier gab es Wünsche am waagerechteren Stand und in den Kopfpunkten zarter. Hv auf 1,0 für Gregor Ritz. Die Hennen in gleicher Qualität, die in der Form und den vitalen Kopfpunkten sehr gefielen aber nicht größer werden sollten. Und so war hier auch nicht viel daran auszusetzen, außer dass bei einigen Hennen die Kehllappen markanter sein sollten, zwei Hennen zeigten so gut wie keine Kehllappen, was mir zu denken gibt. Auch war es nicht zu übersehen, dass mehrere Tiere beider Geschlechter, phönixar%ge Verwandscha$ ha&en. Überzeugen konnten die 0,2 von Gregor Ritz mit V. SVB. und Hv E bewertet. Das Meldeergebnis von 9,24 Schwarzen, war wie ich auch erwartet ha&e. Die ganze Reihe präsen%erte sie sich wieder mit einer hochfeinen und ausgeglichenen Kollek%on in guter Qualität. Alle Hähne sehr ausgeglichen, gleichmäßig in der Größe, besonders auffallend bei den schwarzen die feinen kleinen Kopfpunkte, mit breiter Feder und überwiegend mit gleichmäßig geordneter Besichelung. Wenn es Wünsche gab, dann fehlte es meist an der waagerechten Haltung und in den Übergängen. Den Spitzenhahn stellte hier U. Albrecht mit Hv KVE. Die fließenden eleganten Walzenformen der Hennen konnten auch diesmal überzeugen, ebenso die überwiegend samtschwarze Mantelfarbe mit breiter Feder und straffem Gefieder. Doch nicht alle Hennen zeigten lebha$e und vitale Kopfpunkte, dazu konnte die eine und andere Ohrscheibe markanter hervortreten und die Abschlüsse sollten breiter sein. Auf samtschwarzes Mantelgefieder ist bei den Hennen aber weiterhin zu achten. Überzeugen konnten hier G. Kossmann mit 2 x V. SVB und Hv E für S+B Klophausen. 22

23 Leider nur 1,3 Perlgraue, die in letzter Zeit leider immer weniger werden, sich hier aber trotz allem sehr zufriedenstellend präsen!erten. Der Hahn mit ansprechender Form, feiner Größe, mit einer auffallend breiten Feder. Die Besichelung voller und die Ohrscheiben reiner weiß waren die Wünsche. Die Hennen mit ansprechender Größe, Form und lebha#en Kopfpunkten, doch farblich sollten sie einheitlicher sein. Fein die Hv. Henne von M. Hempel mit einer eleganten straffen Form und Linie. Die 1,8 Gold-porzellanfarbige, deren Qualität im letztem Jahr sehr gelobt wurde, en&äuschte in diesem Jahr. Schon beim ersten Hinsehen war ich en&äuscht, die Größe, die Form und teilweise die Grundfarbe konnten in etwa gefallen. Im Stand und Haltung konnten sie noch vitaler und waagerechter sein, viele von den Hennen mit sehr groben unschönen Kopfpunkten. Dazu kam noch die klatschige Perlung im Mantelgefieder, das passte einfach nicht zu diesem Farbenschlag. Hv. für H. Scholze. 1,6 Gelbe, ja es gibt sie noch, obwohl einige in der Form dem Deutschen Zwerg nicht ganz typisch waren. Durch den massiven Verlust von Krankheiten in den Zuchten der Zfrd.e. musste ein neuer Weg mit den noch vorhandenen Tieren gefunden werden. Trotz allem, die Richtung war erkennbar und die vorgestellten Tiere konnten teils gefallen. Die Form sagte teilweise zu und beachtlich die vitalen Kopfpunkte. Die Besichelung konnte beim Hahn voller sein, der Kammau$au feiner und edler. Doch farblich konnte er nicht gefallen, beide Armschwingen waren bunt gezeichnet. Die Hennen sollten in der Form noch gestreckter sein, zeigten sich aber mit auffallend prima Kopfpunkten. Farblich zeigten sie dazu im Schwanz leichte Farbeinlagerungen, teils sogar im Mantelgefieder. Es scheint ein schwerer Pfad zu sein, aber ich denke hier ist man weiter auf dem rich!gen Weg, um diesen Farbenschlag am Leben zu erhalten. Erfreulich ist es auch, dass sich seit geraumer Zeit wieder mehrere Zfrde. im SV, ak!v mit diesem Farbenschlag befassen. 1,6 Schwarz-weißgescheckte, dieser FSG ist auch nur noch vereinzelt zu sehen. Die Form und die Kopfpunkte des Hahnes konnten gefallen, aber die Besichelung sollte voller und die abfallende Haltung zog eine untere Note mit sich. Die Hennen präsen!erten sich ganz gut, mit sg Formen und prima Kopfpunkten. Doch die Schwanzabschlüsse sollten edler und fließender, die Scheckung gleichmäßiger sowie markanter und das Mantelgefieder straffer sein. In der Walzenform haben die 1,5 Weiss-schwarzcolumbia ihren Fortschri& beibehalten, doch die elegante Linie und die straffe Feder fehlte hier in diesem Jahr. Der hier gemeldete Hahn war leider nicht angetreten und so fiel das Augenmerk gleich auf die Hennen, die sich mit gefälliger Größe und feinen Kopfpunkten präsen!erten. Das reine und straffe Mantelgefieder vom letzten Jahr vermisste ich hier ein wenig. Die Halsfederzeichnung sollte klarer, das Mantelgefieder farblich reiner und die Schwanzabschlüsse müssen edler werden. 0,1 schwarz V 97 SVB Günter Kossmann, Weissdorf 23

24 1,1 Weiß-blaucolumbia, der Hahn ansprechend in der Form und zusagenden Kopfpunkten. Leider war er im Halsgefieder noch sehr unfer"g, zudem zeigte er wenig Blauanteile im Halsund Schwanzgefieder. Super dagegen die Henne in allen Rassemerkmalen, mit edler Figur und prima Farbe, hier zu recht Hv. LVM für W. Meinke 2,8 Gelb-schwarzcolumbia, ein Farbenschlag,der auch nicht mehr so o# zu sehen ist. Die Zuchten haben sich hier stark verkleinert. Doch die hier gemeldeten Hähne zeigten sich sehr vorteilha# mit edler Haltung, nur die Besichelung sollte feiner und geordneter sein. Die gezeigten Hennen präsen"erten sich sehr unterschiedlich, die Größe und die Kopfpunkte waren ansprechend, doch scheckiges Mantelgefieder störte teils und nicht alle Hennen zeigten eine oben: 0,1 weiss-blaucolumbia hv 96 LVM Willi Meinke, Bramstedt mi$e: 0,1 zitron-schwarzcolumbia sg 95 E Willi Meinke, Bramstedt 24 unten: 0,1 isabell-perlgraucolumbia hv 96 SVB Helmut Dell, Barchfeld-Immelborn

25 rechts: 0,1 gold-porzellanfarbig hv 96 HT Harald Scholze, Grosshennersdorf Fotos: Proll unten: 0,1 schwarz-weissgescheckt hv 96 HT Mario Hempel, Bernstadt Schwanzbesichelung sollte voller sein. Hier Hv für die ZG Albert. Die Qualität der Hennen war auch prima und alle zeigten die klassisch elegante Walzenform mit breitem Sa#el und straffem rahmgelben Mantelgefieder. Doch die Ohrscheiben konnten ausgeprägter und die Schwanzabschlüsse gefälliger sein. Hv. SVB für H. Dell. ausreichende Schastrichzeichnung. Das Mantelgefieder straffer und die Form sollte noch gestreckter sein, gehörten zu den Wünschen. V. SVB für H. Scholze. Die 2,7 Isabell-perlgraucolumbia, haben auch in diesem Jahr wieder die Blicke auf sich gezogen. Ein immer fürs Auge lebhaer Farbenschlag, beliebt wie eh und je, hier nehmen die Zuchten immer noch zu. Dieser nun schon seit fünf Jahren anerkannte Farbenschlag hat bisher ohne nennenswerte Startschwierigkeiten seinen Weg erfolgreich fortgesetzt. Noch immer stehen Züchter und Betrachter bewundernd vor diesem faszinierendem Farbspiel und so war hier auch wieder eine hochfeine Gesamtkollek!on zur Schau gestellt.die Hähne hier in Form und Farbe sehr fein und hochklassig, doch mehr Brus"efe wäre von Vorteil und die Den 1,3 Birkenfarbigen, fehlte die Vitalität und der Glanz. Der Hahn fein in der Größe und zusagend in den Kopfpunkten. Doch die Besichelung sollte voller und geordneter sein, auch die Halsfederzeichnung konnte sa#er und klarer sein. Die Hennen mit ansprechenden Formen und gefälliger Größe, aber die Schastrichzeichnung muss klarer und die Brus$ederzeichnung sollte teils begrenzter sein. So störte auch das lose Mantelgefieder, dies sollte straffer und leuchtender im Grünlack sein. Die Ohrscheiben sollten markanter, die Abschlüsse eleganter sein, aber vor allem gehört hier in diesen FSG mehr Vitalität hinein. Trotz mancher Schwachstellen sehe ich das Deutsche Zwerghuhn für den BDRG-We#bewerb Rasse des Jahres 2016 gut aufgestellt. Klaus Gringmuth 25

