Classical Themes of Computer Science UE WS 2017/18 Aufgabenblatt Thema: Functional Programming

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Classical Themes of Computer Science UE WS 2017/18 Aufgabenblatt Thema: Functional Programming"

Transkript

1 Classical Themes of Computer Science UE WS 2017/18 Aufgabenblatt Thema: Functional Programming Dr. Bernhard Aichernig Andrea Pferscher TU Graz, Institut für Softwaretechnologie Ausgabe: Fragestunde: , 18:00 Uhr Abgabe: bis , 23:59 Uhr per SVN Abgabegespräche: und , 10:00 18:00 Uhr, IST Besprechungsraum Modus Gruppen: bisherige 5er Gruppen sind beizubehalten Abgabegespräche: Die Gruppen werden zu Abgabegesprächen eingeladen. Alle Teilnehmer einer Gruppe müssen erscheinen. Bei Krankheit bedarf es einer ärztlichen Bestätigung. Das Datum wurde zu Beginn der LV mitgeteilt (siehe Einführungsfolien). Dauer: Min. Abgabe Abgabedatei: Auf der Homepage finden Sie ein Scala-File. Dieses File enthält Funktionen die auszuprogrammieren sind. Beweise: Beweise sind als Kommentare in das Abgabe-File zu schreiben. Bonus: Mit * gekennzeichnete Beispiele sind Bonus. Sie können damit eventuelle Abzüge aus anderen Beispielen kompensieren. Sie können auf das gesamte Blatt jedoch nicht mehr als 100 Punkte erreichen. Header: Auch andere organisatorische Daten müssen im Header ergänzt werden. Dateiname: Der Name des Files lautet ktdcw-fp-<gruppennummer>.scala. Verwenden Sie die Ihnen von dem Online-System zugeteilt wurde. Ordnerstruktur: Das SVN Repository muss folgende Struktur aufweisen: <Repository-URL>/aichernig/ktdcw-FP-<Gruppennummer>.scala Abgabegespräche: Die Gruppen werden zu Abgabegesprächen eingeladen. Alle Teilnehmer einer Gruppe müssen erscheinen. Bei Krankheit bedarf es einer ärztlichen Bestätigung. Das Datum wurde zu Beginn der LV mitgeteilt (siehe Einführungsfolien). Dauer: Min. 1

2 Aufgabenstellung Achtung: Alle Definitionen müssen so wie in der Vorlesung applikativ (funktional) sein (also keine Variablendeklarationen mit var). 1 Rekursive Funktionen (20P) 1. Tail recursion: Es ist eine Funktion rms(l) = m tail-rekursiv zu definieren, die eine Liste von ganzen Zahlen l übernimmt und das quadratische Mittel 1 m als reelle Zahl zurückliefert, z.b. rms(list(1, 2, 3, 4)) = Zur Berechnung des rms dürfen die Library-Funktionen scala.math.pow(a,b) und scala.math.sqrt(a) verwendet werden. Bei einer leeren Liste oder wenn das einzige Element 0 ist, soll 0.0 retourniert werden. (2 Punkte) 2. Tail recursion: Gegeben sei folgende Funktion: 1 def prod(as: List[Int]): Int = as match { 2 case Nil => 1 3 case x::xs => x prod(xs)} Definieren Sie eine tail-rekursive Version prod2 der obigen Funktion prod. (2 Punkte) 3. Generics, Currying: Definieren Sie eine generische Funktion prodg für allgemeine Listen vom Typ List[T]. Ein allgemeiner Multiplikations-Operator vom Typ (T, T ) => T und das Null-Element für den Typ T sollen als weitere Parameter mit übergeben werden. Die Funktion soll curried sein! Definieren Sie auch die obige Funktion prod mit Hilfe der neuen allgemeinen Funktion prodg, nutzen Sie dazu eine Anonymefunktion. (4 Punkte) 4. Definieren Sie eine Funktion filterrange(p, s, e) = l, die eine Liste l zwischen den Zahlen s und e zurückgibt (s und e inklusive). Die Liste soll jedoch nur jene Elemente enthalten, für die p wahr ist. Implementieren Sie mit expliziter linearer Rekursion. (4 Punkte) 5. Überlegen Sie, wie die Funktion filterrange(p, s, e) in ScalaCheck getestet werden kann. Implementieren Sie mindestens zwei sinnvolle Properties. (8 Punkte) 2 Induktionsbeweise (16P) 1. Beweisen Sie, dass (8 Punkte) prod(l) = prod2(l) 1 2

3 2. Beweisen Sie, dass (8 Punkte) member(e,append(as,bs)) = member(e,as) member(e,bs) * Beweisen Sie, dass (6 Punkte) reverse(append(as,bs)) = append(reverse(bs), reverse(as)) 3 Sortieren (14P) 1. Definieren Sie eine Funktion bubblesort(as) 2 rekursiv, welche eine Liste as von Integern nach dem BubbleSort-Verfahren sortiert. (8 Punkte) 2. Generalisieren Sie diese Funktion in eine Funktion bubblesortg für beliebige Listenelemente. (2 Punkte) 3. Schreiben Sie eine ScalaCheck-Property um zu zeigen, dass bubblesort und isort aus der Vorlesung das gleiche Verhalten zeigen. (4 Punkte) 4 Higher-Order List Functions (16P) 1. Definieren Sie prod mit mit Hilfe einer f old-funktion. (3 Punkte) 2. Definieren Sie die partition-funktion aus der Vorlesung mit Hilfe einer f old- Funktion. (3 Punkte) 3. Definieren Sie eine Funktion max zum Finden des Maximums einer nichtleeren Liste von Integern mittels einer f old-funktion. (2 Punkte) 4. Definieren Sie die isort-funktion aus der Vorlesung mit Hilfe einer f old-funktion. Es soll auch die insert-funktion mit f old implementiert werden (4 Punkte) 5. Definieren Sie eine generische Funktion concatm ap, die eine Funktion f vom Typ A => List[B] und eine List von Typ List[A] als Parameter enthält. Die Funktion f soll auf jedes Element angewandt werden. Die so entstehende Liste von Listen soll wieder in eine Liste verflacht werden. Nutzen Sie zur Implementierung fold, map und compose. (4 Punkte) 5 Case Classes (14P) 1. Erweitern Sie die Boolean Expressions BExp aus der Vorlesung um ein NAnd und eine Implication. (2 Punkte) 2 3

