Nr. 420 März 2014 Jahrgang 85. Freundschaftsbote. Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns. gegr. 1922

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1 Freundschaftsbote Nr. 420 März 2014 Jahrgang 85 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns gegr

2 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Name Vorstand Ehrenvorsitzende Jürgen Weller Rhönring 9 Klaus Gringmuth Otternweg 5 1. Vorsitzender Harald Scholze Bergstraße 2 2. Vorsitzender Helmut Dell Karl-Marx-Straße 6 1. Kassierer Thies-Peter Vehling Hauptstraße 38d 2. Kassierer Friedel Seng Klosterhofstraße 2 1. Schriftführer Bernd Klophausen Bismarckstraße Schriftführer Karl-Otto Semmler Hahnenweide 26 Zuchtwart Martin Siekmann Spenger Str. 144 Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Bernd Klophausen Bismarckstraße 44 Straße Ort Telefon Telefax Riederstadt-Goddelau Neu Wulmstorf Großhennersdorf Bad Salzungen-Immelb / Nordhastedt Maintal-Hochstadt Dormagen Tönisvorst Bielefeld Dormagen 06158/ / / / / / / / / / / / Bezirksleiter Süd Friedel Seng Klosterhofstraße 2 Bezirksleiter Nord Jens-Peter Collenburg Trotzendburg 1a Bezirksleiter West Joachim Gießler Heckhülsenring 7 Bezirksleiter Sachsen / Thüringen Manfred Schubert Schaftreibeweg 4 Bezirksleiter Magdeburg Hans Joachim Reichardt Hauptstraße 28 Bezirksleiter Bayern Hans Jürgen Schuller Geiselhöringer Str Maintal-Hochstadt Itzehoe Essen-Heisingen Chemnitz Atzendorf Schwimmbach 06181/ / / / / /66/ / Sonderrichter Günther Consbruch Hendrik Fries Klaus Gringmuth Helmut Guder Klaus Lupp Sascha Michel Karl-Otto Semmler Martin Siekmann Ehrhard Siffert Gerhard Ziegler Farbenschläge Kronskoppelweg 1 Tränke Straße 40 Otternweg 5 Turmstr. 1 Bahnhofstraße 7 Marienstraße 22 Hahnenweide 26 Spenger Str. 144 Romannshorner Weg 204 Am Alten Schulplatz Quarnstedt Eggersdorf Neu Wulmstorf Gildehaus Bad Schwalbach Erlensee Tönisvorst Bielefeld Berlin Kasbach 04822/ / / / / / / / / / / wildfarbig 8 rotgesattelt (weiß-goldhalsig) 15 weiß-schwarzcolumbia (hell) 2 goldhalsig 9 weiss 16 weiß-blaucolumbia 3 orangehalsig 10 schwarz 17 gelb-schwarzcolumbia 4 silberhalsig 11 perlgrau 18 gelb-blaucolumbia 5 blau-goldhalsig 12 gelb 19 isabell-perlgraucolumbia 6 blau-orangehalsig 13 gold-porzellanfarbig 20 birkenfarbig 7 blau-silberhalsig 14 schwarz-weißgescheckt Bankverbindung des SV: Konto Nr Sparkasse Westholstein - BLZ

3 Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns gegr Harald Scholze - 1. Vorsitzender - Bergstraße Großhennersdorf - Tel: /40674 Liebe Züchterfrauen, liebe Zuchtfreunde, liebe Mitglieder im Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhnes! Ein sehr ereignisreiches Jahr 2013 liegt hinter uns. Zur Sommertagung in Thüringen konnten wir wieder einige schöne Stunden gemeinsam verbringen. Dafür möchte ich mich nochmals bei Renate und Helmut Dell bedanken. Die Ausstellungssaison 2013/14 liegt nun hinter uns. Ich hoffe, dass jeder mit den erreichten Ergebnissen auch zufrieden sein kann. Unsere Hauptsonderschau 2013 war nur mit 279 Tieren beschickt worden - davon 18 Leerkäfige. Das ist die schlechteste Beteiligung seit vielen Jahren. Woran hat es gelegen? Die großen Entfernungen, die winterlichen Straßen oder das günstige Standgeld können nicht die Ursachen sein. Hier sind die Bezirksleiter entscheidend gefordert. Zur nächsten Hauptsonderschau im November in Rheda-Wiedenbrück erwarte ich von allen SV-Mitgliedern ein erheblich größeres Engagement! Bei allen eingesetzten Sonderrichtern möchte ich mich für die geleistete Arbeit bedanken. Mein besonderer Dank gilt denen, die kurzfristig noch eingesprungen sind. Den Erringern der verschiedenen Bänder Blaues Band, Siegerband, VZV-Band, SV-Band, Lipsia-Band und Deutscher Meister- möchte ich dazu ganz herzlich gratulieren. Nun beginnen wieder die Vorbereitungen für die neue Schausaison. Dafür wünsche ich allen Zuchtfreunden eine glückliche Hand beim Zusammenstellen der Zuchtstämme. Durch den recht frühen Schautermin der VZV-Schau im Oktober in Hannover wird sicherlich der Brutbeginn dieses Jahr früher sein müssen. Liebe Zuchtfreunde, arbeitet weiter am Erhalt unserer Züchtergemeinschaft, helft Euch bei der Verbesserung der Qualität und findet auch neue Zuchtfreunde in Eurer Umgebung damit der Fortbestand des SV gesichert bleibt. Den Zuchtfreunden, die mit Berichten und anderen Beiträgen zum Gelingen des FB beitragen, danke ich besonders für ihr Engagement. Abschließend wünsche ich allen Zuchtfreunden und ihren Familien alles Gute, vor allem Gesundheit und ein erfolgreiches Zuchtjahr 2014! Harald Scholze Harald Scholze Titelbild Nachzucht 2014 bei Sabine und Bernd Klophausen 3

4 Vorwort des Vorsitzenden 3 Termine 4 SV Mieilungen 5 Die Hauptsonderschau 2013/14 6 Deutsche Zwerghunschau und Lipsia Die Bundessiegerschau Deutsche Junggeflügelschau Bezirksschau Nord Bezirks-Sonderschau West Schaubericht Gruppe Magdeburg Bemerkungen zur Bezirksschau Süd 24 Informa onen zur SEPA-Umstellung 25 Ausstellungssta s k 2013 / Sonderschau des Schweizer Klub 27 Das Deutsche Zwerghuhn in Dänemark 32 Einladung zur Hauptsonderschau Informa onen zur Europaschau Wir Gratulieren 36 Züchten heißt Verbessern 37 Teileindrücke von Leipzig und Barchfeld 38 Beilage: Meldepapiere Hauptsonderschau Meldepapiere Europaschau Dänemark Herausgeber: SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Harald Scholze - 1. Vorsitzender Bergstraße Großhennersdorf Telefon: /40674 Redak on, Satz und Gestaltung: Bernd Klophausen Bismarckstraße Dormagen Telefon: 02133/ info@deutsche-zwerghuehner.de Redak onsschluss: Jeweils immer der 1. Februar und 1. August Gekennzeichnete Ar kel stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die des SV dar. Dieser behält sich das Recht auf Änderung bzw. Kürzung von Beiträgen vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung der Redak on gestaet. Der FB wird voraussichtlich in den Monaten März und September erscheinen. 4 Inhalt Impressum Termine 133. Deutsche Junggeflügelschau 41. VHGW-Bundesschau 86. Deutsche Zwerghuhnschau Oktober 2014 in Hannover SR: Siekmann, Gringmuth, Consbruch (Michel) Hauptsonderschau Deutsches Zwerghuhn November 2014 in Rheda-Wiedenbrück SR: Siekmann, Semmler, Ziegler, Gringmuth, Fries, Consbruch (Michel) Farbenschläge des Jahres 2014 werden blau-goldhalsig, -silberhalsig und -orangehalsig sein. 96. Na onale Bundessiegerschau 51. Bundesjugendschau 118.Lipsia-Schau Dezember 2014 in Leipzig SR: Siekmann, Fries, Gringmuth, Michel Rassebezogene Europaschau Dezember in Herning / Dänemark 46. Frohnatalschau-Sonderschau Januar 2015 in Niederfrohna Die oberlausitzer Zuch!reunde führen für interessierte Züchter des SV 2014 wieder eine Werbeschau zur Kreisschau des KV Löbau durch. (letztes Meldeergebnis 142 Dt. Zwerge) Dezember 2014 in Schönbach bei Löbau Bundestagungen des Verbandes der Zwerghuhnzüchtervereine e.v. im BDRG (VZV) 37. VZV-Tagung am 21./22.Juni 2014 in Sebnitz/ Sachsen 38. VZV-Tagung am 27./28.Juni 2015 in Lügde / Wes!alen-Lippe 39. VZV-Tagung am 25./26.Juni 2016 in Hamburg Ausstellungsvorschau für 2015: November in Nürnberg/Eibach Hauptsonderschau entsprechend Beschluß aus FB Nr. 402 / 2003 in Bayern. Die Ausstellung wird von Zuch!reund Harald Hauenstein, Nürnberg durchgeführt.

5 SV - Mitteilungen Mitgliederbewegung im Jahr 2013 Als Neumitglieder kann der Sonderverein folgende Zuchreunde begrüßen: Jürgen Borhö, Hamburg Willi Hüllmann, Seestermühe Verstorben sind 2013 die Zuchreunde: Bernd Altmann EM Hans Blöbaum Albert Clobes Herbert Killan Ernst Gerber Aus dem SV ausgetreten sind 2013: Heinz Mick Tobias Angert Wir trauern um Ernst Gerber Erst im September letzten Jahres erfuhr der Sonderverein, dass unser Zuchtfreund Ernst Gerber aus Rebesgrün schon im Frühjahr 2013, im Alter von 78 Jahren, verstorben ist. Er war SV Mitglied seit 2008 und Mitglied im Bezirk Sachsen / Thüringen. Er züchtete Deutsche Zwerghühner in schwarz, die ihm sehr am Herzen lagen. Im Bezirk war er stets bemüht, sich an allem zu beteiligen und nahm an vielen Bezirksund Sonderschauen teil. In ehrenden Gedenken SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Harald Scholze Bezirk Sachsen / Thüringen Manfred Schubert Zur Sommertagung vom September 2015 laden Sabine und Bernd Klophausen alle Züchterinnen und Züchter des Deutschen Zwerghuhns recht herzlich ins schöne Rheinland ein. Bi!e jetzt schon diesen Termin fest im Kalender eintagen. Der LV-Rheinland hat seinen Veranstaltungsort gewechselt. Daher findet die Europaschau 2016 verbunden mit der HSS vom November in der Messe Niederrhein, Rheinberg sta!. Zu diesem Termin ist auch die VZV-Schau beantragt (siehe VZV-Journal 2014) Wie schon vielen von Euch bekannt sein wird, hat der SV sich für die Rasse des Jahres 2016 beworben. Auch wenn die schri liche Zusage noch fehlt, so sollten sich Alle schon jetzt Gedanken über die Durchführung machen. Sicherlich wird die Europaschau (mit beantragter VZV Schau) der Höhepunkt des Jahres 2016 sein! Aber auch so müssen wir uns gut präsen$eren. Daher teilt dem Vorstand bi!e Eure Gedanken und Ideen mit! Es ist eine einmalige Chance! 5

6 Hauptsonderschau Hauptsonderschau des Deutschen Zwerghuhnes 2013/14 in Barchfeld/Thüringen Am 11. und 12. Januar 2014 trafen sich die Züchter des Deutschen Zwerghuhnes zu ihrer HSS 2013 in Barchfeld - Thüringen. Helmut Dell vom Bez. Sachsen/Thüringen war hier vor Ort der Verbindungsmann und mit für die Organisaon im GZV Barchfeld zuständig. Helmut ha e diese HSS geplant und übernommen und die Bedingungen der Durchführung und der Versorgung von Mensch und Tier waren hier hervorragend geregelt. Dafür gilt dem GZV Barchfeld ein besonderer Dank. Eine große Mehrzweckhalle erwartete die Züchter zur 28. Offenen Werratalschau, verbunden mit der KV- Schau Bad Salzungen, zu der fast 1400 Tiere gemeldet waren. Insgesamt kann man den Deutschen Zwerghühnern einen überdurchschnilichen ausgeglichenen Zuchtstand bescheinigen mit hochfeinen Kollek onen einzelner Farbenschläge. Einige Farbenschläge haben qualita v die Erwartungen voll erfüllt, bei anderen zeigte sich dagegen mehr oder weniger noch Nachholbedarf. Sehr herausragend und gefes gt zurzeit der schwarze und der weiße Farbenschlag, deren Qualität schon in Leipzig auf sich aufmerksam machte. Dazu passend, dass ja diese beiden Farbenschläge in diesem Jahr für den Farbenschlag des Jahres vorgesehen waren. den letzten FB gehört, um die Planung der HSS einigen Zfrden. zu erleichtern. Auch das Weer, vor dem viele im Vorfeld Angst haen, spielte in diesen Tagen voll mit. Die fast sommerlichen Temperaturen machten es den angereisten Zfrden. sehr leicht, da ja zu dieser Jahreszeit hier auch mit extremen Weerbedingungen häe gerechnet werden können. Aber obwohl aus einigen Bezirken die Möglichkeiten für den Hin- und Rücktransport ihrer Tiere bestand, haben viele Zfrde. diese nicht genutzt. Eigentlich schade, was erwarten die Zfrde. noch alles? Die Eröffnung der Schau, in der das Deutsche Zwerghuhn lobend hervorgehoben wurde, ging sehr locker in kleiner Runde über die Bühne, erstaunlich was an Ehrengästen für diesen Moment hier angereist war. Da das Ehrenband für den Farbenschlag des Jahres schon vorlag, wurde es bei der Eröffnung gleich mit vergeben. Harald Scholze gratulierte und überreichte unter Applaus der anwesenden Ehrengäste und Zfrden. das Band an den stolzen Erringer Helmut Dell, das er auf den Farbenschlag des Jahres weiß errang. Am Freitagvormiag während dem die PR mit ihrer Arbeit beschä igt waren, fuhren die Zfrde., die am Aber man muss hier auch ganz klar sagen, 278 gemeldete Tiere in 17 Farbenschlägen, von denen auch noch einige Käfige leer blieben, ist für eine HSS zu dieser Jahreszeit bzw. zu diesen güns gen Standgeldbedingungen einfach zu wenig. Und darüber hinaus waren auch die Übernachtungsmöglichkeiten sehr güns g. All das häe als zusätzliche Mo va on mit in 6

