Kauffrau im Groß- und Außenhandel/Kaufmann im Groß- und Außenhandel

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Kauffrau im Groß- Außenhandel/ Kaufmann im Groß- Außenhandel Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Stand: von 59

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 2006 Quelle: Stand: von 59

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 12/06 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. d. Ministeriums für Schule Weiterbildung v Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden unter verantwortlicher Leitung des Landesinstituts für Schule/Qualitätsagentur sowie unter Mitwirkung erfahrener Lehrkräfte Berufsstandsvertreter für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung auf der Grlage der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrpläne für das Land Nordrhein-Westfalen Lehrpläne erarbeitet. Sie treten mit sofortiger Wirkung als vorläufige Lehrpläne in Kraft sind während dieser Phase auf der Internetseite des MSW verfügbar. Zeitgleich gehen die vorläufigen Lehrpläne in die Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1 1). Nach Abschluss der Verbändebeteiligung gegebenenfalls nach der Einarbeitung der sich daraus ergebenden Änderungsnotwendigkeiten ist vorgesehen, die Lehrpläne endgültig in Kraft zu setzten. Diese Lehrpläne sind dann nur noch über den Ritterbachverlag zu bestellen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab sofort auslaufend außer Kraft, es sei denn, dass die in den jeweiligen Ausbildungsordnungen getroffenen Übergangsregelungen angewandt werden. Anlage 1 Neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die sofort vorläufig in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsförderung Fachangestellte/r für Markt- Sozialforschung Fachkraft für Hafenlogistik (bisher: Seegüterkontrolleur) Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 4169 Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (bisher: Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk) Hafenschiffer/in 4206 Holzmechaniker/in 4154 Immobilienkaufmann/-kauffrau (bisher: Kaufmann/Kauffrau in der Grstücks- Wohnungswirtschaft) Kaufmann/Kauffrau für Dialogmarketing Servicefachkraft für Dialogmarketing 4105 Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen Finanzen (bisher: Versicherungskaufmann/-kauffrau) 4103 Kaufmann/Kauffrau im Groß- Außenhandel Kaufmann/Kauffrau für Marketingkommunikation (bisher: Werbekaufmann/-kauffrau) Mediengestalter/in Bild Ton 4155 Medienkaufmann/-kauffrau Digital Print (bisher: Verlagskaufmann/-kauffrau) Quelle: Stand: von 59

4 4167 Medizinische/r Fachangestellte/r (bisher: Arzthelfer/in) Ofen- Luftheizungsbauer/in (bisher: Kachelofen- Luftheizungsbauer/in) 4136 Tischler/in Tiermedizinischer/Fachangestellter/ Tiermedizinische Fachangestellte 4284 Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff Kautschuktechnik Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab sofort außer Kraft: Anlage 2 1. Fachangestellte/r für Arbeitsförderung; RdErl. v (BASS Nr. 209) 2. Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk; RdErl. v (BASS Nr. 70) 3. Holzmechaniker/in; Fachrichtung des Innenausbaus des Ladenbaus RdErl. v (BASS Nr. 106 ) 4. Holzmechaniker/in; Fachrichtung Leisten- Rahmenindustrie RdErl. v (BASS Nr. 107) 5. Holzmechaniker/in; Fachrichtung Möbel- Gehäuseindustrie RdErl. v (BASS Nr. 108) 6. Holzmechaniker/in; Fachrichtung Sitzmöbel- Gestellindustrie RdErl. v (BASS Nr. 109) 7. Kaufmann/Kauffrau in der Grstücks- Wohnungswirtschaft RdErl. v (BASS Nr. 54) 8. Versicherungskaufmann/-kauffrau; RdErl. v (BASS Nr. 5) 9. Kaufmann/Kauffrau im Groß- Außenhandel RdErl. v (BASS Nr. 3) 10. Mediengestalter/in Bild Ton; RdErl. v (BASS Nr. 201) 11. Verlagskaufmann/-kauffrau; RdErl. v (BASS Nr. 55) 12. Arzthelfer/in; RdErl. v (BASS Nr. 68) 13. Tischler/in; RdErl. v (BASS Nr. 36) 14. Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff Kautschuktechnik RdErl. v (BASS Nr. 184) Quelle: Stand: von 59

