DeLaval VMS - mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag - das sagen unsere Kunden

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3 Erfolgreich Melken mit DeLaval VMS Kontinuierlich haben unsere Entwicklungsingenieure das System immer weiter verbessert, bis es unseren Ansprüchen an Präzision und Leistungsfähigkeit entsprach. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. In einer von DeLaval durchgeführten Kundenumfrage, an der nahezu 300 VMS-Betriebe in Deutschland mit mehr als Kühe beteiligt waren, geben rund ein Viertel der Kunden an, dass sie dauerhaft täglich mehr als zwei Tonnen Milch erzielen. Neben den allgemein bekannten betrieblichen Einflussgrößen wie Milchleistung und Milchfluss spielt dabei gerade bei höheren Herdenleistungen die Kapazität an zu melkenden Kühen je Melkstation und der zügige Melkablauf eine entscheidende Rolle. Einem möglichst effizienten Ablauf des Melkvorganges mit intensiver Stimulation, präzisem und schnellen Ansetzen an selbst schwierigste Euterformen sowie viertelindividuellem Abnehmen der Melkbecher kommt hierbei die wichtigste Bedeutung zu. VMS, das Volontary Milking System eignet sich für jeden Milchviehbetrieb. Für den Familienbetrieb mit 70 Kühen, der sich von der arbeitsintensiven Melkarbeit verabschieden möchte. Aber auch für den aufstrebenden Großbetrieb mit 500 und mehr Kühen in dem es auf schnelles und effizientes Melken ankommt. Bei der Leitung Ihrer Betriebe haben unsere Kunden ganz unterschiedliche Strategien und doch ein Ziel, die rentable und wirtschaftliche Produktion von Milch. Hier berichten verschiedene Betriebsleiter wie sie erfolgreich mit VMS melken und täglich die magische Grenze von mehr als 2 Tonnen Milch pro VMS überschreiten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und hoffen, dass auch für Ihren Betrieb ein nützlicher Tipp für die tägliche Praxis im automatischen Melken dabei ist. 3

4 DeLaval VMS Familie Claußen Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Claußen: Laage 4 VMS mit 330 Kühen Eine steife Brise pfeift um den Milchviehstall der Familie Claußen, der in der schönen Recknitz-Niederung in Mecklenburg-Vorpommern liegt. An einem außenliegenden Futtertisch fressen die Kühe gemächlich. Sie lieben es, sich bei fast jedem Wetter den kühlen von der Ostsee herziehenden Wind um die Nase wehen zu lassen. Sie machen einen glücklichen Eindruck. Nach seiner Ausbildung zum Landwirt beschloss Jörg Claußen in den elterlichen Betrieb nahe Rendsburg einzusteigen. Dem gebürtigen Schleswig-Holsteiner war aber klar, dass das Einkommen des Familienbetriebes nicht für zwei Generationen gleichzeitig reichen würde. Deshalb übernahm Jörg Claußen mit seinem Vater im März 1996 einen Betrieb in Mecklenburg- Vorpommern, der zu DDR-Zeiten ein Volkseigenes Gut war und nach der Wende privatisiert wurde. Die Gebäude und die Technik waren in schlechtem Zustand, weil vor dem Verkauf vom alten Inhaber kein Geld mehr investiert wurde. Mit viel Einsatz sanierten Familie Claußen und ihre Angestellten die Gebäude und bauten einen gesunden Tierbestand auf. Neben dem Stall schufen sie sich ein neues Zuhause, in dem sich heute die ganze Familie mit drei Kindern wohlfühlt. Der Tierbestand wurde sukzessive auf 300 Kühe erhöht. Da Familie Claußen sich in jeder Hinsicht für die neuste Technik interessiert, begannen Sie schon sehr früh sich mit dem Thema automatisch Melken zu beschäftigen. Mareike, Saskia, Sören, Jörg und Katrin Claußen (v.l.) Die Ventilatoren sorgen im umgebauten Stall für genügend Luftzirkulation. 4

5 Als 2008 der gute Milchpreis eine Umstellung möglich machte, wurde der Entschluss gefasst am Stall anzubauen und mit vier DeLaval VMS ins automatische Melken einzusteigen. Heute melkt der Betrieb mit jedem VMS durchschnittlich 2,2 to Milch täglich. Im Gespräch erklärt uns Jörg Claußen wie er seinen Betrieb führt. Warum haben Sie sich für die vier DeLaval VMS entschieden? Meine Familie und unsere Mitarbeiter arbeiten 365 Tage im Jahr im Kuhstall, deshalb ist für uns Arbeitskomfort sehr wichtig. Bei den VMS mit Melkergrube haben wir einen sehr guten Zugang zum Euter, wenn wir Behandlungen am Tier durchführen müssen. Das ist ein großer Vorteil. Auch die Nähe zum Händler war für uns wichtig, da die Technik 24 Stunden am Tag funktionieren muss. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS feststellen? Als Betriebsleiter bin ich nicht mehr so stark in die täglichen Arbeiten involviert und kann mich mehr mit dem Herdenmanagement beschäftigen, was wichtig ist um noch erfolgreicher zu wirtschaften. Mit DeLaval VMS haben wir einen modernen Arbeitsplatz geschaffen. Jetzt kann ich den Arbeitstag flexibler planen. Ich bin eher ein Morgenmuffel und bin froh, dass ich morgens jetzt erst um acht anfange zu arbeiten. Ich starte jeden Tag mit einem Mitarbeiterfrühstück, bei dem wir die Arbeitsabläufe besprechen. Das gefällt mir. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich jeden Tag mehr als 2 Tonnen Milch zu melken? Das wichtigste am automatischen Melken ist die Planung für Umbau oder Neubau und die Planung für den Übergang auf das neue System. Läuft das System erst einmal, ist ein nachträgliches Eingreifen schwierig. Unsere Roboterräume sind hell und auch im Sommer gut belüftet, damit die Kühe hier jederzeit gerne hingehen. So erreichen wir eine hohe Auslastung. Damit die Tierzahl und damit die Auslastung der Roboter immer gleich hoch ist, versuche ich die Abkalbungen gleichmäßig über das Jahr zu verteilen. Auch die Zucht optimiere ich ständig, nur Tiere mit einer hohen Milchleistung und guten Eutern führen zu einem Gesamterfolg im Robotermelken. Jörg Claußen, Laage Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 330 ha Arbeitskräfte 4 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 300 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 4,02 % Eiweiß 3,41 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag Ø kg Anzahl VMS 4 Anzahl melkende Kühe pro VMS Ø Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,4 Milchmenge/Melkung Ø 13,05 kg Milchmenge/Kuh/Tag Ø 31,41 kg Die Roboterräume wurden neu am bestehenden Stall angebaut. Anzahl Melkungen/Tag/VMS Ø 168 Kuhverkehrsform Dauer Stationsbesuch pro Melkung Aufwertung der Trogration auf kg Milch maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: Freier Kuhverkehr 6:55 Min 28 kg bzw. 18 kg Milch 5 kg 5

