Kleinräumige Bevölkerungsprognose. für den. Landkreis Vorpommern-Greifswald. Schlussbericht

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1 für den Schlussbericht Gertz Gutsche Rümenapp GbR Ruhrstraße Hamburg Dipl.-Ing. Jens Rümenapp Tel. 030 / ruemenapp@ggr-planung.de Hamburg/Berlin, Juli 2014

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Datenbasis Bevölkerungsentwicklung in der Vergangenheit Abgleich der alten Prognose mit der realen Entwicklung Methodik Bevölkerungsprognose Simulationsmodell Bevölkerungsentwicklung Aussagekraft und Tragfähigkeit der Prognose Ergebnisse Bevölkerungsprognose Gesamtentwicklung im Kreis Kleinräumige Entwicklung in den Städten und Ämtern

3 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Abweichungen zwischen Zensus 2011 und Bevölkerungsfortschreibung... 6 Abb. 2: Bevölkerungsentwicklung Abb. 3: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Abb. 4: Altersstrukturelle Entwicklung Abb. 5: Bevölkerungsentwicklung in den Ämtern/amtsfreien Gemeinden Abb. 6: Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Abb. 7: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Abb. 8: Abweichungen zwischen realen Einwohnerzahlen und alter kleinräumiger Bevölkerungsprognose (Basisjahr 2006) Abb. 9: Relative Abweichungen zwischen alter Prognose und realer Entwicklung Abb. 10: Abweichungen bei den Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Abb. 11: Untergliederung des Untersuchungsraumes Abb. 12: Grundstruktur Simulationsmodell Bevölkerungsentwicklung Abb. 13: Geburtenraten Abb. 14: Korrekturfaktoren Geburten Abb. 15: Korrekturfaktoren Sterbefälle Abb. 16: Geschlechts- und altersgruppenspezifische Korrekturfaktoren Um-/ Fortzüge Abb. 17: Eckzahlen der Landesprognose Abb. 18: Bevölkerungsentwicklung (absolut) Abb. 19: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Abb. 20: Bevölkerungsentwicklung Ämter Abb. 21: Bevölkerungsentwicklung Gemeinden Abb. 22: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Abb. 23: Relative Bevölkerungsentwicklung der Unter-20-Jährigen Abb. 24: Relative Bevölkerungsentwicklung der 20- bis 64-Jährigen Abb. 25: Relative Bevölkerungsentwicklung der 65-Jährigen und Älteren

4 1. Einleitung Im Rahmen des Modellvorhabens der Raumordnung (MORO) Masterplan Daseinsvorsorge wurde 2008/2009 für die Modellregion Stettiner Haff, d.h. die damaligen Kreise Uecker- Randow und Ostvorpommern, eine kleinräumige Bevölkerungsprognose auf der Ebene der Gemeinden erstellt. Diese basierte u.a. auch auf den Ergebnissen der 4. Landesprognose. Ende 2012 wurde durch das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern eine Aktualisierung der 4. Landesprognose auf das Basisjahr 2010 vorgelegt. Zudem wurden Mitte dieses Jahres die Ergebnisse des Zensus 2011 veröffentlicht. Unter anderem aus diesen Gründen möchte der im Rahmen der Umsetzung der Regionalen Entwicklungs- und Stabilisierungsinitiative (RESI) die kleinräumige Bevölkerungsprognose aktualisieren und auf sein heutiges Kreisgebiet räumlich ausdehnen. Damit soll eine aktuelle flächendeckende Datengrundlage für weitere Strategien in den Bereichen Kreisentwicklung, Daseinsvorsorge etc. geschaffen werden. Die kleinräumige Bevölkerungsprognose soll die folgenden Anforderungen erfüllen: Berücksichtigung der Ergebnisse der aktualisierten 4. Landesprognose Berücksichtigung der Erkenntnisse des Zensus 2011 Berücksichtigung des Sonderfalls Studierende der Hansestadt Greifswald Analyse der Daten der Bevölkerungsstatistik auf der Ebene der Ämter und Gemeinden Bereitstellung von Prognosewerten mit dem Prognosehorizont 2030 für alle Städte und Gemeinden des Landkreises Vorpommern-Greifswald o Anzahl der Einwohner nach Alter und Prognosejahr o Informationen über Alterung, Geburten, Sterbefälle und Wanderungen Ableitung von grundsätzlichen Erkenntnissen über die Bevölkerungsentwicklung und die Altersstruktur der Einwohner z.b. in Verdichtungsräumen im Vergleich zum ländlichen Raum In dem vorliegenden Bericht sind nachfolgend zunächst die verwendete Datenbasis (Kap. 2), die Bevölkerungsentwicklung in den vergangenen Jahren (Kap. 3), den Abgleich der alten Prognose aus dem Jahr 2008/2009 mit den zwischenzeitlichen Entwicklungen (Kap. 4) sowie die auf dieser Grundlage angewandte Methodik der Bevölkerungsprognose (Kap. 5) dokumentiert. Darauf aufbauend werden in Kapitel 6 die wesentlichen Ergebnisse der aktualisierten Landesprognose in ihrer Funktion als Randsumme für die kleinräumige Bevölkerungsprognose sowie der kleinräumigen Bevölkerungsprognose dargestellt. 4

5 2. Datenbasis Als Datengrundlage für die Erstellung der kleinräumigen Bevölkerungsprognose für den wurden die folgenden frei verfügbaren Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern sowie aus den Datenbanken und herangezogen: Bevölkerung in den Gemeinden nach Geschlecht und Altersgruppen Bevölkerung in den Kreisen nach Geschlecht und Altersjahren Faktoren der Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Geburten- und Sterberaten nach Geschlecht und Altersjahren für das Land Mecklenburg-Vorpommern Zu- und Fortzüge über die Gemeinde- bzw. Kreisgrenzen nach Geschlecht und Altersgruppen Ergebnisse des Zensus 2011 Daten aus den Einwohnerregistern wurden nicht verwendet, da die flächendeckende Abfrage und Aufbereitung der Melderegisterdaten aufgrund des notwendigen Abstimmungsaufwands sowie fehlender technischer Austauschstandards mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist, die Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern die einzige konsistente Datengrundlage für den gesamten Kreis darstellen, der Abgleich mit den Ergebnissen der aktualisierten Landesprognose alleine aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungsdaten für das Prognosebasisjahr nur schwer bzw. eingeschränkt möglich wäre (s.u.) und anhand der Zensusergebnisse die amtliche Bevölkerungszahl formal festgeschrieben wird. Aufgrund der zahlreichen Gebietsänderungen in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Jahren mussten die verschiedenen Datensätze zunächst auf einen einheitlichen Gebietsstand, d.h. den aktuellen Gebietsstand vom gebracht werden. Hierfür wurden entsprechende Schlüsselbrücken aufbereitet und eingesetzt. Im Mai 2011 wurde nach über 20 Jahren eine EU-weite Volkszählung der Zensus 2011 durchgeführt. Damit liegen auch für die Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern neue amtliche Bevölkerungszahlen vor, die in der Zukunft die Grundlage für die Bevölkerungsfortschreibung des Statistischen Amtes darstellen. Für den insgesamt weist der Zensus 2011 in Bezug auf die Einwohnerzahl nur eine vergleichsweise geringe Abweichung in Höhe von -1,3 % bzw. ca Einwohner zu der bisherigen Bevölkerungsfortschreibung auf. Größere Abweichungen treten bei kleinräumigeren Betrachtungen zutage. So sind auf der Ebene der für die Bevölkerungsprognose definierten 2. Raumebene (Ämter und amtsfreien Kommunen, z.t. weiter ausdifferenziert) (vgl. Kap. 4.1) Abweichungen zwischen Zensus und Bevölkerungsfortschreibung zwischen -9 % und +2 % (vgl. Abb. 1) und auf der Ebene der Gemeinden zwischen -16 % und +16 % festzustellen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass hinter diesen zunächst sehr hoch scheinenden relativen Abweichungen z.t. aufgrund der 5