26 Sonderschauen 97. Naonale Bundessiegerschau und 87. Deutsche Zwerghuhnschau in Dortmund 2015 Etwas Ernüchternd für mich die Meldezahl mit 112 Nr., für eine Naonale in dieser Region ha e ich mehr erwartet. Aber mein Eindruck von den Tieren hier in Dortmund war sehr posiv, die hier zur Schau gestellten Deutschen Zwerge präsenerten sich in einer ausgeglichenen Qualität. Aus meiner Sicht haben die Wildfarbigen vom letzten Jahr her, ihre Qualität beibehalten, wenn nicht sogar verbessert und noch stabilisiert. Auch die Qualität des schwarzen FSG war wieder wie schon im letztem Jahr sehr stabil und gefes- gt. Vor allem die Goldhalsigen überraschten mich hier mit einer klasse Gesamtkollekon, die hier vorgestellte Qualität überragte bei weitem die der HSS in Nürnberg. Zudem stellte ich fest, dass in diesem Jahr auf den Schauen mehr Goldhalsige als Orangehalsige vorgestellt wurden. Jahrelang war das umgekehrt. Gegen die Form und Größe der 4,13 Wildfarbigen, gab es hier nichts einzuwenden. Die Hähne präsen!erten sich stolz, bis auf einen, der farblich nicht zusagte. Alle mit vitalen Kopfpunkten, voller Besichelung und breiter Feder. Lediglich die Übergänge sollten fließender und die Kämme nicht größer werden. Auch die im letztem Jahr mehr oder minder o# gescholtenen Kehllappenprobleme, waren in dieser Schausaison bei diesem Farbenschlag so gut wie nicht mehr vorhanden. Die Hennen zeigten eine ansprechende prima Walzenform, vitale Kopfpunkte und Nervzeichnung. Die Mantelfarbe der Hennen sollte teils noch klarer im Braunton und die Brus$arbe sa%er kastanienbraun sein. Auch der schmale rotbraune Halsfedersaum konnte teils deutlicher und zwei Hennen sollten typischer im Kammaufbau sein. Herausragend die Hennen von der ZG Albert mit V. und 2 mal mit Hv bewertet. Die 11,17 Goldhalsigen überraschten mich mit einer Klasse Gesamtkollek!on was schon an Hand der Bewertungsliste zu erkennen war. Die Hähne die in Form, Größe, mit einheitlichem Goldton und Farbe sehr ausgeglichen waren. Dazu die feine Standhöhe mit prima breiter Feder und Besichelung. Auf geschlosseneren Übergang musste hingewiesen werden und der Wunsch nach gla%en Kehllappen blieb nicht aus. Doch bei vier Hähnen sollten die Kopfpunkte zarter und nicht grober werden. Hier Hv für H. Albrecht. Die Hennen zeigten durchweg fließende Formen, überwiegend mit vitalen Kopfpunkten feiner Halsfederzeichnung, Nerv, Brus$arbe und Rieselung. Das Farbbild im Mantel der Hennen war sehr einheitlich und ausgeglichen, doch die Brus$arbe konnte teils sa%er und die Rieselung auf den Flügeldecken gleichmäßiger sein. Aber auch hier bemerkte ich, wie schon auf der HSS in Nürnberg bei dem weißen FSG gesehen, das Kehllappenansätze und der Kammau&au kaum zu erkennen waren. Elegant die Hennen mit V SB und Hv. Die Anzahl der nur 1,4 Orangehalsigen überraschte mich, da dieser Farbenschlag doch immer zu den Beliebtesten und Ausstellungsreichsten gehört, aber die Qualität der hier gezeigten orangehalsigen war sehr ansprechend. Der Hahn mit feiner Größe und vitalen Kopfpunkten, doch in der Haltung konnte er waagerechter und im Orangeton sollte er edler und klarer sein. Die Hennen sehr fein in Form, Haltung und mit edlen Kopfpunkten, auch bei der in der Vergangenheit o# gescholtenen Brus$arbe war eine leuchtende Besserung zu erkennen. Doch auf fehlende gleichmäßige Rieselung auch auf den Flügeldecken musste hingewiesen werden. Hochfein die 0,1 von Dr. Rose mit V. LVE. Die gezeigte Kollek!on der 4,4 Silberhalsigen war sehr 26

27 posiv und ausgeglichen, aber es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis hier eine noch bessere und beständige Qualität zu sehen sein wird. Die Hähne beim ersten Hinsehen eine prima Erscheinung mit leuchtendem Silberweiß, klarer Scha strichzeichnung und teils voller Besichelung. Doch die Ohrscheiben sollten gla er und reiner weiß, die Kopfpunkte nicht grober und die Besichelung sollte nicht schwerer werden. Die Hennen zeigten prima Größe, edle Haltung und lebha e Kopfpunkte. Doch die Brus arbe sollte leuchtender lachsfarbig, die Mantelfarbe ausgeglichener und die Rieselung im Mantel und auf den Flügeldecken sollte gleichmäßiger sein. Hier Hv. für G. Gutowski. Die auf der HSS in Nürnberg so hoch gelobten Blaugoldhalsigen, en äuschten hier total. 2,4 waren hier vertreten, deren Hähne nur farblich in etwa gefallen konnten. Hier fehlte es auf ganzer Linie an Vitalität, dazu störten die fahlen, trockenen groben Köpfe mit großen schwammigen Kopfpunkten. Die Hennen nicht viel lebha er, aber die Halsgefieder- und Brus arbe konnten gefallen. Doch auch hier fehlte die gesamte Vitalität und Blüte. Das Mantelgefieder sollte reiner blau und die Feder im Mantel straffer sein, zudem machten alle Hennen den Eindruck, am Rande der Größe zu sein. Fein dagegen die 2,3 Blau-orangehalsigen, mit prima Größe, Farbe und Haltung, schade ein Hahn ha e einen Kammfehler. Trotz allem auf 1,0 Hv. für N. Niehoff. Die Hennen dazu sehr ausgeglichen, sollten aber mehr Blüte zeigen, sa er in der Brus arbe und das Mantelgefieder sollte farblich reiner sein. Die 2,3 Rotgesa elten, eine teils sehr feine ausgeglichene und ansprechende Kollekon in allen Punkten. Prima und edel die Hähne in der Größe und Walzenform. Beiden Hähnen wünschte ich mehr Brus#efe und farblich sollten sie, vor allem im Sa el, klarer und reiner sein. Die Hennen zeigen schon seit Jahren eine gute Walzenform. Auch hier wieder mit feiner Größe, sg Kopfpunkten und Farbe. Etwas mehr Schwanzbreite wäre hier zu wünschen. Edel die 0,1 mit V. VZV EB für die ZG Klophausen. Eine feine ausgeglichene Kollekon die 5,6 Weißen. Die Hähne mit einer eleganten Form, sg. Größe und Besichelung. Die Kehllappen sollten gla er sein und die in der Vergangenheit bei den weißen meist immer spärlich ausgefallene Besichelung zeigte sich bei einem Hahn schon recht schwer. Zudem konnte man hier farblich schon zwei Zuchtlinien erkennen, in dem die eine Linie reichlich gelben Anflug zeigte. Auch die Hennen mit exakter Größe, fließender Walzenform und teils prima Farbe. In den Kopfpunkten konnten sie vitaler, die Ohrscheiben edler und farblich reiner weiß sein. Zu beachten ist auch vereinzelt die obere überstehende Schwanzdeckfeder. Erstaunlich wieder die Anzahl der 8,17 Schwarzen, die auch insgesamt eine qualitav hochfeine Kollekon zeigten. Die Form, Farbe, die Kopfpunkte und auch die Besichelung war bei den Hähnen von Vorteil. Die Besichelung und die Federbreite zeigen hier insgesamt doch einen hohen Zuchtstand. Doch man wünschte mehr Brus ülle, die Übergänge fließender und das Halsgefieder gla er. Erstaunlich wie schon in Hannover, stand hier wieder ein Hahn, dessen Kammfahne der Nackenlinie folgte. Auch die Hennen überwiegend mit feinen Linien, Haltung und feinem Samtschwarz. Aber die Ohrscheiben sollten markanter, die Schwanzfederlage edler und insgesamt wünschte man mehr Kop%lüte. Feine Walzenformen zeigten die Hv Hennen von der ZG Huhn und der ZG Klophausen. Wieder posiv überrascht haben mich die 2,4 Weißschwarzcolumbia, eine ansprechende, wenn auch nicht allzu große Kollekon. Die Hähne prima Vertreter, sehr fein und ansprechend, mit edlen Köpfen, Besichelung und feinem klaren Farbkontrast. Doch im Stand sollten sie nicht höher, die Ohrscheiben gla er und die Übergänge sollten geschlossener sein. Selbst die Hennen in der Form, Grundfarbe und mit klarer Halsfederzeichnung hochfein, habe lange nicht mehr so hochfeine Grund- und Halsfederfarbe bei diesem Farbenschlag gesehen, doch im Abschluss sollte die Feder straffer und noch gestreckter sein. Fein die 0,1 mit Hv von H. Albrecht. 52. Bundesjugendschau Die 2,3 Goldhalsigen en äuschten mich ein wenig. Die Hähne farblich sehr ansprechend und mit geordneter Besichelung. Ein Hahn war sehr groß, zudem winkelte 27

