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2 2 Inhalt Vorwort/Inhaltsverzeichnis 2 Dossier Leitungsstrukturen 3 Demenz-Pflege-Station Ohlenhof 6 Der 105. Geburtstag 7 Freiwilliges Soziales Jahr 8 Einbrechern keine Chance! 9 Aktion Deckel ab! 9 Weihnachten im Schuhkarton 10 Betreutes Wohnen 11 Projekt Tu dir was Gutes! 12 Abends in der Tagesstätte Nord 13 Was geschieht in der Ergotherapie? 13 Erzählfestival Feuerspuren Flüchtlings-WG im Ohlenhof 15 Eine Welt ohne Waisen 16 Geistlicher Impuls: Leitung 17 CEKIS-Kindergärten 18 Betriebsausflug/Weihnachtsfeier 19 Einrichtungen des Sozialwerkes Termine/Impressum/Gemeinden Wer ist eigentlich 24 Liebe Leserinnen und Leser, Transparenz steht für Durchsichtigkeit, Lichtdurchlässigkeit oder Durchschau-, bzw. Nachvollziehbarkeit. Transparenz stellt damit einen großen Wert für unsere offene, demokratische Gesellschaft dar. Immer mehr Institutionen und Unternehmen stellen sich diesem Anspruch. Jeder, der in Kindergarten oder Schule einmal mit Transparenz-Papier gearbeitet hat, weiß aber auch um die Grenzen der Lichtdurchlässigkeit und die Möglichkeit, bestimmte Färbungen damit zu erzielen. Manches Transparenz-Papier dient leider eher dazu, Tatsachen verschwimmen zu lassen. Unsere Lebenslinien sollen Einblick in die Arbeit des Sozialwerkes geben. Natürlich mit dem Bemühen, positive Aspekte herauszustellen und gute Geschichten zu erzählen. Das Dossier ist diesmal den Leitungsstrukturen des Sozialwerks gewidmet und stellt sich dem Anspruch, Klarheit über gelegentlich etwas komplizierte Gremien zu verschaffen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr und Euer Dr. Matthias Bonkowski, Vorstand des Sozialwerkes der Freien Christengemeinde P.S.: Für Fragen und Anregungen stehe ich natürlich gern zur Verfügung.

3 7 3 Bist Du der Chef von allem hier? Der Junge blickt erwartungsvoll zu Matthias Bonkowski auf. Ein bisschen keck, ein bisschen ängstlich, hat er sich getraut, die Frage an den Mann zu stellen, von dem man ihm erzählt hat, das sei er. Das sei der Chef vom Ganzen. Ja, antwortet Matthias Bonkowski ihm fröhlich. Ich bin hier der Chef. Das stimmt. Er ist der Chef. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn die Leitung des Sozialwerkes ist breit aufgestellt. An der Spitze steht keine Einzelperson, sondern die Mitglieder des Vereins. Am 2. März 1979 wurde in der Mitgliederversammlung der Freien Christengemeinde Bremen Heinz Bonkowski damit beauftragt, ein Sozialwerk zu gründen (siehe Auszug aus dem Protokoll). Kurz darauf, am 22. März, fand dann die Gründungsversammlung des Sozialwerkes e.v. statt. Zahlreiche Mitarbeiter des Sozialwerkes waren ursprünglich Mitglieder des Vereins. Dies erwies sich jedoch nicht als zielführend, so dass keine Mitarbeiter mehr als Mitglieder aufgenommen wurden. Derzeit gehören 76 Menschen zum Basisgremium des Vereins. Einmal jährlich setzen sie sich zusammen, nehmen den Kassen- und Geschäftsbericht entgegen, erteilen dem Vorstand und Beirat die Entlastung und entscheiden über Satzungsänderungen. Auch für die Berufung der sechs Beiratsmitglieder sind die meist langjährigen Mitglieder zuständig. In der Mitgliederversammlung wächst der Wunsch nach mehr jüngeren Mitgliedern, die positive Impulse für die Entwicklung und Zukunft des Werkes geben. Der Beirat ist ein ehrenamtliches Aufsichtsgremium und hat unter anderem die verantwortungsvolle Aufgabe, den hauptamtlichen Vorstand zu wählen. So wurde Dr. Matthias Bonkowski 2009 als Nachfolger seines Vaters Heinz Bonkowski zum Vorstand berufen. Vorsitzender des Beirates ist Bernhard Ruschke, Holger Wolf sein Stellvertreter. Über die Entwicklungen im Sozialwerk ist der Beirat gut informiert und steht dem Vorstand beratend zur Seite. Vierteljährlich treffen sich die Beiratsmitglieder, um Controlling-Zahlen, Wirtschaftspläne, Investitionen, etc. zu besprechen sowie den Jahresabschluss zu beschließen, der dann der Mitgliederversammlung vorgelegt wird. Die Beiratsmitglieder bringen ihre Erfahrungen ein, so dass sie eine sehr wertvolle Ergänzung sind. Sie sind nicht ins Alltagsgeschäft eingebunden, sondern haben eine beratende und kontrollierende Funktion.

4 4 60 Jahre alt und frisch wieder verheiratet. Von Beruf war er Bankkaufmann, IT-Spezialist, Unternehmensberater und vieles mehr, zuletzt Direktor der Sparkasse Bremen. Im Herbst 2016 trat er in den Vorruhestand. Seit seinem 15. Lebensjahr gehört er der Freien Christengemeinde Bremen an. Seine Geschichte mit dem Sozialwerk begann, als Heinz Bonkowski ihn während einer Autofahrt für die Vision eines Sozialwerkes gewinnen konnte wurde er Vereinsmitglied und zehn Jahre später in den Vorstand gewählt. Durch eine vereinsinterne Strukturveränderung ist er seit 2002 im Beirat und dort als Vorsitzender tätig. Schon immer war er der festen Überzeugung, dass dem Glauben Taten folgen sollten und dass es wichtig sei, einander anzunehmen. Durch persönliche Erfahrungen hat er einen besonderen Blick auf hilfsbedürftige Menschen bekommen. Deshalb ist er von dem Auftrag des Sozialwerkes überzeugt und möchte mit seinem Know-How seinen Beitrag leisten. ist 52 Jahre alt, seit 29 Jahren mit Petra verheiratet und Mitglied der Freien Christengemeinde Bremen. Er ist Bezirksleiter bei der Deutschen Bahn und liebt in seiner Freizeit das Windsurfen, Snowboardund Motorradfahren oder sich die Welt anzuschauen. Er begeistert sich für Afrika und plant und begleitet Bau- und Hilfseinsätze in Malawi. Das Sozialwerk unterstützt diese Hilfsmaßnahmen unter seiner Leitung seit vielen Jahren. Seine Mutter war eine der ersten Mitglieder im Sozialwerk. Die Idee, dass ältere Menschen aus seiner Gemeinde später ein Zuhause haben, war der Antrieb für ihn, schon als junger Mann Mitglied im Sozialwerk zu werden. Vor 20 Jahren wurde er in die ehrenamtliche Aufsichtsfunktion berufen. Sein Herz schlägt für Menschen, für Gemeinde und für das Sozialwerk. Dort wird für ihn das sichtbar, was Gott für die Menschen vorbereitet hat. Ich glaube, dass die Freie Christengemeinde und das Sozialwerk einen gemeinsamen Auftrag für die Menschen in Bremen und umzu haben. ist 56 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Süddeutschland. Seit 34 Jahren wohnt sie in Bremen und ist genauso lange glücklich verheiratet. Sie hat drei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Sie ist Mitglied der Freien Christengemeinde Bremen und Geschäftsführerin des Vereins CEKIS- Christliche Kitas e.v. Ihre Geschichte mit dem Sozialwerk begann bereits kurz nach dessen Gründung. Die Mitarbeit in der ARCHE, die Leitung der Kinderbetreuung für Flüchtlingsfamilien und Leitung des FamilienZeitRaums sind nur einige Beispiele ihres Wirkens im Sozialwerk. Seit 2015 ist sie im Beirat. Dort ist es ihr wichtig, die Entwicklung des Werkes in Verantwortung zu begleiten und zu unterstützen. Sowohl durch Gebet als auch durch ihre beruflichen Erfahrungen. Gott nahe zu sein und so mit ihm das Leben zu gestalten ist mein ganzes Glück! Und ich wünsche mir, dass wir Orte schaffen, an denen möglichst viele Menschen dieses Glück finden. R seit 36 Jahren mit Christine verheiratet, ist nicht nur Vater und Großvater, sondern von Beruf Architekt, Pastor und Coach. Er leitet als Pastor die Freie Christengemeinde Leer in Ostfriesland. Aufgewachsen ist er in Bremen und gehörte seit seinem 13. Lebensjahr der Freien Christengemeinde Bremen an, sodass ihm die Arbeit des Sozialwerkes vertraut war. Seit zehn Jahren gehört Reinhard dem Beirat an und möchte dort vor allem dazu beitragen, dass das christliche Werk auf dem Kurs bleibt, den es eingeschlagen hat. Ihm liegt am Herzen, dass bei allem Streben nach Wirtschaftlichkeit der Grundauftrag am Menschen im Auge behalten wird. Deshalb freut er sich über die Entwicklung des Sozialwerkes. Mit dem Ende seiner Wahlperiode im Sommer 2017 wird er sich für eine neue Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stellen, da seine Gemeindearbeit in Leer in zunehmend fordert. Es ist eine Freude zu erleben, wie Gott zu diesem Werk steht. Er hat durch die Zeit des Führungswechsels geführt und wiederum richtig gute Personen an die Spitze berufen.