6 kleinen Gemeindegrößen nur sehr geringe absolute Abweichungen stecken. Auch beim weitergehenden Abgleich der Zensusergebnisse mit der Bevölkerungsfortschreibung auf der Gemeindeebene differenziert nach Geschlecht und Altersgruppen zeigen sich nur vereinzelt stärkere Abweichungen. Abb. 1: Abweichungen zwischen Zensus 2011 und Bevölkerungsfortschreibung Da im April 2014 durch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern detaillierte Daten der Bevölkerungsfortschreibung zum auf Basis des Zensus 2011 veröffentlicht wurden, konnte zur Generierung der Basisbevölkerung für die kleinräumige Bevölkerungsprognose ein einfaches Disaggregationsverfahren eingesetzt werden. Mithilfe dieses Verfahrens wurden die geschlechts- und altersgruppenspezifischen Bevölkerungsdaten 2011 auf der Ebene der Gemeinden anhand der geschlechts- und altersjahrspezifischen Daten für die Kreise (Quelle Bevölkerungsfortschreibung des Statistischen Amtes auf Basis des Zensus 2011) disaggregiert. Auf eine weitergehende Einbeziehung der detaillierten Zensusergebnisse für die Gemeinden wurde verzichtet, da die Ergebnisse des Zensus 2011 vor ihrer Veröffentlichung mit einem datenverändernden Verfahren geheim gehalten, d.h. letztlich verfälscht werden. 6

7 Bevölkerungsentwicklung ( = 100) Bevölkerung am Kleinräumige Bevölkerungsprognose 3. Bevölkerungsentwicklung in der Vergangenheit Die Bevölkerungszahl im Gebiet des heutigen ist im Zeitraum zwischen 2001 und 2011 von Personen auf zurückgegangen. 1 Dies entspricht einer Abnahme von fast Einwohner bzw. -8,5 %. Der Rückgang verlief im zeitlichen Verlauf sehr stetig. In den letzten Jahren seit 2008 verlor er jedoch kontinuierlich an Dynamik (vgl. Abb. 2). Abb. 2: Bevölkerungsentwicklung Absolut Jahr Relativ Jahr Die Bevölkerungsrückgänge resultierten in allen Jahren zwischen 2001 und 2011 aus einer Überlagerung von Wanderungsverlusten von durchschnittlich Personen pro Jahr und natürlichen Bevölkerungsverlusten von durchschnittlich ca. 950 Personen pro Jahr. Dabei nahm jedoch im Zeitverlauf der Anteil der Wanderungsverluste an der Gesamtentwicklung mit jährlichen Schwankungen deutlich ab (von 73 % im Jahr 2012 auf nur noch 29 % in 2011). Die natürlichen Bevölkerungsverluste nahmen hingegen tendenziell eher leicht zu (von durchschnittlich ca. 900 im Zeitraum 2002 bis 2006 auf über in den Jahren 2009 bis 2011) (vgl. Abb. 3). 1 Bevölkerungsstand jeweils am

8 Abb. 3: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Natürlicher Saldo Wanderungssaldo Gesamtsaldo Neben dem Bevölkerungsrückgang war die demographische Entwicklung im Gebiet des heutigen auch durch deutliche altersstrukturelle Veränderungen geprägt. So nahm bei einem Gesamtrückgang von ca. 8,5 % die Zahl der unter 20- Jährigen um mehr als ein Drittel (-36%) bzw. fast Personen stark überdurchschnittlich ab. Die Gruppe der 65-Jährigen und Älteren nahm hingegen um 21 % bzw. ca Personen zu. Die Zahl der 20- bis unter 65-Jährigen ging vergleichbar dem Gesamtrückgang um 7 % bzw. ca Personen zurück (vgl. Abb. 4). Abb. 4: Altersstrukturelle Entwicklung Frauen 5 Männer Frauen 5 Männer Die skizzierte Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre im gesamten heutigen Kreisgebiet war das Resultat zum Teil sehr unterschiedlicher Entwicklungen in den Ämtern bzw. amtsfreien Städten und Gemeinden des Kreises (vgl. Abb. 5). So konnte einzig die Stadt Greifswald ihre Bevölkerungszahl zwischen 2001 und 2011 um ca Personen bzw. +3 % steigern. Diese positive Entwicklung von Greifswald wirkte sich offensichtlich auch auf das umliegende Amt Landhagen aus, das nach anfänglichen Bevölkerungszuwächsen (bis 2005) und anschließenden Rückgängen im Jahr 2011 immerhin noch die Bevölkerungszahl von 2001 halten konnte. 8

