ERZH. FRIEDRICH-REALSCHULE

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1 XLIII. JAHRESBERICHT DER K. K. ERZH. FRIEDRICH-REALSCHULE IN TESCHEN. AM SCHLÜSSE DES SCHULJAHRES 95/6. V E R Ö F F E N T L I C H T D U R C H D I E D I R E K T I O N. IN H A L T : f DIREKTOR REGIBRUNGSRAT RUDOLF ALSCHER. YOM PROVIS. LEITER, t PROFESSOR JU L IU S KELDORFER. VON DR. KARL GRÖSCHL. ZUR EHRENDEN ERINNERUNG. VERZEICHNIS GEGENWÄRTIGER UND EHEMALIGER M ITGLIE DER DER HIESIG EN ANSTALT, D IE IN DEM VÖLKERRINGEN FÜ R KAISER UND VATER LAND KRIEGSDIENSTE LEISTEN (FORTSETZUNG DES VORJÄHRIGEN VERZEICHNISSES). ZUSAMMENGESTELLT VOM PROVIS. LEITER. SCHULNACHRICHTEN. VOM PROVIS. LEITER. X LIII. JAHRESBERICHT DES UNTERSTÜTZUNGSVEREINES SCHÜLERLADE. VOM K. K. PRO FESSOR ZACHARIAS BORNSTEIN. K. K. ERZHERZOG FRIEDRICH-REALSCHULE IN TESCHEN.

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5 t Regierungsrat Rudolf Alsclier Eine traurige Kunde durcheilte am frühen Morgen des Ostermontags die Straßen Teschens: Regierungsrat Rudolf Alscher ist gestorben. Geradezu erschütternd wirkte die Nachricht auf jeden; traf sle doch alle so gänzlich unvorbereitet. Noch tags zuvor hatte man Regierungsrat Rudolf Alscher in voller Lebensfrische und bei bestem Wohlsein gesehen. In der Nacht vom Ostersonntag auf Montag war er einem Herzschlag erlegen. In ein reiches, rastlos schaffendes Leben hatte die kalte Hand des Todes gegriffen und es' vorzeitig zum Stillstand gebracht. Rudolf Alscher wurde am 4. April 860 in Jägerndorf als der Sohn eines Tuchfabrikanten geboren. E r besuchte in Freudenthal und hierauf in Jägerndorf die Realschule, um nach Ablegung der Reifeprüfung die Universität in Wien zu beziehen, wo er seine Lieblingsfacher, Französisch und Englisch, zum Berufsstudium wählte. Eifriges Privatstudium ermöglichte ihm, die für Realschulabsolventen vorgeschriebene Ergänzungsprüfung bereits nach einem Jahre nachzutragen. Nach Vollendung seiner Hochschulstudien wirkte er nahezu zehn Jahre an der Realschule seiner Vaterstadt und über sechs Jahre an der Staatsrealschule im IV. Bezirke Wiens in der verdienstvollsten Weise. Inzwischen unternommene Reisen nach Frankreich und England förderten seine Kenntnisse und boten ihm mannigfache Anregung. Im Dezember des Jahres 90 wurde er zum Direktor der Staatsrealschule in Teschen ernannt. Am. Februar 902 übernahm er die Leitung der Anstalt, als ihr dritter Direktor seit ihrem Bestände, und führte sie kraftvoll und zielbewußt mehr als 4 Jahre. Seine reiche Erfahrung, sein großes organisatorisches Talent unterstützten ihn hiebei aufs trefflichste. Die glänzende Entwicklung, welche die Anstalt unter seinem Vorgänger, nunmehrigem Hofrate und Landesschulinspektor in Wien, Hans Januschke, genommen hatte, dauerte auch unter Alschers Wirksamkeit ungeschwächt an. Em bleibendes Verdienst erwarb er sich um die Erbauung des neuen Realschulgebäudes. Aus den engen, dumpfen Räumen in der An

6 dreas Hofer-Gasse (vormals Realschulgasse) konnte er im Jahre 909 mit berechtigtem Stolze seine Schüler in den hellen, luftigen Neubau auf dem Klosterplatze führen. F ür seine Anstalt, für Lehrer und Schüler war er der fürsorglichste Vater. Unbegrenzt war die Liebe und Verehrung der Schüler zu ihrem Lehrer und Direktor, der es verstand, sie im Unterrichte zu fesseln, sie für alles Gute und Schöne, Hohe und Edle zu begeistern und der ihnen vor allem ein glänzendes Beispiel gab an Gewissenhaftigkeit in der Erfüllung der Pflichten, an Vaterlandsliebe und vornehmer, edler Gesinnung. Seinem Lehrkörper war er der wohlwollendste und liebenswürdigste Vorgesetzte. Sein Lehrkörper war stolz auf ihn, war eins mit ihm. Die Amtsgeschäfte leitete er in mustergültigster Weise, so daß unter seiner Leitung alle mit Lust und Liebe ihren Pflichten nachkamen. Zwischen Schule und Haus hatte er das beste Einvernehmen zu wahren gewußt. Den Eltern und Angehörigen der Studierenden stand er mit Rat und Tat zur Seite. Niemand, der mit einem Anliegen, mit einer Bitte zu ihm kam, ging ungehört von dannen. Konnte er nicht werktätig eingreifen, so hatte er doch für ihn einen guten Rat, ein tröstendes Wort. So gestaltete er das Verhältnis zwischen Schule und Haus zu einem recht innigen, von dem Gedanken geleitet, daß es Aufgabe beider Teile sei, eine gesunde, wissensfreudige und charakterfeste Jugend heranzubilden. Rudolf Alschers reiche und fruchtbare wissenschaftliche Tätigkeit in gebührender Weise zu würdigen, bleibe einem anderen Zeitpunkte Vorbehalten! Alschers Name hat in der Schulliteratur einen ausgezeichneten Klang. Hier mögen seine wissenschaftlichen Arbeiten nur erwähnt werden! Im Jahre 886 erschien von ihm eine Abhandlung Sir Thomas W yatt, 887 eine Studie über das Rolandslied, in den Jahren eine Reihe von pädagogisch-methodischen Aufsätzen. Im Verein mit den Wiener Direktoren Fetter und Ullrich gab er französische Lehrbücher heraus, die sich der größten Wertschätzung und weiter Verbreitung erfreuen. Neben dieser wissenschaftlichen Tätigkeit und neben seinem berufseifrigen Wirken als Direktor fand Regierungsrat Alscher noch Zeit, im Gemeindeausschusse der Stadt Teschen, in Vereinen und bei zahlreichen Veranstaltungen eine äußerst ersprießliche Tätigkeit zu entfalten. Die schwere Zeit, die wir durchleben, zeigte seine patriotische Gesinnung im schönsten Lichte. Allen vaterländischen Bestrebungen und Veranstaltungen lieh er die eifrigste und werktätigste Unterstützung.

7 Dem Nimmermüden wurde die Arbeit nie zuviel. Seit April 95 war er auch mit der Führung der Direktionsgeschäfte des Albrecht- Gymnasiums, das in den Bäumen der Realschule untergebracht ist, betraut, so daß er drei Anstalten leitete: Realschule, Gymnasium und gewerbliche Fortbildungsschule. Wahrlich, eine ungeheure Arbeit für einen einzelnen! Aber er bewältigte diese Aufgabe mit der ihm eigenen Arbeitslust und Gewissenhaftigkeit. An Anerkennung und Auszeichnung für die so segensreiche und vielseitige Wirksamkeit des Dahingegangenen hat es nicht gefehlt. Im Jahre 909 wurde er zum Mitgliede des schlesischen Landesschulrates ernannt, 92 wurde ihm der Titel eines Regierungsrates verliehen und im Februar dieses Jahres wurde er von Seiner Majestät durch die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse ausgezeichnet. Aber bevor der Orden eintraf, war Regierungsrat Alscher bereits von dem Schauplatze seines so regen und segensreichen Wirkens abberufen, zum größten Schmerze seiner Familie, der von ihm geleiteten Anstalten und der Bevölkerung Teschens. Hätte es noch eines Beweises bedurft, welch hoher Verehrung und Wertschätzung sich der Verstorbene bei seinen Vorgesetzten, bei Lehrern und Schülern und in den weitesten Kreisen der Bevölkerung erfreute, die ungeheure Beteiligung am Leichenbegängnisse hätte ihn geliefert. Auch Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Freiherr von Widmann gab, begleitet von Herrn Landesschulinspektor Dr. Streinz, dem edlen Toten das letzte Geleite. Unvergleichlich war der Verstorbene als Mensch, als Lehrer und Erzieher, als Vorgesetzter eine Zierde unseres Standes. Hat auch die kühle Erde seine sterblichen Reste aufgenommen, sein Andenken, sein Wirken und Schaffen wird uns unvergeßlich bleiben für immer. Dr. Leopold Seltenhammer.

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9 Professor Julius Keldorfer Nun schläft er in heimatlicher Erde, er, dessen treues Herz so sehr an der Heimat hing. Ein Ehrengrab auf dem Friedhofe in Salzburg ist die letzte Ruhestätte des teuren Toten, der am 7. September 94 bei Radostaw in Russisch-Polen einer feindlichen Kugel zum Opfer fiel. Ein kurzer, sonniger Traum war sein Leben, verklärt durch das schönste Ende, den Heldentod fürs Vaterland. Zu seinem Grabe werden alle pilgern, die ihn liebten, seine Verwandten, seine Freunde, seine Schüler. Dort wird der Traum wieder Leben gewinnen, sein Bild wird vor uns im Geiste erstehen, das Künstlerprofil mit dem Ausdruck freudiger Lebensbejahung, die schlanke Gestalt voll stolzen Selbstbewußtseins in der Haltung und in jeder ihrer Bewegungen. Wir werden uns daran erinnern, was er uns allen war, wie er uns durch Wort und Beispiel zur Lebensfreude zu erziehen wußte, wie er uns aus der drückenden Enge des Alltags zu den freien Höhen der Kunst emporzuheben verstand, die er über alles liebte. Stets gab er uns da sein Bestes, ob er nun bei seinen großen Konzerten am Dirigentenpulte Orchester und Sänger durch seine künstlerische Individualität meisterte, oder ob er in seinem Heim, im trauten Freundeskreise allen Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen, allem Edlen, das in seiner Seele schlummerte, musikalischen Ausdruck verlieh. W ir werden uns daran erinnern, wie er mit seiner starken Persönlichkeit ein Stück seiner schönen Heimat in den Norden verpflanzte und wie ihn die Teschner darum liebten. Seine Schüler werden dankbar der schönen Stunden gedenken, wo sie mit Begeisterung und mit leuchtenden Blicken dem Vortrag eines Lehrers lauschten, der sie aus dem reichen Born seiner naturwissenschaftlichen Kenntnisse schöpfen ließ, nicht nüchtern und schablonenmäßig an der Hand des toten Buchstaben, sondern anschaulich und stets im Zusammenhange mit dem Leben. In Lebensfreude mit der Jugend verwachsen, wußte er sich ihre Liebe auch stets zu gewinnen. Diese Anhänglichkeit, diese Verehrung, die wir alle dem Lebenden gegenüber empfanden, sie überdauert seinen Tod. Der Lehrer, der Künstler, der Held Keldorfer lebt in unserer Erinnerung weiter als einer, Uber den der Tod keine Macht hat. Dr. Karl Gröschl.

10 0 B. Diener der Anstalt. Krzystek Johann, Aushilfsdiener; Landst.-Baon 68. C. Schüler der Anstalt. Baier Ferdinand, geb. Teschen 897; hier ; Kadett-Aspirant, IB. 00. Beck Otto, geb. Teschen 897; hier 908 9; Schwei'e Art. 29. Belloni Emil, geb. Teschen 894; hier 905 9; Kadett-Aspirant, LIR. 3. Biheller Erich, geb. Teschen 894; Abit. 9; Kadett-Aspirant, IR. 3. Blahna Johann, geb. Karwin 897; Kriegs-Abiturient 95 ; Einj.-Freiw.-Zugsführer, IR. 00. Bordovsky Ottokar, geb. Teschen 89; hier ; Kadett; Geb.- Art. 4. Borger Josef, geb. Bazanowitz 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., LIR. 3. Brauner Max, geb. Ober-Lischna 896; hier 90 93; IR. 00. Brauner Robert, geb. Ober-Lischna 897; hier 90 92; LIR. 3. Bukowski Johann, geb. Perstetz 897; Kriegs-Abiturient 95; Einj.-Freiw., IR.. Gefallen am 4. September 95 im Kampfe gegen Rußland. Chudoba Johann, geb. Suchau 894; hier ; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw.-Zugsführer, Poln. Legion. Chudoba Leo, geb. Reichwaldau 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., IR. 00. üanek Stephan, geb. Teschen 896; Kriegs-Abiturient 96; Kadett-Aspirant, IR. 00. Demel Artur, geb. Katharein 897 ; hier ; Kadett-Aspirant, IR. 00. Dibon Karl, geb. Teschen 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., IR. 00. Dzierzenga Franz, geb. Altstadt bei Freistadt; Abit. 92; Fähnrich, leldkanonen-r. 3. Eisner Arnold, geb. Teschen 898; hier 90 96; Einj.-Freiw., LIR. 3. f Fiala Karl, geb. Pruchna 887; hier ; aktiver Oberleutnant, LIR. 36. Militär-Verdienstkreuz. Gefallen am 28. März 95 bei Lopienka. Fierla Adolf, geb. Orlau 895; hier ; Einj.-Freiw.-Korporal, LIR. 3. Fischer Karl, geb. Skotschau 894; Abit. 92; Fähnrich, Feldhaub.-R. 2. Gaszyk Karl, geb. Teschen 897; Kriegs-Abiturient 95; Kadett-Aspirant, Feldkanonen-R.. Goldberger Erich, geb. Bludowitz 898; hier 92 96; Feldj.-Baon 6. Guziur Rudolf, geb. Dombrau 897; hier ; Feldhaub.-Kolonne 2. Hecko Georg, geb. Bistritz 900; hier 903 9C6; Lehrer Bistritz; IR. 00. In russischer Gefangenschaft. f Heller Fritz, geb. Teschen 892; hier ; Beamter; Einj.-Freiw.- Zugsführer, LIR. 5. Gefallen am San 95. f Helversen Benno, geb. Pola 897; hier ; Leutnant im Sappeur- Baon. Gefallen am 29. April am Isonzo. Hilscher Viktor, geb. Teschen 897; hier ; Zugsführer, LIR. 3. f Hinke Ernst, geb. Pilsen 896; hier 90/; Kadett-Aspirant. Gefallen in den Karpathen.

