Aufgrund der Sichtungen wurde beschlossen, ein Forschungsprojekt zur Überprüin

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1 INFORM Informationsblatt der Nationalpark Thayatal GmbH. Ausgabe 4/07 Zulassungsnummer: 02Z030304M 1,20 P.b.b. Verlagspostamt A-2070 Retz Auf leisen Pfoten zurückgekehrt Nachweis der Wildkatze im Nationalpark Thayatal Die Wildkatze gilt in Österreich als ausgestorben oder verschollen. Nur selten verirren sich Grenzgänger aus Italien in das südliche Österreich. Die letzte Population der scheuen Waldkatze ist bereits in den Fünfziger Jahren ausgestorben. Eine Untersuchung im Nationalpark Thayatal brachte nun ein sensationelles Ergebnis: Mittels Lockstöcken und genetischen Haar-Analysen konnten gleich zwei Wildkatzen für Österreich nachgewiesen werden. Begonnen hatte das Wildkatzen-Interesse im Nationalpark Thayatal durch eine kleine fotografische Sensation. Bei einer Fototour am 1. Dezember 2003 im Bereich Bad Groß-Pertholz entdeckte der Naturfotograf Dieter Manhart bei Einbruch der Dämme - rung eine Katze, die auf einen Baum flüchtete. Auffallend waren die dichte Behaa - rung und die breite Schwanzspitze. Es gelang dem Fotografen mehrere Bilder von dem Tier zu machen. Die Katze wurde von Aufgrund der Sichtungen wurde beschlossen, ein Forschungsprojekt zur Überprüin eigener sache >>> Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Wenn Sie die Thayatal inform auch 2008 wieder abonnieren möchten, dann zahlen Sie einfach die Zeitungsgebühr von 4,50 auf das Konto Nr (BLZ 32715) ein. All jene, die neben der Zeitung auch laufend neu erschienene Informationsbro schüren oder Infor - mationen zu den Veran staltungen des National - parks Thayatal erhalten möchten, zahlen bitte Günther Worel von der Zucht- und Auswil - derungsstation Schloß Wiesenfelden des Bund Naturschutz in Bayern als Wildkatze eingestuft. Die letzten Meldungen über Wildkatzensichtungen aus dem Waldviertel stammen aus dem Jahr 1971 und Das von Manhart fotografierte Tier wurde als Einzelgänger angesehen. Seite 2 anstatt des Zeitungsabos den Betrag von 7,50 auf das Konto ein. Sie werden dann in unserer Daten - bank erfasst und sofort nach Er scheinen des neuen Materials informiert. Wenn Sie laufend aktuelle Informationen via erhalten möchten, melden Sie sich unter zum Newsletter an. Die Redaktion Leben im Verborgenen Ein scheuer Bewohner im Nationalpark Thayatal In Kürze SILVESTERWANDERUNG 2007 Schritt für Schritt das alte Jahr ausklingen lassen, hoch über Stadt und Burg Hardegg Rückschau halten und auf die Erfolge des vergangenen Jahres an - stoßen. Seite 3 VERPACHTUNG DES NATIONALPARK- CAFES THAYATAL Die Nationalpark Thayatal GmbH verpachtet das Cafe mit Gastronomie im Nationalpark haus neu. Lokal und Küche sind komplett ausgestattet. Seite 3 NATIONALPARK THAYATAL UND PODYJÍ VON EUROPARC AUSGEZEICHNET Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationalparkverwaltungen wurde von EUROPARC- Experten als so erfolgreich eingestuft, dass ihnen das Zertifikat für eine Ziel gerichtete und erfolgreiche Kooperation zuerkannt wurde. Seite 6 Inhalt Mein Standpunkt seite 2 Stellenmarkt 2008 seite 3 Aus Österreichs Nationalparks seite 4 Ehrungen und Preise seite 5 Nationalpark Podyjí seite 5 Die Kräuterhexe seite 6 Infos für Forscher und Entdecker seite 7 Gesehen, gelesen, gehört seite 8

