Strahlenschutz in Tirol und gesicherte Trinkwasserversorgung

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1 Strahlenschutz in Tirol und gesicherte Trinkwasserversorgung Informationsschreiben Zl. VIh-306/82 vom an die Tiroler Wasserversorgungsunternehmen 1

2 Arbeitsgruppe Strahlenschutz AG: Grund: zu überwachen: Leitung Abt. Zivil- und Katastrophenschutz Mitarbeiter: mehrere Dienststellen des Landes, UNI Innsbruck, Feuerwehr, Rettung, Polizei, Bundesheer, etc. Erarbeitung von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung bei Störfällen mit Freisetzung von radioaktiver Strahlung Boden, Grünschnitt, Milch, diverse Feldfrüchte, Niederschlagsmessstellen des Hydrographischen Dienstes Tirol, und Trinkwasser 2

3 Überwachung des Trinkwassers Stand der Planungen Kapazität der verfügbaren Untersuchungsstellen: ca. 100 Trinkwasserproben pro Tag auf radioaktive Belastung Beprobung von: ca. 50 sensiblen Wasserspendern als Indikatoren, die bei einem Störfall auf radioaktive Belastung untersucht werden seicht gefasst (Trübung nach Regenfällen), Karstgebiet etc. ca. 50 sicheren Wasserspendern, mit möglichst geringem Risiko einer Kontamination im Katastrophenfall (Notversorgung mit Trinkwasser) Quellen und Brunnen mit langer Aufenthaltszeit vor Einspeisung auch: Tiefbrunnen von Gewerbe / Industrie mit Trinkwasserqualität 3

4 Arbeitsgruppe Strahlenschutz aktuelle Vorbereitungen Festlegung der Wasserspender: je einen sensiblen Wasserspender bei den 50 größten Wasserversorgungsunternehmen in Tirol (so ca. 50 % der Bevölkerung abgedeckt) 50 sichere Wasserspender, für die Notversorgung mit Trinkwasser im Katastrophenfall Probenahmeorte Probenahmeorte sollten mit Bescheid der Abt. Gesundheitsrecht festgelegte Probenahmestellen sein 4

5 Geplanter Ablauf bei einem Katastrophenfall Feuerwehr liefert Probenahmegebinde ins jeweilige Gemeindeamt MitarbeiterInnen der ausgewählten WVU s entnehmen die Wasserproben (kennen die Örtlichkeiten) Feuerwehr sammelt Proben wieder ein (an Gemeindeämtern) transportiert zu Untersuchungsstellen 5

6 Stand der Vorbereitungen Auswahl der Wasserspender im Gange (Mitarbeiter der Fachbereiche Wasserwirtschaft in den Tiroler Baubezirksämtern) sichere Wasserspender: weniger problematisch (meistens Tiefbrunnen oder Quellen in Stollen) sensible Wasserspender Fragen bei Auswahl: mehrere sensible Quellen vorhanden Mischwasser mit anderen Quellen Zugänglichkeit im Winter etc. Probenahmeort vom einzelnen Wasserspender auf Ablauf Hochbehälter verschieben? mit Fahrzeug erreichbar, schnellerer Transport Nachteil: Mischwasser mit u.u. weniger sensiblen Spendern 6

7 Herzliche Bitte um Unterstützung u.a. unserer Kollegen beim aktuellen Auswählen der Probenahmeorte 7

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