Pachtmodelle bei Energienetzen
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- Martha Geiger
- vor 8 Jahren
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1 Pachtmodelle bei Energienetzen (Wie) Können sie weiter bestehen? Die Themen: Das Pachtmodell auf dem Prüfstand: Forderungen von BNetzA nach Unabhängigkeit des Netzbetreibers und Verschärfung des Unbundlings seitens Europa Varianten von Pachtmodellen: Welche können Bestand haben? Rechtliche Ausgestaltung von Pachtverträgen: Was muss drin sein? Laufzeiten und Fristen der Verträge: Was macht das Pachtmodell zukunftssicher? Berechnung der Netzpacht und Abwicklung der entstehenden Finanzströme Das Pachtmodell als Hindernis bei Kooperationsbemühungen? Die Bedeutung des Pachtmodells bei der Bewertung von Energienetzen Ihr Referententeam: Dr. Jörg Becker, Mainova Martin Jacob, Pfalzwerke Karsten Bourwieg, Bundesnetzagentur Manfred Ungemach LL.M., White & Case Franklin Hünger, PKF Fasselt & Partner S e m i n a r 12. März 2008 in Berlin 16. April 2008 in Oberursel (bei Frankfurt/Main) w w w. e u r o f o r u m. c o m
2 2 Das Pachtmodell Non-plus-ultra der Netzorganisation? Das Legal Unbundling wird gelebt, die Netzgesellschaften sind zu aktiven Playern im Markt geworden. Die meisten EVU haben sich bei der Frage nach dem Netzeigentum für das Pachtmodell entschieden. Allerdings haben sich im täglichen Leben noch viele offene Fragen ergeben, und auch die Bundesnetzagentur ist mit den bisherigen Lösungen vieler EVU noch nicht zufrieden. Vor allem die Frage, wie die Unabhängigkeit des Netzbetreibers gegenüber der Muttergesellschaft sichergestellt werden kann, bewegt die Regulierungsbehörde und damit auch die EVU. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen auf europäischer Ebene rund um eine Verschärfung des Unbundlings stellt die Pachtmodelle stark auf den Prüfstand. Der Teufel steckt im Detail: Hinsichtlich der Ausgestaltung und Laufzeiten von Pachtverträgen gibt es noch deutlichen Nachbesserungsbedarf. Auch bezüglich Sicherheits- und Haftungsfragen sind noch Punkte offen. Nutzen Sie dieses Seminar, um sich kompakt an einem Tag über die Anforderungen an Pachtmodelle zu informieren! Erfahren Sie, an welchen kritischen Punkten noch Nachbesserungen vorgenommen werden müssen. Unser Referententeam berichtet für Sie aus der Praxis. Hören Sie, wie andere EVU ihr Pachtmodell gestaltet haben und wo noch Nachbesserungen angestrebt werden. Profitieren Sie von den Vorträgen, aber auch von den Gesprächen am Rande des offiziellen Teils und den Informationen zwischen den Zeilen. Mittwoch, 12. März 2008 Mittwoch, 16. April Empfang mit Kaffee und Tee Ausgabe der Tagungsunterlagen Eröffnung des Seminars durch Euroforum und den Vorsitzenden Franklin Hünger, Wirtschaftsprüfer, PKF Fasselt & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Duisburg Das Pachtmodell: Rechtliche Herausforderungen, regulatorische Bewertung und Spielräume Pachtmodelle und schlanke Netzbetreiber: Rechtliche Herausforderungen für die Zukunft Marktüberblick: Verbreitung und Strukturelemente des Pachtmodells und schlanken Netzbetriebs Wer hat es, wer macht es noch, was machen die anderen? Ausgestaltung von Pacht- und Dienstleistungsverträgen: Was muss drin sein? Haftung und Verantwortlichkeiten Risiken der Vermischung von Netzeigentümer-, Netzbetreiber- und Netzdienstleistungsfunktionen Rechtliche Hürden und Instrumente zur Bewältigung der Netzentgeltkürzungen und Herausforderungen der Anreizregulierung im schlanken Pachtmodell Anforderungen an für zukünftige Netzkooperationen offene Pacht- und Dienstleistungsverträge Ausblick: Pläne der Kommission zur Verschärfung des Unbundling und Spielräume zur Weiterentwicklung und Verbesserung von Pachtmodellen Manfred Ungemach LL.M., Rechtsanwalt und Partner, White & Case LLP, Düsseldorf Pause mit Kaffee und Tee