5 7 5 ist 71 Jahre alt und seit 50 Jahren mit Hildegard verheiratet. Er hat drei Kinder und gehört der Freien Christengemeinde Ecclesia in der Neustadt an. Das Sozialwerk geht auf seine Initiative zurück. Er wollte auf dem elterlichen Grundstück eine Einrichtung für psychisch kranke und alte Menschen errichten. Unterstützung suchte und fand er in seiner damaligen Heimatgemeinde, der Freien Christengemeinde Bremen wurde der Verein gegründet. Pastor Gerhard Klemm wurde Vorsitzender, Heinz Bonkowski von der Mitgliederversammlung zum Geschäftsführer berufen. Als er 2010 in den Ruhestand ging, wurde er in den Beirat gewählt. Aus diesem Amt wird er in diesem Jahr ausscheiden, da die Satzung ein Höchstalter von 72 Jahren vorgibt. Heinz Bonkowski wünscht sich, dass das von ihm begonnene Werk im Segen des Herrn weitergehen soll. Der christliche Gedanke soll hochgehalten werden. Alles ist ein Geschenk aus dem Himmel. Nicht, weil ich etwa so klug wäre, sondern weil Gott gnädig war. ist Jahrgang 1975, in Bremen geboren und aufgewachsen. Das Sozialwerk lernte er durch sein Elternhaus kennen. Mit ca. 20 Jahren bewegte ihn der Bibelvers Suchet der Stadt Bestes. Er begann, seinen Beitrag durch die Mitarbeit im Sozialwerk zu leisten. Er trat daraufhin dem Verein bei und wurde durch seine Qualifikation als Bankkaufmann der vereinsinterne Rechnungsprüfer. Seit 2012 ist er im Beirat. Martin Winkelmann betrachtet es als Privileg, sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen, die weitere Entwicklung zu begleiten und auf diese Weise das Werk seiner Elterngeneration weiterzuführen. Er lebt und arbeitet inzwischen in Frankfurt am Main. Auch deshalb freut er sich, weiterhin mit seiner Heimat, dem Sozialwerk und der Freien Christengemeinde Bremen über die Beiratstätigkeit verbunden zu bleiben. Ich bin begeistert, mit welchem Engagement die Mitarbeiter sich einbringen, um Menschen zu helfen. Verbunden mit Ehrfurcht vor Gott und Respekt voreinander wird die Arbeit auch weiterhin gelingen. Dr. Matthias Bonkowski (rechts im Bild), bildet zusammen mit drei erfahrenen Kollegen, von denen jeder für einen Teilbereich des Sozialwerkes verantwortlich ist, die Geschäftsleitung. Jens Bonkowski (2.v.r.), ist für den großen Bereich Senioren zuständig. Für alles, was mit Finanzen und Verwaltung zu tun hat, ist Olaf Bruns der Ansprechpartner (3.v.r.). Die Seelische Gesundheit und Arbeitsförderung ist bei Jürgen Rohde (links im Bild) in sicheren Händen. Die vier treffen sich wöchentlich für ausführliche Beratungen über die verschiedenen Belange des wachsenden Unternehmens und treffen relevante Entscheidungen. Drei weitere Bereichsleiter ergänzen die obere Führungsebene: Markus Wruck für den Bereich Kinder, Jugend und Familien, Marc Flesch für den Bereich Immobilien und Andrea Hammer für den Bereich Seelsorge. In vierteljährlichen Sitzungen gibt die Geschäftsleitung dem Beirat Bericht. Dort geht es um Zahlen, aber auch um die inhaltliche Ausrichtung, um Probleme und Lösungsstrategien. DoSS Bereich Senioren Bereich Seelische Gesundheit und Arbeitsförderung Mitgliederversammlung Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen e.v. Bereich Finanzen und Verwaltung Beirat Geschäftsleitung Bereich Kinder, Jugend und Familien Bereich Immobilien Bereich Seelsorge