9 In allen anderen Ämter und amtsfreien Gemeinden waren hingegen Bevölkerungsverluste zu verzeichnen. Dabei wiesen vor allem die auf Usedom gelegenen Ämter bzw. amtsfreien Gemeinden sowie Lubmin nur unterdurchschnittliche Rückgänge von -2 % bis -3 % auf. Überdurchschnittlich starke relative Verluste von über 15 % traten hingegen vor allem im mittleren und südwestlichen Teil des Kreisgebiets auf. Die höchsten absoluten Rückgänge waren im Amt Torgelow-Ferdinandshof ( Personen), in der Stadt Anklam ( Personen) und im Amt Am Stettiner Haff ( Personen) zu verzeichnen- Abb. 5: Bevölkerungsentwicklung in den Ämtern/amtsfreien Gemeinden Aus der nachfolgenden Abbildung 6 wird deutlich, dass auch die einzelnen Ämter durch sehr heterogene Entwicklungen ihrer angehörigen Gemeinden geprägt sind. So resultiert beispielsweise die insgesamt konstante Bevölkerungsentwicklung im Amt Landhagen aus deutlichen Zuwächsen in Neuenkirchen und Dietrichshagen bei gleichzeitigen Rückgängen vor allem in Wackerow, Weitenhagen und Dersekow. Auch innerhalb des Amtes Usedom-Süd waren sehr unterschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen: Während der küstenferne, westliche Teil des Amtes überdurchschnittliche Bevölkerungsrückgänge aufwies, konnten die küstennahen Gemeinden sogar noch Bevölkerungszuwächse von bis zu 10 % erzielen. Es zeigt sich somit bereits bei der Analyse der Vergangenheit, dass weder ein Rückschluss von der Bevölkerungsentwicklung des Kreises auf die Entwicklung in den Städten und Ämtern als auch von der Entwicklung der Ämter auf ihre jeweils angehörigen Gemeinden möglich und zulässig ist. 9

10 Abb. 6: Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Die Ursachen für die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Ämtern und Gemeinden sind in Abbildung 7 erkennbar. So ergibt sich der Bevölkerungszuwachs in Greifswald vor allem aus starken Wanderungsgewinnen bei einem gleichzeitig nur relativ geringen Sterbeüberschuss. Wanderungsgewinne konnten darüber hinaus nur noch auf Usedom realisiert werden. Diese konnten die natürlichen Bevölkerungsverluste zumindest zu einem Teil ausgleichen, woraus letztlich die vergleichsweise nur geringen Bevölkerungsrückgänge resultieren. Als einziger Teilbereich im Kreisgebiet wies das Amt Landhagen einen Geburtsüberschuss auf und konnte damit seine Wanderungsverluste fast vollständig ausgleichen. Alle übrigen Ämter und amtsfreien Kommunen erfuhren hingegen sowohl natürliche Bevölkerungsverluste als auch Wanderungsverluste. 10

11 Abb. 7: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung

12 4. Abgleich der alten Prognose mit der realen Entwicklung Wie einleitend dargestellt wurde bereits 2008/2009 für die ehemaligen Kreise Uecker- Randow und Ostvorpommern eine kleinräumige Bevölkerungsprognose mit dem Basisjahr 2006 auf der Ebene der Gemeinden erstellt. Es bot sich somit die Chance, als weitere Grundlage für die nunmehr zu erstellende Prognose für den einen Abgleich der alten Prognoseergebnisse mit der realen Entwicklung durchzuführen. Der Vergleich zeigt zunächst, dass für die beiden betrachteten Landkreise zusammen die der reale Bevölkerungsstand 2011 nur sehr geringfügig unter der alten Prognose für 2011 liegt (-0,4 % bzw. ca Personen). Auf der 2. Raumebene zeigen sich jedoch teilweise bereits deutlichere Abweichungen zwischen Prognose und realen Einwohnerzahlen im Bereich von -5 % und +4 % (vgl. Abb. 8). Dabei besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Größe der relativen Abweichungen und der Einwohnerzahl des jeweiligen Teilbereichs: Je größer eine Gemeinde ist, umso geringer sind tendenziell die relativen Abweichungen zwischen Prognose und Realentwicklung (vgl. Abb. 9). Hierin spiegeln sich schlichtweg grundlegende statistischen Gesetzmäßigkeiten zur möglichen Aussagegenauigkeit einer kleinräumigen Bevölkerungsprognose wider, wie sie auch bei der alten Prognose dargestellt wurden (s.a. Kap. 4.2.). Abb. 8: Abweichungen zwischen realen Einwohnerzahlen und alter kleinräumiger Bevölkerungsprognose (Basisjahr 2006) 12

13 Relative Abweichung Relative Abweichung (ohne Vorzeichen) Kleinräumige Bevölkerungsprognose Abb. 9: 10,0% Relative Abweichungen zwischen alter Prognose und realer Entwicklung Relative Abweichungen zwischen alter Prognose und realer Entwicklung nach Einwohnerzahlen für die "Prognoseämter" 9,0% 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% Einwohnerzahl am ,0% Relative Abweichungen zwischen alter Prognose und realer Entwicklung nach Einwohnerzahlen für die Gemeinden 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% -5,0% -10,0% -15,0% -20,0% -25,0% Einwohnerzahl am Zur weiteren Analyse der Ursachen für die Abweichungen zwischen Prognose und realer Entwicklung sind in der folgenden Abbildung die Abweichungen differenziert nach den einzelnen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung dargestellt. 13

