Heute Abend:Lola Blau
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- Renate Schmidt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Heute Abend:Lola Blau Musical von Georg Kreisler, Regie Georg Darvas Eine Produktion des West-Ost Theaters, Basel Mit freundlicher Unterstützung von: Ernst Göhner Stiftung Jürg George-Bürki Stiftung Stiftung Edith Maryon Migros-Kulturprozent Schweizerische Interpretenstiftung Fonds Warteck pp Musik Hug
2 Spielorte 2011: Mo 30. Mai, um 20 Uhr (Premiere) Mi 1. Juni, um 20 Uhr Do 2. Juni, um 20 Uhr Do 16. Juni, um 20 Uhr Fr 17. Juni, um 20 Uhr unternehmen mitte, Basel, Gerbergasse 30, 4001 Basel Vorverkauf: Bider und Tanner AG Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel T +41(0) , ticket@biderundtanner.ch Sa 4. Juni um 20 Uhr Comedy Club Alfa, Hauptstrasse 15, CH-4127 Birsfelden (bei Basel). Vorverkauf: Bider und Tanner AG Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel T +41(0) , ticket@biderundtanner.ch Do 9. Juni, um 20 Uhr Fr 10. Juni, um 20 Uhr Sa 11. Juni, um 20 Uhr So 12. Juni, um 20 Uhr Theater Stok Zürich, Hirschengraben 42, 8001 Zürich Vorverkauf: +41(0) , Musik Hug, Limatquai, 8001 Zürich Mitwirkende: Schauspiel, Gesang: Regie: Klavier: Korrepetition: Coaching Gesang: Sprecher: Regieassistenz: Kostüme: Öffentlichkeitsarbeit: Technik: Produktionsleitung: Veronika Dostalova Georg Darvas Bruno Leuschner Angela Killian Balthasar Ewald Alexander Muheim, Georg Darvas, Anja Schüler Anja Schüler Pia Muheim Renate Mueller Tobias Schaller, David Liebendörfer Veronika Dostalova
3 Heute Abend Lola Blau nach Georg Kreisler Heute Abend Lola Blau ist ein Musical über das Leben der jüdischen Schauspielerin und Sängerin Lola - in seiner Erzählweise zwischen Wahrheit und Illusion, Humor und Betroffenheit. Lola ist eine freche und verlorene, verfolgte moderne Frau die in das 20. Jahrhundert geboren ist und deren Lebensgeschichte geprägt ist von den politischen Ereignissen und der Suche nach einem Zuhause. Sie singt und tanzt, und will Theater spielen, stösst aber überall auf Widerstände. Sie reist durch Europa und Amerika, erlebt Ausgeschlossenheit und Ignoranz, Erfolg und Einsamkeit, Glück und Hoffnungslosigkeit. Trotz allem bleibt sie sich selber treu und versucht den Humor nicht zu verlieren. Sie findet ihr Lebensgefühl in Chanson- und Kabarett-Liedern, die sie durch das ganze Stück und durch das Leben tragen. Georg Kreisler schrieb dieses Musical 1971 und es wurde schnell zu einem viel gespielten Erfolgsstück. Die Lebensgeschichte der imaginären Schauspielerin und Kabarett- Sängerin Lola Blau erzählt ein Schicksal, das sich als Schicksal des 20. Jahrhunderts bezeichnen lässt. Die politische Verfolgung und Emigration hat im 20. Jahrhundert viele getroffen. Das jüdische Volk und jede und jeden, der sich dem Nationalsozialismus und später z. B. dem Kommunismus nicht angepasst hat - also der politischen Mehrheit bzw. der politischen Diktatur - musste mit solchen oder noch schlimmeren Konsequenzen rechnen. Es ist ein Stück mit autobiografischem Bezug zu Georgs Kreislers Leben. Georg Kreisler studierte in Wien Klavier, Violine und Musiktheorie, bevor er 1938 mit seiner Familie in die USA emigrieren musste. In Hollywood arbeitete er als Filmmusiker, u.a. mit Charlie Chaplin. Weiter studierte er an der University of Southern California (dirigieren, komponieren und orchestrieren) Rückkehr nach Wien Übersiedlung nach München, 1975 nach West-Berlin. Populär wurde er mit seinen makaber-grotesken Liedern der Gattung schwarzer Humor ("Taubenvergiften für Fortgeschrittene" 1983) zog er nach Hof bei Salzburg, von 1992 bis 2007 lebte er in Basel und ab Mai 2007 wieder in Salzburg.... Lola Blau ist sehr lieb. Sie will eigentlich nichts, als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen... Das "West-Ost Theater" Zitat Georg Kreisler Das "West-Ost Theater" ist ein Verein mit Sitz in Basel und eine Fortsetzung des Vereins "Bühnenprojekte Basel-Prag". Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen KünstlerInnen aus Ost- und West-Europa zu pflegen und dadurch neue künstlerische Ansätze schaffen und das interkulturelle Austausch fördern. Im Jahr 2008 wurden z.b. die Tschechischen Tage in Basel realisiert, ein Festival mit Musik, Vorträge, Lesungen, Theater und UNESCO Kunstausstellung, s.
