LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD

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1 Teil II Die demografische und soziale Entwicklung in den Sozial(Planungs-)räumen 58

2 Inhaltsverzeichnis 0. Übersicht über die Sozial(Planungs-)räume im LK V-G Demografie Bevölkerungsstand, Alters- und Geschlechtsstruktur Bevölkerungsentwicklung und Prognosen Wohnen Arbeits-, Beschäftigungs- und Einkommenssituation Arbeitslosigkeit Beschäftigtensituation Einkommenssituation/Transferleistungen nach dem SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung Hilfe zur Pflege Eingliederungshilfe Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Jugendhilfe und frühkindliche Bildung Frühkindliche Bildung Hilfe zur Erziehung Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Schulische Bildung Gesundheit, Pflege und Schwerbehinderungen Medizinische Versorgungsstruktur Pflegerische Versorgungsstruktur Versorgungsstruktur im Bereich der Behindertenhilfe Schwerbehinderte sozialräumliche Verteilung im Landkreis

3 0. Übersicht über die Sozial(Planungs-)räume im Landkreis V-G Abbildung: Sozialräume im Landkreis Vorpommern-Greifswald Sozialraum I: Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit Einwohnern Sozialraum II: Amt Landhagen mit 0 amtsangehörigen Gemeinden mit 0.49 Einwohnern Amt Jarmen-Tutow mit 6 amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Jarmen als geschäftsführende Stadt) mit Einwohnern Amt Peenetal/Loitz mit amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Loitz als geschäftsführende Stadt) mit 6.64 Einwohnern 60

4 Sozialraum III: Amt Lubmin mit 0 amtsangehörigen Gemeinden mit Einwohnern Amt Am Peenestrom mit 6 amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Wolgast als geschäftsführende Stadt) mit Einwohnern Amt Usedom-Nord mit 5 amtsangehörigen Gemeinden mit 9.0 Einwohnern Amt Usedom-Süd mit 4 amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Usedom) mit.548 Einwohnern Gemeinde Ostseebad Heringsdorf (amtsfrei) mit Einwohnern Sozialraum IV: Sozialraum V: Sozialraum VI: Hansestadt Anklam (amtsfrei) mit.7 Einwohnern Amt Anklam-Land mit 8 amtsangehörigen Gemeinden mit Einwohnern Amt Züssow mit 4 amtsangehörigen Gemeinden mit.847 Einwohnern Stadt Ueckermünde (amtsfrei) mit Einwohnern Amt Am Stettiner Haff mit amtsangehörigen Gemeinden mit Einwohnern Amt Torgelow-Ferdinandshof mit 6 amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Torgelow als geschäftsführende Stadt) mit Einwohnern Stadt Pasewalk (amtsfrei) mit Einwohnern Stadt Strasburg (amtsfrei) mit 4.98 Einwohnern Amt Uecker-Randow-Tal mit 3 amtsangehörigen Gemeinden mit 7.35 Einwohnern Amt Löcknitz-Penkun mit amtsangehörigen Gemeinden und einer amtsangehörigen Stadt (Penkun) mit Einwohnern Die Einwohnerzahl bezieht sich auf den

5 . Demografie. Bevölkerungsstand, Alters- und Geschlechtsstruktur Bevölkerungsdichte Die Bevölkerung des Landkreises Vorpommern-Greifswald verteilt sich auf die Teilregionen recht unterschiedlich. Das drückt sich u.a. in der regional sehr unterschiedlichen Bevölkerungsdichte aus. Am geringsten ist sie im mittleren Bereich des Landkreises um Anklam herum und vor allem südlich von Anklam. Die dichteste Bevölkerung weisen die Stadt Greifswald und ihr Umland auf. Tabelle: Fläche und Bevölkerung am Region Einwohner Fläche Bevölkerungsdichte (Einwohner je km²) Landkreis Vorpommern-Greifswald darunter: Mittelbereich Greifswald Mittelbereich Wolgast Mittelbereich Anklam Mittelbereich Demmin (anteilig) Mittelbereich Ueckermünde Mittelbereich Pasewalk Quelle: Statistisches Amt M-V Ca. 4 % der Bevölkerung des LK Vorpommern-Greifswald entfallen auf die Universitätsund Hansestadt Greifswald. Die geringste Bevölkerungsdichte mit weniger als 5 Einwohnern je Quadratkilometer weisen die Ämter Anklam Land, Am Stettiner Haff und Uecker-Randow-Tal auf (rot unterlegt). Tabelle: Bevölkerungsdichte nach Ämtern, Städten und Gemeinde Heringsdorf am Amtsbereich Bevölkerung Fläche in km² Einwohner je km² Greifswald Stadt ,7 9,0 Anklam Stadt 7 56,6 4,7 Amt Anklam Land , 8,8 Amt Am Peenestrom ,9 87,4 Amt Landhagen ,0 48,8 Amt Lubmin ,4 5, Amt Züssow , 30,4 Amt Usedom Nord 90 6,3 48,6 Amt Usedom Süd ,7 49,4 Gemeinde Heringsdorf ,7 34,7 Strasburg Stadt ,8 57,4 Pasewalk Stadt ,0 9,6 Ueckermünde Stadt ,6 04,5 6

6 Amt Löcknitz Penkun ,8 5, Amt Torgelow Ferdinandshof ,4 55,6 Amt Am Stettiner Haff , 4,8 Amt Uecker-Randow Tal , 4,6 Amt Jarmen-Tutow ,3 40,3 Amt Peenetal/Loitz ,9 36,3 LK VG gesamt ,7 60,7 Quelle: Statistisches Amt M-V, A3 Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden Tabelle: Gemeinden mit der geringsten Bevölkerungsdichte: Rang Gemeindename Einwohner je km² Amtsbereich. Bugewitz 4,9 Amt Anklam Land. Vogelsang-Warsin 5,7 Amt Am Stettiner Haff 3. Hintersee 7,5 Amt Am Stettiner Haff 4. Buggenhagen 7,8 Amt Am Peenestrom 5. Koblentz 9, Amt Uecker-Randow Tal 6. Glasow 9,6 Amt Löcknitz Penkun 7. Peenemünde 9,7 Amt Usedom Nord 8. Rothemühl 9,9 Amt Torgelow Ferdinandshof 9. Rothenklempenow 0,9 Amt Löcknitz Penkun 0. Lübs,7 Amt Am Stettiner Haff Quelle: Statistisches Amt M-V A3 Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden Tabelle: Gemeinden mit der höchsten Bevölkerungsdichte: Rang Gemeindename Einwohner Amtsbereich je km² Greifswald, 9,0 Greifswald Stadt. Hansestadt. Karlshagen 68,0 Amt Usedom Nord 3. Zinnowitz 448,6 Amt Usedom Nord 4. Koserow 88,9 Amt Usedom Süd 5. Zempin 84, Amt Usedom Süd 6. Heringsdorf 34,7 Gemeinde Heringsdorf 7. Anklam, Stadt 4,7 Anklam Stadt 8. Wolgast, Stadt 00, Amt Am Peenestrom 9. Tutow 97,5 Amt Jarmen-Tutow 0. Pasewalk, Stadt 9,6 Pasewalk Stadt Quelle: Statistisches Amt M-V A3 Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden Alters- und Geschlechtsstruktur Im LK V-G insgesamt überwiegt der weibliche Anteil der Bevölkerung. Das ist auch in von 9 Ämtern bzw. amtsfreien Städten/Gemeinden so. Der männliche Anteil ist größer in den Ämtern Anklam-Land, Lubmin, Landhagen, Züssow, Löcknitz-Penkun, Uecker- Randow-Tal und Jarmen-Tutow. 63

7 Die genauen Daten können der Anlage entnommen werden. Einen ersten Überblick bietet die nachfolgende Grafik. Die deutlichsten Frauenüberhänge haben die Städte Greifswald, Anklam und Pasewalk. Grafik: Bevölkerungsstand am Bevölkerungsstand am nach Ämtern,amtsfreien Städten und Gemeinde Heringsdorf männlich weiblich Quelle: KULT-Daten/Tabellen 05 des Statistischen Amtes M-V Die Altersstruktur findet insbesondere ihren Ausdruck in den Indikatoren Durchschnittsalter, Medianalter, Jugendquotient und Altenquotient. Das höchste Durchschnittsalter im Jahr 05 hatten die Gemeinde Heringsdorf (49,7 Jahre) das Amt Usedom-Nord (49,6 Jahre) und die Stadt Strasburg (49,3 Jahre). Das geringste Durchschnittsalter wiesen die Stadt Greifswald mit 4,0 Jahren und das Amt Landhagen mit 44,3 Jahren auf. Das Durchschnittsalter im LK V-G betrug 46,9 Jahre. Das Medianalter, bei dem statistische Ausreißer eine geringere Rolle spielen und damit die größere Aussagekraft erreicht wird, war 05 mit 53 Jahren am höchsten in den Städten Strasburg und Ueckermünde, der Gemeinde Heringsdorf und dem Amt Usedom- Nord. Die geringsten Werte waren in der Stadt Greifswald mit 39 Jahren und im Amt Züssow mit 49 Jahren zu verzeichnen. Der durchschnittliche Wert für den LK V-G lag bei 48 Jahren. Der Jugendquotient war im Jahr 05 am höchsten in den Ämtern Löcknitz-Penkun (36,6) und Lubmin (34,3) und am niedrigsten in der Gemeinde Heringsdorf (6,0) sowie der Stadt Greifswald (6,3). (LK V-G: 30,0). Der Altenquotient war 05 im Amt Usedom Nord mit 8,4 mit Abstand am höchsten. Den geringsten Wert mit 44 hatte die Stadt Greifswald, gefolgt vom Amt Landhagen mit 47,7. Der Wert für den Landkreis V-G lag bei 60. Je höher Jugendquotient und Altenquotient zusammen sind, desto mehr Personen müssen von der grundsätzlich arbeitsfähigen Bevölkerung versorgt werden. 64

8 . Bevölkerungsentwicklung und Prognosen Bevölkerungsentwicklung Die Bevölkerungsentwicklung war von 0 zu 05 in den meisten Ämtern (mehr oder weniger ausgeprägt) rückläufig. In der Stadt Greifswald, den Ämtern Lubmin, Usedom-Nord, Löcknitz-Penkun und Torgelow-Ferdinandshof war ein Zuwachs der Bevölkerung zu verzeichnen. Die größten prozentualen Bevölkerungsgewinne hatten mit über 3 % die Ämter Löcknitz- Penkun, Lubmin und Torgelow-Ferdinandshof zu verzeichnen. Die größten prozentualen Einwohnerverluste hatten die Ämter Am Stettiner Haff mit minus 5,4 % und Anklam-Land mit minus 5, %. Tabelle: Bevölkerungsstand 0 bis 05 und relative Bevölkerungsentwicklung nach Ämtern, amtsfreien Städten und Gemeinde Heringsdorf von 0 zu 05 in % Veränderung in % (0 zu Stadt/Amt/Gemeinde ) Greifswald ,7 Anklam ,7 Amt Anklam Land , Amt Am Peenestrom ,5 Amt Landhagen ,4 Amt Lubmin , Amt Züssow ,0 Amt Usedom Nord ,3 Amt Usedom Süd ,3 Gemeinde Heringsdorf ,4 Strasburg ,3 Pasewalk ,6 Ueckermünde , Amt Löcknitz Penkun ,8 Amt Torgelow-Ferdinandshof , Amt Am Stettiner Haff ,4 Amt Uecker-Randow Tal ,9 Amt Jarmen-Tutow ,4 Amt Peenetal/Loitz , Quelle: KULT-Daten/Tabellen des Statistischen Amtes M-V 0, 03, 04, 05 65

9 Grafik: Bevölkerungsentwicklung im LK V-G von 0 bis 05 Bevölkerungsentwicklung von 0 bis 05 in den Ämtern, amtsfreien Städten und der Gemeinde Heringsdorf Quelle: KULT-Daten/Tabellen des Statistischen Amtes M-V 0, 03, 04, 05 Bevölkerungsprognosen Für die Ebene der Ämter und Städte wird an dieser Stelle auf die Prognose der GGR vom Mai 07 zurückgegriffen, da es keine anderen Prognosen gibt, die so detailliert auf die unterschiedlichen Altersgruppen eingehen. Für den Landkreis V-G insgesamt wird ein Rückgang der Bevölkerung bis zum Jahr 00 auf Einwohner und bis zum Jahr 030 auf Einwohner ausgegangen. Für die Teilräume des Landkreises wurden dazu folgende Ausführungen vorgenommen: Dabei ist in den meisten Ämtern und amtsfreien Kommunen von einem weiteren z.t. deutlichen Bevölkerungsrückgang auszugehen. Lediglich in den Ämtern Usedom-Nord, Usedom-Süd, Löcknitz-Penkun, Landhagen und Lubmin sind relativ konstante bzw. nur geringfügig rückläufige Bevölkerungszahlen zu erwarten. Ein relevantes Bevölkerungswachstum wird nur für Greifswald (+.000 Einwohner) prognostiziert. Insbesondere die Mitte sowie die im Südwesten gelegenen Teile des Landkreises werden hingegen, wie auch schon in der alten Prognose, durch überdurchschnittliche Rückgänge geprägt sein. Die höchsten absoluten Rückgänge ergeben sich für Anklam-Land (-.500Einwohner), die Stadt Anklam und das Amt Uecker-Randow-Tal (jeweils -.300) sowie Wolgast (-.00). Aktualisierung der kleinräumigen Bevölkerungsprognose für den Landkreis Vorpommern-Greifswald, Schlussbericht, Gertz Gutsche Rümenapp GbR, Hamburg/Berlin, Mai 07 66

10 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Regionen Die Entwicklung der Bevölkerung verläuft nicht nur innerhalb des Landkreises sehr unterschiedlich, sie ist auch innerhalb der jeweiligen Ämter sehr heterogen. Das verdeutlicht die nachfolgende Karte. Dabei ist zu beachten, dass Prognosen auf so kleinräumiger Ebene wie der der Gemeinden mit größeren Unsicherheiten einhergehen als auf der Ämter- oder gar Landkreisebene. 67

11 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Gemeinden Die Ursachen für die skizzierte Bevölkerungsentwicklung werden aus der nachfolgenden Darstellung der verschiedenen Entwicklungskomponenten deutlich. So werden sämtliche Ämter und amtsfreien Städte/Gemeinden im Zeitraum durch eine negative natürliche Entwicklung, d.h. einer höheren Zahl an Sterbefällen gegenüber der Zahl der Geburten, gekennzeichnet sein. Gleichzeitig ist in der überwiegenden Zahl der Ämter und amtsfreien Kommunen von Bevölkerungsgewinnen durch Zuwanderung auszugehen. In Greifswald sind die Wanderungsgewinne so hoch, dass die natürlichen Bevölkerungsverluste überkompensiert werden und es letztlich zu einem deutlichen Bevölkerungswachstum kommt. Ansonsten können jedoch nur in den Bereichen Usedom-Nord und Usedom-Süd- Hinterland die natürlichen Bevölkerungsverluste durch Wanderungsgewinne weitgehend ausgleichen und somit zu einer insgesamt zumindest relativ gleichbleibenden Bevölkerungszahl führen. In den übrigen Ämtern und Kommunen werden hingegen die natürlichen Bevölkerungsverluste nur abgedämpft. In den Bereichen Uecker-Randow-Tal, Strasburg sowie Torgelow-Ferdinandshof werden die natürlichen Bevölkerungsverluste sogar noch durch weitere Wanderungsverluste verstärkt. Dass die natürliche Bevölkerungsentwicklung weitgehend schon durch die heutige Bevölkerungsstruktur vorgegeben ist, verdeutlicht die Abbildung der Entwicklung in den einzelnen Ämtern sehr gut. Sie zeigt, in welchem Umfang Wanderungsgewinne realisiert werden müssen, um die prognostizierten natürlichen Bevölkerungsverluste ausgleichen zu können. 3 3 ebenda 68

12 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Auch bei den Entwicklungen der verschiedenen Altersgruppen der Bevölkerung zeigen sich deutlich räumliche Unterschiede im Kreisgebiet. Die Ursachen hierfür liegen einerseits in den bereits heute bestehenden Unterschieden zwischen den Bevölkerungsstrukturen der Ämter sowie in der unterschiedlichen Verteilung der Zuzüge. 4 4 ebenda 69

13 Im Hinblick auf die Altersgruppe der Unter-0-Jährigen sind die Teilbereiche des Kreises durch eine große Spannweite der Entwicklung zwischen starken Rückgängen von mehr als -0% und starken Zuwächsen von über +5% geprägt. Zuwächse sind dabei vor allem in der Stadt Greifswald (+.400), im Amt Züssow (+00) sowie in den Bereichen Usedom- Süd-Hinterland, Ueckermünde und Löcknitz-Penkun (zw. +50 und +00) zu erwarten. Deutliche Rückgänge wurden hingegen vor allem für die eher im Landesinneren gelegenen westlichen und südwestlichen Teile des Kreises ermittelt. Die höchsten absoluten Rückgänge sind in Uecker-Randow-Tal, Strasburg und Anklam-Land (jeweils zw. -50 und -00 Personen) zu erwarten. 5 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Entwicklung der Bevölkerung der unter 0- Jährigen nach Regionen 5 ebenda 70

14 Auch bei der Altersgruppe der 0 bis 64-Jährigen, d.h. im Wesentlichen der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, zeigt sich durchaus ein sehr heterogenes Bild. Es muss jedoch in allen Ämtern und amtsfreien Kommunen des Kreises mit Rückgängen in dieser Bevölkerungsgruppe gerechnet werden. Dabei sind überdurchschnittliche relative Rückgänge vor allem in der Mitte und im Südwesten des Kreisgebiets zu erwarten. Geringere relative Rückgänge wurden hingegen, u.a. aufgrund von stärkeren Zuzügen, vor allem für das nördliche Kreisgebiet in Greifswald, auf Usedom und im Amt Züssow erwartet. Auch das Amt Löcknitz-Penkun weist aufgrund von stärkeren Zuzügen nur einen unterdurchschnittlichen Rückgang in dieser Altersgruppe auf. 6 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Entwicklung der Bevölkerung der 0- bis 64- Jährigen nach Regionen Im Gegensatz zur Bevölkerung im mittleren Alter wird die Gruppe der 65-Jährigen und Älteren in allen Ämtern und amtsfreien Kommunen zunehmen. Dabei fallen diese jedoch in den in der Vergangenheit durch starke Abwanderung bzw. fehlende Zuwanderung geprägten Räumen, die heute schon einen höheren Anteil der älteren Bevölkerung besitzen, relativ betrachtet meist nur unterdurchschnittlich aus (Anklam, Strasburg, Togelow-Ferdinandshof, etc.). Deutlich überdurchschnittliche Zuwächse bei den 65- Jährigen und Älteren sind dagegen vor allem in Landhagen (fast +70%) und Lubmin (ca. +40%) zu erwarten. 7 6 ebenda 7 ebenda 7

15 Abbildung: Kleinräumige Bevölkerungsprognose LK Vorpommern-Greifswald für die Jahre 05 bis 030 Entwicklung der Bevölkerung der ab 65-Jährigen nach Regionen Es muss zum gegenwärtigen Zeitpunkt darauf verzichtet werden, die genauen Daten für einzelne Gebietskörperschaften und Sozialräume darzustellen, da möglicherweise noch einzelne Daten überarbeitet werden. An den Gesamtaussagen und benannten Tendenzen wird sich jedoch nichts ändern. 7