4 2. Erweitern Sie die Funktion simplify(b) aus der Vorlesung entsprechend der erweiterten Expressions. (2 Punkte) 3. Definieren Sie folgende rekursive Datenstruktur mittels Case Classes: Ein Binärbaum vom Typ BT ree ist entweder ein Blatt Leaf(e), mit einem Element e oder ein Knoten N ode(t1, t2). Ein Knoten soll einen linken Teilbaum t1, einen rechten Teilbaum t2 beinhalten. Der Binärbaum soll wie Listen generisch sein. (2 Punkte) 4. Schreiben Sie eine Funktion treemap die eine Funktion f auf jedes Element des Binärbaumes anwendet. Die Funktion soll curried sein. (4 Punkte) 5. Schreiben Sie eine Funktion treet olist die einen Binärbaum in eine Liste verflacht. (4 Punkte) * Schreiben Sie eine treef old Funktion und nutzten Sie diese um treet olist zu implementieren. (4 Punkte) * Schreiben eine ScalaCheck Property und einen Generator für BTree um zu zeigen das gilt treet olist compose treem ap(f)(t) = treet olist(t).map(f) wobei f = x => x + 1 (8 Punkte) 6 Actors (20P) Realisieren Sie ein Netzwerk, welches dazu dient Nachrichten eines Masters im Netzwerk innerhalb der Clients zu verbreiten. Jeder Master hat n Clients, welche in einem Ring angeordnet sind. Somit besitzt jeder Client zwei Nachbar-Clients. Zur eindeutigen Identifikation des Clients besitzt dieser eine eindeutige id, welche zwischen 0 und n 1 vergeben werden soll. Der Master sendet einem Client eine Distribute-Nachricht, bestehend aus Text und Richtung der Nachricht. Es soll nun möglich sein, diese Nachricht von einem Client zum nächsten Client zu senden, dabei gibt der Master die Richtung der Nachricht vor. Die Richtung bestimmt, ob die Nachricht immer an den nächsten Client (id + 1) oder den vorherigen Client (id 1) gesendet werden soll. Sobald jener Client, der die Nachricht ursprünglich vom Master empfangen hat, die selbe Nachricht wieder empfängt, sendet dieser Client an den Master eine F inish-nachricht. Damit soll die Nachricht einmal im Kreis versendet werden. Zur eindeutigen Identifikation der Nachricht enthält diese eine id. Bekommt der Master ein Stop-Signal, beendet er voher alle seine Clients und danach sich selbst. Bekommt ein Client eine Stop-Nachricht, leitet er dieses an alle seine Nachbarn weiter und beendet sich anschließend. Der Master wird jedoch von keinem Client gestoppt. 4

5 Figure 1: Nachdem der Master die Distribute-Nachricht versendet hat, folgt die Nachricht entweder den blauen oder den orangen Pfeilen. Sobald die Nachricht wieder bei dem Client, der die Nachricht vom Master erhalten hat, angekommen ist, sendet der Client eine F inish-nachricht an den Master. Testen Sie die Implementierung auch mit einer großen Anzahl an Aktoren und gleichzeitigen Nachrichten. * (8 Punkte) Implementieren Sie eine Fehlerstrategie für den Master, sodass eine Nachricht, die im Ring-Netzwerk verloren ging, nochmals gesendet wird. Je nach Komplexität der Implementierung können bis zu acht Punkte erreicht werden. 5

Einführung in die Informatik 2 9. Übung

Einführung in die Informatik 2 9. Übung Technische Universität München WS 2012/13 Institut für Informatik 11.11.2012 Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Abgabe: 18.12.2012, 15:30 Lars Noschinski, Dr. Jasmin Blanchette, Dmitriy Traytel Einführung in die

Mehr

Parallele und funktionale Programmierung Wintersemester 2015/ Übung Abgabe bis , 10:00 Uhr

Parallele und funktionale Programmierung Wintersemester 2015/ Übung Abgabe bis , 10:00 Uhr 11. Übung Abgabe bis 26.01.2016, 10:00 Uhr Hinweise: Verwenden Sie zur Lösung der Aufgaben nur die aus der Vorlesung bekannten, sowie die in den Übungen bekannt gegebenen Methoden und Funktionen der Scala-Standardbibliothek.

Mehr

WS 2011/2012. Robert Giegerich Dezember 2013

WS 2011/2012. Robert Giegerich Dezember 2013 WS 2011/2012 Robert 1 AG Praktische Informatik 11. Dezember 2013 1 robert@techfak.uni-bielefeld.de Vorschau Themen heute: Funktionen höherer Ordnung (Fortsetzung) künstliche Striktheit mehr zu fold für

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 7. Mai Programmieren II. 11. Übungsblatt

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 7. Mai Programmieren II. 11. Übungsblatt Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 7. Mai 2018 Programmieren II 11. Übungsblatt Hinweis: Auf diesem und den folgenden Übungsblättern

Mehr

Kapitel 12: Induktive

Kapitel 12: Induktive Kapitel 12: Induktive Datenstrukturen Felix Freiling Lehrstuhl für Praktische Informatik 1 Universität Mannheim Vorlesung Praktische Informatik I im Herbstsemester 2009 Folien nach einer Vorlage von H.-Peter

Mehr

Programmieren in Haskell. Stefan Janssen. Strukturelle Rekursion. Universität Bielefeld AG Praktische Informatik. 10.