7 Die an den Käfigen ausgehängte und angekündigte Tierbesprechung fand dann am Sonnabend- Nachmi ag sta, hierzu wurden die zu besprechenden Tiere an den Rand des Ganges gebracht, damit jeder Zfrd. die Möglichkeit ha e, alles zu sehen bzw. zu hö- FB Nr. 420 März 2014 Jahrgang 85 ren. Zu den interessierten Zfrden. in der Runde ha en sich auch gleich die Schweizer Zfrde. mit angeschlossen. Und so entstanden hier sehr lebha e und auch kri sche Diskussionen. Donnerstag schon mit angereist waren, mit Helmut Dell ins Geflügelmuseum zu Günter Schneider nach Viernau. Zeitlich reichte es auch noch für eine kurze S ppvisite in den Wintersportort Oberhof. Anlässlich der HSS in Barchfeld und dem Besuch im Geflügelmuseum s ete Günter Schneider eine Wilhelm Müller Erinnerungsplake e für ein V-Tier auf der in Barchfeld sta indenden HSS. Diese Plake e wurde unter den V-Tieren der HSS ausgelost, in dem die Käfig Nrn. auf einzelne Ze el geschrieben und in einen Hut kamen. Als Glücksfee stellte sich die Frau des LV-Vors. Thomas Stötzer vom LV Thüringen zur Verfügung, sie zog eine Nr. heraus und das Glück fiel auf eine Orangehalsige Henne von Heiner Albrecht. Am Mi ag trafen dann die schon am Abend vorher von Helmut Dell angekündigten Schweizer Zfrde. ein. Sieben Zfrde. waren aus der Schweiz angereist, deren Interesse am Deutschen Zwerghuhn nach wie vor groß ist. Sie fuhren auch nicht mit leerem Gepäck zurück. Zum Züchterabend, zu dem 25 Zfrde. erschienen waren, ha en sich auch der Ausstellungsleiter der Schau, der KV Vors., der stellvertretende Bürgermeister des Ortes und der Ehren-Vors. des Barchfelder GZV gesellt. Letzterer erzählte ausführlich die lange Geschichte des Vereins bzw. die ersten Vorkommen und Zuchten des Deutschen Zwerghuhnes in der Region Thüringen. Auch der neue Schweizer Präsident Markus Eberle stellte seine neue Mannscha vor, denn seit dem Sommer 2013 gibt es im Schweizer Klub der Deutschen Zwerghühner einen total neuen Vorstand und als Gastgeschenk brachten die Zfrde. 5 kg Schweizer Schokolade in kleinen Tafeln mit. Diese wurden gleich an alle anwesenden Zfrd. in der Runde verteilt, ein entsprechender Rest wurde dann am Sonntagmorgen noch an den Käfigen an die noch angereisten Zfrde. verteilt. Die Reihenfolge der Farbenschläge in den Käfigen verlief hier nicht in der gewohnten Reihe, aber die Wildfarbigen machten auch hier den Anfang. 4,12 Wildfarbige präsen erten sich insgesamt recht ausge- 7

8 glichen. Bei den Hähnen gab es an Größe, Farbe und Walzenform wenig Krik, auch der geforderte durchstoßende Scha strich machte keine Probleme. Aber es gab Wünsche nach fließenderen Übergängen, Scha strichzeichnung sa er sowie edlere Kehllappen und Besichelung geordneter. Zu beachten sind auch die Kämme, die nicht grober werden sollten. Bei der Qualität der Hennen gab es hier so gut wie keine Krik an der Form und Größe. Die überwiegend feinen Kopfpunkte wurden hervorgehoben, auch die kastanienbraune Brust- FB Nr. 420 März 2014 Jahrgang 85 farbe brauchte diesmal nicht bemängelt werden. Die Hennen mit feinem Mantelgefieder und klarer Nervzeichnung. Hennen mit zu dunklem Halsgefieder gab es diesmal nur eine, die Schwanzabschlüsse sollten aber noch edler sein. Fein die Henne mit HV EB von der ZG Albert. Die Goldhalsigen waren mit 14,25 Tieren vertreten. Eine ansprechende Kollekon die einen guten Gesamteindruck hinterließ. Die Hähne in der Größe, Farbe, in den Kopfpunkten, die gleichmäßige Halsgefiederfarbe und die Besichelung sehr gut, trotz allem wurden die üblichen Wünsche zu teil: waagerechter im Stand, Besichelung geordneter, sowie Ohrscheiben und Kehllappenwünsche blieben nicht aus. Leider gab es auch Hähne, deren Vorkamm wellig auf den Schnabel drückte. Die Hennen überzeugten mit eleganten Walzenformen, feinen Kopfpunkten, klarer Halsfeder- und gut gerieselter Mantelfarbe. Aber hier muss bei einigen Hennen die 8

9 Brusarbe noch leuchtender und die Nervzeichnung hier und da deutlicher sein, zudem sollte die Rieselung gleichmäßiger, die Kammfahnen edler, das Mantelgefieder und die Schwanzabschlüsse sollten fürs Auge überzeugender sein. Hier errang H. Albrecht auf 0,1 HV KVE. Hocherfreulich das Meldeergebnis der 21,36 Orangehalsigen, zählt dieser in der Regel immer zu den am stärksten gezeigten Farbenschlägen. Nach Leipzig, auch hier wieder eine gut durchschni!liche Qualität bei den Hähnen, alle mit prima Größe, Kopfpunkten, Farbe und vor allem der feine gleichmäßige Orangeton. Doch einige Wünsche gab es an den Ohrscheiben, den langen Schwanzsicheln und der eine und andere Kamm sollte nicht grober werden. Klasse der 1,0 von H. Födisch mit V. KVE und der Althahn von H. Fries mit Hv Med. ausgezeichnet. Während die Hennen mit ihren überwiegend vitalen Kopfpunkten, Farbe und feinen Linien einen durchschni!lich sehr guten Eindruck hinterließen. Auffallend die gleichmäßige Rieselung, die Halszeichnung und die Mantelfarbe. Der Wunsch nach einer strafferen Feder im Mantel und Sa!el sowie die Rieselung auf den Flügeldecken noch gleichmäßiger blieb nicht aus und wegen Übergröße mussten 4 Hennen herabgesetzt werden. Hier stellte H. Albrecht das Spitzen#er mit V. WTB und Hv auf 0,1 für H. Födisch und einer Althenne von H. Fries. Die 6,10 Silberhalsigen von denen noch 6 Käfige leer blieben und ein Käfig war mit falscher Klasse besetzt, überraschten hier schon mit ihren feinen Linien. Ein Spitzen#er präsen#erte dieser Farbenschlag nicht, aber die in der Vergangenheit gescholtenen groben Kopfpunkte waren in diesem Jahr und auch hier weitaus edler anzusehen. Aber die Scha$strichzeichnung sollte noch sa!er werden. Die fließenden Linien, Farbe, Brusarbe und die Kopfpunkte der Hennen konnten schon überzeugen, die Halsfederzeichnung ließ auch hier nur wenig Wünsche zu. Die teils sehr gleichmäßige Rieselung, auf den Flügeldecken rundeten das Bild ab. Doch die Haltung konnte noch waagerechter sein, der Züchterfleiß war hier nicht zu übersehen. Hv auf 0,1 für S. Michel. Die 3,5 Blau-goldhalsigen, deren Hähne nicht überzeugen konnten. Form, Größe, Besichelung und zweimal die Farbe recht ansprechend, doch sehr grobe Kopfpunkte, loser Übergang und loses Halsgefieder störten hier sehr. Zudem versagte ein Hahn noch in der Farbe. Auf zartere Kopfpunkte bei den Hähnen muss geachtet werden und die Ohrscheiben sollen reiner weiß sein. Die Hennen, eine erlesene und ausgesuchte Kollek#on mit super Formen, Farbe und klarer Halsfederzeichnung. Doch das Mantelgefieder konnte noch reiner blau und die Brusarbe sa!er lachsfarbig sein. HJ. Reichardt erreichte hier mit 0,1 V. EB und Hv auf 0,1 für H. Scholze. Wie schon im letzten Jahr, sehr fein die gezeigten 3,6 Blau-silberhalsigen, alle mit edlen Formen und prima Farbe. Der Hähne fein in allen Punkten, die sollten aber noch waagerechter und gestreckter in der Körperhaltung sein. Die Hennen sehr fein, hier mit sg. Walzenform, edlen Kopfpunkten und die klare Halsfederzeichnung und gleichmäßige leicht blaue Mantelfarbe war nicht zu übersehen. Doch die Abschlüsse sollten breiter und die Flügellage angezogener sein. Hv. WTB auf 0,1 für L. Eifler. Beliebt sind die Rotgesa elten, aber nur 4,9 waren gemeldet, deren Hähne aber nicht alle Erwartungen voll erfüllten. Die Hähne in der Form, Farbe und Besichelung recht ansprechend, doch die Kopfpunkte sollten hier nicht grober werden, zudem war auch einer an der Größengrenze. Die Hennen eine bessere Qualität, alle mit prima eleganten Walzenformen, vitalen Kopfpunkten, breiter und straffer Feder sowie rahmweißem Mantelgefieder. Aber die lachsfarbene Brust sollte gleichmäßiger sein und nicht zu #ef unter den Bauch reichen, auch die Schwanzabschlüsse müssen breiter sein sowie die obere Schwanzdeckfedern sollte nicht überstehen. Fein die 0,1 von der ZG Schubert mit Hv. EB bewertet. Die 6,13 gemeldeten Weißen, deren Qualität an die Steigerung der letzten Jahre auch hier heranreichte. Die Hähne ohne Spitzen#er, aber zweimal hier mit Hv. waren sehr fein in Form und Größe mit einer beachtlichen breiten Feder in der ausgerei$en Besichelung. Doch hier gab es Wünsche an den Ohrscheiben, den Kehllappen und der Kammschni! soll zarter sein. Die groben Kopfpunkte vom letzten Jahr gab es hier nicht zu sehen. Die Hennen in gleicher Qualität, die in Form 9

10 und den vitalen Kopfpunkten sehr gefielen, hier gab es auch keine absoluten Versager. Und so gab es hier auch nicht viel daran auszusetzen, aber das Mantelgefieder sollte reiner, das Halsgefieder gla er und die Haltung waagerechter sein. Zweimal Hv auf 1,0 und V. LVE auf 0,1 für H. Dell. Ein stolzes Meldeergebnis waren die 16,29 Schwarzen, von sieben Ausstellern, die sich hier in einer hochfeinen, ausgeglichenen Kollek!on präsen!erten. Alle Hähne gleichmäßig in der Größe, feine Kopfpunkte, mit breiter Feder und alle mit gleichmäßig geordneter Besichelung. Wenn es Wünsche gab, dann fehlte es meist an der waagerechten Haltung, offenen Übergängen und die Kämme sollten nicht grober werden. Hähne mit zu schweren und zu langem Schwanzgefieder gab es hier nicht. Die fließenden eleganten Walzenformen der Hennen konnten überzeugen, ebenso die überwiegend samtschwarze Mantelfarbe mit breiter Feder und straffem Gefieder. Alle Hennen zeigten lebha$e und vitale Kopfpunkte, allerdings konnte die eine und andere Ohrscheibe markanter hervortreten. Bei einigen Hennen störte auch die Schwanzfederlage, auf mehr Schwanzfederbreite und auf ein samtschwarzes Mantelgefieder ist weiterhin zu achten. Hier auf 1,0 V. KVE für HJ. Reichert und Hv für die ZG Huhn, und auf 0,1 V. WTB und Hv. für die ZG Huhn sowie Hv für U. Albrecht. 4,10 Perlgraue, deren Hähne sich sehr unterschiedlich im Typ, Stand und Farbe zeigten, aber trotz allem zufriedenstellend. Die ansprechenden Formen, die feine Größe, teils mit prima Besichelung und einer auffallend breiten Feder. Einmal sollten die Kopfpunkte nicht grober sein, ein anderer war farblich im Mantel zu dunkel und bei den anderen konnte die Besichelung voller und das Halsgefieder gla er sein. Klasse der Hahn von der ZG Huhn mit einer super Form, elegantem Stand und sehr breiter Feder, mit recht Hv WTB. Auch die Hennen zeigten sich elegant in der Form und im Farbbild, aber hier gab es Wünsche an der Kammfahne, farblich im Mantel nicht heller, sowie an spitzen und untypischen Schwanzabschlüssen. Auf 0,1 Hv Med. für M. Pöge Klasse Kollek!on die 3,6 Gold-porzellanfarbigen die Qualität ha e sich gegenüber dem Vorjahr noch mal verbessert. Die Größe, Form und die gleichmäßige Grundfarbe sowie die Perlung der Hähne waren hervorragend. Die Besichelung straffer und edler im Kamm gehörten zu den Wünschen. Fein der Hv Spitzenhahn von M Döring. Auch die Hennen von gleicher Güte mit feinem Zeichnungsbild und Perlung, zu den Wünschen gehörten, die Ohrscheiben sollten markanter und die Kämme nicht grober sein. V KVE auf 0,1 für H. Scholze. 1,3 Schwarz-weißgescheckten, von einem Aussteller, deren Durchschni squalität diesmal nicht an die vom letzten Jahr heranreichte. Die Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Der Hahn elegant in der Haltung mit vitalen Kopfpunkten, doch der Kammau%au edler und die Scheckung sollte klarer und verteilter sein. Selbst die Hennen, in der Form ansprechend aber hier fehlte insgesamt die Vitalität, vor allem sollte die Scheckung mehr über den Mantel gleichmäßig verteilt sein und die Kammfahnen müssen hier edler und typischer werden. In der Walzenform haben die 3,9 Weiss-schwarzcolumbia ihren Fortschri der letzten Jahre beibehalten, auch die Standhöhe ist ausgewogener geworden, obwohl der Stand immer noch sehr frei erscheint. Die Hähne mit gefälliger Größe, feinen Kopfpunkten und klarer deutlicher Halsfederzeichnung. Die Besichelung 10

11 konnte aber teils voller, die Haltung noch waagerechter und die Ohrscheiben glaer sein. Zu beobachten war, je klarer und saer der Scha strich war, desto mehr Saelzeichnung zeigten die Hähne. Das feine straffe Mantelgefieder und die klare Halsfederzeichnung hat sich bei den Hennen stark verbessert. Die meisten Hennen zeigten auch vitale Kopfpunkte. Doch das straffe Mantelgefieder sollte farblich noch reiner weiß erscheinen und die Schwänze sollten nicht stärker anziehen. H. Albrecht stellte hier das Spitzen er mit Hv EB. Sehr zagha vertreten die 1,2 Weiß-blaucolumbia, die es leider nicht o zu sehen gibt, der Hahn konnte in der Form und Farbe gut gefallen, doch abfallende Haltung und unschönes Halsgefieder störten. Die Hennen elegant und edel in der Form und Haltung, aber Wünsche gab es an Ohrscheiben und an den Schwanzabschlüssen. 1,2 Gelb-blaucolumbia, ein Farbenschlag, der unter den Züchtern nur sehr dünn gesät ist und kaum Anhänger gefunden hat. Der 1,0 ein einzelner Vertreter dieses Farbenschlages mit feinen Kopfpunkten und Farbe, doch es fehlte die typische gestreckte Form. Insgesamt erschien er mir noch sehr jung und unferg. Die Hennen edel in der Größe, Farbe und Halsfederzeichnung, mehr Gesichtsblüte und edler in der Schwanzfederbreite gehörten hier zu den Wünschen. 1,3 Isabell-perlgraucolumbia deren Hahn sich sehr elegant zeigte, doch die überragende Gesamtkollek - on der Vorjahre fehlte hier. Dieser als jüngster anerkannter Farbenschlag der bisher ohne nennenswerte Startschwierigkeiten seinen Weg bis hier erfolgreich fortsetzte, hat im Handumdrehen viele Züchterherzen für sich gewonnen. Jeder Züchter und Betrachter steht bewundernd vor diesem faszinierendem Farbspiel. In Form und Farbe der Hahn sehr fein und hochklassig, doch der Schwanzabschluss sollte voller sein. Die Qualität der Hennen war auch prima und alle zeigten die klassisch elegante Walzenform mit breitem Sael und rahmgelben Mantelgefieder. Doch das Mantelgefieder konnte straffer und die Schwänze gestreckter und nicht anziehender sein. Eine Super Formenhenne zeigte leider Doppelzacken. Bei den 2,4 Birkenfarbigen gab es nichts weiter zu beanstanden, die Hähne beide feine edle Typen in Form, Stand und Farbe. So war auch gegen Haltung, Besichelung und auch farblich bei den Hähnen nichts einzuwenden. Probleme bereiten immer noch grobe Kopfpunkte und lange Griffelzacken im Kamm. Gleichmäßig in der Größe, Farbe und mit feiner Hals- und Brus!ederzeichnung zeigten sich die Hennen, dazu noch die vitalen Kopfpunkte und das straffe Mantelgefieder. Dieser Farbenschlag ist auch in diesem Jahr kaum wieder zuerkennen, ein Riesenfortschri. Der jahrelange Auf und ab-trend scheint gebrochen, wäre toll, wenn die alten Zeiten nun vorbei wären. Eine um einen Punkt höhere Note häe ich mir hier in diesem Farbenschlag schon vorstellen können. Die Vorbereitungen waren hier prima von Helmut Dell geplant worden, so dass die ruhigen und angenehmen Schautage wie im Fluge verliefen, man fühlte sich sehr wohl und alles klappte vorzüglich. Und es wäre schön, den Ort Barchfeld zu einer wiederholten HSS erneut zu besuchen. Klaus Gringmuth 11