6 DeLaval VMS Familie Eckart Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Eckart: Dipperz 2 VMS mit 140 Kühen Eingebettet in das Panorama der malerischen Hochrhön umgeben von Wiesen, Weiden und Feldern lebt Familie Eckart auf ihrem Hof. In einer der viehdichtesten Regionen Hessens, dort wo Andere in den Ferien Skifahren oder Wandern, führen Agrartechniker Torsten und sein Vater Hermann Eckart ihren Milchviehstall. Hier halten alle zusammen und packen mit an, wenn es um die Versorgung der 140 Milchkühe geht. Auch die Töchter Neele (7), Frieda (4) und Jule (2) interessieren sich schon für die Kühe. Vielleicht werden sie eines Tages den Betrieb übernehmen. Hermann Eckart war schon länger von der Funktionsfähigkeit der automatischen Melksysteme überzeugt, während Sohn Torsten der neuen Technik noch etwas skeptisch gegenüberstand. Doch der Vater konnte den Sohn überzeugen, nachdem sie sich 2008 mit der Interessengemeinschaft AMS Hessen mehrere Betriebe angeschaut haben. Von dem Zeitpunkt an war die ganze Familie Feuer und Flamme in ein automatisches Melksystem zu investieren. Bevor sie ins automatische Melken eingestiegen sind, hatten sie täglich bis zu fünf Stunden im Melkstand verbracht. Melken mit einem Roboter passt ideal in die Betriebsstruktur, da sich Vater Hermann in den nächsten Jahren mehr und mehr zurückziehen wird. Nach genauer Kalkulation der Kosten haben die beiden Betriebsleiter festgestellt, dass sie sich einen Neubau des Stalls leisten können. Letztendlich wurde der Stallneubau mit zwei VMS im November 2009 fertiggestellt. Heute geben die Kühe der hochleistenden Gruppe täglich ca kg Milch pro Tag. Im Gespräch erklärt uns Torsten Eckart, wie er seinen Betrieb führt. Stephanie und Torsten Eckart mit Frieda und Neele v.l. Am 40 m langen Futtertisch wird das Futter mehrmals täglich angeschoben. 6

7 Warum haben Sie sich für zwei DeLaval VMS entschieden? Mit seiner präzisen Arbeitsweise erinnert mich der DeLaval Roboterarm am ehesten an den Arm eines menschlichen Melkers, das hat mir gefallen, denn schließlich soll er den Melker ersetzen. Auch den Vorbereitungsbecher sehe ich als Vorteil an, da er die Zitzen sanft und schonend mit guter Stimulation reinigt. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS beobachten? Wir sind jetzt näher an den Tieren dran, weil wir mehr Zeit für die Tierbeobachtung haben. Die Persistenz der Kühe in der Laktation hat durch das mehrmalige schonende Melken zugenommen, sodass wir mehr Milch als früher abliefern. Zudem können wir flexibler planen. Während der Erntezeit kann meine Frau Stephanie mit meiner Mutter Veronika den Stall alleine managen. Außerdem gefällt es uns, dass wir wieder mehr Freizeit haben. Wir können auf Familienfeiern gehen und dies genießen, weil wir nicht schon am nächsten Tag in der Früh im Melkstand stehen müssen. Welche Bedeutung hat das Fütterungsmanagement auf Ihren Erfolg mit VMS? Die Kühe werden in zwei Leistungsgruppen mit freiem Kuhverkehr gehalten. Die hochleistenden Kühe geben durchschnittlich 38 kg Milch pro Tag. Hier melkt das VMS täglich bis zu kg Milch pro Tag. Diesen Kühen füttere ich eine Ration für 32 kg Milch. Die niederleistende Gruppe liefert im Mittel 24 kg Milch und wird für diese Leistung am Trog ausgefüttert. Mir ist klar, dass ich mit meiner Fütterungsstrategie mehr Kühe zum Roboter treiben muss, weil die Lockwirkung des Kraftfutters nicht mehr so hoch ist. Ich bin aber überzeugt, dass diese Fütterungsstrategie für eine hohe Milchleistung und Kuhgesundheit richtig ist und nehme den Aufwand deshalb in Kauf, denn für mich macht es keinen Unterschied, ob ich fünf oder zehn Kühe treibe. Wie kontrollieren Sie die Eutergesundheit? Zur Überwachung der Eutergesundheit nutze ich täglich die VMS Management Software. Besonders der Mastitis Detection Index und die Leitfähigkeit geben gute Hinweise auf Abweichungen. Neuerdings setze ich auch homöopathische Arzneien ein, wenn die Leitfähigkeit ansteigt, und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Mit nur Zellen/ml Milch liefern wir der Molkerei eine S-Klasse Qualität. Torsten Eckart, Dipperz Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 94 ha Arbeitskräfte 2,5 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 140 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 3,85 % Eiweiß 3,35 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag VMS Nr. 2: kg Ø kg Anzahl VMS 2 Während sich Neele für die Technik interessiert, kümmert sich Frieda lieber um die Kälber. Anzahl melkende Kühe pro VMS Ø 64 Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,5 Milchmenge/Melkung Milchmenge/Kuh/Tag Ø 12,5 kg Ø 31,25 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS Ø 155 Kuhverkehrsform Dauer Stationsbesuch pro Melkung Aufwertung der Trogration auf kg Milch Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: Freier Kuhverkehr 7:40 Min 32 kg bzw. 24 kg Milch Ø 5 kg 7