6 6 Auf der Demenzstation der Heimstätte Ohlenhof Sie sind immer unterwegs, die drei Damen der Pflege 1. Sie haben sich gefunden, sind Freundinnen geworden und nun laufen sie die langen Flure der Station auf und ab und hoffen, in einem unbedachten Moment entwischen zu können. Sie müssen nach Hause, wo ihre Kinder auf das Mittagessen warten. Mit viel Geduld gehen die Mitarbeiter auf die Ängste, Bedenken und Wünsche der alten Menschen ein und beruhigen die aufgewühlten Gemüter, über die sich ein Schleier des Vergessens gelegt hat. Erinnerungsecken im Flur fördern vergessen Geglaubtes wieder zutage. So gibt es eine Auto-Ecke für die Männer mit Autokennzeichen und Automobil- Werbung auf alten Blechschildern. Ein alter Wasch-Zuber mit Waschbrett und Persil-Werbung aus den 50er Jahren regt die Erinnerung der Damen an. Hier wird die Vergangenheit wieder lebendig. Für pflegende und betreuende Kräfte ist es deshalb wichtig, im Gespräch mit den Angehörigen möglichst viel über das Leben des Bewohners in Erfahrung zu bringen. Frau S. leidet an einem schon fortgeschrittenen Stadium von Demenz. Oft ruft und schreit sie und ist unruhig in ihrem Bett, aus dem sie nicht mehr aufstehen kann. Wenn Monika Drews sie dann mit dem Sinneswagen besucht, verändert sich die Welt der alten Dame. Ein Vorhang aus rotem Tüll wird vorsichtig über ihr ausgebreitet. Warmes Licht schafft eine wohlige Atmosphäre. Ein zarter, beruhigender Duft verbreitet sich und leise Musik erklingt. Ruhig spricht die Betreuerin mit Frau S. Allmählich hört sie auf zu rufen, atmet tief durch und liegt dann ganz ruhig da. Eine Demenzerkrankung ist tragisch für die Betroffenen und deren Angehörigen. Doch die Pflege- und Betreuungskräfte in der Heimstätte Ohlenhof arbeiten Hand in Hand, um den Betroffenen ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Betreuungskräfte sind unverzichtbar. Sie motivieren die alten Menschen zum Singen, Tanzen, zu Bewegungsspielen, fördern positive Erinnerungen zutage und aktivieren die Sinne. Dadurch wird das Leben der Bewohner schöner und reicher. Jahreszeitliche Feste geben zeitliche Orientierung. Gemeinsam werden Filme angeschaut, oder es wird bei einer Runde Bingo gelacht, oder wird gebastelt und gebacken. In kurzen Andachten wird den Menschen Gottes Liebe nahe gebracht. Der kleine Terrassengarten wird im Sommer bepflanzt und gepflegt. Gelegentliche Ausflüge in die nähere Umgebung geben dem Alltag Abwechslung. Das Ganze geschieht mit viel Humor. Gelacht wird wirklich viel auf der Pflege 1. DoSS Was ist Demenz? Demenz ist ein Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zur Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt und meist mit einer diagnostizierbaren Erkrankung des Hirns einhergeht. Betroffen sind vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimerkrankheit, eine seit 1901 bekannte neurodege nerative Erkrankung, die vor allem bei Menschen über 65 Jahren auftritt und weltweit ungefähr zwei Drittel der Demenzerkrankungen ausmacht.

7 7 An der gedeckten und mit Blumen dekorierten Kaffeetafel erwartet Wilhelmine Marie Frieda Balcke ihre Geburtstagsgäste. Sie lebt seit fast zwei Jahren in der Heimstätte Ohlenhof. Einrichtungsleiterin Vera Strech beglückwünscht die Dame mit dem vollen weißen Haar. Pastor Christian Schwarz spielt ihr ein Geburtstags- Ständchen auf seiner Querflöte. Nachmittags kommen noch Gäste. Ihre drei Töchter und ein Sohn gesellen sich zu ihr und freuen sich über die Gelegenheit für ein Wiedersehen als Familie. 105 Jahre alt wird Frau Balcke und es kommen noch Enkel und Urenkel zu der frohen Runde der Geburtstagsgäste hinzu. Wilhelmine Balcke wurde in der Neustadt am 18. August 1911 als erstes von vier Kindern geboren. Ihr Vater war Tischler. Im ersten Weltkrieg verlor er ein Bein, musste den Weg vom Viertel zur Arbeit in die Neustadt oft zu Fuß zurücklegen, weil Busse und Bahnen noch nicht fuhren und verstarb an einer Herzkrankheit. Die Mutter verdiente den Lebensunterhalt für die Familie in einem Papierwarengeschäft in der Alexan- derstraße im Viertel. Wilhelmine Balcke besuchte das Gymnasium, anschließend die höhere Handelsschule und wurde Sekretärin einer Versicherungsgesellschaft. Sie war intelligent und eigenständig. So leitete sie die kleine Firma selbstständig, weil der Besitzer oft beruflich unterwegs war heiratete sie Heinz Balcke, den sie im Tennisklub kennengelernt hatte. Sie bekamen fünf Kinder. Die älteste Tochter wurde in den 70er Jahren schwer krank, und ihre Mutter pflegte sie bis zu ihrem Tod im Jahr Um ihre Eltern auf andere Gedanken zu bringen, unternahm eine ihrer Töchter, die schon 1959 nach Amerika ausgewandert war, mit den Eltern eine sechswöchige Reise durch Kanada und Nordamerika. Seit dem Jahr 2000 lebte sie mit ihrem Mann bei der jüngsten Tochter in Bremen. Heinz Balke starb 2005 zu Hause, wie er es sich gewünscht hatte erkrankte Frau Balcke schwer und wurde pflegebedürftig. Mit externer Hilfe konnte Frau Balcke noch eine Zeitlang zu Hause wohnen, nahm einige Male die Kurzzeitpflege der Heimstätte Ohlenhof in Anspruch und siedelte im November 2014 ganz in die Pflegeeinrichtung über. Die zierliche alte Dame, der man ihr Alter sehr wohl ansieht, freute sich sichtlich über die Anwesenheit ihrer Familie. Freundschaften waren meiner Mutter immer sehr wichtig, erinnert sich Tochter Barbara Breen. Leider hat sie inzwischen alle überlebt. DoSS Am 19. März wurde in Deutschland der erste Internationale Frauentag gefeiert. Er geht auf eine Initiative von Clara Zetkin hervor. Ziel war es, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern voranzubringen und das Frauenwahlrecht einzuführen.

8 km weit ist die 25-jährige Noi gereist, hat sich von ihren Eltern, jüngeren Geschwistern und den beiden Hunden verabschiedet und arbeitet nun im Sozialwerk. Mit der Organisation Worldwide Volunteers (wir berichteten in der letzten Ausgabe über diese Organisation) macht sie in Deutschland ein Freiwilliges Soziales Jahr. Nun lebt sie seit Ende September in Bremen- Gröpelingen und arbeitet in der Tagespflege Ohlenhof mit an Demenz erkrankten Menschen. Warum gerade dort? Noi ist gelernte Physiotherapeutin und hat in den letzten zwei Jahren viel mit älteren Menschen zu tun gehabt. Auch in der Tagespflege hat sie schnell Zugang zu ihnen gefunden. Sie hilft gern und spürt, was die Menschen brauchen. Für das Team ist sie eine große Bereicherung. Es macht allen Spaß, mit ihr zu arbeiten und ihr bei der Eingewöhnung zu helfen. Das Handy hilft ihr beim Übersetzen, und Lachen geht immer. Noi stammt aus dem Norden Thailands, aus einer Großstadt mit 1,7 Millionen Einwohnern und ganzjährig sommerlichen Temperaturen. Unser Klima ist für sie ungewohnt kühl, aber sie freut sich auf Schnee, denn den gibt es dort nicht. In ihrer Heimatgemeinde hat sie bereits fünf Volunteers kennengelernt. So bekam sie selber Lust, eine neue Kultur kennenzulernen, neue Menschen zu treffen und Lächeln überwindet Grenzen den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen im Vertrauen auf Gottes Beistand. Englisch und etwas Deutsch lernte sie schon in Thailand. Aber trotz aller Vorbereitungen und Gespräche mit der deutschen Frau ihres thailändischen Pastors ist alles hier sehr fremd, eben ein Kulturschock. Am meisten macht ihr die lange Trennung von ihrer Familie zu schaffen. Da helfen auch Internet und Telefonverbindungen nur bedingt. Es ist nicht einfach, in Bremen neue Freunde zu finden, wenn man Sprache und Kultur nicht so gut kennt und es so früh dunkel wird Aber über die freikirchliche Gemeinde in Gröpelingen und die Freie Christengemeinde in Kattenturm hat sie erste Kontakte geknüpft. Als nächstes wagt sie den Schritt in den Sportverein. Vera Strech