12 Sonderschauen 85. Deutsche Zwerghuhnschau und 117. LIPSIA Leipzig 2013 Angeschlossen an die 117. tradionsreiche LIPSIA- Schau waren die 40. VHGW-, die 85. VZV- und die 62. VDT Schau, die insgesamt fast fünfzigtausend Tiere nach Leipzig zogen. Ein Höhepunkt für viele interessierte Zuch reunde, die aus ganz Europa nach Leipzig kamen. Viele verschiedene Sonderschauen waren hier angeschlossen, so auch die Sonderschau des SV Deutsche Zwerghühner mit einer Beteiligung von 244 Einzeleren in 15 Farbenschlägen, dazu wurden noch zwei Stämme und eine Herde vorgestellt. Wie schon im letzten Jahr, bewundernswert wieder die unwahrscheinliche Logisk, die hier bewegt wurde, wie ein Getriebe das nicht im geringsten zu stocken vermag, für den Aussteller und Besucher ein beruhigendes Gefühl. Wer sich mal die Zeit genommen hat und einmal am Rande stehen geblieben ist und das Treiben in den einzelnen Hallen so verfolgt hat. Und das, was man hier dann sah und die Augen so verfolgt haben, das muss ja irgendwann mal geplant, im voraus durchgedacht worden sein. Gewalg, was so ca. 600 Mitarbeiter hier bewegt und bewälgt haben, schon im letzten Jahr zur Europaschau hat mich das beeindruckt. Die hier zur Schau gestellten Deutschen Zwerge präsenerten eine für mich beeindruckende Qualität, vor allem überraschten mich die orangehalsigen, die insgesamt einen weiten Sprung nach vorne gemacht haben, auch hochfein die Qualität des schwarzen Farbenschlages. 3, 9 wildfarbige, eine prima einheitliche Kollekon. Die Hähne präsenerten sich mit sg Form, Farbe, feinen Kopfpunkten, voller Besichelung und mit sehr breiter Feder, auch mit dem durchstoßenden Scha!strich gab es keine Probleme. Im Stand konnten sie noch waagerechter und die Flügellage angezogener sein. Die Hennen zeigten eine ansprechende prima Walzenform, sg Kopfpunkte und eine feine Mantel- und Brus"arbe sowie Nervzeichnung. Auf teils mehr Braunton im Mantel muss geachtet werden. Aber überlange Schwanzdeckfedern störten bei einigen Hennen. Hv auf 0,1 für ZG Albert. Zufriedenstellend die 13,19 goldhalsigen, in der Grundfarbe, im Kammschni#, Ohrscheiben und den Kehllappen zeigten sich die Hähne in einer gut durchschni#lichen Qualität. Die Größe und die Standhöhe sehr einheitlich. Auf einen geschlosseneren Übergang musste hingewiesen werden und der Wunsch nach gleichmäßigerer Halsfederfarbe und gla#en Kehllappen blieb nicht aus. Bei einem 1,0 müssen die Kopfpunkte zarter werden. Die Hennen zeigten durchweg eine fließende Form, viele Hennen mit vitalen Kopfpunkten feiner Halsfederzeichnung und Brus"arbe. Das Farbbild bei der Anzahl der Hennen war nicht immer gleich, auch die Rieselung sollte o!mals gleichmäßiger sein, dazu sollte bei einigen der Scha!strich sa#er und das Halsgefieder gla#er sein, zudem störte manches lose Mantel- und Sa#elgefieder. Auf 1,1 Hv für ZG Schubert und V EB für G. Pöge. Die Anzahl der 19,45 orangehalsigen, überraschte nicht, da dieser Farbenschlag immer zu den beliebtesten und ausstellungsreichsten gehört. Aber die Qualität der orangehalsigen war erstaunlich, gegenüber den letzten Jahren, fortgeschri#en. Nachdem die Hähne vor allem farblich im letzten Jahr auf vielen Schauen nicht gefallen konnten, gab es in diesem Jahr eine erfreulich gute Qualität. Die Hähne hier von der ge- 12

13 samten Ansicht her, eine gut überdurchschniliche Kollek on. In Walzenform und Größe recht ansprechend auch die volle Besichelung mit prima breiter Feder. In der Orangefarbe durchweg alle sehr einheitlich, nur vier Hähne zeigten noch leicht die verpönte Sperberung. Gerade bei den orangehalsigen Hähnen ist darauf zu achten, dass der Hals- und Saelbehang einheitlich orange in der Farbe sein muss. Doch konnten hier einige Kehllappen und Ohrscheiben edler sein und so störte noch teils abfallende Haltung. Insgesamt machten die vorgestellten Hennen mit sg Formen, Farbe und Halsgefieder einen guten durchschnilichen Eindruck. Fehlende gleichmäßige Rieselung auch auf den Flügeldecken sowie unschönes Mantelgefieder wurden als Kri kpunkte bzw. Mängel aufgenommenen. Bei einigen Hennen störte zu dem unschönes, unsauberes Mantelgefieder und lose Schwanzabschlüsse auch musste bei drei Hennen auf die Größe hingewiesen werden. Auf 1,0 V. EB und auf 0,1 2 x Hv für H. Fries, auf 0,1 Hv für E. Richter. Die 7,14 silberhalsigen, die gezeigte Kollek on war insgesamt sehr ausgeglichen. Die Hähne zeigten ansprechende Walzenformen, feine Halsfederzeichnung und sehr schönes silberweiß und gleichmäßige Besichelung. Aber wie schon des ö!eren bemängelt, die Kopfpunkte müssen edler und feiner werden, bei drei von den hier gezeigten Hähnen störten sehr krass angeschobene Kehllappen, Kehllappenfalten, abfallende Haltung und zu wenig silberweiß auf den Schultern. Die Hennen zeigten prima Formen, Größe, Kopfpunkte und Halsgefiederfarbe mit überwiegend klarer Brustund Mantelfarbe und ansprechender Scha!strichzeichnung. Die Rieselung konnte vor allem auf den Flügeldecken gleichmäßiger sein, und so störten abfallende Haltung und unschöne Schwanzabschlüsse. 1,2 blau-goldhalsige Der Hahn hochfein mit eleganter Form, feinen Kopfpunkten, Farbe und Besichelung. Hier Hv LB für HJ Reichardt. Bei den Hennen gibt es nicht viel zu schreiben, die zeigten sich vital, mit hervorragender fließender Walzenform, Farbe und mit klarer Halsfederzeichnung. Die blaue Rieselung im Mantelgefieder konnte noch reiner blau erscheinen. Auch hier Hv für HJ. Reichardt. 2,5 blau-orangehalsige, mit prima Kopfpunkten. Ein Hahn war sehr ansprechend mit elegantem Stand, Haltung und Kopfpunkten, der andere mit zusagender Form, feinen Kopfpunkten und Halsgefiederfarbe. Aber im Stand konnte einer waagerechter und bei dem anderen konnte die Besichelung voller sein. Auch die Hennen mit gefälliger Form und feiner Linienführung, auch mit sg Kopfpunkten und klarer Halsfederzeichnung. Im Stand konnten sie waagerechter und das Mantelgefieder konnte farblich etwas reiner sein, so waren hier die Wünsche. Hv auf 0,1 für HJ Reichardt. 3,8 rotgesa elte, Eine sehr gute ausgeglichene und sehr ansprechende Kollek on in allen Punkten. Prima und edel die Hähne in der Größe, Walzenform, Farbe und feiner Besichelung. Aber Kehllappenansätze und einmal ein grober Kamm störten hier und da. Die Hennen zeigen schon seit Jahren eine gute Walzenform. Auch hier wieder mit feiner Größe, Kopfpunkten und Farbe. Etwas mehr Schwanzbreite und waagerechterer Stand waren Wünsche, zudem fehlte einigen Hennen mehr Blüte und Vitalität. Auf 0,1 Hv für HJ Reichardt. Eine hochfeine Kollek on die 4,10 weißen. Die Hähne mit einer klasse eleganten Form, Größe und fein geordneter Besichelung. Im Grunde eine hohe Qualität. Ein klares reines weiß im Mantel, das alleine zog schon den Blick des Betrachters an. Wünsche gab es lediglich an den Kehllappen. Auf 1,0 Hv. für H. Dell. Auch die Hennen mit exakter Größe und Walzenform und prima Farbe, auffallend bei den Tieren die vitalen roten Köpfe. Halsgefieder glaer, waagerechter im Stand und mehr Kop$lüte waren die Wünsche. Hv auf 0,1 für HJ Reichardt und V BLP für H. Fricke. 9,19 schwarze, Insgesamt präsen erten sich die schwarzen Deutschen Zwerghühner in einer qualita v hochfeinen Kollek on. Die Form, Farbe, die Kopfpunkte und teilweise auch die Besichelung waren bei fast allen Hähnen sg. Die Besichelung und die Federbreite zeigen hier insgesamt doch einen hohen Zuchtstand. Doch zwei Hähne mit leicht abfallender Haltung, lose und offene Übergänge störten das Bild. V. auf 1,0 für HJ Reichardt. Auch die Hennen überwiegend mit feinen Linien und sg Haltung und mit feinem straffen Mantel und schönem samtschwarz. Die meisten mit exakter Walzenform und auch hier viele mit vitalen roten Kopf- 13

14 punkten, dies war prima anzusehen. Hier störten aber teils unschöne Schwanzabschlüsse. Wünsche auf den Bewertungskarten waren auch im Kammschni gleichmäßiger, Gesicht feuriger und Ohrscheiben markanter. Auf 0,1 Hv. für M. Pöge. Nicht so stark vertreten, die 1,5 perlgrauen, die insgesamt enäuschten. Der Hahn mit ansprechender Form, Größe und feiner Besichelung. Doch die unschönen Ohrscheiben störten sehr. Die Hennen präsen!erten sich mit sg Walzenformen und feinen Kopfpunkten, doch farblich sollten sie in der Grundfarbe intensiver werden, zudem sollten zwei Hennen nicht krä"iger und besonders im Sael und Schwanz sollte die Feder straffer sein. Die 4,8 gold-porzellanfarbigen, wieder eine überzeugende Qualität, mit einem Spitzen!er bei den Hennen, was die Augen auf sich zog, alle im sg Bereich. Sehr fein die Eleganz der Hähne, auch die Größe, Köpfe, Farbe, die Besichelung und die feine Perlung. Doch einige Kopfpunkte sowie die Kammfahne sollten edler und typischer sein. Die Hennen mit vitalen Kopfpunkten, feinen Linien und Grundfarbe. Die Schwanzabschlüsse sollten aber breiter und ausgerei"er und die Perlung teils feiner und gleichmäßiger sein. Bei drei Hennen sollte das Brustgefieder glaer und einmal die Perlung reduzierter sein. V. auf 0,1 für H. Scholze die im Katalog mit sg angegeben war. Die 1,2 weiß-schwarzcolumbia, präsen!erten sich mit gefälligen Formen und der Hahn mit sg Besichelung, doch die Halsfederzeichnung konnte noch saer sein. Hier sind züchterisch in den letzten Jahren einige Fortschrie erzielt worden. An den Hennen gab es so viel wie nichts auszusetzen, hier konnte lediglich die Halsfederzeichnung saer sein. Die 2,5 isabell-perlgraucolumbia, haben wieder an Chic gegenüber dem letzten Jahr gewonnen. Die zum Anfang typisch elegante Form und Linie ist wieder da. Trotzdem zählt dieser Farbenschlag zu denen, der für die Zukun" noch weitere Zuch%reunde dazugewinnen kann. Die Hähne fein in der Größe, mit straffem Gefieder und feiner Farbe. Die Ohrscheiben sollten glaer, die Besichelung voller und der Stand konnte noch waagerechter sein. Gefallen konnten die hochfeinen Hennen in der Größe, Farbe und mit feinen vitalen Kopfpunkten, aber die Flügellage konnte straffer und die Ohrscheiben noch reiner sein. Auf 0,1 V. für HJ Reichardt. Überzeugend und vital präsen!erten sich die 4,11 birkenfarbigen, die in diesem Jahr wieder einen guten Gesamteindruck hinterließen. Schon mehrmals war ich, wie auch in diesem Jahr, überrascht, über diese feine gezeigte Kollek!on. Bis auf zwei kamen alle hier ausgestellten Vertreter in den sg Bereich, dies lässt hoffen, dass der Farbenschlag sich langsam in guter dauerha"er Qualität präsen!ert. Die sonst so groben Kopfpunkte waren nicht mehr da, auch die o" unschönen Ohrscheiben zeigten sich hier von der besten Seite. Beide Geschlechter zeigten feine Walzenformen, sg. vitale Kopfpunkte und Mantelfarbe. Die Hähne, einem davon häe ich gern eine höhere Note gewünscht, zeigten zudem noch geordnete Besichelung aber die Brustzeichnung konnte klarer sein. Die Hennen konnten in der Brust- und Halsfederzeichnung noch typischer und klarer sein und das Kopfgefieder sollte mehr silberweiß zeigen. Wollen wir hoffen, dass dieser Farbenschlag endlich seinen langwierigen Tiefpunkt nun überschrien hat. Klaus Gringmuth 1,2 gelb-schwarzcolumbia, eine ansprechende Kollek-!on. Der Hahn in Größe, Farbe und Halsfederzeichnung sehr fein und ansprechend, auch sehr elegant in den Kopfpunkten, aber im Stand sollte er nicht höher und noch waagerechter sein. Selbst die Hennen in Form und Halsfederzeichnung sg, aber die Grundfarbe konnte insgesamt etwas gleichmäßiger sein und die Rückenlinie sollte noch gestreckter sein. 14

