Optimierung der Quartiersentwicklung Integraler energetischer Masterplan TUBS 2020/2050

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1 Technik» Energie Optimierung der Quartiersentwicklung Integraler energetischer Masterplan TUBS 2020/2050 Am Beispiel des innerstädtischen Campus der TU Braunschweig wurden im Forschungsprojekt EnEff Campus:blueMAP TU Braunschweig beispielhaft Planungsund Optimierungsmethoden zur Verbesserung der Energieeffizienz von Stadtquartieren entwickelt und erprobt. Aufbauend auf der evaluierten Ausgangssituation (Flächen-, Energie-, Kosten- Kennzahlen etc.) wurden Szenarien zur Reduzierung des Energieverbrauchs auf Gebäudeebene, dem rationellen Energieeinsatz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen auf dem Hochschulcampus unter ökologischen und ökonomischen Randbedingungen untersucht. Zentralcampus der TU Braunschweig Univ.-Prof. Dr.-Ing. M.N. Fisch, Tanja Beier, Stephan Schulze, Sandra Wöhrer IGS, TU Braunschweig Motivation und Ziele Um die Umsetzung der Energiewende in Deutschland bis 2050 voranzutreiben, steckt sich die Bundesregierung in ihrem aktuellen Energiekonzept hohe Klimaschutzziele. Gleichzeitigt sollen langfristig Rahmenbedingungen für deren schrittweise Umsetzung bis 2050 geschaffen werden. Durch ein Zusammenspiel von Einsparmaßnahmen im Gebäudebestand und dem verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien wird zunächst bis 2020 angestrebt, beispielsweise den Wärmebedarf der Gebäude um 20% zu reduzieren. Bis 2050 soll durch solche Maßnahmen ein klimaneutraler Gebäudebestand mit einem sehr geringen Energiebedarf und einer überwiegenden Deckung aus erneuerbaren Energien erreicht werden. Das 6. Energieforschungsprogramm reagiert auf diese Herausforderungen mit For- schungsschwerpunkten, die sich verstärkt mit der Erforschung von Entwicklungspotentialen auf Stadt- und Quartiersebene befassen. Im Bereich der Nicht-Wohngebäude bieten die deutschen Hochschulen dabei ein besonders großes Innovations- und Vorbildpotential, wie es auch in der EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden formuliert wird. Den Hochschulen in Deutschland kommt deshalb eine Schlüsselrolle zur Erreichung der Klimaschutzziele zu. Sie sind nicht nur für Lehre und Forschung verantwortlich, sondern mit ihrem umfangreichen und heterogenen Gebäudebestand sowie ihren Neubauten selbst dazu prädestiniert, ein Lernlabor für Energieoptimiertes Bauen und Betreiben (EnOB/ EnBop/ EnEff:Stadt, etc.) zu bilden. Vor diesem Hintergrund ist das Forschungsprojekt EnEff Campus: bluemap TU Braunschweig der ideale Katalysa tor und Multiplikator für Innovationen. Während der dreijährigen Projektlaufzeit hat ein interdisziplinär aufgestelltes Team aus Architekten, Städtebauplanern, Maschinenbauingenieuren, Elektrotechnikern u. a. einen integralen energetischen Masterplan erstellt. Um den Anspruch der wissenschaftlichen Einrichtungen bei der Planung und Erarbeitung innovativer Konzepte zu dokumentieren, werden die politisch vorgegebenen Teilziele, z. B. für die Reduzierung von -Emissionen bis 2020, verdoppelt, und Visionen für eine nachhaltige Energieversorgung des Campus bis 2050 entwickelt. Der Campus der TU Braunschweig Die Technische Universität Braunschweig gehört dem TU9- Verband führender Technischer Universitäten Deutschlands an 64 5/2015

