KORANISCHE ZUGÄNGE ZUM MENSCHSEIN

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1 KORANISCHE ZUGÄNGE ZUM MENSCHSEIN Autor/in: Redaktionsteam Datum: Link: Rechtlicher Hinweis für Wieverwendung ses Dokuments: Texte, Bil, Grafiken Tabellen in sem Dokument unterliegen dem Urheberrecht, insbesone den Nutzungs- Verwertungsrechten sowie Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums. Die nicht kommerzielle Nutzung nicht kommerzielle Weitergabe in elektronischer o ausgedruckter Form sind erlaubt, wenn Inhalt unter Quellen- Autorenangabe unveränt bleibt. Eine Veränung des Inhaltes sowie kommerzielle Nutzung bedarf ausschließlich schriftlichen Genehmigung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Zekirija Sejdini.

2 Dieser Beitrag begibt sich auf Suche nach einem koranischen Menschenbild. Im heutigen Kontext unserer westlichen, pluralen Gesellschaft ist es unumgänglich, auch aus muslimischer Perspektive das Verhältnis zur weltanschaulichen Vielfalt zu klären. Anhand Begriffe Würde des Menschen, Freiheit Vernunft sowie menschliche Verantwortung Geschöpflichkeit versucht Text anthropologische Grlagen im Koran herauszufiltern. 1 Als sbezüglicher Ausgangspunkt bietet sich das Menschenbild an. Denn es ist das 2?schlichte Menschsein?, das alle Bewohner 3 ser Erde jenseits aller Glaubensüberzeugungen verbindet. Nun stellt sich Frage, was aus koranischer Sicht ses Menschsein heute bedeutet. Aus dem Koran als Hauptquelle des Islams lassen sich unterschiedliche Menschenbil 4 herauslesen. Dies hängt einerseits mit?perspektivität Menschen? zusammen, aber auch damit, wisprüchlich dass sich erscheinende?unterschiedliche, 5 Aussagen? im ambivalente, Koran finden, ja teilweise sich sogar vielfältig interpretieren lassen. Das Fehlen einer Institution?Kirche? im Islam, Quellen verbindlich deuten würde, stellt im Hinblick auf se Möglichkeitsoffenheit einen positiven Umstand dar. Unterschiedliche theologische Ansätze basieren auf unterschiedlichen Interpretationen. So liegen gewissen traditionellen, wenig Spielraum lassenden Theologien entsprechende einschränkende Menschenbil? damit 6 verben auch Frauenbil? zugre. Doch besteht ebenso gut Möglichkeit,?aus den islamischen Quellen Menschenbil zu gewinnen, dem gegenwärtigen Kontext entsprechen, das humanistische Menschenbild bekräftigen neue theologische 7 Ansätze im europäischen Kontext ermöglichen.? Diese Möglichkeit zu nützen ist heute dringend geboten, wenn Musliminnen Muslime als Teil Gesellschaft an en positiver Zukunft teilhaben mitgestalten wollen. Es gibt einige relevante Faktoren hinsichtlich Überlegungen zu einem koranischen Menschenbild. Dazu zählen Würde des Menschen, Freiheit Vernunft. Die menschliche Verantwortung Geschöpflichkeit des lässt Menschen 9 sich stellt aus einen sen dreien wichtigen 8 herleiten. Aspekt einer Auch koranischen Anthropologie dar. Die Geschöpflichkeit des Menschen Nach koranischer Auffassung erschuf Gott den Menschen aus freier Entscheidung 10 setzte ihn als Kalifen (arab.?al?fah), d.h. Statthalter (Asad übersetzt mit Erben ) auf 11 Erde ein (Koran 2:30). Mehrere Koranstellen nehmen auf Erschaffung des Menschen Bezug enthalten etwa den Hinweis auf? Erschaffung des Menschen in 12 bestmöglichen Form (32:7) [] Einhauchung des göttlichen Geistes (32:9)?. Solche Koranstellen verweisen auf besone Stellung des Menschen innerhalb 13 Schöpfung, woraus auch menschliche Würde ableitbar ist.