11 Hurka Ottokar, geb.teschen 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw. IR 00 elirei6 Poremba 898 i Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw.; f K aisar Alois, geb. Teschen 893; Abit. 9; Bergakademiker; Fähnrich, j?; V'wZlirie 'i große Silborne und Goldene Tapferkeitsmedaille. Gefallen am 22. August 95 beim Sturm auf Brest-Litowsk. Kametz Hermann, geb. Teschen 897; Kriegs-Abiturient 95; Kadett-Aspirant, F eldkanonen-r.. Kol bau Fritz, geb. Teschen 896; Absolvent der Gewerbeschule; Kadett- Aspirant, Feldjäger-Baon 0. Kottas Josef, geb. Teschen 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw IR 00 f Kowar Emanuel, geb. Schibitz 893; Abit. 94; Fähnrich, IR. 47. Große oilberne Tapferkeitsmedaille. Gefallen am 4. September 95 am Isonzo begraben auf dem Friedhof zu Cotici. Kraina Theodor, geb. Karwin 89; Abit. 90;' Kadett, LIR. 3. Krischke Ernst, geb. Botenwald (Mähren) 897; hier 94/5; Einj -Freiw - Korporal, IR. 00. f K rt / > r l -geb; re T a ^8,9n ; hiot 9 9a; Handelsakademiker; Kadett-Aspirant IR 30. Gefallen am 9. April 96 am Isonzo. Auf dem i oimemer Friedhof begraben. Kuczek Anton, geb. Marklowitz 898; hier 9 96; Eini -Freiw LIR 3 Laniatsch Paul, geb. Teschen 893; Abit. 94; Kadett-Aspirant,' IR. 93 Lang Rudolf, geb. Epenes 897; Kriegs-Abiturient 95; F]inj.-Freiw.-Oberjager, Feldjäger-Baon 5. Lasarczyk Josef, geb Karwin 887; hier ; Lehrer Karwin; Irt. 3. Lungenschuß. Lasota Johann, geb. Wendrin 887; hier ; Lehrer Bystritz; Kor- _poral, IR. 00. Streifschuß am Kopf. Lewinsky Richard, geb. Teschen 898; hier 90-96; Einj.-Freiw., IR. 73 Litte ra Leo, geb Teschen 88; hier 896 ; k. u. k. Hauptmann, Feldhaub.-R. Signum laudis, Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration ß L i ^ l ö Bischofswalde 896; hier 909/0; Fähnrich, Feldjäger- Matter Erich, geb. Teschen 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw F estungsartillerie-r. 2. t Moldrzik Ludwig: geb. Lazy 889; hier ; Lehrer Peterswald; IR. 00. An Typhus gestorben. Neugebauer Herbert geb. Mexiko (Amerika) 897; Kriegs-Abiturient 95; Kadett, Feldhaub.-R. 30. Ohm Guido, geb. Weichsel 893; Abit. 94; Kadett, IR. 56. Ohrensstein Anton geb Troppau 894; hier 908 9; Elektrotechniker; ^Emj.-Freiw.-Zugsführer, IR. 94. Pateisky Wilhelm, geb. Teschen 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., J -li. J.UU. Pawlica Paul, geb. Niebory 898; hier 9-96; Einj.-Freiw Piechaczek Karl, geb. Lomna 89; hier ; Einj.-Freiw.-Korporal, r.. J verwundet, wieder eingerückt; kriegsgefangen in Rußland. Polzer Rudolf, geb. Jablunkau 897; hier 93 95; IR. 00 Poppek Ferdinand, geb Seibersdorf 893; Abit. 90; stud. techn.; Leutnant, Pionmer-Baon 0. Silberne Tapferkeitsmedaille, f Pustowka Johann, geb. Teschen 894; Abit. 94; Einj.-Freiw., IR. 00 Gefallen m Russ.-Polen.

12 2 f ßadetzlcy Franz, geb. Skotschau 896; Kriegs-Abiturient 95; Einj.-Freiw.- Korporal bei der Telegraphen-Abt. der 58. Gebirgs-Brig. Gefallen am 29. Juni 95 am Isonzo. Rahus Leopold, geb. Haslach 895; Kriegs-Abiturient 95; Emj.-Freiw.- Korporal, LIR. 3. T tu qi Raschka Hans, geb. Karwin 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., LIK. 3. Raus Heinrich, geb. Lonkau 897; hier ; LIR. 3. Reichenbach Karl, geb. Steinau 897; hier 9 95; Jäger, Feldjäger- Baon 6. Reichenbach Peter, geb. Steinau 896; hier 909 9; IR. 00. Reymann Karl, geb. Skrochowitz 898; Kriegs-Abiturient 96; Kmj.-rreiw., IR. 00.,, f Rinisky Franz, geb. Neutitschein 895; Abit. 93; Kadett. Gefallen am Isonzo am 8. August 95; beerdigt bei San Martino. Rutzki Ernst, geb. Jablunkau 896; hier ; Einj.-Freiw.-Zugsführer, LIR 3 f Santarius Josef, geb. Lazy 895; hier 90 94; IR. 00. Gefallen im Kampfe gegen Rußland. Santarius Karl, geb. Orlau 897; Kriegs-Abiturient 95; Kadett-Aspirant, Schindler Friedrich, geb. Topolna (Mähren) 895; hier ; Absolvent der landw. Mittelschule; Kadett-Aspirant, IR- 93. Schreiber Otto, geb. Wien 898 ; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., IR. 2. Sclivvehelka Albert, geb. Brusowitz 874; Abit. 893; Steuerverwalter Freistadt; Oberleutnant-Rechnungsführer. Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille. Seehoff Alfons, geb. Wigstadtl 897; hier ; IR. 00. _ Silberstein Alfred, geb. Biala 897; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-lreiw.- Zugsführer, IR. 00. Siostrzonek Eduard, geb. Teschen 898; hier 90 92; IR. 00. Sliwa Josef, geb. Trzynietz 898; hier 90 95; IR. 00. t Sniegon Karl, geb. Wendrin 896; Abit. 95; Einj.-Freiw.-Zugsführer, IR. 00. Gefallen am 2. Oktober 95 in Ostgalizien. Sowinski Edmund, geb. Friedland (Mähren) 893; Abit. 94; Fähnrich, IK. 56. Bei Tarnow verwundet, Mai 95. Spaeil Josef, geb. Bleich (Mähren) 897; hier *, Kadett, IK.. Strauß Albert, geb. Konskau 897; hier 9 95; IR- 00. Süß Emil, geb. Teschen 897; Abit. 94; Einj.-Freiw., LIR. 3. Swoboda Karl, geb. Karwin 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.--Freiw., IR. 00. Thieberger Max, geb. Golleschau 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-Freiw., LIR TO on Tiuka Leo, geb. Bielitz 898; Kriegs-Abiturient 96; Einj.-i reiw., IR. 80. Tkacs Otto, geb. Teschen 898; hier ; Kadett-Aspirant, IR. 00. Tomoschek Josef, geb. Kam.-Ellgoth 897; hier 9 95; Landst.-IR. 3. ischirsch Robert, geb. Komjat (Ungarn) 896; Abit. 94; Einj.-Freiw., 50. IR. (Deutschland), f Uhlig Fritz, geb. Trzytiesch 896, hier 908 9; aktiver Leutnant Ulanen-R. 4. Gefallen bei einem Sturmangriff im Juli 95; beerdigt in Kadobertie, Bez. Zastowa, Bukowina. Vlha Arpad, geb. Schibitz 897; Abit. 95; Kadett, IR. 00. Vogel Walter, geb. Jägerndorf 898; hier 95/6; Einj.-Freiw., Iiroler Kaiserjäger-Baon.

13 3 Waschitza Erwin, geb. Zablacz 896; Abit. 95; Einj.-Freiw. Kanonier, Festungsartillerie-R Wiesner Friedrich, geb. Gilowice (Galizien) 893; Techniker, Emj.-xreiw.- Korporal, IR. 00. In Serbien verwundet; wieder eingerückt. W agner Rudolf, geb. Petrowitz 885; Abit. 905; Oberleutnant der». u. k. Heeresbahnstation Olkusz.. _. Zagora Adolf, geb. Kam.-Ellgoth 897; Kriegs-Abiturient 95; Emj.-Freiw., LIR 3 f Zäjonc Stanislaus, geb. Ogrodzon 893; Abit. 93; IR.. Gefallen am. November 95 am Isonzo. f Zlidek Ludwig, geb. Weichsel 893; hier ; Jäger, Feldjäger- Baon 8. Gefallen am 2. November 95 auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz.... Zmija Johann, geb. Teschen 896; Kriegs-Abiturient 95; Einj.-l reiw.- Zugsführer, LIR Zwilling Gustav, geb. Groß-Kuntschitz 897; hier 90 95; Einj.-Freiw., LIR. 3. Ehre dem Andenken aller, die für Kaiser und Vaterland den Tod gefunden haben.

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15 Schulnachrichten. I. Personalstand. A. Lehrkörper und Lehrfächer-Verteilung. a) Veränderungen. Aus dem Verbände der Anstalt schied mit Beginn des Schuljahres niemand. Während des Schuljahres infolge Ablebens:. Regierungsrat Rudolf Alscher, k. k. Direktor, provisorischer Leiter des k. k. Albrecht-Gymnasiums und Leiter der gewerblichen Fortbildungsschule, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Kl., Mitglied des schles. Landesschulrates und des Gemeindeausschusses der Stadt Teschen. 2. Julius Keldorfer, k. k. Professor, k. u. k. Leutnant im 8. Feldjäger-Baon, der bereits am 7. September 94 auf dem Felde der Ehre blieb, über dessen Tod aber erst Anfang April 96 eine amtlich beglaubigte Nachricht einlief. In den Verband des Lehrkörpers traten mit Beginn des Schuljahres e in :. Schulrat Anton Pohorsky, k. k. Professor i. R.,. L.-Sch.-R.-Erl. vom 20. Oktober 95, Z. I Schulrat M ax Rosenfeld, k. k. Professor i. R.,. L.-Sch.-R.-Erl. vom 20. Oktober 95, Z. I Dr. Adolf Kirchmann, k. k. Gymnasialprofessor,. L.-Sch.-R.-Erl. vom 20. Oktober 95, Z. I 242/. 4. Franz Marschall, k. k. Gymnasialprofessor,. L.-Sch.-R - Erl. vom 20. Oktober 95, Z. 8/. 5. Franz Proksch, Supplent an der k. k. Staatsrealschule in Reichenberg, der mit Erlaß des k. k. Landesschulrates vom 20. Oktober 95, Z. 26/, zum supplierenden Lehrer bestellt wurde. 6. Edmund Pawlik, k. k. Übungsschullehrer,. L.-Sch.-R-Erl. vom 20. Oktober 95, Z Georg Heczko, Fachlehrer,. L.-Sch.-R.-Erl. vom 5. Oktober 95 Z. 24. Mit 0. Mai 96 trat in den Verband des Lehrkörpers: 8. Hans Mederer, Lehramtskandidat, mit Erlaß des k. k. Landesschulrates vom 3. Mai 96, Z. I 743, zum Supplenten bestellt.

16 6 b) Stand des Lehrkörpers am Ende des S c h u lja h re s:. Phil. Dr. Leopold Seltenhammer, k. k. Professor und provisorischer Leiter, lehrte bis 9. Mai Deutschund Französisch in I. A, Geographie und Geschichte in IV. A, V. und VI. Geographie in III. A mit wöchentlich 23 Stunden und war bis dorthin Ordinarius der IV. A und Kustos der Programm- und Münzensammlung. Vom 0. Mai an lehrte er Geographie in III. A, Geographie und Geschichte in IV. A, V und VI. mit wöchentlich 3 Stunden. 2. Richard Augsten, k.k. Professor, O r d i n a r i u s der I. B Klasse, Kustos des chemischen Laboratoriums und des naturhistorischen Kabinetts, lehrte Chemie m VI. und leitete die analytische Chemie in VI., Naturgeschichte in I.B, II. B, V. und VII., Physik in III. A und III. B, Mathematik in I. B.; wöchentlich Stunden. 3. Phil. Dr. Leopold Baumgarten, k. k. Professor, Ordinarius der V II. Klasse, lehrte Mathematik und Geometrie in II. A und III. A, Mathematik in IV. A, VII., Physik in VII. und leitete die physikalischen Übungen der VII. Klasse in 2 Abteilungen; wöchentlich 23 4 Stunden. 4. Zacharias Bornstein, k. k. Professor, Säckel wart der Schülerlade, Ordinarius der VI. Klasse, lehrte Mathematik und Geometrie in III. B, Mathematik in VI., darstellende Geometrie in IV. A, IV. B, V., VI. und V II.; wöchentlich 23 Stunden. 5. Viktor Eisenberg, k.k.prof. derv III. Rangski., Exhortator, Bibliothekar der r Schulerlade, lehrte kath. Religion in allen K lassen; wöchentlich Stunden. 6. Phil. Dr. Oskar Fitzinger, k. k. Professor, Bibliothekar der Lehrerbibliothek, Ordinarius der II. A Klasse, lehrte Deutsch in II. A und II. B, Französisch in II. B, III. B, IV. B, Englisch in V I; wöchentlich 23 Stunden. 7. Phil. Dr. Karl Gröschl, k. k. Professor, Bibliothekar der Schülerbibliothek, Ordinarius der V. Klasse, lehrte Deutsch in I. B, V. und VII., Französisch in I. B, II. A und V.; wöchentlich 24 Stunden. 8. Phil. Dr. Karl Klatovsky, k. k. Professor der VII. Rangsklasse; der III. deutschen Staats-Realschule in Prag zur Dienstleistung zugewiesen. 9. Josef Kopecky, k. k. Professor; im Krieg. Vermißt seit September Karl Niedoba, k. k. Professor, akademischer Maler, Kustos der Lehrmittelsammlung für Freihandzeichnen, Ordinarius der I. A Klasse bis 9. Mai, dann der IV. A Klasse, lehrte Freihandzeichnen in I. A, II. A, II. B, III. A, IV. A, IV B und VII., Kalligraphie in I. A ; wöchentlich 26 Stunden.. Samuel Ringer, k. k. Professor der V III. Rangsklasse, Kustos der physikalischen Lehrmittelsammlung, lehrte Mathematik und Geometrie in II. B, Mathematik in IV. B, V., Physik in IV. A, IV. B und VI. und leitete die physikalischen Übungen der VI. Klasse; wöchentlich 2 -j- 4 Stunden. 2. Otto Rosenfeld, k. k. Professor-, im Krieg. 3. Phil. Dr. Rudolf Standenath, k. k. Professor; im Krieg. 4. Phil. Dr. Leopold Staudacher, k. k. Professor; im Krieg. 5. Karl Stegl, k. k. Professor, akademischer Maler; im Krieg. 6. Ferdinand Ordelt, k.k.t urnlehrer der IX.Rangsklasse, Fachinspektor für den Turnunterricht in Schlesien, Kustos der Turnhalle und Leiter der Jugendspiele, lehrte Deutsch in III. B, Geschichte in III. A, Turnen in allen Klassen seit April Stenographie in IV. A, IV. B und V.; wöchentlich Stunden. 7. Ludwig Hauptmann, k. k. supplierender Lehrer; im Krieg. 8. Wilhelm Huttarsch, k. k. supplierender Lehrer; im Krieg. 9. Dr. Julius Löwy, k. k. supplierender Lehrer; im Krieg. 20. Hans Meder er, k. k. supplierender Lehrer, Kustos der Programmund Münzensammlung, Ordinarius der I A Klasse, lehrte Deutsch in I. A, Iran - zösisch in I. A und VII., Englisch in V. und V II.; wöchentlich 9 Stunden.

