Gehe nie davon aus, dass alle Menschen im Raum heterosexuell sind und / oder der gesellschaftlichen Norm von Mann / Frau entsprechen!

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1 Gehe nie davon aus, dass alle Menschen im Raum heterosexuell sind und / oder der gesellschaftlichen Norm von Mann / Frau entsprechen!

2 Wie ein Kreis im Meer von Quadraten Junge LSBT* in den Blick nehmen Wibke Korten, Dipl.Soz.Päd. FH Duisburg

3 Sexuelle Orientierung: L = Lesbisch Geschlechtliche Identität: B = Bisexuell S = Schwul LSBTI* T = Trans* -ident / sexuell -gender I = Inter* -geschlechtlich / sexuell Weitere Begriffe: queer cis genderfluid asexuell non-binary hetero demi

4 Trans* sein im binären Geschlechtersystem Trans*mann (transident) unterschiedliche körperliche Angleichungen möglich Ivonne Buschbaum Balian Buschbaum Trans*frau (transident) Bruce Jenner Caitlyn Jenner

5 Trans* sein im binären Geschlechtersystem verschiedene Begriffe transgender Person & non-binary (ohne körperliche Angleichungen möglich) intergeschlechtliche Person (männliche und weibliche Körpermerkmale von Geburt an ggf. unentdeckt) Carster Semenya

6 LSBT*

7 LSBTI* Sprechen & Schreiben Welche Begriffe sind korrekt? lesbisch, schwul, bi, trans*, inter* Wofür steht das Sternchen (*) Das Sternchen (*) steht für verschiedene Wortänderungen (wie sexuell, -gender, -ident), um die Vielfältigkeit von Trans*- und Inter*menschen darzustellen. Wie schreibe ich was denn eigentlich richtig? Teilnehmer und Teilnehmerinnen TeilnehmerInnen Teilnehmer/innen Teilnehmer*innen Teilnehmer_innen Teilnehmende Sprache Teilnehmer_innen Schüler_innen

8 LSB Jugendarbeit in NRW

9 trans* Jugendarbeit in NRW

10 Lebenssituation junger LSB Jugendliche (14- einschl. 26 Jahre) lesbische & schwule Jugendliche (ca. 5%) Münster Detmold Arnsberg Düsseldorf Köln

11 Lebenssituation junger LSB Coming-Out Vermutung ca. 13 Jahre Gewissheit ca. 16 Jahre Coming-Out ca. 18 Jahre 1 Biechele 2001, 2 Watzlawik 2004 lebenslängliches Outing Dazwischen liegt viel Zeit für: Gegenwehr, Leugnung, Anpassung, Schuldgefühle, Angst als Schwuler/als Lesbe erkannt zu werden, Sozialer Rückzug in Einsamkeit und Isolation Die damit verbundenen psychischen Folgen, können sich auf alle Lebensbereiche auswirken z.b. auch auf die Bildungsbiographie

12 Coming-Out Lebenssituation junger Trans* 26,9 % können sich nicht erinnern 27,9 % schon immer gewusst durch begriffliche Zuordnung Outing ggf. irgendwann nicht mehr nötig Fremdwahrnehmung Ohje, warum zieht Tom bloß immer Röcke an!? Mit dem Jungen stimmt doch was nicht. Vielleicht will er ja lieber ein Mädchen sein? Selbstwahrnehmung Ich ertrage meinen (sich verändernden) Körper nicht! Ich boxe gerne, bin halt meistens laut und kann mit Handtaschen nichts anfangen. Ich fühle mich in Mädchengruppen nicht wohl, da ich dort einfach nicht rein passe. Innere Konflikte / Fragen - Mit sich selbst - Mit Familien & Freund_innen - Öffentlichkeit & Alltag

13 Lebenssituation junger Trans* Medizinische Möglichkeiten & Schritte Hormonbehandlung Brustamputation (Mastektomie) Genital-OPs / Angleichende OPs Epilation / Lasern Voraussetzungen Psychotherapie Diagnose F64 (ICD 10): Störung der Geschlechtsidentität Transsexualismus Volljährigkeit bzw. Zustimmung der Sorgeberechtigten hormonelle und körperliche Untersuchung durch Endokrinolog_in Ausschluss von Intersexualität Kostenübernahme durch die Krankenkasse

14 Lebenssituation junger Trans* Rechtliche Möglichkeiten & Schritte Vornamensänderung (VÄ): kleine Lösung Personenstandsänderung (PÄ): große Lösung zwei unabhängige Gutachten Eigenfinanzierung bzw. Prozesskostenhilfe (PKH): Durchschnittskosten: ( Gebrauch des Wunschnamens vor rechtlicher Änderung & ohne Dokumentenstatus z.b. in persönlichen Briefen, auf Teilnehmendenlisten nach rechtlicher Änderung ( 5 Abs. 1 TSG) in Dokumenten für den Vormund, bei amtlichen Vorgängen Übergangsregelung: Ergänzungsausweis der dgti (Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.v.)