4 Georg Darvas, Regie Geboren 1951 in Wien, ist Regisseur, Schauspieler und Autor. Seit 1983 zahlreiche Rollen und Inszenierungen, seit 1990 Zusammenarbeit mit Regisseuren in verschiedenen Ländern, Rom, Tel Aviv, Wien, Zürich, Tokio, sowie Regiearbeit an Schulen und Gymnasien der Region. Tätig als Dozent und Kursleiter für Management durch Kunst, Workshops und Vorträge im In- und Ausland. Begründer der Gruppe Das Neue Theater und seit 2000 Co-Leiter des Neuen Theaters am Bahnhof Dornach. Zahlreiche Regien im eigenen Haus, seit 2003 auch Musiktheater - "Die Fledermaus" von J.Strauss / "Die Entführung aus dem Serail" von W.A. Mozart / "La Serva Padrona" von G.B. Pergolesi / Regie im Kosovo von dem Musical: Oliveri Kosovar. Autor und Hauptdarsteller in "Traumball eine Musikrevue". Georg Darvas wurde 2010 mit dem Theaterpreis des Kt. Solothurn ausgezeichnet. Veronika Dostalova, Schauspiel und Gesang Geboren und zweisprachig aufgewachsen in Prag Tschechien (tschechisch und deutsch). Absolventin des Prager Konservatoriums in den Fächern Schauspiel und Gesang (staatliche Schauspielschule). Tätigkeit als Schauspielerin in Film, Fernsehen und Theater in Tschechien. Seit 1990 in Deutschland und seit 1993 in der Schweiz Ausund Weiterbildungen in Schauspiel und Bewegung. Seit 7 Jahren in Basel tätig als Schauspielerin, Sängerin und Produktionsleiterin, z.b. in Das Fest der Geburt und Tschechische Tage in Basel im Unternehmen Mitte, Basel Gründung der Gruppe West-Ost Theater. Bruno Leuschner, Klavier Bruno Leuschner studierte Dirigieren und Klavier an der Musikhochschule Hamburg. Als Dirigent bei verschiedenen deutschen und schweizerischen Orchestern hat er ein grosses sinfonisches Repertoire erarbeitet. An verschiedenen Opernhäusern in Deutschland und in der Schweiz war er als Dirigent, Studienleiter und Korrepetitor engagiert. Er dirigierte unter anderem "Die Zauberflöte", "Die Entführung aus dem Serail", "Die Fledermaus", "Wiener Blut", und am Stadttheater Bern "Don Carlo", "Rigoletto", "Carmen", "Salome" und "Lulu". Im Musical-Bereich dirigierte er Cats und "Phantom der Oper" in Hamburg, "Evita", "Cabaret" und "Kiss me Kate" und "Jonas und Madelaine" am KKL Luzern brachte das "Le Théatre" Kriens das Musical "The Glamour Sisters" heraus. Bruno Leuschner schrieb hierzu die Musik. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Arbeit mit Sängern und die Liedbegleitung. Seit 2002 musikalischer Leiter der Musiktheaterproduktionen am NTaB. Angela Killian, Korrepetition Angela Killian wuchs in einer Musikerfamilie in Basel auf. Sie studierte Klavier an der Musik-Akademie in Basel. Weitere Studienjahre absolvierte sie in Moskau an dem Tschaikowskij-Konservatorium und in St.Petersburg. Sie nahm teil an verschiedenen Meisterkursen: bei Eteri Andjaparize beim Spivakov Festival in Colmar oder bei Vladimir Feltsman in New York. Mit dem Killian Duo konzertierte sie in vielen Ländern Europas wie Schweden, Dänemark, Norwegen, Deutschland, Frankreich etc. Angela Killian Boyarinova lebt mit ihrer Familie seit 2006 wieder in Basel. Sie ist freischaffend und pädagogisch tätig.