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen 6 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) 8 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zur Integration Anknüpfung weiterer Fächer Anknüpfung der fremdsprachlichen Kommunikation Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan 15 4 Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung 51 5 Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife 54 Anlage 55 Beispiel für die Ausgestaltung einer Lernsituation 55 Quelle: Stand: von 59

6 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind - die geltende Verordnung über die Berufsausbildung in diesem Beruf (Besgesetzblatt Teil I, - der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kap. 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Umfassende Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. Entwicklung. Dokumentation. Umsetzung. Lernsituationen im Mittelpunkt der Unterrichtsentwicklung in den Fachklassen des dualen Systems (htp:/ Die Bildungsgangkonferenz hat im Rahmen der didaktischen Jahresplanung insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: - Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren - Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen - Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen - Beschreibung der Lehr-Lernarrangements (Szenario) Quelle: Stand: von 59

7 - Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (vgl. Kap. 3.4) unter Einbezug der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs - didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen im Lernfeld unter Beachtung des Kompetenzzuwachses - Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen - Planung der Lernorganisation - Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. - zusammenhängende Lernzeiten - Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams - sächliche Ressourcen - Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (s.handreichung Doppelqualifikation, Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für - die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe, - Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen, - Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: - der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten, - die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung, - die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation, - das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen. Leistungen in Wirtschafts- Betriebslehre sowie in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Quelle: Stand: von 59

8 Die Leistungen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Dabei wird unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Lehrplans Fremdsprachen in den Fachklassen des dualen Systems das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens (s. Lehrplan Fremdsprachen, Fachklassen des dualen Systems), an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( reflexive Koedukation ) sind dem Bildungserver unter sowie derfortbildungshandreichung Reflexive Koedukation in der Schule - reflektieren, weiterentwickeln, neu gestalten (Hrsg. Landesinstitut für Schule, Soest 2002) zu entnehmen (vgl. auch Landesinstitut für Schule Mit der Genderperspektive Weiterbildung gestalten, Soest 2001). Quelle: Stand: von 59

9 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel a) Fachrichtung: Großhandel Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Wirtschafts- Sozialprozesse Großhandelsprozesse Kaufmännische Steuerung Kontrolle Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2 gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2 gelten entsprechend. Politik/Gesellschaftslehre Quelle: Stand: von 59

10 b) Fachrichtung: Außenhandel Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Wirtschafts- Sozialprozesse Außenhandelsprozesse Kaufmännische Steuerung Kontrolle Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2 gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2 gelten entsprechend. Politik/Gesellschaftslehre 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Quelle: Stand: von 59