28 er den Schwanz fast rechteckig und die Kopfpunkte waren auch für einen Deutschen Zwerghahn viel zu groß. Die Hennen auch am Rande der Größe, aber mit lebha"en Kopfpunkten, prima Scha"strichzeichnung und leuchtender Brus$arbe, doch die ungleiche grobe Rieselung die das Mantelgefieder schon sehr dunkel erscheinen ließ störte sehr. Bei den 2,3 Orangehalsigen, war es nicht viel besser. Die zwei Hähne mit guter Größe und sg. Haltung, doch auch hier störte eine unschöne Kammfahne und wenig Schwanzau&au, zudem war im Orangeton eine leichte Sperberung zu sehen. Bei den Hennen gab es aus meiner Sicht, nicht viele Vorteile, schon die Übergröße störte, dazu die spitzen Schwanzabschlüsse und das Mantelgefieder zeigte eine lange schmale Feder mit breitem Lichtsaum. Allerdings waren hier in der Halle die Lichtverhältnisse am Sonntag sehr fragwürdig, hoffe sehr, dass es so war. Hv auf 0,1 für die Geschw. Niehoff. Klaus Gringmuth Deutsche Junggeflügelschau Hannover 2015 Die Meldezahl in diesem Jahr, war nicht ganz so stark wie im Vorjahr, aber so waren zumindest in etwa für einen Preisrichter genug Tiere. Der frühe Oktober-Termin in Hannover ist für ein Deutsches Zwerghuhn schon o ein kleines Hindernis gewesen. Trotz allem, die Qualität der Tiere zu diesem frühen Schautermin war recht ausgeglichen und zufriedenstellend, unfer ge Tiere standen nur vereinzelt in den Käfigen. Aber bei wenigen Tieren musste auf die Größe hingewiesen werden. Leider war dem neuen Ausstellungsleiter von Hannover bei der Einteilung der PR ein peinlicher Fehler unterlaufen. Er hae zwar die Tierzahl der Deutschen Zwerge bedacht, aber nicht die vom SV vorgeschlagenen SR und so kam es, dass 26 Nr. von einem SR aus unseren Reihen, der eigentlich für die seltenen Zwerghuhn-Rassen vorgesehen war und die restlichen 40 Nr. wurden von einem für unsere Sonderschau fremden PR bewertet. Für dieses Versehen hat sich der Ausstellungsleiter dann bei mir entschuldigt. Er sagte mir, als er den Fehler bemerkte, war es zu spät um alles wieder rückgängig zu machen. Ich denke, der SV kann ihm das nachsehen, zudem lag der andere PR in etwa gleicher Höhe, bis auf spezielle Merkmale die hier doch etwas in den Hintergrund geraten waren. 4,5 Wildfarbige, wovon allerdings 5 Käfige leer blieben, aber die vier verbliebenen zeigten alle eine beachtliche Größe und mit typischer gestreckter Walzenform und beeindruckend vitalen Kopfpunkten. Der Hahn farblich prima und sehr elegant, doch in der Haltung sollte er noch waagerechter sein. Auch die Schwanzbesichelung konnte voller und ausgerei"er sein auch sonst machte er einen sehr posi#ven Eindruck. Die Hennen mit edlen Formen und durchweg mit feinen Kopfpunkten und Halsfederzeichnung, klarer Nervzeichnung, sg Mantelgefiederfarbe, klarer Federsäumung und guter Brus$arbe. Die feine Halsfedersäumung konnte bei einer Henne breiter und klarer sein und zudem konnte das Schwanzgefieder edler sein. Sehr fein die 0,1 von S. Albert mit v BB. 3,6 Goldhalsige, die Hähne sehr vital und mit ansprechenden Kopfpunkten, zwei standen leider sehr aufrecht und somit abfallend, wobei einer noch nicht voll ausgerei" war. Die klare Scha"strichzeichnung war nicht zu übersehen. Wünsche waren Kehllappenansatz glaer und die Besichelung geordneter. Die Hennen in durchschnilicher Qualität mit fließenden Walzenformen, sg Größe und feiner klarer Halsfeder- und Nervzeichnung. Die Kopfpunkte sehr vital und edel. Die Rieselung im Mantelgefieder war unterschiedlich, teils auch etwas unruhig, aber im Rahmen des möglichen. Auch konnte die Rieselung auf den Flügeldecken 28