5 Balthasar Ewald, Coaching Gesang Balthasar Ewald studierte an der «Stage School» in Hamburg. Nach erlangter Bühnenreife war er in verschiedensten Musiktheaterproduktionen im In- und Ausland zu sehen. Darunter in bekannten Musicals wie «Grease» und «Fame».. Mit Tanz, Theater, und Gesang seit Kindheit vertraut, legte er sich mit stiller Konsequenz über die letzten zehn Jahre ein breites und vielschichtiges Wissen an, das er heute als Performance-Trainer weitergibt. Andere Tätigkeiten und Erfahrung: Coaching / Regie / dramaturgische Beratung / Musikalische Leitung / Choreografie. Pia Muheim, Kostüme Ausbildung in Berlin, seit 1989 tätig als freie Kostümbildnerin/ Styling in nationalen und internationalen Kinoproduktionen, TV und Werbung. Seit 1992 mit Schwerpunkt im Musiktheaterbereich u.a. am Stadttheater Dortmund, und den Städtischen Bühnen Bonn. Langjährige Erfahrung mit Sommerfreilichtheatern. Seit 2006 in Bern. Tätig im Ausstattungs- und Produktionsbereich für freie Theaterproduktionen, z.b.: Platero Theater Elch 2006; Melancholie oder die schöne Kunst den Kopf hängen zu lassen Oberer/Muheim 2009; Kinofilm Der böse Onkel Regie: Urs Odermatt 2009; Jedermann Jubiläumsproduktion Schloßspiele Thun ; Der kleine Muck Theater Kanton Bern Alexander Muheim, Sprecher Ausbildung an der Schauspielschule Bern. Engagements an den Stadttheatern von Bern, Dortmund und Kiel sowie am Staatstheater Karlsruhe, am Schillertheater Wuppertal und am Ernst Deutsch Theater in Hamburg. In Paris war Muheim am Théâtre du Rond-Point tätig und auch im Musical Ludwig II in Neuschwanstein als Wagner zu sehen. Zuletzt mit Theater Elch beeindruckte er in der Rolle des Ackermann auf dem Bremgartenfriedhof. Renate Müller, Öffentlichkeitsarbeit Ausbildung zur Musikpädagogin an der Musikhochschule Luzern, Bewegungs- und Schauspielausbildung an der COMART in Zürich, Ausbildung als Sozialpädagogin in Basel. Berufstätigkeiten: Seit 1998 als Musik - Pädagogin an der Musikschule und Primarschule Allschwil, Projekte mit dem Theaterkreis der Musikschule Allschwil, Jugendprojekt mit dem Orchester Liestal, Moderation der Konzerte verschiedene pädagogische Projekte, Tätigkeit als Theaterkursleiterin, als Jonglier- und Akrobatiklehrerin und am Theater Basel als Regieassistentin, in der Technik und als Souffleuse. Erfahrung in Eventorganisation und Management für Kulturschaffende. Anja Schüler, Sprecherin, Regieassistentin Anja Giselle Schüler studierte Bühnen- Kreation an der Ecole Jaques Lecoq Paris im L`Aboratoire d`etudes du Mouvement. Nach einer Zwischenstation in Giessen im Studiengang Angewandte Theaterwissenschaften, kam sie nach Berlin um dort am Europäischen Theaterinstitut die Schauspielausbildung zu absolvieren. Des weiteren lernte sie bei verschiedenen Lehrern aus Frankreich, Israel und Berlin Ausdruckstanz, Performance und Method Acting und absolvierte den Kurs Camera Actor`s Studio am ISFF Berlin. Sie spielte in diversen Produktionen der freien Berliner Theaterszene, z.b. als Mariedl in "Die Präsidentinnen" von W. Schwab. Es folgte eine eigene Kreation über Else Lasker-Schüler "Schüler&Schüler" und die Inszenierung der "Vögel" von Aristophanes mit Jugendlichen am Bodensee.
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