11 Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 12 Wirtschafts- Sozialprozesse LF 2, LF 3 LF 6 LF 4 LF 8 LF 9 LF 10, LF 11 Großhandelsprozesse/ Außenhandelsprozesse Kaufmännische Steuerung Kontrolle Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Wirtschafts- Sozialprozesse Mit den Lernfeldern dieses Faches werden die Schülerinnen Schüler in vielfältigen Gesellschaftsbezügen gesamtwirtschaftlichen Verflechtungen sowie in den Sozialbeziehungen als Mitarbeiterinnen Mitarbeiter eines Unternehmens angesprochen. Sie erfahren darüber hinaus, dass individuelle mikroökonomische Handlungen auf der Basis makroökonomischer Rahmenbedingungen getroffen werden auf diese zurückwirken. Ausgehend von der betrieblichen Situation als Auszubildende Mitarbeiter, die durch gesetzliche Vorschriften überbetriebliche Vereinbarungen unterstützt geschützt werden, ordnen sie sich im ersten Ausbildungsjahr in ein neues komplexes System mit vielfältigen sozialen Beziehungen ein, übernehmen Verantwortung mit Rechten Pflichten, die es angemessen wahrzunehmen gilt. Sie erfassen den Betrieb als Organisationseinheit mit vielfältigen innerbetrieblichen außerbetrieblichen Beziehungen Prozessen, die einer gemeinsamen Zielsetzung verpflichtet sind (LF 1). Im zweiten Ausbildungsjahr erfahren die Schülerinnen Schüler in der Personalbeschaffung, Personalverwaltung Personalentwicklung die betrieblichen personalwirtschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten zur Mitarbeitermotivation, zum Mitarbeitereinsatz zur Mitarbeiterqualifikation. Sie erfassen sowohl aus betrieblicher als auch privater Perspektive die Wirkungen personalwirtschaftlicher Maßnahmen sowie des rechtlichen sozialen Sicherungssystems erschließen die Notwendigkeit einer sozialen Sicherung privaten Vorsorge (LF 5). Aus beruflicher aber auch aus persönlicher Sicht stellen nationale internationale Rahmenbedingungen wichtige Einflussfaktoren dar, die als Entscheidungsparameter beim beruflichen individuellen Handeln beachtet werden müssen. Entscheidungen nationaler, europäischer internationaler Institutionen gilt es zu erschließen, auf deren Handlungsrelevanz zu überprüfen die Entscheidungen daran auszurichten. Als leitende Kompetenzen werden damit Informationsfähigkeit sowie Urteilsfähigkeit entwickelt (LF 7). Das dritte Ausbildungsjahr sieht berufsorientierte Projekte aus dem Groß- oder Außenhandel vor. Ausgangspunkt sind damit berufliche Aufgabenstellungen, die allerdings vor dem Hin- Quelle: Stand: von 59

12 tergr unternehmerischer Entscheidungen, unter Beachtung organisatorischer, regionaler gesamtwirtschaftlicher Gegebenheiten realisiert werden (LF 12). Großhandelsprozesse/Außenhandelsprozesse In diesen Fächern sind die Lernfelder zusammengefasst, die die Kernprozesse im Groß- Außenhandel darstellen. In einzelnen Lernfeldern werden spezifische Unterscheidungen zwischen Groß- Außenhandelsprozessen vorgenommen. In zunehmend komplexeren Lernsituationen werden betriebswirtschaftliche, rechtliche, informationswirtschaftliche kommunikative Kompetenzen zur kenorientierten Auftragsbearbeitung sowie zur Kengewinnung Markterschließung entwickelt. Im ersten Ausbildungsjahr geht es um die Erledigung von Einzelaufträgen sowohl im Binnenals auch im Außenhandel. Ausgehend vom Absatzmarkt werden zunächst Kenaufträge unter Nutzung eines Warenwirtschaftssystems bei vorhandenen Waren bearbeitet. Verkaufs Gesprächstechniken sind dabei systematisch einbezogen (LF2). Über die Steuerung von Beschaffungsprozessen wird die Komplexität der Auftragserledigung unter Nutzung von IT-Systemen erweitert die warenbezogene Leistungserstellung im Groß- Außenhandelsunternehmen erfasst. Außenhandelsspezifische wirtschaftliche rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Kommunikation in einer Fremdsprache kennzeichnen fachrichtungsspezifische Anforderungen (LF 3). Das zweite Ausbildungsjahr stellt die logistische Bedeutung Funktion des Groß- Außenhandels in der Wertschöpfungskette dar. Logistische Aufgaben der Warenlagerung, -veredelung, -kommissionierung des Warenversands werden unter Beachtung ökologischer Aspekte erledigt (LF 6). Im dritten Ausbildungsjahr wird das strategische Denken das planerische Vorgehen bei der Kengewinnung, Markterschließung Marktentwicklung gefördert. Unter Beachtung soziokultureller, wirtschaftlicher rechtlicher Rahmenbedingungen geht es um die Entwicklung von Marketingkonzepten den Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums (LF 9). Kaufmännische Steuerung Kontrolle Zusammengefasst sind die Lernfelder, die sich auf Werteprozesse im Unternehmen beziehen. Zielsetzung ist die Planung Kontrolle der betrieblichen Leistungserstellung der Unternehmensentscheidungen. Die Schülerinnen Schüler stellen den Unternehmenserfolg fest, ermitteln zu dessen Bewertung Kennzahlen bewerten anhand der gewonnen Daten die Erreichung der Unternehmensziele. Im ersten Ausbildungsjahr erfassen die Schülerinnen Schüler den Wertefluss anhand von Belegen stellen diesen unter Beachtung rechtlicher betrieblicher Vorgaben dar. Aus einem vorläufigen Abschluss der Konten lassen sich vermögens-, finanz- ertragswirtschaftliche Auswirkungen ableiten (LF 4). Im zweiten Ausbildungsjahr nutzen die Schülerinnen Schüler verschiedene Systeme der Kosten- Leistungsrechnung zur markt- kostenorientierten Preisgestaltung. Leitende Prinzipien sind hierbei das Kostendenken das Controlling (LF 8). Quelle: Stand: von 59