2 INFORM SEITE 2 Mein Standpunkt Im November fand das diesjährige Nationalpark - forum statt, bei dem einem breiten Publikum Gelegenheit geboten wird, mehr über die Fort - schritte und die Planungen des Natio - nalparks zu erfahren. Anfängliche heftige Debatten sind schon lange sachlichen Diskussionen gewichen. Um das Forum als Informationsgre - mium aufzuwerten, ist die National - parkverwaltung seit einiger Zeit dazu übergegangen, zusätzlich zu den In - formationen über das Schutzgebiet auch Fachleute aus relevanten Arbeits - bereichen zu Wort kommen zu lassen. Nach den Hochwasserereignissen der letzten Jahre haben diesmal Hofrat Brandstetter von der Abteilung Wasser - bau beim Amt der NÖ Landesregierung über die Gewässercharakteristik der Thaya und wichtige Kennzahlen zur Hydrografie des Flusses und Dr. Robert Konecny vom Umweltbundesamt über das Projekt Gewässerökologie der Thaya referiert. Das große Publikums - interesse hat unsere Vorgangsweise bestätigt. Die Nationalparkverwaltung wird deshalb auch in den nächsten Jahren das Forum nutzen, der Bevölkerung Infor - mationen zu wichtigen Themen anzubieten. Denn wir sind überzeugt, dass wir damit das Verständnis für den Schutz unserer Umwelt und das Wissen um Zusammenhänge weiter vertiefen können. Denn Umwelt geht uns alle an. Fortsetzung von Seite 1 fung des Status der Wildkatze im Natio - nalpark Thayatal zu starten. Im Rahmen der Vorbereitung wurden mehrere Exper - ten kontaktiert. Mit der Leitung wurde schließlich der deutsche Zoologe Thomas Mölich betraut. Mölich hatte zwischen 1996 und 1999 erstmals in Deutschland neun autochthone Wildkatzen im Gebiet des Nationalparks Hainich fangen und mit Halsbandsendern markieren können. Er leitet heute das derzeit größte Projekt zum Schutz und zur Vernetzung von Wild - katzenlebensräumen in Deutschland, das vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland getragene Rettungsnetz für die Wildkatze ( Das Projekt konnte im Februar 2006 starten, finanziell gefördert wurde das Vorhaben durch ein INTERREG IIIA Projekt der Euro - päischen Union. Seitens des Nation al - parks Thayatal ist Nationalparkmitarbei ter Christian Übl für das Projekt verantwortlich. Nähere Informationen zu dem Projekt sind auf der Wildkatzen-Homepage zu finden. Danach ist die Lebensraumqualität des Gebietes für Wildkatzen innerhalb der Waldflächen als gut bis sehr gut einzustufen. Die Wildkatze benötigt großflächig unzerschnittene Waldgebiete mit hohem Strukturreichtum am Waldboden. Sie jagt ihre Hauptbeute, Mäuse, vorwiegend aus der Deckung heraus und entlang den inneren und äußeren Grenzlinien des Waldes. Das Thayatal mit seinen bewaldeten Hängen und Plateaus, und den eingestreuten Wiesen und Trockenstandorten stellt also einen idealen Lebensraum dar. Vom Wald zur umgebenden Kulturland - schaft ist ein ausgeprägt sprunghafter Ver - lust der Lebensraumqualität zu verzeichnen, da die landwirtschaftlich genutzten Flächen nur wenig Deckung bietende Strukturen aufweisen. Wildkatzen-Nachweis in Österreich Die im Rahmen der Lebensraumbewer - tung ermittelten Habitate bildeten die Grundlage für die weiteren Untersuchun - gen. In den Gebieten mit erhöhter Auf - enthaltswahrscheinlichkeit wurden Lock - stöcke positioniert, welche mit Baldrian als Duftköder markiert wurden. Die Stöcke wurden von mehreren Tierarten aufgesucht und beschnüffelt. Das Holz der Lockstöcke wies eine raue Oberfläche auf, an der einige Haare der Tiere hängen blieben. Diese Haarproben wurden im Ab - stand von 14 Tagen von dem NP-Betreuer Thomas Einsiedl eingesammelt und von der Abteilung Limnologie und Natur - schutzforschung des Forschungsinstituts Senckenberg in Deutschland genetisch untersucht. Die Untersuchungsergebnisse sind eine Sensation für Österreich. Insgesamt fünf Haarproben konnten der Wildkatze zugeordnet werden, die Proben stammen von mindestens zwei verschiedenen Tieren. Ihr DI Robert Brunner Nationalparkdirektor Ein Lebensraum für die Wildkatze? Um die Frage der Habitateignung des Thayatales zu beantworten, wurden die Lebensräume des grenzüberschreitenden Nationalparks Thayatal-Podyjí im Rahmen mehrtägiger Exkursionen untersucht und ihre naturräumliche Ausstattung beurteilt. Präparieren der Lockstöcke