3 Entflechtung im Pachtmodell Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Bundesnetzagentur Netzorganisation aus Sicht der BNetzA Anforderungen und Empfehlungen Eine Pro-forma-Netzgesellschaft kann es nicht sein! Sicherstellung der Entscheidungsfreiheit des Netzbetreibers ein Problem gerade im Pachtmodell Beobachtungen der BNetzA in Sachen Compliance : Wo sind noch Defizite? Pachtmodelle und die aktuelle EU Karsten Bourwieg, Referatsleiter Entflechtung, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, Bonn Das Pachtmodell, das einzig Wahre? Praxiserfahrungen aus dem gelebten Alltag und nötige Nachbesserungen Praxiserfahrungen mit dem Pachtmodell Praxis-Argumente für die Entscheidung zum Pachtmodell Laufzeiten, Fristen und Ausgestaltung der Verträge: Wo hakt es noch in der Praxis? Ausblick: Notwendige Modifikationen für ein zukunftsfähiges Pachtmodell Der Referent befindet sich in Absprache Aperitif und gemeinsames Mittagessen Das Pachtmodell bei Energienetzen Pacht- versus Übertragungsmodell: Handlungsoptionen und Modellwahl Stufenlösungen: Anpassungsflexibilität erhalten Kernaufgaben der Netzgesellschaft: Was muss sie mindestens können? Pachtmodell und Kalkulation von Netznutzungsentgelten Anreizregulierung: Wie stelle ich den Netzbereich optimal auf? Netzkooperationen: Pachtmodell oder andere Form? Martin Jacob, Regulierungsmanager, Pfalzwerke Aktiengesellschaft, Ludwigshafen Pause mit Kaffee und Tee Das Pachtmodell aus Sicht der Verpächter Wer macht was? Rollenverteilung zwischen Asset Owner und Netzgesellschaft Das Pachtmodell und die Rentabilität: Anforderungen des Kapitalmarktes Dr. Jörg Becker, Leiter Asset Netze, Mainova AG, Frankfurt/Main Das Pachtmodell aus der finanziellen Sicht Betriebswirtschaftliche und steuerliche Implikationen von Pachtmodellen Pachtentgeltkalkulation: Netzentgelt- und Anreizregulierungsverordnung: Umsetzung und Praxisprobleme Unbundling-Rechnungslegung nach 10 Abs. 3 EnWG in Pachtmodellen Zahlungsströme zwischen Verpächter und Pächter: Praxisanforderungen und -probleme Praxisprobleme aus steuerlicher Sicht (insbesondere Umsatzsteuer, Behandlung von Ertragszuschüssen, Konzessionsabgabe, gewerbesteuerliche Hinzurechnung) Ausgleich von Verlusten der Netzgesellschaft: handelsrechtliche und steuerliche Implikationen Beendigung von Pachtmodellen und steuerneutrale Übertragung von Netzen: Chancen und Risiken Franklin Hünger Ende des Seminars
4 4 Für wen ist dieses Seminar konzipiert? Vorstände, Geschäftsführer, Direktoren und leitende Mitarbeiter der Bereiche Netze Unternehmensentwicklung/-politik/-strategie Regulierungsmanagement/Compliance Recht Betriebswirtschaft/Kaufmännische Leitung Controlling/Finanzen von Energieversorgungsunternehmen Netzgesellschaften Energieintensiven Industrieunternehmen sowie von Kommunen, Verbänden, Organisationen, Unternehmensberatungen und Rechtsanwaltskanzleien mit dem Fokus Energiewirtschaft V o r a n k ü n d i g u n g 12. Euroforum-Jahrestagung Stadtwerke bis 24. April 2008, Berlin Info-Telefon: 0211/
5 5 Infoline Haben Sie Fragen zu dieser Veranstaltung? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Konzeption und Inhalt: Melanie Tillmann M.A. (Senior-Konferenz-Managerin) Organisation: Daniela Marbach (Senior-Konferenz-Koordinatorin) Telefon: 02 11/ S p o n s o r i n g u n d A u s s t e l l u n g e n Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, dem exklusiven Teilnehmerkreis Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Ihre Fragen zu Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten sowie zur Zielgruppe beantwortet Ihnen gerne: Christina Westenberger (Senior-Sales-Managerin) Telefon: 02 11/ , Fax: 02 11/ christina.westenberger@euroforum.com I n h o u s e T r a i n i n g Sichern Sie sich Individualität durch Inhouse-Schulungen. Damit ermöglichen wir Ihnen die maßgeschneiderte Gestaltung Ihres Kurses. Sie bestimmen die Schwerpunkte wir entwickeln das Seminar, speziell zugeschnitten auf Ihre Anforderungen nach Inhalt, Zeit und Ort. Hélène Seier (Sales-Manager Inhouse Training) Telefon: / , helene.seier@euroforum.com W i r ü b e r u n s Der Name Euroforum steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und Erfahrungsaustausch. Die Euroforum Deutschland GmbH ist ein Unternehmen der Informa plc, einem börsennotierten Medienunternehmen für Finanz- und Wirtschaftsinformationen mit Sitz in London.