9 9 Johannis Zentrum Fiktive Fahndung in der Service Wohnanlage des Johannis-Zentrums Am Dienstag, dem 20. September, waren 16 Polizeischüler der Polizei Bremen im Johannis- Zentrum in der Bremer Neustadt zu Gast. Anlass war eine Rollenspielübung im Rahmen ihrer Ausbildung. Den Polizeischülern wurde dabei eine fiktive verdächtige Person gemeldet, die sich angeblich in der Wohnanlage aufgehalten haben sollte. Mit Ermittlungsgeschick und Feingefühl tasteten sich die noch jungen Staatsdiener vor und versuchten, sich durch Gespräche mit den Bewohnern eine möglichst genaue Personenbeschreibung zu erlangen. Anschließend wurde eine fingierte Fahndung ausgelöst. Nach überstandener Aufregung und erfolgreicher Übung war noch Zeit für ein Foto mit Andreas Schäfer aus dem Gebäudemanagement des Sozialwerkes. Doch nicht nur die jungen Polizisten haben an diesem Tag profitiert, sondern auch die vielen Senioren, die mit ihnen in Berührung kamen. Sie haben einen spannenden Einblick in polizeiliche Ermittlungsarbeit bekommen. Vor allem wurden sie sensibilisiert, auf ihre Sicherheit in der Wohnanlage zu achten und im Zweifelsfall die Polizei zu rufen. Einige der netten Kollegen dort haben sie ja nun schon kennengelernt. Justin Sommer 500 Deckel...FÜR EIN LEBEN OHNE KINDERLÄHMUNG Es ist so einfach, etwas Gutes zu tun: Man wirft oder gibt einfach den Plastikdeckel einer Getränkeflasche oder eines Getränkekartons (Milch, Saft, etc.) nicht weg, sondern sammelt ihn und gibt ihn bei einer Sammelstelle ab. Durch den Erlös von 500 Deckeln wird eine Polio-Schluckimpfung finanziert und einem Kind ein Leben ohne Kinderlähmung ermöglicht. Die Leid und Tod bringende Krankheit kann so in den drei Ländern, in denen sie noch nicht ausgerottet ist, besiegt werden. Die Deckel bestehen aus hochwertigen Kunststoffen, der verkauft und für diesen guten Zweck verwendet werden kann. Manfred Wolbert (Bild) hat die Idee ins Sozialwerk gebracht und macht sich für die Umsetzung stark. An verschiedenen Stellen in den Einrichtungen stehen nun Sammelbehälter. Gern können auch neue aufgestellt werden. Die gesammelten Deckel landen bei ihm und er bringt sie zu einer Sammelstelle nach Weyhe. Dort werden alle Deckel gezählt und zu einem Zentrallager weitergeleitet. Die Aktion findet deutschlandweit und unter der Schirmherrschaft des Rotary Clubs statt. Also Deckel ab und Gutes tun! Weitere Infos gibt es unter DoSS

10 10 Weihnachten im Schuhkarton in der Tagesstätte Nord Mit kleinen Dingen Großes bewirken Weihnachten im Schuhkarton ist Teil von Operation Christmas Child, der weltweit größten Geschenkaktion für Not leidende Kinder. Alle Helferinnen und Helfer engagieren sich ehrenamtlich. Millionen von Kindern in fast 100 Ländern wurden seit Beginn der Aktion im Jahr 1996 beschenkt. Seit 2009 besteht eine Kooperation zwischen der Tagesstätte Nord für psychisch- und suchtkranke Menschen und dem Ehepaar Andrea und Burkhard Orlowski, die sich stark für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton engagieren. Sie sammeln bei sich zu Hause Unmengen von Spenden und Päckchen. Jeder einzelne Karton muss die Zollauflagen erfüllen und alters- und geschlechtsspezifisch sortiert sein hat Andrea Orlowski die Übergabe in der Ostslowakei begleitet und die Geschenke vor Ort selber verteilen können. Eine Handarbeitsgruppe der Tagesstätte strickt das ganze Jahr über aus Wollresten Mützen- und Schalsets für Kinder und Jugendliche. Auch Stofftiere oder Modeschmuck werden handgefertigt. Die verarbeiteten Materialien kommen zum großen Teil aus Spenden. Materialspenden, wie Wolle, Garne, Nadeln, Perlen u. ä. werden in der Tagesstätte das ganze Jahr über dankbar entgegengenommen. Einmal im Jahr gibt es ein großes Kaffeetrinken, bei dem die entstandenen Werke präsentiert und überreicht werden. Die Fülle des Gabentisches überrascht jedes Jahr aufs Neue. Das Ehepaar Orlowski berichtet eindrücklich mit vielen Fotos vom Verteilen der Päckchen aus dem Vorjahr. Es ist überwältigend für die Handarbeitsfrauen der Tagesstätte, auf den Fotos Kinder mit den von ihnen gefertigten Präsenten zu sehen. Die eigenen Fähigkeiten wirkungsvoll einsetzen und mit eigenen Möglichkeiten andere unterstützen zu können, ist ein tolles Gefühl. Birgit Neske und Elke Oksas Packen der Schuhkartons Ankunft in der Ukraine

11 11... ist aktive Hilfe zur Selbsthilfe 67 Frauen und Männer wohnen in Wohngemeinschaften oder werden einzeln in ihrer Wohnung begleitet. Die Klienten bringen psychische oder/ und Sucht-Erkrankungen mit und kommen zum Teil aus anderen Einrichtungen des Sozialwerkes wie Haus Noah, Haus Abraham oder dem Wohnheim für psychisch kranke Menschen, aber auch aus dem nahe gelegenen Klinikum Bremen-Nord. In den Wohnprojekten in Bremen-Oslebshausen und Lesum leben gesunde und beeinträchtigte Bewohner Tür an Tür. Die Wohngemeinschaften psychisch erkrankter Menschen sind inzwischen keine klassischen WGs mehr. Jedes Appartement ist mit einer Küchenzeile und einem Bad ausgestattet. Für gemeinschaftliche Aktionen und das Erlernen von Sozialverhalten gibt es die Berührungspunkte im Gemeinschafts- und im Hauswirtschaftsraum. Verbindliche Gruppentreffen gehören zum Betreuungskonzept. Die Mitarbeiter vom Betreuten Wohnen begleiten ihre Klienten über einen langen Zeitraum. Nur zweieinhalb und fünf Stunden an zwei bis drei Terminen pro Woche stehen ihnen zur Verfügung, um die Menschen individuell zu unterstützen. Weitgehende Selbstständigkeit ist dabei das höchste Ziel. An die Mitarbeiter werden hohe Anforderungen gestellt: Sie müssen sich gut organisieren können, brauchen umfangreiches Fachwissen und ein hohes Maß an Selbstständigkeit. Sie müssen mit sich selbst im Reinen sein, so Roswitha Brusch, die den Bereich seit 18 Jahren leitete, denn die psychische Belastung der Arbeit ist sehr hoch. Durch regelmäßige Supervision und Fortbildungen sowie Begleitung in Krisenzeiten werden die Mitarbeiter stark gemacht. Roswitha Brusch geht in den Ruhestand und gibt den Stab an Markus Hanselmann weiter. Der studierte Psychologe kennt das Gesundheitssystem gut und weiß um die Wichtigkeit von Netzwerkstrukturen, um den betreuten Menschen bestmöglich helfen zu können. Ich freue mich auf die Arbeit. Ich möchte die Mitarbeiter bei ihrer tapferen Arbeit unterstützen. Er freut sich über das gut funktionierende System, das er vorgefunden hat, und die Position, die sich der Bereich erarbeitet hat. Roswitha Brusch hat sich in all den Jahren ihren Idealismus erhalten. Sie hat noch immer viele Ideen. Von Bereichsleiter Jürgen Rohde hat sie sich immer gut unterstützt gefühlt und ist begeistert von ihrem Team. Markus als mein Nachfolger macht es mir leicht, nun loszulassen und in den Ruhestand zu gehen. Bei ihm weiß ich die Arbeit gut aufgehoben. DoSS Besprechung der Mitarbeiter in großer Runde