15 Na"onale Siegerschau 2013: Die Deutschen Zwerghühner in Dortmund Die Naonale Siegerschau in Dortmund war die letzte Bundesschau für unsere Deutschen Zwerghühner im Jahr Ihr Termin nur eine Woche nach der Deutschen Zwerghuhn-Schau im Rahmen der Lipsia- Schau in Leipzig musste Auswirkungen auf die Meldezahlen nach sich ziehen. Und richg: Gerade mal 72 Deutsche Zwerghühner waren in der Seniorenklasse der Einzelere für diese wichgste Schau des BDRG gemeldet. Das war kein berauschendes Ergebnis für unsere Rasse, die in nur insgesamt 10 Farbenschlägen vorgestellt wurde. Das darf einen aber nicht verwundern, denn solange unsere Entscheidungsträger bei der Terminierung der großen Schauen nur eigene Interessen im Auge haben und nicht die Gesamtheit unseres Schauwesens, von den Belangen der Züchterscha! und der Tiere gar nicht erst zu reden, wird sich daran auch kaum etwas ändern. So gräbt die eine Bundesschau der anderen das Wasser ab. Und wenn man sich die Zukun!splanung für die nächsten Jahre ansieht, wird das auch nicht besser werden. Doch betrachten wir nachfolgend die Tiere unserer Rasse etwas näher. In der Abteilung Stämme warben je 1,2 wildfarbig und rotgesa elt für unsere Rasse. Den Wildfarbigen wurden mehr Sa!elfülle, waagerechtere Haltung, gleichmäßigere Zeichnung im Mantel der Hennen und edlere Kammformen gewünscht. Die Rotgesa!elten wussten mit eleganten Figuren und typischen Zeichnungsmerkmalen zu gefallen. Nur eine Idee mehr Abschlussbreite verhinderte die Höchstnote. Für die ZG Klophausen gab es hv 96. Bei den Einzel"eren eröffneten 1,3 Wildfarbige die Vorstellung. Der 1,0 wies elegante Linien, waagerechte Körperhaltung, feine Kopfpunkte und braunrote Behangfarbe auf. Die Brust sollte allerdings betonter, die Ohrscheiben reiner, die Nebensicheln ausgeprägter und vor allem die Halsscha$striche intensiver schwarz sein. Unter den 0,1 gefielen zwei mit fließenden Linien, Mantelfarbe, braunroter Farbe und Nerv. Zu den Wünschen zählten intensivere Brus'arbe, Sa!elgefieder voller, durchgehendere Schwanzbreite, Vorkamm nicht länger, straffer im Gefieder, mehr Kop(lüte und weniger Saumbreite im Mantel. Die stärkste Gruppe stellten 8,12 Goldhalsige. Bei den 1,0 überwogen elegante Figuren, leuchtende Behangfarben mit sa!schwarzen Scha$strichen. Zweimal konnte allerdings die sg-hürde wegen zu kurzem Rumpf bzw. zu loser Flügelhaltung nicht genommen werden. Zu den Wünschen zählten fließender im Übergang, Brust betonter, Hals- und Sa!elfeder ausgerei$er, Kamm nicht grober, Halsscha$strich sa!er schwarz, Sichelfahnen vollständiger. Am Ende zwei Hähne, die sich vor allem in der Größe unterschieden, aber ansonsten in Form und Farbe überragten. Der 1,0 von Heiner Albrecht ha!e schließlich einen Punkt mehr und erzielte hv 96 (Flügel Idee angehobener). Die meisten der 0,1 überzeugten in Haltung und gestreckten Linien, wenngleich manchmal eine etwas vollere Sa!elfeder hier von Vorteil gewesen wäre. Das Halsgold s"mmte bis auf wenige Ausnahmen. Was aber auffallend o$ in der Wunschspalte 15

16 aufgenommen werden musste, war die mangelnde Intensität der Brusarbe, die einmal wegen zu starker Au ellung sogar in die Mängelspalte Eingang fand. Darüber hinaus wurden auch wiederholt gla ere Halsfeder, gleichmäßigere Rieselung und mehr Gesichtsblüte gefordert. Heiner Albrecht und die ZG Rose errangen jeweils hv 96 (kleiner Wunsch in der Brusarbe bzw. der Sa elfülle). Schade, dass der beliebte orangehalsige Farbenschlag mit nur einem einzigen 1,0 vertreten war! Dem wünschte ich bei überzeugender Federbreite, Haltung und Halsscha"strich vor allem fließenderen Übergang, betontere Brust, edleren Vorkamm und intensivere Deckenfarbe. Unter den 1,3 Silberhalsigen konnte der 1,0 nur in punkto Stand, Körperhaltung und Schwanzau$au Pluspunkte sammeln. Dagegen sollte der Halsbehang ausgerei"er, Brust- und Flankengefieder intensiver schwarz und der linke Kehllappen viel gla er sein. Der unreine Silberton verhinderte die sg-note. Bei den 0,1 zeigten sich die Figuren überwiegend im Habenbereich. Mehr oder weniger starke Defizite ergaben sich bei Flügelhaltung, Schwanzbreite, Sa elfederfülle, Lachsbrust und Halsscha"strichen. Die beiden 1,0 Blau-goldhalsigen konnten den Zuchtstand dieses Farbenschlages nicht annähernd wiedergeben. Während Stand, Körperhaltung und Halsbehangfarbe weitgehend überzeugten, boten Brustbetonung, unreine Brusarbe und Binden sowie Kopfpunkte manchen Anlass für Verbesserungswünsche. Der ungeordnete Schwanzau$au zog in einem Fall die g-note nach sich. Viel ausgeglichener war das Bild bei den 2,3 Blau-silberhalsigen. Die 1,0 konnten nicht immer mit gestreckten Figuren, kleinen Kopfpunkten und voller Brust aufwarten. Während die Brust- und Halsbehangfarbe kaum Wünsche offen ließen, sollten einmal die Bindenund Sichelfedern intensiver blau erscheinen. Bei den 0,1 musste das Gefieder insgesamt straffer, die Mantelfarbe teilweise reiner, das Sa elgefieder voller und der Schwanz geschlossener gewünscht werden. Eine 0,1 von Heino Wiegmann (hv 96) konnte in Form und Farbe überzeugen, lediglich sollte die obere Schwanzdeckfeder eine Idee ver'kaler angeordnet sein. Auch die 1,4 Rotgesa elten boten ein ausgeglichenes Bild und blieben ohne Mängeleinträge. Der 1,0 überzeugte mit fließender Oberlinie, Stand, kleinen Kopfpunkten sowie Farb- und Zeichnungsmerkmalen. Etwas mehr Brustbetonung, gla erer Kehllappenansatz und straffere Flügelhaltung wären hier von Vorteil gewesen. Bei den 0,1 gab es wenig Kri'k an Körperform und haltung. Dagegen sollten der Übergang manchmal fließender, der Schwanzansatz breiter, die Brusarbe intensiver und die Kammzacken breiter angesetzt sein. Mehrfach musste eine festere und ver'kalere obere Schwanzdeckfeder angemahnt werden. Bei den 2,6 Weißen lagen Licht und Scha en dicht beieinander. Gleich der erste Hahn überzeugte mit feinen Linien, Haltung, voller Brust, Schwanzaufbau und Federbreite. Die rela'v kurzen Läufe ließen aber den Stand sehr 'ef erscheinen. Der unkorrekte Kammschni ließ ihn dann schnell in den Notenkeller wandern. Der zweite 1,0 sollte ebenfalls etwas freier im Stand und straffer in den Ohrscheiben, gla er in den Kehllappen sowie betonter in der Brust sein. Bei den 0,1 gab es bei Stand, Körperhaltung, Figuren und intensiver Lauffarbe wenig auszusetzen. Manchmal sollte aber die Sa elfeder voller, die Steuerfeder ausgerei"er, die Halsfeder gla er und das Gefieder reiner angestrebt werden. In einem Fall schlossen zerschlissene Federfahnen (zu spätes Waschen?) von der sg-note aus. Die 6,13 Schwarzen ha en qualita'v die größte Schwankungsbreite. Nicht alle Hähne konnten mit gestreckter Walzenform und fließenden Linien überzeugen. Häufig sollten die Brust voller, Sa el- und Schwanzgefieder ausgerei"er, die Flügel angehobener und die Sichelfahnen vollständiger sein. Untere Noten gab es für zu flache Brust, kurzen Rumpf, abfallende Haltung und zu wenig Gesichtsröte. Bei den 0,1 überwogen elegante walzenförmige Figuren. Manchmal musste das alte Leiden der schwarzen Hennen, nämlich blasse Gesichter angeprangert werden. Auch konnten häufiger der Schwanzau$au und die Eindeckung besser sein. Mehrfach mussten die Schwänze auch breiter und angehobener gewünscht werden. Schließlich gab auch Wünsche nach mehr Intensität der 16

17 Samtschwarzen Farbe und korrekterem Kammschni. Herausragend zeigten sich die Hennen von Peter Nau mit hv 96 (Idee glaere Halsfeder) und der ZG Huhn, die zu Recht mit v 97 und dem Siegerband herausgestellt wurde, die aber leider im Katalog einer falschen Eigentümerin zugeordnet wurde. Den Abschluss bildeten 2,2 Gold-porzellanfarbige. Hier gab es an Stand, Lauffarbe und Körperhaltung nichts auszusetzen. Ein 1,0 sollte mehr Brust zeigen und im Kamm keinesfalls größer und fleischiger werden. Das op#male Zusammenspiel von goldbrauner Grundfarbe, schwarzen Tupfen und weißer Perlung war nicht in jedem Fall gegeben. Häufiger sollten Bindenzeichnung und Treppe ausgeprägter sein oder die großen schwarzen Tupfen das Gesamtbild nicht zu dunkel erscheinen lassen. Außerdem wünschte man sich bei den 0,1 die Übergänge fließender. In der Jugendabteilung waren 5,9 goldhalsige Deutsche Zwerghühner vertreten. Auch hier sah man in der Vergangenheit schon wesentlich mehr farbliche Vielfalt. Die 1,0 konnten teilweise etwas mehr Rückenlänge und leuchtenderes Gold in den Behängen vertragen. Auch die Kopfpunkte waren zum Teil verbesserungswürdig. Den besten Hahn stellte Maximilian Nau (sg 95 SE-EB). Bei den 0,1 gab es Wünsche hinsichtlich waagerechter Haltung, Rumpflänge gleichmäßiger Rieselung im Mantel und vor allem auf den Decken. Auch Kop%lüte und glae Feder waren nicht immer op#mal. Auch hier stellte Maximilian Nau die schönste 0,1 (hv96 BLP). Wie bereits eingangs erwähnt li die Sonderschau der Deutschen Zwerghühner an der geringen Meldezahl. Dadurch konnte in vielen Fällen der derzei#ge hohe Zuchtstand in den einzelnen Farbenschlägen o& nicht annähernd wiedergegeben werden. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukun& solche quan#ta#ven Rückschläge vermieden werden können Karl-Oo Semmler Deutsche Junggeflügelschau in Hannover 2013 Im meinem Hannoverbericht 2010 schrieb ich, dass die Meldezahlen der letzen Jahre zumindest in Hannover stark nachgelassen haben war die Tierzahl dann wieder auf 70 und 20 in der Jugend angewachsen. Wobei ich hier damals schon posiv zu denken begann, aber 2012 waren dann 26 Nrn. ein deprimierendes Ergebnis. Und so kommt 2013 fast wieder Freude auf, denn die Tierzahl ist auf 52 angesegen, trotz der Sorge vieler Zuch reunde, die im Frühjahr doch recht zögernd und spät mit der Zucht beginnen konnten. Bleibt die Hoffnung dass es 2014 zur VZV-Schau in Hannover wieder steigende Zahlen gibt. Die Qualität der Tiere war trotz des frühen Schautermins recht ausgeglichen, auch die 2,3 wildfarbigen, die noch sehr jung erschienen, zumindest die Hähne hinterließen diesen Eindruck, deren Schwanzbefiederung auch noch nicht ausgerei& war. Die typische Walzenform, eine klasse Größe, Farbe und die sehr ansprechenden Kopfpunkte hinterließen einen doch posi#ven Eindruck. Ein Hahn stand leicht abfallend aber durch die spärliche Besichelung fehlte beiden Hähnen das elegante Bild. Die Hennen durchweg mit feinen Kopfpunkten und Halsfederzeichnung, sg Brus'arbe und Nervzeichnung. Die Federsäumung konnte klarer sein, doch die schmale etwas überlange sichelar#ge obere Schwanzdeckfeder störte hier ein wenig. 5,12 goldhalsige, wobei ein Käfig mit einer Henne besetzt war. Die Hähne sehr typische Formen#ere, bis auf einen alle mit sg Kopfpunkten, ein schönes Goldgelb und die klare Scha&strichzeichnung waren nicht zu übersehen. Grobe Kopfpunkte wurden gestra&, doch die frühe Schau hier in Hannover zeigte auch, dass die Hähne noch nicht vollendet waren, so gab es loses und unfer#ges Halsgefieder und unausgerei&e Besichelung zu sehen, bis auf einen Hahn dessen Mantel- und Schwanzgefieder schön geordnet war. Die Hennen in guter Qualität mit eleganten Formen, sg Größe und 17

18 feiner klarer Halsfederzeichnung. Zwei Hennen zeigten sehr kleine unscheinbare Ohrscheiben, ansonsten waren die Kopfpunkte sehr vital und edel. Die Rieselung im Mantelgefieder war in den Zuchten sehr unterschiedlich, Tiere mit unruhiger blockiger Rieselung vor allem auf den Flügeldecken wurden in den Punkten herabgesetzt. Auch konnten die eine und andere Henne noch waagerechter im Stand sein und die Brus arbe überzeugte nicht bei allen Hennen, die konnte hier und da noch intensiver lachsfarbig sein. Die zwei herausgestellten Hennen überzeugten mit einer super Form, hier 0,1 V. und Hv für H. Albrecht. 2,2 orangehalsige, deren Hähne in Größe, Farbe und in den Kopfpunkten sehr überzeugten, wobei einer den Schwanz noch freier tragen sollte. Eine gleichmäßige leuchtende Orangefarbe war bei beiden vorhanden, doch bei einem sollte sie noch intensiver sein. Die Hennen auch mit sg Form, Kopfpunkten, Halsfederzeichnung und leuchtender Brus arbe, doch das unschöne lose Mantelgefieder brachte beiden Hennen reichlich Punktabzug. 1,5 weiße, deren Hahn sich am Samstag von seiner besten Seite zeigte, prima Größe, Standhöhe, Kopfpunkte, klasse Haltung, Stand und mit sehr feinem sauberen weißen Frack und gleichmäßig geordneter Besichelung. Aus meiner Sicht, am Sonnabend, eine Augenweide. Die Hennen erschienen mir an diesem Tag nicht herausragend, hier fehlte es an Bauchfülle, allerdings mit hochfeinen vitalen Kopfpunkten und reiner Farbe. Aber mich störte hier die schmale leicht überstehende obere Schwanzdeckfeder. Hochfein die herausgestellte Henne mit V. BB. 2,8 schwarze, mit feiner Walzenform, prima Kopfpunkten und Farbe. Doch die Hähne zeigten sich sehr aufrecht, so dass die Flügelhaltung sehr!ef erschien und deren Flügel- und Körperlänge hier auch zu beachten sind. Auch die Hennen mit sehr eleganten Formen, feinem Samtschwarz und sg leuchtenden Kopfpunkten und straffem Mantelgefieder, aber auch hier ha#e ich den Eindruck, dass bei einigen Hennen mehr Bauchfülle von Vorteil wäre. Hennen mit behaartem Gesicht und zu unklaren Ohrscheiben mussten hier Punkte lassen. 2,7 schwarz-weißcolumbia, die formlich und farblich sowie in der klaren Halsfederzeichnung sehr gefallen konnten. Doch hier wünschte ich mir, mehr Brus$efe, straffere Flügellage, einen waagerechteren und nicht höheren Stand. Selbst die Hennen alle mit feiner Größe zeigten ein klasse Farbbild, sg Kopfpunkte, mit feiner gesäumter Schwanzdeckfeder und teils sehr reinem Mantelgefieder. Lediglich drei Hennen konnten im Scha%strich klarer und deutlicher sein. 0,2 birkenfarbig, zwei typische Formen!ere mit sg Größe und Brustzeichnung. Doch die Kopfpunkte sollten lebha%er, das Halsgefieder ausgerei%er und eine straffere Feder im Mantelgefieder wäre zu wünschen. Eine Henne zeigte auch leichte Zeichnung auf den Flügeldecken Klaus Gringmuth 18