16 . Wohnen Im Landkreis Vorpommern-Greifswald nahm der Wohnungsbestand im Jahr 05 gegenüber dem Jahr 0 um.9 Wohnungen zu, das entsprach einem Zuwachs von,7 %. Abgesehen von der Stadt Greifswald waren die größten absoluten Zuwächse in den Ämtern Usedom-Süd und Usedom-Nord und in der Gemeinde Heringsdorf zu verzeichnen. Hier nahm der Bestand an Wohnungen um über 4 % zu. Zwischen und 4 % Zuwachs an Wohnungen waren in den Ämtern Lubmin, Landhagen und Torgelow-Ferdinandshof sowie in der Stadt Greifswald zu verzeichnen. Einen nennenswerten Rückgang (-, %) im Wohnungsbestand gab es nur im Amt Am Stettiner Haff. Tabelle: Entwicklung des Wohnungsbestandes von 0 bis 05 im LK V-G nach Ämtern, amtsfreien Städten und Gemeinden Veränderung von 0 zu 05 Veränderung in % (0 zu 05) Am Peenestrom ,5 Am Stettiner Haff , Anklam Land ,5 Jarmen-Tutow ,6 Landhagen ,7 Löcknitz- Penkun ,3 Lubmin ,9 Peenetal/Loitz , Torgelow- Ferdinandshof ,7 Uecker- Randow-Tal ,6 Usedom-Nord ,7 Usedom-Süd ,0 Züssow ,0 Anklam, Stadt , Greifswald, Stadt ,4 Heringsdorf ,3 Pasewalk, Stadt ,6 Strasburg, Stadt , Ueckermünde, Stadt ,8 LK V-G ,7 Quelle: Statistisches Amt M-V, Darstellung und Bearbeitung Bei der Entwicklung der Anzahl der Wohnungen gab es fast überall eine positive Entwicklung. Einen nennenswerten Rückgang gab es nirgendwo. 73

17 Am Peenestrom Am Stettiner Haff Anklam Land Jarmen-Tutow Landhagen Löcknitz-Penkun Lubmin Peenetal/Loitz Torgelow- Uecker-Randow-Tal Usedom-Nord Usedom-Süd Züssow Anklam, Stadt Greifswald, Stadt Heringsdorf Pasewalk, Stadt Strasburg, Stadt Ueckermünde, Stadt LK V-G Anzahl Wohnungen LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Im Landkreis insgesamt gab es im Jahr 05 gegenüber dem Jahr 0 einen Zuwachs um rd. %. Eine Zunahme von 4 bis 6,5 % war zu verzeichnen im Amt Usedom-Süd und Amt Anklam-Land, in der Gemeinde Heringsdorf, Amt Uecker-Randow-Tal und Amt Züssow. Die größte Anzahl von Wohnungen je.000 Einwohner gab es in der Gemeinde Heringsdorf, der Stadt Strasburg, dem Amt Usedom-Nord und der Stadt Anklam. Über dem Durchschnittswert des Landkreises lagen auch die Stadt Ueckermünde, das Amt Am Peenestrom, das Amt Usedom-Süd, die Städte Pasewalk und Greifswald. Die geringste Anzahl an Wohnungen je.000 Einwohner gab es im Amt Landhagen. Bei der Bewertung o.g. Sachverhalte muss die Einwohnerstruktur mitberücksichtigt werden. In Regionen mit einem hohen Anteil von Kindern kann die Anzahl von Wohnungen je.000 Einwohner gering sein, ohne dass die Wohnqualität gegenüber Regionen mit einer relativ hohen Anzahl an Wohnungen mit einem hohen Anteil alter Mitbürger mit häufig Ein- Personen-Haushalten geringer ist. Grafik: Entwicklung der Anzahl an Wohnungen je.000 Einwohner von 0 bis 05 im LK V-G nach Ämtern, amtsfreien Städten und Gemeinden Anzahl an Wohnungen je.000 Einwohner nach Ämtern, Städten, Gemeinde Heringsdorf und LK V-G von 0 bis Ämter, Städte, Gemeinde und LK V-G Quelle: Statistisches Amt M-V, Darstellung und Bearbeitung Die genauen Werte können der Tabelle in Anlage 3 entnommen werden. Bei der Anzahl der Räume je Wohnungen blieben die Verhältnisse im Beobachtungszeitraum recht konstant. Die meisten Räume je Wohnung gibt es in den Ämtern Landhagen, Lubmin, Amt Züssow und die Ämter Uecker-Randow-Tal und Anklam-Land mit mehr als durchschnittlich 4,5 Räumen. Die geringste Anzahl an Räumen je Wohnung weist die Stadt Greifswald mit Durchschnittlich 3,3 Räumen aus. Im Nachfolgenden wird die Entwicklung der zur Verfügung stehenden Wohnfläche je Einwohner zu untersuchen sein. Diese hat im LK V-G insgesamt im Durchschnitt von 0 bis 05 zugenommen. 74

18 Am Peenestrom Am Stettiner Haff Anklam Land Jarmen-Tutow Landhagen Löcknitz-Penkun Lubmin Peenetal/Loitz Torgelow-Ferdinandshof Uecker-Randow-Tal Usedom-Nord Usedom-Süd Züssow Anklam, Stadt Greifswald, Stadt Heringsdorf Pasewalk, Stadt Strasburg, Stadt Ueckermünde, Stadt LK V-G Wohnfläche in m² LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Wohnfläche je Einwohner Die Wohnfläche je Einwohner hat 05 gegenüber dem Jahr 0 im LK V-G durchschnittlich um, m² zugenommen. Die Entwicklung war im gesamten Landkreis positiv. Deutlich über dem Durchschnitt des Landkreises lagen mit einem Zuwachs von durchschnittlich,5 bis 3,0 m² die Gemeinde Heringsdorf und das Amt Usedom-Süd mit je 3 m² sowie die Ämter Anklam-Land, Am Stettiner Haff, Landhagen, Uecker-Randow-Tal, Usedom-Nord und Züssow. Der Durchschnittswert des LK V-G wird vor allem durch die Stadt Greifswald und das Amt Löcknitz-Penkun gesenkt. Grafik: Entwicklung der Wohnfläche je Einwohner nach Ämtern, Städten und Gemeinde Heringsdorf 0 bis 05 und Vergleich des Wohnflächenangebots 60,0 Wohnfläche je Einwohner in m² nach Ämtern, Städten, Gemeinde Heringsdorf und LK V-G von 0 bis 05 (jeweils 3..) 50,0 40,0 30,0 0,0 0,0 0, Ämter, Städte, Gemeine Heringdorf und LK V-G Quelle: Statistisches Amt M-V, Darstellung und Bearbeitung 75

19 Tabelle: Entwicklung der Wohnfläche je Einwohner nach Ämtern, Städten und Gemeinde Heringsdorf 0 bis 05 in m² Veränderung von 0 zu 05 Veränderung in % (0 zu 05) Am Peenestrom 4,3 4,9 43,4 43,3 +,0,4 Am Stettiner Haff 48,3 49, 49,6 49,8 +,5 3, Anklam Land 46,7 47,7 48,5 49,6 +,9 6, Jarmen-Tutow 45, 45,8 46,6 46,3 +,,4 Landhagen 47,6 48,4 48,9 49, +,6 3,4 Löcknitz-Penkun 45,6 45,9 45,5 45,6 0 0 Lubmin 47,5 47,9 48,7 48,9 +,4,9 Peenetal/Loitz 44,8 45,7 46, 46, +,3,9 Torgelow-Ferdinandshof 45,9 46,6 46,7 46, + 0, 0,4 Uecker-Randow-Tal 48,5 49,5 50,7 50,8 +,3 4,7 Usedom-Nord 47,6 48,5 49,0 49,3 +,7 3,6 Usedom-Süd 49,3 50,7 5, 5,3 + 3,5 Züssow 44,6 45,3 45,8 46,5 +,9 4,3 Anklam, Stadt 4,0 4,3 4,6 4,8 + 0,8 Greifswald, Stadt 38,7 38,6 39,0 38,8 + 0, 0,3 Heringsdorf 47,6 48,9 49,7 50, ,3 Pasewalk, Stadt 4,8 4,3 4,7 4, + 0,4 Strasburg, Stadt 44,9 45,9 45,9 46, +,,7 Ueckermünde, Stadt 4,7 43,4 43,4 43,7 +,3 LK V-G 43,9 44,4 44,8 45,0 +,3 Quelle: Statistisches Amt M-V, Darstellung und Bearbeitung Ein anderer Indikator als die Wohnfläche je Einwohner ist die Wohnfläche je Wohnung. Bei diesem Indikator gab es im Beobachtungszeitraum nur geringfügige Veränderungen. In Vorpommern-Greifswald nahm die durchschnittliche Fläche um 0, m² zu. Über 0,5 m² Zuwachs waren im Amt Landhagen und Amt Torgelow-Ferdinandshof zu verzeichnen (Zuwachs-Maximum: +0,8 m² im Amt Landhagen, Maximum an Verringerung: -0,6 m² im Amt Lubmin). Die größte Wohnfläche haben die Wohnungen im Amt Landhagen mit über 00 m² und im Amt Lubmin mit 97, m², die kleinsten Wohnflächen gab es in den Städten Greifswald und Anklam sowie im Amt Am Peenestrom (zwischen 65 und unter 70 m²). Über durchschnittlich 90 m² haben die Wohnungen in den Ämtern Anklam-Land, Am Stettiner Haff, Löcknitz-Penkun und Torgelow-Ferdinandshof verfügt. 76

20 3. Arbeits-, Beschäftigungs- und Einkommenssituation/ Transferleistungen nach dem SGB XII 3. Arbeitslosigkeit Wie im Land M-V und im LK V-G ging auch in den einzelnen Regionen (Planungs- bzw. Sozialräumen) die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren zurück. Der Rückgang der absoluten Arbeitslosenzahlen zeigt sich in allen sechs Planungsräumen. Er ist am auffälligsten bei den Dezemberzahlen im Planungsraum III (Ämter Lubmin, Am Peenestrom, Usedom-Nord, Usedom-Süd, Gemeinde Heringsdorf). Die Zahl sank hier von 03 bis 06 um mehr als 00. Die Schaubilder machen die räumlichen Differenzierungen der Beschäftigungssituation im Kreisgebiet deutlich. Zunächst fallen die Planungsräume I, II und III, also die Stadt Greifswald, ihr Umland und die Küstenregion als die wirtschaftlich stärkeren und damit beschäftigungsreicheren Regionen auf. Der Planungsraum III hebt sich von den anderen beiden durch seine saisonbedingt starken Schwankungen ab. Die südlichen Regionen des Kreises, die Planungsräume IV (Anklam, Amt Anklam-Land, Amt Züssow), V (Ueckermünde, Amt Torgelow-Ferdinandshof, Amt Am Stettiner Haff) und VI (Pasewalk, Strasburg, Amt Löcknitz-Penkun, Amt Uecker-Randow- Tal), weisen nah beieinander liegende höhere Quoten auf, obwohl sie bei den absoluten Zahlen das Mittelfeld ausmachen. Das Gros der Arbeitslosigkeit ist durch den Rechtskreis des SGB II bestimmt, wie die deutlich höheren Quoten zeigen. Diese sorgen mehr als die Arbeitslosen nach SGB III für die beschriebene räumliche Differenzierung. Grafik: Entwicklung der Arbeitslosenzahlen nach Planungsräumen im LK V-G von 03 bis 06 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: letzter Auszug am

21 Grafik: Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach Planungsräumen im LK V-G von 03 bis 06 8 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: sowie letzte Datenlieferung im Januar 07 Grafik: Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach SGB III im LK V-G von 03 bis 06 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: sowie letzte Datenlieferung im Januar 07 8 Die im Folgenden ausgewiesenen kleinräumigen Arbeitslosenquoten wurden auf der Grundlage der verfügbaren absoluten Zahlen berechnet. Auf Kreisebene summiert liegen sie um etwa ein Prozent über den von der Bundesagentur für den Landkreis veröffentlichten Werten. 78

22 Grafik: Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach SGB II im LK V-G von 03 bis 06 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: sowie letzte Datenlieferung im Januar 07 Tabelle: Rückgang der absoluten Arbeitslosenzahlen 03 bis 06 nach Vergleichsmonaten in den Sozial(Planungs-)räumen 9 SR I Veränderung gegenüber Vergleichsmonat September Dezember SR II September Dezember SR III September Dezember SR IV September Dezember SR V September Dezember SR VI September Dezember Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: 79

23 Tabelle: Arbeitslosenquote im Juni 06 (SGB II & III zusammen) Sozialraum/ Amtsbereich Juni 05 Dezember 05 Juni 06 SR I (HGW),9%,6%,% Amt Jarmen-Tutow 6,5% 5,4% 4,5% Amt Landhagen 7,4% 7,% 6,4% Amt Peenetal/Loitz 4,9% 5,4% 3,6% SR II,%,8% 0,8% Amt Am Peenestrom 5,4% 8,% 3,8% Amt Lubmin 8,6% 9,8% 7,% Amt Usedom-Nord 8,% 3,9% 7,3% Amt Usedom-Süd 7,7% 3,8% 7,% Gemeinde Ostseebad Heringsdorf 7,0% 3,5% 6,7% SR III 0,% 4,3% 9,% Amt Anklam-Land 6,5% 6,5% 4,9% Amt Züssow,4%,7% 0,5% Hansestadt Anklam 9,0% 9,% 8,8% SR IV 5,6% 6,% 4,7% Amt Am Stettiner Haff 3,0% 4,5%,4% Amt Torgelow-Ferdinandshof 5,8% 7,0% 5,4% Stadt Ueckermünde 4,8% 6,6%,9% SR V 4,7% 6,% 3,8% Amt Löcknitz-Penkun 6,3% 8,% 5,5% Amt Uecker-Randow-Tal,5% 5,0%,6% Stadt Pasewalk 5,9% 7,9% 6,6% Stadt Strasburg,%,8%,7% SR VI 6,0% 7,9% 5,9% Landkreis VG eig. Berechnung nach Gemeinden 3,0% 4,4%,% Arbeitslosenquote BA insgesamt,6%,8% 0,9% Abweichungen,4%,6%,30% Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage ausgewählter Daten der Bundesagentur für Arbeit: Statistisches Amt M-V, Bevölkerung 3. Beschäftigtensituation Die meisten Beschäftigten gibt es in den Planungsräumen I (Greifswald) und III (Ämter Am Peenestrom, Lubmin, Usedom Nord und Süd, Heringsdorf), die wenigsten im Planungsraum II (Ämter Landhagen, Peenetal-Loitz, Jarmen-Tutow). Insgesamt ist die Tendenz der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen in allen Planungsräumen als gleichbleibend bis leicht ansteigend zu beschreiben. Den deutlichsten Anstieg gibt es in Greifswald. Im Planungsraum III sind die saisonbedingten Schwankungen wirksam. Die Zahl der geringfügig entlohnt Beschäftigten fällt in allen Räumen leicht ab, wobei auch hier die Saisoneinflüsse in Greifswald und im Küstenbereich erkennbar sind. 80

24 Grafik: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Sozialräumen im LK V-G von März 03 bis Juni Mrz 3 Jun 3 Sep 3 Dez 3 Mrz 4 Jun 4 Sep 4 Dez 4 Mrz 5 Jun 5 Sep 5 Dez 5 Mrz 6 Jun 6 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit, bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten Grafik: Entwicklung der ausschließlich geringfügig Beschäftigten nach Sozialräumen im LK V-G von März 03 bis Juni Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Sozialräumen (absolute Zahlen) SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI Ausschließlich geringfügig Beschäftigte nach Sozialräumen Mrz 3 Jun 3 Sep 3 Dez 3 Mrz 4 Jun 4 Sep 4 Dez 4 Mrz 5 Jun 5 Sep 5 Dez 5 Mrz 6 Jun 6 SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit, bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten 8

25 Das Verhältnis der sozialversicherungspflichtig und der geringfügig entlohnt Beschäftigten zu den Einwohnern im erwerbsfähigen Alter stellt sich in den Planungsräumen unterschiedlich dar. In der Küstenregion (Planungsraum III) wird die Sechzigprozentmarke während der Saison regelmäßig deutlich überschritten. In den Räumen II und IV kommt es gelegentlich dazu, was aber ein Effekt rückläufiger Bevölkerungsentwicklung sein kann. Dass die Stadt Greifswald deutlich darunter liegt, ist wahrscheinlich Folge des Studentenanteils an der Altersgruppe der Erwerbsfähigen. Im Planungsraum V zeichnet sich ein geringer Anstieg des Anteils ab. Entwicklung der Beschäftigtenzahlen* im Verhältnis zu den Einwohnern im Erwerbsalter nach Sozialräumen im LK V-G von März 03 bis Juni 06 64% Beschäftigte im Verhältnis zu den Einwohnern im erwerbsfähigen Alter nach Sozialräumen 6% 60% 58% 56% 54% 5% 50% Mrz 3 Jun 3 Sep 3 Dez 3 Mrz 4 Jun 4 Sep 4 Dez 4 Mrz 5 Jun 5 Sep 5 Dez 5 Mrz 6 Jun 6 SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI LK VG Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Statistischen Amtes M-V, bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten * SV-pflichtige und geringfügig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Ämtern, Städten und Gemeinden (bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten) PR Jun 3 Dez 3 Jun 4 Dez 4 Jun 5 Dez 5 Univ.- u. Hansestadt Greifswald I Amt Jarmen-Tutow II Amt Landhagen II Amt Peenetal/Loitz II Amt Am Peenestrom III Amt Lubmin III Amt Usedom-Nord III Amt Usedom-Süd III Gemeinde Ostseebad Heringsdorf III Amt Anklam-Land IV Amt Züssow IV Hansestadt Anklam IV Amt Am Stettiner Haff V Amt Torgelow- V

26 Ferdinandshof Stadt Ueckermünde V Amt Löcknitz-Penkun VI Amt Uecker-Randow-Tal VI Stadt Pasewalk VI Stadt Strasburg VI LK V-G (addiert) LK V-G offiziell Quelle: Bundesagentur für Arbeit Beschäftigungsquote 03 bis 05 nach Ämtern, Städten und Gemeinden (nur Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) Absolute Anzahl Beschäftigungsquote in % PR Dez 3 Dez 4 Dez 5 Dez 3 Dez 4 Dez 5 Univ.- u. Hansestadt Greifswald I ,8 50,6 5,9 Amt Jarmen-Tutow II ,6 5,8 5,9 Amt Landhagen II ,3 56, 56,4 Amt Peenetal/Loitz II , 53, 53,8 Amt Am Peenestrom III , 5,5 5, Amt Lubmin III , 54,6 54,5 Amt Usedom-Nord III ,6 53,3 54,0 Amt Usedom-Süd III ,7 5,3 53, Gemeinde Ostseebad Heringsdorf III ,8 5,7 54,5 Amt Anklam-Land IV ,5 5, 5,7 Amt Züssow IV ,9 57,5 58,9 Hansestadt Anklam IV ,6 50,4 5,4 Amt Am Stettiner Haff V , 50,5 5, Amt Torgelow- Ferdinandshof V ,3 50,5 5,4 Stadt Ueckermünde V ,9 5, 54, Amt Löcknitz-Penkun VI ,0 4,8 45,0 Amt Uecker-Randow-Tal VI ,4 5,4 5,5 Stadt Pasewalk VI ,3 55,4 54,5 Stadt Strasburg VI , 47,6 47,0 LK V-G (addiert) ,0 5,7 5,6 LK V-G offiziell ,0 5,7 5,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 83