29 manchmal gleichmäßiger sein. Die Brusarbe der Hennen hat sich verbessert, trotz allem konnten zwei Hennen nicht überzeugen, zudem störten unschöne Schwanzdeckfedern und Abschlüsse, auch die Flügellänge sollte mehr Beachtung finden. Hier auf 0,1 Hv für Dr. Rose. 1,6 Orangehalsige, schon vom Typ her konnte der Hahn nicht überzeugen, ständig abfallende Haltung und unfer!ger Halsbehang störten sehr. Die Kopfpunkte und die Scha"strichzeichnung waren sehr ansprechend, doch der ungleiche Orangeton störte, auch eine leichte Sperberung war nicht zu übersehen. Zudem störte noch die magere Besichelung. Die Hennen insgesamt eine zufriedenstellende Kollek!on mit sg Formen, Größen, edlen Kopfpunkten, klarer Halsfederzeichnung und bis auf eine Henne überwiegend mit leuchtender Brusarbe. Die teils leicht abfallende Haltung wurde waagerechter, die Rieselung gleichmäßiger und das Halsgefieder ausgerei"er erwünscht. 1,5 Silberhalsige, beim ersten Hinsehen fiel mir schon der Hahn sofort ins Auge. Feine Form, Größe, prima stolze Haltung, mit klarem silberweiß im Hals und Schultern, auch mit klarer deutlicher Scha"strichzeichnung und feiner Federbreite. Die Kopfpunkte sollten nicht grober werden, doch beim weiteren Betrachten sah man deutliche Säumung in Brust-, Schenkel- und Bauchgefieder. Auffallend auch hier die erste Henne mit eleganter Walzenform, klasse vitalen Kopfpunkten, straffem Mantelgefieder und deutliche Halsscha"strichzeichnung. Doch die geballte Rieselung im Mantel und Flügeldecken brachte reichlich Punkteabzug. Die vier anderen Hennen waren in den Kopfpunkten sehr ansprechend, aber die abfallende Haltung, die ungleichmäßige geballte Rieselung, die schwache Brusarbe und die deutlich überstehenden Flügel ließen viele Wünsche und Mängel zu. 4,7 Blau-goldhalsige, erfreulich dazu noch von zwei Züchtern vorgestellt. Die Hähne fein in der Form, sg Größe, Kopfpunkte und prima Farbe konnten sehr gefallen. Doch die Besichelung konnte voller und geordneter, zudem konnte einer im Gefieder noch ausgerei"er sein. Die Hennen mit straffem Mantel, Größe, sg. Walzenform, feiner klarer Halsfederzeichnung und mit leuchtender lachsfarbener Brust. Die Schwanzabschlüsse konnten ausgerei"er und das Mantelgefieder farblich ausgeglichener sein. Sehr edel die Henne von H. Gräfe mit hv SVB. 8,15 Schwarze, der FSG, der seit langer Zeit hier in Hannover immer stark vertreten ist, zog auch diesmal wieder die Blicke auf sich. Doch nicht alle Hähne entsprachen meiner Vorstellung, so störte mich teils die aufrechte Haltung was automa!sch auch lange Flügel erscheinen ließ, schmale Federbreite und viole$ auf dem Flügelbug. Dazu zwei Hähne mit einer Kammfahne die aufliegend der Nackenlinie folgte, Glück für die Züchter, g 92. Hier war man in den letzten Jahren doch anderes gewohnt. Trotz allem gab es auch Hähne mit prima Haltung, vitalen Kopfpunkten, Farbe und feiner breiter Feder sowie mit edler Besichelung. Die Hennen eine ansprechende Kollek!on mit gefälligen Formen, annehmbaren und teils vitalen Kopfpunkten und straffem Gefieder. Wünsche waren mehr Gesichtsblüte, Schwanzabschluss breiter und Ohrscheiben markanter. Seit längerem beobachte ich bei dem schwarzen FSG, so auch hier, dass sich die Lauffarbe unten von den Zehen her au&ellt und scheckig wird, dies sollte man im Auge behalten. Auch sollte hier mehr auf das samtschwarze Mantelgefieder und auf die Flügellänge geachtet werden. Aber überwiegend gab es hier viele posi!ve Rassemerkmale bei den Hennen. Hochfein und herausstechend die 0,1 von G. Gutowski mit v BB 2,5 Isabell-perlgraucolumbia, von denen nur ein Hahn im Käfig stand, der in der Form, farblich und in den Kopfpunkten sehr zusagend war, doch insgesamt war er noch unfer!g im Hals- und Schwanzgefieder. Die Hennen wie gewohnt bei diesem FSG mit fließender Walzenform, einem straffen und farbintensiven Mantelgefieder. Doch die Scha"strichzeichnung konnte farblich sa$er und die Flügelhaltung angehobener sein. Bleibt zu hoffen, dass hier in Hannover im Jahre 2016 eine stärkere Meldezahl zu verzeichnen ist, zumal die Schau erst am 29./30 Oktober sta'indet und sich das Deutsche Zwerghuhn hier als Rasse des Jahres präsen!eren wird. Klaus Gringmuth 29

30 Deutsche Zwerghühner auf der 119. Lipsia Bundesschau 2,2 Wildfarbige konnten mit glänzender Feder und sg Standfreiheit Punkten jedoch sollte die Körperhaltung waagerechter, der Sa!el breiter und voller sein, bei zu aufgerichteter Körperhaltung geht es in den Notenkeller. mit walzenförmig gestreckten, waagerechten Körpern mit passender reiner Mantelfarbe und Lachsbrust konnten gefallen. Der herausgestellten 95er Henne von ZGM Schubert hä!e ich ein- zwei Punkten mehr gegönnt. Vorzüge der gezeigten 9 goldhalsigen Hähne waren die gestreckten walzenförmigen Körper, die volle breite grünglänzende Besichelung und der sa!e Goldton. Die Flügel sollten mehr angehoben gezeigt und der Übergang vom Sa!el in den Schwanz abgedeckter sein. Der mit 96 Punkten bewertete Hahn von Schuller zeigte sehr schöne angehobene Flügel. 15 Hennen alle mit walzenförmig gestreckten Körpern, gewölbten Brustpar"en hinterließen einen SG Eindruck. Teilweise sollte die Rieselung zarter bzw. das Feder Innenfeld deutlicher in der Rieselung sein. Auch hier wieder das Manko mit den etwas losen Flügeln. Je einmal 96 Punkte für ZGM Schubert und Go!schalt. 0,2 Weiß zeigten sich mit Höhen und Tiefen die erste Henne in Käfig Nr war schon sehr ansprechend, was man von der 2. nicht behaupten konnte, zu aufgerichtet in der Körperhaltung und voller in der Brust hä!en ihr gut gestanden. 4,7 Schwarze, wobei sich hier die Zucht von Reichardt deutlich posi"v absetzte, 0,1 97 Punkte. Sehr schön die waagerechte Haltung, gestreckte Körper und breite Feder. Kehllappenfront geschlossener und Nebensicheln länger wären von Vorteil gewesen. Mit zu aufrechter Haltung, zu struppigem Gefieder und zu kurz im Körper kann man kein SG mehr erreichen. Herausragend in waagerechter Haltung, breiter voller Besichelung und angehobenen sehr schön eingebauten Flügeln der 9 orangehalsigen Hähne von Richter, sollten jedoch unbedingt sa!er im Farbton sein. Die restlichen gezeigten Hähne konnten bei gestreckten Körpern und gewölbten Brustpar"en leider nicht ganz mithalten. Teilweise in den Wünschen oder Mängeln war die nicht waagerechte Körperhaltung zu verzeichnen. Bei den 26 Hennen konnten 2 sehr feine Vertreter von Fries mit 96 und 97 Punkten herausgestellt werden. Gestreckte walzenförmige Tiere waren größtenteils vorhanden. Wie ein roter Faden setzt sich auch hier die fast schon zu lose Flügellage der Tiere fort, kommt dann noch ein zu stark gefächerter und angehobener Schwanz dazu klappt es mit der SG Hürde nicht. 1,1 Silberhalsige lagen beide im Sg Bereich jedoch auch hier das Manko mit der Körperhaltung und Flügellage. 1,5 Rotgesa!elte, der Hahn hä!e bei allen Vorzügen ( waagerechte Haltung sehr schöne Zeichnung und Grundfarbe ) gestreckter im Körper, breiter und voller in der Besichelung sein können. Die Hennen durchweg 1,3 Perlgraue zeigten alle ein gleichmäßiges zartes perlgraues Mantelgefieder. Der 1,0 voller in den Sicheln und die 0,1 waagerechter in der Haltung. 4,5 Gold- porzellanfarbig zeigten durchweg die rich- "ge Körperlänge mit fast waagerechter Haltung. Die Grundfarbe und die Tupfenverteilung mit Perle sollte gleichmäßiger sein. 1,4 Weiß- schwarzcolumbia konnten bei reiner Mantelfarbe und sehr schöner Zeichnung gefallen. Teilweise sollten sie jedoch den Schwanz nicht "efer tragen. 1,4 der seltenen Isabell- perlgraucolumbia hinterließen einen sehr guten Eindruck. Bei sehr schöner zarter Mantelfarbe und Zeichnung sollten sie jedoch waagerechter in der Haltung und die Flügel angehobener tragen. 3,7 Birkenfarbige waren bis auf zwei Hennen mit sehr schönen grün glänzendem Mantelgefieder und reiner silbernen Zeichnung leider keine Augenweide. Zu kurz im Körper zu aufgerichtet in der Körperhaltung und zu helle fleischfarbene Lauffarbe. Sascha Michel 30