17 7 2. A d o f P a w e e k, k. k. supplierender Lehrer, Kustos der geographischen Lehrmittelsammlung, Ordinarius der IV. B, lehrte Deutsch in IV. B, Geographie und Geschichte in I. B, II. B, III. B, IV. B und V II.; wöchentlich 23 Stunden. 22. ranz Proksch, k. k. supplierender Lehrer, Ordinarius der III. A Klasse, lehrte Deutsch in III. A, IV. A, VI. und Französisch in III. A, IV. A und V I.; wöchentlich 22 Stunden. 23. Heinrich Kraus, Assistent für geometrisches Zeichnen; im Krieg. 24. Arnold Siegl, Assistent für Freihandzeichnen; im Krieg. 25. Iranz Aschenbrenner, k. k. Supplent und Zeichenassistent, akademischer Maler, lehrte Freihandzeichnen in I. B, III. B, V., V I.; assistierte beim Freihandzeichnen in II. A, II. B, III. A ; unterrichtete Kalligraphie in I. B ; wöchentlich 5 -J- Stunden. 26. Bruno Krzywon, k. k. Gymnasialprofessor der VIII. Eangsklasse, lehrte evangelische Religion in allen K lassen; wöchentlich Stunden. 27. Phil. Dr. Adolf Leimdörfer, k. k. Professor, Kreisrabbiner, Ritter des Franz Josef-Ordens, erteilte den mosaischen Religionsunterricht in 3 Abteilungen; wöchentlich 6 Stunden. 28. Schulrat Anton Pohorsky, k. k. Professor der VII. Rangsklasse i. K., lehrte Naturgeschichte in I. A, II. A und V I.; Mathematik in I. A ; wöchentlich 0 Stunden. 29. Schulrat M ax Rosenfeld, k. k. Professor der VII. Rangsklasse i. R., lehrte Chemie in IV. A, IV. B und V., analytische Chemie in V.; wöchentlich 9 -(- 2 Stunden. 30. Dr. Adolf Kirchmann, k. k. Gymnasialprofessor der VIII. Rangsklasse, lehrte Geographie und Geschichte in I. A ; wöchentlich 4 Stunden. 3. Franz Marschall, k. k. Gymnasialprofessor, lehrte Geographie und Geschichte in II. A.; wöchentlich 4 Stunden. 32. Edmund Pawlik, k. k. Übungsschullehrer, lehrte Böhmisch in der II. Klasse; wöchentlich 4 Stunden. 33. Georg Heczko, Fachlehrer, lehrte Polnisch in II. A und II. B; wöchentlich 8 Stunden. 34. Theodor Dawid, k. k. Professor der V III. Rangsklasse an der Lehrerbildungsanstalt, lehrte Gesang im I. K urs; wöchentlich 2 Stunden. B. Dienstpersonal der Anstalt. Peter Klink, k. k. Schuldiener. Johann Krzystek, Aushilfsdiener; im Krieg. Johann Karkoszka, Aushilfsdiener; im Krieg. Johann Brudny, Aushilfsdiener. Rudolf Kroliczek, Aushilfsdiener. Andreas Rojczik, Heizer (während der Wintermonate). II. Lehrplan. Im abgelaufenen Schuljahre wurde der Unterricht im allgemeinen gemäß dem durch Ministerialerlaß vom 8. April 909, Z. 474, vorgeschriebenen Normallehrplan mit den für schlesische Realschulen durch Ministerialerlaß vom 30. Juni 90, Z. 2o945 (L.-Sch.-R. 9. Juli 90, Z. I 784/5), angeordneten Änderungen erteilt. Für die II. Klasse hingegen kam bereits das neue schlesische Realschulgesetz vom 8. August 94 zur Anwendung. (Vgl. S. 3 V III. Wichtige Erlässe.) 2

18 8 Stundenübersicht 95/6. Lehrgegenstände I. II. III. IV. V. VI. VII Summe R e lig io n Deutsche Sprache (Unterrichtssprache) Polnische Sprache Böhmische Sprache.. 4) Französische Sprache Englische Sprache G e o g ra p h ie M 0 G e s c h ic h te M ath em atik Naturgeschichte Chem ie P h y s ik Geometrisches Zeichnen Freihandzeichnen Schreiben... T u rn en Summe Religionslehre: n) Katholische: HI. Lehrbücher für das Schuljahr 95/6. I. II. Klasse. Großer Katechismus der katholischen Religion, Schulbücher-Verlag. I I III. Kühnl, Lehrbuch der katholischen Liturgik, 4. Auflage. III. Kühnl, Lehrbuch der katholischen Liturgik, 2. Auflage. III.,. Deimel, Biblisches Lehr- und Lesebuch der Geschichte der göttlichen Offenbarung des Alten Bundes. 3. und 4. Auflage. IV. Fischer, Geschichte der göttlichen Offenbarung des Neuen Bundes, 0. Auflage. V., König, Lehrbuch für den kathol. Religionsunterricht. III. Kursus. Besondere Glaubenslehre Auflage. VI. König, Lehrbuch für den kathol. Religionsunterricht. IV. Kursus. Sittenlehre Auflage. VII. Fischer, Lehrbuch der Kirchengeschichte, 8. und 9. Auflage. b) Evangelische: I. und II. Klasse. Biblische Geschichte für Schulen und Familien. Vereinsbuchhandlung in Kalw, Auflage. J j j t ^ Buchrucker, Dr. Martin Luthers kleiner Katechismus, Auflage. III. IV. Palmer, Der christliche Glaube und das christliche Leben,. verb. Auflage.

19 9 V. VI. Klasse. Hagenbach, Leitf. zum christl. Religionsunterricht, 9. verb. Aufl. VH.» Fronius, Evangelische Glaubenslehre,. Auflage. V- V II. Schulbibel. Bremen. Bremische Bibelgesellschaft, Aufl. VII. n Pritsche, Evangelisches Schulgesangsbuch, 2. Auflage. c) Mosaische: Klasse. Wolf-Pollak: Geschichte Israels, II. Heft, 6. und 7. Auflage, v v t t W olf-pollak: Geschichte Israels, III. Heft, 2. und 3. Auflage. n Hecht-Kayserling-Biach, Lehrbuch 8. Auflage. der jüdischen Geschichte I. VII. Kayserling, Die 5 Bücher Moses. Deutsche Sprache: I- V II. Klasse. Spengler, Deutsche Schulgrammatik,. 3. Auflage. ri Regeln für die deutsche Rechtschreibung nebst Wörterverzeichnis mit einheitlichen Schreibweisen. Schulbücher-Verlag. I. Klasse. Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch für die I. Klasse österreichischer Realschulen,. und 2. Auflage. II. Dasselbe für die II. Klasse,. und 2. Auflage. III. Dasselbe für die III, Klasse,. 2. Auflage. IV. Dasselbe für die IV. Klasse,. Auflage. V. Bauer-Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch für österreichische Realschulen, V. Band, mit mittelhochdeutschen Texten 2 u 3 Aufl VI. Dasselbe, VI. Band,. Auflage. VII. Dasselbe, V II. Band,. Auflage. V.-V II. B Bauer-Jelinek-Streinz, Leitfaden der deutschen Literaturgeschichte für österreichische Realschulen, I. Teil (V. Klasse), II. Teil (VI Klasse), III. Teil (VII. Klasse). Auflage. Französische Sprache: I. Klasse. Fetter u. Ullrich, Lehrgang der franz. Sprache, I. Teil, 3. 5 Aufl II. Dasselbe, II. Teil, 3. und 4. Auflage. III. Dasselbe, III. Teil, 8. u. 9. Auflage. IV. Dasselbe, IV. Teil, 9. u. 0. Auflage. V- VII. s Fetter, Alscher u. Ullrich, Lehrgang der franz. Sprache, V. Teil, 7. Aufl. XII-» Fetter, Alscher u. Ullrich, Franz. Schulgrammatik, 6. Auflage. V H-» Fetter und Ullrich, Französisches Lesebuch, 2. Auflage. T^tS.^ lrt6"but w ird oempf M ea: Sachs-Villatte, Franz. Schulwörterbuch (8 K ) ; Tlnbaut, I ranz. Schulwörterbuch (5.60 K ) ; Langenscheidt, Franz Taschenwörterbuch (4.20 K ); Kubin-Kralik, Neues Taschenwörterbuch (3.20 K). Englische Sprache:, V. Klasse. Nader u. Würzner, Elementarbuch der engl. Sprache, 9.U.0. Aufl. VI. und VII. Nader und W ürzner, Grammatik der engl. Sprache 3 5. \ufl VI., Nader und Würzner, Engl. Lesebuch, I. Teil, 7. u. 8. Auflage' VII. Dasselbe, II. Teil,. Auflage. n Worterbuch wlr(i empfohlen: Muret, Engl. Schulwörterbuch (8 KV Gneb-Schröer, Engl. Wörterbuch (20.40 K ); Thieme-Kellner, Engl. Haudworterbuch (2 K ); Langenscheidt, Engl. Taschenwörterbuch (4.20 K). 2 *

20 20 # Polnische Sprache: II. m. Klasse. Legowski, Grammatik der polnischen Sprache,. Aufl. Pröchnicki u. Wöjcik, W ypisy polskie, f. d. I. Klasse, 3. Aufl. Böhmische Sprache: II. III. Klasse. Charvat, Lehrgang der böhmischen Sprache, I. Teil, Aufl. III * Dasselbe, 7 II. Teil, 3. Auflage. Geographie: I. Klasse. Heiderich, Österreichische Schulgeographie, I. Teil, Aufl. II. Dasselbe, II. Teil A, 2 4. Auflage. III. Dasselbe, II. Teil B, Auflage. IV. Dasselbe, III. Teil, Yaterlandskunde, 2. u. 3. Auflage. V. VL Dasselbe, IV. Teil,. und 2. Auflage. VII. Haunak, Österr. Vaterlandskunde (Oberstufe), 6. und 7. Auflage. j _Y II Kozenn-Schmidt-Heiderich, Geographischer Atlas für Mittelschulen, 40. bis 42. Auflage. Geschichte: I. Klasse. Mayer, Lehrbuch der Geschichte für die unteren Klassen der Mittelschulen, I. Teil, Altertum, Auflage. II. Dasselbe, II. Teil, Mittelalter und Neuzeit bis zum westfälischen Frieden, 6. Auflage. III. Dasselbe, III. Teil, Die Neuzeit, 6. Auflage. IV. Mayer, Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen der Realschulen, I. Teil, Altertum, Auflage. Y. Dasselbe, II. Teil, Mittelalter u. Neuzeit bis zum Ende des 30jährigen Krieges, Auflage. VI. u.vii. Dasselbe, III. Teil, Neuzeit, Auflage. I _ y n Schubert und Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas, Ausgabe für Realschulen,. u. 2. Auflage. M at hem atik: I und II. Klasse. Moonik-Zabradnicek, Lehr- u. Übungsbuch der Arithmetik für die I. und II. Klasse, 40. Auflage. HI _i y. n Dasselbe für die III. und IV. Klasse, 30. Aullage. V _ v n Moönik-Zahradnifiek, Lehrbuch der Arithm. und Algebra, für die V. VII. Klasse, 30. Auflage. IV _ V II. Moönik-Spielmann, Lehrbuch der Geometrie für die IV. VII. Klasse, 25. Auflage. y. V II. Rühlmann, Logarithmiscb-trigonometrische Tafeln, 3. u. 4. Aufl. Geometrie: I. Klasse. Rossmanith-Schober, Geometrische Formenlehre,. Auflage. j j j j j B Grundriß der Geometrie, 2. u. 3. Auflage. iy_ Renner, Lehrbuch der darstellenden Geometrie, I. Teil,. Auflage. V. Dasselbe, II. Teil,. Auflage. VI. Dasselbe, III. Teil,. Auflage. VII. Dasselbe, IV. Teil,. Auflage. Naturgeschichte: I. II. Klasse. Pokorny-Latzel, Naturgeschichte des Tierreiches, Ausgabe B, nur Auflage.

21 2 I. II. Klasse. Pokorny-Fritsch, Naturgeschichte des Pflanzenreiches, nur 25. Aufl. V. Schmeil-Scholz, Leitfaden der Botanik, Auflage. VI. Schmeil-Scholz, Leitfaden der Zoologie,. Auflage. VII. Himmelbauer, Mineralogie und Petrographie,. Auflage. VII. Abel, Allgemeine Geologie,. Auflage. Physik: III. IV. Klasse. Kosenberg, Lehrbuch der Physik. Ausgabe für Gymnasien und Realschulen, Auflage. VI. VII. Rosenberg, Lehrbuch der Physik. Ausgabe für Realschulen, 5.-^-7. Auflage. Chemie: IV. Klasse. Hemmelmayr, Chemie und Mineralogie, 4. und 5. Aufl. V. Lehrbuch der anorganischen Chemie, 5. Auflage. VI. Lehrbuch der organischen Chemie, Auflage. Stenographie: I., II. Abteilung. Scheller, Lehr- u. Lesebuch der Gabelsbergerschen Stenographie, 6. Auflage. Gesang: I. VII. Klasse. Mende, Liederbuch für Studierende, 4. verb. Auflage. Deutsche Lektüre: VI. Klasse. Lessing: Minna von Barnhelm. Goethe: Götz von Berlichingen. Egmont. Schiller: Don Carlos. Maria Stuart. - Jungfrau von Orleans. Teil. 0. Ludw ig: Zwischen Himmel und Erde. VII., Lessing: Emilia Galotti. Nathan. Goethe: Iphigenie. Hermann und Dorothea. Faust I. Schiller: Wallenstein. Die Braut von Messina. (Wien, Graeser.) Sophokles: Antigone. (Wien, Tempsky.) Grillparzer: Die Ahnfrau. König Ottokars Glück und Ende. Das goldene Vließ. (Wien, Graeser.) Kleist: Der Prinz von Homburg. (Wien, Graeser.) H ebbel: Maria Magdalena. (Wien, Tempsky.) Ludwig: Der Erbförster. (Wien, Manz.) G. K eller: Das Fähnlein der sieben Aufrechten. (Wien, Macz.) Rosegger: Die Schriften des Waldschulmeisters. (Wien, Manz.) Französische Lektüre: V. Klasse. D audet: Le Petit Chose. (Freitag.) VI. Pailleron: Le monde oü l on s ennuie. (Freitag.) V II. Moliere: L Avare. (Bielefeld, Velhagen und Klasing.) Englische Lektüre: VII. Klasse. Shakespeare: King Lear. (Velhagen und Klasing, Bielefeld.) Beim Biicliereinkauf haben die Schüler darauf zu achten, daß sie nnr Bücher kaufen, welche die Approbationsklausel aufgedruckt enthalten