27 Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte (agb) in der Altersgruppe 5 bis unter 65 Jahre nach Ämtern, Städten und Gemeinden (bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten) Jun 3 Dez 3 Jun 4 Dez 4 Jun 5 Dez 5 Univ.- u. Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg LK V-G addiert LK V-G offiziell Quelle: Bundesagentur für Arbeit Beschäftigungsquote 03 bis 05 (ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte) in der Altersgruppe 5 bis unter 65 Jahre nach Ämtern, Städten und Gemeinden (bezogen auf den Wohnort der Beschäftigten) Absolute Anzahl Beschäftigungsquote in % Dez 3 Dez 4 Dez 5 Dez 3 Dez 4 Dez 5 Univ.- u. Hansestadt Greifswald ,4 7,5 7,0 Amt Jarmen-Tutow ,6 5, 4,7 Amt Landhagen ,6 3,4 3, Amt Peenetal/Loitz ,3 5,3 4, Amt Am Peenestrom ,6 5, 4,5 Amt Lubmin ,3 4,4 3,7 Amt Usedom-Nord ,6 6,5 5,6 Amt Usedom-Süd ,4 5, 4,3 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf ,7 5,7 5,3 Amt Anklam-Land ,4 5,0 4,8 84

28 Amt Züssow ,6 4,5 4, Hansestadt Anklam , 6,9 6,3 Amt Am Stettiner Haff ,9 5,0 4,9 Amt Torgelow-Ferdinandshof ,9 5,6 5,3 Stadt Ueckermünde ,6 4,9 4,5 Amt Löcknitz-Penkun ,0 4,5 3,9 Amt Uecker-Randow-Tal ,6 4, 4, Stadt Pasewalk ,0 4,8 4,5 Stadt Strasburg ,9 5, 5,4 LK V-G addiert ,9 5,7 5, LK V-G offiziell ,9 5,7 5, Quelle: Bundesagentur für Arbeit 3.3 Einkommenssituation/ Transferleistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) 3.3. Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten Personen, die ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Kräften und Mitteln bestreiten können ( 7 () SGB XII). Diese Leistungsart ist von der Grundsicherung wegen Erwerbsminderung oder Alters nach dem Vierten Kapitel des SGB XII an Hand mehrerer Kriterien zu unterscheiden. In den Jahren 04 bis 06 bezogen im Landkreis Vorpommern-Greifswald jährlich zwischen 450 und 500 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt. Bis auf wenige Ausnahmen leben diese im Landkreis, bevorzugt in den Städten Greifswald, Wolgast, Anklam, Torgelow, Ueckermünde und Pasewalk. Betroffen sind vor allem Personen zwischen 30 und 65 Jahren, darunter etwa doppelt so viele Männer wie Frauen. In den jüngeren Jahrgängen bis unter 30 Jahre ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen. Tabelle: Empfänger von Hilfen zum Lebensunterhalt nach Ämtern, amtsfreien Städten und Gemeinden im LK V-G 03 bis Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde

29 Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg Landkreis gesamt: Quelle: OPEN-Controlling, Sozialamt LK V-G Die höchste Sozialhilfedichte wiesen im Jahr 05 das Amt Am Peenestrom, die Städte Anklam, Ueckermünde, Strasburg und Pasewalk mit über 3 % aus. Tabelle: Sozialhilfedichte (Hilfeempfänger je.000 Einwohner außer-halb von Einrichtungen) im Landkreis Vorpommern-Greifswald von 03 bis Greifswald,9,0,9 Amt Jarmen-Tutow,9,6,7 Amt Landhagen 0,9 0,7 0,7 Amt Peenetal/Loitz,5,5,6 Amt Am Peenestrom 4,3,9 3,9 Amt Lubmin,,,0 Amt Usedom-Nord, 0,8 0,8 Amt Usedom-Süd 0,8,0, Gemeinde Ostseebad,4,6,8 Heringsdorf Amt Anklam-Land,8,,3 Amt Züssow,4,8,6 Hansestadt Anklam 3,0 3, 3,7 Amt Am Stettiner Haff 0,8,4, Amt Torgelow-Ferdinandshof,8,7,5 Stadt Ueckermünde,6,4 3, Amt Löcknitz-Penkun 0,7 0,8,9 Amt Uecker-Randow-Tal 0,3 0,6, Stadt Pasewalk 3, 3,4 3, Stadt Strasburg, 3, 3, Landkreis gesamt,8,9,0 Quelle: Statistisches Amt M-V, eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes LK V-G (OPENControlling); Stichtag jeweils 30.., Bevölkerungsstand am 3.. Statistisches Amt Mecklenburg- Vorpommern, KULT-Daten auf Basis des Zensus 0 entsprechend amtlicher Statistik. Anmerkung: Die Sozialhilfedichte für 06 konnte nicht berechnet werden, da die KULT-Daten des Statistischen Amts M-V noch nicht vorlagen Tabelle: Empfänger von HzL bis unter 8 Jahre nach Sozialräumen 06 Sozialraum I 6 Sozialraum II 3 Sozialraum III (Wolgast 8) Sozialraum IV (Anklam 8) 3 Sozialraum V 6 Sozialraum VI 8 außerhalb des LK V-G 4 LK V-G 8 Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes LK V-G (OPENControlling); Stichtag jeweils

30 3.3. Grundsicherung Grundsicherung nach dem SGB XII können ältere und dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt im Inland erhalten, wenn sie ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus Einkommen und Vermögen bestreiten können. Grundsicherung wegen Erwerbsminderung können Personen ab Vollendung des 8. Lebensjahres erhalten. Die Grundsicherung wegen Alters setzt mit Erreichen der Altersgrenze ein. Diese liegt für Personen, die bis zum geboren wurden, bei Vollendung des 65. Lebensjahres, und steigt mit jedem späteren Geburtsjahr um einen Monat bis zum Erreichen des 67. Lebensjahres ab dem Geburtsjahrgang 964. Der Vereinfachung halber wird in den folgenden Übersichten der Bezug von Grundsicherung wegen Alters mit Erreichen des 65. Lebensjahres bis zum 3.. des jeweiligen Kalenderjahres angenommen. Da bis zum die Erhöhung der Altersgrenze 5 Monate umfasst, ist die sich ergebende Abweichung mit Blick auf den Abstand zwischen Stichtagsdatum und Erhebungsdatum tolerierbar. Bezieher von Grundsicherung wegen Erwerbsminderung sind vor allem an den Standorten der voll- und teilstationären Betreuung von Menschen mit Behinderungen (größere Heime und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) konzentriert. Die Zahlen sind weitgehend konstant. Auffällig ist die recht hohe Zahl von Personen, die außerhalb des Kreisgebietes leben. Tabelle: Empfänger von Grundsicherung wegen Erwerbsminderung nach Ämtern, Städten und amtsfreien Gemeinden von 03 bis Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof 7 6 Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg LK V-G Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes LK V-G (OPENControlling); Stichtag jeweils

31 Tabelle: Empfänger von Grundsicherung wegen Erwerbsminderung nach Sozialräumen von 03 bis Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI LK V-G keine Angaben außerhalb des LK V-G Gesamtergebnis Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes LK V-G (OPENControlling); Stichtag jeweils 30.. Tabelle: Dichte der Grundsicherungsempfänger wegen Erwerbsminderung je.000 Einwohner im Alter von 8 bis unter 65 Jahre im Jahr 05 Region je.000 Einwohner im Alter von 8 bis unter 65 Jahre Hansestadt Greifswald 4,4 Amt Jarmen-Tutow 7,4 Amt Landhagen 3,6 Amt Peenetal/Loitz 3, Amt Am Peenestrom 6,3 Amt Lubmin 8,0 Amt Usedom-Nord 0, Amt Usedom-Süd 3,8 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf 0, Amt Anklam-Land 3,6 Amt Züssow 0,4 Hansestadt Anklam,4 Amt Am Stettiner Haff 8,5 Amt Torgelow-Ferdinandshof 3,7 Stadt Ueckermünde 48,3 Amt Löcknitz-Penkun, Amt Uecker-Randow-Tal 7,8 Stadt Pasewalk 34,0 Stadt Strasburg 7,6 LK V-G 7, Sozialraum I 4,4 Sozialraum II 0,0 Sozialraum III 4,3 Sozialraum IV 4,4 Sozialraum V,0 Sozialraum VI 0, LK V-G 7, Quelle: Statistisches Amt M-V, eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes LK V-G (OPENControlling); Stichtag

32 Grundsicherung wegen Alters erhalten Menschen, die keine oder zu geringe Rentenansprüche erworben haben. Auch diese Zahl ist seit 03 etwa konstant. Es gibt keine regionalen Auffälligkeiten. Tabelle: Empfänger von Grundsicherung wegen Alters nach Regionen von 03 bis 06 (Stichtag jeweils 30..) Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin 5 9 Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg LK V-G Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI LK V-G keine Angaben 3 außerhalb des LK Gesamtergebnis Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes (OPENControlling); Stichtag jeweils 30.. Tabelle: Dichte der Grundsicherungsempfänger wegen Alters je.000 Einwohner ab 65 Jahre im Jahr 05 Region je.000 EW ab 65 Jahre Hansestadt Greifswald,5 Amt Jarmen-Tutow, Amt Landhagen 3,5 Amt Peenetal/Loitz, Amt Am Peenestrom 8, Amt Lubmin 4,9 Amt Usedom-Nord, Amt Usedom-Süd 8,3 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf 33,3 Amt Anklam-Land 8,8 89

33 Amt Züssow 3,9 Hansestadt Anklam 4,3 Amt Am Stettiner Haff 9,4 Amt Torgelow-Ferdinandshof 9,4 Stadt Ueckermünde 39,8 Amt Löcknitz-Penkun 9,0 Amt Uecker-Randow-Tal 6, Stadt Pasewalk 8,6 Stadt Strasburg 9,6 LK V-G 0,8 Sozialraum I,5 Sozialraum II,3 Sozialraum III 9, Sozialraum IV 5,4 Sozialraum V,0 Sozialraum VI 0, LK V-G 0,8 Quelle: Statistisches Amt M-V, eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Sozialamtes (OPENControlling); Stichtag Hilfe zur Pflege Hilfe zur Pflege als Sozialhilfeleistung erhalten pflegebedürftige Personen, die die Pflege aus ihrem Einkommen und Vermögen nicht selbst bezahlen können und auch Unterhaltsverpflichtete dieses nicht können. Hinsichtlich der räumlichen Verteilung im Kreisgebiet fällt eine deutlich geringere Inanspruchnahme der Hilfen außerhalb von Einrichtungen im südlichen Teil (Planungsräume V und VI, ehemals Uecker-Randow-Kreis) auf. Hilfen in Einrichtungen hingegen sind hier in ähnlichem Umfang zu finden wie im übrigen Kreisgebiet. Tabelle: Personen mit Hilfen zur Pflege außerhalb von Einrichtungen am Stichtag 7.. von 03 bis 06 nach Sozialräumen Leistungsempfänger auf 000 Einwohner Sozialraum Stand 05* I ,5 II ,8 III ,5 IV ,5 V , VI , Außerh. LK V-G k.a gesamt ,3 Quelle: LK V-G, OPENControlling am und ,* eigene Berechnungen 90

34 Tabelle: Personen mit Hilfen zur Pflege in Einrichtungen nach Sozialräumen am Stichtag 7.. von 03 bis 06 Leistungsempfänger auf 000 Einwohner Sozialraum Stand 05* I ,4 II , III , IV ,0 V ,9 VI , Außerh. V-G , gesamt Quelle: LK V-G, OPENControlling am ,* eigene Berechnungen Tabelle: Personen mit Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen am 03 bis 06 (je 7..) nach Ämtern, Städten und Gemeinde Heringsdorf Amt, Stadt, kreisfreie Gemeinde Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow 3 Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof 9 Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun 3 Amt Uecker-Randow-Tal 3 Stadt Pasewalk Stadt Strasburg Außerhalb V-G k.a LK V-G Quelle: LK V-G, OPENControlling am und Tabelle: Personen mit Hilfe zur Pflege in Einrichtungen nach Ämtern, Städten und Gemeinde Heringsdorf von 03 bis 06 (je 7..) Amt, Stadt, kreisfreie Gemeinde Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin 7 4 Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow

35 Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff 0 6 Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg Außerhalb V-G LK V-G Quelle: LK V-G, OPENControlling am Eingliederungshilfe nach dem SGB XII Eingliederungshilfe für behinderte Menschen oder von Behinderung Bedrohte erhalten Personen, die diese Leistungen aus ihrem eigenen Einkommen und Vermögen nicht bezahlen können. Räumlich betrachtet zeigt sich die Zunahme der EGH-Fälle im Landkreis V-G von 03 bis 06 in konzentrierter Form in Greifswald und in Ueckermünde. Ansonsten gibt es leichte Zu-, aber auch Rückgänge. Tabelle: Empfänger von EGH am und am nach Regionen außerhalb von Einrichtungen in Einrichtungen Gesamt Dez 6 Mrz 3 Dez 6 Mrz 3 Dez 6 Mrz 3 Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord 4 4 Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg LK V-G Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV

36 Sozialraum V Sozialraum VI LK V-G außerhalb des LK keine Angaben Gesamtergebnis Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 Von 03 bis 06 hat sich die Zahl der unterstützt wohnenden Bezieher von EGH um 0 auf rund 900 erhöht. Das sind 70 bis 80 Zugänge pro Jahr. 00 weitere EGH-Empfänger leben privat, d.h. selbständig, bei den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Etwa ab dem 50. Lebensjahr steigt der Unterstützungsbedarf dieser Personen. Für 07 zeichnet sich ein ähnliches Anwachsen des Bedarfs nach ambulantem oder stationärem Wohnen ab, wie in den Jahren zuvor. In den nächsten Jahren könnte sich dieser Trend auf Grund der Zunahme der älteren Jahrgänge verstärken. Weiterhin ist damit zu rechnen, dass Menschen mit Behinderungen, die bisher außerhalb des Systems der Eingliederungshilfe waren, altersbedingt und auf Grund ihrer sozialen Situation in dieses kommen. Das bereits erkennbare Potenzial umfasst etwa 000 Personen. Wie viele davon tatsächlich Leistungen beantragen werden, hängt von zahlreichen Faktoren ab und ist daher schwer einzuschätzen. 3.4 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Während im Jahre 0 die Städte Anklam und Wolgast die Hauptaufnahmeorte für Asylbewerber waren, kamen in den Jahren 03 und 04 weitere Aufnahmekapazitäten in Greifswald und im südlichen Teil des Kreises hinzu. Die Ausnahmesituation des Jahres 05 brachte eine sprunghafte Ausdehnung der Aufnahmeorte. Seit 06 nähert sich die Verteilungsstruktur wieder der von 04 an, liegt aber insgesamt noch immer über jener. Im März 07 haben noch mehr als doppelt so viele Asylbewerber Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bezogen wie im Jahr 0. Tabelle: Leistungsempfänger nach Asylbewerberleistungsgesetz nach regionaler Verteilung im Kreisgebiet (Stichtag jeweils sowie einmalig ) Sozialraum Mrz. 7 I II III IV V VI außerh V-G 3 k.a gesamt Quelle: LK V-G: OPENControlling, Auszug vom

37 Tabelle: Leistungsempfänger nach Asylbewerberleistungsgesetz nach regionaler Verteilung im Kreisgebiet in Prozent (Stichtag jeweils sowie einmalig ) Sozialraum Mrz. 7 I 0,3%,% 8,5% 6,9% 3,5% 35,% II 6,7%,4%,0% III 58,5% 37,% 6,8% 3,6% 6,% 7,4% IV 37,9% 4,% 7,0% 6,%,0% 9,6% V 6,4% 6,4% 7,4% 6,0% 7,5% VI 3,0% 0,0% 0,3% 8,0% 0,% 8,0% außerh V-G 0,% 0,7% 0,9% k.a. 0,3% 0,3%,0%,3%,0% 0,5% gesamt 00,0% 00,0% 00,0% 00,0% 00,0% 00,0% Quelle: LK V-G: OPENControlling, Auszug vom.4.07, eigene Berechnung Tabelle: Leistungsempfänger nach Asylbewerberleistungsgesetz nach regionaler Verteilung im Kreisgebiet in Prozent (Stichtag jeweils sowie einmalig ) Amt, amtsfreie März 7 Stadt/Gemeinde Hansestadt Greifswald Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen 9 Amt Peenetal/Loitz 97 Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom-Nord 4 4 Amt Usedom-Süd Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Amt Anklam-Land Amt Züssow 99 0 Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow-Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz-Penkun Amt Uecker-Randow-Tal 50 Stadt Pasewalk Stadt Strasburg außerh V-G 3 k.a LK V-G Quelle: LK V-G: OPENControlling, Auszug vom.4.07, eigene Berechnung 94

38 4. Jugendhilfe und frühkindliche Bildung 4. Frühkindliche Bildung Ein wesentlicher Teil der frühkindlichen Bildung vollzieht sich in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. In Vorpommern-Greifswald gibt es diesbezüglich ein gut ausgebautes Angebot. Tabelle: Kinderbetreuungseinrichtungen und Betreuungsformen nach Ämtern/amtsfreien Gemeinden am Amt Einrichtungen gesamt davon Krippen davon Kindergärten davon Horte Amt Am Peenestrom Amt Am Stettiner Haff Amt Anklam-Land Amt Jarmen-Tutow Amt Landhagen Amt Löcknitz-Penkun Amt Lubmin Amt Peenetal/Loitz Amt Torgelow-Ferdinandshof 9 Amt Uecker-Randow-Tal Amt Usedom-Nord Amt Usedom-Süd Amt Züssow Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Hansestadt Anklam Universitäts- und Hansestadt Greifswald Stadt Pasewalk Stadt Strasburg Stadt Ueckermünde Landkreis Vorpommern-Greifswald Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des Kreises Vorpommern- Greifswald Die größte Dichte an Einrichtungen (bezogen auf die Anzahl der in der Region lebenden Kinder im Alter von 0 bis unter 0 Jahren) ist im südlichen Teil des Kreises gegeben. Die höchste Versorgungsdichte mit Plätzen weisen die Städte Greifswald, Anklam, Ueckermünde, Strasburg sowie die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf. Diese hohen Kapazitäten ergeben sich aus der Versorgungsfunktion dieser Orte für ihr Umland. Im Umkehrschluss halten Gemeinden im Umland dieser Orte weniger Kapazität bereit. 95

39 Tabelle: Versorgungsdichte mit Einrichtungen und Plätzen je 000 Kinder im Alter von 0 bis 0 Jahren nach Ämtern, kreisfreien Städten und Gemeinden und Sozialräumen am Einwohner von 0 bis unter 0 Jahren Einrichtungen gesamt Einrichtungen je 000 Kinder Plätze je 000 Kinder Amt/Sozialraum (SR) Universitäts- und Hansestadt Greifswald SR I , 887 Amt Jarmen-Tutow ,4 700 Amt Landhagen ,6 665 Amt Peenetal/Loitz 54 6,5 655 SR II ,0 67 Amt Am Peenestrom ,5 75 Amt Lubmin 808 9, 75 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf ,9 00 Amt Usedom-Nord ,4 754 Amt Usedom-Süd ,3 784 SR III ,9 785 Hansestadt Anklam ,7 957 Amt Züssow , 66 Amt Anklam-Land ,7 559 SR IV ,0 74 Amt Am Stettiner Haff ,7 687 Stadt Ueckermünde ,7 946 Amt Torgelow-Ferdinandshof 0,8 833 SR V 590 3,4 85 Amt Löcknitz-Penkun , 56 Amt Uecker-Randow-Tal ,4 57 Stadt Pasewalk ,4 795 Stadt Strasburg ,0 896 SR VI ,0 664 Landkreis Vorpommern- Greifswald ,8 778 Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald Der Indikator Betreuungsquote sagt aus, wie viele Kinder einer bestimmten Altersgruppe in Kindertagesbetreuung oder Kindertagespflege betreut werden. Wie sich dieses Angebot sozialräumlich bzw. nach Ämtern, Städten und der amtsfreien Gemeinde Heringsdorf verteilt, ist aus nachfolgenden Tabellen zu entnehmen. Bei den unter 3-Jährigen ist die Betreuungsquote naturgemäß niedriger als in der Altersgruppe der 3- bis 6,5-Jährigen, da bei den jüngeren Kindern relativ häufig die Betreuung noch zu Hause durch einen Elternteil erfolgt. Eine Betreuungsquote von überwiegend 50 % und mehr hatten in den vergangenen drei Jahren (0 bis 05) das Amt Peenetal/Loitz, die Gemeinde Heringsdorf, die Stadt Anklam und die Städte Ueckermünde und Pasewalk. Eine Betreuungsquote von überwiegend 40 % und mehr hatten in den letzten drei Jahren die Kreisstadt Greifswald, das Amt Lubmin, das Amt Usedom-Süd das Amt Züssow, das Amt Am Stettiner Haff, das Amt Torgelow-Ferdinandshof und die Stadt Strasburg. Die geringste Betreuungsquote wies das Amt Löcknitz-Penkun mit % auf. 96