2 Energie «Technik 1 Lageplan Campus Nord Campus Ost 2 Das beteiligte Forschungsteam Integrales Forschungsteam Hochschulleitung TU Braunschweig Bibliothek GB3 Gebäudemanagement Jörg Jaspers IGS Institut für Gebäude- und Solartechnik Univ. Prof. Dr.-Ing. M. N. Fisch Kooperationspartner extern Forumsgebäude ise Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik Univ. Prof. U. Brederlau Hochschule der Bildenden Künste, Institut für Transpotation Design, Prof. Dr. Wolfgang Jonas Altgebäude Audimax lfp Institut für Psychologie Univ. Prof. Dr. S. Kauffeld elenia Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen Univ. Prof. Dr.-Ing. M. Kurrat HIS-Hochschulentwicklung synavision GmbH (Monitoring) BSI ENERGY Die innerstädtischen Campus-Areale der TU Braunschweig Am Projekt arbeitete ein integrales Forschungsteam. und wurde im Jahre 1745 gegründet. Das Campus-Areal der TU Braunschweig befindet sich im innerstädtischen Bereich und besteht aus vier Arealen mit insgesamt 200 Gebäuden, die eine Gesamt-Nettogrundfläche von ca m² einnehmen. Den größten Anteil dieser Gebäude und Flächen beherbergen Verwaltungs- und Büroräume, sowie Laboreinrichtungen. Ein weiterer Teilbereich des Campus-Areals befindet sich am Flughafen in Braunschweig, der in der Projektbearbeitung lediglich im Arbeitspaket Mobilität Berücksichtigung findet. Der jährliche Wärmeenergieverbrauch summiert sich auf ca. 44 GWh, der jährliche Stromverbrauch auf ca. 35 GWh im Basisjahr Im Bereich Wärme ist dieser Energieverbrauch mit ca Einfamilienhäusern und im Bereich Strom mit ca Einfamilienhäusern vergleichbar. Gebäudebestand Auf dem Hochschulgelände befinden sich eine Vielzahl typischer Universitätsgebäude mit unterschiedlichen Nutzungen (Vortragsräume, Bibliothek, Mensa, Büro, Labor, Hallenbauten, Verwaltung, usw.) und Gebäude aller Baualtersklassen (historische Gebäude 18./19. Jhd., Gründerzeit, Moderne der 50er Jahre, Funktionsbauten der 60&70er Jahre, Neubauten). Ein Großteil der Gebäude stammt aus der Phase erhöhter Bautätigkeit der Jahre zwischen 1950 und Insgesamt wurden 82 % des Gebäudebestands vor 1980 und damit vor dem Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet (Bild 3). Nach Flächenverteilung der Nutzungsgruppen der DIN 277 liegt der Schwerpunkt der TU Braunschweig mit ca. 40 % der Ge samt fläche im Bereich Forschung. Weitere 30 % verteilen sich auf die Büro arbeit, die restlichen Nutzungsgruppen liegen ebenfalls bei insgesamt ca. 30 % (Bild 4). Datenbasis Die TUBS verfügt als eine der ersten Hochschulen in Deutschland über eine umfassende gebäudespezifische, zeitlich hochaufgelöste Erfassung der Energieverbräuche mit Zuordnung zu Flächen gem. DIN 277, Nutzungen sowie zur zukünftigen Bedarfsentwicklung. Ein zentral eingerichtetes Energiemanagementsystem ermöglicht die Überwachung und Steuerung der gebäudetechnischen Anla gen, die zum Großteil mithilfe von Gebäudeleittechnik in das Sys tem inte griert sind. Durch gezielte Mon tage von Zähl- und Messein richtungen lassen sich schnell und einfach Teilenergiekennwerte in den Gebäuden ermitteln, um damit die Optimierung der Energieperformance effektiv zu unterstützen. Durch seine Struktur und Leistungsfähigkeit des Gebäudemanagements bietet der Campus der TU Braunschweig die Möglichkeit, die im Forschungsprojekt entwickelten Konzepte zur energetischen Sanierung und zum langfristigen Umbau der Energieversorgung umzusetzen. Ziele und