3 SEITE 3 INFORM Ob sich noch mehr Individuen hinter den Proben verbergen müssen weitere Unter - suchungen zeigen. Nachdem die Wild - katzen-populationen seit den Fünfziger Jahren in Österreich ausgestorben sind, gibt es nun wieder ein kräftiges Lebens - zeichen! Die neuen Wildkatzennachweise werfen natürlich Fragen auf: Handelt es sich hier tatsächlich um ein kleines, bisher übersehenes Vorkommen der Wildkatze oder wurden im Thayatal lediglich weitere Irr - gäste ertappt? Die Wildkatze gilt auch im benachbarten Tschechien als ausgestorben. Die nächste bekannte Population befindet sich jenseits der March in der Slowakei. Auch der überraschend schnelle Nachweiserfolg und die Tatsache, dass nicht nur ein Einzeltier registriert wurde, spricht momentan aus Sicht von Thomas Mölich eher dafür, dass im Nationalpark Thayatal-Podyjí und der näheren Umge - bung tatsächlich ein kleines Wild - katzen vorkommen existiert. Sammlung von Wildkatzensichtungen Im Rahmen der weiterführenden Erhe - bungen werden die Wildkatzensichtun - gen rund um den Nationalpark Thayatal bzw. aus ganz Österreich gesammelt. Sollten Sie eine Wildkatze gesehen ha - ben, oder von einer Wildkatzen-Wahr - nehmung gehört haben, bitten wir Sie um Ihre Mitteilung. Sie können dazu den Beobachtungsbogen auf der Wildkatzen - homepage verwenden! Besonders Jäger, Förster, Naturfoto gra - fen und andere Personen, die viel Zeit in der Natur verbringen sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Sie können sich auch gerne telefonisch melden. Silvesterwanderung 2007 Montag, 31. Dezember, Uhr Für zahlreiche Naturfreunde und gesellige Wanderfreunde ist die große Silves ter - wanderung im Nationalpark Thayatal- Podyji jedes Jahr der erste Programm - punkt einer rauschenden Silvesternacht. Schritt für Schritt das alte Jahr ausklingen lassen, hoch über Stadt und Burg Hardegg Rückschau halten und auf die Erfolge des vergangenen Jahres an stoßen. Eine wunderbare Gelegenheit vor dem langen Abend mit Freunden viel frische Luft zu genießen! Dieses Jahr führt die Route hinauf auf das Max-Plateau hoch über der Stadt Hardegg. Den Besuchern bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die winterliche Burg, die romantische Stadt und den sagenhaften Reginafelsen. Zwei Routen stehen zur Auswahl: Die eine führt über einen steilen Fußsteig nach oben, die andere folgt gemütlich der weniger steilen Forststraße. Die Tour beginnt und endet bei der Thayabrücke. Dort sorgt der Retzer Konditor Felix Wiklicky für wärmende Getränke, einen kleinen Imbiss und Sekt zum Anstoßen! Leitung: Christian Übl, Nationalparkmitarbeiter, Baldur Sprung, Nationalparkbetreuer Treffpunkt: Thayabrücke Hardegg, Dauer: 2,5 Std. Kein Teilnahmebeitrag! Infohotline: 0664/ (Felix Wiklicky) Stellenmarkt 2008 Auch heuer werden in den Monaten Juni bis September wieder 2 3 Ferialstellen im Nationalpark Thayatal angeboten. Im Innenbereich wird folgendes Auf - gabengebiet abgedeckt: Betreuung der Infostelle und Unterstützung des Sekre - tariats. Hierfür sind Gebiets- und Re - gionskenntnisse unbedingt erforderlich! Im Außenbereich werden manuelle Tätigkeiten im Nationalpark (Biotop - management) und diverse Hilfsarbeiten durchgeführt. Die einzelnen Jobs sind auf 4 6 Wochen befristet. Anmeldungen: Schriftliches Bewerbungsschreiben samt Lebenslauf, Foto und Angabe des Be - reiches bis spätestens 28. Februar 2008 an die Nationalpark-Verwaltung. Die Auswahl erfolgt bis spätestens Mitte März. Verpachtung des Nationalpark-Cafes Thayatal Die Nationalpark Thayatal GmbH verpachtet das Cafe mit Gastronomie im Nationalpark haus, 2082 Hardegg neu. Lokal und Küche sind komplett ausgestattet. Schank- und Gastraum verfügen über ca. 50 Sitzplätze, dazu 2 Terrassen mit ca. 60 Sitz plätzen. Die Betriebszeiten sind den Öffnungszeiten des Nationalpark-Hauses angepasst (April bis September, tägl. von 9.00 bis Uhr; März, Okt. und Nov. tägl. von bis Uhr). Zudem sind geänderte oder längere Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich. Etwaige Abendveranstaltungen (Bälle, Seminare, Vorträge etc.) sind nach Möglichkeit gastronomisch zu betreuen. Nähere Auskünfte erteilt die Nationalpark Thayatal GmbH., 2082 Hardegg, T 02949/7005, office@np-thayatal.at

4 INFORM SEITE 4 Aus Österreichs Nationalparks NATIONALPARK KALKALPEN Outdoor English im Nationalpark Kalkalpen Englisch als Zweitsprache an Schulen wird immer mehr zum Thema. Mit National - park-schulführungen in Englisch ist der Nationalpark Kalkalpen österreichweit ein Vorreiter. Die Idee dazu entstand im Rah - men eines gemeinsamen Englischkurses der Nationalpark Mitarbeiter. Dabei wurde auch das Programm Outdoor Englisch entwickelt. Mit dem neuen Angebot werden nun auch gezielt Englischlehrer und -lehrerinnen angesprochen, die nach Möglichkeiten suchen, damit ihre Schüler und Schülerinnen auch außerhalb des normalen Englischunterrichts in ungezwungener Atmosphäre Englisch sprechen und so die Sprachhemmungen etwas zu mindern. Informationen und Anmeldung zu Outdoor Englisch und weiteren Schulangeboten: Nationalpark Zentrum Molln, T 07584/3651 oder NATIONALPARK HOHE TAUERN Ein kleiner Ausblick auf das Pro - gramm der Nationalparkakademie des Nationalparks Hohe Tauern für 2008 Wie jedes Jahr befindet sich auch im Pro - gramm 2008 der Nationalparkakademie Hohe Tauern für jeden eine passende Ver - anstaltung. Im April z.b. diskutieren Ver - treter aus Tourismus und Forschung im Nationalparkzentrum BIOS unter welchen Bedingungen die Rückkehr der Sommer - frische den heimischen Sommertourismus ankurbeln kann. Auf der Osttiroler Seite nehmen die botanischen Hochgebirgstage Bergmähder und alpine Magerrasen am Fuße des Großvenedigers genauer unter die Lupe. Und wer einmal in den Alltag eines Nationalparkbetreuers hineinschnuppern möchte kann sich auch wieder für eines der Aus- und Fortbildungs seminare für unsere Nationalparkbetreuer anmelden. Detailinformationen zu den einzelnen Veranstaltung gibt's unter NATIONALPARK HOHE TAUERN KÄRNTEN Nationalparkzentrum BIOS wird ausgebaut Das Nationalparkzentrum BIOS in Mall - nitz wird zum Nationalparkbildungszen - trum und Kärntner Umweltbildungszen - trum ausgebaut und soll damit eine verstärkte touristische Bedeutung erhalten. Als Umweltbildungszentrum soll es An - laufstelle und vernetzende Stelle zwischen allen Bildungsangeboten und Naturver - mittlungsprogramm des Landes Kärnten, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche, sein. Der Spatenstich erfolgte Mitte Oktober, die Eröffnung ist für Mai 2008 geplant.