Programmieren in Haskell. Stefan Janssen. Strukturelle Rekursion. Universität Bielefeld AG Praktische Informatik. 10. Universität Bielefeld AG Praktische Informatik 10. Dezember 2014 Wiederholung: Schema: f :: [σ] -> τ f [] = e 1 f (a : as) = e 2 where s = f as wobei e 1 und e 2 Ausdrücke vom Typ τ sind und e 2 die Variablen

Mehr

pue08 December 9, 2016

pue08 December 9, 2016 pue08 December 9, 2016 1 Aufgabe 1: Ein einfaches Zeichenprogramm 1.1 a) Erstellen Sie eine Klasse Square mit den folgenden Eigenschaften: Objektvariablen: - width: Seitenlänge (default: 0) - color: Füllfarbe

Mehr

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung Aufgabe 1 Gegeben sei die Prozedur BubbleSort: procedure BubbleSort(var iofeld:tfeld); { Programm sortiert das Eingabefeld iofeld aufsteigend var hilf:integer; i:tindex; j:tindex; vertauscht:boolean; i:=1;

Mehr

Funktionale Programmierung ALP I. Funktionen höherer Ordnung SS Prof. Dr. Margarita Esponda. Prof. Dr. Margarita Esponda

Funktionale Programmierung ALP I. Funktionen höherer Ordnung SS Prof. Dr. Margarita Esponda. Prof. Dr. Margarita Esponda ALP I SS 2011 Funktionstypen Funktionen haben einen Datentyp, der folgende allgemeine Form hat: functionname :: T 1 -> T 2, wobei T 1, T 2 wiederum beliebige Datentypen sind Beispiel: T 1 T 2 Der Datentyp

Mehr

Informatik Abitur Bayern 2017 / II - Lösung

Informatik Abitur Bayern 2017 / II - Lösung Informatik Abitur Bayern 2017 / II - Lösung Autoren: Wolf (1) Wagner (2) Scharnagl (3-5) 1a 5 1b Diese Methode vergleicht den Namen des Interpreten eines jeden Elements der Liste mit dem gegebenen Namen.

Mehr

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung Lösungen der Aufgaben zum Studientag

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung Lösungen der Aufgaben zum Studientag Aufgabe 1 Gegeben sei die Prozedur BubbleSort: procedure BubbleSort(var iofeld:tfeld); { Programm sortiert das Eingabefeld iofeld aufsteigend var hilf:integer; i:tindex; j:tindex; vertauscht:boolean; i:=1;

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen. Algorithmen und Datenstrukturen. B3.1 Einführung. B3.2 Verkettete Liste. B3.3 Bäume

Algorithmen und Datenstrukturen. Algorithmen und Datenstrukturen. B3.1 Einführung. B3.2 Verkettete Liste. B3.3 Bäume Algorithmen und Datenstrukturen 22. März 2018 B3. Verkettete Listen und Bäume Algorithmen und Datenstrukturen B3. Verkettete Listen und Bäume B3.1 Einführung Marcel Lüthi and Gabriele Röger B3.2 Verkettete

Mehr

Agenda. 1 Einleitung. 2 Binäre Bäume. 3 Binäre Suchbäume. 4 Rose Trees. 5 Zusammenfassung & Ausblick. Haskell Bäume. Einleitung.

Agenda. 1 Einleitung. 2 Binäre Bäume. 3 Binäre Suchbäume. 4 Rose Trees. 5 Zusammenfassung & Ausblick. Haskell Bäume. Einleitung. Vortrag: Bäume in Haskell Bäume in Haskell Vortrag Christoph Forster Thomas Kresalek Fachhochschule Wedel University of Applied Sciences 27. November 2009 Christoph Forster, Thomas Kresalek 1/53 Vortrag

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen B3. Verkettete Listen und Bäume Marcel Lüthi and Gabriele Röger Universität Basel 22. März 2018 Einführung Abstrakter Datentyp / Datenstruktur Abstrakter Datentyp Eine Menge

Mehr

Haskell for Hackers... or why functional programming matters

Haskell for Hackers... or why functional programming matters ... or why functional programming matters Franz Pletz CCC München 27-06-2009 @ GPN8 Fahrplan Ablauf Motivation 1 Ablauf Motivation 2 3 4 Ablauf Ablauf Motivation bei Fragen/Unklarheiten:

Mehr

f 1 (n) = log(n) + n 2 n 5 f 2 (n) = n 3 + n 2 f 3 (n) = log(n 2 ) f 4 (n) = n n f 5 (n) = (log(n)) 2

f 1 (n) = log(n) + n 2 n 5 f 2 (n) = n 3 + n 2 f 3 (n) = log(n 2 ) f 4 (n) = n n f 5 (n) = (log(n)) 2 Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS Lösung - Präsenzübung.05.0 F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Aufgabe (Asymptotische Komplexität): (6 + 0 + 6 = Punkte) a) Geben Sie eine formale

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 10. Mai Programmieren II. 11. Übungsblatt

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 10. Mai Programmieren II. 11. Übungsblatt Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 10. Mai 2013 Programmieren II 11. Übungsblatt Hinweis: Dieses Übungsblatt enthält die zweite Pflichtaufgabe.