8 DeLaval VMS Familie Krebbers Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Krebbers: Weeze 8 VMS mit 550 Kühen Nahe der niederländischen Grenze im Landkreis Kleve liegt der Polzenhof von Familie Krebbers. Johannes Krebbers leitet die Geschäfte und füttert zweimal täglich die Kühe, während sein Sohn Clemens als Herdenmanager dafür sorgt, dass die Kühe gesund und leistungsfähig bleiben. Da Ackerbau die zweite Betriebsrichtung ist, werden nur 50 der 210 Hektar als Grünland genutzt. Die Hälfte der für die Kühe benötigten Maissilage wird zu marktüblichen Preisen von den Nachbarn gekauft. Dafür können auf den guten Böden gewinnbringend Kartoffeln und Zuckerrüben angebaut und Grassaaten vermehrt werden. Seit 1920 wird der Betrieb unter dem Namen Krebbers geführt, wurde aber auch davor schon lange von Generation zu Generation weitergegeben und ist dabei über die Jahre stetig gewachsen. Gemeinsam haben Betriebsleiter Johannes Krebbers und sein Sohn Clemens in den letzten Jahren eine enorme Vergrößerung des Betriebes von 210 auf 550 Kühe verwirklicht. Im Der Stall für die Kühe ist großzügig und hell angelegt. September 2009 rollte der erste Bagger an, um mit dem Bau des Kuhstalls zu beginnen, der im Mai 2010 mit dem Einzug der Kühe fertiggestellt wurde. Von hier aus wurden die Kühe zunächst noch dreimal täglich zum Melken in den alten 2 x 8 Fischgrätenmelkstand getrieben. Zwei Mitarbeiter pro Schicht waren zum Melken der wachsenden Kuhherde beschäftigt, insgesamt waren 7 Melker angestellt. Durch die Anschaffung der acht VMS wurde die Arbeitszeit für das Melken im August 2011 nahezu halbiert und so ein moderner Arbeitsplatz für die Mitarbeiter geschaffen. Der staatlich geprüfte Landwirt Clemens Krebbers arbeitet leidenschaftlich gerne mit den Kühen. Besonders wichtig ist ihm, dass Routinearbeiten wie Klauenpflege, Trockenstellen und Besamen zeit- und bedarfsgerecht durchgeführt werden. Deshalb legt er Wert auf effiziente und genaue Arbeitsverteilung unter den Mitarbeitern. Im automatischen Melken ist diese Fähigkeit von großer Bedeutung, da der Tagesablauf nicht mehr durch die Melkzeiten geregelt wird. Schon ein dreiviertel Jahr nach der Umstellung auf VMS melkt der Betrieb durch die gute Arbeit von Johannes und Clemens Krebbers, sowie deren engagierten Mitarbeiter regelmäßig mehr als 2 Tonnen Milch pro VMS und Tag. 8

