Sehr geehrte Damen und Herren!

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1 Kurze historische Einordnung des Ausstellungsthemas anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons am 1. September 2017 in der Gedenkstätte Bergen-Belsen durch Prof. Dr. Jan Rydel, Pädagogische Universität Krakau Sehr geehrte Damen und Herren! Ich bedauere sehr, dass es mir entgegen meines ursprünglichen Plans leider nicht möglich ist, zur Eröffnung dieser interessanten und wichtigen Ausstellung zu kommen. Die heute zu eröffnende Ausstellung ist den polnischen Displaced Persons im Nachkriegsdeutschland gewidmet, zeigt also das Leben einer mehr als eine Million Personen zählenden Gruppe der Polen und Polinnen, die in dem ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg für kürzere oder längere Zeit in Deutschland lebte. Die Genese und das Schicksal dieser Personengruppe sind ursächlich und untrennbar mit dem 1. September 1939 verbunden, dem Tag des Überfalls des Deutschen Reiches auf die Republik Polen, der sich heute zum 78. Mal jährt. Wenn wir uns mit den polnischen Displaced Persons in Deutschland beschäftigen, müssen wir zuerst erklären, warum und wie sie nach Deutschland gekommen sind. Die größte Gruppe bildeten die polnischen Fremd- bzw. Zwangsarbeiter/-innen, die zum Arbeitseinsatz in das Deutsche Reich im Laufe des Krieges verschleppt wurden. Es waren insgesamt etwa 2,5 Millionen Männer und Frauen. Dazu kamen polnische Unteroffiziere und Mannschaftsränge, die 1939 in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten. Sie wurden aus den Kriegsgefangenenlagern entlassen, allerdings mit einem automatischen Statuswechsel zu zivilen Fremdarbeitern im Deutschen Reich. Am Ende des Krieges gab es in Deutschland etwa polnische Kriegsgefangene, überwiegend Offiziere. Eine besondere Gruppe unter ihnen bildeten Kriegsgefangene der Heimatarmee aus dem Warschauer Aufstand Unter ihnen gab es etwa 2000 Frauen. Die befreiten Kriegsgefangenen erhielten vorerst den Ex-Prisoners-of-War- Status (PWX), der ihnen gewissermaßen eine privilegierte Position im Vergleich mit den gewöhnlichen DPs garantierte. Er wurde allerdings 1946 in der amerikanischen und 1947 in der britischen Besatzungszone aufgehoben, so dass danach alle ehemaligen Kriegsgefangenen als Displaced Persons geführt wurden. Eine andere, besonders zu beachtende Gruppe bildeten die polnischen KZ-Häftlinge, 1

2 die sowohl eine der größten, wenn nicht die größte der ethnischen Gruppen in den Lagern auf dem Gebiet des Altreiches war, ebenso wie unter den sogenannten Evakuierten aus den Konzentrationslagern im Osten. Allein aus dem KZ Auschwitz wurden Häftlinge ins Reich evakuiert. Die Zahlen der in Deutschland befreiten polnischen KZ-Häftlinge sind mir nicht bekannt. Es müssten einige Zig- Tausend Personen sein. Natürlich finden wir nicht alle Polen und Polinnen, die auf diesem oder auf anderem Weg in das Deutsche Reich verschleppt wurden, 1945 in den vier Besatzungszonen Deutschlands wieder. Ein relativ großer Teil der Zwangsarbeiter war gestorben oder war getötet worden ( ), einige wenige schätzungsweise etwa Personen wurden während des Krieges in die Heimat entlassen. Ein anderer Teil der Zwangsarbeiter war in den deutschen Gebieten eingesetzt gewesen, die nach dem Krieg Polen zufielen. Nach älteren, aber bis heute geltenden Schätzungen befanden sich im Juni 1945 in der britischen Zone etwa , in der amerikanischen , in der sowjetischen und in der französischen Zone ehemalige polnische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen. Die Polen in der sowjetischen Zone fallen kaum ins Gewicht, weil fast alle von ihnen dort natürlich keine Zukunft für sich sahen und sich so schnell wie möglich auf den Weg nach Polen machten. Nur ein kleiner Teil von ihnen, vor allem jene, die sich bei Kriegsende in Sachsen und Thüringen befanden, wie beispielsweise die polnischen Häftlinge aus Buchenwald, die von den Amerikanern befreit wurden, zogen im Sommer 1945 zusammen mit ihren Befreiern hinter die vereinbarte Zonengrenze. Auch die wenigen Polen in der französischen Zone verließen bald das Gebiet, weil sie dort kaum Unterstützung erhielten. Es gab auch eine zahlenmäßig schlecht einschätzbare Gruppe von Polen und Polinnen, die nach dem Kriegsende über die noch nicht richtig bewachten Staatsund Zonengrenzen illegal aus Polen mit Hilfe polnischer und deutscher Schlepper in Richtung Westen flüchteten. Eine Zeit lang geschah das mit den Transporten der Juden, die Polen verließen, um im besetzten Deutschland vorübergehend den DP- Status anzunehmen und um von dort aus später weiter nach Palästina oder nach Amerika auszuwandern. Wie wir aus den Erinnerungen der Zeitzeugen wissen, funktionierten diese illegalen Fluchtwege bis 1947 recht effizient. Es sind jedoch keine Dokumente bekannt, die die Gesamtzahl dieser Art von Flüchtlingen widerspiegeln würden. Meine Schätzungen, die sich auf die Situation im Emsland beziehen, zeigen, dass diejenigen Personen, die erst viele Monate nach dem Kriegsende nach Deutschland kamen, im Frühjahr 1946 sogar bis zu 10 Prozent aller 2