Mehr

Präsenzübung Datenstrukturen und Algorithmen SS 2014

Präsenzübung Datenstrukturen und Algorithmen SS 2014 Prof. aa Dr. E. Ábrahám F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Präsenzübung Datenstrukturen und Algorithmen SS 2014 Vorname: Nachname: Studiengang (bitte genau einen markieren): Informatik Bachelor Informatik

Mehr

Tutoraufgabe 1 (Implementierung eines ADTs):

Tutoraufgabe 1 (Implementierung eines ADTs): Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS Tutoriumslösung - Übung (Abgabe.05.0) F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Tutoraufgabe (Implementierung eines ADTs): Wir spezifizieren den ADT

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 11/12 Einführung in die Informatik I Probe-Klausur Prof. Dr. Helmut Seidl, M. Schwarz, A. Herz,

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen CS1017

Algorithmen und Datenstrukturen CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen CS1017 Th. Letschert TH Mittelhessen Gießen University of Applied Sciences Rekursiv definierte Strukturen und strukturelle Rekursion Listen und Bäume Strukturelle Rekursion

Mehr

Kapitel 7 des Buches, von Java-Selbstbau nach Scala-Library portiert. 2014-11-14 Christoph Knabe

Kapitel 7 des Buches, von Java-Selbstbau nach Scala-Library portiert. 2014-11-14 Christoph Knabe Anfragen für Listen Kapitel 7 des Buches, von Java-Selbstbau nach Scala-Library portiert. 2014-11-14 Christoph Knabe 1 MapReduce-Verfahren Google u.a. verwenden Map-Reduce-Verfahren zur Verarbeitung riesiger

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 11/12 Einführung in die Informatik I Probe-Klausur Prof. Dr. Helmut Seidl, M. Schwarz, A. Herz,

Mehr

Informatik-Seminar Thema 6: Bäume

Informatik-Seminar Thema 6: Bäume Informatik-Seminar 2003 - Thema 6: Bäume Robin Brandt 14. November 2003 1 Robin Brandt Informatik-Seminar 2003 - Thema 6: Bäume Übersicht Definition Eigenschaften Operationen Idee Beispiel Datendefinition

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen. Übersicht. Interfaces und Generics. InsertionSort für Punkte. InsertionSort für Punkte

Algorithmen und Datenstrukturen. Übersicht. Interfaces und Generics. InsertionSort für Punkte. InsertionSort für Punkte Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2012/13 21. Vorlesung Übersicht Liste und InsertionSort für e für Objekte beliebiger Klassen für Objekte von Klassen, die ein(e) Nutzer(in) festlegen kann

Mehr

Funktionale Programmierung ALP I. Die Natur rekursiver Funktionen SS Prof. Dr. Margarita Esponda. Prof. Dr.

Funktionale Programmierung ALP I. Die Natur rekursiver Funktionen SS Prof. Dr. Margarita Esponda. Prof. Dr. ALP I Die Natur rekursiver Funktionen SS 2011 Die Natur rekursiver Funktionen Rekursive Funktionen haben oft folgende allgemeine Form: f :: a -> a f 0 = c f (n+1) = h (f n ) Diese Art der Definitionen

Mehr

VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr , SS Aufgabenblatt 1

VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr , SS Aufgabenblatt 1 VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr. 716.066, SS 2011 Aufgabenblatt 1 Ass.-Prof. Dr. Bernhard Aichernig Sandra Fruhmann, sandra.fruhmann@student.tugraz.at Stefan Tiran, stiran@ist.tugraz.at

Mehr

Algorithmen & Datenstrukturen 2 Praktikum 1

Algorithmen & Datenstrukturen 2 Praktikum 1 Algorithmen & Datenstrukturen 2 Praktikum 1 Thema: Binomial Heaps Sommersemester 2016 Prof. Dr. Christoph Karg Hochschule Aalen Ziel dieses Praktikums ist es, die Binomial Heap Datenstruktur in Form einer

Mehr

Datenstrukturen Teil 2. Bäume. Definition. Definition. Definition. Bäume sind verallgemeinerte Listen. Sie sind weiter spezielle Graphen

Datenstrukturen Teil 2. Bäume. Definition. Definition. Definition. Bäume sind verallgemeinerte Listen. Sie sind weiter spezielle Graphen Bäume sind verallgemeinerte Listen Datenstrukturen Teil 2 Bäume Jeder Knoten kann mehrere Nachfolger haben Sie sind weiter spezielle Graphen Graphen bestehen aus Knoten und Kanten Kanten können gerichtet

Mehr

Bäume. Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe

Bäume. Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe Bäume Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe S. Staab, Informatik für IM II; Folien nach D. Saupe, sowie W. Küchlin, A.

Mehr

WS 2012/2013. Robert Giegerich. 21. November 2012

WS 2012/2013. Robert Giegerich. 21. November 2012 WS 2012/2013 Robert AG Praktische Informatik 21. November 2012 Funktionen als Bürger erster Klasse Funktionen definieren kann man in jeder Programmiersprache. Eine funktionalen Programmiersprache erlaubt

Mehr

Paradigmen der Programmierung

Paradigmen der Programmierung SS 11 Prüfungsklausur 25.07.2011 Aufgabe 5 (6+9 = 15 Punkte) a) Bestimmen Sie jeweils den Typ der folgenden Haskell-Ausdrücke: ( 1, 2 :"3", 4 < 5) :: (Char, String, Bool) [(last, tail), (head, take 5)]

Mehr

Vorname:... Matrikel-Nr.:... Unterschrift:...

Vorname:... Matrikel-Nr.:... Unterschrift:... Fachhochschule Mannheim Hochschule für Technik und Gestaltung Fachbereich Informatik Studiengang Bachelor of Computer Science Klausur Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2002 / 2003 Name:...