31 Bezirkssonderschauen Bezirksschau Nord 2015 im Januar 2016 in Barmstedt Wieder einmal fand die Bezirksschau des Nordens in Barmstedt sta. Zum einen wegen dem späten Zeitpunkt, der ja für das Deutsche Zwerghuhn ideal ist, zum anderen weil die meisten Schauen vorbei sind und man sich voll auf Barmstedt einstellen kann. Hinzu kommt noch die zentrale Lage, weil die Meldeergebnisse der letzten Jahre hier in Barmstedt immer recht hoch waren. 175 gemeldete Einzel ere, davon 27 in der Jugend und zwei Stämme in fünfzehn Farbenschlägen stellten sich vor, eine doch beachtliche stolze Zahl. Wie hier in Barmstedt gewohnt, die Käfigreihen alle sehr übersichtlich und freizügig aufgebaut, was gleichzei g auch für eine gute Atmosphäre sorgt. Der allgemeine Eindruck über die hier zur Schau gestellten Tiere war recht posi v und lag im guten Durchschni. Allerdings fiel mir auf, dass in mehreren Farbenschlägen wieder Übergroße und zu schwere Tiere zu finden waren. Jetzt könnte man viele Ausreden haben, warum, weswegen und wieso, aber bei der Zusammenstellung der Zuchtstämme ist schon auf die Größe der Zuch ere zu achten. Auch stand diesmal eine größere Anzahl Al ere mit in den Reihen, die sich erstaunlich vital und mit einem prima Gesamteindruck präsen erten. Gleich am Anfang zwei Volieren, die erste besetzt mit 1,4 Schwarzen, die sich sehr vital, mit feiner Größe und mit samtschwarzem Mantelgefieder gut zeigten, doch der Hahn sollte den Schwanz noch freier tragen. Dann folgten 1,4 zitron-schwarzcolumbia, die sich im zweitem Jahr nach der Anerkennung hier typisch, formlich und auch farblich sehr gut präsen"erten, nur konnten die Ohrscheiben gla#er und typischer sein. Weiter ging es mit 1,4 Wildfarbigen, deren Hahn nicht angetreten war. Aber die Hennen fein in der Größe, mit vitalen Kopfpunkten und feiner Halsfederfarbe. Doch das Mantelgefieder sollte etwas mehr Braunton zeigen. Hähnen die Sichelfedern nicht schwerer werden. Auch musste mehrmals auf grobe Kopfpunkte hingewiesen werden, was allerdings den bis hier warmen Herbstund Wintertagen wohl teils anzurechnen ist. Auch die Hennen konnten mit ihren eleganten fließenden Walzenformen, feinen Kopfpunkten und edler Hals- und Mantelfarbe gefallen. Auch die in den letzten Jahren o% gescholtene zu helle Brus&arbe war hier kaum noch zu finden. Die Nervzeichnung konnte hier und da noch klarer sein, zu dem fehlte es teils an gleichmäßiger Rieselung, und unschöne lose Sa#el- und Schwanzabschlüsse störten. Auf 0,1 V. für H. Albrecht und Hv. für J. Röhl. 10,15 Goldhalsige, eine insgesamt vielversprechende Kollek"on die auch einen guten Gesamteindruck hinterließ. Die Hähne in der Größe, in den Kopfpunkten, im Goldton, Federbreite und die Besichelung sehr gut. Trotz allem gab es hier die üblichen Wünsche, Kehllappen gla#er, im Übergang geschlossener sowie die Besichelung geordneter, zudem sollten bei drei Das Meldeergebnis der 6,8 Orangehalsigen, war etwas ernüchternd, aber dafür eine gut durchschni#liche Qualität der Hähne. Die Größe und die feinen Köpfe hier ideal, farblich bis auf einen alle ansprechend und mit gleichmäßigem Orangeton. Zwei der Hähne waren reichlich hoch im Stand und drei zeigten etwas grobe Kämme. Auf 1,0 V. für HP. Mohr. Durchweg eine gute 31

32 Qualität bei den Hennen, die mit ihren lebhaen Kopfpunkten, Nerv, Farbe, Brust und Mantelfarbe und den feinen Linien überzeugen konnten. Wünsche waren hier die nicht ganz gleichmäßige Rieselung auf den Flügeldecken und das teils lose Sa elgefieder. Kaum zu glauben, von den 7,10 Silberhalsigen, war die Ansicht der Hähne auffallend posi"v, mit sehr angenehmen Kopfpunkten, feiner Besichelung und teils fast reinem silberweiß und sa en Schastrichen. Doch unschöne Ohrscheiben waren nicht zu übersehen, zudem war auch die Größe auffallend, die sich am Rande des Möglichen befand. Die Hennen mit prima Form und feinen vitalen Kopfpunkten und kräiger Brus#arbe, doch die ungleiche Rieselung im Mantel und auf den Flügeldecken sowie das lose Gefieder im Sa el störten. Die kräige Größe war auch hier nicht zu übersehen. Hv auf 0,1 für HD Röhl 3,3 Rotgesa elte, die Hähne mit guter Größe, feinen Kopfpunkten und farblich alle sehr ansprechend, doch die Besichelung sollte edler und geordneter sein, dann wirkt die Form noch gestreckter. Die Hennen sehr vital mit straffem Gefieder und überwiegend mit rahmweißem Mantelgefieder, doch die Schwanzabschlüsse sollten straffer und edler sein. Hv für W. Regge. Die 3,8 gemeldeten Weißen, deren Qualität an die der letzten Jahre hier nicht heranreichte, schon das regnerische We er über die Weihnachtszeit bescherte diesem FSG hier ein eher graues als weißes Mantelgefieder. Die Form und Haltung der Hähne war recht ansprechend, doch die klatschige Besichelung und die rauen Ohrscheiben störten sehr, auch sollten die Kopfpunkte nicht grober werden. Die Hennen konnten in Größe und Form sehr gefallen, doch die Kop$lüte konnte vitaler und die unschönen Schwanzabschlüsse konnten geordneter sein. Von drei Ausstellern war das Meldeergebnis der 8,17 Schwarzen, sehr überraschend und auch wieder eine insgesamt hochfeine ausgeglichene edle Kollek"on, wieder mehr als zufriedenstellend. Alle Hähne gleichmäßig in der Größe, mit vitalen Kopfpunkten, sg. Federbreite und mit überwiegend gleichmäßig geordneter Besichelung. Wenn es Wünsche gab, dann fehlte es an den leicht offenen Übergängen und der Flügelhaltung. Stark abfallende Hähne und die mit zu schwerer Besichelung wurden dementsprechend herabgestu. Auf 1,0 V. für H. Hinz. Die Hennen überzeugten mit hochfeinen vitalen Kopfpunkten, ihren eleganten Walzenformen, mit überwiegend samtschwarzer Mantelfarbe und einer breiten Feder im straffem Gefieder. Doch bei einigen Hennen störten spitze Schwanzabschlüsse, loses Sa elgefieder sowie überlange obere Steuerfedern. Auch hier muss auf ein samtschwarzes Mantelgefieder weiterhin geachtet werden. Auf 0,1 V. und Hv für H. Hinz sowie Hv. für G. Gutowski. 1,5 Perlgraue, die sich in Größe und Farbe sehr einheitlich zeigten. Der Hahn klasse im Typ, feine Haltung und einheitliches Farbbild. Doch unschöne Kehllappen ließen die Note "ef fallen. Elegant, edel und ausgeglichen zeigten sich die Hennen in Haltung, Form und Farbe, Wünsche gab es hier nur an den spitzen Schwanzabschlüssen. Hv auf 0,1 für H. Juknies. Wie schon auf der HSS in Nürnberg gab es auch hier in Barmstedt wieder einmal Gelbe zu sehen. Die hier gezeigten 1,2 Gelben waren zudem in sehr hoher Qualität. Der Hahn sehr edel und feurig in den Kopfpunkten mit kräiger Grundfarbe. Insgesamt konnte er gestreckter und die Besichelung voller sein. Auch die beiden Hennen mit feiner Größe, prima Walzenform, Kopfpunkten und Farbe. Bei einer Henne störte lediglich ein etwas meliertes Schwanzgefieder, trotz allem, mit diesem FSG geht es wohl bergauf. Auch klasse die 0,1 mit Hv. von H. Albrecht. 1,2 Schwarz-weißgescheckte, die in Form und Größe zusagten. Ein feiner Formenhahn mit gleichmäßiger Besichelung und edlen Kopfpunkten. Bei den Hennen störte das lose Mantelgefieder und die Scheckung sollte dezenter sein. Die 4,4 gemeldeten Weiss-schwarzcolumbia, in guter durchschni licher Qualität. Schon fast gewohnt behält dieser Farbenschlag seinen Fortschri bei und so ist auch die Standhöhe der Hähne nicht mehr so stelzig und die Hennen sollten noch gestreckter sein. Die Hähne hier mit ansprechender Größe, Kopfpunkten und klarer Halsfederzeichnung, aber die Ohrscheiben sollten hier auf keinen Fall grober werden, zudem wirkten drei Hähne leicht abfallend. Feines straffes 32