14 Es zeigt sich zunächst, dass die Abweichungen für die beiden betrachteten Landkreise zusammen in erster Linie aus einer Differenz zwischen dem prognostizierten und dem realen Wanderungssaldo resultieren. Der prognostizierte natürliche Saldo entspricht hingegen sehr genau dem realen Saldo, wenngleich sowohl die Zahl der Geburten als auch die Zahl der Sterbefälle jeweils bei der Prognose unterschätzt wurden. Die Betrachtung der einzelnen Teilbereiche der 2. Raumebene zeigt ebenfalls, dass die Abweichungen zwischen den Wanderungssalden in der Regel auch den größten Teil der Abweichungen zwischen den Gesamtsalden erklären. Überdurchschnittlich hohe Abweichungen sind vor allem für Lubmin mit einem deutlich zu positiv prognostizierten Wanderungssaldo sowie Usedom-Nord, Usedom-Süd-Hinterland und Löcknitz-Penkun mit deutlich zu negativ prognostizierten Wanderungssalden festzustellen. Die Abweichungen bei den Geburten- und Sterbefallzahlen fallen hingegen deutlich geringer aus. Sie liegen in den meisten Fällen im Bereich von +/- 10 %. Dabei gehen hohe Abweichungen bei den Wanderungssalden meist auch mit entsprechend höheren Abweichungen bei den Geburten- und/oder Sterbezahlen einher, worin sich die Prognosemethodik (Abbildung der verschiedenen Prozesse in Jahresscheiben) klar widerspiegelt. 2 Abb. 10: Abweichungen bei den Komponenten der Bevölkerungsentwicklung 2 Bsp: Wird die Zuwanderung von jüngeren Frauen bzw. älteren Menschen unterschätzt, so führt dies in der Prognose unweigerlich auch zu eine Unterschätzung der Geburten- bzw. Sterbefallzahlen. Abweichung zwischen der realen Entwicklung und der Prognose Wanderungssaldo Einwohnerzahl Geburten Sterbefälle Natürlicher Saldo Gesamtsaldo 2011 Am Absolut Relativ Absolut Relativ Absolut Faktor Absolut Faktor Absolut Faktor Absolut Relativ Anklam 21 4% 77 8% -56 1, , ,9 89 1% Pasewalk -4-1% % , , , % Strasburg (Uckermark) -16-8% 2 0% -18 1, , , % Ueckermünde -3-1% 61 9% -64 1,2 55 0,8-9 1,0-29 0% Wolgast 11 2% 17 2% -6 1, , , % Eggesin 35 20% 71 25% -37 1, ,6 90 0,8 88 2% Torgelow -9-2% -2 0% -7 1,0-58 1,1-65 1, % Usedom-Süd-Küste -23-5% -42-4% 19 1,0-17 1,0 2 1,0-60 0% Usedom-Süd-Hinterland 29 12% % 71 0, , , % Am Peenestrom 11 8% -15-7% 26 0, ,5-90 1, % Am Stettiner Haff -5-3% 2 1% -7 1, , , % Anklam-Land 40 11% -37-5% 77 0,8 1 1,0 78 0,9 99 1% Landhagen -13-3% 36 13% -48 0, , , % Löcknitz-Penkun 71 22% 80 13% -9 1, , , % Lubmin 37 12% -35-7% 73 0, , , % Torgelow-Ferdinandshof 13 8% 32 11% -19 1, , , % Uecker-Randow-Tal 18 7% 31 9% -13 1, , , % Usedom-Nord 38 14% -39-8% 77 0, , % Züssow 10 2% -45-6% 55 0,9-86 1,2-31 1,0-17 0% Gesamt 262 4% 257 2% 5 1, , , % Lesehinweis: Die aufgeführten Faktoren geben an, wie stark der jeweilige reale Saldo vom prognostizierten Saldo bei gleichem Vorzeichen abweicht. Für Lubmin war bspw. der reale negative Wanderungssaldo in Höhe von -344 um den Faktor 23,4 größer als der prognostizierte negative Wanderungssaldo von -15. Für Usedom-Nord ist bzgl. des Wanderungssaldos kein Faktor angegeben, da ein negativer Saldo prognostiziert, in der Realität jedoch ein positiver Saldo eingetreten ist. 14

15 5. Methodik Bevölkerungsprognose Zur Beschreibung der Prognosemethodik werden im Folgenden das verwendete Simulationsmodell, die durchgeführten Analysen der bisherigen Bevölkerungsentwicklung und die Ableitung der Modellparameter beschrieben. Darüber hinaus wird die generelle Aussagekraft und Tragfähigkeit einer kleinräumigen Bevölkerungsprognose diskutiert Simulationsmodell Bevölkerungsentwicklung Die in dieser Untersuchung erarbeitete kleinräumige Bevölkerungsprognose für den Landkreis Vorpommern-Greifswald basiert auf Berechnungen mit einem beim Autor vorhandenen Computersimulationsmodell. Dieses Modell wurde in jeweils angepasster Form zuvor bereits für Szenarienberechnungen in zahlreichen Regionen und Landkreisen eingesetzt (u.a. Kiel, Mecklenburgische-Seenplatte, Nordfriesland, Planungsregion Nordthüringen, Westmecklenburg). Für die Prognose für den wurde das Modell im Zuge der vorliegenden Untersuchung an die spezifischen Rahmenbedingungen des Untersuchungsraumes angepasst. Untergliederung des Untersuchungsraumes Das verwendete Bevölkerungssimulationsmodell sowie die ihm zugrunde liegenden Datenanalysen erfordern eine Untergliederung des Untersuchungsraums in mehrere Ebenen. Diese Untergliederung erfolgt in der Regel auf der Basis der administrativen Gliederung des Untersuchungsraums, so dass in den meisten Bundesländern Landkreise, Städte/eigenständige Gemeinden bzw. Zusammenschlüsse von Gemeinden zu Ämtern, Verwaltungsgemeinschaften etc. und schließlich die Gemeinden die drei Raumebenen bilden. Auch in Mecklenburg-Vorpommern wird die administrative Untergliederung des Landes durch die genannten drei Raumebenen Landkreise, Ämter bzw. amtsfreie Gemeinden/Städte und Gemeinden gebildet. Für die kleinräumige Bevölkerungsprognose wurde diese Gliederungsstruktur weitgehend übernommen, da auf der 2. Raumebene alle Teilbereiche eine ausreichende statistische Größe aufweisen. Einzelne Ämter sind sogar so groß, dass eine weitere Ausdifferenzierung, d.h. separate Betrachtung insbesondere von größeren Städten wie Torgelow, Eggesin und Wolgast möglich ist. Darüber hinaus wurden aus dem Amt Usedom-Süd und aus Heringsdorf wie schon in der alten Prognose aus 2008/2009 zwei neue Teilbereichen Usedom-Süd-Küste und Usedom-Süd-Hinterland gebildet, um so die siedlungsstrukturelle Prägung durch den Tourismus berücksichtigen zu können. Für die kleinräumige Bevölkerungsprognose wurden somit die folgenden drei Ebenen definiert, auf die bei der weiteren Beschreibung der Prognosemethodik Bezug genommen wird: 1. Raumebene: 2. Raumebene: 22 Teilbereiche 3. Raumebene: 144 Städte und Gemeinden 15

16 Abb. 11: Untergliederung des Untersuchungsraumes Legende: Grenzen der... Landkreise: Dicke graue Umrandung Teilbereiche 2. Raumebene: Farbige Hinterlegung Gemeinden: Dünne Umrandung innerhalb der einzelnen Farbbereiche Grundstruktur des Simulationsmodells Das verwendete Simulationsmodell berechnet ausgehend vom Bevölkerungsstand am statistische Erwartungswerte für die jährlichen Veränderungen der Bevölkerung in den Gemeinden (3. Ebene) des Landkreises Vorpommern-Greifswald bis zum Jahr Die Bevölkerung wird dabei differenziert nach Geschlecht und Altersjahren (0-100 Jahre Jahre und älter), d.h. in Form sogenannter Bevölkerungskohorten fortgeschrieben. Der Ablauf des Simulationsmodells ist in der folgenden Abbildung am Beispiel eines Simulationsjahres dargestellt. 16

