DGBgq & DGBg. Doppelstockwagen der Deutschen Reichsbahn

Transkript

1 Doppelstockwagen der Deutschen Reichsbahn DGBgq & DGBg I. Einleitung II. Allgemeine Hinweise III. Installationshinweise IV. Zugzusammenstellung V. Schluss

2 I. Einleitung Ab dem Jahr 1970 erfolgte bei der Deutschen Reichsbahn der Bau einer neuen Generation von Doppelstockwagen. Dabei handelte es sich um fünfteilige Gliederzüge der Bauart DGbgq(e), deren Besonderheit darin bestand, dass die einzelnen Wagenteile über Zwischenstücke, über die der Zutritt erfolgte, zusammengekuppelt waren. Diese rund 100 Meter langen Fahrzeuge versahen ihren Dienst bei den S-Bahnen Dresden, Magdeburg, Halle und Leipzig, auf dem Berliner Außenring im sogenannten Sputnik-Verkehr und bei Werkbahnen, wie z.b. der Atombahn, die zwischen Greifswald und dem Atomkraftwerk in Lubmin sogar als Dreiwagenzüge verkehrten. In der Sommer- und Wintersaison konnte man die Gliederzüge jedoch auch im Schnellzugverkehr antreffen die Wagenenden waren mit einem Gummiwulstübergang nach UIC-Norm versehen, was das Ankuppeln z.b. von Speise- oder Gepäckwagen ermöglichte. Altersbedingt schieden diese großen Fahrzeuge jedoch schon Anfang der 1990er Jahre nach und nach aus, nachdem etliche auch aus technischen Gründen ihre Wendezugfähigkeit verloren hatten.

3 II. Allgemeine Hinweise Dieses Wagenset enthält folgende Fahrzeuge: 1 Doppelstockgliederzug DGBgq bestehend aus Steuerwagen, Einstiegssegment, Mittelwagen und Endwagen mit animierten Türen und dynamischer Nummerierung 1 Doppelstockgliederzug DGBg bestehend aus 2 Endwagen, Einstiegssegment, 2 Mittelwagen (Raucher, Nichtraucher) mit animierten Türen und dynamischer Nummerierung

4 III. Installationshinweise Mittels des Railworks-Installationsprogrammes (Paket-Manager) werden die Wagen installiert. Innerhalb von Railworks werden diese dann im Szenarioeditor wie folgt freigeschaltet: - den blauen Würfel mit dem orangen Dreieck drücken, es öffnet sich auf der rechten Bildschirmseite ein neues Scroll-Fenster - in der oberen Scroll-Leiste des rechten Fensters den Punkt DR auswählen, es öffnet sich eine neue Liste mit Kästchenauswahl - den Punkt DGBgq mit grünen Haken in den Kästchen rechts versehen Achtung: Die Fahrzeuge sind mit dem Railworks-Standardsound ausgestattet. Für die Besitzer des MK1/2 Coach Sound Packs von Armstrong Powerhouse befinden sich im Archiv AP-Sound.zip die passenden bin-dateien. Der dazugehörige Ordner wird in folgendes Verzeichnis entpackt, vorhandene Dateien überschrieben: Steam/SteamApps/Common/Railworks

5 Die Wagen sind nun unter der Waggonauswahl im Szenarioeditor anwählbar. Dabei existiert der folgende, mit dem Präfix DR- beginnende Namensschlüssel: Steuerwagen (DGbgq) DGbgq-dg-Steuerwagen = Steuerwagen, dunkelgrün DGbgq-dg-Zwischenwagen = Zwischenwagen, dunkelgrün DGbgq-dg-Endwagen = Endwagen, dunkelgrün DGbgq-dg-Einstieg = Einstiegssegment, dunkelgrün Wagenzug ohne Steuerabteil DGbg-dg-Endwagen-A = Endwagen 1, dunkelgrün DGbg-dg-Endwagen-B = Endwagen 2, dunkelgrün DGbg-dg-Zwischenwagen-1 = Zwischenwagen Raucher, dunkelgrün DGbg-dg-Zwischenwagen-2 =Zwischenwagen Nichtraucher, dunkelgrün

6 IV. Zugzusammenstellung Zum Zusammenstellen eines vorbildgerechten fünfteiligen Zugverbandes sind folgende Dinge zu beachten: Beginnen Sie zunächst mit dem Platzieren des Steuerwagens. Setzen Sie daran ein Einstiegssegment. Fahren Sie anschließend mit einem Zwischenwagen fort. Achten Sie dabei darauf, dass sich auf jeder Seite des Zugverbandes die gleiche Anzahl von Wartungsklappen befindet. Drehen Sie das Mittelteil dazu falls nötig um. Fahren Sie weiter fort, bis der Zug aus dem Steuerwagen und drei Zwischenwagen, zwischen denen jeweils ein Einstiegssegment liegt, besteht. Platzieren Sie schließlich den Endwagen. Um einen Zug ohne Steuerwagen zu bilden, nutzen Sie bitte die Fahrzeugteile mit dem Namen DGBg. Wenn Sie eigene Wagennummern vergeben wollen, achten Sie darauf, auf- bzw. absteigende Nummerierungen (z.b. A: 1425, B: 1431, C: 1440 etc.) zu verwenden. Die Einstiegssegmente tragen keine Nummerierung. Speichern Sie abschließend den Zugverband mittels des Consist-Managers ab, um bei einem späteren Aufbau Zeit zu sparen. Bis 1989 sind Fünfwagenzüge üblich. Aus Verschleißgründen waren danach auch vier- und dreiteilige Zugzusammenstellungen üblich.

7 V. Schluss 3D-Modell, Texturen, Türgeräusch: M. Müller Zusatzgeräusche, Tester: M. Krause Kupplung: U. Freudenreich Tester: R. Kroneberg Rostock, Mathias Müller