Methodik Für die Erstellung eines integralen energetischen Masterplans wurden folgende Schwerpunktthemen gewählt: Städtebau Architektur, Bauphysik und Gebäudetechnik Energieerzeugung und Info Kennzahlen 6 Fakultäten 122 Institute 3500 Beschäftigte Studierende 201 Gebäude (inkl. Neubauten) m² NGF Energiekosten: ca. 11 Mio. /a Endenergieverbrauch: Wärme: 44 GWh/a Strom: 35 GWh/a -verteilung Verkehr und Mobilität Nutzerverhalten Die fachliche Bearbeitung fand durch ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Instituten der TU Braunschweig und externen Projektpartnern, wie beispielsweise dem lokalen Energieversorger, statt. Eine enge Abstimmung der Arbeitspakete wurde durch regelmäßige Projekttreffen gewährleistet. Darüber hinaus wurde der inhaltliche Austausch in Fachdiskussionen in flexibel organisierten Kleingruppen vertieft. Hochschulübergreifend beschrieb die HIS die Datenbasis für den aktuellen Wissensstand und stellte den Austausch mit anderen Hochschulen und internationalen Programmen sicher. Mit dieser Aufstellung wurden im Forschungsprojekt EnEff Campus: bluemap TU Braunschweig drei Hauptziele verfolgt: 65

3 Technik» Energie 1. Integraler energetischer Masterplan Status 2010: Der Gebäudebestand des Campus TU Braunschweig wird in Bezug auf Energiebedarf und Energieverbrauch, Städtebau und Mobilität dokumentiert und in einem Energie ka taster als Baseline für die wei tere Bearbei tung abgebildet. Konzept 2020: Das Energiekataster wird in ein interdisziplinäres Berechnungsmodell für die Campusentwicklung übertragen, mit dem multiple Parameterstudien für verschiedene Szenarien der Campusentwicklung erstellt werden. 2. Umsetzungsorientierte Planungsphase 2020, Vision 2050 Die Ergebnisse werden einen detaillierten Entwicklungsplan für den Campus der TUBS 2020 aufzeigen, der mit der Hochschulleitung und den weiteren verantwortlichen Institutionen zu einem konkreten Umsetzungsplan unter Berücksichtigung technischer, finanzieller und administrativer Aspekte entwickelt wird. Darüber hinaus werden Szenarien für die langfristige Perspektive 2050 dargestellt. Die Vision 2050 bildet die Grundlage für eine dauerhaftes Commitment der Hoch schule für eine nachhaltige Campusentwicklung. 3. Verwertungsgrundlage Im Rahmen der Erstellung des integralen Masterplans werden durch das interdisziplinäre Team Werkzeuge und Methoden für die Bearbeitung der komplexen Themen und Aufgabenstellungen entwickelt und evaluiert. Die erarbeiteten Konzepte und Szena rien bilden die Grundlagen für die Planungs- und Umsetzungsphase und sind Bestandteil zukünftiger Forschungs- und Lehr aktivitäten im Bereich des energie optimierten Bauens und Betreibens. Tabelle 1: Einzelmaßnahmen im Masterplan EnEff Campus: bluemap TU Braunschweig Maßnahme Kurzbeschreibung Kosten Gebäudehülle Energetische Sanierung der Gebäudehülle nach EnEV 2009 für alle relevanten Gebäude auf dem Campus der TU BS. BHKW Photovoltaik Flächeneffizienz Gebäudetechnik Beleuchtung Tech. Ausstattung Nutzerverhalten Mobilität Ergebnisse In der ersten Phase des Projekts, die Ende Juli 2015 abgeschlossen wird, wurden innerhalb der Schwerpunktthemen gebäudeenergetische, organisatorische und infrastrukturelle Maßnahmen (siehe Tabelle 1) als Teilaspekte für den Masterplan definiert. Hierbei wurden u.a. Methoden und Werkzeuge entwickelt, die eine Vereinfachung in der Erfassung und Berechnung