5 SEITE 5 INFORM NATIONALPARK GESÄUSE Erhältlich ist der Kalender im Informa tionsbüro in Admont zum Preis von 15,00 und wird auf Wunsch auch gerne zugesandt T 03613/ , Zeit für Natur Nationalpark Gesäuse Kalender 2008 Das Team des Nationalparks Gesäuse hat auch für das Jahr 2008 einen stimmungsvollen Naturkalender mit 12 einzigartigen Monatsmotiven in Wort und Bild zusammengestellt. Unter dem Motto Zeit für Natur wurden ganz bewusst Tier-, Pflanzen- und Land - schaftsbilder aus allen Naturbereichen ausgewählt. Damit möchte der National - park Gesäuse die Faszination und Kost - barkeiten einer intakten Naturlandschaft weitergeben, den Betrachter für die Einzig - artigkeit des Nationalparks sensibilisieren und so Monat für Monat ein Stück Natur ins Haus bringen. Denn Natur zu erleben bedeutet auch, sich Zeit für Kleinigkeiten am Wegesrand zu nehmen. Auszüge aus dem Gästebuch An einem wunderschönen Herbsttag haben wir mit unseren Kindern (6 und 4 Jahre) eine kurze Wanderung im Nationalpark genossen. Die Aus - stellung war für uns alle Erwachsene und Kinder ein Erlebnis. Toll gemacht!! Wir kommen sicher wieder! Wir sind begeistert von der Vielfalt und der Gestaltung dieser Ausstellung. Eine wirklich tolle Präsentation! Nicht überfüttert und tolle Action. Großes Lob auch für die Ehrungen und Preise Anfang Dezember wurde Bürgermeister Norbert Kellner, Stadtgemeinde Hardegg, das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht. Die Nationalparkverwaltung gratuliert dazu herzlichst. NATIONALPARK DONAU-AUEN Winter-Specials Im Winter bietet ein Ausflug in die Donau- Auen die Möglichkeit, innezuhalten und die Stille im verschneiten Auwald zu genießen. Für Naturinteressierte werden auch zur kalten Jahreszeit Nationalpark- Wanderungen angeboten. Nur scheinbar ist alles Leben erstarrt! Birdwatching am Donaustrom, Spurensuche und die Anpassungen der Tiere und Pflanzen an die harten Lebensbedingungen werden bei diesen geführten Exkursionen zum Thema. Information und Anmeldung: schlossorth Nationalpark-Zentrum, T 02212/3555, 3-sprachige Beschriftung ist nicht selbstverständlich. Prima! Eine Blumenwiese mit dem Rasenmäher mulchen ist für einen Nationalpark doch sehr widersprüchlich. Gemeint war damit der Randbereich die Wiese um das Nationalparkhaus, der mit Sträuchern bepflanzt ist, und natürlich entsprechend gepflegt werden muss. Die Wiese selbst wird lediglich zweimal jährlich mit dem Balkenmähgerät gemäht. Anmerkung der Redaktion Beim Projektwettbewerb der Dorf- & Stadterneuerung kürte die Jury das Buch Leben im Dorf Dorf(an)sichten samt Ausstellungen zum Sieger in der Kategorie Soziale Aufgaben. Wir gratulieren den Autoren Rosi Grieder- Bednarik, Herbert und Karin Bednarik. Das Buch über die Dorfentwicklung in der Grenzregion mit vielen historischen Fotos und Zitaten aus Chroniken wurde in der Ausgabe 3/07 der Thayatal inform vorgestellt ist bei der Nationalparkverwaltung und unter erhältlich (ISBN ). Mit dem Beitritt zum Schengen- Abkommen rücken Tschechien und Österreich wieder ein Stück näher zu - sammen. Es wird noch leichter werden, die Grenzen zu überschreiten. Für die beiden Na - tionalparks ist dies eine zusätzliche Herausforderung. Denn trotz Schengen gelten in beiden Natio - nalparks Wegegebote und Betretungsbe - schränkungen. Denn um die Ziele der beiden National - parks im Naturschutz zu erreichen ist es notwendig, in manchen Bereiche n der Natur Vorrang gegenüber den Men schen zu geben. Dazu wird von der tschechischen Nationalparkverwaltung ein Infor - mationsblatt vorbereitet, das auch in Österreich aufliegen und in vier Spra - chen