22 22 IV. Themen für die deutschen Aufsätze. V. Klasse.. Österreichs Anteil an der Niederwerfung unserer Gegner. (H.) 2. Welche Spuren hat das historische Ereignis des Hunneneinbruches in der ahd. und in der an. Literatur hinterlassen? (Sch.) 3. Die körperliche Ausbildung im Winter. (Sch.) 4. Die Bakterien als Krankheitserreger. (H.) 5. Kriemhild und Brünhild. (Charakteristik nach dem Nibelungenliede.) (Sch.) 6. Das Motiv der Frage im Parzival und Lohengrin. (Sch.) 7. Wie können wir zum guten Rufe der Anstalt, die wir besuchen, beitragen? (H.) 8. Wie können wir in der Roten Kreuz-W oche unsere patriotische Gesinnung betätigen? (Sch.) 9. Inhaltsangabe von Otto Ludwigs Novelle Zwischen Himmel und E rde. (Sch.) 0. Eine Wanderung in den Beskiden. (H.) Dr. Karl Gröschl. VI. Klasse.. Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen, doch er ist gut, ist ein Geschick wie sie. (H.) 2. Die Schönheit des Wassers. (Sch.) 3. Die Dardanellen in Sage und Geschichte. (Sch.) 4. Was ist das Glück? Ist s Gold, ist s E hr', ist s Ruhm, ist s Liebe? Das Glück ist mehr: Leben und Sterben fürs Vaterland. (H.) 5. Wie die Menschen denken und leben, so bauen sie. (Sch.) 6. Goethes Aufenthalt in Straßburg. (Sch.) 7. Die Sendung des Genius. (H.) 8. Kohle und Eisen. (Sch.) 9. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtet s lange noch zurück. (H.) 0. Feldmarschall Erzherzog Friedrich. (Sch.) Franz Proksch. VII. Klasse.. Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller, als Ströme von Blut zu vergießen. (Byron.) (Sch.) 2. Die bleibenden Verdienste der Romantiker. (H.) 3. Wesen und Bedeutung der militärischen Jugenderziehung. (Sch.) 4. Wie bereitet Goethe die Paktszene zwischen Faust und Mephistopheles vor? (Sch.) 5. Welche Bedeutung hat die Adria für die Großmachtstellung unserer Monarchie? (H.) 6. a) Grillparzers Ahnfrau, eine Schicksalstragödie. b) Eine Wanderung durch eine Zeitung. (Nach Wahl.) (Sch.) 7. Es ist des Kaisers angestammtes R echt: E r darf von Tausenden das Opfer fordern, W enn es das W ohl von Millionen gilt. (Th. Körner.) (H.) 8. a) Zeichnet die IV. österreichische Kriegsanleihe! (Ein Aufruf an das Volk.) b) Der Erlösungsgedanke in R. Wagners Musikdramen. (Nach Wahl.) (Sch.) 9. Herr, laß mich hungern dann und wann, Satt sein macht stumpf und träge; Und schick mir Feinde, Mann für Mann, Kampf hält die Kräfte rege. (G. Falke.) (H.) 0. Reifeprüfungsarbeit (siehe Seite 42.) Dr. Karl Gröschl.

23 - 23 V. Arbeiten im physikalischen Schülerlaboratorium. I. Kurs.. Wie groß ist der Bauin des vorgelegten Holzstabes von rechteckigem Querschnitt? 2. Bestimmung des Volumens eines Zylinders aus Eisen mit der Schublehre. 3. Messungen mit der Mikrometerschraube. 4. Messungen mit dem Sphärometer. 5. Die Einteilung auf dem Meßzylinder prüfen. 6. Rechenstab. 7. Das Prinzip der gleichen Wirkung und Gegenwirkung experimentell nachzuweisen. 8. Bestimmung des spezifischen Gewichtes verschiedener Körper. 9. Wie groß ist die Fläche, die eine beliebig gestaltete Kurve einschließt? 0. Bestimmung der Zahl tt mit der Wage.. Bestimmung des spezifischen Gewichtes eines festen Körpers mit dem Meßzylinder. 2. Bestimmung des spezifischen Gewichtes einer Flüssigkeit mit dem Meßzylinder. 3. Die Spannkraft k, einer Spiralfeder bei einer Verlängerung um cm zu bestimmen. 4. Die Spannkraft k, eines Stahlstreifens bei einer Biegung um cm zu bestimmen. 5. Wie hängt die Spannkraft kj eines Stahlstabes von seiner freien Länge ab. 6. Gleichgewichtsbedingung dreier Kräfte, die an einem Punkte angreifen. 7. Den Reibungskoeffizient verschiedener Flächen zu bestimmen. 8. Zusammensetzung zweier Kräfte mit dem Kräfteparallelogramm. 9. Gleichgewicht auf der festen und beweglichen Rolle, auf dem Potenzflaschenzuge und auf dem gewöhnlichen Flaschenzuge. 20. Isochronismus auf der schiefen Ebene. 2. Zusammensetzung gleichstimmig paralleler Kräfte. 22. Zusammensetzung ungleichstimmig paralleler Kräfte. 23. Anwendung dei Schraube. 24. Die Dezimalwage und die Schnellwage, 25. Kreiselbewegung. 26. Bestimmung der Zentrifugalkraft auf einer kreisförmigen Bahn. 27. Experimentelfe Untersuchung der Pendelgesetze. 28. Bestimmung der Fallbeschleunigung von Teschen mit einem Pendel. 29. Gleichgewicht auf der schiefen Ebene. 30. Die hydraulische Presse. 3. Das hydrostatische Paradoxon. 32. Das Segnersche Wasserrad. 33. Bestimmung des spezifischen Gewichtes von festen Körpern mit der hydrostatischen Wage. 34. Bestimmung des spezifischen Gewichtes von festen Körpern mit dem Pyknometer. 35. Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Flüssigkeiten mit der hydrostatischen und der Mohrschen Wage. 36. Apparate, die auf der Anwendung des Luftdruckes beruhen. 37. Osmose. 38. Versuche aus der Wärmelehre mit dem Diflferentialthermoskop von Looser. 39. Dampfmaschine. Samuel King-er. II. Kurs. Magnetismus: Erzeugung magnetischer Kraftlinien. Übungen am Magnetometer. Bestimmung der magnetischen Inklination. Elektrizität: Übungen am Elektroskop und Elektrometer. Versuche mit dem Elektrophor und der Elektrisiermaschine, Untersuchung geringer Potentiale. Übungen am Volt- und Amperemeter. Bestimmung des Reduktionsfaktors einer Tangentenbussole. Experimenteller Nachweis des Ohmschen Gesetzes und des linearen Potentialabfalles längs eines geradlinigen Stromleiters. Bestimmung des elektrochemischen Äquivalents des Kupfers mit dem Voltameter. Widerstandsmessungen. Abhängigkeit des Widerstandes eines Drahtes von Länge und Querschnitt. Bestimmung des spezifischen Widerstandes. Übungen in der Morsetelegraphie, Telephonie und Funkentelegraphie. Elektrische Kraftübertragung. Astronomie: Übungen am Himmelsglobus und im Gebrauch der Tafeln des astronomischen Kalenders. W eilenlehre: Übungen am Vibrographen. Zusammensetzung von Schwingungen.

24 24 Akustik. Bestimmung der absoluten Tonhöhe. Experimenteller Nachweis des Gesetzes schwingender Saiten, und Luftsäulen. Bestimmung der Schallgeschwindigkeit der Luft. Reflexion des Schalles. Optik: Photometrie. Übungen mit dem Spiegelsextanten. Bestimmung der Brennweite von Hohlspiegeln, Linsen und Objektiven. Bestimmung des Brechungsexponenten des Glases. Messung der Wellenlänge des Lichtes. Spektralanalytische Untersuchungen. Dr. Leopold Baiimgarten. VI. Vermehrung (er Lehrmittel im Schuljahre 95/6. Im Jahre 95/6 betrugen die Einnahmen für Lebirm ittel:. Kassastand vom. Juli Taxen für Zeugnisduplikate Lehrmittelbeitrag von Schülern ä K Aufnahmstaxen von 07 Schülern ä K Einnahmen Hievon wurden die folgenden Ausgaben bestritten:. Für die Lehrerbibliothek..... : 2. Schülerbibliothek geographische L e h r m i t t e l naturhistorische v physikalische chemische Geometrie Lehrmittel für Freihandzeichnen Summe der Ausgaben Kassastand vom 30. Juni 96 r, n K K K A. Bibliothek. a Lehrerbibliothek. K ustos: Professor Dr. Oskar Fitzinger. I. Zuwachs durch Ankauf: Turba, Die pragmatische Sanktion. Kolbe, Einführung in die Elektrizitätslehre. Arrhenius, Das Werden der Welten. Arrhenius, Die Vorstellung vom Weltgebäude. Friedjung, Österreich von Greinz, Äbtissin Verena. Mann Th., Das AVunderkind. Michaelis, Von Bismarck bis Bethmann. Meyer, Jahrbuch der Chemie. Nernst, Theoretische Chemie. Tschermak, Lehrbuch der Mineralogie. Hohlbaum, Der ewige Lenzkampf. Shakespeare, Eomeo und Julia. Shakespeare, Hamlet. Engel, Der Fahnenträger. Thumser-Mörtl, Reden. Bloem, Das eiserne Jahr. Waniek-Findeis, Methodik des Unterrichtes in der deutschen Sprache. Nader, Methodik des Unterrichtes in der englischen Sprache. Bloem, Volk wider Volk. Bloem, Die Schmiede der Zukunft. Astronomischer Kalender. Jahrbuch des Deutschen Werkbundes für 95. Die k. k. Technische Hochschule Bloem, Das verlorene Vaterland. Die Kunst XVII. Allgemeines Literaturblatt XXIV. German.-roman. Monatsschrift VII. Die neueren Sprachen X X III. Geographische Zeitschrift X X I. Zeitschrift für den mathem. u. naturwissenschaftl.

25 25 Unterricht XLVI. Zeitschrift für den physikal. u. ehem. Unterricht XXVIIT Neues Handwörterbuch der Chemie, Lfg Euphorion, X I. Ergänzungsheft. Gerard, The Austrian Officer. Balzac, La Peau de Chagrin. Tillier, Mon oncle Benjamin. About, Les Mariages. Mentor, Eepetitorien Verordnungsblatt 95. Geograph. Zeitschrift, Eegister zu den Jahrgängen Beihefte zur Zeitschrift für den mathem. u. naturwissenschaftl. Unterricht 5. Zeitschrift für den französ. u. engl. Unterricht X IV. Verordnungsblatt für 96. Düsel, Verdeutschungen. Zeitschrift für das Eealschulwesen XL. II. Zuwachs durch Schenkung: Wild, Die sprachlichen Eigentümlichkeiten der wichtigsten Chaucerhandschriften. Bericht über den Zustand der Mittelschulen und Mädchenlyzeen Schlesiens für 93/4 und 94/5. Schiller, Thomas Osborne Davis. Körperliche Erziehung XI. (Spenden des k. k. Landesschulrates.) Anzeiger der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften L I u. L II. (Spenden der Akademie.) Österreichische Eundschau, Bd. XXV. Österreichisches Eotbuch. Bericht über die Verhandlungen des XVI. Neuphilologentages. Hammer, Kriegsfranzösisch. (Spenden der Direktion.) Kleinberg, Franz Grillparzer. y. Michaelsburg, Im belagerten Przemysl. (Spenden der Verfasser.) Für alle Spenden wird der beste Dank ausgesprochen. Derzeitiger Stand der Sammlung: 4535 Bände. b) Schülerbibliothek. Kustos: Professor Dr. Karl Gröschl. I. Zuwachs durch Ankauf: Kriegschronik des Daheim. Brabec, Johann von Österreich, Der junge Eadetzky. Ilofmannsthal, Prinz Eugen. Viribus unitis. In Eintracht stark. Gaspar, Unsere Dynastie im Felde. Keferstein, Der große Physiker. Eiehl, Kulturgeschichtliche Novellen. Guttenbrunn, Alt-Wiener \Vanderungen. Ebner-Eschenbach, Ein Buch für die Jugend. Die Freiherrn von Gemperlein. Ginzkey, Der Wiesenzaun. Guttenbrunn, Der große Schwabenzug. Pichler, Geschichten aus Tirol. Wiehert, Der Wilddieb. Molo, Freiheit. Titanenkampf. Ums Menschentum. Den Sternen zu. Huggenberger, Dorfgenossen. Stille der Felder. Zahn, Helden des Alltags. Thoma, Krawall. Bienenstein, Deutsches Sehnen und Kämpfen. Die Wehrmacht der Monarchie im Weltkrieg 94. II. Zuwachs durch Schenkung: Fritz von Uhde, Moritz von Schwind Kunstgaben für das deutsche Volk. Dumas, Der Graf von Monte Christo. Der Herr der Welt. v. Michaelsburg, Im belagerten Przemysl. Gentz, Österr. Manifeste. Daudet, Le petit chose. Blochmann, Grundlagen der Elektrotechnik! Mager, Choix de nouvelles modernes. Moliere, Le Misanthrope. Eacine, Athalie. (Sämtlich Geschenke des verstorbenen Herrn Eeg.-Eates Eudolf Alscher.) Landsberg, Streifzüge durch Wald und Flur. Volk, Geologisches Wanderbuch. Berg, Geographisches Wanderbuch. (Geschenke des Herrn Ing. W alter Fulda, Teschen.) G. Eliot, Eev. Amos Earton. (Prof. Dr. Fitzinger.) Eebmann-Seiler, Der menschliche Körper. Kuhlmann, Aus der W underwelt des Wassertropfens. Koelsch, Der blühende See. Euskin, Menschen untereinander. Grimmelshausen, Simplizissimus. (Abiturient Erwin Waschitza.) Yerne, Eeise nach dem Mittelpunkt der Erde. Hoffmann, Der Schatz des Inka. Fillies-Ebeling, Bienen. (Einj.-Freiw. Abiturient Josef Borger.) Verne, Eine Idee des Doktor Ox. (Filipek V.) Verne, Le tour du monde. (Goldberger V.) Schmid, Der Eosenstock. (Borger Arnold, II A.) Ambros, Erzählbuch. Gerstäcker, Der kleine Walfischfänger. Anders, Till Eulenspiegel. Czekansky, Unter Eadetzkys Fahnen. Pichler, Ausg. Erzählungen. (Brandis II. A.) Hoffmann, Lehrreiche Erzählungen. (Fliegelmann II. A.)