40 Tabellen: unter 3-Jährige in Kindertageseinrichtungen: Betreuungsquote (in %) nach Sozialräumen, Ämtern, Städten und Gemeinden Indikatoren HGW Jarmen- Tutow Peenetal/Loitz Landhagen SR II gesamt Indikatoren Lubmin Am Peenestrom Usedom- Nord Usedom- Süd SR III gesamt Heringsdorf Anklam- Land Züssow Stadt Anklam SR IV gesam t Indikatoren Lubmin Am Peenestrom Usedom- Nord Usedom- Süd SR III gesamt Heringsdorf Anklam- Land Züssow Stadt Anklam SR IV gesam t Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald Bei der Betreuungsquote der der 3- bis 6,5-Jährigen hatten Ämter bzw. Städte (einschließlich der Gemeinde Heringsdorf) im Jahr 05 oder überwiegend in den letzten drei Jahren einen Wert von über 00 %. Dies zeigt, dass diese Kommunen Kinder aus anderen Ämtern/Städten/der Gemeinde Heringsdorf betreuten. Tabellen: 3-6,5-Jährigen in Kindertageseinrichtungen: Betreuungsquote (in %) nach Sozialräumen, Ämtern, Städten und Gemeinden Indikatoren HGW Jarmen- Tutow Peenetal/L oitz Landhage n SR II gesamt Indikatoren Lubmin Am Peenestrom Usedom- Nord Usedom- Süd SR III gesamt Heringsdorf Anklam- Land Züssow Stadt Anklam Indikatoren Stettiner Haff SR V gesamt Ueckermünde Torgelow- Ferdinandshof Löcknitz- Penkun Pasewalk Strasburg Uecker- Randow- Tal SR IV gesam t SR VI gesamt 97

41 Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald In der Altersgruppe der Hortkinder (6 bis 0-Jährige) ist die Betreuungsquote wiederum geringer als im Kindergartenalter. Die beiden Gebietskörperschaften mit der höchsten Quote sind die Stadt Greifswald zwischen 80 und 96 % und das Amt Uecker-Randow-Tal mit durchgängig über 00 % in den letzten drei Jahren. Am niedrigsten lag die Betreuungsquote im Amt Anklam-Land mit um die 40 %. Tabellen: 6,5 bis 0-Jährige in Kindertageseinrichtungen: Betreuungsquote (in %) nach Sozialräumen, Ämtern, Städten und Gemeinde 0 Indikatoren HGW Jarmen- Tutow Peenetal/Loitz Landhagen SR II gesamt 03/ / / Indikatoren Lubmin Am Peenestrom Usedom- Nord Usedom- Süd SR III gesamt Heringsdorf Anklam- Land Züssow Stadt Anklam 03/ / / Indikatoren Stettiner Haff SR V gesamt Ueckermünde Torgelow- Ferdinandshof Löcknitz- Penkun Pasewalk Strasburg Uecker- Randow- Tal 03/ / / SR IV gesam t SR VI gesamt Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald Außer den Kindertageseinrichtungen sind die Kindertagespflegestellen bei den Fragen nach bedarfsgerechten Angeboten zu berücksichtigen. 0 Anzahl der Hortkinder in Bezug auf die Anzahl aller Grundschüler, in Greifswald nur Klasse

42 Kindertagespflege Die Kindertagespflege ist ein gleichrangiges Alternativangebot zu den Kindertageseinrichtungen. Sie ist eine familienergänzende und -unterstützende Form der regelmäßigen Förderung durch eine Person, die nicht personensorgeberechtigt für die Kinder ist (Tagespflegeperson). Es gibt die Möglichkeit zur Förderung durch die Kindertagespflege insbesondere für Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr. 3 Die Tagespflegepersonen arbeiten analog zu den Kindertageseinrichtungen auf der Grundlage der einheitlichen Bildungskonzeption des Landes. 4 Für sie gelten die im KiföG M-V festgelegten Maßstäbe der Qualitätsentwicklung sowie der Fort- und Weiterbildung. Per konnten im Landkreis insgesamt 4.6 Kinder einen Betreuungsplatz nutzen. Von diesen Kindern wurden 3.36 Kinder in Kindertagesstätten und 8 Kinder in der Kindertagespflege betreut. Der Anteil der Kindertagespflege am gesamten Betreuungsangebot betrug 5,7 %. Der Landkreis hat mit 8 Kindertagespflegepersonen ein gut ausgebautes Angebot, insbesondere in den Städten. Z.T. ist dies eine Alternative zu vorübergehend fehlenden Plätzen in Kindertagesstätten oder in dünn besiedelten Regionen. Auf eine Tagespflegeperson kommen im Kreisdurchschnitt 3,56 betreute Kinder. Die größte Konzentration an Angeboten findet sich im südlichen Teil des Kreises (Sozialraum VI, Amt Löcknitz-Penkun). Aber auch im Greifswalder Umland sowie im Sozialraum III (Insel Usedom, Wolgast, Lubmin) ist das Angebot überdurchschnittlich. Tabelle: Versorgungsdichte mit Kindertagespflegestellen nach Ämtern und kreisfreien Städten/Gemeinden und Sozialräumen am Amt/kreisfreie Stadt/Gemeinde/ Sozialraum Einwohner 0 bis <3 Anzahl der Kindertagespflegestellen Kindertagespflegestellen je 00 Kinder 0 bis <3 Kapazität Plätze auf 00 Kinder 0 bis <3 Universitäts- und Hansestadt Greifswald SR I , 35 6 Amt Jarmen-Tutow , Amt Landhagen 7 5 6, Peenetal/Loitz 36,5 0 7 SR II , 54 9 Amt Am Peenestrom , Amt Lubmin 8 5 3, Amt Usedom-Nord , 46 4 Amt Usedom Süd , 65 6 Heringsdorf 3 65,8 9 SR III , 7 Anklam, Stadt ,7 4 Anklam-Land , Amt Züssow 7 303,3 37 SR IV ,9 9 7 Amt Am Stettiner Haff 7 45, Amt Torgelow-Ferdinandshof , 40 3 Ueckermünde ,3 40 SR V ,4 5 7 Amt Uecker-Randow-Tal 6 60,3 30 Vgl. Kindertagesförderungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (KiföG MV), Präambel Abs.7 S. KiföG MV 3 Vgl. 3 Abs. 3 KiföG MV 4 Abs. 3 KiföG MV 99

43 Amt Löcknitz-Penkun 0 56, Pasewalk 6 5 7, Strasburg , 5 6 SR VI , 5 3 Landkreis Vorpommern- Greifswald , Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald In der Kindertagespflege ist die Betreuungsquote im Vergleich zu Kindertageseinrichtungen deutlich geringer, da sie ein ergänzendes Angebot zu den Kindertageseinrichtungen darstellt. Die Hauptnutzergruppe sind hier die jüngeren Kinder. Die höchsten Betreuungsquoten gibt es demzufolge bei den Kindern unter drei Jahren. Hier hatten die Ämter Landhagen mit % und die Ämter Usedom-Nord und Löcknitz-Penkun mit jeweils 9 % die höchsten Quoten aufzuweisen. Eine Ursache dafür könnten zeitweilige Engpässe beim Kindertagesstättenangebot sein. Die Betreuungsquoten in den anderen Altersgruppen können vernachlässigt werden. Sie liegen in der Regel unter 5 %. Nur in den Ämtern Usedom-Süd und Löcknitz-Penkun lag sie mit 5 % im Kindergartenalter darüber (siehe Anlage 4). Im Hinblick auf die Absicherung mit zukünftig ausreichendem Personal in der Kindertagesbetreuung spielt die vorhandene Altersstruktur des Personals eine bedeutende Rolle. Tabelle: Altersstruktur des Personals der Betreuungseinrichtungen nach Ämtern, Städten und ausgewählten Gemeinden 30 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Altersdurchschnitt Alter Amt unter 30 Gesa mt Universitätsund Hansestadt Greifswald ,5 Amt Jarmen-Tutow ,9 Amt Peenetal/Loitz ,8 Amt Landhagen ,3 Amt Lubmin Amt Usedom-Nord , Amt Usedom-Süd ,3 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Stadt Wolgast ,9 Stadt Lassan ,7 Amt Anklam-Land Amt Züssow ,6 Hansestadt Anklam ,9 Amt Am Stettiner Haff (ohne Eggesin) , Stadt Eggesin ,6 Amt Torgelow- Ferdinandshof (ohne Torgelow) ,3 Stadt Torgelow Stadt Ueckermünde ,6 Amt Löcknitz-Penkun ohne Löcknitz ,6 Gemeinde Löcknitz ,

44 Produkte LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Amt Uecker-Randow- Tal ,5 Stadt Pasewalk , Stadt Strasburg Landkreis V-G Quelle: Jugendhilfeplanung - Teilplan Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege des Landkreises Vorpommern-Greifswald Hilfe zur Erziehung Die Produktzahlen der Hilfe zur Erziehung entwickelten sich von 0 zu 05 in drei von sechs Sozialräumen (SR) rückläufig und im Sozialraum II (Ämter Landhagen, Jarmen- Tutow, Peenetal/Loitz) gab es nur geringfügige Schwankungen. Gestiegen sind sie im gleichen Zeitraum im SR I (Hansestadt Greifswald) und im SR V (Stadt Ueckermünde, Ämter Torgelow-Ferdinandshof, Am Stettiner Haff). Grafik und Tabelle: Entwicklung der Produktzahlen Hilfe zur Erziehung (gesamt) nach Sozialräumen im LK Vorpommern-Greifswald 0 bis 05 Entwicklung der Produktzahlen Hilfe zur Erziehung (gesamt) nach Sozialräumen im Kreis V-G 0 bis SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI Quelle: Statistisches Amt M-V, Tabelle: Entwicklung der Produktzahlen Hilfe zur Erziehung gesamt* im Landkreis Vorpommern-Greifswald 0 bis 05 Produkte 0 Produkte 03 Produkte 04 Produkte 05 LK V-G Quelle: G-Plan * Die Gesamtanzahl der HzE-Produkte setzt sich aus der Summe der Produkte der sechs Sozialräume zusammen zuzüglich einer hier nicht aufgeführten Zahl an Produkten ohne Angabe des Herkunftsortes bzw. Hilfen, die nicht im Landkreis entstanden sind, jedoch in der Zuständigkeit Vorpommern-Greifswalds. Die absoluten Zahlen werden im Folgenden durch Verhältniszahlen (Produktanzahl je.000 Einwohner der 0 bis unter -Jährigen) relativiert. 0

45 Anzahl an laufenden Produkten LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Bezogen auf die Einwohnerzahl der 0 bis unter -Jährigen stiegen im LK Vorpommern- Greifswald die Produktzahlen in den Sozialräumen I und V im Zeitraum 0 bis 05, in den Sozialräumen II, III, IV und VI waren sie rückläufig. Das Ergebnis bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl und die Zahl der 0 bis unter jährigen ist von der Tendenz gleich. Die höchsten Werte hinsichtlich der Produktanzahl bezogen auf die Einwohnerzahl der 0 bis unter -Jährigen hatten die Sozialräume IV und V. Tabelle: Produktzahlen (gerundet) von 0 bis 05 nach Sozialräumen im LK V-G im Verhältnis zu den Einwohnern 0 bis unter Jahre Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 0 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 03 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 04 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 05 SR Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Quellen: Jugendhilfeplanung: Teilplan Hilfen zur Erziehung, Fortschreibung für den Landkreis Vorpommern- Greifswald, Planungszeitraum 05-08, S. 6; Statistisches Amt M-V, Grafik: Entwicklung der Produktzahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl der 0 bis unter -Jährigen in den Sozialräumen im LK V-G von 0 bis 05 Entwicklung der Produktzahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl der 0 bis unter -Jährigen in den Sozialräumen im LK V-G 0 bis Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 0 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 03 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 04 Anzahl der Produkte auf.000 Einwohner der AG 0 bis unter Jahre 05 Quellen: G-Plan, Bevölkerungsdaten: Statistisches Amt M-V, eigene Darstellung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung 0

46 4.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Die Angebote für Kinder und Jugendliche im Bereich der offenen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald sind vielfältig, aber regional unterschiedlich verteilt. Zu den Angeboten und Projekten im Landkreis V-G zählen unter anderem die offene Jugendarbeit, Jugend- und Schulsozialarbeit, Jugendverbandsarbeit, mobile und aufsuchende Jugendarbeit, außerschulische Jugendbildung, politischhistorische Jugendbildung, usw. Ebenso unterschiedlich wie die einzelnen Angebote und Projekte sind auch die personellen, räumlichen und sachlichen Rahmenbedingungen in den Einrichtungen. Zum Teil wurden die Angebote in der Fläche in den letzten Jahren ausgedünnt, da Jugendräume vor allem in der ländlichen Gegend geschlossen wurden. Sportvereine oder Jugendfeuerwehren gibt es in fast allen Orten des Landkreises, anders sieht es jedoch bei den größeren Jugendeinrichtungen und Jugendclubs aus. Jugendsozialarbeit Im Landkreis Vorpommern-Greifswald gibt es 60 offene Jugendeinrichtungen, 0 ESFgeförderte Jugendsozialarbeiter, die in den Einrichtungen der Jugendarbeit tätig sind, zwei Straßensozialarbeiter in Trägerschaft des Landkreises, ein mobiles Projekt (Inselhopper) auf Usedom und einen Straßensozialarbeiter in Trägerschaft der Gemeinde Heringsdorf. Insgesamt hat sich die Zahl von 0 über den Europäischen Sozialfond geförderten Kräften in der Jugendsozialarbeit in Vorpommern-Greifswald zwischen 05 und 06 nicht geändert, auch nicht innerhalb der Sozialräume (s. folgende Tabelle). Die meisten der 0 ESF-geförderten Kräfte arbeiteten im Schuljahr 05/6 in den Sozialräumen I (Greifswald) und V (Ueckermünde, Ämter Torgelow-Ferdinandshof, Am Stettiner Haff), im SR II (Ämter Landhagen, Jarmen-Tutow, Peenetal/Loitz) gab es im genannten Zeitraum keine ESFgeförderten Jugendsozialarbeiter. Insgesamt gab es im Jahr Jugendclubs und 98 Jugendfeuerwehren, die sich über alle Sozialräume des Landkreises sehr unterschiedlich verteilten. Die meisten Jugendclubs gab es in den SR III (Ämter Am Peenestrom, Lubmin, Usedom-Nord, Usedom-Süd, Gemeinde Heringsdorf), IV (Stadt Anklam, Ämter Anklam-Land, Züssow) und V, insgesamt verfügten diese drei Sozialräume über 40 Einrichtungen bzw. 66,6 %. Nur fünf Jugendclubs hatte der SR II, der zugleich auch die wenigsten Einwohner von 6 bis unter 8 Jahren hatte. Die meisten Jugendfeuerwehren mit 49 Einrichtungen bzw. 50 % gab es in den SR III und VI (Pasewalk, Strasburg, Ämter Löcknitz-Penkun, Uecker- Randow-Tal), lediglich eine gab es in der Stadt Greifswald, obgleich dort die Anzahl der Einwohner von 6 bis unter 8 Jahren mit sozialräumlich am zweithöchsten war. Tabelle: Anzahl geförderte Kräfte in der Jugendsozialarbeit, Stand: 05/06 Indikatoren SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI gesamt Anzahl ESF-geförderte Kräfte in der Jugendsozialarbeit Anzahl geförderte Kräfte in der Jugendsozialarbeit je 000 Einwohner 6 bis unter 8 Jahren 05,9 0 0,39,6,55 0,86 0,89 Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Jugendamt LK Vorpommern-Greifswald, eigene Berechnungen 03

47 Tabelle: Jugendclubs und Jugendfeuerwehren 05/ 06 SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI gesamt Jugendclubs 06 Jugendfeuerwehren Einwohner 0 bis unter Jahren Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Jugendamt LK Vorpommern-Greifswald, eigene Berechnungen Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeit ist ein sozialpädagogisches Angebot der Jugendhilfe, sie wirkt vorrangig in Schulen und deren sozialem Umfeld und bedient sich unterschiedlicher sozialpädagogischer Methoden. Hierdurch eröffnet sie Zugänge zu allen Leistungsbereichen der Jugendhilfe für Heranwachsende und deren Erziehungsberechtigte. Insgesamt arbeiteten mit Stand vom Schulsozialarbeiter (SSA) in Vorpommern-Greifswald. Die Schulsozialarbeiter-Schüler-Relation ist das Verhältnis von Schüleranzahl an Schulen mit SSA zu sozialpädagogischem Fachpersonal. Je kleiner dieser Wert, desto mehr Schulsozialarbeiter stehen für die Betreuung der Schüler zur Verfügung. Als Maß für die Versorgung liefert die Anzahl von genehmigten Betreuungen in Schulen je vollzeitäquivalente Betreuungsperson Anhaltspunkte für die Schulsozialarbeiter-Schüler- Relation in den einzelnen Sozialräumen. Durch Teilstellen können theoretisch auch mehr Personen beschäftigt sein. Betrachtet man nur die Vollzeitäquivalente (VZÄ) Schulsozialarbeit pro Sozialraum, kommen auf die Stadt Greifswald mit 3,03 bzw. 5,7 % die meisten VZÄ, die wenigsten VZÄ gibt es im SR II mit,7 bzw. 5,3 %, hier arbeiten aber auch nur drei Schulsozialarbeiter im gesamten Sozialraum. Das günstigste Verhältnis vollzeitäquivalente Schulsozialarbeit je Schüler besteht im SR II mit :7, das auch deutlich unter dem Kreisdurchschnittswert von :338 liegt. Die meisten Schüler kamen im SR I auf eine VZÄ Schulsozialarbeit (:446). Die meisten VZÄ je.000 Einwohner 6 bis unter 8 Jahren gab es mit 3,39 im SR IV, die wenigsten mit,07 im SR II; dennoch war im SR II das Verhältnis VZÄ Schulsozialarbeit je Schüler am günstigsten, weil es hier die wenigsten Schüler mit insgesamt drei SSA gab. 04