9 Warum haben Sie sich für DeLaval VMS entschieden? Grundsätzlich waren wir von Anfang an vom Feed First System überzeugt, weil wir die Arbeitszeit und somit das Nachtreiben der Kühe reduzieren wollten. Zusätzlich können wir mit den intelligenten Toren Smart Gates Tiere, zur Besamung, zur Klauenpflege und zum Trockenstellen, direkt in die Selektionsbucht leiten. Die euterkranken Kühe melken und behandeln wir im alten Fischgräten Melkstand. Deshalb müssen wir im VMS selten an die Euter, aber die gute Zugänglichkeit sehe ich als Pluspunkt für VMS. Mit der Dampfzwischendesinfektion SBF melken wir besonders hygienisch. Als junger Herdenmanager bin ich natürlich am technologischen Fortschritt in der Melktechnik interessiert. Mit VMS haben wir die Möglichkeit jederzeit die neusten Softwareupdates nachzurüsten. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS beobachten? Die Eutergesundheit unserer Herde hat sich verbessert von Zellen/ ml Milch vor der Umstellung auf VMS, auf heute Zellen/ml. Dies führe ich vor allen Dingen darauf zurück, dass die Tiere nicht mehr dreimal täglich zum Melkstand getrieben werden. Es wirkt sich positiv aus, dass Sie jetzt weniger Stress haben. Auch die gleichmäßigen Melkintervalle, die wir mit Feed First erreichen, wirken sich sehr gut auf die Eutergesundheit aus. Welche Bedeutung hat das Fütterungsmanagement für Ihren Erfolg mit VMS? Eine gute Fütterung ist immer wichtig. Ich möchte so wenig Kraftfutter wie möglich im Roboter füttern und auch auf zusätzliche Kraftfutterstationen im Stall verzichten, da dies für die Pansenbalance am besten ist. Diese Strategie können wir nur mit Feed First verwirklichen, weil die Kühe trotz ausgeglichener Ration am Futtertisch zum Melkroboter geleitet werden. Besonders gleichmäßig ausgelastet sind die Roboter über den Tag, weil wir zehnmal täglich Futter nachschieben. Dies gibt den Kühen jedes Mal einen Anreiz wieder zum Futtertisch zu kommen und danach die Selektionstore zu passieren, die sie auf Melkberechtigung überprüfen. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich jeden Tag mehr als 2 Tonnen Milch pro Tag zu melken? Eine Herde mit möglichst vielen frischlaktierenden Kühen ist erstrebenswert, weil sie am meisten Milch geben. Um dieses Ziel zu erreichen, versuchen wir die Kühe so früh wie möglich erfolgreich zu besamen. So bleiben die Kühe nicht lange als niedrigleistende Altmelker in der Herde, sondern starten nach der Trockenstehzeit wieder als Hochleistungstiere. Zurzeit melken wir an zwei Maschinen über 2 Tonnen Milch täglich. Dieses Ziel möchten wir möglichst an allen Robotern erreichen. Dafür werden wir aus der eigenen Nachzucht und durch Zukauf aufstocken auf 600 Kühe. Durch gezielte Anpaarung bei der Zucht möchten wir die Milchleistung, die Strichplatzierung und die Melkbarkeit der Kühe verbessern. Clemens Krebbers, Weeze Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 210 ha Arbeitskräfte 5,5 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 550 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 3,92 % Eiweiß 3,37 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag An 2 VMS jeweils Ø 2127 kg Ø 1700 kg Anzahl VMS 8 Anzahl melkende Kühe pro VMS Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,6 - Ø 2,8 Milchmenge/Melkung 8-12,5 kg Milchmenge/Kuh/Tag Ø 32 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS Kuhverkehrsform Feed First Kuhverkehr Dauer Stationsbesuch pro Melkung 6:00-6:30 Min Aufwertung der Trogration auf kg Milch Hochleistende Kühe 30 kg Niederleistende Kühe 24 kg Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: 4,5 kg VMS kann jede Euterform melken. 9

10 DeLaval VMS das automatische Melksystem DeLaval VMS Das automatische Melksystem mit den vielen besonderen Eigenschaften Das Kamerasystem Das ausgereifte Kamerasystem zur Zitzenerkennung wird laufend durch neue innovative Funktionen, wie das System "Pulsating Lasers", weiterentwickelt. Durch den Einsatz des Lasersystems in Verbindung mit einer digitalen Kamera besteht nur eine sehr geringe Empfindlichkeit für Gegenlicht als technische Störquelle. Die Dippeinrichtung Verschiedene Intensitäten der Zitzendesinfektion sind möglich. Das Wiederansetzen - Nur der abgetretene Becher wird wieder angesetzt, egal ob an den vorderen oder hinteren Zitzen abgeschlagen wurde. Kapazitätssteigerung pur. Der Vorbereitungsbecher reinigt die Zitzen mit einem Wasser-Luft-Gemisch. Wir rüsten intensiv an - ohne das Vorgemelk mit den milchführenden Teilen in Berührung zu bringen. 10 Die Kamera zehnmal schneller als das menschliche Auge: präzise Kamera für optimalen Ansetzerfolg. Die Kamerareinigung arbeitet nach jedem Melkvorgang. Immer perfekte Sicht.

11 DelPro Inside Melkwarteschlange; überfällige Tiere werden in rot dargestellt und können somit schnell identifiziert werden. Grafische Auswertungsmöglichkeiten geben einen schnellen Überblick über die gesamte Herde. Perfekte Kontrolle der Eutergesundheit. Die DelPro Software Die DelPro Software stellt die Schnittstelle zwischen Melksystem und Anwender dar. Sie bietet zahlreiche neue Funktionen in den Bereichen klassisches Herdenmanagement sowie Themenbereichen, welche direkt mit dem automatischen Melken in Verbindung stehen. Konzipiert für den wachsenden Familienbetrieb, als auch für Großanlagen ermöglicht sie eine sehr gute Tierkontrolle. Der Multifunktionsarm wird hydraulisch gesteuert und verbraucht dadurch weniger Energie. Das TouchScreen: Effiziente Kontrolle der wichtigsten Tierdaten direkt an der der Melkstation. Dies bedeutet kurze Entscheidungswege und mehr Effizienz bei den täglichen Arbeiten. 11