26 26 Schubert, Die alte Schuld. (Hala II. A.) Zöhrer, Unter dem Kaiseradler. (Hubatsch II. A.) Jokai, Ein Goldmensch. Remin, Jahre des Gärens. Thaden, Antonie. Lenau, Savonarola. Don Juan. Campe-Christian, Kortes. Marks Riff. (Jelenkiewicz II. A.) Brunold, Harte Kämpfe. (Felix I. A.) Grimm, Märchen. Andersen, Märchen. Godin, Märchen. (Solarczyk I. A.) Derzeitiger Stand der Sammlung: 463 Bände. B. Geographisch-historische Lehrmittelsammlung. Kustos: Supplent Adolf Pawelek. Zuwachs durch Ankauf: Baldamus, Wandkarte zur deutschen Geschichte von 9 bis 25. Baldamus, Wandkarte zur deutschen Geschichte von Umlauft, Wandkarte zum Studium der Geschichte Österreich-Ungarns. Seibert, Wandkarte der Eisenbahnen Österreich-Ungarn s. Lehmann-Leutemann, Völkertypen (9 Tafeln). Tschofen-Hofrichter, 2 Tafeln zum Unterricht für das Kartenlesen. Wandbilder für den Geschichtsunterricht: Schlacht bei Leipzig, Österreichische Nordpolexpedition, Seeschlacht bei Lissa, Rudolf von Habsburg und der Priester, Kaiser Josef II. hinter dem Pfluge, Andreas Hofers Gefangennahme. Wandbilder österreichischer Denkmäler: Tegetthoff-Denkmal in Wien, Andreas Hofer-Denkmal in Innsbruck. Anschauungsbilder für das Marinewesen: Tafel I Durchschnitt durch ein Großkampfschiff, Tafel II Torpedoboot und Unterseeboot. Derzeitiger Stand der Sammlung: 885 Stück. C. Lehrmittelsammlung für Naturgeschichte. Kustos: Professor Richard Augsten. I. Zuwachs durch Ankauf: Rindermagen, Präparat über die Entwicklung der Honigbiene, W eis, Hecht, Aal, Schlammpeitzger, zoologische und 3 botanische Wandtafeln. II. Zuwachs durch Schenkung: Iltis, Elsternnest. Derzeitiger Stand der Sammlung: 5873 Stück. D. Physikalisches Kabinett. K ustos: Professor Sam uel Ringer. a) Sammlung für Lehrzwecke. Zuwachs durch Ankauf: Schwungmaschine mit elektrischem und Handbetrieb; Hohlkugel aus Eisen und 9 weitere Kugeln; Wellrad samt Stativ; Linearnonius-Modell, vortragend, für Projektion eingerichtet; Durchschlagen einer Glasplatte durch den elektrischen Funken. Derzeitiger Stand der Sammlung: 368 Inventarstücke. b) Sammlung für die physikalischen Schüler Übungen. Zuwachs durch Ankauf: 6 Leitungsschnüre, Cupronelement. Derzeitiger Stand der Sammlung: 79 Inventarstücke.

27 27 E. Chemisches Laboratorium. Kustos: Professor Richard Augsten. Zuwachs durch Ankauf: Teclubrenner mit verschiedenen Aufsätzen. Kühler nach Landsiedl. Derzeitiger Stand der Sammlung: 2027 Inventarstücke. F. Lehrmittel für geometrisches Zeichnen. Kustos: Professor Zacharias Bornstein. Zuwachs durch Ankauf: Modell einer Durchdringung eines eiförmigen Rotationsellipsoides mit einem hohlen Zylinder und Modell einer Freitreppe mit Wangen. Derzeitiger Stand der Sammlung: 68 Stück. G. Lehrmittel für Freihandzeichnen. Kustos: Professor Karl Niedoba. Zuwachs durch Ankauf: Album unserer Heerführer von Bruch, Meister der Farbe, Jahrgang 95, Katze aus Porzellan, Vogel aus Porzellan, Flasche, 2 Krüge, Römerkelch, Blumentopf aus Messing, Kassette aus Messing, Blumentopf aus Majolika. Derzeitiger Stand der Sammlung: 089 Inventarstiicke. H. Münzensammlung. Kustos: Supplent Hans Mederer. Keine Veränderung. Derzeitiger Stand der Sammlung: 745 Stück.. Turngeräte. Kustos: K. k. Turnlehrer Ferdinand Ordelt. Keine Veränderung. Derzeitiger Stand: 743 Inventarstücke. K. Programmsammlung. Kustos: Supplent Hans Mederer. Zuwachs: Programme von österr. Mittelschulen (Gymnasien, Realschulen, Realgymnasien und Reform-Realgymnasien) 298; von sonstigen inländischen Lehranstalten 2; zusammen 30. Derzeitiger Stand der Sammlung:

28 28 VII. Chronik Juni. Aufnahmsprüfungen in die I. Klasse für das Schuljahrl95/6. 5. Juli. 25jähriges Priesterjnbiläum des Herrn Professors Viktor Eisenberg. Schüler und Lehrkörper beglückwünschten ihn zu diesem Gedenktage 6. Juli. Leichenbegängnis des braven Schülers der II. AKlasse Alfred Broda. 6. Juli. Mit Allerhöchster Entschließung Seiner Majestät vom 29. Juni 95 wird gestattet, daß unsere Anstalt den Namen Erzherzog Friedrich-Realschule führen darf. 2. Juli. Professor Dr. Oskar Fitzinger wurde die I. Quiriquerma zu age zuerkannt (L.-Sch.-R.-Erl. vom 2. Juli 95, Z. I 726). 26. Juli. Leichenbegängnis des sehr fleißigen Schülers der V. Klasse Oskar Klimsza. 8. August. Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers. Deputationen des Lehrkörpers beteiligten sich an den aus diesem Anlasse abgehaltenen Feierlichkeiten. 6. September. Aufnahmsprüfungen für die I. und für höhere Klassen. 6. u n d 7. September. Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen. 8. September. Feierlicher Eröffnungsgottesdienst. 20. September. Beginn des Unterrichts. 29. September. Der Unterricht in Polnisch und Böhmisch (2. Landessprache) als Pflichtfächern wird mit Landesschulratserlaß vom 26. September 95, Z. I -42/9, angeordnet. Nach Bestellung der erforderlichen Lehrkräfte konnte der Unterricht am 3. Oktober aufgenommen werden. 30. September bis 2. Oktober. Woll- und Kautschuksammlung. 4. Oktober. Anläßlich des Namensfestes Sr. Majestät des Kaisers fand ein feierlicher Schulgottesdienst statt. 8. Oktober. Herrn Professor Viktor Eisenberg wurde die III. Quinquennalzulage zuerkannt (L.-Sch.-R.-Erl. vom 30. September 95, Z. I 905). 3. u n d 4. November. Zeichnungen der Schüler auf die III. Kriegsanleihe durch die Direktion bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen in Brünn. Ergebnis: K.. u n d 2. November. Herr k. k. L an d e s s c h u in s p ek t o r Dr. Franz Streinz wohnte dem Unterrichte in mehreren Klassen bei. 9. November. Trauergottesdienst für weiland Ihre Majestät die Kaiserin. Hierauf fand eine kleine patriotische Feier vor dem Wehrschilde der Stadt Teschen statt, indem nach einer kurzen Ansprache des Direktors jede Klasse einen von ihr gespendeten Nagel einschlug. 2. Dezember. Am Jahrestage der Thronbesteigung Sr. Majestät des Kaisers fand eine kleine Gedenkfeier statt. Nach dem Festgottesdienste versammelten sich die Lehrkörper, Schüler und Schülerinnen unserer Anstalt, des Albrecht-Gymnasiums und Mädchenlyzeums in der geräumigen Realschul-Turnhalle. Eingeleitet wurde die Feier mit Schaukals Prolog Kaiser Franz Jo sef, gesprochen von Fritz Slawik der VII. Gymnasialklasse, worauf die Gesangschüler unter Professor D a w i d s Leitung Segne das Vaterland von Kirchl sangen. Die schwungvolle Festrede, die in ein begeistert aufgenommenes Hoch auf unseren geliebten Kaiser ausklang, hielt Prof. Dr. Gröschl. Die Volkshymne schloß die einfache, aber erhebende Feier. 6. Dezember. Schulrat Alois Machatschek, k. k. Professor an der I. deutschen Staatsrealschule in Brünn, wird auch für 95/6 bis 97/8 mit den Funktionen eines Fachinspektors für den Zeichenunterricht betraut (Min.-Erl. vom 3. Dezember 95, Z , L.-Sch.-R. 4. Dezember 95, Z. 408/5). 24. Dezember 95 bis 3. Jänner 96. Weihnachtsferien.

29 Februar. Bei der Ankunft Seiner Majestät des Königs von Bulgarien bildeten die Schüler mit dem Lehrkörper Spalier in der KaiserW ilhelm-straße. 2. Februar. Schluß des I. Semesters. 5. Februar. Professor Dr. Karl Gröschl wurde die erste Quinquennalzulage zuerkannt (L.-Sch.-R. 3. Februar 96, Z. I 87). 6. Februar. Beginn des Unterrichtes im II. Semester. 27. Februar. Professor Dr. Leopold Staudacher wurde die I. Quinquennalzulage zuerkannt (L.-Sch.-R. 7. Februar 96, Z. I 88).. März. Dem suppl. Lehrer Adolf Pawelek wurde eine Dienstalterszulage von 400 K zuerkannt (L.-Sch.-R. 4. März 96, Z. 88/2). 29. März. Mit Allerhöchster Entschließung Seiner Majestät vom 24. Februar 96 wurde Regierungsrat Rudolf Alscher für seine äußerst verdienstvolle W irksamkeit der Eiserne Kronenorden III. Klasse verliehen. 6. April. Wiederaufnahme des Turnunterrichtes.. April. Beerdigung des Schülers der I. A Klasse Oswald Goldlust, der am 9. April an Scharlach starb. Der Direktor und der Klassenvorstand nahmen am Begräbnisse teil. 2. April. Trauergüttesdienst für den im Kriege gefallenen Professor Julius Keldorfer. 9. April. Professor Karl Niedoba wurde die II. Quinquennalzulage zuerkannt (L.-Sch.-R. 3. April 96, Z. I 48/) April. Osterferien. 24. April. Plötzlicher Tod des Direktors der Anstalt, Regierungsrates Rudolf Alscher, infolge eines Herzschlages. 26. April. Die Anstalt geleitete ihren unvergeßlichen Direktor zur letzten Ruhestätte. In der Kirche hielt Professor Eisenberg dem Verstorbenen einen tiefempfundenen Nachruf. Am Grabe nahmen die Professoren Dr. Seltenhammer und Franz Pietsch, ersterer im Namen der Erzherzog Friedrich-Realschule, letzterer im Namen des Albrecht-Gymnasiums, Abschied von ihrem tiefbetrauerten Oberhaupte. Professor D a w i d brachte mit den Gesangschülern der Realschule und des Gymnasiums den ergreifenden Chor Mag auch die Liebe weinen zum Vortrag. Allen, die dem Toten das letzte Geleite gaben, vor allem Seiner Exzellenz dem Herrn Landespräsidenten Freiherrn v. Widmann und demherrn Landesschulinspektor Dr. Franz S t r e i n z, sei an dieser Stelle der tiefstgefühlte Dank der Anstalt ausgedrückt. 27. April. Seitens der Familie heil. Seelenmesse für den Verstorbenen in der Pfarrkirche, der Herr Landesschulinspektor Dr. S t r e i n z, der gesamte Lehrkörper und Abordnungen der Schüler beiwohnten. 28. April. Trauergottesdienst für den Verstorbenen in der Anstaltskirche, an dem sich sämtliche Mitglieder des Lehrkörpers und alle Schüler beteiligten. Aus diesem Anlaß war der Tag schulfrei. 29. April. Professor Dr. Leopold S e ltenham m er wird mit der Leitung der Anstalt bis zum Schlüsse des Schuljahres betraut. (L.-Sch.-R. 29. April 96, Z. I 47/, und Min.-Erlaß vom 9. Mai 96, Z ). u n d 6. Mai. Werbung und Sammlung für das Rote Kreuz durch die Mittelschuljugend. Beide Tage waren zu diesem Zwecke schulfrei. Ergebnis 3375'06 K. 9. u n d 0. M ai. Fachinspektor Schulrat A oi s M ac h a t s chek inspizierte den Zeichenunterricht. 23. Mai. Zeichnungen auf die IV. österreichische Kriegsanleihe durch die Schüler bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen in Brünn, von Professor Bornstein in erfolgreicher Weise durchgeführt- sie beliefen sich auf 8600 K. 26. Mai. Die Sammlung Gold gab ich für Eisen wurde abgeschlossen und eine namhafte Zahl von Gold- und Silbergegenständen abgeführt.

30 Mai. Mit Allerhöchster Entschließung Seiner Majestät vom 8. Mai 96 wurde Professor Dr. Adolf Leimdörfer das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes verliehen. 4. Juni. Die Anstalt beteiligte sich an dem Festzuge anläßlich des 60. Geburtsfestes S r. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Friedrich, des Feldmarschalls unserer rühm- und sieggekrönten Armee Juni. Pfingstferien u n d 9. Juni. Schriftliche Reifeprüfung. 7. Juni. II. Woll- und Kautschuksammlung. 28. Juni. Feierlicher Dankgottesdienst und Schulschlnß. 30. Juni. Aufnahmsprüfungen für die I. Klasse. 7.und 8. Juli wird die mündliche Reifeprüfung unter dem Vorsitze des Herrn k. k. Realschuldirektors aus Troppau, Alois Stefan, stattfinden. Religiöse Übungen. Die religiösen Übungen der katholischen Schüler wurden im Sinne der Ministerialverordnung vom 5. April 870, Z. 296, abgehalten. Die katholischen Schüler wohnten zu Beginn des Schuljahres in Begleitung des Lehrkörpers dem Heiligen Geist-Amte bei. Der Schulgottesdienst fand an jedem Sonntag (hl. Messe und Exhorte in der Kirche) und Feiertag (gesungenes Amt) statt. Während der hl. Messe sangen die Schüler bei Orgelbegleitung dem Kirchenjahre entsprechende, von dem Gesangprofessor TheodorDawid eingeübte Kirchenlieder. Nicht nur der V olksgesang wurde gepflegt, sondern an Festtagen fanden auch kirchenmusikalische Aufführungen statt: A. Chorwerke: Zweite Sonntagsmesse von Fr. Schöpf; Schutzengelmesse von Alban Lipp ; Tantum ergo von Anton Bruckner; W eihnachtslied von Viktor Keldorfer; Christus ist erstanden von Josef G ruber; Trost von Th. Bauer; Die Auferstehung von H. Graun; Über den Sternen von F. Fleming. B. Soli:,,Ave Maria von Ernst Stoiber; Das Licht der W elt von Eng. Humperdinck. Für die große Mühe, die Prof. D a w i d dem Kirchengesange widmete, obwohl heuer der Gesangunterricht nur in einem einzigen Kurse erteilt werden konnte, sei ihm auch an dieser Stelle der innigste Dank ausgesprochen. Am 29. und 30. Oktober, am 7. und 8. April und am 23. und 24. Juni empfingen die katholischen Schüler die heiligen Sakramente der Buße und des Altars. Am Allerheiligen- und Allerseelentage wurden die Schüler von der Teilnahme am gemeinsamen Gottesdienste dispensiert, um ihnen den Besuch der Gräber ihrer Angehörigen zu ermöglichen. Im Sinne des Ministerialerlasses vom 2. Juni 899, Z. 86, wurden mit der österlichen heil. Beicht und Kommunion geistliche Übungen verbunden, welche schon durch zwei darauf bezugnehmende Exhorten am 4. Fastenund am Passionssonntag eingeleitet, am Palmsonntag begonnen und am Kardienstag mit der hl. Eucharistie endeten. Die fünf geistlichen Vorträge wurden von dem Religionsprofessor in der Schulkirche gehalten. Aus diesem Anlasse war der 7. und 8. April schulfrei. Am Feste Christi Himmelfahrt empfingen 5 Schüler der I. Klasse in der Herz Jesu-Kirche die erste heilige Kommunion. Am Fronleichnamsfeste beteiligten sich die katholischen Schüler unter Führung einiger Mitglieder des Lehrkörpers an dem feierlichen Umzuge. Der Abschluß des Schuljahres wurde mit einem feierlichen Dankamte begangen.