48 Tabelle: Schulsozialarbeit: Vollzeitäquivalente Schulsozialarbeit/je Schüler/je.000 Einwohner, Stand: SR I SR II SR III SR IV SR V SR VI gesamt Vollzeitäquivalente Schulsozialarbeit (ohne Berufliche Schulen, da keine Schülerzahlen vorlagen) 05 3,03,7,775,65 6,05 5,375 50,564 Vollzeitäquivalente Schulsozialarbeit je Schüler (ohne Berufliche Schulen, da keine Schülerzahlen vorlagen) 05 :446 :7 :33 :94 :387 :34 :338 Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Schulverwaltungsamt LK Vorpommern-Greifswald, eigene Berechnungen Mit Stand vom August 07 haben von 9 Schulen im LK V-G 6 (68,8 %) einen Schulsozialarbeiter, wobei nicht alle vollzeitbeschäftigt sind. Im Sozialraum IV haben alle Schulen einen Schulsozialarbeiter. Der Sozialraum I hat mit 77,8 % der Schulen mit einem Schulsozialarbeiter die zweitbeste Ausstattung. Es folgen der Sozialraum III mit 69,6 %, der Sozialraum V mit 64,3 %, der Sozialraum II mit 44,4 % und der Sozialraum VII mit 40 %. Grundsätzlich erfolgt die Bewilligung von Schulsozialarbeitern aber entsprechend des Bedarfes an den Schulen. Tabelle: Übersicht über die Schulsozialarbeiter nach Sozialräumen und Schultypen im August 07 Sozialraum Schulform Anzahl Schulen Anzahl Schulen mit Schulsozialarbeiter I Abendgymnasium 0 I Förderschule I Grundschule 5 5 I Grundschule mit Orientierungsstufe 0 0 I Gymnasium I Gymnasium mit Grundschule 0 I Integrierte Gesamtschule I Integrierte Gesamtschule mit 0 Grund- und Förderschule I Integrierte Gesamtschule mit 0 Grundschule I Regionale Schule I Waldorfschule 0 I Berufsschule 3 I Gesamt 8 4 II Förderschule 3 II Grundschule 5 0 II Regionale Schule II Regionale Schule mit Grundschule II Gesamt

49 III Förderschule plus Außenstelle 3 III Grundschule 0 4 III Grundschule mit Orientierungsstufe 0 III Gymnasium III Integrierte Gesamtschule 0 III Kooperative Gesamtschule III Regionale Schule 4 4 III Regionale Schule mit Grundschule III Berufsschule III Gesamt 5 IV Förderschule IV Grundschule 4 4 IV Grundschule mit Orientierungsstufe 0 IV Gymnasium IV Regionale Schule IV Regionale Schule mit Grundschule 3 4 IV Gesamt 4 4 V Förderschule 0 V Grundschule 6 3 V Gymnasium V Regionale Schule 4 4 V Außenstelle Berufsschule in () Torgelow V Gesamt 3 9 VI Förderschule VI Grundschule 6 VI Grundschule mit Orientierungsstufe 0 VI Gymnasium VI Regionale Schule 4 VI Gesamt 5 6 Landkreis gesamt Schulische Bildung Die Zahl der allgemeinbildenden Schulen im Landkreis liegt insgesamt aktuell bei 89 (siehe Abbildung, S. 09). Die Schulstandorte sind aufgrund sinkender Schülerzahlen und der Einführung der Regionalen Schule bezogen auf das derzeitige Kreisgebiet zwischen 995 und 00 um bis zu 60 % zurückgegangen. 5 Hierzu führt der Erste Bildungsbericht des Landkreises Vorpommern-Greifswald aus: Das vorhandene Netz an Schulstandorten in den Altkreisen OVP und UER lässt infrastrukturelle Ausdünnungen aufgrund von Schulschließungen erkennen. Größere Lücken in diesem Netz sind in den dünn besiedelten Gebieten um 5 Vgl. Erster Bildungsbericht des Landkreises Vorpommern-Greifswald (0), S. 3 06

50 Anklam [Sozialraum IV] sowie im südlichen UER zwischen Löcknitz und Penkun [Sozialraum VI] festzustellen. 6 Die Schülerzahlen sind zwar von im Jahr 00 auf.390 im Jahr 06 gestiegen, gleichzeitig ist die Zahl der Schulen in diesem Zeitraum kreisweit von 9 auf 90 weiter gesunken, was insbesondere mit einem langfristig zu erwartenden geburtenbedingten Rückgang der Schülerzahlen zusammenhängt und damit einhergehend der Gefährdung von Schulstandorten durch das Nichterreichen von Mindestschülerzahlen. 7 Betroffen sind vor allem neun kleine Grundschulen auf dem Lande. 8 Während die Schülerzahlen in den Ämtern Am Peenestrom, Am Stettiner Haff, Jarmen- Tutow, Löcknitz-Penkun, Peenetal/Loitz und Torgelow-Ferdinandshof wie auch in den Städten Greifswald, Pasewalk und Ueckermünde im Betrachtungszeitraum um über 0 % anstiegen, war die Entwicklung im Amt Uecker-Randow-Tal, in Anklam und in Strasburg leicht rückläufig. Bemerkenswert sind die im LK V-G zwischen 0 und 06 gestiegenen Schülerzahlen aus Polen (rd. 5 % Anstieg) und die rückläufigen Entwicklungen von Schülern aus M-V und Deutschland. Tabelle: Entwicklung der Schülerzahlen nach Wohnorten im LK V-G für die Schuljahre 0/3 und 06/7 Ämter Anzahl der Schüler Entwicklung in 0/3 06/7 Prozent (%) Amt Am Peenestrom.63.48,3 Amt Am Stettiner Haff , Amt Anklam-Land ,3 Amt Jarmen-Tutow ,3 Amt Landhagen.05.0,4 Amt Löcknitz-Penkun ,9 Amt Lubmin , Amt Peenetal/Loitz ,4 Amt Torgelow- Ferdinandshof.08.36,6 Amt Uecker-Randow- Tal ,0 Amt Usedom-Nord , Amt Usedom-Süd ,4 Amt Züssow ,3 Anklam ,4 Greifswald , Heringsdorf ,0 Pasewalk 86 97,9 Strasburg (UM) ,9 Ueckermünde ,4 6 Ebenda, S Ebenda, S. 3 8 Es handelt sich um die Grundschulen in Ahlbeck, Leopoldshagen, Mewegen, Görmin, Tutow, Lassan, Kröslin, Krien und Jatznick. Vgl. FD6/Projekte/Bildungskonferenz_07_Peter.pdf, hier Folie Nr. 3. Abruf vom Vgl. auch &ModID=7&FID= &NavID=

51 Deutschland (außer M-V) ,3 k.a ,8 M-V (außer LK V-G) ,8 Polen 0 9 4,5 Schüler insgesamt , Quelle: Amt für Kultur, Bildung und Schulverwaltung LK Vorpommern-Greifswald Die regionale Zentralität von Schulen nimmt mit steigendem Alter und höherer Schulbildung zu. Am stärksten ist sie bei den Gymnasien ausgeprägt. 9 In allen Planungs- bzw. Sozialräumen wird Grundschulbildung vorgehalten, ebenso kann in allen Sozialräumen die Berufs- und die Mittlere Reife (Regionale Schule und Gesamtschule) erreicht werden. Auch Förderschulen sind in allen sechs Sozialräumen vorhanden. Unter Berücksichtigung der Gesamtschulen und der kombinierten Schulen kann in allen Sozialräumen mit Ausnahme des Sozialraumes II (Amt Jarmen-Tutow, Amt Peenetal/Loitz, Amt Landhagen) die allgemeine Hochschulreife erworben werden. 0 Anders als auf Ebene der Sozialräume sieht die strukturelle Verteilung der Schulen auf Gemeindeebene durch demographisch bedingte Rückbauprozesse im Bildungswesen des Landes eher ungleichmäßig aus. Insbesondere im Raum Anklam sowie im südlichen Teil des Kreises sind die Schulstandorte stark ausgedünnt (s. folgende Karte). 9 Erster Bildungsbericht des Landkreises Vorpommern-Greifswald (0), S ebenda ebenda 08

52 Abbildung: Schulen nach Schulart und Trägerschaft im LK Vorpommern- Greifswald, Stand: Schuljahr 06/7 (ohne Berufsschulen) Quelle: Amt für Kultur, Bildung und Schulverwaltung LK Vorpommern-Greifswald 09

53 6. Gesundheit, Pflege und Schwerbehinderungen 6. Medizinische Versorgungsstruktur Versorgung in Krankenhäusern Die acht Krankenhäuser im Landkreis Vorpommern-Greifswald verteilen sich auf alle Sozialräume mit Ausnahme des Sozialraumes II (s. folgende Tabelle). Hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Universitätsklinikum Greifswald eine überregionale Versorgungsfunktion hat, so dass eine notwendige medizinische Versorgung in diesem Sozialraum gewährleistet ist. Im Sozialraum I befindet sich mit der Universitätsklinik Greifswald das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung im LK Vorpommern-Greifswald. In den Sozialräumen III, IV, V und VI gibt es jeweils ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung (Wolgast, Anklam, Ueckermünde und Pasewalk). Spezialisierte Krankenhäuser gibt es zweimal im Sozialraum I (Krankenhaus Bethanien in Greifswald mit Schwerpunkt Psychiatrie, MediGreif Short Care Klinik mit Spezialisierung auf geriatrische und traumatisierte Patienten), einmal im Sozialraum IV (Klinikum Karlsburg als Herz- und Diabeteszentrum) und einmal im Sozialraum V (Krankenhaus Ueckermünde als KH der Regelversorgung und Behindertenpflege sowie Psychiatrie). Tabelle: Krankenhäuser mit Bettenanzahl* nach Sozialräumen im LK Vorpommern-Greifswald Maximalversorgung Krankenhäuser Grund- und Regelversorgung Betten Spezialisierung Betten Sozialraum Betten SR I Greifswald SR II SR III Wolgast SR IV Anklam SR V Ueckermünde () k.a. SR VI Pasewalk LK V-G Quellen:. Fortschreibung Pflegesozialplanung für den LK Vorpommern-Greifswald, S. 30;, Websites der Krankenhäuser, Abruf vom *Die Einzelwerte sowie die Summen der Betten (gesamt:.64 Betten) stimmen aufgrund unterschiedlicher Datenquellen und Datenstände nicht überein mit den Angaben des Statistischen Amtes M-V von 05 (gesamt:.94 Betten). Das Krankenhaus Ueckermünde als KH der Regelversorgung und Behindertenpflege sowie Psychiatrie als Spezialversorgung. 0

54 Abbildung: Krankenhausstandorte in der Planungsregion Vorpommern Quelle: Van den Berg et al., 05 Versorgung mit Ärzten und Zahnärzten Die Hausarztdichte als Indikator der medizinischen Versorgung ist in allen Sozialräumen gleich hoch, einzig im Sozialraum I (Universitäts- und Hansestadt Greifswald) ist sie mit 0,7 je.000 Einwohner etwas höher. Ähnlich sieht die sozialräumliche Versorgungslage mit Zahnärzten aus, wenngleich hier die Versorgungsgrade mehr variieren. So hat der Sozialraum III mit 0,8 eine vergleichsweise höhere Dichte an niedergelassenen Zahnmedizinern als die übrigen Sozialräume und liegt auch etwas über dem Kreisdurchschnitt von 0,7. Insgesamt hat sich die Zahl an Hausärzten und niedergelassenen Zahnmedizinern 06 im Vergleich zum Vorjahr etwas geändert, 05 gab es 57 Hausärzte 3 und 58 Zahnärzte. 3 Einschließlich Internisten, die hausärztlich abrechnen.

55 Abbildung: Standorte von Hausärzten in der Planungsregion Vorpommern Quelle: Van den Berg et al. (05): Die Einbeziehung der Zahnärzte und Fachärzte in diese Betrachtung bestätigt dieses Bild. Die ärztliche Versorgung des ländlichen Raumes des Landkreises erfolgt in erster Linie über die Zentralen Orte bzw. städtischen Zentren. Für die immobile ältere Bevölkerung im ländlichen Raum bedeutet dies, dass bereits das Erreichen des Hausarztes ein Problem darstellen kann. 4 4 Quelle: Van den Berg et al. (05):

56 Tabelle: Gesundheitsversorgung und Versorgungsdichte je.000 Einwohner (gerundet) nach Sozialräumen im LK Vorpommern-Greifswald, Stand: Dezember 05* Sozialraum Hausärzte/ Allgemeinmediziner Versorgungsdichte je.000 EW Niedergelassene Zahnmediziner Versorgungsdichte je.000 EW SR I 39 0,7 37 0,6 SR II 4 0,6 0,5 SR III 33 0,6 4 0,8 SR IV 0,6 0,6 SR V 0,6 5 0,7 SR VI 0,6 0,7 LK V-G 50 0,6 59 0,7 Quellen: GeoPortal VG/Atlas Vorpommern-Greifswald, * Die Datenstände sind verglichen mit Teil I des Sozialberichtes für den LK Vorpommern-Greifswald unterschiedlich, da für verschiedene Merkmale (z.b. Hausärzte, Zahnärzte, Apotheken) der letzte Datenstand jeweils ein anderer war. Obwohl sich die Versorgungsdichte je.000 Einwohner in den Sozialräumen kaum unterscheidet, ist die Erreichbarkeit der Ärzte für einen zu großen Teil der Bevölkerung unzureichend (siehe Anlage 8). Hospiz- und Palliativversorgung Im Sozialraum I (Greifswald) gab es ein stationäres Hospiz, zwei ambulante Hospizdienste (darunter ein Kinderhospiz) und eine stationäre Palliativeinrichtung. Ein weiteres stationäres Hospiz (Eggesin) sowie ein spezialisiertes ambulantes Palliativversorgungsteam (Torgelow) gab es im Sozialraum V. Sozialraum VI wies einen ambulanten Hospizdienst und eine stationäre Palliativeinrichtung auf (jeweils in Pasewalk). In den Sozialräumen II, III und IV gab es kein Hospiz- und Palliativangebot, dies wird jedoch durch die überregionale Versorgungsfunktion der vorhandenen Einrichtungen und Dienste aufgefangen. Spezialisierte ambulante Palliativversorgungsteams (SAPV) gibt es in Greifswald und Torgelow. Das Greifswalder Team versorgt Greifswald und das Umland bis hin nach Anklam und die Insel Usedom; das Torgelower Team deckt den südlichen Teil ab Anklam des Landkreises ab. Zudem gibt es ein überregionales Palliativnetzwerk Vorpommern mit Sitz in Greifswald. 3

57 Tabelle: Hospiz- und Palliativversorgung nach Sozialräumen im LK Vorpommern-Greifswald, Stand: Juni 07 Ambulanter Hospizdienst Hospiz Einrichtungen Kinderhospiz Einrichtungen Plätze Dienste Stationäre Palliativversorgung SAPV- Teams Einrichtungen Plätze Teams Sozialraum Plätze SR I Greifswald SR II SR III SR IV SR V Eggesin Torgelow SR VI Pasewalk LK V-G Quellen:. Fortschreibung der Pflegesozialplanung für den Landkreis Vorpommern-Greifswald 05 bis 00, Anlage : S. 6. Vgl. auch vgl. auch zuletzt abgerufen am ; Darstellung und Bearbeitung Versorgung mit Apotheken In Vorpommern-Greifswald gab es 05 insgesamt 64 Apotheken, davon waren 6 Apotheken öffentlich und zwei Apotheken in Krankenhäusern (beide Krankenhausapotheken im Sozialraum I). Die Apothekendichte ist in allen Sozialräumen gleich hoch und deckt sich mit dem Kreisdurchschnittswert von 0,3 Apotheken je.000 Einwohner. Tabelle: Sozialräumliche Versorgung mit Apotheken in Vorpommern- Greifswald 05 Sozialraum Anzahl Apotheken Versorgungsdichte je.000 EW SR I 7 0,3 SR II 5 0, SR III 3 0, SR IV 0 0,3 SR V 0,3 SR VI 8 0, LK V-G 64 0,3 Quellen: GeoPortal V-G/ Atlas Vorpommern-Greifswald, * Die Datenstände sind verglichen mit Teil I des Sozialberichtes für den LK Vorpommern-Greifswald unterschiedlich, da für verschiedene Merkmale (z.b. Hausärzte, Zahnärzte, Apotheken) der letzte Datenstand jeweils ein anderer war. 4

58 6. Pflegerische Versorgungsstruktur Vollstationäre Pflegeeinrichtungen Von den insgesamt.933 Pflegeplätzen zum Stichtag entfiel eine Kapazität von 358 Plätzen auf die Behindertenpflege an fünf Standorten in den Sozialräumen I, III, IV, V und VI und eine Kapazität von zehn Plätzen auf die Apalliker-Pflege in einer Intensivpflegeeinrichtung im Sozialraum I. Einzig im Sozialraum II gab es keine Behindertenpflegeeinrichtung. Tabelle: Kapazitäten vollstationärer Pflegeeinrichtungen nach Sozialräumen von 03 bis Sozialraum/ Einrichtungen Einrich- Einrich- Standorte Plätze tungen Plätze tungen Plätze SR I Greifswald Davon Behindertenpflege SR II Jarmen Loitz Tutow SR II gesamt SR III Ahlbeck Heringsdorf Koserow Lubmin Wolgast Zempin Zinnowitz Zirchow SR III gesamt Davon Behindertenpflege (Zirchow) SR IV Anklam Ducherow Gützkow Züssow SR IV gesamt Davon Behindertenpflege (Ducherow) SR V Eggesin Torgelow Ueckermünde SR V gesamt Davon Behindertenpflege (Ueckermünde) SR VI Boock Pasewalk Penkun Strasburg SR VI gesamt Davon Behindertenpflege (Boock) LK V-G gesamt davon Behinderten

59 Anzahl Pflegebetten LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD pflege (inkl. Psychiatrischer Pflege) entspricht Pflegebetten - 5, - 54, - je.000 EW ab 65 Jahre 53,0 (inkl.behindertenpflege) Entspricht Pflegebetten -,4 -,3 -,3 je.000 EW (inkl. Behindertenpflege) Quellen: AOK Nordost, Heimaufsicht, Darstellung und Bearbeitung Wie aus obiger Tabelle ersichtlich, kam es im Sozialraum I durch die Eröffnung zweier Pflegeeinrichtungen vom Dezember 03 zu Dezember 05 zur größten Kapazitätserweiterung um 5 Plätze, davon ein Platz für die Behindertenpflege. Außerdem kam es im Sozialraum IV durch die Verlegung von Plätzen von Züssow nach Greifswald zu einer Kapazitätssenkung um 5 Pflegeplätze. Betrachtet man die Versorgungsdichte an Pflegebetten je.000 Einwohner in Relation zur Gesamtbevölkerung nach Sozialräumen, sieht man, dass in allen Sozialräumen die Versorgungsdichte abnimmt mit Ausnahme des Sozialraumes I. Grafik: Pflegebetten (inkl. Behindertenpflege) je.000 Einwohner nach Sozialräumen von 03 bis Pflegebetten (inkl. Behindertenpflege) je.000 EW nach Sozialräumen 03 bis 05 0,5,, 9,7 9,7 9,8 0,5 0,6 8,3 3,6 3, 3 7, 6,9 7,7,7,8 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Pflegebetten je 000 EW am Pflegebetten je 000 EW am Pflegebetten je 000 EW am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Die Versorgungsdichte vollstationärer Pflegebetten je.000 Ältere ab 65 Jahre nahm in allen Sozialräumen mit Ausnahme des Sozialraumes I ab, hier sorgte die Neueröffnung zweier Pflegeeinrichtungen für eine Zunahme der Versorgungsdichte von rund 44 auf 6 Pflegebetten. Die größte Abnahme der Versorgungsdichte um 3,4 Plätze je.000 Ältere ab 65 Jahre verzeichnete der Sozialraum IV, zwischen Dezember 03 und Dezember 05 sank die Gesamtkapazität in diesem Sozialraum um 5 Plätze. 6