33 Mantelgefieder zeigten die Hennen, auch die Halsfederzeichnung hat sich hier verbessert. In der Haltung konnten sie gestreckter, im Mantelgefieder noch reiner weiß und die Augenfarbe sollte leuchtender sein. V. auf 0,1 für H. Albrecht. Die Hennen mit recht guter Form und klasse Brustfarbe, die Rieselung konnte aber noch ruhiger und gleichmäßiger und das Sa"elgefieder straffer sein. Doch fast alle Hennen waren über das Maximum der Größe hinweg Die Anzahl der 2,2 Weiß-blaucolumbia, nicht sehr hoch, aber trotz allem für diesen seltenen FSG ein Beweis, dass es ihn noch gibt. Doch eine volle Schaukondi!on war bei den Hähnen nicht vorhanden. Farblich konnten sie gefallen, aber loses Mantelgefieder, gla"ere Ohrscheiben und die Besichelung gehörten zu den Wünschen, zudem fehlte die Blüte. Die Hennen mit zusagender Form und Farbe, doch das Mantelgefieder konnte straffer und die losen Schwanzabschlüsse müssen edler sein. Die 1,4 Gelb-schwarzcolumbia, deren Gesamtbild sich bei diesem FSG wieder stark verbessert hat. Die Grundfarbe ist gleichmäßiger geworden und die Scha$strichzeichnung wieder klarer und deutlicher. Der Hahn hier sehr fein in allen Punkten, doch die Besichelung konnte voller sein. Fließende Formen und sehr ansprechende Kopfpunkte bei den Hennen, doch der Scha$strich konnte hier teils noch sa"er und das Schwanzgefieder breiter sein. Hv auf 0,1 für H. Mohr. 2,5 Orangehalsige, deren Hähne eine angenehme Größe, Form, eine breite Feder und im Orangeton sehr ansprechend waren. Aber die Kopfpunkte sollten hier nicht grober werden und die Besichelung sollte geordneter sein. Sehr fein die Hennen mit klasse Kopfpunkten, Farbe und leuchtender Brus&arbe, doch die Rieselung auf den Flügeldecken sollte gleichmäßiger und die Schwanzabschlüsse gefälliger sein. 2,6 Rotgesa elte, die nicht auffällig wirkten. Die Hähne in Größe, Form und Farbe sehr ansprechend, aber die dür$ige Besichelung sollte ausgerei$er und die Haltung waagerechter sein. Auch die Hennen mit guter Größe und edlen Köpfen, aber das Mantelgefieder sollte noch mehr rahmweiß zeigen. 1,1 Weiß-blaucolumbia, deren Hahn gut gefallen konnte, doch die abfallende Haltung brachte eine untere Note ein. Allerdings die Henne passte in der ganzen Erscheinung nicht zu diesem FSG. Die 3,13 Isabell-perlgraucolumbia zeigten wieder ein prachtvolles Farbbild mit feiner Größe, eleganten Formen und eine klasse Haltung. Bei diesem FSG wird in der Zukun$ das Meldeergebnis wohl noch zunehmen. Die Hähne alle mit guter Größe, mit vitalen Kopfpunkten, doch die schmale Feder und die karge Besichelung lässt in diesem FSG noch auf sich warten, zudem sollten die Ohrscheiben gla"er sein. Die Hennen wieder mit gewohnter klassisch eleganter Walzenform, breit im Sa"el, mit rahmgelbem straffem Mantelgefieder und vitalen Kopfpunkten. Doch die Schwanzabschlüsse konnten ausgerei$er und edler sein. V. auf 0,1 für S. Mohr und Hv für T. Hinz. Zum Schluss 1,2 Zitron-schwarzcolumbia, die in Größe, Form und auch farblich sehr ansprechend waren. Dem Hahn wünschte man mehr Brus%efe, edlere Kehllappen und eine vollere Besichelung. Klasse auch die Hennen, die aber mehr Vitalität haben sollten und das Mantelgefieder konnte farblich gleichmäßiger sein. Klaus Gringmuth Jugendgruppe: 1,7 Goldhalsige, deren Hahn mehr Brus%efe haben und im Stand waagerechter sein sollte. An den Kopfpunkten und der Besichelung gab es keine Wünsche. Bi e frühzei" g melden! 33

34 Die Sonderschau der Gruppe Magdeburg auf der Landesverbandsschau 91. MIRAMA in Magdeburg Insgesamt wurden auf der 91. MIRAMA 42 Tiere in 5 Farbenschlägen ausgestellt. Die Tiere wurden bewertet durch die Preisrichterin Claudia Grote-Bartsch. Die 6,8 Orangehalsigen zeigten sich durchweg in prima Qualität. Besondere Vorzüge waren die Grundfarbe, die Rieselung sowie die angestrebte gestreckte Walzenform. Auch bei den Kopfpunkten konnte eine gute Qualität nachgewiesen werden. Bei einem 1,0 zeigte sich eine Reihe von Wünschen, insbesondere bei der immer wieder au retenden Sperberung sowie bei der korrekten Flügelhaltung. Ebenfalls waren als Wünsche verzeichnet, auf noch gleichmäßigere Rieselung bei den Hennen zu achten. V 97 LVB auf 0,1 von Zuchtfreund Hendrik Fries. Wünsche waren zu verzeichnen bei den blassen Gesichtern. Hier ist mehr Gesichtsblüte gefragt. Herausragend zeigte sich die 0,1 v 97 BM und eine 0,1 hv 96 E von Hans-Joachim Reichardt. Die 1,5 Gelb-schwarzcolumbia, allesamt gestellt von Jörg Lange aus Haldensleben, zeigten sich im Gesamtbild in hoher Qualität. Besonders die Hennen zeichneten sich aus durch fließende Formen, sehr ansprechende Kopfpunkte und eine prima Farbgebung. Hv 96 auf 0,1 von Jörg Lange. Auch die 2,4 Rotgesa!elten boten ein ausgeglichenes Bild. Mit Ausnahme von einem 1,0 zeigte Zuch$reund Jörg Lange eine geschlossene Kollek!on. Fließende Oberlinie und die Kopfpunkte ebenso die Mantelfarbe und Zeichnung konnten überzeugen. Lediglich der 1,0 war noch etwas jung und somit nicht schaufer!g. Hv 96 MBA auf 0,1 von Jörg Lange. Die 2,6 Schwarzen, allesamt gestellt von Hans-Joachim Reichardt waren auf den Punkt schaufer!g. Gestreckte Walzenform und fließende Linien konnten überzeugen. So auch die samt-schwarze Farbe bei den Hennen. Die 3,5 Birkenfarbigen, zeigten sich ebenfalls als eine prima Kollek!on. Auch ist erfreulich, dass auf der MIRAMA birkenfarbige Tiere gezeigt werden konnten. Farblich lagen alle Tiere im sg-bereich. Auch konnten überwiegend langgestreckte Walzenformen gezeigt werden. Zwischenzeitlich s!mmt auch der körperliche Größenrahmen. Dies tri% allerdings o mals nicht auf die Kopfpunkte zu. Diese sind nach wie vor etwas groß. Die gesamte Kollek!on lag im durchschni#lichen sg- Bereich. Sg 95 auf 0,1 von Hannes Liermann. Hendrik Fries Bezirksschau Süd 2015 in Erlensee Bei einreihigem Auau in der wunderschönen Erlenhalle in Erlensee dur e ich wieder die Deutschen Zwerghühner in 7 Farbenschlägen bewerten. Den Anfang machten 2,9 Wildfarbige. Die Hähne überzeugten in ihrem Farbspiel, mit freiem Stand, rich!ger Rumpflänge und Koplüte. Ich wünschte mir eine waagerechtere Körperhaltung mit einer strafferen Flügelhaltung. Auch muss der Kammzackung mehr Beachtung geschenkt werden. Der Hennenriege wünschte ich durchweg eine gewölbtere Brustpar!e und hier und da eine festere Flügelhaltung. Ein lebhafteres Gesichtsfeld würde den Hennen einen schöneren Ausdruck verleihen. Der mit 95 Pkt. herausgestellten Henne könnte zu einem späteren Zeitpunkt eine Sporenbildung zu einer schlechteren Note führen. Von den acht ausgestellten goldhalsigen Hähnen konnte keiner eine sg-note erhalten. Alle ha#en riesige Probleme mit der Flügelhaltung. Es gehört zu einem sehr guten Deutschen Zwerghuhn eine waagerechte Haltung mit einem waagerecht eingebauten Flügel, der beim Hahn, manchmal wegen seines Imponiergehabe, auch etwas lockerer getragen werden kann, 34