Mehr

VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr , SS Aufgabenblatt 2

VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr , SS Aufgabenblatt 2 VU Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung LV-Nr. 716.066, SS 2019 Aufgabenblatt 2 ao. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Aichernig Dominik Augustin, dominik.augustin@student.tugraz.at Jorrit Stramer, jstramer@student.tugraz.at

Mehr

Klausur - Informatik I SS 05. Note: Bearbeitungszeit 120 Minuten Keine Hilfsmittel

Klausur - Informatik I SS 05. Note: Bearbeitungszeit 120 Minuten Keine Hilfsmittel Klausur - Informatik I SS 05 Aufgabe 1 2 3 4 Punkte 40 30 40 10 Gesamtpunkte (max. 120): Note: Bearbeitungszeit 120 Minuten Keine Hilfsmittel Tragen Sie als erstes Ihren vollständigen Namen und Ihre Matrikelnummer

Mehr

Sortieren II / HeapSort Heaps

Sortieren II / HeapSort Heaps Organisatorisches VL-07: Sortieren II: HeapSort (Datenstrukturen und Algorithmen, SS 2017) Vorlesung: Gerhard Woeginger (Zimmer 4024 im E1) Email: dsal-i1@algo.rwth-aachen.de Webseite: http://algo.rwth-aachen.de/lehre/ss17/dsa.php

Mehr

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. Listen in Haskell: Listen in Haskell: Listen in Haskell. Datentyp Liste Strings Listenkomprehension

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. Listen in Haskell: Listen in Haskell: Listen in Haskell. Datentyp Liste Strings Listenkomprehension Gliederung Algorithmen und Datenstrukturen I D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg 1 Winter 2009/10, 16. Oktober 2009, c

Mehr

Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zur Übungsklausur -

Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zur Übungsklausur - Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zur Übungsklausur - Punkte: A1: 30, A2: 20, A3: 20, A4: 20, A5: 10, A6: 20 Punkte: /120 12.02.2012 Hinweis: Geben Sie bei allen

Mehr

Funktionale Programmierung und Typtheorie

Funktionale Programmierung und Typtheorie Funktionale Programmierung und Typtheorie 5. Fortgeschrittene Konzepte 5.1 Komprehensionen 5.2 Partielle Applikationen 5.3 Strikte und nichtstrikte Funktionen 5.4 Unendliche Datenstrukturen und verzögerte

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen. Algorithmen und Datenstrukturen. B6.1 Einführung. B6.2 Symboltabellen. B6.3 Einfache Implementationen

Algorithmen und Datenstrukturen. Algorithmen und Datenstrukturen. B6.1 Einführung. B6.2 Symboltabellen. B6.3 Einfache Implementationen Algorithmen und Datenstrukturen 03. April 2019 B6. Symboltabellen a Algorithmen und Datenstrukturen B6. Symboltabellen 1 Marcel Lüthi and Gabriele Röger Universität Basel 03. April 2019 a Folien basieren

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung

Probeklausur zur Vorlesung Dr. Jochen Hoenicke Alexander Nutz Probeklausur zur Vorlesung Einführung in die Informatik Sommersemester 2014 Die Klausur besteht aus diesem Deckblatt und elf Blättern mit den Aufgaben, sowie einem Blatt

Mehr

1. Teilklausur. Name:... Vorname:... Matrikel-Nummer:...

1. Teilklausur. Name:... Vorname:... Matrikel-Nummer:... ALP II Objektorientierte Programmierung SS 2012 Prof. Dr. Margarita Esponda 1. Teilklausur Name:... Vorname:... Matrikel-Nummer:... Ich bin mit der Veröffentlichung der Klausurergebnisse mit Matrikel-Nummer

Mehr

ALP I Induktion und Rekursion

ALP I Induktion und Rekursion ALP I Induktion und Rekursion WS 2012/2013 Vollständige Induktion (Mafi I) Die Vollständige Induktion ist eine mathematische Beweistechnik, die auf die Menge der natürlichen Zahlen spezialisiert ist. Vorgehensweise:

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abgabe: (vor der Vorlesung)

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abgabe: (vor der Vorlesung) TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 2008/09 Einführung in die Informatik 2 Übungsblatt 6 Prof. Dr. Helmut Seidl, T. M. Gawlitza,

Mehr

Programmieren in Haskell

Programmieren in Haskell Programmieren in Haskell Programmiermethodik Programmieren in Haskell 1 Was wir heute machen Spezifikation Strukturelle Rekursion Strukturelle Induktion Programmieren in Haskell 2 Spezifikation sort [8,

Mehr

Name: Matrikelnr : Aufgabe 1: (ca. 8 Punkte )

Name: Matrikelnr : Aufgabe 1: (ca. 8 Punkte ) Name: Aufgabe 1: (ca. 8 Punkte ) Matrikelnr : In einem Array int a = new int[1000] ; befinden sich 1000 verschiedene Zahlen. Schreiben Sie eine Funktion, die das Array als Parameter übergeben bekommt und

Mehr

Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zu Übung 9 -

Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zu Übung 9 - Algorithmen und Programmieren 1 Funktionale Programmierung - Musterlösung zu Übung 9 - Dozent: Prof. Dr. G. Rote Tutoren: J. Fleischer, T. Haimberger, N. Lehmann, C. Pockrandt, A. Steen 10.01.2012 Ziele

Mehr

Einführung in die Informatik 2

Einführung in die Informatik 2 Einführung in die Informatik 2 Listen & Bäume Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 SvenKosub@uni-konstanzde Sprechstunde: Freitag, 14:00-15:00 Uhr, onv Sommersemester

Mehr

Klausur Programmierung WS 2002/03

Klausur Programmierung WS 2002/03 Klausur Programmierung WS 2002/03 Prof. Dr. Gert Smolka, Dipl. Inf. Thorsten Brunklaus 14. Dezember 2002 Leo Schlau 45 Vor- und Nachname Sitz-Nr. 4711 007 Matrikelnummer Code Bitte öffnen Sie das Klausurheft

Mehr

Vorlesung Künstliche Intelligenz Alexander Manecke Oliver Schneider Andreas Stoffel 9. Mai 2006

Vorlesung Künstliche Intelligenz Alexander Manecke Oliver Schneider Andreas Stoffel 9. Mai 2006 Vorlesung Künstliche Intelligenz 9. Mai 2006 Aufgabe 1: Listen in Prolog a) Den Fall der leeren Liste müssen wir hier nicht betrachten, denn eine leere Liste besitzt kein Maximum. Also ist Standardantwort