31 ai Für die evangelischen Schüler fand der Schulgottesdienst teilweise im Saale der evangelischen Schule statt, während an den anderen Sonntagen die Jugend dem deutschen Gemeindegottesdienste in der Gnadenkirche beiwohnte. Am 8. Dezember (Bußtag) und am 2. April wurden die evangelischen Schüler zur Beicht und zum heiligen Abendmahl geführt. Beginn und Abschluß des Schuljahres wurden mit besonderen Gottesdiensten feierlich begangen, desgleichen das Reformationsfest und die Feier des Eegierungsjubiläums Seiner Majestät am 2. Dezember. Die israelitischen Schüler wurden verhalten, dem Gottesdienste ihrer Konfession beizuwohnen. Außerdem hielt der Prediger der hiesigen Kultusgemeinde Prof. Dr. A. Leimdörfer au jedem Samstag nachmittags (3/* Uhr) eine Exhorte für die israelitische Jugend ab. An patriotischen Gedenktagen beteiligten sich die israelitischen Schüler an den Veranstaltungen der Kultusgemeinde. VIII. W ichtige Erlässe..Laut Erlasses des k. k. Landesschulrates vom 26. September 95, Z. 42/9, wurden mit Genehmigung des Ministeriums für Kultus und Unterricht zum schlesischen Realschulgesetze vom 8. August 94 (L.-G.-BJ. Nr. 34) nachstehende Durchführungsbestimmungen getroffen: Zu 8 : Die zweite Landessprache ist in der II., III. und IV. Klasse der schlesischen Realschulen als Pflichtgegenstand für alle Schüler mit je vier Wochenstunden zu lehren. In den Oberklassen wird der Unterricht in der zweiten Landessprache mit je drei Wochenstunden als Pflichtfach für die Schüler fortgesetzt, die nicht an Stelle dieses Unterrichtes die englische Sprache als Pflichtfach wählen, für die in der V., VI. und VII. Klasse ebenfalls je drei Wochenstunden zu verwenden sind. Der Deutschunterricht ist in der IV. Klasse mit drei, in der VI. Klasse mit vier Wochenstunden zu erteilen. Der französischen Sprache sind in der II. Klasse vier, in der IV. Klasse drei Wochenstunden zuzuweisen. Freihandzeichnen ist in der III. Klasse mit drei, in der IV. Klasse mit zwei und in der V. Klasse mit vier Wochenstunden zu lehren. Im übrigen tritt in der im Normallehrplan der Realschulen (Min.-Ver. vom 8. April 909, Z. 474), bezw. im 8 des schlesischen Realschulgesetzes für die einzelnen Gegenstände festgesetzten Stundenzahl keine Änderung ein. Von der Wahlfreiheit zwischen Französisch und Englisch in den Unterklassen ist vorläufig mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Unterrichtsräume und auf den Personalstand der Lehrkörper abzusehen. Zu 9: An den Realschulen in Troppau und Jägerndorf ist die böhmische, an der Staatsrealschule in Bielitz die polnische und an der Staatsrealschule in 'l eschen die polnische und die böhmische Sprache als zweite Landessprache als Pflichtfach zu lehren. Zu 0: Bezüglich der Wahl des Unterrichtes in der zweiten Landessprache oder im Englischen haben die Schüler bei ihrem Eintritt der Direktion eine von dem Vater, bezw. von dessen gesetzlichem Vertreter gefertigte schriftliche Erklärung zu überreichen, die für die Fortsetzung ihrer Studien an der Anstalt verbindlich bleibt. Eine neuerliche Wahl steht ihnen, nur in dem Falle der Wiederholung der V. Klasse zu.

32 32 In analoger Weise haben a n d e r Staatsrealschule in Teschen die Eltern der Schüler bei deren Eintritt in die II. Klasse die Wahl zwischen Böhmisch und Polnisch zu treffen. Gesuche um Dispensen von der Erlernung der zweiten Landessprache sind im Wege der Anstaltsdirektion zu Beginn des Schuljahres, längstens bis 30. September einzubringen; doch haben derartige Gesuche nur in Ausnahmsfällen, z. B. beim Übertritt aus Anstalten, in denen die Landessprachen nicht gelehrt werden, Aussicht auf Berücksichtigung. Zu 5: Der obligate Unterricht in der zweiten Landessprache ist mit Beginn des Schuljahres 95/6 in der zweiten Klasse einzuführen und in den folgenden Jahren auf je eine weitere Klasse auszudehnen. Ebenso treten die Änderungen in der für die anderen Fächer vorgesehenen Stundenzahl, die oben in der Durchführungsbestimmung zu 8 des neuen Realschulgesetzes erwähnt sind, im Schuljahre 95/6 bloß in der II Klasse in Kraft und haben in den folgenden Schuljahren auf je eine weitere Klasse Anwendung zu finden. 2. Erlaß des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom?0. Juli 95, Z (L.-Sch.-R.-Erl. vom 0. August 95, Z. I 99): Eindämmung des Zudranges zu den Mittelschulen. IX. Gesundheitspflege der Schüler. Die hohen Ministerialerlasse vom 9. Juni 873, Z. 486, vom 5. September 890, Z. 9097, vom 2. März 895, Z , und vom 8. Mai 90, Z. 9847, wurden genau beobachtet. Zu Anfang des Schuljahres wurden den Schülern von den Klassenvorständen Weisungen zur Gesundheitspflege in Schule und Haus gegeben und während des Schuljahres fanden diesbezügliche Belehrungen bei passenden Gelegenheiten in allen Unterrichtsgegenständen statt. Die Zimmertemperaturen wurden regelmäßig an Thermometern abgelesen; dieselben waren während der Zeit des Heizens ziemlich konstant 8 C und stiegen auch im Sommer selten über Neben der regelmäßigen Lüftung außer der Schulzeit fand auch jedesmal in der Zwischenpause um 0 und um Uhr, während welcher sich die Schüler im Hofraume oder bei schlechter Witterung in den Gängen aufhielten, eine Lüftung sämtlicher Zimmer statt. In der warmen Jahreszeit konnte der Unterricht zumeist bei geöffneten Fenstern erteilt werden. Der botanische und geographische Unterricht wurde wiederholt im Freien abgehalten; auch wurden mehrere botanische und geologische E x kursionen unternommen. Desgleichen zeichneten die Schüler öfters im Freien und nahmen geometrische Messungen vor. Erfreulicherweise konnte im April 96 nach einer ;i/4 jährigen Pause der Turnunterricht wieder aufgenommen werden. Die Jugendspiele fanden vom 28. September bis 9. November 95 und vom 2. März bis 24. Juni 96 jeden Dienstag (V. VII.), Donnerstag (III. A IV.B) und Samstag (I. A II. B) von 3 5 Uhr auf der erzherzoglichen Wiese zwischen der Ostrauer- und Friedekerstraße statt. Da die Anstalt mit dem k. k. Albrecht- Gymnasium im Vormittagsunterricht wochenweise abwechselte, konnten die Jugendspiele nur jede 2. Woche abgehalten werden. Sie wurden vom k. k. Turnlehrer Ferdinand Ordelt geleitet und vom Assistenten Franz Aschenbrenner beaufsichtigt. Im ganzen gab es 6 Spieltage.

33 33 In Ausführung des Ministerial-Erlasses vom 2. Juli 95, mit welchem auf die Notwendigkeit - der militärischen Vorbildung der Jugend hingewiesen wird, wurden schon in den Ferien Ausflüge unternommen, die mit Beginn des Schuljahres ihre Fortsetzung fanden, so daß ihre Zahl auf 5 stieg. Durch den erwähnten Erlaß hat die körperliche Ausbildung der Schüler eine wesentliche Erweiterung erfahren. Es konnten 4 Übungen abgehalten werden, bei welchen den Schülern ohne jeden Drill die Anfänge der militärischen Ausbildung vermittelt wurden. Die nachfolgenden Tabellen geben Aufschluß über die A rt der neben dem Turnunterricht zur allseitigen körperlichen Ausbildung der Schuljugend vorgenommenen Übungen und über die Beteiligung seitens der Schüler. Ausflüge. Tag Weg I. II. III. IV. A,B A,B A,B A,B V. VI. VII. Summe VII. Bystrzitz -Stoszek Jablunkau Parchauer Wald ' Godula Kiczera Elgoth Mistrzowitz Grabina V III. Skalka Jablunkau : 5 2._ Ustron Konskauer Wald _. 7. Kozubowa Jablunkau , Polom Jablunkau Lonschka Bystrzitz u. 3. Lissa W. Kreuz Jaworowy _ 4.X. Girowa Jablunkau l. X I. Kikula Jablunkau IV. Lonschka Jablunkau... t V. Skalka Jablunkau Skiübungen. Tag Art der Übung I. ii. III. IV. A,B A,B A,B A,B V. VI. VII. Summe X I. Lonschka (Partie) Teschen (Ü bung) n n n» Lonschka (Partie) Girowa (Partie) II. n n * Kozubowa (Partie) Girowa (Partie)

34 34 - Jugendspiele. Tag Spieldauer Klassen Schülerzahl Teilnehmerzahl Prozente IX. 2 Stunden V. V II » in. A IV. B X. 7) I. A. B n V. VII D III. A IV. B , D I. A II. B , n V. VII XI.» V. V II III. ji IV. A VI jj III. A IV. B IV. w V. VI V. n V. VI , 7) III. A IV. B n I. A II. B '2 25. III. A IV. B III. A VI Militärische Übungen. Tag Art der Übung <D I. II. III. IV. Sa V. VI. VII. A B A B A B A ' B xn X. Geländeübung ( /2 T ag) n i) XI. Übungsmarsch, X achrichtendienst, Angriff GesicherterMarsch,Schwarmlinie und Vorriicken in d e r s e lb e n III. Gesicherter Marsch, Hauptposten und Angriff auf d e n se lb e n V. Marschübung, Nachrichtendienst, Angriff Der Kriegsverhältnisse wegen konnte im heurigen Schuljahre der im Jahre 90/ für die beiden obersten Klassen eingeführte militärische Schießunterricht nicht fortgesetzt werden.

35 35 - Wie im Vorjahre haben auch heuer die Herren Mitglieder des ostschlesischen- Arztevereines in der entgegenkommendsten Weise armen Eealschülern unentgeltlich Ärztlichen Rat angedeihen lassen. Klasse Zahl der Schüler Turner vom Turnen befreit Eisläufer Von den Schülern der Anstalt Kodier sind Skiläufer Schwimmer Radfahrer Schützen haben teilgenommen an den Jugendspielen I. A I. B _ 38 II. A _ 35 II. B _ 4 III. A IH. B _ 3 IV. A _ 38 IV. B l _ 35 V _ 29 VI. 8* _ 3 VII Summe 44? J Prozente - I I ~ 84-7 Die Verwaltung des Kaiserbades ermäßigte für Studierende den Preis der W annenbäder und der Dampfbäder auf 60 h. Der Eislaufverein ermäßigte allen Studierenden die Saisonkarten auf 5 K und die einzelnen Eintrittskarten auf 20 h und 0 h und spendete außerdem einige Freikarten. Die Herren Ärzte, die Verwaltung des Kaiserbades und der Eislaufverein haben hiedurch ihre Schul- und Jugendfreundlichkeit in humanster Weise bekundet und den Schülern der Anstalt eine große Wohltat erwiesen. Die Direktion spricht dafür den wärmsten Dank aus und bittet zugleich, der Schule auch fernerhin diese freundliche Gesinnung bewahren zu wollen. 3*

36 36 X. Statistik der Schüler im Schuljahre 95/96.. Zahl. Zu E nde 94/ Zu Anfang 95/96. W ährend d. S chuljahres eingetr. Im ganzen also aufgenom m en D a ru n te r: N eu aufgenom m en, u. z w : aufgestiegen. ß e p eten te u W ieder aufgenom m en, u. z w.: aufgestiegen. R epetenten W ährend d.s chuljahres ausgetr. m < ~ l! i 5 k-h h-i ' K l a s s e m ffl 3 hh HH >'!>' w I > > >-< > * 9s Z u sammen Schülerzahl zu E nde 95/ * 8** D a ru n te r: Öffentliche Schüler Hospitant innen Geburtsort (Vaterland). T e s c h e n l l 6 4* 2 5 Schlesien außer Teschen A ndere österr.provinzen ' * U n g a r n B o s n i e n D eutsches Reich R u ß l a n d... M e x i k o... Ita lie n Summe ' * 8* Muttersprache. D e u t s c h ' 39 32' T schechoslaw isch P o ln is c h Italienisch.... Summe * Religionsbekenntnis l 8 9l 9 249* E vangelisch ' I s r a e l i t i s c h... 6 IV V Summe ' Lebensalter. Ja h re alt, geb i r l ' l 9, V l Summe * *) Von diesen haben in der V. K l. und in der V I. Kl. 5 infolge der Musterung das Jahreszeugnis vor Schluß des Schuljahres erhalten. ) Von diesen haben 24 die Keifeprüfung vorzeitig abgelegt.

37 37 «! m I HH <! M < HH K a s s e ca hh > ca > M > h-h > i i > a i n 3m a 6. Nach dem Wohnorte der Eltern. O r ts a n g e h ö rig e... A u s w ä r t i g e Nach dem Stande der Eltern H andel- u. G ew erbetreibende. G r u n d b e s i t z e r Beam te, L ehrer, A dvokaten, Ärzte u. s. w M i l i t ä r s... B e d ie n s t e te... P r i v a t e Klassifikation. a) Zu Ende des Schuljahres 9596 Zum Aufsteigen in die nächste Klasse waren (beziehungsweise haben die oberste Klasse beendet): Vorzüglich geeignet(m it vorzügl.erfolg) Geeignet (mit gutem E rfolg)... Im allgemeinen g e e i g n e t... N icht geeignet (mit nichtgenügendem E rfo lg )... Die Bewilligung zu einer W iederholungsprüfung e r h ie lte n... Nicht klassifiziert w u rd e n... Außerordentliche S c h ü le r ' l * * Summe ' l * Sum m e i _ * f Summe < «CP <» «! «b) Nachtrag zum Schuljahre 9495 ( i-4 l-h hh HH HH HH w I W w > i i > i i w t> > W iederholun gsprüfung.w aren bewilligt E ntsprochen haben N icht entsprochen haben (oder nicht erschienen sind) N achtragsprüfungen w aren bew illigt. E ntsprochen haben. N icht entsprochen haben. N icht erschienen sind. Danach ist das Endergebnis i. 94/5 Vorzüglich geeignet(m it vorzüglichem E r f o lg ) ' * Geeignet (mit gutem Erfolg) ' N icht geeignet (m it nichtgenügendem Erfolg). / N icht klassifiziert w urden Summe. 48* *) Von diesen hat infolge der Musterung das Jahreszeugnis vor Schluß des Schuljahres erhalten, ) Von diesen haben 5 infolge der M usterung das Jahreszeugnis vor Schluß des Schuljahres erhalten, f) Diese haben die Reifeprüfung vorzeitig abgelegt.