19 Bezirksschauen Bezirksschau Nord 2013 in Klecken/Nordheide Nach dem unsere Bezirksschauen schon mehrere Jahre hintereinander in Barmstedt durchgeführt wurden, entschloss man sich, weil 2013 die Schautermine sehr eng zusammen fielen, einmal einen neuen Standort auszuprobieren. Hierbei fiel die Wahl auf Klecken im Raume Buchholz in der Nordheide. Der NGZV Klecken ha e schon vor Jahren mehrmals Interesse angekündet, eine Sonderschau des Deutschen Zwerghuhnes nach Klecken zu holen. Klecken, einer der wenigen Vereine, der keine Hallenprobleme hat, hier hat man sich, als der Schützenverein vor Jahren seine Schießhalle vergrößerte, gleich mit eingekau. Die Käfige lagern im Nebenraum und so hat man Versammlungsraum und Ausstellungshalle alles beisammen, eine gute Lösung. 107 gemeldete Einzelere und eine Voliere in sechzehn Farbenschlägen, davon 16 Nr. in der Jugend. Zwar war diese Meldezahl bei weitem nicht so hoch wie in den Jahren davor auf Bezirksschauen, aber der frühe Termin war hier wohl maßgebend. An manchen Tieren war auch zu beobachten, dass einige noch nicht fer g waren. Sehr übersichtlich und frei aufgebaut der Stamm mit den 1,4 schwarzen, die sich hier schön en alten konnten und der Hahn seinen vollen Stolz präsen eren konnte. Eine feine zusammen gestellte kleine Herde mit prima Größe und Farbe. Die 2,6 wildfarbigen, präsen erten sich insgesamt recht ausgeglichen. Auf den ersten Blick, eine feine Größe, prima Walzenform, eine feine Federbreite und die volle Besichelung der Hähne dieses Farbeschlages veranlassten hier wenig Kri k. Aber es gab Wünsche, Kammschni! edler, Besichelung ausgereier, Flügellage straffer und bei einem Hahn sollte das Halsgefieder farblich nicht heller sein. Bei der Qualität der Hennen gab es hier keine Kri k an der Form. Auch die überwiegend feinen Kopfpunkte wurden hervorgehoben, bei einigen Hennen muss die Brus arbe aber noch weit intensiver kastanienbraun sein. Mehr Kop#lüte, eine straffere Feder im Sa!el und edler in der Schwanzdeckfeder waren die Wünsche. Der grobe Kammschni! einer hochfeinen Formenhenne verhinderte eine höhere Note. Die goldhalsigen waren mit 5,11 Tieren vertreten. Eine vielversprechende Kollek on die einen guten Gesamteindruck hinterließ. Die Hähne in der Größe, in den Kopfpunkten, im Goldton und die Besichelung sehr gut, aber auch hier gab es die üblichen Wünsche Kehllappen gla!er, im Übergang geschlossener sowie die Besichelung geordneter. Auch die Hennen konnten überzeugen, mit ihren fließenden Walzenformen, feinen Kopfpunkten, Hals- und Mantelfarbe. Aber auch hier muss bei wenigen Tieren die Brus arbe noch leuchtender und die Nervzeichnung hier und da noch klarer sein, zudem fehlte es teils an gleichmäßiger Rieselung, wobei auch bei zwei Hennen die Größengrenze erreicht war. Auf 0,1 V. für H. Albrecht und Hv für J. Collenburg. Das Meldeergebnis der 2,6 orangehalsigen, war etwas ernüchternd. Aber eine gut durchschni!liche Qualität der beiden Hähne, die Größe und die feinen Köpfe hier ideal, farblich beide recht ausgeglichen mit feinem Orangeton, ein klasse Vertreter war hier zu sehen. Doch Wünsche gab es an den Kehllappenansätzen und an der Flügelhaltung, die sich am Sonntag aber ganz anders und gelassener darstellte. Durchweg eine gute Qualität bei den Hennen, überzeugen konnten sie mit ihren vitalen Kopfpunkten, Farbe und feinen Linien. Wünsche waren hier die nicht ganz gleichmäßige Rieselung, die Mantelfarbe und im Hals und Sa!el eine straffere Feder. Auf 0,1 Hv. für J. Collenburg. Die 1,3 blau-goldhalsigen eine sehr schöne ausgesuchte vitale Kollek on in Form und Farbe und mit lebendigen Kopfpunkten. Der Hahn mit edler Form, prima Kopfpunkten und sg Farbe, aber das Bauchgefieder sollte farblich reiner sein. Die Hennen mit super Formen, Farbe und Halsfeder-zeichnung, aber die Flügeldecken sollten farblich reiner blau und der Schwanz nicht stärker anziehend. Die 2,6 gemeldeten weißen deren Qualität an die 19

20 Steigerung der letzten Jahre hier nicht ganz heranreichte. Die Hähne ohne Spitzener, aber fein in Form und Größe mit einer beachtlich breiten Feder in der ausgerei en Besichelung. Doch hier gab es Wünsche am losen Halsgefieder, Übergang fließender und die Flügellage sollte angehobener getragen werden, was aber am Sonntag anders aussah. Die Hennen in beständiger Qualität, die in Größe und Kopfpunkten sehr gefielen, doch strafferes Mantelgefieder und edlere Schwanzabschlüsse waren hier die Wünsche. Kehllappenfehler und abfallende Haltung wurden gestra. Hv. auf 0,1 für TP. Vehling. Ein gutes Meldeergebnis waren die 8,14 schwarzen, eine hochfeine ausgeglichene, für mich hier die edelste Kollekon, mehr als zufriedenstellend. Alle Hähne gleichmäßig in der Größe, vitale Kopfpunkte, Federbreite und mit überwiegend gleichmäßig gestaffelter Besichelung. Wenn es Wünsche gab, dann fehlte es an fließenderen Übergängen, Flügelhaltung und Kehllappenwünsche. Ein Hahn mit zu schweren und zu langen Schwanzgefieder wurde herabgestu. Auch die Hennen überzeugten mit hochfeinen vitalen Kopfpunkten ihren eleganten Walzenformen, mit überwiegend samtschwarzer Mantelfarbe und einer breiten Feder sowie mit straffem Gefieder. Doch bei einigen Hennen störte die Schwanzfederlage, Schwanz nicht stärker anziehend und auf ein samtschwarzes Mantelgefieder ist weiterhin zu achten. Hv auf 0,1 für G. Gutowski und V. für H. Hinz. 1,2 perlgraue, der Hahn zeigte sich im Typ, im Stand und in der Farbe sehr zufriedenstellend. Die ansprechende Form und die Kopfpunkte im Grunde recht fein, aber insgesamt sollte er ausgerei er sein und die Flügellage konnte straffer sein. Elegant zeigten sich die Hennen in der Form und Farbe, doch einmal störte hier ein spitzer Schwanzabschluss, doch die zweite Henne hochfein, mit Recht hier V. für W. Meinke. In der Form haben die 2,9 weiss-schwarzcolumbia ihren Fortschri! beibehalten auch die Standhöhe ist gefälliger geworden, obwohl bei den Hähnen ein leichter freier Stand immer noch zu sehen ist. Die Hähne mit ansprechender Größe, feinen Kopfpunkten und klarer deutlicher Halsfederzeichnung, die Besichelung konnte teils voller und der Stand noch waagerechter sein. Feines straffes Mantelgefieder zeigten die Hennen auch die Halsfederzeichnung hat sich hier stark verbessert. Zu beobachten war, dass einige Hennen in der Haltung waagerechter, im Halsgefieder gla!er und farblich im Mantel noch reiner sein sollten. Auf 0,1 Hv für H. Albrecht. Die 1,3 gelb-schwarzcolumbia, das Gesamtbild ist hier zur Zeit nicht mehr ganz so wie früher, aber ich muss zugeben, eine Steigerung war zu merken. Trotz allem, der Hahn in Größe, Form und Farbe sehr ansprechend, auch die Besichelung, doch das Halsgefieder sollte hier noch gla!er sein. Fließende Formen und sehr ansprechende Kopfpunkte bei den Hennen, doch die Halsfederzeichnung sollte klarer und die Schwanzabschlüsse beständiger sein. 1,5 isabell-perlgraucolumbia, nach dem leichten Tiefgang im letzten Jahr, in diesem Jahr der Hahn wieder mit sehr eleganter Form und feiner Größe, hochklassig in der Farbe und mit vollem Schwanzabschluss. Die Hennen wieder mit gewohnter klassisch eleganter Walzenform, breit im Sa!el und mit rahmgelbem, straffem Mantelgefieder. Hier bemerkte man den frühen Schautermin doch, indem die Hennen teils noch reichlich unferg im Halsbehang waren. V. auf 0,1 für Simon Mohr. Jugendgruppe: 1,5 goldhalsige, der Hahn mit feiner Haltung und sg Farbe, im Halsgefieder war er aber noch sehr weit zurück, zudem störte ein unschöner grober Kamm. Die Hennen mit guter Form und einer klasse Brus"arbe, die Rieselung konnte aber noch ruhiger und gleichmäßiger sein. Unferges Mantel- und Halsgefieder störten das Gesamtbild. 1,5 orangehalsige, deren Hahn eine angenehme Größe, einen prima Kopf und eine sehr breite Feder zeigte. Farblich zeigte er aber die verpönte Sperberung. Sehr fein dagegen die Hennen mit klasse Kopfpunkten, Farbe und leuchtender Brus"arbe, doch die Rieselung sollte gleichmäßiger und das Mantelgefieder sollte insgesamt noch straffer sein. 1,3 rotgesa!elte, die nicht auffällig wirkten, ein feiner Hahn in Größe, Form und Farbe, aber die Besichelung war sehr dür ig. Auch die Hennen mit guter Größe und edlen Köpfen, aber der Schwanzabschluss sollte breiter sein und das Mantelgefieder reiner. Klaus Gringmuth 20

21 Die Bezirks-Sonderschau West 2013 in Köln Es sollte eine glanzvolle Präsentaon Deutscher Zwerghühner werden. Bereits im Vorfeld und auf der Bezirksversammlung wurde für diese Schau geworben. Immerhin bietet die Rheinische Landesverbandsschau eine vielbesuchte Pla orm, um wirkungsvoll für unsere Rasse zu werben. Die Ausstellungsleitung ha e mit zahlreichen hohen Preisen, u.a. den begehrten Kölner Bändern und dem goldenen Rheinland- Stern unseren Züchtern besondere Anreize in Aussicht gestellt. Doch was dann gemeldet wurde, war mehr als ernüchternd. Nicht einmal die Häl e der Meldezahl, die wir im Jahr zuvor in Rheda-Wiedenbrück noch feiern konnten, wurde erreicht. Schade, dass wir insbesondere unsere wes älischen Zuchtfreunde nicht zum Ausstellen movieren konnten. Die eine Woche später in Leipzig anberaumte Deutsche Zwerghuhn-Schau war sicher nicht alleiniger Grund für dieses ernüchternde Ergebnis. Da gebührt unserem Zuch reund Eberhard Koch aus Dresden eine besondere Anerkennung für seine Beteiligung. Ihm waren die vielen hundert Kilometer quer durch Deutschland kein Hinderungsgrund, um auch in diesem Jahr wieder in Köln mit dabei zu sein. Auch wenn mengenmäßig diese Sonderschau keinen Anlass zu Jubelstürmen bot, so konnten die ausgestellten Tiere qualitav größtenteils weitgehend überzeugen. Insgesamt sieben Farbvarianten wurden unserem SR Gerhard Ziegler zur Bewertung vorgestellt, der in den einzelnen Farbenschlägen den jeweiligen Zuchtstand treffend zu berücksichgen wusste. Unter den 4,6 Wildfarbigen boten die 1,0 ein recht einheitliches Bild, vor allem in der nicht zu hellen braunroten Grundfarbe, kleinen typha!en Kopfpunkten und körperlichen Größenverhältnissen. Mängel waren keine zu vermerken, jedoch sollten vor allem die Übergänge fließender, die Brust betonter, die Schwingen angehobener und die Halsscha!striche teilweise noch ausgeprägter werden. Die Hennen waren im Gesamtbild nicht ganz so einheitlich. Abstriche mussten zum Teil bei der eleganten Form mit den fließenden Linien gemacht werden. Schwingenlage und Blüte zeigten sich manchmal verbesserungswürdig. Im Mantelgefieder muss noch mehr darauf geachtet werden, dass der schwarze Saum nicht zu breit wird. Dadurch erscheint vor allem der Oberrücken o! zu schwarz. Die ZG Klophausen (2 x hv 96) war alleiniger Aussteller. Es folgten 2,5 Silberhalsige, die qualitav durchaus für diesen Farbenschlag werben konnten und ohne Mängeleinträge blieben. Die Hähne ha$en in der Brustbetonung, der Flügellage und im reinen Silberweiß vor allem der Decken noch Nachholbedarf. Auch die Kopfpunkte sollten nicht größer werden, dagegen wussten sie mit voll besichelten und geschlossenen Schwanzparen zu überzeugen. Die Hennen glänzten mit eleganten Linien, waagerechter Haltung und intensiver Brus%arbe. Wünsche gab es vor allem nach gleichmäßiger Rieselung, Kop&lüte und wie auch beim vorgenannten Farbenschlag nach durchgehender Schwanzbreite. Die ZG Gießler (2 x sg 95) und Semmler (v 97 KB) waren die Aussteller. Von den gemeldeten 2,5 Orangehalsigen war ein 1,0 nicht erschienen. Der Zweite konnte im Übergang fließender und im Farbbild reiner sein. Die Hennen sollten im Schwanzau&au breiter und in der Rieselung gleichmäßiger werden. Teilweise wurde auch abfallende Haltung ver- 21

22 0,1 silberhalsig V 97 KB Karl-Otto Semmler 0,1 birkenfarbig V 97 KB ZG Klophausen 0,1 rotgesattelt V 97 LVM ZG Klophausen 22 Fotos: Proll