von energetischen Gebäudegrundlagen ermöglichen, sowie die Erstellung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und Potentiale zur Senkung des Energieverbrauchs Installation eines großen BHKW mit einer Feuerungsleistung von 526 kw zur Versorgung des Ost-Campus sowie ein kleineres BHKW mit 148 kw für den NordCampus Eignungsanalyse aller Bestandsdachflächen der TU BS für PV-Integration unter Berücksichtigung von Dachaufbauten sowie der Verschattung durch Nachbargebäude und Baumbestände. Nicht berücksichtigt wurden der Zustand und die Tragfähigkeit der Dächer sowie der Denkmalschutz einzelner Gebäude. Reduzierung der vorhandenen Büroarbeitsflächen von ca m² bzw. 15 m²/ Person (Bewertung gem. DIN V als geringe bis mittlere Belegung) auf ca. 10 m²/person (hohe Belegung). Dies entspricht einer Büroflächenreduzierung von ca m². Energetische Optimierung aller vorhandenen raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) > 1000 m³/h. Austausch der installierten Beleuchtung in allen Verkehrsflächen (Flure und Treppenhäuser), Büroflächen und Laborflächen, Einsatz von LED Beleuchtung. Austausch sämtlicher Altgeräte an Kühlund Gefrierschränken. Hochrechnung auf Basis der im Bestand aufgenommenen und dokumentierten Geräte (ca. 70 % Geräte in Energieeffizienzklasse D und schlechter ). Energieeinsparungen mittels verschiedener Maßnahmenarten: Partizipation/Interaktion mit den Nutzern; Information (Kampagnen) und Feedback (z.b. über den Energie- Verbrauch) Einführung eines Mobilitätsmanagements mittels systemisch integrierter Maßnahmen zur Reduzierung, Bündelung oder Verlagerung von Verkehrsaufkommen. Einsparung Wärme: 120 Mio. 1,6 Mio. /a 20 a -9 % -12 % /a 2 bzw. 6 Jahre -3 % -10 % 2500 /kwp *) 2562 MWh/a /a 10 bis 12 a -6 % -5 % 1570 MWh/a 390 MWh/a /a -2 % -2 % 4 Mio MWh/a 1,1 Mio. /a 2,5 a -14 % 2,6 Mio MWh/a /a 4 a -8 % 1 Mio. 900 MWh/a /a 5 a -3 % -2 % /a -8 % -7 % /a /a -25 % wirtschaftlich vergleichbar abbilden. Aus den in den jeweiligen Arbeitspaketen beschriebenen Einzelmaßnahmen wurden für die Themenbereiche Gebäude und Mobilität jeweils drei verschiedene Szenarien unter Berücksichtigung des Projektziels Reduzierung der Primärenergie um -40% für den Gesamt-Campus abgeleitet (Bilder 5 und 7). Die Höhe der durch die Umsetzung der Maßnahmen prognostizierten Senkung des Primärenergieverbrauchs (Status 2010) ermöglicht einen Vergleich der einzelnen Szenarien. Das Ergebnis ist ein mehrdimensionales Umsetzungskonzept für die nächsten vier Jahre, das im Folgeprojekt die Grundlage bilden wird für 1. die intensive praktische Umsetzung der energetischen Optimierung des Campus bis 2020 und 2. begleitende präzise Variantenuntersuchungen für das langfristige Ziel eines weitgehend -neutralen Campus und die Entwicklung langfristiger Strategien. 66 5/2015

4 Energie «Technik 3 Baualtersklassen Anzahl bis Nettogrundfläche [m²] ab2008 Gebäudezahl und Gesamt-NGF der jeweiligen Baualtersklassen 4 Verteilung der Nutzergruppen nach DIN Wohnen und Aufenthalt 4% 1% 4% Technikfläche Sonstige Nutzflächen Büroarbeit 29% 18% Bildung, Unterricht etc. 2% Lager, Verteilen etc. LAMILUX GEBÄUDESTEUERUNGEN PLANEN VERNETZEN AUTOMATISIEREN 42% Experimente & Forschung Info Energiekostenbudgetierung Parallel zu den vorangestellten Ergebnissen wurden im Laufe der 30-monatigen Projektarbeit innerhalb der TU Braunschweig Strukturen geschaffen, um