38 K a s s e < CG < PQ < Zusammen l-i l-h S HH > H > hh > > > 9. Geldleistungen der Schüler. Das Schulgeld zu zahlen w aren verpflichtet: im. Sem ester im 2. Sem ester s l 5 60 Z ur H älfte w aren befreit: im. Sem ester im 2. Sem ester.... _ 2 Ganz befreit w aren : im. Sem ester im 2. Sem ester Das Schulgeld b etrug im ganzen im. Sem ester K 3990' im 2. Sem ester 530' Zusam m en K 920- Die A ufnahm staxen betrugen K Die L e h rm itte lb e iträ g e b etrugen V 350 Die T axen f. Z eugnisduplik. betrugen n 34 Summe. K Besuch der Freifächer. G e s a n g... I. Abt S tenograp h ie..... I. Abt.A 3 I. Abt. B 33 89' II. Abt. Analytische Chemie.... I. Abt. 4 j 30 II. Abt. 6 Physikalische Schülerübungen I. Abt. A 8 5 I. Abt. B 7 f II. Abt. A 22 II. Abt. B II. Stipendien. A nzahl der Stipendisten 9. G esam tbetrag der Stipendien K Verzeichnis der Schüler. (Die mit einem Sternchen bezeielmeten Schüler haben die Klasse m it vorzüglichem Erfolg beendet.) I. Klasse A: 50 Schüler. Adam Walter, Aerts Anton, Bezrutsch Ernst, *Bielesch Ludwig, Elsner Alfred, Felix Gerhard, Ferenczi Eugen, Firla Roman, Fliegelmann Alfred, Frankel Alfred, Freud Julius, Gritner Heinrich, Großmann Stephan, Guziur Leonhard, Hernik Franz, Himmer Erwin, Holländer Fritz, Huppert Isidor, Kasik Erwin, Koltscharsch Karl, Kopy Erich, Kornherr Friedrich, Kosdas Friedrich, Koß Friedrich, Krötki Josef, Linzer Ernst, Marciniak Albin, Morcinek Wilhelm, Muron Otto, Orel Alois, Partyka Eugen, Pletnitzki Franz, Pollak Desider, Rosenberg Emil, Roth Karl, Schlezak Robert, Silberstein Erich, Silpoch Wenzel, Sitta Wilhelm, Smolc Alois, Solarczyk Valentin, Spitzer Artur, Szczesny Johann, Walitza Alfred, *Wasserteil Josef, Weiner Fritz, Zidek Franz, Ziffer Adolf, Ziffer Erwin, Zoubek Miromil.

39 39 I. Klasse B: 42 Schüler. Berger Ernst, Broda Waldemar, Broda Wilhelm, Buzek Karl, *Dziadek J o hann, Faber Günther, *Filipek Johann, Firla Johann, Heisler Max, Kametz Erhard, Kobiela Artur, *Kohutek Emil, Konderla Walter, Laszecki Josef, Leitner Friedrich, Mentel Karl, Michnik Hans, Mitrega Johann, Morcinek Karl, Murzyn Wilhelm, Nemecz Reinhold, *0szar Andreas, Palischek Franz, *Panaöek Eduard, Paravicini Hugo, Pinkas Karl, Pinkas Rudolf, Profit Konrad, Raszka Josef, Raszka Paul, Santarius Gustav, Stolz Otto, Szebenyi Ludwig, Szender Karl, Teichmann Leopold, Tietze Eugen, Tytko Rudolf, Ullrich Heinrich, Wojtek Alfred, Wowra Franz, Zachl Kurt, *Zientek Johann. H. Klasse A: 38 Schüler. Borger Arnold, Borger Erich, Borger Walter, Brandis Erich, Bura Erich, Öech Artur, Cienciala Johann, Czepel Hubert, Dawid Bruno, Dawidowitsch Siegfried, De Stefanis Emil, De Stefanis Theobald, Eisner Hans, Fliegeimann Eugen, Goldberger Berthold, Gora Karl, Hala Ottokar, Herrmann Maximilian, Herzbaum Moritz, Hinczica Franz, Horzinek Alfons, Jelenkiewicz Erwin, Jeziorski Boris, Kasperlik Karl, Kastei Ottokar, Klappholz Erwin, Klein Koloman, Kloucek Jo hann, Kosellek Walter, *Krenz Friedrich, Lustig Fritz, Neumann Oskar, Partyka Karl, Schindler Wilhelm, Schwarz Raoul, Steiner Kurt, Weber Erwin, Wilhelm Alfred. *Ringer Olga (hospitierende Privatistin). II. Klasse B: 42 Schüler. *Buba Karl, Drozd Wilhelm, Dygosch Adolf, Ferfecki Friedrich, Hlawiczka Adolf, Kotas Adolf, *Kristofory Franz, Krzemien Gustav, Ksander Heinrich, Kubesch Josef, Kuczera Heinrich, Kudlich Alfred, Kufa Erwin, Lamatsch Wilhelm, Leitner Walter, Linhart Gustav, Machatschek Franz, *Machej Johann, Malec Johann, Meier Friedrich, *Mnrek Herbert, Niedoba Ludwig, Petzoldt Eugen, Poech Friedrich, Ramek Josef, Rusz Oskar, Salasch Wilhelm, Schädel Kurt, *Seemann Hellmut, Sembol Othmar, Siersch Kamillo, Simek Rudolf, Sitta Ottokar, *Siwy Otto, Sturz Paul, Szczygiel Wilhelm, Telner Friedrich, Tomsa Franz, Tschurl Rudolf, Ullrich Eugen, Weber Alfred, Wicherek Otto. III. Klasse A: 39 Schüler. Arban Hyazinth, Bier Adalbert, Brettner Max, Buzek Karl, *Drastik Franz, *Eisenberg Viktor, Eliasch Oskar, Firla Rafael, *Fizia Hans, Fussek Emil, Goldberger Ernst, Goldberger Josef, Höllerl Otto, Iwanek Friedrich, *Klimscha Konrad, Kollek Karl, *Kollek Leo, Krenek Bruno, Lorenz Ladislaus, Lubojatzki Johann, Maculan Othmar, Macura Heinrich, Meier Franz, Nitra Johann, Odwarka Walter, Olbrich Kornelius, Orawetz Gottfried, Pelucha Karl, Pollak Oskar, Poloczek Franz, Preuß Emmerich, *Pujnar Friedrich, Russek Klemens, Schindler Ludwig, Steiner Norbert, Tatzl Walter, *Weber Heinrich, W ilhelm Josef, W rana Erwin. IH. Klasse B: 4 Schüler. Balon Heinrich, Bartke Karl, Berger Adolf, Boruta Johann, Brewinski Viktor, Cienciala Andreas, Friedrich Karl, *Heczko Walter, Hlawiczka Johann, Jaworek Kurt, Jaworek Paul, Klus Gustav, Koppitz Hubert, Kosniowski Ernst, Kristofory Ludwig, Kubosz Albin, Lange Fritz, Lomosik Eugen, Mrosek Johann, Pindör Johann, Pluhard von Ulogponte Robert, Pustowka Adolf, Schenk Hermann, *Scholtis Guido, Seemann Wilhelm, Sekula Erich, Slii: Paul, Smuda Franz, *Stonawski Josef, Szczepanek Wilhelm, Szurmann Paul, Szwarz Johann, Thomann Karl, Tomanek

40 40 Karl, Trombik Josef, Troschok Karl, Tytko Karl, Walach Johann, Witek Wilhelm, Zahradnik Paul, Zajonz Walter. - Pluhard von Ulogponte Irene (hospitierende Privatistin). IV. Klasse A: 42 Schüler. Auerbach Maximilian, Blumenthal Siegfried, Brauner Julius, v. Cackovic Georg, *Fasal Georg, Fritsch Georg, Guziur Hans, Hawranek Anton, Hönigmann Johann, *Jendrysik Hans, Kasperlik Oskar, Kohn Paul, Kohout Leopold, Kopieczek Theodor, Krenz Alfred, Kubalek Erich, *Lewinski Wilhelm, Lindner Oswald, Machanek Hubert, Matena Karl, Moskorz Alois, Nahlowsky Ottokar, Neswadba Ottokar, Niemietz Adolf, *Nierich Otto, Nikodem W ilhelm, Panaöek Richard, Prandzioch W aldemar, Prochaska Ernst, Rudolf Hans, Schwarz Edwin, Spitzer Fritz, Spitzer Robert, Sponner Herbert, Staffa Johann, *Stalzer Franz, Svetlick Johann, Swiba Erich, Swoboda Norbert, Trnowetz Stephan, Weiß W alter, Wlassak Erwin. IY. Klasse B: 39 Schüler. Appel Ernst, Bayer Karl, Besrutsch Viktor, *Bialek Franz, Chlebek Karl, Czudek Andreas, Dobesch Heinrich, Eisner Johann, Fasan Oskar, *Harbich Gustav, Hodurek Artur, *Jonczy Artur, Juranek Johann, Juficek Hans, Kabiesch Eduard, Klimosch Rudolf, Kozusznik Ferdinand, Kucheida Konrad, Kufa Franz, Kutzer Friedrich, Michej da Karl, Mikesch Walter, Mokrisch Gustav, Morcinek Adolf, Motzko Franz, Neugebauer Hellmut, *Pak Karl, Peter Josef, Povetz Josef, Proskowetz Ernst, Radiegger Adolf, Raschka Paul, Schenk Walter, *Schulz Friedrich, Schuster Raimund, Sperling Theodor, Supik Karl, Tichy Hermann, Turon Gustav. Hinterstoisser Herta (hospitierende Privatistin). V. Klasse: 32 Schüler. Blumenthal Siegfried, Bonczek Erwin, Borger Martin, Brenner Max, Cienciala Johann, *De Stefanis Albert, Filipek Rudolf, Friedrich Hans, Goldberger Erich,) Haas Otto, Hutschinski Richard, Jakubetz Karl, Jureczek Josef, Kaisar Hans, Kramer Josef, Kreisel Walter, Krywalski Karl, Künßberg Ulrich von, *Maresch Wilhelm, Meier Karl, *Nierich Hans, *Piwko Ludwig, Pyszko Johann, Rosner Alfred, Spitzer Gerhard, *Tatzl Hans, Vlha Ferdinand, *Waschitzki Bruno, Weinwurm Karl, Windholz Nathan, Zientek Johann. *Schreiber Edeltrud, *Schwarz Vera (hospitierende Privatistinnen). VI. Klasse: 92 Schüler. Bathelt Gerhard, *Domes Viktor, Eisner Arnold,) *Gruber Karl, Heinz Walter, Jaschke Karl, Kreisel Karl, Kuczek Anton,) Landesberg Nathan, Lang Ernst, Lenko Ladislaus, Lewinsky Richard,) Mandl Fritz, *Pawlas Josef, Pawlica Paul,) Suchy Karl, Schönn Johann, Vogel W alter.) Barth Erika, Waschitzki Irene (hospitierende Privatistinnen). VII. Klasse: 32 Schüler. Blahna Johann,2) Borger Josef,2) Brejzek Josef, Chudoba Leo,2) D ibonkarl,2) Gaszczyk K arl,2) *Geller Leopold, Hurka Ottokar,2) Iwanek Ferdinand,2) Kametz Hermann,2) Klappholz Erich, Kottas Josef,2) Kotzian Heinrich, Matter Erich,2) *Opalski Hans, Pateisky W ilhelm,2) Prachowsky Josef, Prochaska Ferdinand, Rakus Leopold,2) Raschka H ans,2) Reymann K arl,2) Santarius K arl,2) Schreiber Otto,2) Silberstein Alfred,2) Spatz Arnold, Swoboda K arl,2) Thieberger Max,2) Tiuka Leo,2)Zagora Adolf,2) Zmija Johann,2) Danek Stephan,2) Chudoba Johann.2) *) H at infolge der M usterung das Jahreszeugnis vorzeitig erhalten. 2) H at die Reifeprüfung vorzeitig abgelegt.

41 4 XI. Reifeprüfung. A. Reifeprüfung im Sommertermine 95. Hiezu hatten sich sämtliche 7 Schüler der VII. Klasse gemeldet. Alle 7 wurden zur mündlichen Prüfung zugelassen, die unter dem Vorsitze des Herrn Landesschulinspektors Dr. Franz Streinz am 3. Juli vorgenommen wurde. Dabei erhielten 3 Schüler ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung, 4 Schüler ein Zeugnis der Reife. Approbiert w urden: 667. Bortsch Erwin, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch *Fizia Kurt, Skotschau, Schlesien, 7 Jahre, kathol., deutsch Lang Rudolf, Eperies, Ungarn, 8 Jahre, kathol., deutsch Neugebauer Herbert, Mexiko, Mexiko, 8 Jahre, evangel., deutsch. 67. *Sliwa Ernst, Karwin, Schlesien, 9 Jahre, kathol., deutsch *Vlha Arpad, Schibitz, Schlesien, 8 Jahre, evangel., deutsch Waschitza Erwin, Zablacz, Schlesien, 9 Jahre, kathol., deutsch. B. Kriegsreifeprüfung 95/6. 9 Infolge ihrer Einrückung zum Militär unterzogen sich von den 32 Schülern der VII. Klasse 24 der Kriegsreifeprüfung. Dabei erhielten 3 Schüler ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung und 2 ein Zeugnis der Reife: «674. Gaszczyk Karl, Teschen, Schlesien, 9 Jahre, kathol., deutsch Kametz Hermann, Teschen, Schlesien, 9 Jahre, kathol., deutsch *Blahna Johann, Karwin, Schlesien, 9 Jahre, kathol., deutsch Santarius Karl, Orlau, Schlesien, 9 Jahre, evangel., deutsch Silberstein Alfred, Biala, Galizien, 9 Jahre, mos., deutsch Bakus Leopold, Haslach, Schlesien, 2 Jahre, evangel., deutsch Zagöra Adolf, Kam.-Ellgoth, Schlesien, 9 Jahre, evangel., polnisch. 68. *Zmija Johann, Teschen, Schlesien, 20 Jahre, evangel., deutsch Borger Josef, Bazanowitz, Schlesien, 8 Jahre, mos., deutsch Chudoba Leo, Reichwaldau, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Dibon Karl, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Hurka Ottokar, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Iwanek Ferdinand, Poremba, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Kottas Josef, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Matter Erich, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Pateisky Wilhelm, Teschen, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Raschka Hans, Karwin, Schlesien, 8 Jahre, evangel., deutsch. 69. Reymann Karl, Skrochowitz, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Schreiber Otto, Wien, Nied.-Österreich, 8 Jahre, mos., deutsch Swoboda Karl, Karwin, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Thieberger Max, Golleschau, Schlesien, 8 Jahre, mos., deutsch Tiuka Leo, Bielitz, Schlesien, 8 Jahre, kathol., deutsch Danek Stephan, Teschen, Schlesien, 20 Jahre, kathol., deutsch Chudoba Johann, Mittel-Suchau, Schlesien, 22 Jahre, evangel., polnisch. *) Reif m it Auszeichnung