Mehr

WS 2011/2012. Georg Sauthoff November 2011

WS 2011/2012. Georg Sauthoff November 2011 WS 2011/2012 Georg 1 AG Praktische Informatik 22. November 2011 1 gsauthof@techfak.uni-bielefeld.de Vorstellung der abgaben aus den Tutorien. Sieb-Beispiel Siehe Tafel (Auswertungsbeispiel) Sieb-Beispiel

Mehr

1. Probeklausur zur Programmierung I

1. Probeklausur zur Programmierung I DEPENDABLE SYSTEMS AND SOFTWARE Fachrichtung 6.2 Informatik Tutoren der Vorlesung 1. Probeklausur zur Programmierung I Name: Matrikelnummer: Bitte öffnen Sie das Klausurheft erst dann, wenn Sie dazu aufgefordert

Mehr

Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Studiengang (bitte ankreuzen): Informatik Bachelor Informatik Lehramt Mathematik Bachelor Sonstige:

Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Studiengang (bitte ankreuzen): Informatik Bachelor Informatik Lehramt Mathematik Bachelor Sonstige: Prof. aa C. Bischof, Ph.D. M. Brockschmidt, F. Emmes, M. Lülfesmann, J. Willkomm Vorname: Nachname: Studiengang (bitte ankreuzen): Informatik Bachelor Informatik Lehramt Mathematik Bachelor Sonstige: Anzahl

Mehr

Semestralklausur Informatik I - Programmierung

Semestralklausur Informatik I - Programmierung RHEINISCH- WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET INFORMATIK II RWTH Aachen D-52056 Aachen GERMANY http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2 Prof. Dr. Jürgen Giesl LuFG

Mehr

Übung Informatik I - Programmierung - Blatt 8

Übung Informatik I - Programmierung - Blatt 8 RHEINISCH- WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET INFORMATIK II RWTH Aachen D-5056 Aachen GERMANY http://programmierung.informatik.rwth-aachen.de LuFG Informatik II Prof.

Mehr

Informatik II, SS 2014

Informatik II, SS 2014 Informatik II SS 2014 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 11 (4.6.2014) Binäre Suchbäume II Algorithmen und Komplexität Binäre Suchbäume Binäre Suchbäume müssen nicht immer so schön symmetrisch sein

Mehr

Interfaces und Generics

Interfaces und Generics Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2012/13 21. Vorlesung Interfaces und Generics Jan-Henrik Haunert Lehrstuhl für Informatik I Übersicht Liste und InsertionSort für Punkte für Objekte beliebiger

Mehr

Parallele und funktionale Programmierung Sommersemester Übung Abgabe bis , 18:00 Uhr

Parallele und funktionale Programmierung Sommersemester Übung Abgabe bis , 18:00 Uhr Hinweise:. Übung Abgabe bis 3.07.206, 8:00 Uhr Verwenden Sie zur Lösung der Aufgaben nur die aus der Vorlesung bekannten, sowie die in den Übungen bekannt gegebenen Methoden und Funktionen der Scala-Standardbibliothek.

Mehr

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 2008/09 Einführung in die Informatik 2 Übungsblatt 10 Prof. Dr. Helmut Seidl, T. M. Gawlitza,

Mehr

10 Abstrakte Datentypen

10 Abstrakte Datentypen 10 Abstrakte Datentypen abstrakte Datentypen generische Implementierung datengesteuerte Programmierung Operationstabelle 10.1 Abstrakte Datentypen Bisher: Konkrete Datentypen Menge von Elementen Operationen

Mehr

Datenstrukturen und Algorithmen. Vorlesung 5

Datenstrukturen und Algorithmen. Vorlesung 5 Datenstrukturen und Algorithmen Vorlesung 5 Inhaltsverzeichnis Vorige Woche: Sortierte Listen Zyrkuläre Listen Verkettete Listen auf Arrays Heute betrachten wir: Skip Listen ADT Set ADT Map Iterator ADT

Mehr

Übung zur Vorlesung Programmierung

Übung zur Vorlesung Programmierung RWTH Aachen Lehrgebiet Theoretische Informatik Frohn Reidl Rossmanith Sánchez Ströder WS 2013/14 Übungsblatt 8 16.12.2013 Übung zur Vorlesung Programmierung Aufgabe T15 Betrachten Sie folgende Klassen:

Mehr

13 Abstrakte Datentypen

13 Abstrakte Datentypen 13 Abstrakte Datentypen Bisher: Konkrete Datentypen Menge von Elementen Operationen auf den Elementen (Konstruktoren, Selektoren, Typprädikate) Eigenschaften abgeleitet Jetzt: Abstrakte Datentypen (ADT)

Mehr

Einführung in die Informatik 2

Einführung in die Informatik 2 Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Lars Hupel, Lars Noschinski, Dr. Jasmin Blanchette Wintersemester 2013/14 Abschlussklausur 21. Februar 2014 Einführung

Mehr

Testprüfung (so könnte ein Teil der Prüfung aussehen)

Testprüfung (so könnte ein Teil der Prüfung aussehen) Universität Stuttgart WS 2004/2005 Fakultät 5, Institut FMI Dowertill + Schmid EfidI 1 Zusatzkurs 3. März 2005 Bearbeitungszeit 120 min Testprüfung (so könnte ein Teil der Prüfung aussehen) Zur Beachtung:

Mehr

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. Binäre Bäume: ADT Heap. inäre Bäume: ADT Heap. Abstrakte Datentypen IV. D. Rösner

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. Binäre Bäume: ADT Heap. inäre Bäume: ADT Heap. Abstrakte Datentypen IV. D. Rösner Gliederung Algorithmen und Datenstrukturen I Abstrakte Datentypen IV D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Winter 2009/10,

Mehr

Übungsblatt Programmierung und Software-Entwicklung Generizität, Interfaces, Listen, Sortieralgorithmen & JUnit

Übungsblatt Programmierung und Software-Entwicklung Generizität, Interfaces, Listen, Sortieralgorithmen & JUnit Übungsblatt Programmierung und Software-Entwicklung Generizität, Interfaces, Listen, Sortieralgorithmen & JUnit Aufgabe : Die allgemeine Object-Liste Gegeben sei folgendes UML-Klassendiagramm: MyObjectList