die ent wickelten Maßnahmen im Folgeprojekt EnEff Campus 2020 gezielt in die Umset zung zu bringen sowie die stetig ansteigenden Energieverbräuche und damit ver bundenen Kosten zu reduzieren. Alleine durch die Erhöhung der EEG-Umlage wurde das Budget der TU Braunschweig im Jahr 2013 zusätzlich um ca brutto belastet. Um diesen zusätzlichen Kostensteigerungen entgegenzu wirken, wurde von der Stra tegiekommission eine Arbeits gruppe zum Thema Energiekostenbudgetierung einberufen. Die Arbeitsgruppe hat u.a. Einsparpotentiale identifiziert, eine trans paren te zeitnahe Darstellung der Verbräuche und Kosten gefordert und eine Erfolgs -Beteiligung der Nutzer an den von Ihnen in Zukunft generierten Einsparun gen empfohlen. Mit Einführung und Umsetzung der Energiekostenbudgetierung an der TU BS hat jede Kostenstelle mit Flächennutzung einen verantwortlichen Energienutzungskoor dinator (EnKo) benannt, der als Schnittstelle zwischen dem Gebäude management und der eigenen Einrichtung fungieren. Zudem wurden Anfang 2014 zwei Energieberater (EB) eingestellt, die die Energienutzungskoordinatoren in allen Fragen zum Thema Energie und bei der Durchführung ihrer Funktion unterstützen. Für die transparente Darstellung der Verbräuche stellt die TU Braunschweig seit März 2014 ein Informationssystem (Energie-Web-Portal conject ) zur Verfügung, in dem die Strom- und Heizwärmeverbräuche monatlich dargestellt werden. Damit erhalten alle Mitarbeiter die Kostenverantwortung für den Energieverbrauch und können durch ein energiebewusstes Handeln oder durch die Förderung von energieeffizienten Maßnahmen direkt von der Kostenein sparung profitieren RWA-ANLAGEN UND INTELLIGENTE STEU- ERUNGSTECHNIK FÜR SICHERE UND ENERGIEEFFIZIENTE GEBÄUDEHÜLLEN GEBÄUDESICHERHEIT Sicherer vorbeugender Brandschutz mit RWA-Anlagen und LAMILUX Steuerungstechnologien GEBÄUDEKOMFORT Optimierung des Gebäudeklimas durch Steuerung der natürlichen Be- und Entlüftung und des Sonnenschutzes GEBÄUDEDYNAMIK Energieeffizient abgestimmte Vernetzung aller Steuerungen und Automationen mit der GLT für optimierte Energiebilanz LICHTKUPPELN FLACHDACH FENSTER LICHTBÄNDER GLASDACHKONSTRUKTIONEN RWA GEBÄUDEAUTOMATION LAMILUX HEINRICH STRUNZ GMBH Postfach Rehau Tel.: / information@lamilux.de

5 Technik» Energie 5 Szenarien 2020 Gebäude 7 Szenarien 2020 Mobilität 100% 100% -5% -51% -39% -31% -28% -53% 40% Ziel: -40% Primärenenergie 50% 9% 40% 35% 12% Ziel: -40% Primärenenergie 50% 0% Bestand 01 Gebäudehülle 02 Gebäudetechnik Bestand (Status 2010) 03 Beleuchtung 04 techn. Ausstattung 05 Photovoltaik Szenario 01 (alle untersuchten Einzelmaßnahmen) 06 BHKW 07 Flächeneffizienz 08 Nutzerverhalten Szenario 02 Szenario 03 kurzfristig umsetzbar! 09 fehlende PE-Einsparung 0% Primärenergieverbrauch 01 Mobilitätsmanagement Bestand (Status 2010) Szenario 01 Szenario 02 Szenario 03 Maßnahmenpacket Maßnahmenpacket Maßnahmenpacket geringer Umfang" mittlerer Umfang" hoher Umfang" " " " 02 Home Office 03 Elektrofahrzeuge 04 Mindestbestellwert 09 fehlende PE-Einsparung 05 Videokonferenzen, Dienstreiseberatung 6 Maßnahmen Mobilität Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Mobilitätsmanagement Öffentlichkeitsarbeit Online Mobilitätsportal Öffentliche Kommunikation Punktuelle Maßnahmen Videokonferenzräume zwei Home Office Tage pro Jahr zwei E-Fahrzeuge Kein Mindestbestellwert Szenarien 2020 