Registerauszug aus dem Pflanzenschutzmittel-Register
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- Adrian Baum
- vor 5 Jahren
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1 Seite 1 von 8 Pflanzenschutzmittelregister - Registerauszug Öffentlicher Teil gemäß 5 Pflanzenschutzmittelverordnung 2011, BGBl. II Nr. 233 Stand: Zurück Collis Pfl.Reg.Nr / 0 Beginn der Zulassung: Ende der Zulassung durch Zeitablauf: Antrag auf Erneuerung der Zulassung: Handelsbezeichnung: Wirkungstyp: Art der Zubereitung: Wirkstoff: Wirkstoffgehalt rein: Gew.-%: Collis Fungizid Suspensionskonzentrat Boscalid 200 g/l 18.2 Wirkstoff: Wirkstoffgehalt rein: Gew.-%: Zulassungsinhaber Name (Firma): Anschrift: Für die Endkennzeichnung verantwortlich Name (Firma): Anschrift: Kresoxim-methyl 100 g/l 9.1 BASF SE Speyerer-Strasse 2 D Limburgerhof BASF SE Speyerer-Strasse 2 D Limburgerhof Zugelassene Anwendungsbestimmungen 1. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Echter Mehltau (Oidium) [Uncinula necator] Kultur/Objekt: Weinreben Einsatzgebiet: Weinbau Aufwandmenge: Max. 0,64 l/ha Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis) Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Zeitlicher Abstand in Tagen: oder sprühen Wartefrist in Tagen: Indikation: Kultur/Objekt: Laubgehölze Verjüngungsflächen und Baumschulen Einsatzgebiet: Forst Aufwandmenge: Max. 0,64 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Wasseraufwandmenge: Max. 600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der Symptome Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: ---
2 Seite 2 von 8 3. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Echter Mehltau [Sphaerotheca fuliginea, Erysiphe cichoracearum], Alternaria-Arten [Alternaria spp.] Kultur/Objekt: Kürbis-Hybriden, Gurke, Zucchini, Patisson Mit genießbarer Schale Aufwandmenge: 0,5 l/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Zeitlicher Abstand in Tagen:7-10 Wartefrist in Tagen:3 4. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Echter Mehltau [Sphaerotheca fuliginea, Erysiphe cichoracearum], Alternaria-Arten [Alternaria spp.] Kultur/Objekt: Kürbis-Hybriden, Zucchini, Patisson Mit genießbarer Schale Aufwandmenge: 0,5 l/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Zeitlicher Abstand in Tagen:7-10 Wartefrist in Tagen:3 5. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Echter Mehltau [Sphaerotheca fuliginea, Erysiphe cichoracearum], Alternaria-Arten [Alternaria spp.] Kultur/Objekt: Gurke Zeitlicher Abstand in Tagen:7-10 Wartefrist in Tagen:3 6. Indikation: Kultur/Objekt: Tomaten
3 Seite 3 von 8, Ab Stadium 16 (6. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) Wartefrist in Tagen: 3 7. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Dürrfleckenkrankheit [Alternaria solani] Kultur/Objekt: Tomaten, Ab Stadium 16 (6. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) Wartefrist in Tagen: 3 8. Indikation: Kultur/Objekt: Melanzani (Auberginen) Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsgefahr bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Ab Stadium 16 (6. Laubblatt am Hauptspross entfaltet) Wartefrist in Tagen: 3 9. Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Dürrfleckenkrankheit [Alternaria solani] Kultur/Objekt: Melanzani (Auberginen), Ab Stadium 16 (6. Laubblatt am Hauptspross entfaltet)
4 Seite 4 von 8 Wartefrist in Tagen: Indikation: Kultur/Objekt: Zierpflanzenkulturen ausgenommen Rosen Einsatzgebiet: Zierpflanzenbau Aufwandmenge: 0,6 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Wasseraufwandmenge: Max l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsgefahr bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: Indikation: Schadorganismus/Zweckbestimmung: Sternrußtau [Diplocarpon rosae], Echter Mehltau [Sphaerotheca pannosa] Kultur/Objekt: Rosen Einsatzgebiet: Zierpflanzenbau Aufwandmenge: 0,6 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Wasseraufwandmenge: Max l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: Indikation: Kultur/Objekt: Zierpflanzenkulturen Einsatzgebiet: Zierpflanzenbau Aufwandmenge: 0,6 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Wasseraufwandmenge: Max l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm) Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: --- Kennzeichnungselemente gemäß den Bestimmungen der RL 67/548/EWG und RL 1999/45/EWG sowie weitere Auflagen und Hinweise 1. Gefährliche Eigenschaften des Pflanzenschutzmittels (Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen) Gefahrensymbol: Toter Fisch und abgestorbener Baum Kennbuchstabe: N Gefahrenbezeichnung: Umweltgefährlich
5 Seite 5 von 8 Gefahrensymbol: Andreaskreuz Kennbuchstabe: Xn Gefahrenbezeichnung: Gesundheitsschädlich 2. Hinweise auf besondere Gefahren (R-Sätze) R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Vorsicht, Pflanzenschutzmittel! 3. Sicherheitshinweise (S-Sätze) S 13 Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 20/21 Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 60 Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof-und Straßenabläufe verhindern.) SPe 4 Zum Schutz von Gewässerorganismen/Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdriftminderungsklasse) kann um 25% reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer in Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Kürbis-Hybriden, Gurke, Zucchini, Patisson, Zierpflanzenbau Weinbau Spritzen oder sprühen Spritzen oder sprühen Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. 5 m (Regelabstand) 1 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) 10 m (Regelabstand) 5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 95 %) 9. Sonstige Auflagen und Hinweise Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen. Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. In Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt: 0,12-0,32 kg/ha Von Stadium 15 (5 Blätter entfaltet) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte) 0,2-0,48 kg/ha Bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz) 0,32-0,64 kg/ha Ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz) Für die 2., 10., 11., 12. Indikation: Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.