12 DeLaval VMS Familie Martens Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Martens: Trebel 4 VMS mit 270 Kühen Ganz einsam liegt der Milchviehbetrieb von Familie Martens im schönen Wendland. Auf 35 x 90 m sonnendurchfluteter Fläche genießen die Holstein Frisian Kühe den Kuhkomfort des neuen Stallgebäudes. Im 30 Jahre alten Stall auf dem Hof der Familie sind nur noch die Jungrinder und etwa 30 Zuchtbullen zu Hause. Die Kuh Nr. 48 lässt sich genüßlich von der schwingenden Kuhbürste am Nacken kraulen, bevor sie zum Melken in einen der vier VMS Melkroboter geht. Als Hauptgrund für die Verwirklichung des millionenschweren Projektes, nennt Erhard Martens seine beiden Söhne, die den Betrieb weiterführen wollen. Carsten (23) ist staatlich geprüfter landwirtschaftlicher Betriebswirt. Sein Bruder Eike (21) studiert zur Zeit Agrarwissenschaften in Kiel. Beide bereiten sich auf die Übernahme des Betriebes vor. Der Hof Martens ist ein typischer Familienbetrieb, der über die Jahrzehnte gewachsen ist bewirtschafteten die Eltern von Erhard Martens, die noch heute mitanpacken, den Hof mit gerade einmal 20 Kühen wurde ein Boxenlaufstall für 65 Kühe gebaut. Erhard Martens und seine Frau Karin haben den Betrieb 1990 übernommen und diesen stetig vergrößert bis heute auf 270 Kühe. In dieser Tradition des Wachstumskurses werden auch Carsten und Eike Martens sich in den nächsten Jahren in der Milchviehwirtschaft behaupten. Im Mai 2011 wurden die rund 270 Kühe umgestallt, und schon jetzt ein halbes Jahr später knackt der Betrieb die magische Grenze von 2 Tonnen Milch pro VMS und Tag. Ruhig geht Erhard Martens durch den Stall, als Betriebsleiter mit automatischem Melksystem, hat er Zeit systematisch eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen, da er nicht an feste Melkzeiten gebunden ist. Die ganze Familie ist vom Skifahren begeistert. Und seit die vier DeLaval VMS die Kühe melken, können alle regelmäßig in den Urlaub fahren. Im Interview verrät uns Erhard Martens wie die Familie es schafft, so erfolgreich automatisch zu melken. Carsten, Eike, Karin und Erhard Martens (v.l.) Die schwingende Kuhbürste wird rundum die Uhr genutzt 12

13 Warum haben Sie sich für vier DeLaval VMS entschieden? Das 2 Tonnen Ziel hatten wir von Beginn an im Blick, denn wir arbeiten am rentabelsten, wenn wir pro VMS eine maximale Menge Milch produzieren. Für mich gilt auch im automatischen Melken, dass eine gute Stimulation für zügiges Ausmelken wichtig ist. Der Vorbereitungsbecher von DeLaval stimuliert die Kühe optimal, sodass es während des Melken zu einem guten Milchfluss kommt. Schnelles Ausmelken heißt, dass wir pro Stunde mehr Kühe melken können. Mit den viertelindividuellen einzelnen Melkbechern kann fast jede Kuh gemolken werden. Wir wollten bei der Umstellung keine Kuh wegen der Strichstellung merzen, und das ist auch gelungen. Auch das Beratungspaket der Firma Koesling Anderson, das nur von DeLaval angeboten wird, hat uns überzeugt. Durch die Beratung von Ingo Schimmelpfeng ist uns die Umstellung leichter gefallen und wir hatten einen erfolgreichen Start ins automatische Melken. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich jeden Tag mehr als 2 Tonnen Milch zu melken? Für uns ist das Herdenmanagement das allerwichtigste. Wer im automatischen Melken erfolgreich sein will, muss seine Kühe kennen. Mein Sohn Carsten kennt jede Kuh persönlich und managt die Herde, mit ein paar Klicks in der DelPro Software hat er den Überblick über alle Tiere und die Technik. Hier die richtigen Einstellungen zu den Melkberechtigungen der Kühe einzugeben, ist entscheidend, um mehr als 2 Tonnen Milch pro Tag zu melken. Das Hofschild hat Erhard Martens von seinen Söhnen zu Weihnachten bekommen. Als Züchter von Milchkühen legen wir hohen Wert auf eine gute Milchleistung. Es lohnt sich nicht Kühe zu melken, die weniger als 20 Liter Milch pro Tag geben. Diese Tiere stellen wir trocken, da sie sonst die Kapazität des Melksystems senken. Welche Ziele verfolgen Sie mit VMS in der Zukunft? Wir werden einen Puffertank nachrüsten, damit wir auch während der Reinigungszeiten weitermelken können, das wird unsere Kapazität weiter erhöhen. Wir glauben, dass wir die Kapazität vom VMS noch nicht ganz ausnutzen und möchten langfristig auf jedem VMS täglich über 2,3 Tonnen Milch melken. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir unser Management weiter verbessern, aber auch die Genetik der Kühe. Z.B. bekommen wir demnächst eine Dampfzwischendesinfektion um die Eutergesundheit zu sichern. Erhard Martens, Trebel Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 220 ha Arbeitskräfte 4 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 270 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 3,93 % Eiweiß 3,40 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag VMS Nr kg Ø kg Anzahl VMS 4 Anzahl melkende Kühe pro VMS Ø 60 Anzahl Melkungen/Kuh/Tag VMS Nr. 2 Ø 2,5 Milchmenge/Melkung VMS Nr. 2 Ø 13,46 kg Milchmenge/Kuh/Tag VMS Nr. 2 Ø 33,45 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS VMS Nr. 2 Ø 149 Kuhverkehrsform Freier Kuhverkehr Dauer Stationsbesuch pro Melkung Ø 6:45 Min Aufwertung der Trogration auf kg Milch 28 kg Milch Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: 5 kg Eine hohe Grundfutterqualität ist für die Gesundheit der Kühe besonders wichtig. 13