12 12 12 ktionstage haben in der Holzwerkstatt eine gute Tradition. Sie finden quartalsweise statt und bestehen aus der Zusammenkunft aller Beschäftigten der Werkstatt, bei der Anregungen und Beschwerden ausgetauscht werden, und einem anschließendem Programm einem Film, einem Workshop oder einem Vortrag. Diese Aktionstage sind allseits beliebt. Anita Reinecke-Meyn unterrichtet neben ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin in der Holzwerkstatt an der Fachschule für Ergotherapie der Bremer Heimstiftung. Sie berichtete der dortigen Schulleiterin, Heike Bruns, von den Aktionstagen und begeisterte diese mit ihren Berichten davon. Die Idee einer Kooperation der Schule mit der WeBeSo wurde geboren. Kathrin Weiß, ebenfalls Lehrkraft der Schule, betreut nun eine Reihe von Projekten der Schüler für die Beschäftigten der WeBeSo. 45 Beschäftigte können sich für ein Projekt anmelden. Von sechs Themen kann eines abgewählt werden. Jeder nimmt also an fünf Terminen an einem von fünf Themen teil. Die Veranstaltungen haben so ansprechende Titel wie Der Rhythmus, wo man mit muss, Tu deiner Seele etwas Gutes oder Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Zwei bis drei Schüler der Schule für Ergotherapie betreuen dabei je eine Veranstaltung. Auf dem Gelände des Sozialwerkes am Schwarzen Weg fand Anita Reinecke-Meyn bereitwillige Kooperationspartner. So stellten die Privatschule Mentor, das Hofcafé, das Haus Abraham und die Heimstätte Ohlenhof Räume für das Projekt zur Verfügung. Denn alle fünf Veranstaltungen finden zeitgleich statt. Für Anita Reinecke-Meyn und ihren Kolleginnen und Kollegen der ArBiS Bremen ist es ein Herzensprojekt, denn die Gestaltung der Freizeit von psychisch Erkrankten ist ein wichtiges Thema. Viele wissen nicht, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen, auch wenn sie in den Werkstätten eine sinnvolle Beschäftigung gefunden haben. Wir wollen Impulse zur Freizeitgestaltung geben. Das Projekt hat im November 2016 begonnen und reicht bis in den Sommer 2017 hinein. Weitere Projekte sollen folgen. Wir wollen Anreize zur Freizeitgestaltung geben, denn dieses Thema wird bisher so gut wie gar nicht bearbeitet. DoSS

13 Abends in der Tagesstätte Gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre einen Film gucken, einmal ausgelassen tanzen oder sich verkleiden dies ist bei den besonderen Abendveranstaltungen der Tagesstätte Nord möglich, die jeden zweiten Monat oder sogar öfter stattfinden. Allein fällt es oft schwer, sich auf den Weg zu machen. Oder die Angst ist zu groß, abends noch unterwegs zu sein. Hier hilft der geschützte Rahmen der Tagesstätte, um ein ganz besonderes Ausgeh-Erlebnis zu genießen. Dabei ist der Zeitraum in den frühen Abendstunden mit Be- ginn ab 17 Uhr hilfreich. Die gute Laune ist auf jeden Fall garantiert. Nach Discoabend, Heimkino und Laternelaufen nahmen Tagesstätten-Gäste auch am lebendigen Adventskalender des Kirchenverbundes Alt- Aumund, Christopherus Aumund/ Fähr, Aumund reformiert und Vegesack im Dezember teil. Auch für dieses Jahr sind wieder einige vielversprechende Veranstaltungen geplant. Birgit Neske 13 Alltagsbegleiter Ergotherapeuten begleiten auf dem Weg zurück in den Alltag In zwei Praxen für ambulante Ergotherapie im Tochterunternehmen des Sozialwerkes, ArBiS Bremen, kümmern sich vier Egotherapeutinnen und -therapeuten um Menschen mit seelischen Erkrankungen. So soll die Rückführung in einen selbstständigen Alltag ermöglicht werden. Die Ergotherapie begleitet die Patienten über einen längeren Zeitraum und möchte neben dem Einüben von alltäglichen Handlungen in einem Achtsamkeitstraining verständlich machen, wie sich Gedanken und Gefühle im Körper ausprägen und wie man damit umgeht. Die Leiterin der Gröpelinger Praxis, Nicola Strazds, berichtet begeistert davon, wie Menschen mit schwe- ren psychischen Erkrankungen unter der Behandlung durch Ergotherapeuten wesentliche Besserung erfuhren und sogar wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen konnten. Mir ist es wichtig, den Menschen ganzheitlich zu sehen und ihm die Hilfe zu geben, die er individuell braucht, so die erfahrene Therapeutin. Sie leitet die Gröpelinger Praxis seit 2009 und schätzt besonders die gute Zusammenarbeit in der ArBiS und mit dem Sozialwerk: Wir arbeiten über die verschiedenen Angebote als großes Team für den Menschen. Alleine könnte unsere Praxis niemals so viel leisten. Auch die Praxis in Vegesack unter der Leitung von Oliver Specht ist immer gut ausgelastet. Noch in diesem Jahr wird sie in das neue Gebäude in der Friedrich-Lürssen-Straße umziehen. Justin Sommer

14 14 Beim Erzählfestival Feuerspuren im November wurde es heiß. Es wird heiß war nicht nur das erklärte Thema der inzwischen etablierten Veranstaltung in der Gröpelinger Lindenstraße, sondern warf auch im Schulalltag der Privatschule Mentor am Schwarzen Weg ihre Schatten voraus. Denn in einer neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft brüteten die Bremer Autorin Jutta Reichelt mit interessierten Schülerinnen und Schülern der fünften bis siebten Klassen über Ideen und leitete im Erzählen und Schreiben an. Das machte Spaß, war aber auch mächtig anstrengend. Gemeinsam wollten sie beim Erzählfestival ihre selbst erdachten Geschichten vortragen. Von dem Projekt hatten alle was: Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die motivierende Aktion im Lesen und Schreiben gefordert und gefördert, die Schule wurde mit ihrem Angebot im Stadtteil und darüber hinaus bekannt. Autorin Jutta Reichelt zeigte einmal mehr, was in ihr steckt und die Privatschule Mentor erweiterte ihr Angebot um ein faszinierendes Programm. In diesem Projekt haben unsere jungen Leute gelernt, selbstbestimmt mit Sprache umzugehen. Wir freuen uns darüber, dass wir Jutta Reichelt für dieses Projekt gewinnen konnten. Mit ihrer motivierenden Art und fachlichen Kompetenz war sie genau die Richtige für unsere Feuerspuren-Aktion, so Schulleiterin Dorothea Conzelmann, der die Förderung der Lesekompetenz besonders am Herzen liegt. DoSS