3 Die Würde des Menschen Aus dem Koran geht klar hervor, dass Gott allen Menschen Würde verliehen hat. Daraus folgt, dass das Absprechen ser Würde eines Menschen durch einen anen nicht möglich ist, sie ist unantastbar besteht unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religionszugehörigkeit anen Faktoren. So heißt es im Koran (17:70):?[N]un haben wir fürwahr den Kinn Adams Würde verliehen sie über Land Meer getragen für sie Versorgung von den guten Dingen des Lebens bereitet sie 14 weit über das meiste unserer Schöpfung begünstigt". Dieser Vers stellt den direktesten koranischen Bezug zur menschlichen Würde her. Auch wenn im Koran nicht konkret definiert wird, worin genau se Würde?Kin 15 Adams?, also aller Menschen besteht, bildet sie elementare Basis für?ein inklusivistisches Verständnis, aus dem dann auch Menschenrechte begründet werden 16 können.? Von muslimischer Seite oft (argwöhnisch) als westliches Produkt betrachtet, können se?als eine mone Auseinansetzung mit Menschenwürde als Bestreben verstanden werden, ser Würde eines 17 jeden Menschen eine rechtsverbindliche sanktionierbare Grlage zu geben.? Unternimmt man an ser Stelle einen kurzen Exkurs zur Stellung Frau im Islam, so wird klar, dass in islamischen Frühzeit sbezüglich positive Grlagen gelegt worden sind. So trägt etwa Frau keine Urschuld wurde nicht länger als erbbarer Besitz betrachtet, sonn erhielt ihrerseits das Recht auf Erbschaft. Diese Grlagen 18 wurden jedoch in Folge in Theologie Gesellschaft nicht weiterentwickelt. Vor dem damaligen Kontext waren sie ein bedeuten Fortschritt, doch stellen? religiösen Bestimmungen hinsichtlich Rechte Frauen [?] keine endgültige Norm dar, nicht verbessert werden kann, sonn ein Minimum an Rechten, das nicht 19 unterschritten werden darf.? Die Achtung Anerkennung Menschenwürde damit zusammenhängend auch Menschenrechte bildet heute?eine famentale Voraussetzung für Gleichberechtigung aller Menschen [?] somit auch Grlage jeglicher Bildung, 20 speziell interreligiöser Bildung.? Die Freiheit des Menschen Mit Würde des Menschen ist menschliche Freiheit verben. Sie wurde im Laufe islamischen Theologie- Philosophiegeschichte in Abhängigkeit von den verschiedenen Denkschulen kontrovers diskutiert. Dabei ging es darum, Wesen Grenzen ser Freiheit zu definieren, denn Freiheit kann nicht auf Autonomie des 21 Menschen ohne?seine grsätzliche Bezogenheit? 22 Welt? Der auf?gott, Mitmenschen beschränkt werden. Koran enthält unterschiedlich auch deutbare bezüglich Verse. So menschlichen wird einerseits Freiheit auf ambivalente Freiheit Eigenverantwortung des Menschen hingewiesen (Koran 6:164), anerseits wieum auf seine Vorherbestimmung (Koran 9:51; 57:22). Nach genauerer Analyse lässt sich

4 23 anhand mancher Koranstellen zwar eine?prädestinatianische Sprache? 24?prädestinatianische Lehre? feststellen, eine kann aus dem Koran jedoch nicht abgeleitet werden. Mithilfe prädestinatianischen Sprache wird klargestellt, dass Mensch?seine Freiheit nicht gegen den Willen Gottes, sonn durch dessen ausdrücklichen Wunsch 25 Erlaubnis erhalten hat.? 26 des Menschen? Der menschliche freie Wille kann als?ein Wesensmerkmal angesehen werden. Der marokkanische Philosoph Mohammed Aziz Lahbabi (gest. 1993) formuliert s folgenmaßen:?die Autonomie ist keine Ansicht 27 des Geistes, sonn eine famentale, natürliche Grstruktur unseres Seins?. Wichtig ist, nie zu vergessen, dass es?nicht um eine schrankenlose Verwirklichung eigenen Freiheit gehen [darf], sonn um ein Wechselspiel von Autonomie 28 Interdependenz.? Die Freiheit des Menschen beinhaltet auch Möglichkeit, sich für o gegen einen Glauben an Gott zu entscheiden:?nur dort, wo es Freiheit gibt, für o gegen Gott zu sein, kann von einer authentischen Religiosität ausgegangen werden. Dies wird auch im Koran verdeutlicht. Dort heißt es:»(es ist) Wahrheit () von eurem Herrn (kommt). Wer nun will, möge glauben, 29 wer will, möge nicht glauben!? «(18:26)? Dieser Zugang zu einem unaufgezwungenen, als persönliche Erfahrung gelebten Glauben kann heute zu einer?wertschätzenden Haltung gegenüber dem Anem in einer 30 multikulturellen multireligiösen demokratischen Gesellschaft? 31 leiten. Die Vernunft des Menschen Der Glaube steht in enger Beziehung zur Vernunft. Sie wird als?fähigkeit zur Verhältnisbestimmung zwischen Gut Böse, zur Auseinansetzung mit Freiheit Bezogenheit, Fähigkeit, es ermöglicht, Freiheit Bezogenheit in ein 32 angemessenes Verhältnis zu bringen? 33 Gebrauch Vernunft auf. bezeichnet. Der Koran fort den Menschen zum Durch sie ist es dem Menschen möglich,?sich von 34 göttlichen Botschaft ansprechen zu lassen auf se zu antworten.? Mithilfe Vernunft ist Mensch aber auch in Lage? er hat auch Verpflichtung dazu? 35 sich Gesellschaft, in er lebt, weiterzuentwickeln. Die Verantwortung des Menschen Mit Freiheit Vernunft eng verben ist Verantwortung,?zum angemessenen 36 Umgang mit Menschen zum richtigen Gebrauch von Gütern leitet?. Dem Menschen wurde nach islamischem Verständnis gesamte Schöpfung, für er ein zeitlich 37 begrenztes Nutzungsrecht hat, als anvertrautes Gut (arab. am?n?h) übergeben. Gleichzeitig wird vom Menschen?ein verantwortungsvoller Umgang erwartet, in 38 letzter Instanz vor Gott verantwortet werde muss.?