17 Abb. 12: Grundstruktur Simulationsmodell Bevölkerungsentwicklung Ausgehend von der Bevölkerungsstruktur des Ausgangsjahres wird im ersten Simulationsschritt zunächst die Alterung der Bevölkerung um ein Jahr durch eine einfache Fortschreibung der Kohorten abgebildet. Im Anschluss werden dann Erwartungswerte für die Geburten- und Sterbefälle anhand geschlechts- und altersspezifischer Fruchtbarkeits- bzw. Sterberaten berechnet. Regionale Unterschiede innerhalb des Kreises werden dabei mittels entsprechender Korrekturfaktoren für die Teilbereiche der 2. Raumebene berücksichtigt. Aufbauend auf den beschriebenen Prozessen der natürlichen Bevölkerungsentwicklung werden die verschiedenen Wanderungsbewegungen der Bevölkerung simuliert. Hierzu werden zunächst wiederum anhand von alters- und geschlechtsspezifischen Wahrscheinlichkeiten und räumlich differenzierten Korrekturfaktoren Erwartungswerte für die Zahl der Außenfortzüge 3 und die Zahl der Binnenumzüge 4 ermittelt. Während die Außenfortzüge im Anschluss einfach vom Bevölkerungsbestand abgezogen werden, müssen die Binnenumzüge noch auf die möglichen Umzugsziele (Teilbereiche der 2. Raumebene + Gemeinden) innerhalb des Kreises verteilt werden. Dies erfolgt anhand fester, geschlechts- und altersgruppenspezifischer Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Gleiches gilt im Hinblick auf die räumliche Verteilung der Außenzuzügler 5, deren Zahl differenziert nach Geschlecht und Altersjahren für jedes Simulationsjahr vorzugeben ist. 3 Fortzüge aus einer Gemeinde über die Grenze des zugehörigen Kreises. 4 Umzüge aus einer Gemeinde in eine andere Gemeinde desselben Kreises. 5 Zuzüge in eine Gemeinde über die Grenze des zugehörigen Kreises. 17

18 Geburten je Frauen Kleinräumige Bevölkerungsprognose Generierung der Modellparameter Wie in den vorangegangenen Erläuterungen deutlich wurde, sind als Grundlage für das Simulationsmodell diverse Modellparameter wie Geburten-, Sterbe- und Wanderungsraten, Zielverteilungen für die Wanderungsbewegungen sowie räumlich differenzierte Korrekturfaktoren festzulegen bzw. zu bestimmen. Für die kleinräumige Bevölkerungsprognose wurden diesbezüglich insbesondere die in Kapitel 2 dargestellten Daten der Bevölkerungsstatistik des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern herangezogen: Aus diesen Statistiken wurden zunächst globale geschlechts- und altersspezifische Eintrittswahrscheinlichkeiten (Raten) für Geburten, Sterbefälle, Binnenumzüge und Außenfortzüge entnommen bzw. abgeleitet (vgl. beispielhaft Abb. 13). Abb. 13: Geburtenraten 180,0 160,0 140, , ,0 80,0 60, , ,0 0, Alter der Mutter Darauf aufbauend wurden zur Abbildung der regionalen Unterschiede innerhalb des Kreises für die einzelnen Teilbereiche der 2. Raumebene spezifische Korrekturfaktoren berechnet. Hierzu wurden für die einzelnen Teilbereiche die realen Geburten-, Sterbe- und Fortzugszahlen der Jahre bzw den anhand der globalen Raten modellmäßig berechneten Erwartungswerten gegenübergestellt. Diese Modellkalibrierung konnte nur auf der 2. Raumebene durchgeführt werden, da viele Gemeinden (3. Raumebene) eine für solche Analysen zu kleine statistische Masse aufweisen. Für die Geburten- und Sterbehäufigkeiten wurden dabei jeweils einheitliche, d.h. nicht weiter nach Geschlecht und/oder Altersgruppen differenzierte Korrekturfaktoren ermittelt. Für die Fortzugshäufigkeiten wurden hingegen geschlechts- und altersgruppenspezifische Korrekturfaktoren (12 Gruppen) abgeleitet und in das Simulationsmodell eingespeist. 18

19 Die ermittelten bzw. für die Prognose angenommenen Korrekturfaktoren sind in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt. Die Werte sind wie folgt zu interpretieren: Teilbereiche mit einem Korrekturfaktor kleiner 1 wiesen in der Vergangenheit im Vergleich zum Landesdurchschnitt nur unterdurchschnittliche Geburten-/Sterbe-/Fortzugs-Häufigkeiten auf; Teilbereiche mit einem Faktor größer 1 waren hingegen durch überdurchschnittliche Geburten-/Sterbe-/Fortzugs-Häufigkeiten in der Vergangenheit gekennzeichnet. Abb. 14: Korrekturfaktoren Geburten Die Ursachen für diese kleinräumigen Differenzen sind sehr vielfältig. Entsprechend den diesbezüglich vorliegenden allgemeinen Erkenntnissen aus der Demografieforschung dürften vor allem Unterschiede in den Lebensstilen, der wirtschaftlichen Lage, den konfessionellen Prägungen, zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung etc. verantwortlich sein. Da diese Faktoren auch sehr eng miteinander zusammenhängen, ist eine Isolierung ihrer einzelnen Wirkungen analytisch nur sehr schwer möglich und alleine auf der Basis der allgemeinen Daten der Bevölkerungsstatistik nicht durchführbar. 19

20 Abb. 15: Korrekturfaktoren Sterbefälle Abb. 16: Geschlechts- und altersgruppenspezifische Korrekturfaktoren Um-/ Fortzüge Männer Frauen im Alter von... Stadt / Amt Anklam 1,02 0,98 0,83 1,01 0,64 0,65 1,03 1,02 0,77 0,84 0,80 0,61 Greifswald 0,91 0,85 1,05 1,20 0,83 0,58 0,80 0,79 1,17 1,21 0,73 0,56 Pasewalk 1,01 1,10 0,77 1,04 0,96 0,63 1,13 1,00 0,72 1,00 0,84 0,58 Strasburg (Uckermark) 0,76 1,12 0,90 0,82 0,91 1,07 0,64 0,99 0,68 0,62 0,75 0,86 Ueckermünde 1,13 0,98 0,75 0,81 0,97 0,71 1,12 0,95 0,91 0,93 0,73 0,83 Wolgast 0,92 0,95 0,96 1,08 1,05 0,85 0,83 1,03 0,71 0,91 1,05 0,85 Eggesin 0,90 1,31 1,04 0,87 0,84 0,73 0,99 1,37 0,77 0,89 0,88 1,05 Torgelow 0,91 1,52 1,17 0,83 0,88 0,64 0,86 1,14 0,74 0,87 0,85 0,89 Usedom-Süd-Küste 0,87 1,12 0,94 1,12 0,92 0,94 0,92 1,18 0,93 1,04 0,91 0,77 Usedom-Süd-Hinterl. 1,11 1,23 0,95 1,07 1,04 1,14 1,17 1,43 1,10 1,12 1,29 0,89 Am Peenestrom 1,07 0,96 0,82 0,82 0,78 1,59 1,18 1,22 0,75 0,84 1,19 1,56 Am Stettiner Haff 1,18 1,31 1,02 0,79 1,17 1,30 1,02 1,71 1,08 1,08 1,18 1,46 Anklam-Land 0,99 1,30 1,01 0,90 1,18 1,49 1,06 1,38 0,89 0,81 1,10 1,53 Jarmen-Tutow 1,38 1,03 1,01 0,93 1,26 1,15 1,41 1,25 0,87 1,11 1,24 1,45 Landhagen 0,79 1,36 1,14 1,00 0,91 1,45 0,85 1,42 1,06 1,04 0,86 1,35 20