14 DeLaval VMS Agrargesellschaft Prösen Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Agrargesellschaft Prösen: Röderland 5 VMS mit 320 Kühen Die Agrargesellschaft Prösen liegt in der Südspitze Brandenburgs. Mit 22 Jahren fing Waldemar Dietrich 1974 hier auf der ehemaligen LPG-Anlage als Viehpfleger an und wurde 1976 Anlagenleiter. Damals wurden in der Milchviehanlage noch 1000 Kühe gehalten. Die gesamte LPG (P) hatte 5600 ha Land. Nach der Wende wurde Waldemar Dietrich Geschäftsführer der Agrargesellschaft und später des Unternehmerverbundes. Dieser besteht aus fünf eigenständigen Betrieben, die aus der ehemaligen LPG entstanden sind. Der Milchviehbetrieb besitzt derzeit 320 Kühen. Der Anlagenleiter würde wegen der arbeitswirtschaftlichen Vorteile auch gerne wieder 1000 Kühe versorgen. Der Milchviehstall wurde 2009 neugebaut. Waldemar Dietrich ist davon überzeugt, dass Kühe die sich wohlfühlen auch mehr Milch geben. Unter diesem Motto wurde auch der neue Stall konzipiert. Wir haben versucht den Stall um die Kuh herum zu bauen, erklärt der Betriebsleiter, Licht, Liegen, Laufen, Wellness, und so wenig Menschen wie möglich das braucht die Kuh. So war schnell klar, dass in dem neuen Stall das automatische Melken Einzug erhalten würde. Die zwölf Mitarbeiter und der Auszubildende haben ein Durchschnittsalter von 42 Jahren. Für die Region ist dies ein jugendliches Team und zeigt, dass die Mitarbeiter das gute Arbeitsklima zu schätzen wissen, unter anderem auch die beiden Herdenmanager Petra Schmidt und Robert Kregel. Petra Schmidt blickt auf über 25 Jahre Berufserfahrung zurück und sagt Kühe sind meine Leidenschaft. Wir haben im Gespräch mit Waldemar Dietrich erfahren was sein Erfolgsrezept fürs Robotermelken ist. Die Tiefstreuboxen bieten den Kühen nach Ansicht von Waldemar Dietrich den höchsten Komfort. 14

15 Warum haben Sie sich für die fünf DeLaval VMS entschieden? Beim VMS ist viel Freiheit unterm Euter, sodass Arbeiten wie Behandlungen und Trockenstellen bequem durchgeführt werden können. Auch dass meine Mitarbeiter den TouchScreen vom Büro und von zu Hause aus überwachen können gefällt mir gut. Praktisch ist auch die Möglichkeit eine Kuh im Roboter zu fangen um diese zu behandeln und zu selektieren. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS beobachten? Die ganze Investition in den neuen Stall hat den Kuhkomfort gesteigert. Die Milchleistung hat sich dadurch von kg auf kg je Kuh und Jahr verbessert. Dies führe ich vor allen Dingen auf die verbeserten Haltungsbedingungen, aber auch auf das mehrmalige und euterschonende Melken im VMS zurück. Welche Bedeutung hat das Fütterungsmanagement auf Ihren Erfolg mit VMS? Am Futtertisch liefern wir den Tieren eine Ration für 26 kg Milch. Im freien Kuhverkehr ist es wichtig die Kühe nicht schon mit der TMR auszufüttern, damit sie regelmäßig zum Roboter laufen. Am Roboter erhalten die Kühe je nach Laktationsstadium bis zu zwei verschiedene Kraftfuttersorten aus eigener Herstellung. Wir sind Waldemar Dietrich lenkt die Geschäfte von seinem Büro aus. Mitgesellschafter am Futtermittelwerk, wo das Futter aus betriebseigenen Zutaten speziell auf die Bedürfnisse unserer Kühe abgestimmt wird. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich täglich mehr als 2 Tonnen Milch pro VMS zu melken? An der fünften sogenannten Reproduktionsmaschine werden nur die frischabgekalbten und euterkranken Kühe gemolken. So sparen wir Reinigungszeiten an den vier Hauptmaschinen ein. Effizientes Arbeiten ist für mich wichtig, deshalb sollen die vier VMS möglichst rund um die Uhr melken und keine wertvolle Zeit durch mehrmaliges Reinigen am Tag verlieren. Waldemar Dietrich, Röderland Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche Arbeitskräfte Betriebszweig Milchviehhaltung 1440 ha 12 und ein Azubi Die Mitarbeiter der AG Prösen machten sich mit der Technik schnell vertraut. Milchkühe gesamt 320 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 4,02 % Eiweiß 3,48 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag Ø (ohne Repromaschine) kg Anzahl VMS 5 Anzahl melkende Kühe pro VMS Ø 60 Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,7-2,8 Milchmenge/Melkung Milchmenge/Kuh/Tag Ø 12,14 kg Ø 32,20 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS Ø 165 Kuhverkehrsform Dauer Stationsbesuch pro Melkung Aufwertung der Trogration auf kg Milch Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: Freier Kuhverkehr Ø 7:01 Min 26 kg Milch 5 kg 15

16 DeLaval VMS Familie Uhrenbacher Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Uhrenbacher: Inzigkofen 1 VMS mit 95 Kühen Im landwirtschaftlich reizvoll gelegenen Donautal in Baden- Württemberg auf über 600 m Höhe gelegen, führt Matthias Uhrenbacher seinen landwirtschaftlichen Betrieb. Hier lassen die guten Klima- und Bodenverhältnisse eine intensive ackerbauliche Nutzung zu. Zusammen mit seinem Auszubildenden Tobias baut Matthias Uhrenbacher auf zweidrittel seiner landwirtschaftlichen Nutzfläche Winterweizen, Raps, Silomais, aber auch Dinkel an. Genauso wichtig wie der Ackerbau ist dem Betriebsleiter die Arbeit mit seiner rund 90 köpfigen Schwarzbuntherde. Andrea, die Ehefrau von Matthias Uhrenbacher, geht einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit nach und steht deshalb nicht als Arbeitskraft für den Betrieb zur Verfügung. Bei den Arbeiten im Außenbereich wird der Betrieb durch ein Lohnunternehmen und gelegentlich durch Hilfskräfte unterstützt. Viele Arbeiten erledigen Matthias Uhrenbacher und sein Auszubildender jedoch selbst. Deshalb müssen alle Tätigkeiten arbeitswirtschaftlich besonders effizient erledigt werden. Vor diesem betrieblichen Hintergrund, wurde der bestehende Boxenlaufstall mit Stallanbau in Zusammenarbeit mit dem örtlichen DeLaval Gebietsverkaufsleiter Gebhard Rist umgeplant. Das Ergebnis ist ein kostengünstiger Umbau, der trotzdem alle wichtigen Funktionsbereiche einer modernen Roboteranlage mit Separation und dem Feed First Torsystem enthält. Wir haben mit Betriebsleiter Matthias Uhrenbacher darüber gesprochen, wie er seinen Betrieb führt. Matthias Uhrenbacher (links) mit DeLaval Gebietsverkaufsleiter Gebhard Rist Am Stall wurde ein außenliegender Futtertisch angebaut. Auf dem Dach befindet sich eine 30 kw Photovoltaikanlage. 16

