Zivil Militärische - Zusammenarbeit

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Gerburg Kramer
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1 ZMZ Zivil Militärische - Zusammenarbeit ÖSTERREICHISCHES Bundesheer am Beispiel

2 Inhalt (Kurzeinweisung) - Zweck des ÖBH, wehrrechtliche Bestimmungen - Assistenzeinsatz - Grobstruktur ÖBH und der Link zur zivilen Behörde - Zuständigkeiten der Militärkommanden - Leistungsfähigkeit ÖBH im Katastropheneinsatz

3 Aufgaben des Bundesheeres Schutz und Hilfe im Inland Beteiligung im internationalen Krisenmanagement

4 Zweck ÖBH Wehrgesetz WG 2 Abs. (1) - a) - b) - c) die Hilfeleistung (Assistenz) bei Elementarereignissen und Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges - d)

5 Auszug s g Wehrgesetz (1) Die Aufgaben nach lit. c (KatE/AssE) sind, nur insoweit wahrzunehmen, als die gesetzmäßige zivile Gewalt die Mitwirkung des Bundesheeres in Anspruch nimmt ( ) - 2 (5) Zur Heranziehung des Bundesheeres zu Assistenzeinsätzen sind alle Behörden und Organe des Bundes, der Länder und Gemeinden innerhalb ihres jeweiligen Wirkungsbereiches berechtigt, sofern sie eine ihnen zukommende Aufgabe nach Abs. 1 lit. c nur unter Mitwirkung des Bundesheeres erfüllen können.

6 Nachbarn Feuerwehr SCHADENS - EREIGNIS Spezialisten Rettung Polizei i Freiwillige Helfer EINSATZFÜHRUNG durch zivile il Verwaltungsbehörden (Gemeinde, BH, Land) ÖBH

7 Die Führungsstruktur des ÖBH

9 Assistenz-Anforderung im Inland -In einigen i Bundesländern/MilKdoT! d ist es so geregelt, dass sich Gemeinden direkt an das Land wenden und dieses die Anforderung beim Militärkommando einbringt -Rein fliegasse: Anforderung durch LdT/LWZ bei Teilstab Luft/SKFüKdo in SBG (nachr MilKdoT)

10 Auszug Wehrgesetz (6) Anlässlich jeder Anforderung des Bundesheeres zu einem Assistenzeinsatz sind anzugeben 1.Zweck, voraussichtlicher Umfang und voraussichtliche Dauer eines solchen Einsatzes und 2.jene Umstände, weshalb die zugrunde liegende Aufgabe nur unter Mitwirkung des Bundesheeres erfüllt werden kann.

11 Kompetenzen des Militärkommandos - Führungsverantwortung g im Bundesland für WG 2 Abs 1 c) - Zugriff auf alle dislozierten Verbände, Einheiten und Dienststellen - Führung von zugeführten Kräften, die auf eigenen Antrag durch das übergeordnete Kdo zugewiesen werden - uneingeschränkte territoriale Verantwortung

12 9 Militärkommanden Aufgaben: Verbindung g zu den zivilen Institutionen Territoriale Aufgaben Fü Assistenzeinsätze im Land Streitkräfteführungskommando in GRAZ/SBG

13 (über das Portal TIROL mit Passwortschutz) Das Einsatzinformationssystem ESIS T besteht aus einer Internetplattform, die Einsatzleitung und Einsatzorganisationen die interne Kommunikation ermöglicht und als Dokumentation von Einsatzabläufen zur Verfügung g steht. ESIS T dient als Informationsbasis für die Beurteilung der Lage durch den Führungsstab und macht allen Betroffenen den gleichen Wissenstand eines Ereignisses zugänglich.

14 ZMZ in TIROL - Gelebte Partnerschaft im Frieden hohes Vertrauen - Gemeinsame Abstimmung, Ausbildung und Übungen - Gemeinsame Einsätze

15 Einsatzmittel Katastrophe ABCAbw KNOW HOW

16 Feber 2010: AssE LawEZg ST. JOHANN INNSBRUCK, Nordkette (Suche nach verschüttetem Franzosen)

17 Hangrutsch im Drautal: Bundesheer hilft Bis zu 50 Soldaten des ÖBH standen Ende Feber in OSTTIROL im Assistenzeinsatz Feber 2010:

18 Alouette 3, AB 212, S-70 Black Hawk im Löscheinsatz

19 S 70 Black Hawk im Geräte- und Personentransport

20 C 130 Herkules für Personen-, Geräte- und Patiententransport

21 AB 212 für Geräte- und Patiententransport

22 Al 3 für Windenbergung und dpatiententransport t t t

23 Trinkwasseraufbereitung auch meerwassergeeignet

24 Qualifiziertes Alpinpersonal bei Suche nach Lawinenopfer

25 Behelfsbrückenbau

26 Faltstrassengerät

27 Schallortung zum Auffinden von Verschütteten

28 Spüreinsatz gemäß Strahlenschutzgesetz

29 Personendekontamination

30 Fahrzeug- und Luftfahrzeugdekontamination

31 Zusammenarbeit mit der Feuerwehr beim Ermitteln des Schadensbildes

32 Mobile Verpflegsversorgung für militärische und zivile Einsatzkräfte

33 Gesicherte Unterbringung g und Versorgung g von Sicherheitskräften in Kasernen

34 Verstärkung der zivilen Kapazitäten durch militärische i Sanitätseinrichtungen i i und -fahrzeugen

35 Fernmeldeeinsatz zum Herstellen oder Überlagern von Verbindungen

36 Logistisch autarke Manpower für Alles

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