15 Familiäre Probleme Angst vor Entdeckung Schulabstinenz Jugendobdachlosigkeit Essstörungen Störungen im Sozialverhalten Internalisierte Homonegativität Beleidigung Partnerschaftsprobleme Anwachsen von Stress / innere Anspannung Abnahme des Selbstwertgefühls erhöhte Suizidgefahr Risiko ungeschützter Sexualkontakte Gewalt Einsamkeit Isolation Körperbildstörungen Ausgrenzung erhöhtes Risiko für Substanzmittelmissbrauch Einsame Aufgabe: Identitätsfindung & Identitätsintegration in Abgrenzung zu geltenden Normen Lebenssituation junger LSBT* Internalisierte Trans*negativität

16 sexuelle Vorurteile Homosexualität Die Homosexualität war und ist schlicht nichts weiter als eine sich mit Zeitströmungen und Definitionsversuchen ändernde soziale Kategorie. (Fiedler 2004) Platon: Thomas v. Aquin: Homosexualität ist wichtig für Kameradschaft unter Soldaten Sexualität, die nicht zur Zeugung führt ist wider der NATUR 1869: Homosexualität als Begriff und Krankheit Freud: Kinsey: weder Vorzug, noch Krankheit Zweiteilung ist unsinnig 1990: Streichung aus dem ICD : Abschaffung ff: Ehe für ALLE! Lebenspartnerschaftsgesetz, AGG

17 Homo-/Trans*feindlichkeit & Heterosexismus Die Homosexualität nichts weiter als eine sich mit Zeitströmungen und Definitionsversuchen ändernde soziale Kategorie.

18 Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe BAG LJÄ (2003): Sexuelle Orientierung ist wichtiges Thema der Jugendhilfe Bei der Ausgestaltung von Angeboten sollen (Träger öffentlicher & freier Jugendhilfe) unterschiedliche Lebensentwürfe, sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten als gleichberechtigt anerkennen. 4 (3. AG KJHG NRW) 2013: Sexuelle Orientierung & Homophobie waren / sind in der Jugendhilfe kaum Thema.

19 sexuelle Vorurteile lsbt* Jugendliche wünschen sich Akzeptanz, Kontakte & feste Ansprechpartner_innen. (Fachtagung Krefeld 2013) Sie suchen demnach soziale Orte an denen sie explizit gemeint und vor Diskriminierung geschützt sind. Für viele Jugendliche ist lsbt* Jugendarbeit unbekannt oder nicht erreichbar. Andere trauen sich nicht. (Fachtagung Krefeld 2013)

20 WAS kann WER tun? Abbau von Heterosexismen Unterstützung von jungen LSBT*

21 Gehe nie davon aus, dass alle Menschen im Raum heterosexuell sind und / oder der gesellschaftlichen Norm von Mann / Frau entsprechen!

22 JETZT! SELBST! WAS TUN! Offenheit & Interesse ohne konkreten Handlungsimpuls Übersehen Marginalisierung Abwertung Allzuständigkeit, Überforderung & Örtliche Zuständigkeit Mangelnde Sichtbarkeit & geringe Sensibilität Unsicherheit, Berührungsängste, Sorge vor Reaktionen Reflektieren Sie kritisch Ihre eigene Haltung, eigenen Normen & Wertvorstellungen Beziehen Sie alle relevanten Akteur_innen in die Planung ein Gehen Sie nie davon aus, dass alle Menschen im Raum heterosexuell sind und / oder der gesellschaftlichen Norm von Mann / Frau entsprechen!

23 Sexuelle Orientierung / geschlechtliche Identität und Jugendarbeit / Jugendhilfe Die Thematisierung von Homo- und Trans*feindlichkeit sowie die Bedarfe von jungen LSBT* gehören in Konzepte und Jugendhilfeplanung Homo- und Trans*feindlichkeit abbauen Diskriminierungen wahrnahmen und einschreiten Haltung verdeutlichen Heteronormativität hinterfragen Projekte organisieren Jugendliche unterstützen LSBT* Jugendliche im Alltag mitdenken Angebote prüfen & ggf. modifizieren besondere, erreichbare (Kontakt)Angebote installieren Austausch und Kontakt zwischen hetero-, homosexuellen und trans* Jugendlichen ermöglichen

24 Sexuelle Orientierung / geschlechtliche Identität und Jugendhilfe

25 Undankbare Homos

26

27

28 gerne anders! - NRW kann Sie unterstützen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sensibilisierung für Fachkräfte, Einrichtungen und Träger der Jugendhilfe Fortbildung für Fachkräfte, Teams und Träger der Jugendhilfe Fachberatung für Fachkräfte, Teams und Träger der Jugendhilfe gerne anders! - NRW Friedrichstraße Mülheim an der Ruhr Tel gefördert durch:

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