17 Warum haben Sie sich für ein DeLaval VMS entschieden? Neben der sehr guten Geschäftsbeziehung zum örtlichen DeLaval Agrardienst war für mich entscheidend, dass ich bei DeLaval eine komplette Systemanbindung, bestehend aus Melkstation, Tankanbindung und Milchtank, angeboten bekam. Weiterhin war die planerische Betreuung durch den DeLaval Gebietsleiter der ausschlaggebende Punkt. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS beobachten? Wichtigstes Ziel im Rahmen der Investitionsentscheidung in ein automatisches Melksystem war die Verbesserung der Arbeitswirtschaft. Heute kann ich klar sagen: wir haben dieses Ziel erreicht! Ich bin nun in der Lage, den Betrieb zusammen mit meinem Auszubildenden zu bewirtschaften und erzeuge trotzdem jährlich mehr als kg Milch. Aber auch die Herdengesundheit hat sich im Bereich Eutergesundheit verbessert, was sich am gesunkenen Zellgehalt der Herde klar ablesen lässt. Wichtigster Grund hierfür ist für mich die immer gleich bleibende Melkroutine auf hohem Niveau des stählernen Melkers. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich jeden Tag mehr als 2 Tonnen Milch zu melken? Neben der verbesserten Leistungsbereitschaft der Herde, ist das Feed First Torsystem für mich der Hauptgrund für das Überschreiten der 2 Tonnen Marke. Durch Feed First bin ich in der Lage sehr viele melkende Tiere auf mein Melksystem zu geben. Dies zieht einen niedrigen Melkindex von 2,3 Melkungen pro Kuh und Tag nach sich. Feed First stellt hier auf arbeitssparende Weise sicher, dass trotz des geringen Melkindexes alle Tiere, insbesondere auch die Altmelker, mindestens zwei Mal täglich gemolken werden. Weiterhin habe ich durch die DelPro Software immer die Möglichkeit schnell auf sich ändernde Bedingungen, wie Futter- oder Wetterveränderungen zu reagieren, um zum Beispiel die Melkanrechte anzupassen, was an meiner sehr stark ausgelasteten Anlage sehr wichtig ist. Matthias Uhrenbacher, Inzigkofen Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 150 ha Arbeitskräfte 1,6 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 95 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 3,90 % Eiweiß 3,42 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag Ø kg Anzahl VMS 1 Anzahl melkende Kühe pro VMS Das VMS wurde im Stall so angeordnet, dass die Kühe auch von der Abkalbebucht und Separation zum Melken gehen können. Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,3 Milchmenge/Melkung Milchmenge/Kuh/Tag Ø 13,35 kg Ø 30,70 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS Ø 186 Kuhverkehrsform Dauer Stationsbesuch pro Melkung Aufwertung der Trogration auf kg Milch Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: Feed First Kuhverkehr 6:20 Min 26 kg Milch 5 kg 17

18 DeLaval VMS Familie Wolters Mehr als 2 Tonnen Milch jeden Tag Familie Wolters: Wilsum 2 VMS mit 140 Kühen In der Grafschaft Bentheim, wo im Sommer viele Fahrradtouristen die schöne Gegend erkunden, lebt die Familie Wolters mit ihren rund 140 Kühen und deren weiblicher Nachzucht. Auf dem Hof wohnen Oma Fenna, Georg und Aaltien Wolters mit Ihrem Sohn Holger. Die beiden Töchter sind nicht in der Landwirtschaft tätig, also wird der Landwirtschaftsmeister Holger Wolters den Betrieb in Zukunft zunehmend alleine führen. Vor diesem Hintergrund hat sich Familie Wolters für die Automatisierung des Melkens entschieden. Bisher wurden die Kühe in einem 2 x 6 Fischgräten- Melkstand gemolken. Doch diese Arbeit war körperlich anstrengend und zeitaufwändig. Somit haben im neuen Stall zwei VMS Einzug erhalten, die nun rund um die Uhr die Kühe melken. Im April 2011 wurde der Boxenlaufstall eingeweiht. Er ist 2 x dreireihig angelegt und ein großzügiger Strohstall ist integriert. Die Kühe liegen auf komfortablen Matratzen (Hochboxen) und ein DeLaval Spaltenroboter hält die Laufflächen sauber. Holger Wolters war positiv überrascht wie reibungslos die Umstellung geklappt hat. Die Eutergesundheit hat sich seitdem sogar verbessert. Die Anpassung des Herdenmanagements an die zwei VMS fiel Ihm leicht und die Arbeit im Kuhstall bringt jetzt noch mehr Spass als vorher. Hin und wieder aber zieht sich der junge Betriebsleiter aus dem Stall zurück. Dann packt der Heavy - Metal Fan seine Taschen und fährt mit seinen Kumpels zu Festivals. In dieser Zeit können Georg und Aaltien Wolters den Kuhstall alleine führen, da die Arbeit mit dem VMS nicht mehr so schwer ist. Die Familie weiß diese neue Freiheit sehr zu schätzen. Im Interview erklärt uns Holger Wolters, wie er es mit den beiden Robotern schafft täglich über jeweils 2 Tonnen Milch zu produzieren. Drei Generationen - Holger Wolters mit seiner Freundin Ann-Christin, Aaltien und Georg Wolters sowie Oma Fenna Aus dem obenliegenden Büro hat Holger Wolters den Überblick über seine Kuhherde 18