60 Anzhal Pflegebetten LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Grafik: Pflegebetten (inkl. Behindertenpflege) je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen von 03 bis 05 Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen Solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen gab es im Sozialraum I mit 8 Plätzen (Greifswald) und im Sozialraum VI mit 6 Plätzen (Pasewalk). Von Dezember 03 bis Dezember 05 blieb die Gesamtkapazität der Kurzzeitpflegeplätze nahezu gleich. Die Auslastung in beiden Solitäreinrichtungen ist im betrachteten Zeitraum um 6 % in Greifswald und um rund % in Pasewalk gesunken und betrug Ende 05 in Greifswald 44 % und in Pasewalk 75 %. Tabelle: Solitäre Kurzzeitpflegeplätze im LK V-G in den Sozialräumen I und VI von 03 bis 05 Sozialraum/ Standorte ,4 Einri chtun gen 6,9 64, 48, 47,9 46,9 4,7 4,7 40, Ein- davolastun- Ausrich- da- Aus- Ein- da- Kapazi Kap von las- richt von belegt tung g azit betung ung Kapa belegt tät in % en ät legt in % en zität Ausl astun g in % SR I Greifswald , ,4 SR VI Pasew , LK V-G gesamt 35 6,9 8 78, ,8 Plätze je.000 EW ab 65 Jahre -, , ,8 - - Plätze je.000 EW - 0, , ,4 - - Quellen: AOK Nordost, Darstellung und Bearbeitung 57,9 54,9 70,7 69,8 54,5 68,8 49,9 49, 48,7 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Pflegebetten je 000 EW ab 65 Jahre am Pflegebetten je 000 EW ab 65 Jahre am Pflegebetten je 000 EW ab 65 Jahre am

61 Anzahl Kurzzeitpflegeplätze Anzahl Kurzzeitpflegeplätze LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Die Versorgungsdichte je.000 Einwohner für die Kurzzeitpflege schwankte im Sozialraum VI, da sich hier die Kapazitätszahlen im betrachteten Zeitraum veränderten, während sie dagegen im Sozialraum I gleich blieben. Grafik: Solitäre Kurzzeitpflege je.000 Einwohner in den Sozialräumen I und VI im LK V-G von 03 bis 05 0,6 0,4 Solitäre Kurzzeitpflege je.000 EW in den SR I und VI im LK V-G 03 bis 05 0, 0 0,3 0,5 0,3 0,3 0,3 Sozialraum I Sozialraum VI 0,5 Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Die Versorgungsdichte je.000 Ältere ab 65 Jahre für die Kurzzeitpflege schwankte im Sozialraum VI, da sich hier die Kapazitätszahlen im betrachteten Zeitraum veränderten während sie im Sozialraum I gleich blieben. Lediglich die steigende Bevölkerungszahl in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald bewirkte eine marginale Abnahme der Versorgungsdichte. Grafik: Solitäre Kurzzeitpflegeplätze je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen von 03 bis 05,5 Solitäre Kurzzeitpflegeplätze je 000 EW am Solitäre Kurzzeitpflegeplätze je 000 EW am Solitäre Kurzzeitpflegeplätze je 000 EW am 7..05,,5,7,7,6,3,9 0,5 0 Sozialraum I Sozialraum VI Plätze je 000 EW ab 65 Jahre am Plätze je 000 EW ab 65 Jahre am Plätze je 000 EW ab 65 Jahre am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung 8

62 Teilstationäre Tagespflegeeinrichtungen Zwischen Dezember 03 und Dezember 05 kam es zu einem Ausbau der Kapazitäten aufgrund erhöhter Nachfrage in den Sozialräumen I, II, III und IV. Einen Rückgang von Tagespflegeplätzen wegen erschwerter Auslastungen gab es in den Sozialräumen V und VI. Zwei neue Tagespflegeeinrichtungen eröffneten im Berichtszeitraum im Sozialraum III (Wolgast) und Sozialraum IV (Anklam). Tabelle: Sozialräumliche Verteilung von Tagespflegeplätzen nach Standorten im LK V-G von 03 bis Sozialraum/ Standorte Einrichtungen Plätze Einrichtungen Plätze Einrichtungen Plätze SR I Greifswald SR II Loitz Mesekenhagen SR II gesamt SR III Heringsdorf Koserow Wolgast SR III gesamt SR IV Anklam Gützkow SR IV gesamt SR V Torgelow Leopoldshagen SR V gesamt SR VI Löcknitz Pasewalk Strasburg SR VI gesamt LK V-G gesamt Entspricht Plätzen je.000 EW ab 65 Jahre - 6,0-6,3-6,9 Entspricht Plätzen je.000 EW ab 75 Jahre -,6 -,8 -,7 Entspricht Plätzen je.000 EW -,3 -,4 -,6 Quellen: AOK Nordost, Darstellung und Bearbeitung Die 38 Plätze der Tagespflegeeinrichtungen zum Stichtag entsprachen einem kreisweiten Versorgungsgrad von 6,9 Tagespflegeplätzen auf je.000 Ältere ab 65 Jahre. In den einzelnen Sozialräumen weicht das Angebot von diesem Durchschnittswert in verschiedene Richtungen ab: Den niedrigsten Versorgungsgrad hatte der Sozialraum V mit 3,8 Tagespflegeplätzen, den höchsten Versorgungsgrad verzeichnete der Sozialraum IV mit 9,7 Tagespflegeplätzen. 9

63 Anzahl Tagespflegeplätze Anzahl Tagespflegeplätze LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Grafik: Tagespflegeplätze je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen von 03 bis ,9 6,8 7,5 6,8 6,8 7,5 5, 3,3 5 7, 7,4 9,7 4,7 3,9 3,8 9, 8,9 8,8 0 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Tagespflegeplätze je 000 EW ab 65 Jahre am Tagespflegeplätze je 000 EW ab 65 Jahre am Tagespflegeplätze je 000 EW ab 65 Jahre am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Die 38 Plätze der Tagespflegeeinrichtungen zum Stichtag entsprachen einem kreisweiten Versorgungsgrad von,6 Tagespflegeplätzen auf je.000 Einwohner. In den einzelnen Sozialräumen weicht das Versorgungsangebot an Tagespflegeplätzen in verschiedene Richtungen ab: Den niedrigsten Versorgungsgrad hatte der Sozialraum V mit 0,9 Tagespflegeplätzen, den höchsten Versorgungsgrad verzeichnete der Sozialraum IV mit,3 Tagespflegeplätzen. Grafik: Tagespflegeplätze je.000 Einwohner nach Sozialräumen von 03 bis 05 Tagespflegeplätze je.000 EW nach Sozialräumen im LK V-G 03 bis ,3,3,6,4,4,5,3,,3,7,8,,,3 0,8, 0,9 0,9 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Tagespflegeplätze je 000 EW am Tagespflegeplätze je 000 EW am Tagespflegeplätze je 000 EW am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen LK V-G für 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung 0

64 Ambulante Pflegedienste Zwischen Dezember 03 und Dezember 05 stieg die Anzahl ambulanter Pflegedienste im Landkreis um 8 auf insgesamt 90 Pflegedienste. Diese verteilten sich auf alle sechs Sozialräume, wobei der SR II mit fünf Pflegediensten die geringste Anzahl aufwies. Tabelle: Sozialräumliche Verteilung ambulanter Pflegedienste nach Standorten im LK Vorpommern-Greifswald von 03 bis 05 Sozialraum/ Standorte Einrichtungen Einrichtungen Einrichtungen SR I Greifswald SR II Jarmen Loitz Tutow Weitenhagen SR II gesamt SR III Ahlbeck Heringsdorf Kröslin Lassan Lubmin Karlshagen Usedom Wolgast Zinnowitz SR III gesamt SR IV Anklam Klein Bünzow Ducherow Groß Polzin Gützkow Krusenfelde Karlsburg SR IV gesamt SR V Eggesin Ferdinandshof Heinrichsruh Leopoldshagen Torgelow Ueckermünde SR V gesamt 3 5 SR VI Krackow Löcknitz Pasewalk Penkun Schmarsow Strasburg SR VI gesamt LK V-G gesamt Quelle:. Fortschreibung der Pflegesozialplanung für den Landkreis Vorpommern-Greifswald 05 bis 00, Anlage : S. 3-4, Korrektur nach aktueller Preisvergleichsliste AOK Nordost für Juni 07 Von den ambulanten Pflegediensten Ende 05 machten 49 Einrichtungen Angaben zur Zahl der betreuten Patienten: Am Stichtag wurden 4.30 Patienten von 49 Pflegediensten versorgt.

65 Anzahl ambulanter Pflegedienste LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Während auf Kreisebene im Schnitt rund 0,4 ambulante Pflegedienste auf.000 Einwohner kamen, wich das Versorgungsangebot in den einzelnen Sozialräumen von diesem Durchschnittswert ab: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit 0, ambulanten Pflegediensten auf.000 Einwohner gab es im Sozialraum II, den höchsten Versorgungsgrad gab es im Sozialraum IV mit 0,6 Pflegediensten. Grafik: Anzahl ambulanter Pflegedienste je.000 Einwohner nach Sozialräumen 03 bis 05 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0, 0, 0,0 Anzahl ambulanter PD je.000 EW nach Sozialräumen im LK V-G 03 bis 05 0,3 0,3 0,3 0, 0, 0, 0,3 0,3 0,3 0,5 0,5 0,6 0,4 0,4 0,4 0,5 0,5 0,5 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW am Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW am Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW am Quellen: Statistisches Amt M-V Bevölkerungszahlen LK V-G 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Während auf Kreisebene im Schnitt rund,6 ambulante Pflegedienste auf.000 Ältere ab 65 Jahre kamen, wich das Versorgungsangebot in den einzelnen Sozialräumen von diesem Durchschnittswert ab: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit,0 ambulanten Pflegediensten auf.000 EW ab 65 Jahre gab es im Sozialraum II, den höchsten Versorgungsgrad gab es im Sozialraum IV mit,3 Pflegediensten für die entsprechende Altersgruppe. Zu beachten ist, dass der Versorgungsbereich einiger Pflegedienste über deren jeweiligen Standort und/oder Sozialraum hinausgeht und die Darstellungen nur eine grobe Orientierung zur Versorgung der einzelnen Räume sein können.

66 Anzahl ambulanter Pflegedienste LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Grafik: Anzahl ambulanter Pflegedienste je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen 03 bis 05,5,0,5,6,6,6,9,9,3,6,5,8,0,,,0,,,,0,, 0,5 0,0 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW ab 65 Jahre am Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW ab 65 Jahre am Anzahl ambulanter Pflegedienste je 000 EW ab 65 Jahre am Quellen: Statistisches Amt M-V Bevölkerungszahlen LK V-G 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Komplementärangebote: Betreutes Wohnen Für Dezember 05 sind im Landkreis Vorpommern-Greifswald 7 Adressen des betreuten Wohnens mit.906 zur Verfügung stehenden Wohnungen erfasst worden, das waren 45 Wohnungen mehr als noch im Dezember 03. Im Kreisdurchschnitt gab es Ende 05 7,8 Wohnungen je.000 Einwohner. Der tatsächliche Bestand kann darüber liegen, da es keine amtliche Erfassung dieser Wohnform gibt und demzufolge keine Meldepflicht. Die kreisweite Versorgungsquote lag bei 3,45 %, gemessen an der Bevölkerung über 65 Jahre. Die sozialräumliche Verteilung ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Tabelle: Anzahl Wohnungen im Betreuten Wohnen nach Sozialräumen und Standorten im LK V-G 03 bis Sozialraum/ Standorte SR I Greifswald SR II Jarmen Loitz Adressen Wohnungen Adressen Wohnungen Adressen Wohnungen Mesekenhagen Tutow SR II gesamt SR III Ahlbeck Bansin Freest Lubmin

67 Usedom Wolgast Hanshagen Katzow Heringsdorf SR III gesamt SR IV Anklam Ducherow Gützkow Ziethen Görke/Postlow SR IV gesamt SR V Leopoldshagen Torgelow Ueckermünde Eggesin SR V gesamt SR VI Pasewalk Penkun Jatznick Strasburg SR VI gesamt LK V-G gesamt Quelle: Eigenerhebung bei den Anbietern, Darstellung und Bearbeitung 4 3 Das Versorgungsangebot betreuter Wohnungen je.000 Einwohner Ende 05 war in den einzelnen Sozialräumen sehr unterschiedlich: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit 4,9 Wohnungen auf.000 Einwohner gab es in den Sozialräumen II und III, den höchsten Versorgungsgrad gab es im Sozialraum I mit,9 Wohnungen

68 Anzahl Wohnungen Anzahl Wohnungen LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Grafik: Betreutes Wohnen (Wohnungen) je.000 Einwohner nach Sozialräumen 03 bis 05 5 Betreutes Wohnen (Wohnungen) je.000 EW nach Sozialräumen 03 bis ,9,8 7,5 8,3 9,6 6,8 6,9 4,8 4,9 4,9 3,6 4,8 4,9 6,4 6,5,5 4,4 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Betr. Wohnen je 000 Einwohner am Betr. Wohnen je 000 Einwohner am Betr. Wohnen je 000 Einwohner am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Auch das Versorgungsangebot betreuter Wohnungen je.000 Ältere ab 65 Jahre Ende 05 war in den einzelnen Sozialräumen sehr heterogen: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit 8,6 Wohnungen gab es im Sozialraum III, den höchsten Versorgungsgrad gab es im Sozialraum I mit 66 Wohnungen. Grafik: Betreutes Wohnen (Wohnungen) je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen 03 bis Betreutes Wohnen je.000 Ältere ab 65 Jahre nach SR von 03 bis ,66 64,4 Sozialraum I 35, 40, 3,9 3,5 3 7,9 6,8 4, 8,6 7,9 6,5 9, 8,9 0,3 8, Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Betr. Wohnen je 000 EW ab 65 Jahre am Betr. Wohnen je 000 EW ab 65 Jahre am Betr. Wohnen je 000 EW ab 65 Jahre am Quellen: Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 bis 05, Darstellung und Bearbeitung Stabsstelle Integrierte Sozialplanung 5

69 Komplementärangebote: Betreute Wohngruppen Für Dezember 05 sind im Landkreis Vorpommern-Greifswald 7 Wohngruppen mit insgesamt 505 Plätzen erfasst worden, dies waren Wohngruppen und 5 Plätze mehr als noch im Dezember 03. Tabelle: Anzahl Betreuten Wohngruppen nach Sozialräumen und Standorten im LK V-G 03 bis Sozialraum/ Standorte Wohngruppen Plätze Wohngruppen Plätze SR I Greifswald SR II Tutow Mesekenhagen Loitz SR II gesamt SR III Lubmin Heringsdorf Freest Wolgast SR III gesamt SR IV Anklam Boldekow Krusenfelde Dargibell SR IV gesamt SR V Eggesin Ferdinandshof Torgelow Ueckermünde Ahlbeck SR V gesamt SR VI Pasewalk Penkun Strasburg SR VI gesamt LK V-G gesamt Quelle: Eigenerhebung der 6

70 Anzahl LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Das Versorgungsangebot betreuter Wohngruppen je.000 Einwohner Ende 05 war in den einzelnen Sozialräumen sehr heterogen: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit,3 Plätzen auf.000 Einwohner gab es im Sozialraum III, den höchsten Versorgungsgrad gab es in den Sozialräumen IV und VI mit je 3,4 Plätzen. Grafik: Anzahl Plätze betreuter Wohngruppen je.000 Einwohner nach Sozialräumen 03 und ,5 3,5 Anzahl Plätze betreuter Wohngruppen je.000 EW nach Sozialräumen,5 0,5 0,5,7 Sozialraum I 3, 3,4 3,4,,4,5,,3 0,6 Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Plätze je 000 Einwohner am Plätze je 000 Einwohner am Quellen:, Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 und 05 Auch das Versorgungsangebot betreuter Wohngruppen je.000 Ältere ab 65 Jahren war in den Sozialräumen unterschiedlich ausgeprägt: Den niedrigsten Versorgungsgrad mit 4,8 Plätzen gab es im Sozialraum III, den höchsten Versorgungsgrad gab es in den Sozialräumen IV und VI mit je 4 Plätzen. 7

71 Anzahl LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD Grafik: Anzahl Plätze betreuter Wohngruppen je.000 Ältere ab 65 Jahre nach Sozialräumen 03 und , ,5 9,5 8 8,8 8, 6,9 5,3 6, 4,8,5 Sozialraum I Sozialraum II Sozialraum III Sozialraum IV Sozialraum V Sozialraum VI Plätze je 000 EW ab 65 Jahre am Plätze je 000 EW ab 65 Jahre am Quellen:, Statistisches Amt M-V: Bevölkerungszahlen 03 und 05 Seit Beginn des Jahres 07 gehen neue Anzeigen von betreuten Wohngruppen im Landkreis Vorpommern-Greifswald spürbar zurück, da die Aussicht auf Wohngruppenzuschlag durch die Kassen zurückgeht. Hier liegt die Vermutung nahe, dass die Betreiber von Wohngruppen trotz Verpflichtung diese bei der Heimaufsicht deshalb nicht mehr zur Anzeige bringen. 8

72 6.3 Versorgungsstruktur im Bereich der Behindertenhilfe Integrative Kindertagesstätten Im Landkreis Vorpommern-Greifswald existieren gegenwärtig 8 integrative Kindertagesstätten, darunter zwei integrative Horte und ein Sprachheilkindergarten. Die integrativen Horte haben eine Platzzahl von 47. Tabelle: Integrative Kinderbetreuungseinrichtungen im Landkreis V-G Integrationsplätze Träger Name der Einrichtung Ort Aktion Sonnenschein Kita Aktion Sonnenschein Greifswald Aktion Sonnenschein Montessori Hort Greifswald Volkssolidarität OVP Kita Am Bock Anklam Integrative Kindertagesstätte ASB Bernsteintaler Loddin Integrative Kindertagesstätte ASB Brummkreisel Wolgast ASB Kita Friedrich Fröbel Wolgast Integrative Kita Kunterbunte Kinderwelt Strasburg AWO AWO Kita Pusteblume Penkun Berufsfachschule GW Kita Käpt`n Sprechdachs Greifswald DRK Kita Anne Frank Wolgast GWW Kita Kinderparadies Pasewalk GWW Integrative Kita Sternschnuppe Torgelow Internationaler Bund Integrative Kindertagesstätte Gänseblümchen Tutow Johanniter Unfallhilfe Kita Sonnenschein Anklam 3 3 Universitäts- und Hansestadt Greifswald Universitäts- und Hansestadt Greifswald Integrative Kindertagesstätte Weg ins Leben Greifswald Integrative Kindertagesstätte Regenbogen Greifswald Universitäts- und Hansestadt Greifswald Integrative Hortplätze "Kunterbunt" Greifswald Volkssolidarität UER Integrative Kita "Spatzennest" Eichhof Gesamt Quelle: Jugendamt Landkreis V-G 9

73 Förderschulen Auf dem Gebiet des Landkreises arbeiten aktuell elf Förderschulen. Die folgende Übersicht beschreibt deren Standorte, ihre Förderschwerpunkte sowie die aktuelle Schülerzahl. Tabelle: Förderschulen im Landkreis Vorpommern-Greifswald in den Schuljahren 03/4 und 04/5 Schule Schule Johann Heinrich Pestalozzi Greifswald Kleeblattschule Anklam Sonderpädagogisches Förderzentrum Biberburg Anklam Schule Am Park Behrenhoff Janusz-Korczak- Schule Wolgast Schule Am Stettiner Haff Zirchow Schule zur individuellen Lebensbewältigung Ferdinandshof Randow-Schule Löcknitz Sonderpädagogisches Förderzentrum Schlossbergschule Pasewalk Sonderpädagogisches Förderzentrum Eggesin Ev. Schulzentrum Martinschule Greifswald Schulart Anzahl der Schülerinnen und Schüler 03/4 04/5 05/6 06/7 Schule mit Förderschwerpunkt Lernen Schule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, emotionale-soziale Entwicklung, Sprache Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, emotionale-soziale Entwicklung Schule mit Förderschwerpunkt Lernen Schule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Schule mit Förderschwerpunkt Lernen Gesamtschule mit Schulteil zur individuellen Lebensbewältigung (Schwerpunkt geistige Entwicklung) Gesamt Quelle: Staatliches Schulamt Greifswald 5 Darüber hinaus hatte die Martin-Schule im Schuljahr 06/7 63 Schülerinnen und Schüler in anderen Förderschwerpunkten und 78 mit Lerneinschränkungen wie Lese- und Rechtschreibschwäche und Dyskalkulie. Für die Vorjahre liegen keine Vergleichswerte vor. 30