Gebäude Auf Gebäudeebene wurden aus den in Tabelle 1 beschriebenen Einzelmaßnahmen die in Bild 5 dargestellten Szenarien abgeleitet. Szenario 01 beinhaltet sämtliche untersuchten Maßnahmen, Szenario 02 setzt sich aus Maßnahmen zusammen, die kurz- bis mittelfristig umsetzbar sind und Szenario 03, das Minimal-Szenario, enthält kurzfristig umsetzbare, geringinvestive Maßnahmen. Über Szenario 01 kann das Projektziel einer Reduzierung der Primärenergie um -40% bis 2020 erreicht werden. In Szenario 02 wird das Projektziel Öffentlichkeitsarbeit Online Mobilitätsportal Öffentliche Kommunikation Aktionstage Pull-Maßnahmen Jobtickets Carsharing Interne Mitfahrbörse Fahrradinfrastruktur Videokonferenzräume vier Home Office Tage pro Jahr sechs E-Fahrzeuge Kein Mindestbestellwert 25 Öffentlichkeitsarbeit Online Mobilitätsportal Öffentliche Kommunikation Aktionstage Change-Agenten Mobilität Pull-Maßnahmen Jobtickets Carsharing Interne Mitfahrbörse Fahrradinfrastruktur Fahrradstellplätze an Haltestellen Mietradflotte Push-Maßnahmen Parkraumbewirtschaftung Videokonferenzräume ein Home Office Tag pro Woche zwölf E-Fahrzeuge Kein Mindestbestellwert 50 annähernd erreicht, obwohl auf die kostenintensiven Maßnahmen Gebäudehülle und BHKW verzichtet wird. In Szenario 03 wird der Zielwert nicht erreicht, jedoch kann über diese kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen, wie Betriebsoptimierung der RLT-Anlagen, Austausch der Beleuchtung in den Verkehrszonen, Austausch von Altgeräten an Kühl- und Gefrierschränken sowie Einsparungen über das Nutzerverhalten der Primärenergieverbrauch bereits um 31% reduziert werden. Szenarien 2020 Mobilität Im Bereich des Mobilitätsma- nagements erfolgte die Betrachtung systemisch integrierter Maßnahmen, die in Öffentlichkeitsarbeit, Push- und Pull-Maßnahmen unter teilt werden können. Diese sollen den Umstieg von Menschen vom PKW auf ande re Ver kehrs mit tel bzw. auf Fahr ge meinschaften fördern. Zu solchen Maßnahmen zählt bei spiels weise Carsharing, eine Miet radflotte oder auch eine interne Mitfahrbörse. Im Aktionsfeld Mobilität wurden die Bereiche Mitarbeitermobilität, Dienstreisen und Dienstfahrzeuge erörtert, für die punktuelle Maßnahmen entwickelt wurden. Diese sehen im Detail die Einführung von Home-Office-Tagen, aber auch die Bereitstellung von Videokonferenzräumen und E- Fahrzeugen vor. Auch die Vorgabe eines Mindestbestellwertes dient in diesem Zusammenhang der Senkung von Kosten, indem durch die Bündelung von Be stel lun gen Transportenergie ein gespart wird. Die drei Szenarien sind so zusammengestellt, dass der Umfang der einzelnen Maß nahmenbündel zunimmt. Umsetzung Masterplan TU Braunschweig 2020 Mit dem Start des Folgeprojekts EnEff Campus 2020 im August 2015 geht die TU Braunschweig in die Umsetzungsphase des Masterplans In enger Abstimmung zwischen der Hochschulleitung, der Landesebene, der beteiligten Fachinstitute und nicht zuletzt des lokalen Energieversorgers wird in den kommenden drei Jahren ein für die deutsche Hochschullandschaft zukunftsweisendes Maßnahmenpaket zur energetischen Optimierung des Campus vorbereitet und schrittweise umgesetzt werden. Damit wird die TU Braunschweig zum wichtigen Impulsgeber für die Energiewende in der Stadt und zum Vorreiter der Energetischen Optimierung von Hochschulen in Deutschland. Schwerpunkt I Demonstration Das Ziel, die -Emissionen der TU-BS um 40 % zu senken, kann nur erreicht werden, wenn in kurzer Zeit eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen umgesetzt wird. Daraus lassen sich folgende Strategien für die Optimierung in den nächsten drei Jah ren definieren, die konkret umgesetzt werden sollen: Neubau, Sanierung, Instandhaltung Energieversorgung Nutzermotivation und -information Städtebauliche Entwicklung 68 5/2015