21 Stadt / Amt Männer im Alter von... Frauen Löcknitz-Penkun 1,47 1,40 0,99 1,28 1,34 1,60 1,54 1,42 1,13 1,29 1,35 1,54 Lubmin 0,89 1,05 1,15 1,07 1,00 1,39 0,89 1,15 1,05 0,95 1,01 1,30 Peenetal/Loitz 0,93 1,11 0,91 0,75 0,81 1,22 1,04 1,15 0,77 0,88 0,74 1,37 Torgelow-Ferdinandshof 1,38 1,20 1,02 0,89 0,76 1,11 1,40 1,44 1,07 1,05 0,94 1,37 Uecker-Randow-Tal 1,16 1,19 1,10 0,99 1,01 1,29 1,31 1,54 0,88 0,91 1,36 1,48 Usedom-Nord 0,98 1,43 1,02 1,27 1,22 1,40 1,12 1,71 1,01 1,15 1,37 1,25 Züssow 1,25 1,09 1,08 0,93 1,04 1,16 1,18 1,25 0,93 1,02 1,22 1,56 Die Zielverteilungen der Wanderungsbewegungen (Binnenumzüge und Außenzuzüge) wurden in einem zweistufigen Verfahren bestimmt. Der erste Schritt umfasste dabei die Ableitung von geschlechts- und altersgruppenspezifischen (12 Gruppen) Zuzugswahrscheinlichkeiten für die einzelnen Teilbereiche der 2. Raumebene aus den o. g. differenzierteren Wanderungsdaten für die Jahre 2008 bis Diese Wahrscheinlichkeiten wurden dann in einem zweiten Schritt anhand des Mittelwerts der Gesamtzuzüge der Jahre auf die Gemeinden (3. Ebene) der einzelnen Teilbereiche heruntergebrochen. Annahmen zur Entwicklung der Modellparameter im Prognosezeitraum Die Fortschreibung der Modellparameter bis zum Prognosehorizont 2030 orientiert sich an den Annahmen der Aktualisierung der 4. Landesprognose Variante 2 (Standardvariante) des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern (im Folgenden als Landesprognose bezeichnet) 6. Im Einzelnen werden die folgenden Annahmen übernommen: Bis 2015 steigende Geburtenraten auf 1,5 Kinder je Frau; danach konstant Weitere Rechtsverschiebung der Altersverteilung der Geburtenraten Lineares Absinken der Sterbeziffern bis 2030, so dass die Lebenserwartung Neugeborener um 4,6 Jahre (Jungen) bzw. 3,2 Jahre (Mädchen) steigt Konstante Zielverteilung bei Binnenumzügen u. Außenzuzügen Wanderungsverluste nehmen bis 2014 kontinuierlich ab, danach ab 2015 durchgängig bis 2030 Außenwanderungsgewinne (durchschnittlich ca Pers./Jahr) Reduzierung der Fortzüge über die Landesgrenze von Mecklenburg-Vorpommern um 50 %. 6 vgl. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Aktualisierte 4. Landesprognose (Basisjahr 2010) Bevölkerungsentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie der kreisfreien Städte und Landkreise bis 2030 nach Altersgruppen Bericht A vom

22 Einhaltung der Ergebnisse der Landesprognose Als zusätzliche Randbedingung wurde für die kleinräumige Bevölkerungsprognose festgelegt, dass die Ergebnisse der aktualisierten 4. Landesprognose für Mecklenburg-Vorpommern (s. Kap. 3.1) als feste Eckwerte bzw. Randsummen bei der kleinräumigen Prognose einzuhalten sind. Hierzu wurden in das Simulationsmodell die folgenden Parameter bzw. Datenanpassungen integriert (s.a. Abb. 12): In jedem Simulationsjahr bis 2030: Anpassung der im Modell berechneten Zahlen der Geburten und Sterbefälle an die entsprechenden Werte aus der Landesprognose (über Korrekturfaktoren) Direkte Ableitung der Zahl der Zuzüge aus den in der Landesprognose für den Kreis ausgewiesenen Wanderungssalden bzw. der in den Wachstumsszenarien unterstellten entsprechend positiveren Wanderungssalden (unter Verwendung der durch das Modell berechneten Zahl der Fortzüge) Anpassung der Gesamteinwohnerzahl sowie der Geschlechts- und Altersstruktur an die entsprechenden Ergebnisse der Landesprognose, die jedoch vorab an die Ergebnisse des Zensus 2011 angepasst wurden Aussagekraft und Tragfähigkeit der Prognose Bezüglich der Aussagekraft und Tragfähigkeit der vorliegenden kleinräumigen Bevölkerungsprognose ist zunächst zu beachten, dass dieser grundsätzlich das Wenn-Dann-Prinzip zugrunde liegt. D. h. nur, wenn alle getroffenen Annahmen zu Geburten- und Sterberaten, den Wanderungsbewegungen etc. eintreten, wird sich die Bevölkerung in den Gemeinden auch wie errechnet entwickeln. Aufgrund der Ableitung der Modellparameter und Prognoseannahmen aus den Vergangenheitsdaten der Bevölkerungsstatistik, ist die vorliegende kleinräumige Bevölkerungsprognose als eine Trendfortschreibung der Entwicklungen der letzten 5-6 Jahre zu charakterisieren. Dies bedeutet, dass die Prognose unterstellt, dass in Gemeinden, in denen in der Vergangenheit durch die Fertigstellung von neuen Wohneinheiten entsprechende Wanderungsgewinne realisieren konnten, auch in der Zukunft in gleichem Umfang weitere Wohneinheiten bereitgestellt werden. Die vorliegende kleinräumige Bevölkerungsprognose berücksichtigt damit explizit nicht die örtliche Realisierbarkeit bzw. Einschränkungen von Bevölkerungszuwächsen (z.b. aufgrund von Flächenmangel, fehlendem politische Willen etc.) und auch nicht die Entwicklungen bzw. Mechanismen des Immobilienmarktes. Im Hinblick auf planerisch-politische Fragestellungen in den Gemeinden, Ämtern bzw. Landkreisen sind die Prognoseergebnisse daher dahingehend zu interpretieren, dass sie in erster Linie eine Orientierung über die zukünftige kleinräumige Bevölkerungsentwicklung bieten, die bei weitgehender Beibehaltung der bisherigen Trends erwartet werden kann. D. h., dass die Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Bevölkerungszahlen als auch der Bevölkerungsstrukturen (Geschlecht, Alter) vor allem die Richtung und das ungefähre Ausmaß der zukünftigen Entwicklungen in den einzelnen Gemeinden wiedergeben. 22

