15. Informationsveranstaltung Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer 20. Juni 2012

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1 15. Informationsveranstaltung Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer 20. Juni 2012 Analytik und Qualitätsüberwachung in der Trinkwasserversorgung Referent: Dipl.-Ing. Thomas Rießner

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3 DIN 2000: Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser, Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung der Versorgungsanlagen 5 Anforderungen an Trinkwasser 5.1 Grundanforderungen Die Anforderungen an die Trinkwassergüte müssen sich an den Eigenschaften eines aus genügender Tiefe und nach Passage durch ausreichend filtrierende Schichten gewonnenen Grundwassers einwandfreier Beschaffenheit orientieren, das dem natürlichen Wasserkreislauf entnommen und in keiner Weise beeinträchtigt wurde. Trinkwasser sollte appetitlich sein und zum Genuss anregen. Es muss farblos, klar, kühl sowie geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein. Trinkwasser muss keimarm sein. Es muss mindestens den gesetzlichen Anforderungen genügen.

4 Beurteilung der Wasserqualität durch Vitruv (60 10 v. Chr.?) es sieht in seiner Quelle klar und durchsichtig aus es scheidet weder Sand noch Schlamm beim Kochen ab es macht keine Flecken auf Gefäßen aus Erz Analytik nach Vitruv... man beobachtete mit viel Aufmerksamkeit... die körperliche Beschaffenheit der in der Nähe wohnenden Menschen. Sind diese stark, von frischer Gesichtsfarbe und leiden sie weder an Fußkrankheiten noch an triefenden Augen, so ist das Wasser bewährt.

5 1883, Robert Koch: Wenn ein Filterwerk in jeder Beziehung zufriedenstellend arbeitet, dann finden sich erfahrungsgemäß in filtriertem Wasser weniger als 100 entwicklungsfähige Keime auf 1 cm³. Quelle:

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7 Anlage 1 zur TrinkwV Mikrobiologische Parameter Teil I Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser z. B. Escheria coli (E. coli), Grenzwert: 0/100 ml Teil II Anforderungen an Trinkwasser, das zur Abgabe in verschlossenen Behältnissen bestimmt ist z. B. Escheria coli (E. coli), Grenzwert: 0/250 ml

8 Anlage 2 zur TrinkwV Chemische Parameter Teil I Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser- Installation in der Regel nicht mehr erhöht z. B. Nitrat, Grenzwert: 50 mg/l z. B. Uran, Grenzwert: 0,010 mg/l Teil II Chemische Parameter, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser- Installation ansteigen kann z. B. Blei, Grenzwert: 0,010 mg/l (ab 2013)

9 Quelle: Internet - PHOENIX

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11 Anlage 3 zur TrinkwV Indikatorenparameter Teil I Allgemeine Indikatorenparameter z. B. Chlorid, Grenzwert: 250 mg/l z. B. Geschmack Bei Verdacht auf eine mikrobielle Kontamination kann auf eine Geschmacksprobe verzichtet werden.

12 Anlage 4 zur TrinkwV Teil I: Umfang der Untersuchungen Teil II: Häufigkeit der Untersuchungen

13 Belastung mit Trichlormethan

14 Redoxpotenzial Das Maß des Reduktionsvermögens bzw. Oxidationsvermögens des Wassers wird als Redoxspannung bezeichnet. Quelle: Taschenbuch der Wasserversorgung Mutschmann/Stimmelmayer Redoxmessung über Mehrparametermesssystem KM2000

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16 Legionellen in der Trinkwasserinstallation Legionella pneumophila Geschichte: 1976 im Bellevue- Stratfort-Hotel in Philadelphia erstmals aufgetreten (29 Todesopfer) 2010 Ausbruch in Deutschland (Ulm) mit 5 Todesopfern

17 Technisches Regelwerk DVGW-Arbeitsblatt 551 April 2004 Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen; Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums; Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasser-Installationen (fasst Arbeitsblätter W 551 und W 552 von 1993 bzw zusammen)

18 Trinkwasserverordnung vom 28. November Absatz (3): Der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage nach 3 Nummer 2 Buchstabe d oder Buchstabe e, in der sich eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung nach der Definition der allgemein anerkannten Regeln der Technik befindet, haben unter Beachtung von Absatz 6, sofern sie Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen oder öffentlichen Tätigkeit abgeben, das Wasser durch ergänzende systemische Untersuchungen gemäß Satz 3 an mehrere repräsentativen Probenahmestellen auf den in Anlage 3 Teil II festgelegten Parameter zu untersuchen oder untersuchen zu lassen. Die Untersuchungspflicht nach Satz 1 besteht für Anlagen, die Duschen oder andere Einrichtungen enthalten, in denen es zu einer Vernebelung des Trinkwassers kommt. Der Umfang und die Häufigkeit der Untersuchungen bestimmen sich nach Anlage 4 Teil II Buchstabe b. Der Unternehmer und der sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage nach Satz 1 haben sicherzustellen, dass nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geeignete Probenahmestellen an den Wasserversorgungsanlagen vorhanden sind. Die Proben müssen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik entnommen werden.

19 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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