5 Das bisher Gesagte mag angesichts historischen wie aktuellen Praxis vielen als allzu idealistische Theorie erscheinen. Doch soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten 39 islamischen Religion innewohnen,? ganze Menschheit anzusprechen? 40 hervorragenden Möglichkeiten Wege, Mensch zu sein?. als?eine

6 Sejdini, Ebd. Vgl. Z. Ebd., Sejdini, Sejdini ebd. ebd., S.Zekirija/Kraml, Zekirija: 31. et. 2016, S. zit.60. al. nach»zwischen»theologische 2017, S ebd. Martina/Scharer, S. S Gewissheit anthropologische Matthias: Kontingenz. Mensch Grlagen Auf werden. dem Weg religiösen Grlagen zu einem Lernens. einer neuen interreligiösen Ein Verständnis Kommentar«, von Religionspädagogik in: islamischer Ya?ar Sar?kaya/Franz-Josef Theologie -didaktik Religionspädagogik aus Bäumer muslimisch-christlich (Hg.), Aufbruch im euro Weiterführende Literatur Endnoten 1 Vgl. Zekirija Sejdini:»Theologische anthropologische Grlagen religiösen Lernens. Ein Kommentar«, in: Ya?ar Sar?kaya/Franz-Josef Bäumer (Hg.), Aufbruch zu neuen Ufern. Aufgaben, Problemlagen Profile einer Islamischen Religionspädagogik im europäischen Kontext, Münster, New York: Waxmann 2017, S , hier S. 175f. 2 Zekirija Sejdini/Martina Religionspädagogik Kraml/Matthias -didaktik aus Scharer: Mensch muslimisch-christlicher werden. Perspektive Grlagen (= einer Stun zur interreligiösen Interreligiösen Religionspädagogik, Band 1), Stuttgart: W. Kohlhammer 2017, S Vgl. ebd. 4 Zekirija Sejdini:»Zwischen Gewissheit Kontingenz. Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von islamischer Theologie Religionspädagogik im europäischen Kontext«, in: Zekirija Sejdini (Hg.), Islamische Theologie Religionspädagogik in Bewegung. Neue Ansätze in Europa, Bielefeld: transcript Verlag 2016, S , hier S Ebd. 6 Vgl. ebd., S. 20f. 7 Ebd., S Vgl. Z. Sejdini 2016, S Vgl. Z. Sejdini et. al. 2017, S Vgl. Muhammad Asad [Übers.]: Die Botschaft des Koran. Übersetzung Kommentar, Ostfiln: Patmos-Verlag 2015, (2:30). 11 Vgl. Z. Sejdini et al. 2017, S. 51, Z. Sejdini 2016, S Vgl. ebd. 14 Muhammad Asad [Übers.]: Die Botschaft des Koran. Übersetzung Kommentar, Ostfiln: Patmos-Verlag 2015, (17:70). 15 Vgl. ebd. 16 Ebd. 17 Z. Sejdini et. al. 2017, S Vgl. ebd., S Ebd. 20 Ebd., S Ebd. 22 Ebd. 23 Ebd., S Ebd. 25 Ebd. 26 Ebd. 27 M. A. Lahbabi, zit. nach ebd. 28 Ebd., S Z. Sejdini 2016, S. 28.

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