13 Im dritten Ausbildungsjahr stehen Finanzentscheidungen im Großhandels- sowie im Außenhandelsgeschäft im Vordergr (LF 10). Der Jahresabschluss, dessen Auswertung Aufbereitung in Kennzahlen sowie der Soll-Ist-Vergleich ermöglichen Controllings- Planungsvorgänge zur Steuerung des Unternehmens des unternehmerischen Handelns (LF 11). 3.3 Hinweise Vorgaben zur Integration Anknüpfung weiterer Fächer Bei der Integration Anknüpfung weiterer Fächer ist der erweiterte Lernsituationsbegriff zu Gre zu legen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, s. Kapitel 2.1; Dieser schließt die Möglichkeit vorbereitender sichernder fachbezogener Sequenzen, die zur Kompetenzentwicklung erforderlich sind, ein Anknüpfung der fremdsprachlichen Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Lehrplan Fremdsprachen, Fachklassen des dualen Systems. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen. Dasselbe gilt für die darüber hinaus sich aus den besonderen Anforderungen des Ausbildungsberufes ergebenden fremdsprachlichen Ziele Inhalte, die mit zusätzlich 80 Unterrichtssten in der Stentafel verankert sind. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Kompetenzbereiche Fremdsprache Lernfelder Lernfeld 1 den Ausbildungsbetrieb als Groß- Außenhandelsunternehmen präsentieren Lernfeld 2 Aufträge kenorientiert bearbeiten Lernfeld 3 Beschaffungsprozesse planen, steuern durchführen Lernfeld 4 Geschäftsprozesse als Werteströme erfassen, dokumentieren auswerten Lernfeld 5 personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen Lernfeld 6 logistische Prozesse planen, steuern kontrollieren Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Telefonate, Verkaufsgespräche anhören verstehen Stellenanzeigen studieren auswerten Transportdokumente lesen verstehen Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben Geschäftskorrespondenz erledigen Geschäftskorrespondenz: nach Angebotsvergleich Bestellungen durchführen Bewerbungsschreiben formulieren Transportdokumente ausfüllen Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Dokumente übersetzen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Gespräche mit Ken Lieferanten führen Bewerbungsgespräche führen Quelle: Stand: von 59

14 Kompetenzbereiche Fremdsprache Lernfelder Lernfeld 7 gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das Groß Außenhandelsunternehmen analysieren Lernfeld 8 preispolitische Maßnahmen erfolgsorientiert vorbereiten steuern Lernfeld 9 Marketing planen, durchführen kontrollieren Lernfeld 10 Finanzentscheidungen treffen Lernfeld 11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten nutzen Lernfeld 12 berufsorientierte Projekte durchführen Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) wirtschaftliche Bedingungen eines Landes recherchieren analysieren Möglichkeiten der Eigen- Fremdmittelbeschaffung untersuchen Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Merkmale Situation des Handels eines Landes beschreiben Geschäftskorrespondenz zur Preisgestaltung durchführen eine Produktpräsentation ausarbeiten Erfolg eines Unternehmens präsentieren Projektpräsentationen in der Fremdsprache durchführen Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Produktbeschreibungen übersetzen Jahresabschlüsse Anlagen übersetzen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Grenzen Möglichkeiten der Erweiterung des Außenhandels diskutieren Gespräche mit Ken führen Verkaufs- Messegespräche führen Abstimmungen zu Präsentationen treffen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Stand: von 59