6 Energie «Technik 8 Campus Real-Life-Lab Campus TUBS Nachverdichtung Campus Nord Campus Ost Gebäudemanagement Verwaltung Daten Nutzer Transparente Kommunikation des Energieverbrauchs für Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen, sowie Studierende Gebäudemanagement Automatisierte Überwachung der Anlagenfunktionen Internet der Dinge Intelligente Anlagensteuerung Daten Daten Vernetzung Gebäude Anlagen Bibliothek Forumsgebäude Internet der Dinge Nutzer Audimax Übertragbarkeit 10 Zeitplan des Projektes Juli Altgebäude Masterplan Ende Beginn 1. Phase 2. Phase Umsetzung Monotoring Vision Die einzelnen Strategien werden auf einander abgestimmt, bleiben jedoch unabhängig voneinander umsetzbar. Auf diese Weise kann bei Bedarf flexibel auf mögliche Veränderungen reagiert werden, ohne das Gesamtziel im Grundsatz zu gefährden. Zusätzlich wird das langfristige Ziel eines weitgehend - neutralen Campus in eine präzisere Variantenuntersuchung überführt und entsprechende langfristige Strategien entwickelt. Tabelle 2: Maßnahmenpakete im Folgeprojekt EnEFF Campus 2020 Umsetzung von Baumaßnahmen zur energetischen Optimierung Bereits umgesetzte Maßnahmen (2010 bis 2014): 28 Mio. Neubauvorhaben: 146 Mio. Einzelmaßnahmen 60 Mio. Betriebsmonitoring und -optimierung Einfaches Monitoring: 200 Gebäude Detailliertes Monitoring: 10 Gebäude Solarisierung des Campusareals Installation von 1 MWp PV-Anlagen BHKW Dezentrale Versorgung mit mehr als 750 kw KWK Reduzierung zentraler Kraftwerkskapazitäten des lokalen EVUs Einbindung der Netz-Infrastruktur angrenzender Stadtquartiere Energiekostenbudgetierung Dezentrale Energiekostenrechnung in der Hochschulverwaltung mit direkter Energiekostenverantwortung für alle Institute Flächeneffizienz Städtebauliche Nachverdichtung Zentralisierung mit Schwerpunkt Hauptcampus Nutzerverhalten Kommunikationstrainings zur Nutzermotivation Ausbildung von 160 Energie-Coaches Schwerpunkt II Techno logieforschungsplattform Real-Life-Lab Campus TUBS Im zweiten Schwerpunkt wird unter Nutzung der einmaligen Daten verfügbarkeit an der TU Braunschweig eine Technologieforschungsplattform Real-Life-Lab Campus TU BS mit vernetzten Technologieforschungsstrategien für hochinnovative integrale Entwicklungen aufgebaut. Nachdem im vorangegangenen Projekt der Energieverbrauch auf Gebäudeebene und teilweise auf Systemebene erfasst worden ist, wird im Projekt Campus II diese Technologieplattform für die Nutzung von Gebäudedaten zur Optimierung der Gebäudeperformance entwickelt. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Durch die Evaluierung der Ergebnisse im Real-Life-Lab Campus TUBS und die Umsetzung der Ergebnisse im Campus- Quartier findet unter den beiden Schwerpunktthemen ein kontinuierlicher Austausch bei der Entwicklung, Umsetzung und Erprobung innovativer Technologien statt. Informationen zum For schungs team finden Sie online unter mit Webcode TABUW1AQ. 69

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