WELTWASSERTAG. TrinkwasserDIALOG Sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Donnerstag, 31. März 2016

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1 WELTWASSERTAG TrinkwasserDIALOG 2016 Sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit Donnerstag, 31. März 2016 Redoutensäle Linz Promenade 39, 4020 Linz Thema: Session 3 Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen Organische Spurenstoffe und Öffentlichkeitsarbeit Es ist passiert Fallbeispiel einer Pestizidverunreinigung in einer Wasserversorgungsanlage Referent: Erwin Diermayr Bürgermeister der Gemeinde Tumeltsham

2 Es ist passiert! Fallbeispiel einer Pestizidverunreinigung Erwin Diermayr Bürgermeister der Gemeinde Tumeltsham

3 Gemeinde Tumeltsham Bezirk Ried im Innkreis ~ 1550 Einwohner

4 Wasserversorgung Tumeltsham 1 Bohrbrunnen, 61 m tief, vollverrohrt geologischer Untergrund: Rieder Schichten (Rotalienschlier) Inbetriebnahme 2003 UV-Anlage 1 Hochbehälter, 2 x 200 m³ ~ 22 km Rohrnetz Versorgung von Tumeltsham und umliegenden Ortshaften in Gemeindegebiet 2011 Inbetriebnahme der Notversorgungszeitung zwischen den Gemeinden Tumeltsham und Hohenzell ~ 780 versorgte Personen ~ 90 m³ pro Tag

5 Chronologie der Ereignisse Pfingstmontag, mittags: Anruf einer Abnehmerin: "das Wasser riecht komisch" Wasserwart auf Urlaub im Ausland, Kontaktaufnahme mit einem Gemeindearbeiter und Projektant der Wasserversorgungsanlage 14:00: Kontrolle im Hochbehälter auf Auffälligkeiten Umstellen der Brunnensteuerung auf Handbetrieb für Behälterspülung Spülen des betroffenen Leitungsstranges anschließend Kontakt mit Abnehmerin zwecks Wasserprobe abends weitere Beschwerden aus verschiedenen Ortschaften

6 Chronologie der Ereignisse :00 Problembesprechung mit Trinkwasseruntersuchungsinstitut, Amtsleiter und Gemeindearbeiter Entnahme von mehreren Proben für Bakteriologie, Volluntersuchung Kontakt mit Gemeinde Hohenzell für Notwasserversorgung, Umstellung ab 10:00 (Umbau Drucksteigerung, Umprogrammierung PLS,...) vormittags: vorbeugende Versorgung der öffentlichen Gebäude (Kindergarten, Volksschule, Gemeindeamt, Autobahnpolizei) mit Mineralwasser

7 Chronologie der Ereignisse :00 Problembesprechung mit Trinkwasseruntersuchungsinstitut, Amtsleiter und Gemeindearbeiter Entnahme von mehreren Proben für Bakteriologie, Volluntersuchung Kontakt mit Gemeinde Hohenzell für Notwasserversorgung, Umstellung ab 10:00 (Umbau Drucksteigerung, Umprogrammierung PLS,...) vormittags: vorbeugende Versorgung der öffentlichen Gebäude (Kindergarten, Volksschule, Gemeindeamt, Autobahnpolizei) mit Mineralwasser

8 Chronologie der Ereignisse vormittags: Information der Abnehmer über Problematik. Informationsschreiben wird von Gemeindemitarbeitern händisch überbracht 18:00 vollständige Versorgung durch die Gemeinde Hohenzell, Spülen aller Leitungsstränge

9 der weitere Verlauf Sitzung der Gemeinden Eberschwang, Hohenzell, Peterskirchen und Tumeltsham (alle Gemeinden über Notversorgungen verbunden): Erstellen Notfallplan Verständigung der Trinkwasseraufsicht über Auffälligkeiten und getroffene Gegenmaßnahmen Besprechung der Befunde der Volluntersuchung im Gemeindeamt mit Trinkwassergutachter, Amtsleitung, Wasserwart, Trinkwasseraufsicht telefonisch zugeschaltet Ergebnis: aufgrund der ungeklärten Ursache muss Notversorgung aus Hohenzell bis auf weiteres aufrecht bleiben!

10 die Befunde Trinkwasserbefund Mikrobiologie VOR UV-Anlage deutlich auffällig: Enterokokken 14/250mL (Soll = 0) coliforme Keime >2500/250mL (Soll = 0) e.coli > 2500mL (Soll = 0) aufgrund der UV-Anlage jedoch keine Verkeimung im Verteilungsnetz! bei Volluntersuchung festgestellt: Metolachlor 0,35 µg/l (Soll < 0,1) Dicamba 0,75 µg/l (Soll < 0,1) Außerdem Chlorid und Nitrat für diesen Grundwassertyp erhöht Hinweis auf eindringendes Oberflächenwasser

11 weitere Maßnahmen Besprechung zwischen Gemeinde, Trinkwasseraufsicht und Amtssachverständigen für Hydrogeologie über Möglichkeiten der Ursachenaufklärung. Ursache vermutlich Risse im Schlier im Untergrund, in die durch Starkregenereignis vor Pfingsten Pestizide und Bakterien eingewaschen wurden Brunnenkamerabefahrung Brunnen baulich intakt, durch deutlichen Biofilm Hinweis auf eindringendes Oberflächenwasser

12 weitere Maßnahmen August 2014 Beprobung von Hausbrunnen und Oberflächengewässern im weiteren Zustrombereich. Ergebnisse lassen annehmen, dass im weiteren Einzugsbereich (> 1km) Gängigkeiten durch die eigentlich relativ dichte Schlierschicht bestehen. Solange die Quelle der Einträge nicht vollständig geklärt ist, ist der Brunnenstandort nicht schützbar! Die Gemeinde Tumeltsham wird aus Sicherheitsgründen weiterhin durch die Gemeinde Hohenzell versorgt.

13 weitere Maßnahmen Inzwischen wurden Notfallpläne erarbeitet Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden wurde verstärkt Die Übernahmestelle zwischen Hohenzell und Tumeltsham wurde ausgebaut (elektronische Steuerung) Die Gemeinde Tumeltsham ist weiterhin auf der Suche nach einem geeigneten Brunnenstandort

14 zum Glück... wurden die Eindringenden Bakterien durch die UV-Anlage vernichtet bestand eine Notverbindung zur Gemeinde Hohenzell wurden trotz fehlendem Notfallplan die richtigen Maßnahmen getroffen

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