über die Regeln beim Grenz über - tritt im Nationalpark informieren wird. Da die Thaya ohnehin nur auf wenigen Brücken und Stegen überquert werden kann, wird sich für Besucher nicht viel ändern. Ihr Tomás Rothröckl Ing. Tomás Rothröckl Direktor Nationalpark Podyjí Information aus dem Nationalparkhaus Im Jänner und Februar sind das Natio - nalparkhaus, die Ausstellung und das Cafe üblicherweise geschlossen. An Wochentagen ist es aber während der Bürozeiten ( Uhr) trotzdem möglich, Informationen über die Wan - derwege oder den Nationalpark generell zu bekommen. Auf Wunsch kann auch die Ausstellung besichtigt werden. An Wochenenden kann dieser Service allerdings nur für Gruppen (mind. 10 Per - sonen) und gegen Voranmeldung angeboten werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

6 INFORM SEITE 6 Nationalpark Thayatal und Podyjí von EUROPARC ausgezeichnet V iele reden über grenzüberschreitende Zusammenarbeit, viele handeln auch dementsprechend, aber nicht alle Kooperationen sind nachhaltig und erfolgreich. Das gilt auch für den Naturschutz. Deshalb hat EUROPARC, der Dachverband der europäischen Naturund Nationalparks, vor einigen Jahren ein Bewertungssystem für die Qualität und Effizienz der Kooperationen über die Grenzen hinweg erarbeitet. Anlässlich der Jahrestagung 2007 in Cesky Krumlov überreichte die Präsidentin von EUROPARC, Erika Stanciu, den beiden Nationalparkdirektoren das Ergebnis: die Zusammenarbeit zwischen den beiden Verwaltungen wurde von den Experten als so erfolgreich eingestuft, dass ihnen das Zertifikat für eine Ziel gerichtete und erfolgreiche Kooperation zuerkannt wurde. Für die beiden Direktoren eine weitere Bestäti - gung der jahrelangen Bemühungen um eine gemeinsame Weiterentwicklung der beiden Nationalparks. Mehr zum Thema und über die Bewertungsmethoden gibt es unter In den Folgejahren haben sich mehrere Schutzgebiete um die Bewertung bemüht und einige wurden auch ausgezeichnet. Nach längerer Diskussion haben sich im Vorjahr auch das Thayatal und Podyjí für eine Zertifizierung angemeldet. Im Juli 2007 besuchten zwei Experten, Lassi Karivalo aus Finnland und Zbigniew Niewadomski aus Polen, die beiden Nationalparks und durchleuchteten die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schutzgebieten. Daraus ergaben sich spannende und auch lehrreiche Fachgespräche über die Methoden, Projekte abzustimmen und gemeinsam die Schutzgebiete zu entwickeln. Hallo, meine Lieben! Der Winter ist ins Land gezogen viel zu früh für meinen Garten. Der hält jetzt seinen verdienten Winterschlaf. Alles darf sich erholen und vom Sommer träumen. Da ich im Herbst nicht so voreilig (man könnte auch sagen zu spät dran) mit dem Rückschnitt war, hat sich mein Garten auf eine ganz besondere Art verzaubert. Abgetrocknete Stauden und Gräser werden nun zu kleinen Eisskulpturen, wie im Märchen. Eine neue Erfahrung für mich! Nachdem ich meine Blumenkisterl entsprechend dekoriert habe Zweige mit Früchten, verschiedenes Grün, etwas Die Kräuterhexe Efeu, eine Kerze aus Birkenholz mache ich es mir im Haus gemütlich und genie - ße die Ruhe bei einer Handarbeit (auch das dürfen Hexen). Dazu gibt es eine Tas - se selbst gemachten Früchtetee (getrocknete Hagebutten, Schlehen, Apfelschalen, und Hollerblüten), ein Stamperl Eierlikör und selbst gebackene Kekse. Manchmal entspanne ich auch bei einem Kartenspiel mit meinen Enkerln. Nun ist auch wieder Zeit für die vielen Adventmärkte. Wenn Sie welche besuchen, genießen Sie ein Gläschen Punsch oder Glühwein und nehmen Sie eine schöne Christbaum-Kugel oder einfach nur Anregungen für Dekorationen mit nach Hause. Und noch etwas wichtiges: Kommen Sie gesund durch den Winter. Bis zum Frühjahr Eure Kräuterhexe