3 dortigen Displaced Persons ausmachten. Das Emsland war jedoch in dieser Hinsicht untypisch, weil in dieser Zeit diese Region als besonders attraktiv für Polen galt. Die hier zuvor erwähnten jüdischen Auswanderer aus Polen wurden im besetzten Deutschland, auch wenn sie meistens polnische Staatsbürger waren, nicht als polnische, sondern als jüdische Displaced Persons betrachtet. Ihre Geschichte ist sehr interessant und bedeutend, sie würde allerdings den Rahmen dieses kurzen Beitrages sprengen, daher behandele ich sie hier nicht. Ein anderer charakteristischer Aspekt der uns interessierenden Gruppe ist die große soziokulturelle Spaltung der polnischen Displaced Persons in Deutschland. Einerseits bestand sie aus überproportional vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aus den ärmsten und demzufolge bildungsfernen Schichten der polnischen Gesellschaft stammten. Wenn auch noch keine entsprechenden Untersuchungen vorliegen, waren meines Wissens nach die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs als Arbeitgeber besonders an dem Typus eines einfachen Knechts oder einer Magd interessiert. Diese von zu Hause aus mit wenig Bildung ausgestatteten Jugendlichen beiderlei Geschlechts verbrachten sehr wichtige Jahre ihres Heranwachsens nicht in der Obhut ihrer Familie, ihrer Lehrer und ihres Pfarrers sondern in der Fremde, bei Schwerstarbeit, meistens in einer besonders feindlichen und brutalen Umwelt. In jeder Hinsicht verwahrlost und anfällig waren sie nach dem Krieg eine schwere Last sowohl für die polnische DP- Gesellschaft als auch für die alliierten Strukturen und Institutionen der Vereinten Nationen, die sich mit der Betreuung der Displaced Persons befassten. Andererseits waren die Mitglieder der polnischen sozialen Eliten, insbesondere der Bildungseliten unter den Displaced Persons im Vergleich zur polnischen Vorkriegsgesellschaft sehr deutlich überrepräsentiert. Dieser Umstand ist leicht zu erklären. Unter den polnischen Kriegsgefangenen gab es beinahe Offiziere. Ein großer Teil von ihnen waren Reserveoffiziere, also im Zivilberuf Lehrer, Juristen, Volkswirte, Journalisten, Kunstschaffende usw. Ganz auffallend ist das Beispiel von weiblichen Kriegsgefangenen aus dem Warschauer Aufstand, die in einem Mannschaftslager im Emsland befreit wurden. 25 Prozent von ihnen besaß eine Hochschulbildung oder studierte und fast 70 Prozent hatte Abitur oder stand kurz vor dem Abschluss. Dieses Bildungsniveau überstieg damals nicht nur den polnischen, sondern auch den deutschen Durchschnitt bei weitem. Eine Mehrheit unter den KZ-Häftlingen bildeten ebenfalls die Vertreter der polnischen Eliten. Sie waren schließlich das erklärte Ziel der Besatzungs- und Vernichtungspolitik der Nazis, die Polen auf Dauer nur als Reservoir der einfachsten und so gut wie 3