23 Dies gilt vor allem je kleiner, d. h. je weniger Einwohner das betrachtete Bezugsgebiet hat. Denn je kleiner das Gebiet ist, für das eine Bevölkerungsprognose berechnet wird, umso schneller und stärker können nicht vorhersehbare äußere Einflüsse und Zufälligkeiten zu Abweichungen zwischen der realen zukünftigen Bevölkerungsentwicklung und der Prognose führen. Während wir diesbezüglich die Tragfähigkeit der Prognose für die meisten Ämter und größeren Städte und Gemeinden als relativ gut einschätzen, dürfen die Ergebnisse bei kleineren Gemeinden (< Einwohner) lediglich als Orientierungsgrößen angesehen werden, die einer weiteren sorgfältigen planerischen und politischen Bewertung bedürfen. Weiterhin ist bezüglich des Eintreffens der Prognosewerte zu berücksichtigen, dass alleine die Kenntnis der Prognoseergebnisse bei den verschiedenen für die Bevölkerungsentwicklung im Kreis relevanten Akteuren (Kreisverwaltung, Bürgermeister, Investoren etc.) zu Aktivitäten oder auch veränderten Handlungsweisen führen wird. Diese können Abweichungen von den Annahmen der Bevölkerungsprognose darstellen und damit auch zu Differenzen zwischen der realen Entwicklung und den Prognoseergebnissen führen. 23

24 6. Ergebnisse Bevölkerungsprognose Wie bei der Darstellung der Prognosemethodik ausgeführt, wurden die Ergebnisse der aktualisierten 4. Landesprognose für Mecklenburg-Vorpommern als Eckwerte in die kleinräumige Bevölkerungsprognose für den einbezogen. Zur Einordnung der späteren Darstellungen der kleinräumigen Prognoseergebnisse werden daher im Folgenden zunächst die wichtigsten Ergebnisse der Landesprognose dargestellt. 6.1 Gesamtentwicklung im Kreis In der nachstehenden Abbildung 17 sind die wichtigsten Ergebnisse der aktualisierten 4. Landesprognose für Mecklenburg-Vorpommern zusammengestellt. Abb. 17: Eckzahlen der Landesprognose Kreis Vorpommern-Greifswald ( ) Bevölkerungsentwicklung (absolut / relativ) / -8,9 % Basisjahr (2010) Dabei Saldo d. natürliche Entwicklung Wanderungssaldo Entwicklung der Altersgruppen Basisjahr bis unter 20 Jahre (absolut / Anteil an Gesamt) / 14 % 20 bis unter 65 Jahre (absolut / Anteil an Gesamt) / 63 % 65 Jahre und älter (absolut / Anteil an Gesamt) / 22 % bis unter 20 Jahre (absolut / Anteil an Gesamt) (absolute / relative Veränderung vs. Basisjahr) 20 bis unter 65 Jahre (absolut / Anteil an Gesamt) (absolute / relative Veränderung vs. Basisjahr) 65 Jahre und älter (absolut / Anteil an Gesamt) (absolute / relative Veränderung vs. Basisjahr) / 17 % ( / +8 %) / 52 % ( / -25 %) / 31 % ( / +26 %) Im Einzelnen werden daraus die folgenden Punkte deutlich: Der Bevölkerungsrückgang der letzten Jahre wird sich auch in der Zukunft fortsetzen, jedoch deutlich langsamer (-9 % in 20 Jahren gegenüber -8,5 % von 2001 bis 2011; vgl. Kap. 3) Für die Zukunft werden jedoch positive Wanderungssalden, d.h. Zuwanderungsüberschüsse, erwartet, die die natürlichen Bevölkerungsrückgänge zumindest zum Teil kompensieren können. 24

25 Bevölkerung am Kleinräumige Bevölkerungsprognose Die altersstrukturelle Veränderung der Bevölkerung ist von einer deutlichen Zunahme der jüngeren Bevölkerung um ca. +8 %, einer sehr starken Abnahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (-25 %) und einer starken Zunahme der Bevölkerung ab 65 Jahren (+26 %) gekennzeichnet. Die Anteile der einzelnen Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung verschieben sich damit erkennbar zugunsten der Unter-20-Jährigen und der 65-Jährigen und Älteren. Für die kleinräumige Bevölkerungsprognose wurden die Prognosezahlen der Landesprognose an die aktuelle Ausgangsbevölkerung am auf Basis der Fortschreibung des Zensus 2011 angepasst. Diese Anpassung sowie die zwischenzeitlichen Abweichungen zwischen realer Entwicklung und den prognostizierten Werten der Landesprognose führen in der Summe zu einem um ca Personen niedrigeren Bevölkerungsstand für das Jahr 2030 als in der Originallandesprognose mit dem Basisjahr 2010 (vgl. Abb. 17 und Abb. 18). Abb. 18: Bevölkerungsentwicklung (absolut) Jahr Die Entwicklung erklärt sich im Wesentlichen aus den Veränderungen der beiden Komponenten der Bevölkerungsentwicklung im Prognosezeitraum. So ist in der folgenden Abbildung sichtbar, dass zurückgehende negative und ab 2015 positive Wanderungssalden zu einer deutlichen Dämpfung der natürlichen Bevölkerungsverluste (Sterbeüberschüsse) führen. Gleichwohl bleibt die natürliche Bevölkerungsentwicklung die maßgebende Komponente für die weitere Entwicklung insgesamt. 25

26 Abb. 19: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Natürlicher Saldo Wanderungssaldo Gesamtsaldo Kleinräumige Entwicklung in den Städten und Ämtern In den nachfolgenden Abbildungen sind ausgewählte Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsprognose in erster Linie auf der Ebene der Ämter dargestellt. Bei der Interpretation der Darstellungen ist immer zu berücksichtigen, dass auch innerhalb der Ämter noch deutliche Unterschiede in der Entwicklung bestehen, womit sich ein direkter Rückschluss von der Entwicklung eines Amtes auf die Entwicklungen in den ihm angehörigen Gemeinden ausdrücklich verbietet. Die Bevölkerungsentwicklung im wird wie bereits in der Vergangenheit auch zukünftig durch sehr unterschiedliche Entwicklungen in seinen Teilräumen geprägt sein. Dabei ist in den meisten Ämter und amtsfreien Kommunen von einem weiteren deutlichen Bevölkerungsrückgang auszugehen. Lediglich in den Ämtern Usedom-Nord, Usedom-Süd und Landhagen sowie in der Stadt Greifswald sind relativ konstante bzw. nur geringfügig rückläufige Bevölkerungszahlen zu erwarten. Insbesondere die Mitte sowie die im Südwesten gelegenen Teile des Landkreises werden hingegen durch überdurchschnittliche Rückgänge geprägt sein. Die höchsten absoluten Rückgänge ergeben sich für Torgelow-Ferdinandshof (-2.500), Anklam (-2.000) sowie Anklam-Land (-1.700) und Strasburg (-1.600). 26