6 Seite 6 von 8 Für die 1., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9. Indikation: Insgesamt nicht mehr als 3 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode. Für die 2., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 12. Indikation: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): C2; Wirkmechanismus (FRAC CODE): C Angaben hinsichtlich der Gestaltung und Beschaffenheit der gesundheits- und umweltrelevanten Kennzeichnung auf der Handelspackung Die gesundheits-und umweltrelevanten Kennzeichnungselemente (Hinweise auf besondere Gefahren, Sicherheitsratschläge, sonstige Bedingungen und Auflagen) dürfen textlich nicht getrennt werden. Die Kennzeichnungselemente sind mit "Hinweise zur Umweltgefährdung und umweltrelevante Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise auf besondere Gefahren und Sicherheitsratschläge zum Schutz der Gesundheit" zu übertiteln. Die Kennzeichnungselemente sind zu umrahmen oder auf andere Weise hervorzuheben. Die Schriftgröße der Angaben hat mindestens 1,8 mm zu betragen. Die Kennzeichnung ist auf der Verpackung so anzubringen, daß die Angaben waagrecht gelesen werden können, wenn die Verpackung in der vorgesehen Weise abgestellt ist. Zwischen den Hinweisen auf besondere Gefahren und den Sicherheitshinweisen sind in der Kennzeichnung folgende Sätze einzufügen: "Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanweisung einzuhalten. Die folgenden Sicherheitshinweise sind zu beachten:" Kennzeichnungselemente gemäß den Bestimmungen der VO (EG) Nr. 1272/2008 (GHS) idgf. sowie weitere Auflagen und Hinweise 1. Gefahrenklassen Kategorie: Karzinogenität, Kategorie 2 Piktogramm: GHS08 Signalwort: Achtung Kategorie: Gewässergefährdend, Akut, Kategorie 1 Piktogramm: GHS09 Signalwort: Achtung Kategorie: Gewässergefährdend, Chronisch, Kategorie 2 Piktogramm: GHS09 Signalwort: Keines 2. Gefahrenhinweise H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen. H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. 3. Sicherheitshinweise P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. P202 Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen. P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen. P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. P281 Vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden. P308 + P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. P391 Verschüttete Mengen aufnehmen. P501 Inhalt / Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen. 4. Ergänzende Gefahrenmerkmale EUH401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten. 5. Weitere Gefahren- und Sicherheitshinweise
7 Seite 7 von 8 SP 1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.) SPe 4 Zum Schutz von Gewässerorganismen/Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Vorsicht, Pflanzenschutzmittel! Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdriftminderungsklasse) kann um 25% reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer in Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Kürbis-Hybriden, Gurke, Zucchini, Patisson, Zierpflanzenbau Weinbau Spritzen oder sprühen Spritzen oder sprühen Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. 5 m (Regelabstand) 1 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) 10 m (Regelabstand) 5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) 3 m (Abdriftminderungsklasse 95 %) 6. Sonstige Auflagen und Hinweise Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen. Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. In Abhängigkeit von der Bestandsdichte und dem Entwicklungsstadium der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt: 0,12-0,32 kg/ha Von Stadium 15 (5 Blätter entfaltet) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte) 0,2-0,48 kg/ha Bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz) 0,32-0,64 kg/ha Ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz) Für die 2., 10., 11., 12. Indikation: Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode. Für die 1., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9. Indikation: Insgesamt nicht mehr als 3 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode. Für die 2., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 12. Indikation: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): C2; Wirkmechanismus (FRAC CODE): C3. Zusätzliche Angaben gem. 5 Abs. 2 Z 5 und 6 Pflanzenschutzmittelverordnung 2011 idgf. Herkunftsmitgliedstaat: Deutschland
8 Seite 8 von 8 Handelsbezeichnung: *) Collis Zulassungsnummer: *) *) zum Zeitpunkt der Antragstellung Zurück Copyrightinformation
PFLANZENSCHUTZMITTELREGISTER
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