15 15 Wenn die fünf jungen Männer aus Afghanistan aus der Schule kommen, beginnt die Arbeit für Jörg Eckert und Petra Scharrelmann. Sie betreuen die Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete im Ohlenhof. Wir bereiten sie auf das Leben in Deutschland vor, so Sozialpädagoge Jörg Eckert. Seine Kollegin und er haben umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Geflüchteten. Von geregelter Arbeitszeit kann in diesem Job keine Rede sein. Neben Hilfe bei Schwierigkeiten in Schule und Praktikum oder bei Behördengängen stehen die beiden den Jugendlichen bei Fragen und Nöten zur Seite. Die Jugendlichen sind freundlich und kooperativ. Sie wirken oft älter als sie sind, weil sie durch die schlimmen Erfahrungen in ihrer Heimat, auf der Flucht und bei der Ankunft gereift sind. Die Erinnerungen an diese Erfahrungen lösen Ängste aus. Deshalb fällt es dem einen oder anderen schwer, von diesen Erlebnissen zu berichten. Aber genau dies wird immer wieder auf Ämtern von ihnen erwartet: bis ins Detail alles zu berichten, was sie zur Flucht bewogen hat. Am Wochenende ist die Gruppe mit ihren Betreuern oft auf Tour: Stadtbesichtigungen, Besuche, gemeinsames Kochen mit Freunden. Aber auch einfach miteinander reden, oder kleine, beschauliche Orte besuchen, hat einen hohen Wert. Denn der Wohlfühlmoment beim Besuch eines Ortes, der das Gefühl heiler Welt vermittelt, hat eine heilsame Wirkung. Wohlergehen zu tragen. Die Jugendlichen haben schnell und mit großem Eifer Deutsch gelernt. Nun sind sie in Berufsvorbereitungsklassen unterschiedlicher Fachrichtungen und über die Stadt verstreut. Berufe wie Zahntechniker, IT-ler oder in der Metallbranche streben sie an, wenn auch nicht alle Vorlieben berücksichtigt werden konnten. Die ersten Erfahrungen in der Betreuung von Geflüchteten sind so positiv, dass weitere Wohngemeinschaften in Planung sind. DoSS Jörg Eckert und Petra Scharrelmann werden Mama und Papa genannt. Auch afghanische Jugendlichen stehen auf Markenklamotten und testen dann und wann ihre Grenzen aus. Doch im Gegensatz zu vielen deutschen Jugendlichen stellen Alkohol und Zigaretten keine Versuchung für sie dar, denn sie halten sich an die Regeln des Islam. Sie achten auf ihre Gesundheit, ein gepflegtes Erscheinungsbild, treiben Sport und investieren viel Zeit in die Zubereitung guter Mahlzeiten, denn in ihrer Heimat war die medizinische Versorgung keine Selbstverständlichkeit. Sie sind damit aufgewachsen, Verantwortung für ihr eigenes

16 16 ES MUSS SICH ETWAS IN DEN KÖPFEN UND HERZEN ÄNDERN, DANN IST ALLES MÖGLICH! Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, die Niederlande und schließlich - Deutschland. Im vergangenen Sommer fuhren 20 junge Leute auf ihren Fahrrädern in Begleitung von Pastor Gennadiy Mokhnenko, Gründer des Wohltätigkeitsfonds Welt ohne Waisen (World Without Orphans, WWO), durch all diese Länder. Seit Jahren sind sie unterwegs und bringen Erfahrungsberichte und kreative Beiträge mit, um auf Ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Mit dem Fahrrad um die ganze Welt zu radeln, das ist das Ziel des sportlichen Pfarrers und seiner Gruppe ehemaliger Waisen. Auf dieser zweimonatigen Etappe, die im September in Bochum endete, besuchten sie zehn Länder und radelten insgesamt unglaubliche 5000 Kilometer. Dabei übernachtete die Gruppe, die durch ihre ungewöhnliche und großartige Aktion auf das Leid der Straßen- und Waisenkinder in der Ukraine aufmerksam machen möchte, auch im Sozialwerk der Freien Christengemeinde in Bremen. Waisenkinder müssen aus den Waisenhäusern und in funktionierende Familien aufgenommen werden. Wer will diese Kinder adoptieren? Das ist der Aufruf von Pastor Mokhnenko, der inzwischen selbst Adoptivvater von 32 Waisenkindern ist. In einem Waisenhaus erhalten Kinder Kleidung, Essen, ein Dach über dem Kopf. Aber Kinder brauchen eine Familie! Kinder, die ohne liebevolle Eltern oder Angehörige aufwachsen, können schwer selbst glückliche Familien gründen. Oft landet ihr Nachwuchs auch wieder im Waisenhaus, glaubt er. Anders ergeht es seinem Adoptivsohn Andrej, der im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf der Straße lebte. Heute ist er 29 Jahre alt, verheiratet und professioneller Musiker. Er will selbst Straßenkinder aufnehmen. Waisenhäuser, da ist er mit seinem Adoptivvater einer Meinung, sollten bald der Vergangenheit angehören. Ein Waisenhaus ist keine Lösung. Wir träumen von einem Tag, an dem alle Kinder in einer Familie aufwachsen dürfen, sagt Mokhnenko. Während er erzählt, strahlen seine Augen Hoffnung, Stärke und Zuversicht aus. Er lacht, und in diesem Augenblick käme niemand auf die Idee, diesem stattlichen Mann nicht zu vertrauen. Der Glaube an sein Projekt und an Gott geben ihm Kraft und macht anderen Mut. Martin Courier/Nana Gondlach

17 17 Zwischenmenschlich stellt sich diese Frage selten direkt. Verborgen ist sie jedoch von enormer Bedeutung. Keiner möchte gegen seinen Willen bestimmt werden. Allerdings geht es ohne einen, der das Sagen hat, auch nicht. Besonders in Bedrängnis suchen Menschen nach einem, der für Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand sorgt. Die Bibel erzählt darüber in 1. Samuel 8: Das Volk Israel will einen König. Vorher hatte allein Gott das Sagen gehabt. Leitung ist notwendig z. B. in einem Wirtschaftsbetrieb. Dort muss entschieden werden, welche Ziele und Projekte in Angriff genommen, aufgegeben oder angepasst werden. Das gilt auch für jeden kirchlichen Betrieb, ob Gemeinde oder Sozialwerk, weil auch dort die Verantwortung zu tragen ist, Menschen nicht nur zu beschäftigen, sondern deren Existenz verantwortlich für die Zukunft zu gewährleisten. Die Fußwaschung Christi nach dem letzten Abendmahl. Öl auf Leinwand. 156 x 112 cm. Sizilien, Anfang 18. Jahrhundert Doch warum erleben Menschen Leitung oft als Diktatur und Tyrannei und leiden darunter? Machtmissbrauch gibt es auch unter Christen, in kirchlichen Institutionen und Gemeinden. Menschen leiden, wenn ihre natürlichen Bedürfnisse unterdrückt werden. Sie leiden, wenn sie nicht gefragt werden. Macht - Ohnmacht - Wut bilden dabei ein Geflecht im Zusammenleben, in dem Angst der Motor ist. Ohnmacht schafft Wut. Und Wut rüttelt entweder an den bestehenden Machtverhältnissen, oder wird wenn alles beim Alten bleibt eine ohnmächtige Wut. Ohnmächtige Wut führt früher oder später zur Autoaggression: Menschen werden krank. Jesus stellte dem etwas Heilsames entgegen. Im römischen Reich seiner Zeit, hatte er als scheinbar Ohnmächtiger große innere Stärke und Kraft. Woher hatte Jesus diese Stärke? Bei seiner Taufe hörte er Gottes ihn wertschätzende Stimme: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Auch uns gilt die Liebeserklärung Gottes. Wie reagieren wir darauf? Nehmen wir uns ernst in unserem von Gott gegebenen Wert? Lassen wir uns von Jesus glanzvoll in Erscheinung bringen? Als Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht (vgl. Johannes 13), sorgt er dafür, dass nicht er als Herr und Meister sauber und wohlriechend erscheint, sondern die andern sich sauber fühlen können. Was er tut bringt nicht ihn groß raus, sondern die anderen. Und wir sollen uns ein Beispiel nehmen. So einem Chef lässt man gern das Sagen einem, der sich klein machen kann, damit die anderen groß raus kommen. So einem Mitarbeiter sagt man gern etwas einem, der sich auch ohne Lob der Mächtigen wertvoll und von Gott geliebt weiß. Wir bedanken uns bei Thomas Nicolmann-Drews für den geistlichen Impuls dieser Ausgabe. Er ist einer der beiden Pastoren der Evangelischen Kirchengemeinde Grambke.