23 merkt. Auf leuchtende intensive Orangefarbe sollte geachtet werden. Eberhard Koch errang hv 96 auf eine 0,1. Die 1.3 Blauorangehalsigen wussten mit eleganten Linien und beachtlicher Rumpflänge zu überzeugen. Farblich gab es nur wenig zu beanstanden. Doch sollten die Brustbetonung und die Flügelhaltung typischer werden. Eine feine Kollek"on der ZG Gießler die mit 2 x sg 95 und hv 96 belohnt wurde. Die 3,5 Rotgesa!elten zeugten ebenfalls von einem beachtlichen Qualitätsstand. Mit einer Ausnahme wussten die 1.0 mit eleganten Figuren und kleinen Kopfpunkten zu überzeugen. Flügelhaltung und Übergänge gaben allerdings noch Anlass für Verbesserungswünsche, ebenso die Sichelbreite. Die Hennen boten ein überragendes Gesamtbild. Das Gleichgewicht zwischen sa#er Brus$arbe und reiner Mantelfarbe war meist perfekt gegeben. Wünsche bezogen sich überwiegend auf gleichmäßig breiten Schwanzau%au, Schwanzdeckfederlänge und straffere Flügelhaltung. Die ZG Klophausen errang 3 x sg 95, hv 96 und v 97 LVM. konnte der schmale Brustsaum teilweise ausgeprägter und das Mantelgefieder durchgefärbter im lackreichen Schwarz sein. Auch der Silbersaum im Halsbehang musste stellenweise noch intensiver gewünscht werden. Insgesamt aber eine Kollek"on mit für den Farbenschlag vielversprechender Perspek"ve. Die ZG Klophausen erzielte auf 0,2 hv 96 bzw. v 97 KB. An dieser Stelle gilt der ZG Sabine und Bernd Klophausen ein besonderer Glückwunsch: Sie haben den Goldenen Rheinland-Stern errungen, zweifellos eine besondere Würdigung ihrer engagierten züchterischen Ak"vitäten um gleich mehrere Farbenschläge unseres Deutschen Zwerghuhnes! Die 2.3 Schwarzen kamen ebenfalls von der ZG Klophausen und blieben allesamt ohne Mängeleinträge. Gestreckte Figuren mit fließenden Linien waren hier Allgemeingut. Die Haltung konnte vereinzelt waagerechter sein. Während das Samtschwarz weitgehend überzeugte, zeigten sich Kehllappen und vor allem die Kop%lüte teilweise noch verbesserungswürdig. Alleinige Aussteller die ZG Klophausen (hv 96). Wie wir heute wissen, ha#en auch die Aussteller dieser Bezirks-Sonderschau der Deutschen Zwerghühner letztmalig die Chance, eines der Kölner Bänder zu erringen, denn die große, über 60-jährige Tradi"on der Rheinischen Landesverbandsschauen in Köln ist zu Ende gegangen. Aus wirtscha'lichen Gründen wird die LV-Schau Rheinland zukün'ig in der Messe im niederrheinischen Rheinberg sta/inden. Einen beachtlichen Schlusspunkt setzten 4,7 Birkenfarbige. Hier lagen Licht und Scha#en dicht beieinander. Während vielfach langgestreckte Figuren überwogen, musste ö'er waagerechtere Haltung angemahnt werden. Der körperliche Größenrahmen s"mmte weitgehend. Das traf auch für die meisten Kopfpunkte zu. Dagegen zeigten sich Farbe und Zeichnungsmerkmale noch mehr oder weniger verbesserungswürdig. So Karl-O#o Semmler 23

24 Schaubericht Gruppe Magdeburg 2013 Die Sonderschau der Gruppe Magdeburg wurde anlässlich der 89. MIRAMA (Landesschau) durchgeführt. Mit 30 Tieren, eine zu niedrige Meldezahl für eine Sonderschau. Nur 5 Farbenschläge wurden vorgestellt. Hinzu kamen 12 Tiere in der Jugendgruppe. Hier muss zeitlich dringend nach einer anderen Lösung gesucht werden. Zu den Farbenschlägen: Die Goldhalsigen lagen im sg Bereich. Farblich werden sie natürlich in der Rieselung feiner erwünscht. Bei orangehalsig wurde bei einigen Tieren der durchstoßende Scha!strich nicht bemängelt. Eigentlich schade, dass die Spitzen"ere leer ausgingen. Silberhalsig: Die Tiere sind für die weitere Zucht, so hart es klingen mag, nicht geeignet. 1,3 schwarz von Zuch#reund Lange machten einen sehr guten Eindruck. Der Hahn war in der Schwanzfeder zu schmal. Die Henne, Käfignummer 1289, kam der Musterbeschreibung nahe und hä%e natürlich eine andere Bewertung haben müssen. Isabell-perlgraucolumbia: Alle Tiere im hohen sg Bereich, für einen jungen Farben-schlag eine gute Ausgangsposi"on. In der Jugendgruppe standen 6 wildfarbige Deutsche Zwerghühner. Farblich völlig daneben, wer bringt solche Tiere in Umlauf? Gelb-schwarzcolumbia: Im Vergleich zu den Wildfabigen wie Tag und Nacht. Gleichmäßiger sa%er Farbton mit feiner Zeichnung. Sehr gute Köpfe, Kehllappen und Ohrscheiben. Prima Kollek"on. Liebe Zuch#reunde, die schwache Meldezahl in diesem Jahr, ist auch auf das schlimme Hochwasser in Sachsen- Anhalt zurückzuführen. Einige Zuchten von Deutschen Zwerghühnern wurden auch hier stark betroffen. Hoffen wir auf ein besseres Zuchtjahr, das können wir alle gebrauchen. Die Beteiligung zur Lipsia-Schau von unserer Gruppe Magdeburg war hervorragend. Die Zuch#reunde Pöge, Lange, Fries und Reichardt präsen"erten sich eindrucksvoll. 1x Deutscher Meister, 3x vorzüglich und 5x hervorragend. Prima Leistung! Hans-Joachim Reichardt Wer hat schon den Blick dafür? Bemerkungen zur Bezirksschau Süd am 18./19. Januar 2014 in Hochstadt Unsere jährliche Bezirksschau wurde ein weiteres Mal in gewohnter Weise im Bürgerhaus in Hochstadt durchgeführt. 151 Tiere von 15 Ausstellern standen zur Schau. Trotz gesundheitlicher Behinderung ist unser Freund Friedel Seng mit Familie nach wie vor unermüdlich für den Bezirk tä!g. Wenn ich mich zu einer Gruppe gehörend fühle, sollte ich auch mit einigen Tieren an der bezirkseigenen Schau teilnehmen. Unser Bezirk ist mit über 60 Freunden Deutscher Zwerghühner der Mitgliederstärkste im Sonderverein. Wir sollten doch den Ehrgeiz besitzen, über 200 Nummern zu stellen. Wer sich bei der Rassenvielfalt der Geflügelliebhaberei für Deutsche Zwerghühner entschieden hat, sollte auch an deren Fortbestand interessiert sein! Die Richter können auch nur die Preise vergeben, die sie zur Verfügung haben! Wer bei einem Hobby die Natur mit einbeziehen muss - sei es We%er oder Tierpaarungen - wird immer von einem auf und ab begleitet sein. Man kann daraus auch lernen. Hinzu kommt, dass gekreuzte Tiere eine starke Kons"tu"on (Lebenskra!) haben, die im Verlauf von Folgepopula"onen schwächer wird. Bei zu langer Linienführung (ohne Fremdblutzuführung) lässt Legeleistung nach, Schlupfergebnisse werden geringer, Federn werden schmaler. Auch die züchterische Aufmerksamkeit zur Rasse und das Geschick bei der Stammzusammenstellung spielen eine Rolle bei der Nachzuchtqualität. 24

25 Die Durchschnisqualität der ausgestellten Tiere befindet sich im Abwärtstrend. Der Größenunterschied der Tiere einzelner Farbenschläge untereinander fiel einem langjährigen Beobachter unserer Bezirksschauen noch nie so stark auf. Fast unnatürlich, die überspitzten Sichelenden wildfarbiger Hähne. Ebenso die teils überlangen, obersten Schwanzfedern der Hennen. Schwanzfedern sollten nie länger sein als der Rumpf und etwas gespreizt getragen werden. Übergang und Federlänge der Henne stehen immer mit der Besichelung des Hahns in Zusammenhang. Nach wie vor ist Ausgangspunkt bei der Betrachtung eines Deutschen Zwerghuhns die ausgeprägte Walzenform mit ausgefülltem Hinterteil, waagrecht getragen, bei mielhohem Stand. Auf anliegende, abschließende Schwingenlage ist zu achten. Je kürzer der Rumpf, umso aufgerichteter stehen Hähne im Käfig. Wenn ein grober Kamm dazukommt, sehen die Tiere wie Bauernhühner aus, nicht mehr wie Deutsche Zwerghühner! Die Hennen brauchen einen breiten und vollen Schwanzübergang. Auf breite Federn der Tiere ist dabei zu achten, Auch zu kleine Tiere sind von Nachteil, weil Bruteier eine Mindestgröße haben sollen! Bei Beachtung dieser Punkte lässt sich in einigen Zuchtjahren manches ändern. Dass zu lange Hauptsicheln den Boden nicht mehr berühren sollen, müsste bekannt sein! Eleganz und Rassigkeit eines Dt. Zwerghuhns entstehen in der Züchterwerksta! Für den Beobachter entsteht der Eindruck, dass sich im letzten Vier teljahrhundert regelmäßige, sachliche Hinweise und Anleitungen an Züchter und Richter zur Zucht und Beurteilung immer mehr ausbleiben! Besprechungen an lebenden Tieren sollten bei Zusammenkün en intensiviert werden! Widersprüche zu Punkten der Bemerkungen werden beim Fronleichnamstreffen des Bezirks Süd gerne entgegengenommen! Heinrich Becker Wichge Informaon für alle Mitglieder Gläubiger-Iden"fika"onsnummer: DE55ZZZ Mandatsreferenz: (Mitgliedsnummer im SV-Kassenprogramm) Informa"on über die Umwandlung des bisherigen Einzugsermäch"gungsverfahrens auf das SEPA Basis Lastschri verfahren zum 01. Februar 2014 ( Pre-No"fica"on ) Liebe Mitglieder im Sonderverein der Züchter des Deutschen Zwerghuhns, wir nutzen bereits seit Jahren für den Einzug der Mitgliederbeiträge das Lastschri verfahren. Aufgrund der Umstellung des Zahlungsverkehrs auf das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschri - verfahren stellen wir ab dem unsere Lastschri einzüge um. Die vorliegenden Einzugsermäch"gungen werden dabei als SEPA-Lastschri - mandate weitergenutzt. Dieses Lastschri mandat wird durch die oben angegebene Gläubiger-Iden- "fika"onsnummer: DE55ZZZ und Mandatsreferenz-Nummer (entspricht der Mitgliedsnummer im SV-Kassenprogramm) gekennzeichnet, die bei allen kün igen Lastschri en angegeben werden. Hinweise: Der SV Mitgliedsbeitrag in Höhe von 15 pro Jahr wird wie bisher einmal jährlich, und zwar zum 01. April j. J. eingezogen. Fällt der Belastungstag auf ein Wochenende oder einen Feiertag, verschiebt sich der Fälligkeitstag auf den folgenden Geschä stag Eurer Bank. Die IBAN und der BIC-Code sind euren Kontoauszügen zu entnehmen. Mit freundlichen Grüßen Harald Scholze Thies-Peter Vehling 1. Vorsitzender 1. Kassierer Bankverbindung: Sparkasse Westholstein Kontoinhaber: Thies-Peter Vehling, SV Dt. Zwerghühner IBAN DE BIC: NOLADE21WHO 25

26 Ausstellungsstatistik der Schausaison 2013/2014 Tieranzahl der einzelnen Farbenschläge und Schauen Ausstellung Zahl w g bg s bs o bo rg sw we p ge ws wb gs gb ip bi sg gp Hauptsonderschau Nationale Bundessiegerschau Deutsche Zwerghuhnschau Deutsche Junggeflügelschau LIPSIA - Bundesschau angeschlossen an die Deutsche Zwerghuhnschau Bezirksschau Süd Bezirksschau Nord Bezirksschau West Bezirksschau Bayern Es liegen keine Ergebnisse vor! Bezirksschau Sachsen Thüringen Bezirksschau Magdeburg LV-Schau Baden LV-Schau Bayern LV-Schau Berlin-Brandenburg Es liegen keine Ergebnisse vor! LV-Schau Bremen 0 Es wurden keine Tiere gezeigt LV-Schau Groß Hamburg 6 6 LV-Schau Hannover angeschlossen an die Deutsche Junggeflügelschau LV-Schau Hessen-Nassau LV-Schau Kurhessen 0 Es wurden keine Tiere gezeigt LV-Schau Mecklenburg-Vorpomm 0 Es wurden keine Tiere gezeigt LV-Schau Rheinland siehe Bezirksschau West LV-Schau Rheinland-Pfalz es fand keine LV-Schau statt LV-Schau Saarland Es liegen keine Ergebnisse vor! LV-Schau Sachsen angeschlossen an die Deutsche Zwerghuhnschau LV-Schau Sachsen-Anhalt siehe Bezirksschau Magdeburg LV-Schau Schleswig-Holstein LV-Schau Thüringen LV-Schau Weser Ems LV-Schau Westfalen Lippe LV-Schau Württemberg-Hohenzol Gesamt Tierzahl: Bewertungsergebnisse aller Schauen Farbenschlag wildfarbig (w) goldhalsig (g) blau-goldhalsig (bg) silberhalsig (s) blau-silberhalsig (bs) orangehalsig (o) blau-orangehalsig (bo) rotgesattelt (weiß-goldhalsig) (rg) schwarz (sw) weiß (we) perlgrau (p) gelb (ge) weiß-schwarzcolumbia (ws) weiß-blaucolumbia (wb) gelb-schwarzcolumbia (gs) gelb-blaucolumbia (gb) isabell-perlgraucolumbia (ip) birkenfarbig (bi) schwarz-weißgescheckt (sg) gold-porzellanfarbig (gp) V hv 96 sg 95 sg 94 sg 93 g 92 g 91 b 90 u 0 o.b. leer (Alle Angaben ohne Gewähr) 26

27 Deutsche Zwerghühner bei unseren Nachbarn Das Deutsche Zwerghuhn in der Schweiz Sonderschau des Schweizer Klub der Deutschen Zwerghühner 2013 An der diesjährigen Klubschau der Deutschen Zwerghühner im Rorschacherberg vom November 2013 wurden 13 Stämme in 10 Farbenschlägen zur Schau gestellt. Dadurch konnte eine sehr farbenfrohe Klubschau abgehalten werden. Es standen viele, schöne und elegante Tiere in den Boxen, die manch ein Züchterherz höher schlagen ließen und das obwohl der Zeitpunkt für die Hähne ein bisschen früh war! Bei manchen zeigten sich die Hauptsicheln noch nicht ganz ausgerei. In Zukun müssen wir vermehrt auf die Größe der Tiere achten. Unsere Zwerghühner können nur elegant sein, wenn sie nicht zu schwer sind. Um diesem Problem entgegenzuwirken sollte man nicht mit zu schweren Tieren in die neue Zuchtsaison starten. Ich möchte hiermit allen Züchtern zu Ihren Tieren gratulieren, denn es wurde kein einziges Tier ausgeschlossen. An dieser Stelle möchte ich auch dem KGZV Rorschacherberg, mit Leo Locher an der Spitze, recht herzlich für die Gas reundscha die wir erleben duren, danken. Es war eine superschöne Ausstellung, herzlichen Dank! Obmann Andreas Rust Zu den Tieren: Wildfarbig - Züchter: Roland Dütschler / Bester Hahn Der Hahn zeigt sich in der Form und Haltung sehr gut, die Kopfpunkte nicht grösser, wie auf der Karte vermerkt wurde. In der Farbe und Zeichnung hat der Hahn leider einen Fehler, die ausgeprägten, breiten schwarzen Schastriche im Halsbehang fehlen. Neu gilt im Standard, dass diese an der Spitze durchstossen dürfen. Die Hennen zeigen schon gute Farbe und Zeichnung. Diese sind mit der schwarzen Säumung besonders a"rak#v. 27