35 was im Wunschbereich noert wird. Aber auf keinen Fall können wir eine ständige gesenkte Flügelhaltung akzeperen. Hier muss züchterisch unbedingt entgegen gewirkt werden. Auch verstärkten Mängel wie z.b. Doppelzacken, zu wenig Besichelung und zu unreine Bindenfeder die unteren Noten. Einen freien Stand, mit richger Größe und einem schönen sa en Goldton konnte ich fast allen bescheinigen. Etwa die Häl e der 11 goldhalsigen Hennen war von sehr guter Qualität. Dem Musterbild mit walzenförmiger Figur, freiem Stand, einer sa en goldenen Farbe und einer mustergülgen zarten Rieselung mit einer betonten Nervzeichnung kam eine Henne vom äußeren Eindruck sehr nahe, aber sie ha e ein verkürztes Zehenglied. Auch in der Hennenriege setzte sich die etwas lose Flügelhaltung fort. Mehr Brustwölbung, Haltung waaagerechter, Rieselung zarter und Nervzeichnung deutlicher waren die Wünsche. In der Mängelspalte noerte ich eine aufgehellte Schwingenfarbe, einen zu unregelmäßigen Kammschni und zu eckig im Übergang. Den 2,2 Orangehalsigen konnte ich eine waagerechte Haltung mit freiem Stand bescheinigen. Der Wunsch nach einer strafferen Flügelhaltung gilt auch bei diesem Farbenschlag. Der erste Hahn ha e jedoch schon eine zu lose Flügelhaltung und dazu noch eine instabile Schwanzhaltung. Ein Stabileres Kammbla, gleichmäßigere Kammzackung und eine zartere Rieselung wünsche ich den beiden Hennen. Die Silberhalsigen waren mit 0,8 Tieren angetreten. Einige walzenförmige langgestreckte Typen, mit freiem Stand und richger Größe, aber auch mit Wünschen nach mehr Flügelstra"eit, sollte weniger fächern, gefüllter im Übergang und zarterer Rieselung wurden vermerkt. Die herausgestellte hv-henne hä e in der Vorkammzackung noch deutlicher sein müssen. Die Blau-goldhalsigen, mit 2,4 angetreten, konnten mich überhaupt nicht überzeugen. Die Kopfpunkte der Hähne, sowie ein sa er Goldton und die richge Größe waren die posiven Merkmale beider Geschlechter. Gewünscht hä e ich mir bei den Hennen eine Idee mehr Rückenlänge, einen gleichmäßigeren Blauton und eine deutlichere Rieselung. Aber eine zu aufrechte Haltung, offenes Brustgefieder und ein schmaler Übergang ließen kein sg mehr zu. Die 1,4 Blau-silberhalsigen präsenerten sich als beste Kollekon meiner Bewertung. Der Hahn mit einer absoluten waagerechten Haltung und feinen Rassemerkmalen erhielt verdient hv 96 Pkt. Ehrenband. Die vier Hennen konnten sich im sg-bereich ansiedeln. Schöne gestreckte Walzenformen mit richger Standhöhe und gleichmäßigem Blauton konnten überzeugen. Gewünscht hä e ich mir hier und da eine etwas straffere Flügelhaltung und eine noch deutlichere Rieselung. Lothar Fucker Den Anfang meines Bewertungsau rags machten 1.2 Rotgesa elte. Der gezeigte 1,0 zeigte sich mit freiem Stand sehr schöner Federbreite, Haltung waagerechter Nebensicheln voller und Kehllappenansatz gla er waren Wünsche, bei mangelha en Kammzacken geht es in den unteren Notenkeller. Die 2 gezeigten Hennen ha en eine sehr schöne Walzenform und eine reine Mantelfarbe, jedoch muss ein Deutscher Zwerg eine waagerechte Körperhaltung und nicht starkgefächerte Schwanzfedern zeigen. Eine blütenreine Weste zeigten 2,2 Weiße unseres Jungzüchters Ritz. Alle konnten mit sehr schönen gestreckten Körpern, breiter Feder sehr schöner waagerechter Haltung und dem dazu passenden freien Stand überzeugen. 97 Punkte auf eine rassige 0,1. Den Anschluss bildeten 4,14 Schwarze, die Hähne mit sg gestreckter Walzenform mit passendem freiem Stand und gewölbter Brust ha en ihre Defizite in der fast zu unausgerei er Besichelung. Flügel angehobener, und leicht offenen Kehllappenfronten sollten züchterich zurückgedrängt werden. Bei den 0,1 gab es Licht und Scha en, fast waagerechte Haltung, gewölbte Brustparen und breite Federn waren bei fast allen Vorzüge. Jedoch sollten die Hennen ihre Steuerfedern weniger gefächert zeigen und teilweise breiter im Sa el sein. Tiere mit zerschlissenem offenem Sa elgefieder und zu stark gefächertem Schwanz siedeln sich zwangsweise im Mangelbereich an. Zwei sehr typvolle Hennen von ZGM Huhn und Hartmann konnten 96 Punkte erreichen. Über das im Standard geforderte samtschwarze Mantelgefieder wurde zu Gunsten der Tiere nicht geachtet. Hier sollte jedoch ein Umdenken im SV geschehen und das grünglänzende Mantelgefie- 35

36 der aus den groben Fehlern streichen zu lassen, da fast jede Henne ein mehr oder weniger grünglänzendes Gefieder aufweist. 1,1 Gelbe mit Sg walzenförmigen Körpern und schöner waagerechter Haltung sollten mehr Körperlänge haben und gleichmäßiger im gelben Ton sein. 0,5 Gold-porzellanfarbige zeigten gestreckte Körper und eine sa!e Grundfarbe. Schwanz nicht breiter gefächert, Tupfenverteilung gleichmäßiger und Perle nicht größer waren Wünsche. 0,4 Weiß- schwarzcolumbia ha!en keine Probleme mit der rich"gen Körperlänge und freiem Stand jedoch sollte die Mantelfarbe reiner, deutlicher in der Halsund Schwanzdeckfederzeichnung sein. 4,13 Gelb schwarzcolumbia, die Hähne alle mit sg Körperlängen und breiter Feder sollten jedoch ab gedeckteres Sa!elgefieder und waagerechtere Haltung zeigen. Die Hennen durchweg mit typischen Walzenformen und gewölbter Brust sollten sich gleichmäßiger in der Mantelfarbe zeigen. Tiere mit zu stark gefächerten Steuerfedern, zu langen oberen Steuerfedern oder zu heller Mantelfarbe können kein sg mehr bekommen. Kalmes konnte mit einer sehr schönen 0,1 96 Punkte erringen. Sascha Michel Der Sonderverein gratuliert recht herzlich! 85. Geburtstag am 17. Mai 2016 Heinrich Becker, Heidelberg-Kirchheim 80. Geburtstag am 29. August 2016 Karlheinz Jakob, Bürstedt 75. Geburtstag am 1. April 2016 Rolf Pollmächer, Reichardtswerben am 4. April 2016 Ute Schubert, Chemnitz am 18. April 2016 Bernhard Wilhelm, Meinhard-Grebendorf am 10. Juni 2016 Hubert Kröger, Delbrück-Steinhorst am 4. Juli Geburtstag am 6. April 2016 Inge Weller, Riedstadt-Goddelau am 4. August 2016 Gerhard Gutowski, Langen-Sievern 60. Geburtstag am 4. April 2016 Jürgen Middendorf, Werdohl am 6. Mai 2016 Klaus Werner, Sohland am 3. August 2016 Raimund Hartmann, Dielheim Elisabeth Korn, Schweinfurt am 21. Juli 2016 Klaus Gringmuth, Neu Wulmstorf am 3. September 2016 Mar"n Siekmann, Bielefeld 36