15 3.4 KMK Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- Außenhandel 1 R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- Außenhandel (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Quelle: Stand: von 59

16 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Arbeit oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Quelle: Stand: von 59

17 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - "eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln." Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern Quelle: Stand: von 59

18 - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fä- Quelle: Stand: von 59

19 higkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Quelle: Stand: von 59

20 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Quelle: Stand: von 59

21 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Kaufmann im Groß- Außenhandel/zur Kauffrau im Groß- Außenhandel ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im Groß- Außenhandel/zur Kauffrau im Groß- Außenhandel vom (BGBl. I S. 409) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kauffrau im Groß- Außenhandel/Kaufmann im Groß- Außenhandel (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Die Aufgaben des Kaufmanns/der Kauffrau im Groß- Außenhandel beziehen sich auf alle Leistungsbereiche des Groß- Außenhandels. Das Einsatzgebiet erstreckt sich auf die Planung, Organisation Steuerung der Beschaffung des Absatzes von Waren sowie auf das Angebot von warenbezogenen Servicedienstleistungen. Die Arbeit ist national international geprägt. Kaufleute im Groß- Außenhandel sind in Handels- Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen tätig. Kaufleute im Groß- Außenhandel sind in der Lage, die vorgenannten Aufgaben im Rahmen unternehmerischer Zielsetzungen selbstständig, kooperativ kenorientiert auszuführen. Die Fachkompetenz der Kaufleute für Groß- Außenhandel ist sowohl groß- außenhandelsspezifisch als auch allgemein kaufmännisch geprägt. Sie erfassen betriebs- gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge, überblicken die Geschäftsprozesse können die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf betriebliche Funktionsbereiche beurteilen. Sie nutzen Informations- Kommunikationssysteme zur Erfüllung ihrer Aufgaben. Die Kompetenzen von Kaufleuten im Groß- Außenhandel liegen im selbstständigen vernetzten Denken sowie in der Fähigkeit Probleme zu lösen. Kommunikations- Kooperationsfähigkeit sowie Flexibilität. Eigeninitiative Verantwortungsbewusstsein sind wichtige Grlagen des Berufsbildes. Die Lernfelder mit ihren Zielen orientieren sich an betrieblichen Handlungsfeldern. Sie sind methodisch didaktisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die Ziele beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang der zu vermittelnden Kompetenzen. Ziele, Inhalte Zeitrichtwerte der Lernfelder gelten grsätzlich für beide Fachrichtungen, soweit sie nicht eindeutig einer Fachrichtung zugeordnet sind. Abweichende Zeitrichtwerte bei gleichen Inhalten sind durch unterschiedliche Vertiefungen begründet. Werden Auszubildende beider Fachrichtung gemeinsam beschult, gelten die Ziele Inhalte der Fachrichtung Großhandel, wobei die Inhalte der Fachrichtung Außenhandel im Rahmen der Binnendifferenzierung berücksichtigt werden sollen. Die Informationsbeschaffung, -verarbeitung -auswertung erfolgt integrativ über Medien informationstechnische Systeme in allen Lernfeldern. Hierfür ist ein Gesamtumfang von mindestens 80 Sten im Rahmenlehrplan berücksichtigt. Quelle: Stand: von 59

22 Die Vermittlung von fremdsprachlichen Qualifikationen gemäß der Ausbildungsordnung zur Entwicklung entsprechender Kommunikationsfähigkeit ist mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Darüber hinaus können 80 Sten berufsspezifische Fremdsprachenvermittlung als freiwillige Ergänzung der Länder angeboten werden. Die Lernfelder aller Ausbildungsjahre bieten hierzu in Lernsituationen Anknüpfungspunkte. Quelle: Stand: von 59

