Christian Kalis Diözesanseelsorger d. Kath. Landjugendbewegung / Landvolkpfarrer im Bistum Regensburg

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1 Christian Kalis Diözesanseelsorger d. Kath. Landjugendbewegung / Landvolkpfarrer im Bistum Regensburg Hochfest des Leibes und Blutes Christi (B) 4. Juni Lesung: Ex 24, 3-8 / 2. Lesung: Hebr 9, / Evangelium: Mk 14, Eine Geschichte aus Indien die Sie vielleicht ja schon kennen erzählt von drei Blinden, die gemeinsam einen Weg entlang wandern. Da stellt sich ihnen ein Elefant in den Weg. Die drei sind noch nie einem solchen Elefanten begegnet. Aufgeregt betasten und befühlen sie ihn: Er ist hoch wie ein Haus, ruft einer, der die Seite des Tieres abtastet. Nein, er ist wie ein Baum, schreit der Zweite, der ein Bein des Elefanten umfasst. Er ist eher wie eine Schlange, ruft der dritte, der den Schwanz zu fassen bekam. Jeder sagt die Wahrheit. Jeder hat Recht. Aber keiner hat allein Recht! Im Gabengebet zum heutigen Fest des Leibes und Blutes Christi beten wir: Wir bringen das Brot dar, das aus vielen Körnern bereitet, und den Wein, der aus vielen Trauben gewonnen ist. Schenke deiner Kirche, was diese Gaben geheimnisvoll bezeichnen: die Einheit und den Frieden.

2 Unser christlicher Glaube ist von einer großen Vielfalt geprägt, sozusagen aus vielen Körnern bereitet : Schon Petrus und Paulus waren ungeheuerliche Kontrahenten unter den Aposteln und rangen um den richtigen Weg, wie auch die Blinden am Elefanten um die richtige Antwort rangen. Von Anfang an sind aus der einen Wurzel des christlichen Glaubens viele Triebe gewachsen in Gestalt vieler Gemeinden. Schenke deiner Kirche, was diese Gaben geheimnisvoll bezeichnen: die Einheit und den Frieden. Liebe Schwestern und Brüder, erlauben sie mir die Bemerkung, dass ich es persönlich bedauerlich finde, dass wir es in der Pfarreien-gemeinschaft noch nicht geschafft haben, an diesem Tag an dem wir um Einheit und Frieden beten - gemeinsam Eucharistie zu feiern. "Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten den Fehler gemacht, Ortskirche nicht als Bistum zu verstehen, sondern als Kirche im Ort. Überall sollte alles angeboten werden. Das fliegt uns jetzt um die Ohren", habe ich dieser Tage gelesen. Von der Kirche wird immer noch erwartet, dass der Pfarrer am Ort ist. Aber der Pfarrer ist nicht am Ort und er kommt

3 auch nicht mehr zurück. Diese Erfahrung muss nicht nur die Gemeinde St. Josef von Ziegetsdorf machen. Ich höre diese Klagen oft in den ländlichen Gemeinden. Das Zweite Vatikanische Konzil hat seinerzeit ein neues Kirchenbild beschrieben und spricht vom gemeinsamen Priestertum aller Getauften. Dies verlangt von den Gläubigen, nicht nur ihre Rechte, sondern auch ihre Pflichten wahrzunehmen: Es reicht nicht, in den Gottesdienst zu gehen und eine Stunde lang auf die Uhr zu schauen, wann es vorbei ist und dann wieder zu gehen. Jeder muss sich selbst überlegen, wo er sich einbringen kann. Jeder, der getauft ist, muss Verantwortung übernehmen! Wenn die Getauften in ihren Gemeinden aktiv sind, dann ist die Kirche vor Ort. Wir erleben das eindrucksvoll am heutigen Fronleichnamsfest. Als Christen und als verschiedene Gemeinden haben wir eine große Vielfalt in Sprachen, Riten und Traditionen. Manches verstehen wir auf verschiedene Weise. Vielfalt ist ein Reichtum, ein Schatz. Wir brauchen diese Vielfalt, um lebendig zu bleiben, fruchtbar für neue Wege, flexibel, um den Herausforderungen der Zeit gewachsen zu sein. Es braucht den engagierten Streit, die Auseinandersetzungen mit anderen Positionen in und auch außerhalb der unserer

4 Kirche. Einheit wird durch Vielfalt erst lebendig. Wenn Einheit nicht lebendig ist, wird sie eintönig, langweilig, sie stirbt ab. Vielfalt zwingt uns, um die Einheit zu ringen! Wir brauchen dieses Ringen um den richtigen Weg, die Einheit und den Frieden, die gute fruchtbare Auseinandersetzung in den Gemeinden, im Kleinen und in unserer ganzen Kirche! Haben sie sich eigentlich schon einmal gefragt: Warum kommen die bei uns kaum vor, die sich damals um Jesus geschart haben, die ihn verraten und ausgeliefert haben? Von denen wir heute im Evangelium hörten? Die Unreinen, von denen der Hebräerbrief berichtet: Die sozial Schwachen, die am Rand der Gesellschaft? Die Außenseiter? Die gesellschaftlichen öffentlichen Sünder?

5 Jene, die draußen sind: Menschen, denen man die Arbeit genommen hat; die an dem, was wir Lebensstandard nennen, wenig oder gar nicht teilnehmen können; die vor Krieg und Terror fliehen mussten, um ihr Leben zu retten; die psychisch Angeschlagenen und Labilen; die in einer partnerschaftlichen Beziehung leben, die nicht in unser Gemeindebild passt oder zu meiner Vorstellung, wie denn ein Christ zu sein hat. Einheit und Frieden kann nur im Blick auf Jesus Christus entstehen. Er ist das Fundament unseres Glaubens. Die Liebe zu ihm ist das einigende Band in aller Vielfalt. Sie hält alles zusammen. Darum ist das, was wir heute tun, so wichtig: miteinander auf ihn zu schauen, Eucharistie zu feiern und ihn anzubeten. Um ihn versammelt sind wir alle Geschwister.

6 An Fronleichnam wird dies augenfällig: Nicht der Pfarrer ist das Zentrum unserer Gemeinde. Nein! Das eine Brot, das wir teilen, das wir verehren und das wir zu unseren Häusern und Wohnungen begleiten, ist die sichtbare Mitte unserer Gemeinschaft. Vielleicht gelingt es uns in Zukunft doch, gemeinsam Eucharistie und mit allen die jetzt noch draußen sind zu feiern. Als Kirche in lebendiger Vielfalt. Als starkes Zeichen der Einheit in Christus. Amen.

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