4 kostenlosen Arbeiter sehen wollten. Im Konzentrationslager Dachau wurden polnische katholische Geistliche interniert, von denen 868 umgebracht wurden, was 49 Prozent entspricht. Aber die meisten der 912 Überlebenden stürzten sich, sobald sie etwas zu Kräften gekommen waren, auf die seelsorgerische Arbeit, vor allem zugunsten der polnischen Displaced Persons. Auch im polnischen Widerstand, der wie Sie wissen im Vergleich zu anderen deutsch besetzten Staaten, sehr verbreitet und vielseitig war, waren, neben den Berufssoldaten, unzählige Vertreter der meinungsbildenden Eliten engagiert. Auch auf diese Weise erhielt die Community der polnischen Häftlinge ihr besonderes Profil. Die befreiten Lehrer und Lehrerinnen, die Geistlichen, die Journalisten, die Künstler/-innen etc. erreichten dank ihrer Energie und ihres Talentes sowie dank der am Anfang überwiegend wohlwollenden Unterstützung der alliierten Besatzung in kurzer Zeit sehr sehenswerte Ergebnisse. Viele Beispiele dieses erfolgreichen Engagements sind in der Ausstellung zu sehen. Zum Schluss möchte ich das Problem der politischen Ausrichtung und Beeinflussung der polnischen Displaced Persons ansprechen. Die Displaced Persons wurden nämlich zum Objekt eines vehementen politischen Kampfes im Dreieck der polnischen prowestlichen Exilregierung in London und ihrer Anhänger in Deutschland, der polnischen, kommunistisch dominierten Behörden in Polen sowie der alliierten Militärverwaltungen und den von ihnen mit der DP-Fürsorge beauftragten internationalen Organisationen UNRRA und IRO. Später kamen auch die deutschen Behörden als zunehmend wichtiger Faktor hinzu. Der Ursprung des Konfliktes lag in der Idee einiger polnischer Exilpolitiker und vor allem Exilmilitärs, einen polnischen Ersatzstaat mit Hilfe der polnischen DPs, die immerhin deutlich mehr als eine Million Personen ausmachten, im besetzten Deutschland aufzubauen. Die Durchführung dieses kühnen Plans hing von zwei grundlegenden Voraussetzungen ab. Erstens: Die Deutschen blieben dem Nationalsozialismus treu und würden auch nach dem Kriegsende Widerstand leisten. Wenn es dazu käme, wären polnische Besatzungstruppen in Deutschland, die sonst arbeitslos wären, als Entlastung für die britischen und amerikanischen Besatzungstruppen sehr nützlich und willkommen. Zweitens: In absehbarer Zukunft käme es in Europa zu einem Entscheidungskrieg mit der Sowjetunion. In diesem Fall dürfte eine erprobte und antikommunistisch eingestellte polnische Exilarmee von mehr als Soldaten ein ziemliches strategisches und politisches Gewicht haben, das bald bei der Übernahme der Macht in dem von den Sowjets und den Kommunisten befreiten Vaterland zur Geltung käme. Um diese Pläne verwirklichen 4