28 Goldhalsig - Züchter: Markus Eberle / Goldhalsig - Züchter: Rafael Gemperle / Goldhalsig - Züchter: Urs Gemperle / Die Goldhalsigen mit drei Stämmen. Alle mit ausgeglichener Farbe und Zeichnung, die nur mit wenigen Wünschen vom Richter Hansruedi Niederer bedacht wurden. Bei den Hähnen sollten in einem Fall die Scha!striche im Halsbehang noch exakter gezeichnet sein. Bei den Hennen steht zum Teil der Wunsch einer noch feineren Rieselung. Wich"g ist, dass vor allem bei den Hennen keine Fli#erbildung vorhanden war. Ein mehrfacher Wunsch vom Richter; die Haltung waagrechter und die Schwingen angezogener. Einen ganz waagrechten Rücken ist ein Wunsch, doch die Deutschen Zwerge sind keine asia"sche Rasse bei der ein waagrechter Rücken Bedingung sein kann. Im Standard heißt es auch fast waagrecht getragen. Hingegen sind die zu lose getragenen Schwingen bei den Hähnen schon lange ein Problem, das in der Zucht nicht so leicht zu beheben ist. Der Stamm von Markus Eberle mit dem Vorteil in der Größe der Zwerge. Bei den zwei Stämmen von Gemperles mit Recht der Wunsch, nicht wuch"ger und nicht mehr Masse. 28

29 Blau-Silberhalsig - Züchter: Roland Dütschler / Die Größe bei den Blau-Silberhalsigen ist sehr gut. Beim Hahn steht der Wunsch nach eingedecktem Saelgefieder. Der Übergang vom Rücken zum Schwanz wird im Standard fließend verlangt. Bei der Farbe die Sicheln nicht dunkler und reiner in der Schwingenfarbe. Die Blauen sind spalterbig und in der Zucht bei Blau mal Blau wird das Gefieder immer dunkler und verliert dabei die blaue Farbe. Abhilfe würde da ein Paarung Fehlfarbig mal Silberhalsig schaffen. So erhält man das schönste Blau. Die Hennen nur mit kleinen Wünschen, aber bei beiden der Wunsch ausgeprägtererieselung. Orangehalsig - Züchter: Markus Eberle / Ein schöner Stamm, leider zeigt sich der Hahn mit unsauberen Scha!strichen im Halsbehang. Darum die Note B 90. Die Schwingen sollten angezogener sein und der Schwanz ist noch nicht ganz ausgerei! mit der Bemerkung straffer. Bei den Hennen gab es nur wenige Wünsche, bei einer Henne weniger Flier. Rotgesa elt - Züchter: Andreas Rust / Ein sehr schöner Stamm, schon fast perfekt. Der Hahn hat noch nicht ganz ausgebildete Sicheln, aber überzeugt durch die Form und die Haltung. Auch die Hennen sind recht ausgeglichen in der Form, Farbe und Zeichnung. 29

30 Rotgesaelt - Züchterin: Bena Rust / Die Kri k vom Richter, Sicheln straffer und Schwingen angezogener sind vom ihm milde benotet worden. Allgemein sollte das Gefieder straffer sein, nicht nur im Schwanzgefieder sondern auch im Halsbehang. Zudem ist es ein grober Fehler, wenn die Sicheln den Boden berühren. Im Standard heißt das, schleppender Schwanz. Die Ursache ist meistens die Haltung; mit einem zu flach getragenen Schwanz. Schwarz - Züchter: Markus Eberle / Bester Stamm In den letzten Jahren bekam man immer sehr schöne Schwarze zu sehen, mit sehr guter Form, in der Regel mit angezogenen Schwingen und sehr guter Farbe. Das Besondere dabei ist, sie müssen samtschwarz sein ohne Grünglanz. Nur beim Hahn wird im Schmuckgefieder etwas Grünglanz erlaubt. Eine Bemerkung: Im Standard heißt es zwar, Schwanz lang, reichlich befiedert. Es kann aber auch zu viel werden und sie sehen schon bald aus wie Phönix Zwerge. Wie beim rotgesa!elten Stamm, sollte der Schwanz angehobener getragen werden ohne den Boden zu berühren. Weiss - Züchterin: Cornelia Rust /

31 Die Weissen wurden hoch bewertet mit den Bemerkung beim Hahn die Sicheln straffer und bei den Hennen gab es nur kleine Wünsche. Auffallend bei den Hennen ist der breit gefächerte Schwanz und die flache Haltung. Perlgrau - Züchter: Chris!an Rust / Beste Henne Für Perlgraue sind auffallend die breiten Federn, besonders bei den Hennen. Beim Hahn zeigten sich nur die Sicheln zu schmal und sollten straffer sein. Bei der Fotoaufnahme standen die Hennen vielleicht nicht so gut wie bei der Bewertung. Sie zeigen sehr breite Schwänze die zu flach getragen werden. Weiss- Schwarzcolumbia - Züchter: Markus Eberle / Die Bemerkungen vom Richter, Rumpf gestreckter, ist berech!gt. Sie zeigen noch nicht ganz die typische Form der Deutschen Zwerge. Die schwarze Zeichnung ist sehr gut, aber das Mantelgefieder und die Schwingen müssen rein weiss sein. Gold-Porzellanfarbig - Züchter: Roland Dütschler Der Hahn zeigt sich mit den Vorzügen Größe, Stand und Flügellage; aber mit etlichen Wünschen in der Zeichnung. Eine der Hennen mit sehr guter Form, Beide schon recht gut in der Zeichnung. Beim ganzen Stamm steht 31

32 der Wunsch, exaktere Bindenzeichnung. Gold-Porzellanfarbig ist ein sehr schwieriger Farbenschlag bei dem man noch nicht den gleichen Maßstab ansetzten kann wie bei anderen Rassen. Wie der Obmann Andreas Rust bemerkt hat, war der Ausstellungstermin für einige Tiere, die zum Teil noch nicht ganz ausgewachsen waren etwas früh, was sich immer auch in den Bewertungen bemerkbar macht. Trotzdem war es eine sehr gut gelungene Klubschau, bei der etliche Farbenschläge gezeigt wurden - und wie immer im Rorschacherberg, in einer sehr schönen und gut organisierten Ausstellung. Urs Baumann Das Deutsche Zwerghuhn in Dänemark Sonderschau des Specialklubben Tyske Dvärge Dänemark 2013 Nachdem Willi Meinke und ich in Hannover 2013 den dänischen Zfrd. Palle Juul getroffen ha en, fassten wir sogleich ins Auge, im Dezember wenn das We er es zulässt nach Hernig in Dänemark zur großen Geflügelschau zu fahren. Denn in Herning findet 2014 die 2. Rassebezogene Europa-Schau für das Deutsche Zwerghuhn sta. Und so machten wir uns am 15. Dezember bei ungemütlichem We er auf den Weg nach Dänemark und besuchten dort die Dänische Landsuds lling in Herning. Das Messecenter Herning liegt südlich der Stadt und nicht weit von der Autobahn en!ernt. Das Gelände und die Hallen, alles war sehr übersichtlich mit kurzen Wegen vom Parkplatz bis zu den Messehallen. In der Halle angekommen, da traute ich meinen Augen nicht. Mehrere bekannte Zuch!reunde und PR Kollegen aus Deutschland liefen mir hier über den Weg. Hier fand nämlich an diesem Wochenende die Rassebezogenen Europa-Schauen der Sussex und Zwerg- Sussex sowie der Orpington und Zwerg-Orpington und der Jersey Giants sta". Also die Schauleitung kennt sich hier mit Europaschauen aus. Die Käfigreihen waren übersichtlich und akkurat, mit sehr breiten Gängen aufgebaut und mit grünem Tuch verkleidet. An den Außenwänden der Halle ha"en viele Sondervereine eine Sitzecke, diese Ecke muss aber mit einer Voliere der jeweiligen Rasse besetzt sein. Hier konnten die SV Tische und Stühle, sowie Werbung und weitere Aufmerksamkeiten für Gäste und ihre Rasse machen. Die Tiere, die hier an der rassebezogenen Europaschau teilnahmen waren mit einer Bewertungskarte versehen so wie wir es bei uns kennen. Auch nach dem uns bekannten System wurde hier bewertet. Aber es gibt in Dänemark auch Dinge, wo man merkt, dass die Uhren hier etwas anders $cken. Zum Beispiel, das normale Bewertungssystem in Dänemark ist anders als bei uns, hier wird nach Kriterien bewertet so wie bei uns die Kaninchen bewertet werden. Für jeden Rassepunkt am Tier z. B. den Kopf ist eine bes$mmte Punktzahl vorgesehen, aber wie das so im einzelnen in Dänemark funk$oniert, da bin ich nicht voll dahinter ges$egen. Denn die Sprachbarriere war hier doch sehr groß. Auch die Bewertungspunkte gehen hier von 86 Pkt. bis 97 Pkte, also 90 Pkte. sind bei uns im Grunde schlecht, dort aber erst mit 86 Pkten. Hier sind auch Farbenschläge bei den Deutschen Zwergen zugelassen, die es bei uns nicht gibt. Und wird z.b. ein anerkannter Farbenschlag aus Deutschland in Dänemark das erste Mal ausgestellt, muss dieser Farbenschlag dann dort mindestens dreimal sg erreichen, um dann dort anerkannt zu werden. Die Tiere der Neuvorstellungen, die hier auch sofort Preise erringen können, und die der Jugendgruppe sind auch nicht wie bei uns neutral aufgebaut, nein, die Tiere stehen immer gleich mit in den Reihen der dort ausgestellten Rasse. Hier an der Schau in Herning ha"e der Dänische Specialklubben Tyske Dvärge seine Sonderschau angegliedert. Insgesamt ha"en zwölf Aussteller 155 Nrn. Deutsche Zwerghühner hier zum We"bewerb angemeldet, 32

33 eine staliche Zahl, wie ich meine. In der Mie am Eingang der Halle war ein Ehrenhof aufgebaut mit extra Ausschmückung. Hier standen die Tiere die Dänischer Meister dieser Schau geworden waren, unter anderem auch vier weiße Deutsche Zwerghühner, die einer Jungzüchterin gehörten, und die damit dänische Juniorenmeisterin geworden war. Auch die Reihenfolge der Farbenschläge beginnt hier anders. Die Reihe begann mit 3,6 weißen, 6 Stück gehörten der Jungzüchterin, von denen ja vier im Ehrenhof standen. Die weißen zeigten eine prima Farbe und sg Stand, hier wünschte ich mir mehr Kop lüte und die Lauffarbe konnte viel saer blaugrau sein. Insgesamt gesehen, mit der Lauffarbe haen hier fast alle Farbenschläge mehr oder weniger Probleme, dies wird hier wohl nicht so ernst gesehen wie bei uns. Die 2,2 schwarzen konnten mit sg Kopfpunkten, einer breiten Feder und mit blaugrauen Läufen gefallen. Die Hähne sollten aber im Körper gestreckter sein. Bei den Hennen störten unschöne Schwanzabschlüsse und reichlich Grünglanz war auch vorhanden, von samtschwarz war nicht viel zu erkennen. 5,5 perlgraue, alle sehr fein in der Größe, Kopfpunkte und Mantelfarbe, aber teils mit abfallender Haltung, dür ige Besichelung und sehr grobe Kopfpunkte bei den Hähnen störten den Gesamteindruck. Die Hennen waren in der Grundfarbe alle verschieden, loses Gefieder und uneinheitliche Lauffarbe störte. 1,2 blau-gesäumt, die Farbe war hier aus meiner Sicht nicht klar zu erkennen. Der Hahn zeigte einen feinen Kopf, farblich war er doch gut, aber die abfallende Haltung und der unschöne Schwanz störten. Die Hennen in der Form zusagend, aber das Mantelgefieder war farblich sehr fleckig, hier war von blau-gesäumt nicht viel sehen. 8,11 isabell-perlgraucolumbia, eine klasse Kollek!on, die häen auch genauso bei uns in Deutschland stehen können, eine prima Kollek!on mit einer straffen Feder, Form, feinen Kopfpunkten, Farbe und Lauffarbe. Allerdings neigten am Sonntag viele zu abfallender Haltung. Prima Kopfpunkte bei den Hennen, die aber farblich nicht ganz einheitlich waren, zudem waren auch einige an der Größengrenze. Von dieser Kollek!on war auch unser Altmeister und Herauszüchter dieses Farbenschlages Willi Meinke beeindruckt. Dänische Zfrde. haen sich im Frühjahr 2013 einige hundert Bruteier aus Schleswig/Holstein abgeholt. Die 5,12 goldhalsigen, enäuschten insgesamt, lediglich 1,1 davon waren etwa nach meinen Vorstellungen. Größe, Kopfpunkte und die Lauffarbe waren ansprechend, doch der sehr hohe und freie Stand, fast alle mit abfallender Haltung und teils sogar ohne Scha striche, ein unschönes Bild. Bei den Hennen stach die Lauffarbe und die sae Brus"arbe hervor, aber auch hier störte der hohe Stand, Flier im Mantelgefieder und total fehlender Scha strich. 2,2 blau-goldhalsige, blaues Mantelgefieder, aber hier war aus meiner Sicht der Farbe betreffend viel Fantasie möglich. Die Hähne zeigten sehr viel schwarz und der Goldton war sehr schwach zu erkennen, zudem störten grobe Kopfpunkte. Die Hennen hier mit feiner Lauffarbe, ansonsten störten hier grobe Kopfpunkte, abfallende Haltung und sehr unreine Flügel und Mantelfarbe. 33

34 6,11 silberhalsige, deren Hähne in der Form gefallen konnten, doch teils abfallende Haltung, grobe Kopfpunkte und unreine grobe Rückenfarbe störte. In der Größe waren die Hennen sehr einheitlich, feine Kopfpunkte, doch hier störte der hohe Stand und die geballte Rieselung im Mantel. 1,2 blau-silberhalsige, ein prima Hahn in Größe und Farbe, doch die Ohrscheiben sollten reiner weiß sein. In Form und Größe die Hennen recht einheitlich, doch der hohe Stand war nicht zu übersehen. 6,9 orangehalsige, vier der Hähne konnten in der Form und dem gleichmäßigen Orangeton sehr gefallen, dazu kamen feine Kopfpunkte. Doch der hohe Stand und die teils roten Ohrscheiben störten. Zusagende Formen und leuchtende Brusarbe bei den Hennen, doch die Halsfederzeichnung, das lose Schwanzgefieder, die fli erar ge und unschöne Mantelfarbe störten hier. 5,5 blau-orangehalsige, die Hähne mit prima Kopfpunkten und feiner Farbe, aber zweimal war in den Ohrscheiben reichlich viel rot und die Besichelung konnte voller sein. In der Form, in den Kopfpunkten und die Lauffarbe der Hennen konnte gefallen, eine ha e auch eine prima Farbe, die anderen waren farblich sehr Dunkel und unsauber im Mantel. gefallen, doch auch hier konnte die Halszeichnung leuchtender im Goldton sein. 6,6 schwarz-orange, schwarzes Mantelgefieder und orangene Halsfederzeichnung. Die Hähne stachen hier mit prima Größe, feinem Stand, edlen Kopfpunkten besonders heraus, aber in der Halsfarbe konnte der Orangeton noch intensiver sein. Die Hennen mit straffem Mantelgefieder, feinem Stand und Kopfpunkten, auch hier konnte die Halszeichnung krä!iger sein. 4,3 blau-orange, blaues Mantelgefieder und orangener Halsbehang, hier musste man aber schon genauer hinsehen, um die Farben so zu definieren. Die Hähne mit guter Größe und prima Kopfpunkten, doch farblich recht dunkel, der hohe Stand und die Kehllappen waren aus meiner Sicht recht fragwürdig. Die Hennen ansprechend in Größe, Farbe und dem Kopf. Doch die Halszeichnung war sehr dunkel. Der Unterschied zwischen den 3,3 weiß-gold und den rotgesa elten war schwer auszumachen. Die Hennen ha en lediglich ein reineres Mantelgefieder als die rotgesa elten. Die Hähne konnten hier in Größe und Farbe gefallen, aber die Ohrscheiben und Schwänze störten das Bild. Die Hennen mit reinem Mantel und prima Köpfchen doch die Schwanzabschlüsse sollten breiter sein. Die 5,5 rotgesa elten, die Größe, die Farbe und die Lauffarbe waren bei den Hähnen klasse, doch es störte der hohe Stand und die abfallende Haltung. Die Hennen edel in der Form, der Größe und mit feinen Kopfpunkten und Lauffarbe, doch auch hier störte die abfallende Haltung. Den Schluss bildeten die zitron-schwarzcolumbia, die ich mir gerade in Leipzig in der Abteilung Neuzüchtung angesehen ha e, die gefielen mir hier sehr 2,2 schwarz-gold, dieser Farbenschlag ist auch hier anerkannt, schwarzes Mantelgefieder und goldene Halsfederzeichnung, aus meiner Sicht die Hähne mit feinen Formen, Größe und Kopfpunkten. Zum schwarzen Mantelgefieder sollte die Halsfederzeichnung doch leuchtender sein. Auch die Hennen konnten 34