27 Abb. 20: Bevölkerungsentwicklung Ämter Auch innerhalb der Ämter ist wie bereits in der Vergangenheit von erheblich unterschiedlichen Entwicklungen auszugehen. So zeigt sich beispielsweise bei den Gemeinden im Amt Usedom-Süd, welches insgesamt einen leichten Bevölkerungsrückgang von ca. 2 % aufweist, eine Spannweite der Entwicklungen von bis zu -20 % (Rankwitz, Usedom) und +11 % (Korswandt, Ückeritz, Zempin). Auch im Amt Löcknitz-Penkuhn (Gesamt: -9%) gibt es einzelne Gemeinden für die trendgemäß eine konstante bzw. ggf. sogar positive Einwohnerentwicklung zu erwarten ist (Ramin, Löcknitz, Blankensee). Bei den dargestellten Entwicklungen auf dieser zum Teil sehr kleinteiligen Ebene sind unbedingt die Ausführungen in Kapitel 5.2 zur Aussagekraft und Tragfähigkeit insbesondere der Prognoseergebnisse bei kleinen Gemeinden zu beachten. So können beispielsweise beim Vergleich der prognostizierten Entwicklungen von kleinen Gemeinden schon sehr kleine Differenzen in den berechneten absolute Veränderungen zu deutlichen Differenzen in den ausgewiesenen relativen Entwicklungen führen. Aus diesem Grund sind in der nachfolgenden Abbildung für die Gemeinden auch nur qualitative Klassifikationen der jeweiligen Entwicklungstendenzen dargestellt. 27

28 Abb. 21: Bevölkerungsentwicklung Gemeinden Die Ursachen für die skizzierte Bevölkerungsentwicklung werden aus der nachfolgenden Darstellung der verschiedenen Entwicklungskomponenten deutlich. So werden sämtliche Ämter und amtsfreien Städte/Gemeinden im Zeitraum durch eine negative natürliche Entwicklung, d.h. einen höhere Zahl an Sterbefällen gegenüber der Zahl der Geburten, gekennzeichnet sein. Ebenso ist jedoch auch für die meisten Ämter und amtsfreien Kommunen (mit Ausnahme von Strasburg und Uecker-Randow-Tal) von Bevölkerungsgewinnen durch Zuwanderung auszugehen. Diese Wanderungsgewinne können jedoch nur in Greifswald, Landhagen, Usedom-Nord und Usedom-Süd die Bevölkerungsverluste aufgrund der natürlichen Entwicklung vollständig bzw. nahezu ausgleichen und somit zu einer insgesamt zumindest relativ gleichbleibenden Bevölkerungszahl führen. In den übrigen Ämter und Kommunen werden hingegen die natürlichen Bevölkerungsverluste nur abgedämpft. Dass die natürliche Bevölkerungsentwicklung weitgehend schon durch die heutige Bevölkerungsstruktur vorgegeben ist, verdeutlicht die Abbildung der Entwicklung in den einzelnen Ämtern sehr gut. Sie zeigt, in welchem Umfang Wanderungsgewinne realisiert werden müssen, um die prognostizierten natürlichen Bevölkerungsverluste ausgleichen zu können. 28

29 Abb. 22: Komponenten der Bevölkerungsentwicklung Auch bei den Entwicklungen der verschiedenen Altersgruppen der Bevölkerung zeigen sich deutlich räumliche Unterschiede im Kreisgebiet. Die Ursachen hierfür liegen einerseits in den bereits heute bestehenden Unterschieden zwischen den Bevölkerungsstrukturen der Ämter sowie in der unterschiedlichen Verteilung der Zuzüge. Im Hinblick auf die Altersgruppe der Unter-20-Jährigen sind die Teilbereiche des Kreises durch eine große Spannweite der Entwicklung zwischen starken Rückgängen von mehr als -20 % und starken Zuwächsen von über +20 % geprägt. Die höchsten Zuwächse sind dabei in der Stadt Greifswald (+1.900), in den Ämtern Am Peenestrom (+400) und Usedom-Nord (+200) und sowie in Pasewalk (+200) zu erwarten. Überdurchschnittliche Rückgänge wurden hingegen lediglich für Strasburg (-200) und Uecker-Randow-Tal (-100) ermittelt. 29

30 Abb. 23: Relative Bevölkerungsentwicklung der Unter-20-Jährigen Auch bei der Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen zeigt sich durchaus ein sehr heterogenes Bild. Es muss jedoch in allen Ämtern und amtsfreien Kommunen des Kreises mit Rückgängen in dieser Bevölkerungsgruppe gerechnet werden. Dabei sind überdurchschnittliche relative Rückgänge vor allem in der Mitte und im Südwesten des Kreisgebiets zu erwarten. Geringere relative Rückgänge wurden hingegen, u.a. aufgrund von stärkeren Zuzügen, vor allem für das nördliche Kreisgebiet (insb. Greifswald und auf Usedom) wie auch für Pasewalk, Ueckermünde und Löcknitz-Penkun ermittelt (vgl. Abb. 24). Im Gegensatz zur Bevölkerung im mittleren Alter wir die Gruppe der 65-Jährigen und Älteren in allen Ämtern und amtsfreien Kommunen zunehmen. Dabei fallen diese jedoch in den in der Vergangenheit durch starke Abwanderung bzw. fehlende Zuwanderung geprägten Räumen, die heute schon einen höheren Anteil der älteren Bevölkerung besitzen, relativ betrachtet meist nur unterdurchschnittlich aus (Anklam, Strasburg, Togelow-Ferdinandshof etc.). Deutlich überdurchschnittliche Zuwächse bei den 65-Jährigen und Älteren sind dagegen vor allem in Landhagen (+102 %) und Lubmin (+51 %) zu erwarten (vgl. Abb. 25). 30

31 Abb. 24: Relative Bevölkerungsentwicklung der 20- bis 64-Jährigen Abb. 25: Relative Bevölkerungsentwicklung der 65-Jährigen und Älteren

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