5 zu können, mussten die Anhänger der Exilregierung möglichst viele polnische Displaced Persons in Deutschland von den Gedanken an eine Rückkehr (also an eine Repatriierung) nach Polen abbringen. Ex post wissen wir, dass diese Voraussetzungen nicht im Geringsten erfüllt wurden. Damals, das heißt vor allem in den ersten zwei bis drei Monaten nach der Kapitulation, war sich aber niemand hinsichtlich des Verhaltens der Deutschen so ganz sicher. Diese Unsicherheit sowie die Freundschaft und Zuneigung mancher britischer Kommandeure nutzend, konnten die Polen einen Fuß in die Tür schieben und eine Art Enklave im Emsland einrichten, in der das polnische Exil-Militär zwei Jahre lang den Besatzungsdienst ausübte und über die dort versammelten polnischen Displaced Persons das Sagen hatte. Wir sollten außerdem berücksichtigen, dass sich noch kaum jemand in der Welt vorstellen konnte, dass ein Krieg der Weltmächte kalt sein könnte. Aus der Sicht der Sowjets und ihrer polnischen Handlanger erschien eine so ausgerichtete exilpolnische Struktur in Deutschland unerträglich. Daher unternahm diese Seite alles, um die Anhänger der Exilregierung zu desavouieren und die Repatriierung anzukurbeln. Zuerst allerdings - hatten die Sowjets alle Transportwege und -kapazitäten im Westen Deutschlands für die Repatriierung ihrer eigenen Staatsbürger beansprucht, so dass die Polen die westlichen Besatzungszonen gar nicht verlassen konnten. Im Herbst 1945, als diese teilweise unter Zwang durchgeführte Operation zu Ende gegangen war, machte die sowjetische Seite bei der Durchquerung ihrer Zone durch die polnischen Transporte solche Probleme, dass die Repatriierung recht schleppend verlief. Auf diese Weise verschafften die Sowjets unbeabsichtigt den Anhängern der polnischen Exilregierung jedoch etwas Zeit, um ihre eigenen Positionen im besetzten Deutschland festigen zu können. Die Haltung der Briten und der Amerikaner den polnischen Displaced Persons gegenüber unterschied sich in einigen wichtigen Punkten deutlich voneinander. Wie schon erwähnt, erlaubten die britischen Militärstäbe vorerst die Etablierung eines bemerkenswerten polnischen Nukleus im Emsland. Es wurde dabei geplant, dass um Lingen und Meppen alle polnischen DPs aus Niedersachsen, wenn nicht aus der ganzen britischen Zone (also mehrere Hunderttausend Personen), gesammelt werden. Dieser Plan wurde zwar schon im Juni 1945 durch die damaligen Russlandversteher im Londoner Foreign Office torpediert, nichtsdestotrotz funktionierte der besagte Nukleus dort zwei Jahre lang. Ab Herbst 1945 wurde die Haltung der britischen Behörden den polnischen DPs gegenüber jedoch immer 5

6 ablehnender und rigider. Sie bedrängten die Polen, schneller zu einer Entscheidung über die Repatriierung zu kommen und wurden dabei energisch durch die UNRRA unterstützt. Außerdem öffneten sie der kommunistischen Propaganda Tür und Tor und verhinderten nach Kräften die Agitation der Anhänger der polnischen Exilregierung. Eine faire Behandlung der bis dato treuen Verbündeten hätte eigentlich anders ausgesehen. Eines muss man den Briten jedoch zugutehalten: Sie ließen keinen Zwang bei der Repatriierung der Polinnen und Polen zu. Alles in allem verabschiedeten sich die Polen spätestens im Jahre 1947 von den letzten Illusionen bezüglich der Briten. Die Amerikaner waren direkt nach dem Krieg in allen Angelegenheiten der polnischen Displaced Persons in ihrer Besatzungszone wesentlich zurückhaltender bzw. strenger als die Briten. Allerdings wurde die Politik in Bezug auf die Polen in der amerikanischen Besatzungszone konstruktiver, als die amerikanischsowjetischen Spannungen aufkamen und ab 1947 stetig zunahmen. Auf diese Weise bewirkte sie, dass sich das Zentrum der polnischen Aktivitäten in Westdeutschland von der britischen in die amerikanische Zone verschob. Die meisten von den in den westlichen Besatzungszonen lebenden polnischen DPs entschieden sich im Laufe der Zeit für die Repatriierung. Bis Ende August 1948 waren es Personen. Wohlbemerk als die letzten größeren Gruppen der Rückkehrer in Polen eintrafen, konnte man dort schon ziemlich deutlich die Grundzüge eines grausamen stalinistischen Regimes erkennen. Etwa Polen in Deutschland widersetzten sich kategorisch der Rückkehr ins kommunistische Polen. Weniger als ein Drittel von ihnen blieb in der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland, zwei Drittel verließen Deutschland, um in anderen Ländern der westlichen Welt eine neue Heimat zu finden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und ich wünsche der Ausstellung viel Erfolg. Prof. Dr. Jan Rydel Krakau, August

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