23 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- Außenhandel Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Den Ausbildungsbetrieb als Groß- Außenhandelsunternehmen präsentieren 80 2 Aufträge kenorientiert bearbeiten 80 3 Beschaffungsprozesse planen, steuern durchführen 4 Geschäftsprozesse als Werteströme erfassen, dokumentieren auswerten Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen Großhandel 80 Außenhandel 60 6 Logistische Prozesse planen, steuern kontrollieren 7 Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das Groß Außenhandelsunternehmen analysieren 8 Preispolitische Maßnahmen erfolgsorientiert vorbereiten steuern Großhandel 80 Außenhandel Marketing planen, durchführen kontrollieren Großhandel 80 Außenhandel Finanzierungsentscheidungen treffen Großhandel 80 Außenhandel Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten nutzen Berufsorientierte Projekte durchführen 40 Summen: insgesamt 880 Sten Quelle: Stand: von 59

24 Lernfeld 1: Den Ausbildungsbetrieb als Groß- Außenhandelsunternehmen präsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler präsentieren den Ausbildungsbetrieb. Dabei bearbeiten sie Aufgabenstellungen selbstständig im Team wenden problemlösende Methoden an. Sie sammeln Daten über den Groß- Außenhandelsbetrieb als komplexes System mit seinen vielfältigen innerbetrieblichen außerbetrieblichen Beziehungen Prozessen. Dazu informieren sie sich im Ausbildungsunternehmen aktualisieren diese Informationen regelmäßig. Sie nutzen Möglichkeiten, zugängliches Datenmaterial auch über andere Unternehmen zu erhalten. Zur Informationsgewinnung Weitergabe bedienen sie sich auch informationstechnischer Systeme. Die Schülerinnen Schüler beschreiben die Organisation ihres Unternehmens. Im Hinblick auf ihre beruflichen Tätigkeits- Entwicklungsmöglichkeiten stellen sie die Leistungsschwerpunkte Arbeitsgebiete ihres Groß- Außenhandelsunternehmens dar. Sie erläutern ökonomische ökologische Zielsetzungen sowie die gesamtgesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens. Sie begreifen die Kenorientierung als Leitbild ihres beruflichen Handelns. Sie reflektieren das Zusammenwirken des Personals in einem Groß- Außenhandelsbetrieb setzen sich mit den Regelungen sowie Aufgaben, Rechten Pflichten der Beteiligten im dualen System der beruflichen Ausbildung auseinander. In diesem Zusammenhang überprüfen sie ihre eigene Entgeltabrechnung beurteilen die Bedeutung von Tarifverträgen die Rolle der Sozialpartner. Die Schülerinnen Schüler präsentieren dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert adressatenorientiert unter Verwendung angemessener Medien. Gemeinsame Inhalte: Lerntechniken Arbeitsmethoden Wirtschaftskreislauf Rechtsformen (KG, GmbH) Aufbau- Ablauforganisation Kern- Supportprozesse Unternehmensziele Qualitätsmanagement Rechtliche Regelungen zur Berufsausbildung Funktionen Formen des Groß- Außenhandels Standortfaktoren Quelle: Stand: von 59

25 Lernfeld 2: Aufträge kenorientiert bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler bearbeiten Kenanfragen Kenaufträge bei vorrätiger Ware. Sie prüfen Anfragen von Ken erstellen Angebote. Sie stellen sich in Verkaufsgesprächen auf die Ken ein, erklären beraten, verhandeln lösen Konflikte. Sie nehmen Bestellungen entgegen schließen Kaufverträge ab. Die Schülerinnen Schüler planen die Auftragsbearbeitung, erstellen die zugehörigen Warenbegleitpapiere überwachen die termingerechte Lieferung. Sie kontrollieren den Zahlungseingang veranlassen Mahnungen. Bei Störungen in der Vertragserfüllung gehen Sie kenorientiert vor. Die Schülerinnen Schüler nutzen für ihre Tätigkeit informationstechnische Systeme wickeln den dazugehörigen Schriftverkehr auch in Fremdsprachen ab. Gemeinsame Inhalte: Vertragsfreiheit Rechts- Geschäftsfähigkeit Anfechtbarkeit, Nichtigkeit Allgemeine Geschäftsbedingungen Kaufvertragsarten Streckengeschäft Kaufvertragsstörungen Warenwirtschaftssystem Geschäftskorrespondenz Gesetzliche vertragliche Bestandteile von Kaufverträgen nationaler Zahlungsverkehr Inhalte Großhandel Verjährung Verbraucherschutz Inhalte Außenhandel UN-Kaufrecht typische Vereinbarungen in Außenhandelskontrakten (z. B. Qualitätsbestimmung) Genehmigungsfreie genehmigungspflichtige Exporte (AWG, AWV) Ausschreibungen Abladegeschäft, Schiedsgerichtsbarkeit Quelle: Stand: von 59