6 [Kenn-Nummer] Euroforum-Seminar Pachtmodelle bei Energienetzen (Wie) Können sie weiter bestehen? 12. März 2008, InterContinental Berlin Budapester Straße 2, Berlin, Telefon: 030/ April 2008, Mövenpick Hotel Frankfurt/Oberursel Zimmersmühlenweg 35, Oberursel, Telefon: 06171/500 0 Bitte ausf ü l len und fa xen a n: 02 11/ Ja, ich nehme teil zum Preis von 1.199, zzgl. MwSt. p. P. am 12. März 2008 in Berlin am 16. April 2008 in Oberursel (bei Frankfurt/Main) [Ich kann jederzeit ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen.] [Im Preis sind ausführliche Tagungsunterlagen enthalten.] Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten. Ich möchte meine Adresse wie angegeben korrigieren lassen. [Wir nehmen Ihre Adressänderung auch gerne telefonisch auf: 02 11/ ] [P M100] [P M100] Te i l n a h m e b e d i n g u n g e n. Der Teilnahmebetrag für diese Veranstaltung inklusive Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränken beträgt 1.199, zzgl. MwSt. pro Person und ist nach Erhalt der Rechnung fällig. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Die Stornierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, danach wird die Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag wird der gesamte Teilnahmebetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer. Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Name Position/Abteilung Firma Ansprechpartner im Sekretariat Anschrift Telefon Fax I h r e D a t e n. Ihre Daten werden von der Euroforum Deutschland GmbH und Partnerunternehmen zur Organisation der Veranstaltung verwendet. Wir werden Sie gerne künftig über unsere Veranstaltungen informieren. Mit Ihrer Unterschrift geben Sie Ihre Einwilligung, dass wir Sie auch per Fax, oder Telefon kontaktieren sowie Ihre Daten mit anderen Unternehmen (insb. der Informa plc) in Deutschland und international zu Zwecken der Werbung austauschen dürfen. Sollten Sie die Einwilligung nicht in dieser Form geben wollen, so streichen Sie bitte entsprechende Satzteile oder setzen sich mit uns in Verbindung [Tel.: 02 11/ ]. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu den genannten Zwecken jederzeit widersprechen. I h r e Z i m m e r r e s e r v i e r u n g. Im Tagungshotel steht Ihnen ein begrenztes Zimmerkontingent zum ermäßigten Preis zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung direkt im Hotel unter dem Stichwort Euroforum-Veranstaltung vor. Rechnung an (Name) Abteilung Datum, Unterschrift I h r Ta g u n g s h o t e l i n O b e r u r s e l. Herzlich Willkommen im Mövenpick Hotel Frankfurt Oberursel. Das junge und sympathische Hotel bietet ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tagung. Entspannung finden Sie in den großzügigen Hotelzimmern, dem Sauna- und Fitnessbereich oder der Bar Oase mit einer Terrasse im Hotelgarten. Auch kulinarisch bleiben keine Wünsche offen im eleganten Restaurant erwarten Sie raffinierte internationale Gerichte. Herzlich lädt das Hotel Sie im Anschluss an den ersten Konferenztag zu einem Sektempfang ein. Anschrift Wer entscheidet über Ihre Teilnahme? Ich selbst oder Name: Position: Beschäftigtenzahl an Ihrem Standort: bis über 5000 Anmeldung und Information per Fax: +49 (0)2 11/ telefonisch: +49 (0)2 11/ [Daniela Marbach] Zentrale: +49 (0)2 11/ schr if tlich: Euroforum Deutschland GmbH Postfach , Düsseldorf per im Internet : anmeldung@euroforum.com info@euroforum.com [Berlin] [Oberursel]
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