35 gut. Auch Willi Meinke war von der Kollekon hier beeindruckt und meinte er hä e zu Hause nicht diese Qualität. Die Hähne hier mit feinen Formen und feiner gleichmäßiger Farbe und Kopfpunkten. Zu bemängeln waren hier nur die rauen Ohrscheiben und einmal die dür ige Schwanzbesichelung. Selbst die Hennen mit klasse Mantelfarbe und Kopfpunkten, hier konnte nur die Halsfederzeichung sa er sein Vielleicht wäre es wünschenswert, wenn es nach der Rassebezogenen Europaschau in 2014 in Herning zu einer noch engeren züchterischen Beziehung zwischen dänischen und deutschen Züchtern kommen würde. Damit einige Dinge die unser Standard belegt, sich in Dänemark ändern könnten, dass z. B. die Lauffarbe blaugrau sein muss. Warten wir ab, was das Jahr 2014 bei der Rassebezogenen Europa-Schau in Dänemark bringen wird. Klaus Gringmuth Herzlich Willkommen zu der Rassegeflügelschau 2014 des Rassegeflügelzuchtvereins Wiedenbrück von 1897 am 08. und 09. November 2014 verbunden mit der Hauptsonderschau 2014 des SV der Züchter des Deutschen Zwerghuhns Zu dieser Ausstellung in Rheda-Wiedenbrück laden wir Sie herzlich ein. Die Ausstellungsleitung und die Mitglieder des Ortsvereins haben alle Vorbereitungen getroffen, um diese Schau in den Fahrzeughallen der Stadt Rheda-Wiedenbrück erfolgreich durchzuführen. Es soll ein Erlebnis besonderer Art für die Aussteller und Besucher werden. Mit einer überzeugenden Haupt-Sonderschau, sowie einer abwechslungsreichen Ortschau mit Ziergeflügel, sollte uns das auch gelingen. Die Tiere können am Freitag, den ab Uhr eingesetzt werden. Am Samstagmorgen findet in der Ostwestfalenhalle in Verl-Kaunitz der überregional bekannte Hobby- und Kleintiermarkt statt. Des weiteren kann die geschichtsträchtige Stadt Rheda-Wiedenbrück erkundschaftet werden. Rhedas Wasserschloß und Wiedenbrücks Fachwerkhäuser bilden aber nur einen kleinen Teil der typisch westfälischen Umgebung. Die nähere Umgebung bietet weitere Höhepunkte. So laden die nahe gelegenen Städte Gütersloh, Bielefeld und Paderborn zum Einkaufsbummel ein. Am Samstagnachmittag findet die offizielle Eröffnung der Schau durch den Schirmherrn statt. Am Abend findet eine gesellige Züchterrunde in der Ausstellungshalle statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit freundlichem Züchtergruß Im Namen der Ausstellungsleitung Stefan Albert, 1. Vorsitzender 35

36 2. Rassebezogene Europa-Schau für Deutsche Zwerghühner MCH - Herning, Dänemark Dezember Der Specialklubben for Tyske Dværge Dänemark, also der dorge Sonderverein, richtet vom Dezember 2014 die 2. Rassebezogene Europaschau für Deutsche Zwerghühner in Herning aus. Zu dieser Veranstaltung sind alle Züchterrinnen und Züchter recht herzlich eingeladen! Seit der Rassebezogenen Europaschau in Köln besteht reger Kontakt zwischen einigen deutschen und dänischen Züchtern was sich auch in der steigenden Qualität der Tiere in Dänemark zeigt. Lasst uns diese Schau dazu nutzen, die Kontakte weiter zu verefen! Meldeschluss ist am 15. Oktober Einlieferung der Tiere ist am Donnerstag, 11. Dezember 2014, geöffnet ist die Ausstellung am Samstag, 13. Dezember von Uhr und am Sonntag, 14. Dezember 2014, von Uhr. Die begehrten Titel des Europameister und -champion werden ebenfalls vergeben. Alle weiteren Informaonen entnehmen Sie bi e dem diesem Freundscha sboten beigefügten Meldebogen. Sehen wir uns in Dänemark? Bernd Klophausen Der Sonderverein gratuliert recht herzlich! 75. Geburtstag am 14. Mai 2014 Friedhelm Krämer, Bramsche-Epe am 18. August 2014 Helmut Reuter, Bad Nauheim am 9. September 2014 Helmut Kirchner, Gelnhausen am 17. September Manfred Schubert, Chemnitz 70. Geburtstag am 18. Mai 2014 Harald Fricke, Seifartsdorf am 27. Juni 2014 Hans-Georg Gilbach, Essen am 9. August 2014 Joachim Gießler, Essen 65. Geburtstag 36 am 12. April 2014 Jürgen Bornhö, Hamburg am 10. Juni 2014 Helmut Dell, Bad Salzungen am 17. September 2014 Fritz Luginbühl, Eschenburg

37 Aus den Bezirken Züchten heißt verbessern! Gedanken um die Entwicklung des Deutschen Zwerghuhns Viele versuchen sich mit der Zucht von Tieren. Nicht jedem gelingt es, erfolgreich zu werden. Man muss eine Materie erarbeiten und überdenken lernen, man muss Voraussetzungen schaffen. Man muss versuchen, Vorstellungen mit Vorgaben (Musterbeschreibung) in Einklang zu bringen. Nicht jede Musterbeschreibung ist mit gene schen Erkenntnissen heu ger Zeit übereins mmend. Nicht alle Züchtervisionen sind durchführbar! Der Ahn unserer Geflügelrassen und Farbenschlagvielfalt ist das Bankivahuhn. Hierbei fallen die Hähne durch besonders lange Hauptsicheln mit wenig Nebensicheln auf. Nach heu gen Vorstellungen propor onal unharmonisch. Die Ausgangsrassen unserer Deutschen Zwerghühner waren Bantam, Englische Zwergkämpfer und vorhandene Landzwerge, die schon über 2000 Jahre exis erten. Alles Rassen mit kurzem Rumpf und nach unten abstehenden Flügeln. Dazu Zwerg-Phönix mit langen, schmalen Federn. Alles Gegensätze, die wir in einer heute waagrecht getragenen Walzenform ausgeprägtester Art, züchterisch unter einen Hut bringen sollen. Vor 100 Jahren spielten auch noch selbsterzeugte Eier eine große Rolle. In vergangener Zeit galten Deutsche Zwerghühner, in Verbindung mit zweckmäßiger Fütterung, als beste Leger der Urzwergrassen! Eier von Jung- und Althennen meiner Goldhalsigen bei mi lerer Kons tu on ha en ein Durchschni sgewicht von 32 Gramm. Bei Voraussetzung eines langen Körpers und dadurch flacherer Schwanzsichelhaltung wollen diese auch bei der Weiterzucht länger werden. Gleichzei g wird durch längeren Rumpf auch das Kammwachstum höher. Dies wird o auch noch durch Starterfu er (höhere Eiweißgehalte) besonders angeregt. Bei 20 anerkannten Farbenschlägen einer Rasse ist zu vermuten, dass die Freude an Farbvielfalt zu der dauernd nö gen Beachtung von Form- und Kopfmerkmalen nicht in ausgewogenem Verhältnis steht. Farbe und Zeichnung des Deutschen Zwerghuhns müssen züchterisch immer zuletzt kommen. Deutsche Zwerghühner wurden von Wilhelm Müller, Magdeburg, erzüchtet und 1917 zur Anerkennung gebracht. Vor 100 Jahren kurzförmig begonnen, über Eiform mit bananenar g durchgebogenem Körper und dadurch abstehenden Schwingen, die Hähne o noch mit Schwanzwinkel und beide Geschlechter mit loser Flügelhaltung, zur heu gen Walzenform mit ausgeprägter Hinterpar e mit abschließender Schwingenlänge (ohne überstehend), bei waagerechter Haltung. Zwerghühner haben im Verhältnis zu Großrassen längere Schwingen. Der Schwanzübergang soll fließend, hoch und breit sein (nicht schnürend). Volle Nebenbesichelung des Hahns, bei längenreduzierten Hauptsicheln stehen mit dem Übergang der Henne in Zusammenhang. Auf ansteigende Schwanzhaltung beider Geschlechter ist unbedingt zu achten, damit die Hauptsicheln des Hahns den Boden nicht berühren. Ebenso ist immer auf Federbreite zu achten. Bei nachlassender Kons tu on der Tiere werden Federn schmaler. Empfehlenswert ist, 1-2 Hennen mit steilerer Schwanzhaltung im Stamm zu halten. Die Rassigkeit der Kopfpunkte ist mitentscheidend über die Eleganz des Gesamtbildes. Deshalb darf ein Deutsches Zwerghuhn, ob Hahn oder Henne, auch keinen groben Kamm haben. Es ist normal, dass unsere Frühjahrsküken im Spätherbst als fer ge Tiere im Käfig stehen. Es ist eine Eigenart unserer Deutschen Zwerghühner, teilweise erst im Februar- März, mit Legebeginn in Blüte zu kommen (anschwellen des Kammes, bei stärkerer Durchblutung). Ob sich hier die Erbanlagen der Urzwerge bemerkbar machen? Der Kamm soll flach sein, im Sägeschni gezackt und seine Fahne freistehend getragen werden. Auch zum kleinen Kopf unserer Deutschen Zwerge soll das Propor onsverhältnis passen. Ohrscheiben sind klein zu halten, damit sie weniger fal g werden können. Auf Faltenlosigkeit der Kehllappenansätze sowie Querfalten ist auch bei unseren Deutschen Zwerghühnern besonders zu achten. Heinrich Becker 37

38 Meine Teileindrücke von Leipzig und Barchfeld HSS Barchfeld 270 Tiere ein schwaches Meldeergebnis. Was treibt die Zuchreunde zu ihrer Entscheidung, auf einer solchen späten Schau nicht auszustellen? Meine Erkenntnisse darüber: Eine HSS Mi e Januar durchzuführen, ist für die Tiere, die für das darauffolgende Zuchtjahr vorbereitet werden müssen, nicht gerade von Vorteil (VZV Schau Hannover). Eine große Rolle spielt das We er und die damit verbundenen Zufahrtswege zur Ausstellungshalle. In Barchfeld ha en wir mehr als Glück. Einen halben Meter Schnee und die Häl e der Tiere hä en nicht eingeliefert werden können. Zuchreunde solch ein Risiko dürfen wir nicht noch einmal eingehen. Schneesichere Gebiete im hohen Thüringer Wald, mit weiten engen Zufahrtwegen, sind für eine HSS nicht geeignet. Mein Vorschlag für jeden Zuchreund, in etwa den gleichen Anfahrtsweg, direkte Anbindung zur Autobahn, einreihiger Au au, Versammlungsraum für 50 Personen und die zugehörige Gastronomie. Und das alles unter einem Dach. Diese Vorzüge, mit erträglichem Standgeld für alle Zuchreunde bietet Aschersleben. Wenn unser Hobby zum finanziellen Risiko in den einzelnen Züchterfamilien führt, was mir auch viele Zuchreunde bestä!gen, sollte ein Umdenken und ein vernün iges Handeln einsetzen. Es gibt viele Möglichkeiten, es lohnt sich, darüber einmal nachzudenken. Rückblick zu einigen Farbenschlägen in Leipzig und Barchfeld: Bei den wildfarbigen Hennen, auf beiden Schauen waren drei Farbvarianten im Halsbehang anzutreffen. Dunkle bis ganz helle Halsbehänge. Vom SR sollte auf die rich!ge Farbgestaltung hingewiesen werden. Mir geht es um die gleichmäßige Bewertung des Farbenschlages. In einem früheren Freundscha sboten war zu lesen, der wildfarbige Hahn wäre nur Mi el zum Zweck. Reine Theorie, die Praxis, die ich über 20 Jahre mit wildfarbigen Deutschen Zwergen gemacht habe, ist folgende. Der wildfarbige Hahn mit seiner schwarzen Brust und dem übrigen Schmuckfieder, ist genau so wie alle anderen Hähne, für die Farbgestaltung der wildfarbigen Hennen verantwortlich. Eines ist ganz wich!g zu wissen, der durchstoßende Scha strich bei den Hähnen, trägt maßgeblich zur Farbgestaltung der Henne bei. Bildet der durchstoßende Scha strich beim Hahn einen schwarzen Rand im Halsbehang, so ist das nicht zu tolerieren. Diese Zeichnung beim Hahn, hinterlässt im Mantelgefieder der Henne ein dunkles Braun und lässt die Rieselung bei der Henne nicht in Erscheinung treten. Beiliegende Fotos lassen den Scha s!ch einzelner Tiere farblich deutlich erkennen. Bei Gold- und Orangehalsig musste ich bei einigen Tieren feststellen, dass die Flügeldreiecke nicht vollständig durchgezeichnet waren. Dies hat zur Folge, dass die Grundfarbe der Tiere nicht s!mmen kann. Der Farbenschlag Silberhalsig, auf beiden Schauen. Ein Lichtblick bei den Hennen. Bei den Hähnen dagegen ist noch einiges zu tun. Ein posi!ver Durchbruch ist nicht zu erkennen. In Leipzig farblich sehr schöne Hähne. Leider alle im Kehllappenansatz fehlerha. Die Blau-Goldhalsigen sind in der Form und farblichen Qualität gefes!gt, so dass man einen einheitlichen Blauton verlangen kann. Bei diesem Farbenschlag sollten die wenigen Züchter, die jetzige Qualität versuchen noch zu verbessern. Blau-Silber- und Blau-Orangehalsig: Die Basis der Züchtergemeinscha ist sehr sehr klein. Leipzig 2 Aussteller in Orangehalsig. Farblich sehr schöne Hähne. Die Hennen könnten in der Farbe deutlicher herausstechen. Rieselung gleichmäßiger. Blau-Silberhalsig: In den letzten Jahren ist es s!ll geworden um den Farbenschlag. 2 Züchter, die ihre Tiere in Barchfeld vorgestellt haben. Zuchreund Eifler bemüht sich sehr, den Farbenschlag in guter Qualität vorzustellen. Von den übrigen Züchtern dieses Farbenschlages hört man wenig oder besser gesagt gar nichts. Bei weiß und schwarz haben sich die Zuchten stabilisiert. Viele Spitzenzüchter haben auf beiden Schauen erfolgreich ausgestellt. Um die Zukun der beiden Farbenschläge, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Hier ist alles in bester Ordnung! Hans-Joachim Reichardt 38

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