26 Lernfeld 3: Beschaffungsprozesse planen, steuern durchführen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen steuern den gesamten Beschaffungsprozess sowohl kenorientiert als auch unter Berücksichtigung ökonomischer, rechtlicher ökologischer Aspekte. Sie ermitteln den betrieblichen Beschaffungsbedarf entsprechende Lieferanten im In- Ausland, holen Angebote ein, werten sie nach betrieblichen Vorgaben aus führen eine Bestellplanung durch. Sie sind in der Lage, Kaufverträge, auch im Außenhandel, unter Beachtung der jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen, abzuschließen. Die Schülerinnen Schüler bearbeiten Beschaffungsvorgänge aus EU- Drittländern. Sie wählen national international anerkannte Lieferbedingungen fallbezogen interessengeleitet aus. Sie kalkulieren Bezugspreise in Euro Fremdwährung. Sie kommunizieren mit Lieferanten auch in einer Fremdsprache. Die Schülerinnen Schüler können ihren rechtlichen wirtschaftlichen Handlungsspielraum sicher einschätzen Konfliktsituationen mit den Geschäftspartnern situationsgerecht bereinigen. Dazu wenden sie erworbene rechnerische Fähigkeiten auf kaufmännische Sachverhalte an. Zur Organisation des Beschaffungsprozesses nutzen die Schülerinnen Schüler informationstechnische Systeme, mit denen sie den Belegfluss die Terminüberwachung innerhalb des Wareneinkaufsprozesses gestalten kontrollieren. Sie werten die gewonnenen Daten aus präsentieren sie. Gemeinsame Inhalte: Bezugsquellenermittlung Angebotsvergleich Einfuhrgenehmigung Innergemeinschaftlicher Erwerb Prozentrechnen Währungsrechnen Lieferungsbedingungen Zahlungsbedingungen Einkaufskalkulation Inhalte Großhandel Incoterms (EXW, CIF, FOB, DDP,FCA, CPT) ABC-Analyse Mengen- Zeitplanung Verteilungsrechnen Inhalte Außenhandel Incoterms Dokumentenakkreditiv, Dokumenteninkasso Einfuhrabgaben (Zölle, Verbrauchsteuern) Genehmigungsfreie genehmigungspflichtige Importe (AWG, AWV) Quelle: Stand: von 59

27 Lernfeld 4: Geschäftsprozesse als Werteströme erfassen, dokumentieren auswerten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler wenden Techniken des Rechnungswesens zur Lösung ökonomischer Problemstellungen an. Dazu dokumentieren sie den Wertefluss in einem Unternehmen mit Hilfe der Systematik der Buchführung führen einen einfachen Jahresabschluss durch. Sie analysieren den Wertefluss nutzen betriebliche Daten für die Vorbereitung ökonomischer Entscheidungen Interpretation betriebswirtschaftlich bedeutsamer Vorgänge innerhalb außerhalb des Unternehmens. Sie messen die Erreichung von Unternehmenszielen beurteilen die Bedeutung verschiedener Geschäftsprozesse für den Unternehmenserfolg. Die Schülerinnen Schüler erfassen Geschäftsvorgänge auf der Basis von Belegen. Dabei beurteilen sie verschiedene Darstellungsformen der Werteströme. Die Schülerinnen Schüler analysieren die Ergebnisse der Aufzeichnungen sind in der Lage auf der Grlage der Bestands- Erfolgsrechnung Fehler systematisch einzugrenzen zu korrigieren. Sie interpretieren präsentieren die Ergebnisse ihrer Dokumentation. Gemeinsame Inhalte: Inventur, Inventar, Bilanz Bestands- Erfolgsvorgänge Rechtliche Grlagen Kontenrahmen, Kontenplan Bücher der Buchführung Buchungen beim Warenein- verkauf mit Bestandsveränderungen Besonderheiten der Warenbuchungen Umsatzsteuer Quelle: Stand: von 59