74 Werkstätten im Landkreis Vorpommern-Greifswald Im Landkreis Vorpommern-Greifswald gibt es drei WfbM-Träger: die Gemeinnützige Werkund Wohnstätten GmbH (GWW) in Pasewalk, den Pommerschen Diakonieverein e.v. und das Evangelische Diakoniewerk Bethanien. Die GWW Pasewalk betreibt eine Hauptwerkstatt in Pasewalk sowie mehrere Betriebsstätten in Ueckermünde, Torgelow, Koblentz und Woldegk (letztere im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Alle Standorte verfügen neben den Arbeitsbereichen auch über Berufsbildungsbereiche. In Pasewalk und Ueckermünde existieren Förder- und Betreuungsbereiche für Erwachsene. Das Evangelische Diakoniewerk Bethanien betreibt eine Hauptwerkstatt in Ducherow (Bugenhagen-Werkstatt) sowie vier weitere Betriebsstätten in Anklam, Heringsdorf, Zirchow und Garz. Berufsbildungsbereiche befinden sich in Ducherow und Zirchow, Förder- und Betreuungsbereiche in Anklam und Ducherow. Die Greifenwerkstatt des Pommerschen Diakonievereins unterhält eine Hauptwerkstatt in Greifswald und fünf Betriebsstätten, die sich in Greifswald, Züssow, Bergen und Wolgast befinden sowie ausgelagerte Arbeitsgruppen und Einzelarbeitsplätze. In Greifswald und Züssow bestehen Fördergruppen für Menschen mit erheblichem Förder- und Betreuungsbedarf. Personen in Werkstätten für behinderte Menschen Am waren in den Arbeitsbereichen.349 Personen beschäftigt. 84 Personen wurden in den Förderbereichen betreut. Im Eingangs- oder Berufsbildungsbereich standen 50 Plätze zur Verfügung. Die Verteilung auf die Träger stellt sich folgendermaßen dar: Tabelle: Belegung der Werkstätten nach Bereichen und Trägern am Arbeitsbereich Träger Belegung Plätze Evangelisches Diakoniewerk Bethanien GWW Pasewalk Pommerscher Diakonieverein Träger außerhalb des Landkreises VG 3 Gesamt Eingangs- oder Berufsbildungsbereich Träger Teilnehmer Plätze Evangelisches Diakoniewerk Bethanien Ducherow 0 30 GWW Pasewalk Pommerscher Diakonieverein Gesamt 0 50 Förder- und Betreuungsbereich Träger Teilnehmer Plätze Evangelisches Diakoniewerk Bethanien Ducherow GWW Pasewalk 6 30 GBS 8 8 Pommerscher Diakonieverein 9 30 Gesamt Quelle: Eigenerhebung 6 Einschließlich Außenarbeitsplätze 3

75 Wohnen und Tagesbetreuung von erwachsenen Menschen mit Behinderungen Ambulante Wohnangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen nach Wohnorten und Planungsräumen Sozialplanungsraum/Ort Angebote SR I Greifswald 6 SR II Loitz OT Rustow Jarmen SR III Brünzow Heringsdorf Wolgast Zinnowitz SR IV Anklam 7 Züssow SR V Ahlbeck Eggesin Ferdinandshof Torgelow 3 Ueckermünde Leopoldshagen SR VI Jatznick Pasewalk 3 Penkun Strasburg Gesamt 38 Quelle: Geodatenbank des LK V-G, Auszug vom Teilstationäre Tagesangebote/Tagesstätten und stationäre Einrichtungen Insgesamt stehen neun Tagestätten im Landkreis an verschiedenen Orten des Kreises für Menschen mit Behinderungen bzw. Eingliederungsbedarf nach dem SGB XII zur Verfügung. Zu den Tagesstätten nach Trägern siehe Anlage 5. Des Weiteren gibt es nachfolgende stationäre Einrichtungen: Tabelle: Stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe nach SGB XII Anzahl der Plätze 30 GWW Wohnstätte Haus Siedenfeld 30 GWW Wohnstätte Uns Hüsung 46 GWW Wohnstätte Miteinander Einrichtung Ort Ueckermünde Strasburg Pasewalk 54 GBS Sucht- und Therapiezentrum Jarmen Jarmen 3

76 77 Wohnheim Ducherow Ducherow Übergangswohnheim für psychisch kranke Menschen Jatznick 35 GBS Wohnzentrum Peenetal für Menschen mit Behinderungen Gützkow 3 Wohnheim Haus am Wasserturm Strasburg 30 AMEOS Pflegehaus Christophorus Eingliederung 40 Suchtnachsorgeeinrichtung Manus Böttger Düvier Ueckermünde 6 VS UER Nachsorgeeinrichtung CMA Hohe Heide Leopoldshagen Ueckermünde 3 Außenwohngruppe Ueckermünde 0 Nachsorgeeinrichtung "Haus Kalkstein" Bugewitz OT Kalkstein AMEOS geschl. Einrichtung Weidenhof Ueckermünde 4 AMEOS offene Eingliederungseinrichtung LT B in Planung 40 DRK Langzeittherapieeinrichtung Haus der Hoffnung 7 Sozialtherapeutische Einrichtung Haus Umkehr 0 Greifswalder Wohnstätten Therapeutische Wohngruppe "Katharinenstift Ueckermünde Greifswald Loissin OT Gahlkow Greifswald 85 Greifswalder Wohnstätten, Wohnheime für Greifswald Menschen mit Behinderungen, "Martinstift, 7 Plätze Bernhardhaus, 36 Plätze Wohngruppe 3, Plätze Trainingswohnen" 0 Plätze 5 NBS Altes Pfarrhaus Schmatzin 5 Behindertenzentrum Am kleinen Haff 04 Pommerscher Diakonieverein Wohnstätten Züssow Gesamt: 836 Quelle: Heimaufsicht Landkreis Vorpommern-Greifswald Zirchow Züssow Pflegeeinrichtungen (SGB XI) mit ergänzender Eingliederungshilfe mit insgesamt 40 Plätzen sind in der Anlage 6 aufgeführt. 33

77 6.4 Schwerbehinderte im LK V-G räumliche Verteilung im Landkreis Die Sozialräume I (Greifswald) und III (Ämter Am Peenestrom, Lubmin, Usedom-Nord, Usedom-Süd, Gemeinde Heringsdorf) weisen vergleichsweise die höchsten Anteile schwerbehinderter Einwohner auf. Ihre Dichte in Bezug auf die jeweilige Wohnbevölkerung (Anteil an je 000 Einwohnern) ist im Süden des Landkreises jedoch höher als im Kreisdurchschnitt. Ca. 0 % bzw Personen des Landkreises Vorpommern-Greifswald lebten als Schwerbehinderte im Jahr 05 in der Kreisstadt Greifswald. Von den Ämtern hat das Amt Torgelow-Ferdinandshof mit 7 % (.08 Personen) aller im Landkreis lebenden Schwerbehinderten den höchsten Anteil, den geringsten Anteil mit,7 % (79 Personen) weist das Amt Peenetal/ Loitz auf. Tabelle: Sozialräumliche Verteilung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Landkreis Vorpommern-Greifswald 05 Einwohner Schwerbehinderte Anteil an der Gesamtzahl Schwerbehinderter im LK V-G in Prozent Sozialraum I ,% Sozialraum II ,% Sozialraum III ,% Sozialraum IV ,6% Sozialraum VI ,0% Sozialraum VI ,9% LK V-G % Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern 03 und 05 34

78 Tabelle: Schwerbehinderte Menschen am nach Art der schwersten Behinderung (Oberkategorien) und nach Ämtern, Städten und amtsfreien Gemeinden Ämter; Städte, Gemeinden Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen Funktionseinschränkung d. Wirbelsäule u. d. Rumpf es, Deform von ie- Glied rung - des maße Brustk n orbs Blindheit und Sehbehinderun g Sprachoder Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörung Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen, u. a. Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen Quersc hnitt lähmun g, zerebra le Störun gen, geistigseelische Behinderung en, Suchtkr ank sonsti ge und ungenügend bezeic h- nete Behinder ungen Gesamt* Hansestadt Greifswald Amt Jarmen- Tutow Amt Landhagen Amt Peenetal/Loitz Amt Am Peenestrom Amt Lubmin Amt Usedom- Nord Amt Usedom- Süd Gem. Heringsdorf Amt Anklam- Land Amt Züssow Hansestadt Anklam Amt Am Stettiner Haff Amt Torgelow- Ferdinandshof Stadt Ueckermünde Amt Löcknitz- Penkun Amt Uecker- Randow-Tal Stadt Pasewalk Stadt Strasburg LK V-G addiert LK V-G offiziell Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage der Angaben des Statistischen Landesamtes Mecklenburg- Vorpommern 05 35

79 Abkürzungsverzeichnis a.a.o. am angegebenen Ort agb ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigte BG Bedarfsgemeinschaft BUT Bildungs- und Teilhabepaket bzw. beziehungsweise ca. circa d.h. das heißt d.j. des Jahres EGH Eingliederungshilfe EUR/ Euro GWW Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH HGW Universitäts- und Hansestadt Greifswald Hrsg. Herausgeber HRO Hansestadt Rostock HST Hansestadt Stralsund HzE Hilfe zur Erziehung HzL Hilfe zum Lebensunterhalt HzP Hilfe zur Pflege k.a. keine Angabe KiföG MV Kindertagesförderungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern LK V-G Landkreis Vorpommern-Greifswald MB Seenplatte/ MSP Mecklenburgische Seenplatte M-V Mecklenburg-Vorpommern n Anzahl NB Neubrandenburg NW Mecklenburg Nordwestmecklenburg Mill./Mio. Millionen rd. rund SGB Sozialgesetzbuch SN Schwerin sog. sogenannte/n SR Sozialraum SSA Schulsozialarbeiter/-Innen SvB sozialversicherungspflichtig Beschäftigte u.a. unter anderem V-G Vorpommern-Greifswald VR Vorpommern-Rügen VZÄ Vollzeitäquivalente WfbM Werkstätte/n für behinderte Menschen 36

80 Literatur- und Quellenverzeichnis Aktualisierte 4. Landesprognose zur Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg- Vorpommern bis 030, Schwerin, 3. Dezember 0 Amt für Kultur, Bildung und Schulverwaltung des Landkreises Vorpommern-Greifswald AOK Nordost, Preisvergleichslisten pflegerischer Versorgungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern Beratungsstellen Landkreis Vorpommern-Greifswald: Analyse der Beratungsstellenlandschaft im Landkreis Vorpommern-Greifswald Gesundheit, Jugend, Soziales, 05 (unveröffentlicht) Beschluss der sechs Sozialräume im Landkreis Vorpommern-Greifswald, siehe Bertelsmannstiftung auf der Basis Statistische Ämter der Länder Bildungsbericht der Bertelsmann-Stiftung 06 (Wegweiser Kommune) für den Landkreis Vorpommern-Greifswald Bildungsbericht des Landkreises Vorpommern-Greifswald, 0 Bundesagentur für Arbeit: Entwicklung der Arbeitslosenquote im LK Vorpommern- Greifswald, vgl. Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html, Abruf vom Entwicklung der Arbeitslosenquote insgesamt im Landesvergleich, vgl. Abruf vom GeoPortal Vorpommern-Greifswald/ Atlas Vorpommern-Greifswald, siehe Abruf vom Gertz Gutsche Rümenapp GbR (04): Kleinräumige Bevölkerungsprognose Vorpommern- Greifswald bis 030, Hamburg/Berlin Gertz Gutsche Rümenapp GbR (07): Kleinräumige Bevölkerungsprognose für den Landkreis Vorpommern-Greifswald - Schlussbericht, Hamburg/Berlin Hospize und Palliativversorgung in Mecklenburg-Vorpommern, siehe Abruf vom Jugendamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald Jugendhilfeplanung, Teilplan Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für den Landkreis Vorpommern-Greifswald, Planungszeitraum Jugendhilfeplanung, Teilplan Hilfen zur Erziehung, Fortschreibung für den Landkreis Vorpommern-Greifswald, Planungszeitraum

81 Jugendhilfeplanung, Teilplan Offene Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Teilbereich Schulsozialarbeit für den LK Vorpommern-Greifswald, Planungszeitraum 05 bis 00 Gesundheitsberichterstattung der Regierung Mecklenburg-Vorpommern, vgl. Blickpunkte/Gesundheitsberichterstattung/Download-der-Gesundheitsindikatoren- MV/?para=e-BiboInterTh06, Abruf vom Kassenärztliche Bundesvereinigung, siehe Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern, Qualitätsbericht, vgl. Abruf vom Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern: Qualität und Sicherheit in der ambulanten medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern, Hrsg. Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern, Ausgabe 06, Schwerin 05 Kindertagesförderungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern, Präambel Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Drucksache 7/3 des Landtages M-V (7. Wahlperiode) Ludwigslust-Parchim, Landkreis, LUP/PDF-FD6/Projekte/Bildungskonferenz_07_Peter.pdf, Abruf vom Mietpreise für Wohnraum in M-V, vgl. Abruf vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, Referat 600, Mecklenburg-Vorpommern, Landesgesundheitsstatistik Nettokaltmieten im Mecklenburg-Vorpommern, vgl. Abruf vom Palliativnetzwerk Vorpommern-Greifswald, vgl. Pflegesozialplanung für den Landkreis Vorpommern-Greifswald,. Fortschreibung Regionaler Planungsverband Vorpommern, vgl. Abruf vom Sozialamt Landkreis Vorpommern-Greifswald (OPENControlling) und Heimaufsicht Sozialberichterstattung zur Situation der Pflegeberufe in Mecklenburg-Vorpommern, Berichtsteil I, 05, Hrsg.: Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) an der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg Staatliches Schulamt Greifswald 38

82 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Pflegeversicherung, Statistische Berichte K83 0 0, K , K Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Hilfe zur Erziehung, vgl. Abruf vom Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 06 Van den Berg, N., Radicke, F., Stendtzel, U., Hoffmann, W.: Versorgungsatlas Vorpommern, Hrsg. Institut für Community Medicine, Abt. Versorgungsepidemiologie und Community Health, Universitätsmedizin Greifswald, Greifswald März 05 Vorpommern-Greifswald, Landkreis, &ModID=7&FID= &NavID=098.9, Abruf vom Wegweiser Kommune 05, Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR), Ruhr-Universität Bochum 39

83 Anlagen 40

84 Anlage: Wohnen Während in fünf von sechs Landkreisen die Anzahl der Wohnungen je.000 Einwohner gegenüber 0 leicht steigend war, nahm sie in den Städten Greifswald und Stralsund geringfügig ab. Von 04 zu 05 war in den Städten ein leichter Rückgang der Wohnungen je.000 Einwohner zu verzeichnen, der am stärksten wieder in Greifswald und Stralsund ausgeprägt war. Tabelle: Entwicklung der Anzahl an Wohnungen in M-V und in den Landkreisen/Städten von 0 bis 05 Landkreise/Städte Mecklenburgische Seenplatte darunter Neubrandenburg LK Rostock Vorpommern-Rügen darunter Stralsund Nordwestmecklenburg darunter Wismar Vorpommern Greifswald darunter Greifswald Ludwigslust-Parchim Land M-V Quelle: Statistisches Amt M-V, eigene Darstellung 4

85 Anlage : Arbeitslosigkeit saisonale Schwankungen Die saisonalen Schwankungen bei der Arbeitslosigkeit sind in den älteren Personengruppen deutlicher ausgeprägt als in den jüngeren Altersgruppen. Tabelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquoten nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht 0 bis Arbeitslose insgesamt 3,6 4,3 3,6,7 Männer 4,6 5,7 4,7 3,8 Frauen,5,9,3,5 50 bis unter 65 Jahre 5,4 6, 5, 3,8 5 bis unter 5 Jahre,,3,5 0,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html 4

86 Anlage 3: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Teilzeit ist von 03 zu 05 sowohl im Land M-V als auch im LK V-G mehr gestiegen als in Vollzeit. Tabelle: Entwicklung von 03 bis 05 nach Landkreisen (LK) in M-V Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Vollzeit Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Teilzeit Kreise LK Mecklenb. Seenplatte darunter Neubrandenburg LK Rostock LK Vorpommern-Rügen darunter HST LK Nordwestmecklenburg darunter Wismar LK Vorpommern- Greifswald darunter HGW LK Ludwigslust-Parchim M-V gesamt (ohne SN, HRO) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Amt M-V

87 Anlage 4: Hilfe zur Pflege Außerhalb von Einrichtungen Hilfe zur Pflege insgesamt ,9 Pflegegeld bei erheblicher Pflegebedürftigkeit , Pflegegeld bei schwerer Pflegebedürftigkeit ,6 Pflegegeld bei schwerster Pflegebedürftigkeit , angemessene Aufwendungen der Pflegeperson , angemessene Beihilfen , Kostenübernahme für Heranziehung einer besonderen Pflegekraft ,7 Hilfsmittel ,9 In Einrichtungen Hilfe zur Pflege insgesamt ,4 teilstationäre Pflege , Kurzzeitpflege ,4 stationäre Pflege ,5 Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Sozialhilfe in Mecklenburg-Vorpommern 05, Schwerin 07, Seite 4 Tabelle: Land Mecklenburg-Vorpommern: Empfänger von Hilfe zur Pflege 05 nach Altersgruppen und Hilfearten Davon im Alter von bis unter Jahren Hilfearten Insgesamt unter und mehr Durchschnittsalter Tabelle: Empfänger von Hilfe zur Pflege 05 nach Geschlecht und Altersgruppen im Land Mecklenburg-Vorpommern Insgesamt Davon im Alter von bis unter Jahren Durchschnittsalter unter und mehr Insgesamt , männlich , weiblich ,4 Quelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Sozialhilfe in Mecklenburg-Vorpommern 05, Schwerin 07, Seite 4 44

88 Anlage 5: Eingliederungshilfe. Tabelle: Personen mit dauernden Leistungen zur EGH gesamt nach Stichtagen im Landkreis Vorpommern-Greifswald 03 bis 06 März Juni September Dezember Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 Tabelle: Personen mit dauernden Leistungen zur EGH außerhalb von Einrichtungen nach Stichtagen im Landkreis Vorpommern-Greifswald 03 bis 06 Jahr März Juni September Dezember Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 Tabelle: Personen mit dauernden Leistungen zur EGH in Einrichtungen nach Stichtagen im Landkreis Vorpommern-Greifswald 03 bis 06 März Juni September Dezember Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 45

89 Grafik: Personen mit dauernden Leistungen zur EGH gesamt nach Stichtagen im Landkreis Vorpommern-Greifswald 03 bis Personen mit dauernden Leistungen zur EGH 03 bis 06 (Stichtag jeweils 30. des Monats) 0 Mrz 3 Jun 3 Sep 3 Dez 3 Mrz 4 Jun 4 Sep 4 Dez 4 Mrz 5 Jun 5 Sep 5 Dez 5 Mrz 6 Jun 6 Sep 6 Dez 6 gesamt außerhalb von Einrichtungen in Einrichtungen Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 Eingliederungshilfe wird in verschiedenen Altersgruppen in unterschiedlich hohem Maße in Anspruch genommen. Die Altersgruppen der 3 bis unter 7-Jährigen, der 7 bis unter 50- Jährigen und der 50 bis unter 60-Jährigen sind am häufigsten betroffen, wobei die Altersgruppe der 7 bis unter 50-Jährigen auch mehr Altersjahrgänge umfasst als die anderen. Bei den jungen Altersgruppen wird ganz überwiegend Frühförderung bei Entwicklungsrückständen gewährleistet. Tabelle: Empfänger laufender Leistungen zur EGH nach Alter (Stichtag jeweils 30. Dezember 06) außerhalb von in Einrichtungen gesamt Einrichtungen Alter 0 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter ab gesamt Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 46

