Elisabeth Schick DER ICH

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1 Elisabeth Schick DER ICH

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4 elisabeth schick Der ICHfaktor

5 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung des Buches oder von Teilen daraus, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung mit Ausnahme der in den 53, 54 URG genannten Sonderfälle, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden Carl Hanser Verlag München Internet: Lektorat: Martin Janik Herstellung: Ursula Barche Umschlaggestaltung: Patrick Gladt, Frauke Schyroki, Michael Szyszka Illustrationen: Patrick Gladt, Frauke Schyroki, Michael Szyszka Satz: Patrick Gladt, Frauke Schyroki, Michael Szyszka Druck und Bindung: Firmengruppe APPL, aprinta druck, Wemding Printed in Germany ISBN

6 Für Judith und Rebecca

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8 Vorwort von Dr. Antonella Mei-Pochtler, SVP The Boston Consulting Group Was verbindet Coco Chanel mit Madonna, Leonardo da Vinci mit David Beckham? Sie sind Menschen, reale Personen, die zu Marken geworden sind: Ihre Namen und Gesichter sind im kollektiven Gedächtnis eingeprägt. Sie ragen heraus. Ob Modeschöpferin, Fußballprofi, Erfindergenie, Popstar, ob Marketingassistentin, Bankerin oder Beraterin: Wer in seinem Beruf mehr erreichen will als ein bisschen Karriere, braucht mehr als Talent, Kraft und einen Traum. Er (noch dringender: sie) braucht auch die Fähigkeit, andere von sich zu überzeugen. Wie das geht, bringt Elisabeth Schick auf einen einzigen Begriff: Die Ich-Marke. Max Frisch formuliert: In gewissem Grad sind wir wirklich das Wesen, das die andern in uns hineinsehen, Freunde wie Feinde. Und umgekehrt! Auch wir sind die Verfasser der andern. Die Kunst, die Ich-Marke und einen hohen Ich- Faktor zu entwickeln, verlangt beides zugleich: Die Substanz, den eigenen inneren Kern zu erkennen, um ihn gezielt zu stärken und zu erweitern, und die Fähigkeit, diesen Markenkern in jeder neuen Situation, in jeder Begegnung authentisch erfahrbar zu machen. Starke Marken sind starke Persönlichkeiten und umgekehrt. Von erfolgreichen Marken lässt sich lernen, dass wahre Größe viel mit Sein, weniger mit Schein zu tun hat. Daher beginnt die Reise, zu der sie ihre Leserinnen und Leser ermuntert, nicht mit dem Blick nach außen oder in den Spiegel: Was wird, vermeintlich, von mir erwartet? Was liegt im Trend? Was machen die anderen? Die Ich-Marke lebt aus ihrem inneren Kern, ihrer Substanz: Was sind meine Werte, meine Besonderheiten, meine Stärken und Schwächen? Marken gewinnen, wie Persönlichkeiten, ihre Stärke aus ihrer Glaubwürdigkeit. Sie sind umso wertvoller, je mehr sie relevant, innovativ, differenziert und global bekannt sind. Der Ich-Faktor ist keine Anleitung für Ichlinge. Im Gegenteil. Marken entstehen, leben, wirken in den Köpfen der anderen. Es sind der Unterschied, den der Konsument erfährt, und das Vertrauen, das er in einer konstanten Erfahrung gewinnt, die Markenprodukte von anderen unterscheiden. Mit

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10 Dank Elisabeth Schick Stuttgart, im Dezember 2009 Jedes Buch hat eine Geschichte. Die Idee zu diesem Buch entstand im Rahmen meiner Trainings zum Thema Selbstmarketing. Dabei geht es mir neben dem Was ist zu tun? immer um das Warum?. Denn nur Selbstmarketing, das auf einer guten Substanz gründet, ist glaubwürdig und langfristig erfolgreich. Viel können wir dabei von dem erfolgreichen Management klassischer Marken wie Nivea oder Porsche lernen. Ohne einen guten Markenkern verpufft Marketing. Aber ohne Marketing kann ein guter Markenkern keine Strahlkraft entwickeln und führt ein schattenhaftes Dasein. Es gehört also beides zusammen: der gute Kern und das gute Marketing. Gute Markenführung durfte ich bei The Boston Consulting Group (BCG) vor allem von Dr. Antonella Mei-Pochtler in vielen gemeinsamen Projekten lernen. Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit und freue mich sehr, dass sie das Vorwort zu diesem Buch geschrieben hat. Danke sagen möchte ich dem Hanser Verlag und vor allem meinem Lektor Martin Janik, der diese Buchidee gefördert, mit vielen guten Anregungen bereichert und die Idee der Kooperation mit Prof. Victor Malsy entwickelt und umgesetzt hat. Ein herzlicher Dank geht an Dr. Nicole Wrage, Dr. Tanja Clees und meinen Mann für die vielen konstruktiven Kommentare. Schließlich danke ich Ihnen verehrter Leser, dass Sie dieses Buch ausgewählt haben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass dieses Buch Ihnen viele nützliche Anregungen gibt, wie Sie Ihrer Persönlichkeit mehr Strahlkraft verleihen können. Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Kommentare zu diesem Buch. Sie erreichen mich unter: Weitere Informationen finden Sie unter: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte diese alte Binsenweisheit ist eine Herausforderung für jeden Autor. Ich bin daher sehr dankbar, dass 27 Studierende des Fachbereichs Design der Fachhochschule Düsseldorf unter der Begleitung von Prof. Victor Malsy viele einfallsreiche und sehr verschiedenartige Konzepte und Entwürfe für die Gestaltung dieses Buches vorgelegt haben, aus denen der Carl Hanser Verlag und ich unseren Favoriten aussuchen konnten. Mein Dank gilt allen Studierenden, die sich auf dieses Wagnis eingelassen haben, und vor allem Patrick Gladt, Michael Szyszka und Frauke Schyroki, die das Buch illustriert und umgesetzt haben.