Grundwasserschutz. Gesundheitsschutz

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1 Grwasserschutz als Beitrag zum Gesheitsschutz Lena Hauck

2 Oberflächenwasser ist sichtbar daher wird an dessen Schutz eher gedacht! Informationen über Grwasservorkommen, Qualität Beschaffenheit müssen oft erst erhoben, analysiert interpretiert werden Quelle: Quelle: BGR

3 Grwasser oberirdische Gewässer stellen weniger als 1%, Grwasser mehr als 30% der natürlichen Frischwasservorräte der Erde dar Oberirdische Gewässer können sich innerhalb von Wochen, Monaten Jahren erholen Grwasserkontaminationen haben eine Lebenszeit von Jahren, Dekaden Jahrherten ist weltweit bedeutendste Ressource für die Wasserversorgung (weltweit 60% des Trinkwassers) bedeutet kostengünstige Wasserversorgung (lokale Ressource, geringe Förder- u. Aufbereitungskosten) Hohe Bedeutung von Grwasser für die Wasserversorgung

4 90% der weltweiten Durchfallerkrankungen sind auf Kontakt mit kontaminiertem Trinkwasser zurückzuführen. Es sterben mehr Menschen an Durchfallerkrankungen als an bewaffneten Konflikten. Die 50 Tage Linie Quelle: BGR

5 Das Konzept der Grwasserschutzzonen Schutzzone I Schutzzone II Schutzzone III Einzugsgebiet Höchste Priorität unmittelbarer Bereich der Fassung Keine das Grwasser gefährdenden Stoffe Industrie, keine unbehandelten Abwässer Eingeschränkte Nutzung, Bebauung unter Auflagen Integriertes Wasserressourcen Management (IWRM) Trennung von Versorgungs-, Neubildungs- u. Vorratsgebieten Quelle: BGR

6 Ausgangssituation in Entwicklungsländern Industrialisierung, hohes Bevölkerungswachstum Wilde Mülldeponien Unzureichende Abwasserentsorgung Mangel an Regulierungen, Restriktionen deren Durchsetzung (Abwasser-) Management Massiver Düngemitteleinsatz Dünger, Pestiziden, Abwasser, Fäkalien Belastung des Grwassers Unzureichende Trinkwasserqualität

7 Projekte der BGR Durch das Besministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Entwicklung (BMZ) finanziert in Entwicklungs- Schwellenländern in Afrika, Asien, Mittel- Südamerika U.a. im Schwerpunkt Grwasser: Erkung, Untersuchung der Beschaffenheit, Entwicklung von Schutzkonzepten, Verankerung einer nachhaltigen Bewirtschaftung Ohne sicheren Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser keine Entwicklung Praxisbeispiele aus: Jemen Jordanien, Libanon Paraguay, Sambia Syrien

8 Wie arbeitet die BGR in der Technischen Zusammenarbeit? Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Datenerhebung Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung, Gesetze

9 Geo-Facharbeit Aktivitäten Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung - Identifikation von Wasserentnahme- Kontaminationsquellen Gerade in Städten: Müll Abwasser in unmittelbarer Nähe zum Brunnen Gefahr für die Gesheit! Ziel: Bewusstseins schaffen für bestehende gesheitliche Gefahren Sambia Jemen Quelle: Nkhuwa 2006

10 Geo-Facharbeit Aktivitäten Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung - Bestimmung von Grwassereinzugsgebieten Geologische Kartierung, Schneemessung, Tracer-Tests Ziel: Ausweisung von Grwasserschutzzonen Syrien Libanon Syrien Jordanien

11 Geo-Facharbeit Aktivitäten Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung - Analyse der Grwasserqualität quantität Monitoring, Beprobung, Wetterstationen Ziel: Gesheitsschutz, Bewirtschaftung des Grwassers, Nachhaltige Entnahme Sambia Syrien

12 Beratungsleistung Vulnerabilitätskartierung Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung Gefahrenquellen: Produktion, Lagerung, Transport Handhabung wassergefährdender chemischer biologischer Stoffe. Ermittlung der Wahrscheinlichkeit einer Kontamination der Intensität der Auswirkungen auf das Grwasser ökonomische ökologische Auswirkungen eines Schadensfalles Die Kenntnis potenzieller Gefahrenquellen ermöglicht präventive Maßnahmen beim Management von Grwassereinzugsgebieten.

13 Beratungsleistung Ausweisung von Schutzzonen Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung Wasserschutzgebiete als Instrumentarien des vorbeugenden Grwasserschutzes Gesetzliche Verankerung, Regulierung, Monitoring, Awareness Aufklärung, Sanktionierung

14 Beratungsleistung Bewusstseinsbildung Datener -hebung Prozessieren Speichern Auswerten Aufbereiten Empfehlungen ableiten Entscheidungsfindung unterstützen Institutionalisierung Paraguay Jordanien

15 Zusammenfassung Grwasservorkommen sind eine wichtige Ressource zur Trinkwassergewinnung Dieser Tatsache wird in den meisten Entwicklungsländern (noch) zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt es gibt kaum Ansätze für ein nachhaltiges Grwassermanagement selten Schutzanstrengungen Ungeklärte Abwässer aus Haushalt Industrie versickern unbehandelt im Boden gefährden den Grwasserleiter somit auch die Trinkwasserversorgung Das Konzept der Schutzzonen, das Trennen von Versorgungs-, Neubildungs- Vorratsgebiet ist für eine nachhaltige Versorgung mit Trinkwasser unabdingbar Auf lange Sicht können durch entsprechende Konzepte erhebliche Aufbereitungs- Nachsorgekosten sowie Kosten im Gesheitswesen eingespart werden Kontakt:

16 Noch eine Ankündigung in eigener Sache

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