Mehr

Tutoraufgabe 1 (2 3 4 Bäume):

Tutoraufgabe 1 (2 3 4 Bäume): Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS Übungsblatt (Abgabe.0.0) F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Allgemeine Hinweise: Die Hausaufgaben sollen in Gruppen von je bis Studierenden aus

Mehr

Abgabe: (vor der Vorlesung) Aufgabe 7.1 (P) Binomial Heap

Abgabe: (vor der Vorlesung) Aufgabe 7.1 (P) Binomial Heap TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen SS 2009 Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Übungsblatt 7 Prof. Dr. Helmut Seidl, S. Pott,

Mehr

Bäume. Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe

Bäume. Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe Bäume Listen und Bäume, Graphen und Bäume, elementare Eigenschaften von Binärbäumen, Implementierung, Generische Baumdurchläufe Bäume (trees) können als eine Verallgemeinerung von Listen angesehen werden

Mehr

Aufgabe 1 Basiswissen zur Vorlesung (8 Punkte)

Aufgabe 1 Basiswissen zur Vorlesung (8 Punkte) Matrikelnummer: 1 Aufgabe 1 Basiswissen zur Vorlesung (8 Punkte) Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. Bewertung: keine Antwort: 0 Punkte richtige Antwort: +0.5 Punkte falsche

Mehr

Software Entwicklung 1

Software Entwicklung 1 Software Entwicklung 1 Annette Bieniusa AG Softech FB Informatik TU Kaiserslautern Lernziele Die Definition wichtiger Begriffe im Zusammenhand mit Bäumen zu kennen. Markierte Bäumen, insbesondere Suchbäume,

Mehr

Probeklausur: Programmieren I

Probeklausur: Programmieren I Probeklausur: Programmieren I WS09/10 Erlaubte Hilfsmittel: keine Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen. (eventuell Rückseiten nehmen) Bitte legen Sie einen Lichtbildausweis und den Studentenausweis

Mehr

Prof. Dr. Margarita Esponda

Prof. Dr. Margarita Esponda Analyse von Algorithmen Die O-Notation WS 2012/2013 Prof. Dr. Margarita Esponda Freie Universität Berlin 1 Korrekte und effiziente Lösung von Problemen Problem Wesentlicher Teil der Lösung eines Problems.

Mehr

13 Berechenbarkeit und Aufwandsabschätzung

13 Berechenbarkeit und Aufwandsabschätzung 13 Berechenbarkeit und Aufwandsabschätzung 13.1 Berechenbarkeit Frage: Gibt es für jede Funktion, die mathematisch spezifiziert werden kann, ein Programm, das diese Funktion berechnet? Antwort: Nein! [Turing

Mehr

VU Software Paradigmen

VU Software Paradigmen VU Software Paradigmen Bernhard Aichernig und Alexander Felfernig Institut für Softwaretechnologie {aichernig, alexander.felfernig}@ist.tugraz.at Institute for Software Technology Inhalt Organisatorisches

Mehr

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (18 Bäume: Grundlagen und natürliche Suchbäume) Prof. Dr. Susanne Albers Bäume (1) Bäume sind verallgemeinerte Listen (jedes Knoten-Element kann mehr

Mehr

Übungen zu Programmierung I - Blatt 8

Übungen zu Programmierung I - Blatt 8 Dr. G. Zachmann A. Greß Universität Bonn Institut für Informatik II 1. Dezember 2004 Wintersemester 2004/2005 Übungen zu Programmierung I - Blatt 8 Abgabe am Mittwoch, dem 15.12.2004, 15:00 Uhr per E-Mail

Mehr

Tutoraufgabe 1 (Implementierung eines ADTs):

Tutoraufgabe 1 (Implementierung eines ADTs): Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS Übungsblatt (Abgabe.05.0) F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Allgemeine Hinweise: Die Hausaufgaben sollen in Gruppen von je bis Studierenden

Mehr

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen Technische Universität Braunschweig Wintersemester 2014/2015 Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund Abteilung Algorithmik Prof. Dr. Sándor P. Fekete Dr. Christian Scheffer Klausur Algorithmen

Mehr

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung

Kurs 1613 Einführung in die imperative Programmierung Aufgabe 1 Gegeben sei die Prozedur BubbleSort: procedure BubbleSort(var iofeld:tfeld); { var hilf:integer; i:tindex; j:tindex; vertauscht:boolean; i:=1; repeat vertauscht := false; for j := 1 to N - i

Mehr

Technische Universita t Mu nchen Institut fu r Informatik

Technische Universita t Mu nchen Institut fu r Informatik Technische Universita t Mu nchen Institut fu r Informatik Lehrstuhl fu r Bioinformatik Einfu hrung in die Programmierung fu r Bioinformatiker Prof. Dr. B. Rost, L. Richter Hinweis: WS 15/16 U bungsblatt

Mehr

Hochschule Augsburg, Fakultät für Informatik Name:... Prüfung "Programmieren 1", IN1bac, WS 10/11 Seite 1 von 6

Hochschule Augsburg, Fakultät für Informatik Name:... Prüfung Programmieren 1, IN1bac, WS 10/11 Seite 1 von 6 Prüfung "Programmieren 1", IN1bac, WS 10/11 Seite 1 von 6 Datum, Uhrzeit: 24. 01. 2011, 10.30 Uhr Semester: IN1 Note:... Prüfer: Prof. Meixner Dauer: 60 Min. Hilfsmittel: keine Punkte:... Diese Prüfung

Mehr

4.1 Bäume, Datenstrukturen und Algorithmen. Zunächst führen wir Graphen ein. Die einfachste Vorstellung ist, dass ein Graph gegeben ist als