18 18 CEKIS Christliche Kitas e.v. Große Pläne für kleine Leute Anfang einer großen Idee Aus einem durch Eltern ins Leben gerufenen Spielkreis in der Neustadt entstanden fünf Bremer Kindergärten. Der Verein mit der Zielsetzung, Kinder nach den Grundsätzen des christlichen Glaubens zu erziehen, wurde 1992 gegründet. Am Ende dieses Jahres ging die erste Gruppe mit zwölf Kindern in einer der Seniorenwohnungen des Sozialwerkes in der Neustadt an den Start. In 24 Jahren etablierte sich aus der Christlichen Eltern-Kind-Initiative Sonnenschein (CEKIS) die CEKIS Christliche Kitas e.v. mit weiteren vier Einrichtungen. Mehr Platz schaffen In Kattenturm entstanden 2006 die Kirchenmäuse, in Walle 2012 die KiTa Hoffnungskirche, in Gröpelingen zwei Jahre später die KiTa Lindenhof und 2016 wurde zunächst ein Mobilbau-Kindergarten errichtet, der 2018 als Buntes Haus in einen Neubau umziehen soll. In jeder Einrichtung gibt es Kleinkindgruppen für Kinder von eins bis drei Jahren und Vorschulgruppen für Kinder von zweieinhalb bis sechs Jahren. Der Kopf von CEKIS Birgit Ocko, selbst gelernte Erzieherin, ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von CEKIS. Die Verbindung zu Gott ist ihr in ihrer Arbeit unverzichtbar. Sie betet für neue Aufgaben und lässt sich von ihrem Glauben leiten. Den Glauben zu leben und weiterzugeben, erfüllt mich. Und es geht immer weiter CEKIS hat noch viel vor. Fünf weitere Einrichtungen sollen in den nächsten Jahren entstehen: In Oslebshausen gibt es bereits konkrete Pläne für den Bau einer Kindertagesstätte, und auch für Achim gibt es Pläne. Ein weiterer Standort soll in Hemelingen entstehen. Zwei weitere Häuser sind in Bremen-Nord geplant. Das Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen unterstützt CEKIS in Beratungsanliegen und vermietet Immobilien an den Verein. Chiara Gondlach Neubau der Kirchenmäuse Mobilbau Buntes Haus Leiterinnen CEKIS (von links): Birgit Ocko - Geschäftsführerin (Bild im Kreis), Marion Schmidt (Hoffnungskirche), Katharina Hübner (Buntes Haus), Astrid Majer (Lindenhof), im Vordergrund Andrea van der Velde (Kirchenmäuse), rechts Marlene Buchholz (Kinderinsel Sonnenschein)

19 19 Mal wird eine Stadt besichtigt, mal geht es ins Moor, und manchmal auch auf eine Insel. Der letzte Betriebsausflug hatte die MEYER WERFT in Papenburg zum Ziel. Vier Termine hatten die etwa 550 Angestellten des Sozialwerkes zur Auswahl. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem Bus ins ostfriesische Papenburg stand eine ausgiebige Besichtigung des Werkes mit erklärenden Filmvorführungen und interessanten Erläuterungen durch einen erfahrenen Mitarbeiter der Werft auf dem Programm. In dem Familienunternehmen werden in der achten Generation Kreuzfahrtschiffe gebaut, die auf der ganzen Welt unterwegs sind. Gemeinsam wurde in der angegliederten Gaststätte zu Mittag gegessen und anschließend der idyllische Ort mit ausreichend Zeit für einen Spaziergang erkundet. Wem der Tagesausflug zeitlich nicht möglich ist, der kann alternativ an einem Halbtagsausflug mit Frühstücksbüfett und anschließendem Bowlen teilnehmen. Die Mitarbeiter nehmen das Angebot des Betriebsausfluges gern wahr. Der Einblick in die faszinierende Welt des Schiffsbaus in Papenburg war für viele Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis, so Helmut Kürten, Sprecher der Vertrauensleute, die für die Organisation der Betriebsausflüge verantwortlich sind. DoSS Nichts sickert durch. Große Geschäftigkeit. Alles streng geheim. Die Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter des Sozialwerkes hat eine lange Tradition. Ein Vorbereitungsteam mit Mitarbeitern, die nach streng festgelegten Kriterien ausgewählt wurden, planen das große Ereignis zu Beginn der Adventszeit. Details des Büfetts bleiben selbst dem Vorbereitungsteam verborgen. Die Dekoration wird sorgsam erdacht. Küche, Hauswirtschaft und Handwerker leisten schier Übermenschliches, wenn der Termin näher rückt. Und dann ist es so weit: Feuerkörbe vor der Petrus-Halle und Stände mit Kaffee, Punsch und Keksen empfangen die Besucher. Verkaufsstände der Projektwerkstatt und der Ergopraxen im Eingangsbereich verbreiten Weihnachtsmarkt-Atmosphäre. Die Sporthalle des Sozialwerkes hat sich in eine winterlich-weihnachtliche Festhalle verwandelt. Farbige Strahler tauchen die festlich gedeckten und dekorierten Tische in gemütliches Licht. Das Büfett ist vorbereitet. Moderatoren führen durch das bunte Bühnen- Programm aus Musikbeiträgen, Grußworten und Andacht. Es bleibt viel Zeit für den Genuss des leckeren Essens und das Zusammensein mit den Kollegen. Die Weihnachtsfeier ist ein Höhepunkt für die Mitarbeiterschaft des Sozialwerkes, so Birgit Köpke, Fachbereichs- leiterin der Hauswirtschaft. Mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren bei der letzten Weihnachtsfeier dabei. DoSS