37 Aus den Bezirken Wich"ges und Aktuelles vom Bezirk Süd Zunächst ein Rückblick auf unsere Bezirkstagung, die tradionsgemäß an Fronleichnam, diesmal am 04. Juni 2015, bei unserem Zuch reund Raimund Hartmann in Dielheim sta and. Da der Tagungsort für fast alle von uns Neuland war, bestaunten und bewunderten wir die dort vorhandenen Räumlichkeiten ebenso wie das enorme Engagement unseres Gastgebers und seinem eingespielten Team. Nach Verabschiedung der mitgereisten Züchterfrauen zu dem organisierten Damenprogramm verlief die Jahreshauptversammlung in gewohnt harmonischem Rahmen. Bei den anstehenden Wahlen wurden jeweils einsmmig in ihren Ämtern bestägt: 1. Vors. Friedel Seng, 2. Vors. Jürgen Weller, Kassierer Werner Stephan und in Abwesenheit Zuchtwart Bernhard Wilhelm. Für den nicht mehr kandidierenden langjährigen Schri - führer Andreas Huhn wurde Karl Kalmes einsmmig als dessen Nachfolger gewählt. Die Bezirkssonderschau 2014 war erstmals der LV- Schau Hessen-Nassau in Alsfeld angegliedert und bestand trotz eines Standgeldzuschusses aus der Bezirkskasse, etwas en äuschend, nur aus 84 Tieren. Über die im September sta indende SV-Sommertagung in Nievenheim bei Bernd und Sabine Klophausen wurde eingehend gesprochen und um Teilnahme gebeten. Für die bei der dorgen JHV anstehende Wahl des 2. Vorsitzenden wird von unserem Bezirk Gerhard Ziegler vorgeschlagen. schön ausgeschmückten Schau ein besonders farbenprächges Bild verliehen. SV-Bänder errangen mit v auf 0,1 weiß Gregor Ritz und hv auf 0,1 goldh. Herbert Fucker. 2 Ehrenbänder en ielen mit hv auf 0,1 schwarz ZGM Huhn und hv auf 0,1 blau-silber sowie hv-teller auf 0,1 silberhalsig ZGM Weller. Mit hv-se auf 0,1 schwarz war Raimund Hartmann erfolgreich. Auf der HSS in Nürnberg-Eibach waren wir mit 7 Ausstellern und insgesamt 66 Tieren in 13 Farbenschlägen vertreten. Die hohen Preise haben wir fast ausschließlich den Mitbewerbern überlassen müssen. Nur unser Jüngster, Gregor Ritz, hielt wieder die Fahne hoch und erzielte mit seinen Weißen mit v -SV Band sowie hv Gedächtnisband und hv SE ein beachtliches Spitzenergebnis. Unsere diesjährige Bezirkstagung findet am 26. Mai 2016 (Fronleichnam) auf der Zuchtanlage des Geflügelzuchtverein Langendiebach in Erlensee sta. Auch die BSS 2016 ist wieder der Schau in Erlensee angegliedert. Entsprechende Unterlagen zu beiden Veranstaltungen gehen jedem Bezirksmitglied rechtzeig gesondert zu. Bleibt nur noch, allen Zuch reunden vor allem persönliches Wohlergehen und dazugehörig viel Freude und Erfolg in der Zuchtsaison zu wünschen. Friedel Seng Neben der hervorragenden Bewirtung zu Mi agssch und Kaffee soll die Besichgung der Zucht-anlage als sehr empfehlenswert genannt werden. Unsere diesjährige Bezirkssonderschau fand am u im Rahmen der Schau des Geflügelzuchtvereins Langendiebach mit 2 weiteren angegliederten Sonderschauen in Erlensee sta und bescherte unseren Sonderrichtern Sascha Michel und Lothar Fucker ein Heimspiel. Von 10 Ausstellern wurden insgesamt 106 Deutsche Zwerghühner in 13 Farbenschlägen in die Käfige gebracht, die der sehr übersichtlichen und November 2016 Der Meldebogen liegt diesem Freundschasboten bei! 37

38 Jahreshauptversammlung des Bezirks Nord Bezirksleiter Jens-Peter Collenburg begrüßte zwölf Mitglieder an einem Sonntagvormiag um 10 Uhr im Hemdinger Hof. Die Versammlung auf einen Sonntagvormiag zu legen, wurde allgemein begrüßt. Ein ganz besonders Hallo galt Mitglied Palle Juul, der aus Dänemark gekommen war. Zu Ehren Verstorbener erhoben sich die Mitglieder zu einer Schweigeminute. Entschuldigt haen sich Udo Kirchner und Gerhard Gutowski. Jahresbericht des Bezirksleiters: Jens-Peter Collenburg berichtet von einem rela v ruhigen Jahr, in dem das Deutsche Zwerghuhn wieder im Vordergrund stand. Klaus Gringmuth fügte einen kurzen Bericht der HSS an, die einfach und simpel war. Mit über 330 Tieren war sie sehr gut beschickt. Hier sah man auch mal Züchter, die man sonst nur aus der Mitgliederliste kannte. Deswegen ist ein Wechsel innerhalb der Bezirke, die HSS durchzuführen, sehr begrüßenswert. Die Bezirksschau des Nordens in Barmstedt war wieder sehr posi v. Beschickungszahlen und Tierqualität s mmten. Kassierer Thies-Peter Vehling berichtete von einer gleichbleibenden Kassenlage, die aber nur aufgrund des Spendentopfes so ausgeglichen ist. Auf Antrag wurde der Vorstand entlastet. Zuchtwart Jens-Peter Collenburg berichtete von Schwankungen in den einzelnen Farbenschlägen, die immer mal wieder vorkommen. Er mo vierte die Züchter sich doch als Zwei arbenschlag mal den seltenen Farbenschlägen zu widmen, damit es zu deren Verbreitung kommt. Die Zuchtpreise 2015 gingen an: 1. Hauke Hintz schwarz 2. Peter Mohr orangehalsig 3. Heiner Albrecht goldhalsig 4. Simon Mohr isabell-perlgraucol. Jugend: Jannik Vehling goldhalsig Wahlen: Gewählt wurden: Heiner Albrecht als 2. Bezirksleiter und Schri führer, sowie Thies-Peter Vehling als Kassierer. Rasse des Jahres im BDRG: Der Bezirk Nord ist für die Präsenta on der Deutschen Zwerghühner in Hannover zuständig. Angeregt und umgesetzt werden soll, dass sich alle Farbenschläge als Stamm neben den Einzel e- ren präsen eren. Hier wird eine Liste von Züchtern, die Stämme stellen können aufgestellt. Wie der Stand gestaltet wird, soll mit der Ausstellungsleitung in Hannover abgesprochen werden. Hier treffen sich Jens-Peter, Heiner und Klaus im Frühjahr, um weitere Einzelheiten zu planen. Eine Fotowand soll erstellt werden. Unter Punkt Verschiedenes fand noch ein Erfahrungsaustausch über die Stallhygiene und Krankheiten sta. Auch Kehllappen wurden angesprochen. Nach gut zwei Stunden endete die harmonische Versammlung. Die Jung erbesprechung wird am 11. September bei Jens-Peter Collenburg durchgeführt. Die Bezirksschau soll wieder in Barmstedt sta inden. Heiner Albrecht 38

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