4.1 Bäume, Datenstrukturen und Algorithmen. Zunächst führen wir Graphen ein. Die einfachste Vorstellung ist, dass ein Graph gegeben ist als Kapitel 4 Bäume 4.1 Bäume, Datenstrukturen und Algorithmen Zunächst führen wir Graphen ein. Die einfachste Vorstellung ist, dass ein Graph gegeben ist als eine Menge von Knoten und eine Menge von zugehörigen

Mehr

Workshop Einführung in die Sprache Haskell

Workshop Einführung in die Sprache Haskell Workshop Einführung in die Sprache Haskell Nils Rexin, Marcellus Siegburg und Alexander Bau Fakultät für Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Mehr

Aufgabe 1 (Programmanalyse):

Aufgabe 1 (Programmanalyse): Prof. aa C. Bischof, Ph.D. M. Brockschmidt, F. Emmes, M. Lülfesmann, J. Willkomm Aufgabe 1 (Programmanalyse): (18 Punkte) Gegeben sei das folgende Java-Programm. Dieses Programm gibt sechs Zeilen Text

Mehr

7. Dynamische Datenstrukturen Bäume. Informatik II für Verkehrsingenieure

7. Dynamische Datenstrukturen Bäume. Informatik II für Verkehrsingenieure 7. Dynamische Datenstrukturen Bäume Informatik II für Verkehrsingenieure Übersicht dynamische Datenstrukturen Wozu? Oft weiß man nicht von Beginn an, wieviele Elemente in einer Datenstruktur untergebracht

Mehr

Institut für Informatik

Institut für Informatik Technische Universität München Institut für Informatik Lehrstuhl für Computer Graphik & Visualisierung WS 2010 Praktikum: Grundlagen der Programmierung Aufgabenblatt 4 Prof. R. Westermann, A. Lehmann,

Mehr

Bachelorprüfung: Programmieren I

Bachelorprüfung: Programmieren I Bachelorprüfung: Programmieren I WS09/10 Erlaubte Hilfsmittel: keine Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen. (eventuell Rückseiten nehmen) Bitte legen Sie einen Lichtbildausweis und den Studentenausweis

Mehr

Aufgabe 1 (Programmanalyse, Punkte)

Aufgabe 1 (Programmanalyse, Punkte) 2 Aufgabe 1 (Programmanalyse, 8 + 6 Punkte) a) Geben Sie die Ausgabe des Programms für den Aufruf java M an. Schreiben Sie hierzu jeweils die ausgegebenen Zeichen hinter den Kommentar OUT:. public class

Mehr

Die Schnittstelle Comparable

Die Schnittstelle Comparable Die Schnittstelle Comparable Wir wollen Such- und Sortieroperationen für beliebige Objekte definieren. Dazu verwenden wir die vordefinierte Schnittstelle Comparable: public interface Comparable { int compareto(object

Mehr

WS 2013/2014. Robert Giegerich. 11. Dezember 2013

WS 2013/2014. Robert Giegerich. 11. Dezember 2013 WS 2013/2014 Robert AG Praktische Informatik 11. Dezember 2013 höherer Ordnung Worum geht es heute? In Haskell gibt es, die als Argument haben oder als Ergebnis liefern. Diese nennt man höherer Ordnung.

Mehr

Motivation Binäre Suchbäume

Motivation Binäre Suchbäume Kap..: Binäre Suchbäume Professor Dr. Lehrstuhl für Algorithm Engineering, LS Fakultät für Informatik, TU Dortmund Zusätzliche Lernraumbetreuung Morteza Monemizadeh: Jeden Montag von :00 Uhr-:00 Uhr in

Mehr

Klausur: Java (Liste P)

Klausur: Java (Liste P) Klausur: Java (Liste P) SS05 Erlaubte Hilfsmittel: Gebundene! Unterlagen (Skript mit Anmerkungen, eigene Mitschrift) und maximal ein Buch. Bitte keine losen Blätter. Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen.

Mehr

expr :: Expr expr = Mul (Add (Const 3) (Const 4)) (Div (Sub (Const 73) (Const 37)) (Const 6))

expr :: Expr expr = Mul (Add (Const 3) (Const 4)) (Div (Sub (Const 73) (Const 37)) (Const 6)) 1 - Korrektur 2 - Abstrakte Datentypen für arithmetische Ausdrücke Der Datentyp Wir beginnen zunächst mit dem algebraischen Datentyp für Ausdrücke. Hierfür definieren wir einen Konstruktor Number für Zahlen,

Mehr

Informatik A WS 2007/08. Nachklausur

Informatik A WS 2007/08. Nachklausur Informatik A WS 2007/08 Nachklausur 18.04.2008 Name:.............................. Matrikelnummer:.................. Tutor:.................. Bitte Zutreffendes ankreuzen: Hauptfach Bioinformatik Hauptfach

Mehr

Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende Struktogramm zur Berechnung von sin(x) mit Hilfe einer Reihe.

Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende Struktogramm zur Berechnung von sin(x) mit Hilfe einer Reihe. Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende

Mehr

Bäume. Martin Wirsing. Ziele. Baumknoten. Bäume - 2-dimensionale Listen. Standardimplementierungen für Bäume kennenlernen

Bäume. Martin Wirsing. Ziele. Baumknoten. Bäume - 2-dimensionale Listen. Standardimplementierungen für Bäume kennenlernen 2 Ziele Bäume Standardimplementierungen für Bäume kennenlernen Das Composite-Muster kennenlernen Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Matthias Hölzl, Piotr Kosiuczenko, Dirk Pattinson 06/03 3 4 Bäume -

Mehr

Informatik II Übung 8

Informatik II Übung 8 Informatik II Übung 8 Gruppe 2 Carina Fuss cfuss@student.ethz.ch 25.4.2018 Carina Fuss 25.4.2018 1 Übung 8 Nachbesprechung Übung 7 Vorbesprechung Übung 8 binäre Suche Backtracking anhand vom Rucksackproblem

Mehr