20 20 Seelische Gesundheit Kinder, Jugen Heimstätte am Grambker See Hinterm Grambker Dorfe Bremen Tel: 0421/ Heimstätte Ohlenhof Schwarzer Weg 98 Tel: 0421/ Heimstätte am Oslebshauser Park Oslebshauser Landstr. 20 Tel: 0421/ Tagespflege Grambke Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Tagespflege Ohlenhof Schwarzer Weg 92D Tel: 0421/ Tagespflege Vegesack Zur Vegesacker Fähre Bremen Tel: 0421/ Tagespflege Neustadt Große Johannisstr Bremen Tel: 0421/ Service Wohnen am Grambker See Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Service Wohnen am Oslebshauser Park Oslebshauser Landstr. 18 Tel: 0421/ Service Wohnen Neustadt Große Johannisstr Bremen Tel: 0421/ Service Wohnen Ohlenhof Humannstr. 69 Tel: 0421/ Haus Noah Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Haus Abraham Schwarzer Weg 92 Tel: 0421/ Wohnheim Heinrich-Oebker-Str. (4) Bremen Tel: 0421/ Gerontopsychiatrie Heimstätte Ohlenhof Schwarzer Weg 98 Tel: 0421/ Betreutes Wohnen Kirchheide Bremen Tel: 0421/ Tagesstätte Nord Kirchheide Bremen Tel: 0421/ Privatschule Mentor ggmbh Schwarzer Weg 96 Tel: 0421/ Haus Narnia Schwarzer Weg 96A Tel: 0421/ Haus ELFA Schwarzer Weg 96C Tel: 0421/ Haus 7Land Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Haus Zwergensee Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Tagespflege Oslebshausen Oslebshauser Landstr. 18 Tel: 0421/ Geschäftsleitung Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Fax: 0421/ Immobilienbetreuung Oslebshauserstr. Heerstraße 114 Tel: 0421/ Fax: 0421/ Hauswirtschaft Oslebshauser Heerstraße 114 Tel: 0421/ Fax: 0421/

21 21 d & Familien Beschäftigung & Arbeitsförderung Glaube & Leben ARCHE West Schwarzer Weg 96 Tel: 0421/ Christlicher Sportverein CSV Schwarzer Weg 94A Tel: 0421/ Flambacher Mühle Flambacher Mühle Clausthal-Zellerfeld Tel: 05323/ FamilienZeitRaum Große Johannisstraße Bremen Tel: 0421/ Fax: 0421/ Zentralverwaltung Grambker Heerstr Bremen Tel: 0421/ Fax: 0421/ Bildung Tel: 0421/ InJob Tel: 0421/ Aktivierende Hilfen Tel: 0421/ Bäckerei Tel: 0421/ Tagesstätte Nord Kirchheide Bremen Tel: 0421/ ArBiS Bremen gemeinnützige GmbH Schwarzer Weg Tel: 0421/ Tel: 0421/ Praxis für ambulante Ergotherapie Gröpelingen Schwarzer Weg 92A Tel: 0421/ Praxis für ambulante Ergotherapie Vegesack Friedich-Lürssen-Straße (27) Bremen Tel: 0421/ Werkstätten für Ergotherapie und Beschäftigung (WeBeSo) - Druck & Papier Tel: 0421/ Holzwerkstatt Tel: 0421/ Hofcafé Tel: 0421/ Hauswirtschaft Tel: 0421/ Werkstatt Garten/Kunst Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ Projektwerkstatt Kirchheide Bremen Tel: 0421/ Seelsorgeabteilung Ellerbuschort Bremen Tel: 0421/ oder 0421/ Koordination für Freiwilligenarbeit Maria Kurpjuhn Schwarzer Weg 98 Tel: 0421/ Sprechzeiten: montags Uhr donnerstags Uhr Kleiderkammer Maria Kurpjuhn Schwarzer Weg 96C Tel: 0421/ Öffnungszeiten Kleiderausgabe Mittwoch - Donnerstag: Uhr info@sozialwerk-bremen.de

22 22 Miteinander glauben handeln feiern Regelmäßige Veranstaltungen im Sozialwerk: Seniorentreff Oslebshausen zweiter Freitag im Monat, Uhr in der Heimstätte am Oslebshauser Park Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr und um Uhr Seniorentreff Grambke jeden 3. Mittwoch im Monat, Uhr im Bauernhaus am Grambker See (Ellerbuschort 12) Seniorentreff Neustadt zweiter Dienstag im Monat, Uhr im Johannis-Zentrum (Große Johannisstraße ) Weitere Infos gibt es im Internet unter oder telefonisch unter der Nummer: 0421/ Ansprechpartner: Andrea Hammer Martin Courier Das Sozialwerk der Freien Christengemeinde Das Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen e.v. ist ein christlicher Träger mit den Schwerpunkten in der Seniorenarbeit, der Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, der Arbeitsförderung sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Unser Motto Der biblische Auftrag Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat motiviert uns, Menschen zu helfen, sich ihre körperlichen, emotionalen, sozialen und spirituellen Grundbedürfnisse zu erfüllen. Die Unterstützung der Eigenständigkeit und die positive Gestaltung von Beziehungen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Das Sozialwerk wurde 1979 gegründet und hat seinen Ursprung in der Freien Christengemeinde Bremen, einem Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), der in Deutschland eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Wir sind als eingetragener Verein ein gemeinnütziger Träger der Freien Wohlfahrtspflege und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.

23 23 Weitere Termine: Noch bis 24. April Kunst im Treppenhaus Heimstätte am Oslebshauser Park Gisela Hansen: Heimische Tierwelt Sommer 2017 Einweihung Wohnheim Vegesack (Termin unter Uhr Diakonie-Gottesdienst in der Ev. Kirchengemeinde Grambke, mit Beteiligung des Sozialwerkes Uhr Vernissage: Kunst im Treppenhaus Heimstätte am Oslebshauser Park Fußballturnier des Ev. Jugendheimes Grambke Willi-Stute-Gedächtnis-Pokal Turnier 2017 Kleinfeldplatz der Kirchengemeinde Grambke, In den Freuen, ab 9.30 Uhr Uhr Gottesdienst für Jubilare des Sozialwerkes Wir helfen Menschen. Herbst 2017 Einweihung Heimstätte am Grambker See nach Sanierung und Neubau (Termin unter Unser Emblem Das Emblem des Sozialwerkes besteht aus drei Kreisen, die die ganzheitliche Betreuung und Pflege nach Geist, Seele und Körper symbolisieren. Durch die Überschneidung der Kreise ergeben sich drei Fische. Der Fisch ist seit mehr als 2000 Jahren das Zeichen der Christen und soll hier auf unsere christlich orientierte Arbeit hinweisen. Das Dreieck in der Mitte steht für das Symbol der Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Impressum Herausgeber Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen e.v. Ellerbuschort Bremen Tel.: 0421/ Fax: 0421/ Web: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33HAN Redaktionsleitung Dorothea Salzmann-Schimkus (DoSS) Tel.: 0421/ sozialwerk-bremen.de Redaktionsteam: Birgit Neske, Andrea Hammer, Vera Strech, Dorothea Salzman-Schimkus, Chiara Gondlach, Manfred Wolbert Bildnachweise: fotolia, pixelio, Dorothea Salzmann-Schimkus, Martin Courier, Nana Gondlach, Chiara Gondlach, Justin Sommer, Deutscher Hilfsfonds für Kinder in der Ukraine e.v, Wikimedia Commons, ACDSee Ultimate 8, 123RF Gestaltung Layout: Nana Gondlach Tel.: 0421/ Druck& Verarbeitung WILLERSDRUCK GmbH & Co. KG, Oldenburg ArBiS - Papier & Druck, Bremen Auflage: 2000 Erscheint: zweimal jährlich

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