90 Anlage 6: Eingliederungshilfe - Behinderungsarten Bei den Behinderungen wird nach Behinderungsarten unterschieden. Bei ca. einem Fünftel der Gesamtfälle und davon bei ca. einem Drittel der Leistungsempfänger außerhalb von Einrichtungen fehlen die Angaben zur Behinderungsart. Bei den übrigen entfällt der größte Teil auf geistige Behinderungen, gefolgt von psychischen/ seelischen Behinderungen. Tabelle: Empfänger laufender Leistungen zur EGH nach Art der Behinderung (Stichtag jeweils 30. Dezember 06) außerhalb von in Einrichtungen gesamt Einrichtungen Blind /sehbehindert Gehörlos / Hörbehindert * * * geistig körperlich behindert körperlich mehrfach behindert psychisch/seelisch suchtgeschädigt fehlende Angaben Gesamtergebnis Quelle: Landkreis Vorpommern-Greifswald, OPENControlling, Februar 07 47

91 Anlage 7: Ausgaben und Einnahmen in der Jugendhilfe Bei den Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe überwiegen jene für Einzel- und Gruppenhilfen gegenüber denen für Einrichtungen deutlich. Das ist sowohl im Land M-V insgesamt als auch in den Kreisen der Fall. Tabelle: Ausgaben und Einnahmen für Einzel- und Gruppenhilfen in der Kinder- und Jugendhilfe in M-V und nach Kreisen 05 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Ausgaben insgesamt Darunter Ausgaben für Einzel- und Gruppenhilfen Einnahmen insgesamt Ausgaben für Einrichtungen Reine Ausgab en insgesamt zusammen öffentlicher Träger freier ) zusammen öffentlicher Träger freier ) 000 EUR Rostock Schwerin Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Rostock Vorpommern-Rügen Nordwestmecklenburg Vorpommern- Greifswald Ludwigslust-Parchim Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Statistisches Amt M-V

92 Anlage 8: Erreichbarkeit von Ärzten im LK V-G 49

93 Anlage 9: Meldepflichtige Infektionskrankheiten Meldepflichtige Infektionskrankheiten: An erster Stelle stehen in Deutschland wie auch in M-V gastrointestinale Erkrankungen (Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes). Im Jahr 05 waren ca. 64 % aller für M-V gemeldeten Erkrankungen auf gastrointestinale Erreger zurückzuführen. Am häufigsten betroffen waren einjährige Kinder. Tabelle: Anzahl der meldepflichtigen Infektionskrankheiten nach Landkreisen in M-V 05 50

94 Tabelle: Inzidenz meldepflichtiger Infektionskrankheiten nach Landkreisen in M-V 05 5

95 Kartenübersicht zur regionalen Verteilung der wichtigsten vom Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGuS) dokumentierten meldepflichtigen Infektionskrankheiten 05. Gastrointestinale Erkrankungen Campylobacteriose Dies ist die zweithäufigste Durchfallerkrankung in Deutschland hinter der Noroviruserkrankung, allerdings ist sie in Deutschland nur geringfügig ausgeprägt. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald zeigte diesbezüglich keine Auffälligkeit. Quelle: LAGuS M-V 5

96 EHEC EHEC ist eine bakterielle Erkrankung auf der Grundlage von Zellgiften. In M-V gab es 05 3,9 Erkrankte auf Einwohner. Hier hatte der Landkreis Vorpommern-Greifswald 05 die größte Häufigkeit zu verzeichnen. Die regionale Verteilung der Erkrankungen ist der nachfolgenden Karte zu entnehmen. Quelle: LAGuS M-V 53

97 Kryptosporidose Die Erkrankung (Zoonose) wird durch Parasiten hervorgerufen. Sie ist mit 0, Erkrankungen in den Jahren 04 und 05 in M-V sehr selten. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hatte 05 die niedrigste Neuerkrankungsrate in M-V mit 0 E/ Einwohner. Quelle: LAGuS M-V Norovirus Die Noroviruserkrankungen gehören zu den am häufigsten gemeldeten Infektionskrankheiten in Deutschland. In M-V gab es 05 50,7 Erkrankungen auf Einwohner. Damit war eine Steigerung von ca. 9 % zum Vorjahr zu verzeichnen. Im LK V-G gab es hinsichtlich der Häufigkeit der Erkrankung keine Besonderheiten. Quelle: LAGuS M-V 54

98 Rotavirus Rotaviren sind die häufigste Ursache infektiöser Durchfälle, vor allem in den ersten Lebensjahren. 05 gab es in M-V 94,3 Erkrankte auf Einwohner. Die regionale Verteilung der Erkrankung in M-V ist auf der nachfolgenden Karte zu sehen. Quelle: LAGuS M-V Salmonellose Im Jahr 05 gab es in M-V 4,0 Erkrankungen je Einwohner. Der LK V-G lag unter diesem Wert. Quelle: LAGuS M-V 55

99 . Impfpräventable Erkrankungen Diesen Erkrankungen kann man mit Impfungen wirksam vorbeugen. Dazu gehören Masern, Mumps, Röteln, Pertussis und Varizellen. Masern Deutschlandweit wurden Fälle gemeldet, das entspricht 3,05 E/ Einwohner. In M-V lag die Häufigkeit bei EW/ Einwohner. Die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Vorpommern-Greifswald hatten gegenüber den anderen Landkreisen eine erhöhte Häufigkeitsrate. Die regionale Verteilung in M-V 05 zeigt die folgende Karte. Quelle: LAGuS M-V Mumps In M-V gab es 05 0,6 Erkrankungen je Einwohner dieser Viruserkrankung, die Einzelfälle in den Landkreisen betrafen. Quelle: LAGuS M-V 56

100 Pertussis Im Volksmund als Keuchhusten bekannt, gab es 05,9 Erkrankungen auf Einwohner in M-V, damit lag M-V leicht über dem Bundesdurchschnitt. Quelle: LAGuS M-V 57

101 Varizellen 05 gab es 4,7 Erkrankungen je Einwohner. Die größte Häufigkeit wies die Stadt Schwerin mit 7,3 Fällen je Einwohner auf. Unter den Landkreisen hatte der Kreis Ludwigslust-Parchim die geringste Häufung. Quelle: LAGuS M-V 3. Virushepatitis Akute Erkrankungen werden meist durch Hepatitis-Viren verursacht. Hepatitis A 05 wurden in M-V 0,4 Erkrankungen je Einwohner gemeldet. Quelle: LAGuS M-V 58

102 Hepatitis B In M-V wurden 05, Erkrankungen je Einwohner registriert. Durch Hepatitis B können akute Leberentzündungen verursacht werden, die u. U. chronisch werden können. Quelle: LAGuS M-V Hepatitis C Gemeldet wurden in M-V für das Jahr 05 3,6 Erkrankungen auf Einwohner. Die größte Häufigkeit trat im LK Ludwigslust-Parchim auf, gefolgt vom LK Mecklenburgische Seenplatte. Quelle: LAGuS M-V 59

103 Hepatitis E Quelle: LAGuS M-V 60

104 4. Invasive Inzidenzen Meningokokken Quelle: LAGuS M-V Pneumokokken Quelle: LAGuS M-V 6

105 Tuberkulose Quelle: LAGuS M-V Influenza Quelle: LAGuS M-V 6

106 Listeriose Quelle: LAGuS M-V Lyme-Borreliose Quelle: LAGuS M-V 63

107 MRSA Quelle: LAGuS M-V 64

108 Anlage 0: Entwicklung der Anzahl von Pflegebedürftigen Prognostisch wird die Anzahl von Pflegebedürftigen sowohl im Land M-V als auch im LK Vorpommern-Greifswald zunehmen. Quelle: Dr. Sibylle Scriba, Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales M-V, Schwerin, September 06 65

109 Anlage : Menschen mit Schwerbehinderungen Wie im Land M-V auch war der Anteil der ab 65-Jährigen in den letzten Jahren gestiegen und betrug 05 ca. 48 % an allen Schwerbehinderten. Während die Bevölkerungszahl im beobachteten Zeitraum rückläufig war, nahm die Anzahl der Schwerbehinderten zu. Von 0 zu 05 hat der Anteil der ab 60-Jährigen an der Gesamtzahl der Schwerbehinderten zugenommen, wie die absoluten Werte in der Tabelle zeigen. Tabelle: Menschen mit Schwerbehinderungen im Landkreis Vorpommern- Greifswald 0 bis 05 nach Altersgruppen Alter unter und mehr gesamt Quelle: Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg- Vorpommern 0, 03 und 05 66

110 Anlage : Alters- und Geschlechtsstruktur In Vorpommern-Greifswald überwiegt der weibliche Anteil der Bevölkerung (gelb unterlegte Zahlen). Dies ist auch in zwölf von 9 Ämtern bzw. amtsfreien Städten/ Gemeinde Heringsdorf der Fall. Bevölkerungsstand am nach Geschlechtern und gesamt Stadt/Amt/Gemeinde männlich weiblich gesamt Greifswald Stadt Anklam Stadt Amt Anklam Land Amt Am Peenestrom Amt Landhagen Amt Lubmin Amt Züssow Amt Usedom Nord Amt Usedom Süd Gemeinde Heringsdorf Strasburg Stadt Pasewalk Stadt Ueckermünde Stadt Amt Löcknitz Penkun Amt Torgelow Ferdinandshof Amt Am Stettiner Haff Amt Uecker-Randow Tal Amt Jarmen-Tutow Amt Peenetal/Loitz Kreis Vorpommern-Greifswald gesamt Quelle: Statistisches Amt M-V 67

111 Anlage 3: Entwicklung der Anzahl von WohnungenWohnungen Im Landkreis Vorpommern-Greifswald gab es hinsichtlich der Entwicklung der Wohnungsanzahl im Jahr 05 gegenüber dem Jahr 0 einen Zuwachs um rd. %. Eine Zunahme von 4 bis 6,5 % war zu verzeichnen im Amt Usedom-Süd und Amt Anklam- Land, in der Gemeinde Heringsdorf, Amt Uecker-Randow-Tal und Amt Züssow. Die größte Anzahl von Wohnungen je.000 Einwohner gab es in der Gemeinde Heringsdorf, der Stadt Strasburg, dem Amt Usedom-Nord und der Stadt Anklam. Über dem Durchschnittswert des Landkreises lagen auch die Stadt Ueckermünde, das Amt Am Peenestrom, das Amt Usedom-Süd sowie die Städte Pasewalk und Greifswald. Die geringste Anzahl an Wohnungen je.000 Einwohner gab es im Amt Landhagen. Tabelle: Entwicklung der Anzahl an Wohnungen je.000 Einwohner von 0 bis 05 im LK V-G nach Ämtern, amtsfreien Städten und Gemeinden Veränderung von 0 Veränderung in % zu 05 Am Peenestrom , Am Stettiner ,4 Haff Anklam Land ,0 Jarmen-Tutow ,0 Landhagen ,3 Löcknitz-Penkun Lubmin ,7 Peenetal/Loitz ,3 Torgelow ,3 Ferdinandshof Uecker ,5 Randow-Tal Usedom-Nord ,4 Usedom-Süd ,5 Züssow ,0 Anklam, Stadt ,7 Greifswald, ,3 Stadt Heringsdorf ,0 Pasewalk, Stadt , Strasburg, Stadt ,6 Ueckermünde, ,9 Stadt LK V-G ,0 Quelle: Statistisches Amt M-V 68

112 Anlage 4: Betreuungsquoten in der Kindertagespflege In der Kindertagespflege in Vorpommern-Greifswald ist die Betreuungsquote im Vergleich zu Kindertageseinrichtungen deutlich geringer, da sie ein ergänzendes Angebot zu den Kindertageseinrichtungen darstellt, die Hauptnutzergruppe sind hier die jüngeren Kinder. Die höchsten Betreuungsquoten gibt es demzufolge bei den Kindern unter drei Jahren. Hier hatten die Ämter Landhagen mit % und die Ämter Usedom-Nord sowie Löcknitz- Penkun mit jeweils 9 % die höchsten Quoten aufzuweisen. Eine Ursache dafür könnten zeitweilige Engpässe beim Kindertagesstättenangebot sein. Die Betreuungsquoten in den anderen Altersgruppen können vernachlässigt werden, diese liegen in der Regel unter 5 %. Nur in den Ämtern Usedom-Süd und Löcknitz-Penkun lag sie mit 5 % im Kindergartenalter darüber. Tabelle: Betreute Kinder und Betreuungsquoten in der Kindertagespflege nach Sozialräumen in Vorpommern-Greifswald 03 bis 05 mit Prognose für 09 Indikatoren HGW=SR I gesamt Jarmen-Tutow Peenetal/Loitz Landhagen SR II gesamt Unter 3-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognose bis 6,5-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognose ,5- bis 0-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote(%) Anzahl der Kinder absolut 69

113 Prognose Indikatoren Lubmin Am Peenestrom Usedom- Nord Usedom- Süd SR III gesamt Heringsdorf Anklam- Land Züssow Stadt Ankla m SR IV gesamt Unter 3-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognose bis 6,5-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognose ,5- bis 0-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote(%) Anzahl der Kinder absolut SR V gesamt Prognose 09 Indikatoren Stettiner Haff Ueckermünde Torgelow- Ferdinandshof Löcknitz- Penkun Pasewalk Strasburg Uecker- Randow-Tal SR VI gesamt 70

114 Unter 3-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognos e bis 6,5-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote (%) Anzahl der Kinder absolut Prognos e ,5- bis 0-Jährige in Kindertagespflege Betreuungsquote(%) Anzahl der Kinder absolut Prognos e Quelle: Jugendhilfeplanung Teilplan Kindertagesstätten und Kindertagespflege des LK Vorpommern- Greifswald

115 Anlage 5: Tagestätten Übersicht der Tagesstätten im Landkreis Vorpommern-Greifswald Holzhof der Caritas - Tagesstruktur Zuverdienst - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte des PDV "Steg Greifswald" - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der VS UER für chronisch psychisch kranke Menschen "Alles Drin" - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der VS UER für chronisch psychisch kranke Menschen "Sprungbrett" - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der VS UER für chronisch psychisch kranke Menschen "WellenGang" - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der VS OVP Lichtblick Wolgast - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der VS OVP Sonnenblick Anklam - B Einrichtungstyp: Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen Tagesstätte der Caritas Vorpommern für alkoholkranke Menschen Pasewalk - C6- Einrichtungstyp: Teilstationäre Einrichtungen/Tagesstätten für Alkoholkranke Tagesstätte des KDW Greifswald-OVP - E4 Einrichtungstyp: Tagesstätten 7

116 Anlage 6: Pflegeeinrichtungen Pflegeeinrichtungen im LK Vorpommern-Greifswald mit ergänzender Eingliederungshilfe. Tabelle: Pflegeeinrichtungen mit ergänzender Eingliederungshilfe Name der Einrichtung Straße PLZ Ort Träger der Einrichtung Platzzahl Erg. EGH Pflegeeinrichtun g für Menschen mit Behinderung Katharinenstift Gützkower Landstr. 3/ Greifswald Pommerscher Diakonieverein Züssow e.v. 46 A.5 Behindertenzentrum Am kleinen Haff Am Haff Zirchow Landkreis Ostvorpommern 95 A.5 Ev. Pflegeeinrichtun g Hanna Simeon Stettiner Str Boock Diakoniewerk Kloster Dobbertin ggmbh 57 A.5 AMEOS Pflegehaus Christophorus Ravenstein -str Ueckermünde Christophorus- Diakoniewerk ggmbh 0 A.5 Psychiatrisches Pflegeheim Ducherow Hauptstr Ducherow Ev. Diakoniewerk Bethanien Ducherow 40 A.5+B.4 Psychiatrisches Pflegeheim Waldsiedlung Torgelow Waldsiedlung Torgelow Quelle: Kommunaler Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern Kursana Social Care GmbH 44 B.5+B.4 73

117 Anlage 7: Ideenwerkstätten Mit dieser Methode wurde 05 eine qualitative Erhebung zu den Bedürfnissen und Wünschen der Gestaltung und Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen durchgeführt. Ziel der Untersuchung war die Erfassung des Bedarfs, der Wünsche und Ideen von älteren Personen bezüglich der Gestaltung der Lebens- und Pflegesituation im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Bei der Planung der Ideenwerkstätten sollte die Diversität der Menschen, die im Landkreis Vorpommern-Greifswald leben, möglichst gut repräsentiert sein. Durch die Vielfältigkeit des Landkreises bestehend aus städtischen sowie ländlichen Gebieten als auch einer Inselregion mit Usedom, wurden zur Durchführung der Ideenwerkstätten drei Orte/Gebiete ausgewählt. Greifswald repräsentiert die städtischen Gebiete, Torgelow und Umgebung die ländlichen Gebiete und die Stadt Usedom die Bewohner der Insel Usedom. Es wurden vier Themen bearbeitet. Thema: Wohnen - Wie möchten Sie im Alter leben/wohnen? Was gefällt Ihnen an der aktuellen Wohnsituation? Was ließe sich verbessern?. Thema: Freizeit und Kultur - Welche kulturellen Angebote wünschen Sie sich im Alter? Wie stellen sie sich Ihre Freizeitgestaltung vor? Wie kann die Teilhabe am sozialen Leben Ihrer Meinung nach verbessert werden? 3. Thema: Versorgung - Welche Möglichkeiten wünschen Sie sich bzgl. der medizinischen aber auch alltäglichen Versorgung im nahen Umfeld/Wohnumfeld? 4. Thema: Pflege - Wie wollen Sie versorgt werden, wenn Sie pflegebedürftig werden? Wie empfinden Sie die Pflege, wenn Sie bereits pflegebedürftig sind? Wie kann und soll die Pflege verbessert werden? Ein übergreifendes Thema an allen Befragungsorten war, dass die Angebote finanziell erschwinglich bleiben sollen, sei es das betreute Wohnen oder Pflegeheim, die kulturellen Veranstaltungen, die Beförderungsmöglichkeiten, die ambulante Pflege oder die Mieten für altersgerechtes Wohnen. Finanzielle Sorgen begleiten die Personen im Landkreis Greifswald-Vorpommern in allen erfragten Bereichen. Die bestehenden Angebote werden als gut empfunden, jedoch mangelt es an der Vernetzung von Trägern untereinander, wenn es z.b. um die Organisation von Veranstaltungen für ältere Menschen geht. Durch eine bessere Vernetzung könnten beispielsweise Veranstaltungen in wechselnden Einrichtungen angeboten werden, so dass eine größere Gruppe älterer Menschen angesprochen werden können. Ein wichtiges Thema ist das Übergangsmanagement von Krankenhaus in die Häuslichkeit sowie von der Selbstständigkeit in die Pflegebedürftigkeit. Hier fordern die Befragten mehr Unterstützung bei den Übergängen vor allem bei der Bürokratie und bezüglich der Informationen verfügbarer Hilfsangebote. Das Thema Mobilität kam bei jedem der besprochenen Themengebiete auf. Besonders Personen aus den ländlichen Gebieten sind aufgrund der unzureichenden Infrastruktur nicht in der Lage an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen oder Arztbesuche wahrzunehmen. Vor allem die Personen aus ländlichen Gebieten nutzen das Engagement von ehrenamtlich Tätigen. Für dieses Engagement wird mehr Unterstützung gefordert, wie Fahrgelder oder Aufwandsentschädigungen. [] [] Quelle: Dr. S. Freitag, Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald. 74

118 Anlage 8: Babywillkommensbesuche im Jahr 05 Grafik: Besuchsursache zum Babywillkommensbesuch: Wie ist der Besuch zustande gekommen? Quelle: Jugendamt LK Vorpommern-Greifswald Grafik: Familien nach aktueller Situation: Besuchte Quelle: Jugendamt LK Vorpommern-Greifswald 75

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