19 Warum haben Sie sich für DeLaval VMS entschieden? Mit dem DeLaval VMS können wir Kühe mit jeder Euterform melken, ob schräg oder tief - wir mussten nach der Umstellung keine Kuh weggeben. Den grössten Vorteil der Roboter sehe ich in dem Vorbereitungsbecher. Durch die gute Stimulation ist ein schneller und trotzdem schonender Milchentzug möglich. Ein gewichtiger Pluspunkt zur Entscheidung für DeLaval ist der gute Service der Firma Lankhorst, die ihre Servicestelle gleich bei uns in der Nähe hat. Welche Verbesserungen konnten Sie seit der Einführung von VMS beobachten? Die Tiere sind im neuen Stall sehr leistungsbereit, was sicherlich auch auf das häufigere Melken zurückzuführen ist. Es ist möglich den Stall alleine zu bewirtschaften und durch das Wegfallen der festen Melkzeiten sind wir in der Planung flexibler geworden. Was ist für Sie ausschlaggebend um erfolgreich mit einem VMS zwei Tonnen Milch pro Tag zu melken? Wir halten die Kühe in zwei Gruppendie Grundration ist zwar identisch, jedoch ist die hochleistende Gruppe stets kleiner als die Niederleistende. Dadurch erreichen wir dort mehr Melkungen pro Kuh, um hier das Leistungspotential der Tiere möglichst gut auszuschöpfen. Damit die Roboter im freien Kuhverkehr viele Melkungen erreichen, schieben wir mehrmals am Tag das Futter an. Eine gute Pansenaktivität und Klauengesundheit sind Voraussetzungen damit es gut läuft! Welche Bedeutung hat das Fütterungsmanagement auf Ihren Erfolg mit VMS? Eine gute Grundfutterqualität ist enorm wichtig um eine hohe Milchleistung zu erreichen. Das Grundfutter wird nur für 24 Liter Milch aufgewertet um eine hohe Frequentierung der Roboter zu gewährleisten. Je nach Milchleistung werden die Kühe dann im VMS oder in den zusätzlichen Kraftfutterstationen im Stall ausgefüttert. Sie bekommen während einer Melkung jedoch nicht mehr als 2 kg Kraftfutter, damit sie den Stand nach dem Melken zügig verlassen und die Pansenphysiologie in Balance bleibt. Mit diesem Regime müssen wir auch im freien Kuhverkehr wenig Kühe nachtreiben. Welche Ziele verfolgen Sie mit VMS in der Zukunft? Bis vor kurzem hatten wir das Ziel an beiden Robotern 2 Tonnen zu melken. Dies haben wir erreicht durch Optimierung des Managements wie beispielsweise Anpassen der Melkanrechte, zur Ausnutzung des Roboters. Kühe in der frühen Laktation haben öfter Anrecht, als die in der späteren Laktation. Wir sind rundum zufrieden und möchten, dass es in Zukunft so weiter läuft, wie jetzt. Holger Wolters, Wilsum Betriebskennzahlen Landwirtschaftliche Nutzfläche 83 ha Arbeitskräfte 2,5 Betriebszweig Milchviehhaltung Milchkühe gesamt 140 Milch/Kuh/Jahr kg Fett 3,95 % Eiweiß 3,25 % Kennzahlen zum automatischen Melken Milchmenge/VMS/Tag VMS 1: kg VMS kg Anzahl melkende Kühe pro VMS Ø 54 bzw. Ø 60 Anzahl Melkungen/Kuh/Tag Ø 2,9 bzw. Ø 2,7 Milchmenge/Melkung Ø 14,1 bzw. Ø 12,3 Milchmenge/Kuh/Tag Ø 40,7 kg bzw. Ø 32,5 kg Anzahl Melkungen/Tag/VMS Ø 156 bzw. Ø 158 Kuhverkehrsform Freier Kuhverkehr Dauer Stationsbesuch pro Melkung Ø 8:10 Min bzw. Ø 7:28 Min Aufwertung der Trogration auf kg Milch 24 Liter Maximale KF-Gabe über Melkstation je Tier und Tag: 8 kg Der Giebel wurde mit Eichenholz versehen, um den Stall gut ins Landschaftsbild zu integrieren. 19

20 DeLaval GmbH Postfach Glinde Tel.: 040/ InService Ihr Regelservice für VMS Technik muss gewartet werden - jederzeit! Für Sie, für Ihre Kühe, für Ihren Erfolg! Mit dem Regelservice für das VMS erhalten Sie einen exakt strukturierten Ablaufplan, um Störungen des Produktionsprozesses von Qualitätsmilch zu vermeiden. Regelmäßige Wartung ist gerade im Bereich der automatischen Milcherzeugung besonders wichtig, um Notfällen und damit unnötigen Kosten vorzubeugen! InService für das DeLaval VMS ist Ihre Verbindung zu mehr Sicherheit, Flexibilität und Effektivität! ist eine registrierte Marke der Tetra Laval Holdings & Finance S.A. und DeLaval ein registriertes Markenzeichen der DeLaval Holding AB. Der Inhaber 20 behält sich alle Rechte von Designänderungen vor. DL 839 2,

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