28 Lernfeld 5: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten GH 60 Std. AH Ziel: Die Schülerinnen Schüler übernehmen personalwirtschaftliche Aufgaben im Unternehmen. Sie planen den Personaleinsatz ergreifen Maßnahmen zur Personalbeschaffung. Sie beurteilen Arbeitsverträge unter Berücksichtigung von gesetzlichen tariflichen Rahmenbedingungen sowie Betriebsvereinbarungen. Sie erkennen die Notwendigkeit der sozialen Sicherung der privaten Vorsorge diskutieren Ursachen Folgen der Arbeitslosigkeit. Die Schülerinnen Schüler nehmen manuell datenverarbeitungsgestützt Entgeltabrechnungen vor verschaffen sich einen Überblick über einkommenssteuerrechtliche Regelungen. Sie vergleichen Arbeitszeugnisse Beurteilungen hinsichtlich ihrer Aussagekraft informieren sich über gesetzliche Bestimmungen zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Dabei beachten sie die Vorschriften zum Datenschutz ergreifen entsprechende Maßnahmen. Die Schülerinnen Schüler entwickeln Konzepte für die Mitarbeitermotivation Personalqualifizierung bewältigen Konfliktsituationen, die sich aus der Zusammenarbeit ergeben. Sie sind sich der Bedeutung des lebenslangen Lernens für ihre eigene berufliche Entwicklung Zukunft bewusst. Gemeinsame Inhalte: Rechtliche Grlagen des Arbeitsverhältnisses Mitbestimmung (Betriebsverfassungsgesetz) Arbeitsschutzgesetze Sozialversicherungen Entgeltabrechnung Einkommensteuererklärung Inhalte Großhandel Inhalte Außenhandel Personalplanung Einstellungsverfahren Personalentwicklung Personalbeurteilung Quelle: Stand: von 59

29 Lernfeld 6: Logistische Prozesse planen, steuern kontrollieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Std. GH 100 Std. AH Ziel: Die Schülerinnen Schüler erken analysieren eine Lieferkette einen Distributionsweg ihres Unternehmens, beschreiben mögliche Schwachstellen stellen das Ergebnis als logistische Kette dar. Sie verfolgen die Wertschöpfungskette eines Produktes ihres Unternehmens bis zur Urproduktion zurück wägen die Chancen Risiken internationaler Wertschöpfungsketten ab. Sie stellen den Warenfluss in ihrem Unternehmen dar erkennen, welche Bereiche an dessen qualitativer quantitativer Steuerung beteiligt sind. In der Fachrichtung Großhandel überwachen die Schülerinnen Schüler aufgr fälliger Lieferungen den Wareneingang. Sie organisieren die warengerechte Lagerung optimieren die Arbeitsabläufe im Lager überprüfen die Wirtschaftlichkeit. Dabei beachten sie Vorschriften zum Arbeits- Umweltschutz. Auf der Basis fälliger Kenaufträge kommissionieren sie die Waren stellen sie zum Versand bereit. Unter Beachtung ökonomischer ökologischer Zielsetzungen organisieren die Schülerinnen Schüler beider Fachrichtungen den Transport einer Ware. In der Fachrichtung Außenhandel bearbeiten sie darüber hinaus die Zollabfertigung unter besonderer Berücksichtigung der dokumentenbezogenen Abwicklung von Außenhandelsgeschäften. Dabei kommunizieren die Schülerinnen Schüler beider Fachrichtungen auch in einer Fremdsprache. Gemeinsame Inhalte: Lieferketten- Qualitätsmanagement (Supply Chain Management, TQM) Eigen- Fremdlagerung Lagerhalter, Spediteur, Frachtführer Warenbegleit- Warenwertpapiere Auswahl von Transportmitteln Quelle: Stand: von 59

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