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8 INFORM SEITE 8 Aus unserem Shop Bücher GESCHENKTIPP Österreich im Blick Die schönsten Ansichten und Aussichten Mit einem Essay von Christoph Wagner Georg und Verena Popp Dieser außergewöhnliche Fotoband des bekannten Fotografenpaares Verena und Georg Popp zeigt Österreich von seinen schönsten Seiten. Bilder, aufgenommen von bekannten und unbekannten Aussichtsplätzen Österreichs, sind Thema dieses optisch opulenten Buches. Dazu ge - hören Naturlandschaften ebenso wie Kulturland - schaften, Stadt- oder Gebäudeansichten in allen Bundesländern. Neben der ausführlichen bildlichen Darstellung bietet ein Infoblock zum jeweiligen The - ma Auskünfte zur Erreichbarkeit, etwaigen Eintritts - gebühren, Öffnungszeiten, Telefonnummern und Internetadressen. Preis: 29,90 Nationalpark Thayatal-Podyjí - Natur verbindet Thomas Hofmann Klein und fein, so lässt sich Österreichs kleinster Nationalpark, der Natio - nalpark Thayatal, charakterisieren. Hier, wo atlantisches und pannonisches Klima zusammentreffen, wo sich die Thaya in un - zähligen Mäandern bis über 120 Meter tief in den harten Felsen der Böhmischen Masse grub. Preis: 29, Erhältlich bei: Nationalpark Thayatal GmbH Für kleine und große Forscher Becherlupe Zur Betrachtung von Insekten 2,60 Becherlupen-Buch 6,75 Sonstiges T-Shirt für Erwachsene S XL Motive: Born to be wild und Thayatalmotiv 16,50 T-Shirt für Kinder Größen: Motive: Sigi Satyr und Thaya-Toni 13,50 Die T-Shirts der Marke Fruit of the Loom werden nach höchsten Umwelt- und Ethikstandards produziert. A-2082 Hardegg Tel.: +43(2949)7005, Fax +43(2949) , office@np-thayatal.at, Gelesen, gesehen, gehört Unbeachtetes Waldviertel Das Streifen- und Terrassenland Ernst Wandaller - Dieter Manhart Der Reichtum eines Landes wird durch seine Wirtschaftsleistung aber auch ganz wesentlich durch die sorgsame Bewah rung seiner Kultur- und Natur - güter be stimmt. Zentrales Thema des Bildbandes ist daher die Landschaft des nordwestlichen Waldviertels. Die reiche Ausstattung mit spektakulären Farbfo - tos spiegelt den verborgenen Reichtum dieser naturnahen Kulturlandschaft wider. Der Focus der Autoren richtet sich besonders auf die hohe Bedeutung des außergewöhnlichen Streifen- und Terrassenlandes als erhaltenswertes, aber unbeachtetes Kultur- und Naturerbe. Das Buch soll Botschafter für das Wald - viertel und ein Plädoyer für die Erhal - tung dieser anmutig schönen und überraschend artenreichen Schatzkammer sein. Die Bewahrung dieser Facette Niederöster reichs als Basis für Wohl - stand und Le bensversicherung für die Zukunft messen die Autoren besondere Bedeutung bei. Format: 30 x 24 cm im Schutzumschlag 168 Seiten, ca. 250 Fotografien ISBN: Preis: 35,00 Impressum Thayatal inform erscheint mindestens viermal jährlich. Richtung: Informationen über den Nationalpark Thayatal Herausgeber und Medieninhaber: Nationalpark Thayatal GmbH, 2082 Hardegg, Tel /7005, office@np-thayatal.at Redaktion: Robert Brunner Mitarbeit: Helga Donnerbauer, Martha Schober, Claudia Wurth, Christian Übl Fotos: Nationalparkverwaltungen, D. Manhart, Europarc Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die männliche Mehrzahlform bitten wir geschlechtsneutral zu verstehen. Layout: Alfred Moritz Druck: Gugler Druck & Media, Melk Finanziert aus Mitteln des Lebensministeriums und des Landes Niederösterreich Erhältlich im Buchhandel und bei der Nationalparkverwaltung.

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