42 42 C. Reifeprüfung im Sommertermine 96. Ihr unterzogen sich die noch vorhandenen 8 Schüler der VII. Klasse. bearbeiteten vom und am 9. Juni folgende Aufgaben: Sie Deutsche Sprache:. D er Einfluß der Romantiker auf die Literatur des 9. Jahrhunderts. 2. Das neue Mitteleuropa. Die wirtschaftlichen Vorteile, die sich aus seiner geographischen Lage ergeben. 3. W ie können wir auch nach dem Verlassen der Schule an der Vervollkommnung unserer Bildung arbeiten? Dr. Karl Gröschl. Französische Sprache: Andrö Hofer (Nacherzählung). Englische Sprache: Danger! Von Conan Doyle. (Übersetzung ins Deutsche.) Darstellende Geometrie: Hans Mederer. Hans Mederer.. Gegeben zwei Punkte Fl und F2 und eine Strecke A B ; man zeichne über A B jene gleichseitigen Dreiecke, deren Eckpunkte C beziehungsweise D die Eigenschaft haben, daß die Summe ihrer Entfernungen von den beiden Punkten F\ und F2 8 cm beträgt. F (5, 3-5, -5), F2 (5, 3-5, 7*5); A (8 5, 7, 3), B ( 0 5, 4, 6). 2. Um eine Kugel M ist ein Würfel zu legen, von dem eine Kantenrichtung mit Ttj 30 und mit ~2 45 einschließt und eine zweite Kantenrichtung 30 gegen Ttj geneigt ist. M (0, 5, 5), r 3 cm. 3. Ein durch seine Normalrisse gegebener Tisch ist axonometrisch darzustellen und zu beleuchten. Zacharias Bornstein. Die mündliche Reifeprüfung wird am 7. und 8. Juli unter dem Vorsitze des Herrn Realschuldirektors Alois Stefan abgehalten werden.

43 43 - XII. Kundmachung für das kommende Schuljahr. I. Anmeldungen zur Aufnahme von Schülern in die erste Klasse werden am 29. Juni von 9 2 Uhr, am 30. Juni von /2S bis 0 Uhr und am 6. September von 9 bis 0 Uhr in der Direktionskanzlei entgegengenommen. Unmittelbar nachher beginnen am 30. Juni und am 6. September die schriftlichen Aufnahmsprüfungen, zuerst aus Deutsch, dann aus dem Rechnen (Lehr zimmer I. B und IV. B ); das liniierte Papier für die Prüfungen ist beim Schuldiener erhältlich. Nachmittags von 2 Uhr an finden die mündlichen Prüfungen statt. Jeder Schüler, der in die I. Klasse eintreten will, hat sich an einem der beiden genannten Tage, am besten im Junitermin, in Begleitung seiner Eltern oder deren Stellvertreter bei der Direktion zu melden und dem Direktor vorzulegen:. Zwei vollständig ausgefüllte und von den Eltern oder dem Vormund Unterzeichnete Nationale, deren Vordruckblätter (zu 6 h) beim Schuldiener zu bekommen sind. Hierauf sind zugleich diejenigen freien Gegenstände zu verzeichnen, an denen der Schüler teilnehmen soll. Als freie Gegenstände werden gelehrt: Gesang in allen Klassen, Stenographie in den 4 oberen und analytische Chemie in den 3 oberen Klassen; für Schüler der beiden obersten Klassen finden auch physikalische Übungen statt. 2. Den Tauf- oder Geburtsschein als Beleg, daß er das zehnte Lebensjahr vor Beginn des Schuljahres schon vollendet hat oder noch in dem Kalenderjahr, in das der Beginn des Schuljahres fällt, vollenden wird. Altersdispens ist völlig ausgeschlossen. 3. Die Schulnachrichten oder das Frequentationszeugnis einer Volksschule oder das Semestralzeugnis einer Bürgerschule. Die Aufnahme in die erste Klasse hängt von dem Erfolge einer Aufnahmsprüfung ab, bei der folgende Forderungen gestellt werden: a) Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache uud der lateinischen Schrift, Kenntnis der Elemente der Formenlehre der deutschen Sprache, Fertigkeit im Analysieren einfach bekleideter Sätze, Bekanntschaft mit den Regeln der Orthographie und richtige Anwendung derselben beim Diktandoschreiben; b) Übung in den vier Grundrechnungsarten in ganzen Zahlen c) außerdem haben diejenigen Schüler, welche nicht in der Volksschule unterrichtet worden sind oder in einer solchen aus der Religionslehre nicht die Note gut oder sehr gut erhalten haben, in diesem Lehrgegenstande jenes Maß von Wissen nachznweisen, welches in den ersten vier Jahrgängen der Volksschule erworben werden kann. Die mündliche Prüfung aus der Unterrichtssprache und dem Rechnen wird jedem Schüler erlassen, welcher in diesen Gegenständen im Volksschulzeugnisse und bei der schriftlichen Prüfung mindestens die Note gut erlangt hat. Sind in einem Prüfungsgegenstande die Zeugnisnote Und die Zensur aus der schriftlichen Prüfung entschieden ungünstig, so wird der Schüler zur mündlichen Prüfung nicht zugelassen, sondern als unreif zurückgewiesen. Das Ergebnis der Prüfung wird an demselben Tage bekanntgegeben. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung in demselben Jahre, sei es an derselben oder an einer anderen Mittelschule, ist laut Erlaß des h. k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 2. Jänner 886, Z. 85, durchaus verboten. Schüler, welche die Vorbereitungsklasse für die Staatsmittelschulen in Teschen mit Erfolg besucht haben, werden ohne Prüfung aufgenommen 5 wünschenswert ist es, daß auch solche Schüler sich schon im Junitermin anmelden.

44 44 Jeder neu eintretende Schüler hat im Laufe der ersten Woche seinem Klassenvorstande eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h, einen Lehrmittelbeitrag von 3 K und einen Beitrag für Spielerfordernisse von 2 K zu übergeben. II. Schüler, welche die hiesige Oberrealschule im vergangenen Schuljahre nicht besuchten und sich um die Aufnahme in eine höhere Klasse bewerben, haben sich ebenfalls in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter beim Direktor zu melden und zwei vollständig ausgefüllte Nationale, den Tauf- oder Geburtsschein, alle früher erworbenen Studienzeugnisse, deren letztes überdies die Abgangsklausel enthalten muß, sowie den Nachweis der ihnen etwa verliehenen Schulgeldbefreiung zu übergeben. In allen jenen Fällen, in denen der Aufnahmswerber ein Zeugnis über die Zuriicklegung der unmittelbar vorhergehenden Klasse einer gleich organisierten öffentlichen Realschule nicht beibringen kann, ist eine Aufnahmsprüfung aus sämtlichen obligaten Lehrgegenständen unerläßlich, für welche die im hohen Ministerialerlaß vom 9. Mai 879, Z. 3257, festgesetzte Prüfungstaxe von 24 K zu entrichten ist. Solche Schüler haben am 6. September zwischen 0 und Uhr in der Direktionskanzlei zu erscheinen. Auch sie haben eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h, einen Lehrmittelbeitrag von 3 K und einen Beitrag für die Jugendspiele von 2 K zu entrichten. III. Die Aufnahme der bis zum Schlüsse des S ch u Ij ah r e s d e r Anstalt angehöi'igen Schüler, welche die Absicht, die hiesige Schule weiter zu besuchen, durch eine Erklärung der Eltern oder deren Stellvertreter schon vor dem. September mittels der von Seite der Direktion am Schlüsse des Schuljahres ausgefolgten Anmeldescheine angezeigt haben, findet am 8. September zwischen 0 und Uhr in der betreffenden A Klasse statt. Dabei haben alle aufzunehmenden Schüler zwei vollständig ausgefüllte Nationale mitzubringen und den Lehrmittelbeitrag von 3 K sowie den Beitrag für Jugendspiele von 2 K zu erlegen. IV. Die Aufnahme von Privatisten unterliegt denselben Bedingungen wie die der öffentlichen Schüler. Die Aufnahmstaxe von 4 K 20 h und der Lehrmittelbeitrag von 3 K sind gleich bei der Einschreibung zu erlegen. Das Schulgeld beträgt für sie wie für die öffentlichen Schüler halbjährig 30 K. Die Taxe für eine Privatistenprüfung beträgt 24 K. V. Die Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen finden am 6. und 8. September statt; Ort und Stunde werden am schwarzen Brett bekanntgemacht werden. Jene Schüler, die ein Interimszeugnis erhalten haben, sind verpflichtet, dieses den prüfenden Professoren zu übergeben. VI. Schüler, die in beiden Semestern des Schuljahres in der Hälfte oder in der Mehrzahl der obligaten Gegenstände (Turnen ausgenommen) nicht genügend erhalten oder die als unfreiwillige Repetenten abermals als ungeeignet zum Aufsteigen erklärt werden, haben die Anstalt zu verlassen. VII. Das Schulgeld beträgt halbjährig 30 K und ist im Laufe der ersten sechs Wochen eines jeden Semesters zu entrichten. Öffentliche Schüler können die Befreiung von der Zahlung des ganzen oder halben Schulgeldes erlangen, wenn sie ein stempelfreies, an den hohen k. k. schlesischen Landesschulrat gerichtetes Gesuch mit dem Eealschulzeugnis des letztverflossenen Semesters und mit einem nach dem in der Anstalt erhältlichen Formular verfaßten Mittellosigkeitszeugnis, das nicht vor mehr als einem Jahre ausgestellt sein darf, bei der Direktion überreichen. Das Realschulzeugnis muß bezüglich des Betragens mindestens die Note gut enthalten und bezüglich des Fortganges in den Studien einen günstigen Erfolg ausweisen. \

45 N 45 - Die Schüler der ersten Klasse haben im I. Semester das Schulgeld spätestens im Laufe der ersten drei Monate nach Beginn des Schuljahres zu entrichten. Doch kann mittellosen Schülern bis zum Schlüsse des I. Semesters die Zahlung des Schulgeldes gestundet werden, falls ihnen in einer zwei Monate nach Beginn des Schuljahres abzuhaltenden Konferenz in bezug auf das Betragen eine der beiden ersten Noten und in bezug auf die Leistungen in allen obligaten Lehrgegenständen mindestens die Note genügend zuerkannt wird. Über das diesbezüglich einzubringende Gesuch, das mit einem nicht vor mehr als einem Jahre ausgestellten, nach dem in der Anstalt erhältlichen Formular verfaßten Mittellosigkeitszeugnis belegt sein muß, werden die Schüler in den ersten acht Tagen unterrichtet werden. Erhalten Schüler, denen die Zahlung des Schulgeldes gestundet wurde, am Schlüsse des I. Semesters ein den gesetzlichen Anforderungen für die Schulgeldbefreiung nicht entsprechendes Zeugnis, so haben sie noch vor Beginn des II. Semesters das Schulgeld nachzuzahlen. V III. Eröffnung des Schuljahres. Das Schuljahr 96/7 wird am 9. September mit einem feierlichen Gottesdienste eröffnet, zu dem sich die katholischen Schüler um 3/49 Uhr, die evangelischen um 8 Uhr versammeln. Nach dem Heiligen Geist-Amte begeben sich die Schüler in ihre Lehrzimmer, wo sich inzwischen vor 0 Uhr ihre Mitschüler evangelischer und mosaischer Konfession eingefunden haben. Der feierliche Eröffnungsgottesdienst für die mosaischen Schüler findet am 8. September um 3 x/4 Uhr statt. Der regelmäßige Unterricht beginnt Mittwoch, den 20. September um 8 Uhr. IX. Personen, welche Studierende gegen Entgelt in W ohnung und Verpflegung übernehmen wollen, haben sich bei der Direktion zu melden und sich mit dem ärztlichen Zeugnisse über die hygienische Eignung der Wohnung nebst der Angabe der sanitär zulässigen Zahl der Kostgänger auszuweisen. Zu Beginn eines jeden 'Schuljahres liegt in der Direktionskanzlei ein Verzeichnis geeigneter Kost- und Wohnhäuser zur Einsicht für die Eltern und deren Stellvertreter auf. Auch sonst wird die Direktion ihnen bei der Unterbringung ihrer K inder ratend und belehrend zur Seite stehen. Im Interesse des Zusammenwirkens von Haus und Schule, um die Erziehung der Schüler zu fördern, ist es erwünscht, daß die Eltern oder deren Stellvertreter wiederholt, und zwar nicht erst gegen Ende des Semesters oder Schuljahres, zunächst bei den Herren Fachlehrern und Klassenvorständen Erkundigungen über das Betragen, den Fleiß und den Fortgang ihrer Kinder einziehen; sie werden beim Lehrkörper jederzeit tatkräftige Unterstützung in allen das W ohl der Schüler betreffenden Fragen finden. In den letzten 4 Tagen eines Semesters können über den Fortgang der Schüler Auskünfte nicht mehr erteilt werden. Teschen, am 28. Juni 96.,. Die Direktion.

46 Dreiundvierzigster Jahres- und Rechenschaftsbericht des Unterstützungsyereines ScMIerlade an der k. k. Erzh. Friedrich-Realschnle zu Teschen für das Vereinsjahr 95/96. Im Jahre 95/6 begann der Unterstützungsverein seine Tätigkeit mit der am 30. Oktober 95 abgehaltenen Jahresversammlung, in welcher der von den Revisoren geprüfte und als richtig befundene Kassabericht genehmigt wurde. Bei der Neuwahl des Ausschusses wurden die Herren Regierungsrat Rudolf Alscher, k. k. Realschuldirektor, als Obmann, Karl Prochaska, k. u. k. Hofbuchdrucker, als Obmannstellvertreter, Zacharias Bornstein, k. k. Professor, als Schriftführer und Säckel wart, Viktor Eisenberg, k. k. Professor, als Bibliothekar, Josef Kopecky, k. k. Professor, Dr. Leopold Seltenhammer, k. k. Professor, Karl Stegl, k. k. Professor, als Ausschußmitglieder, die Herren Schulrat M ax Rosenfeld und Professor Dr. Leopold Baumgarten als Revisoren gewählt. Hierauf wurde nach dem Antrage des Lehrkörpers die Kaiser Franz Josef- Regierungsjubiläums-Stiftung per 00 K dem Schüler Josef Brejzek der VII. Klasse, die Kronprinz Rudolf-Stiftung per 00 K dem Schüler Josef Pawlas der VI. Klasse, die Erzherzog Friedrich-Stiftung per 00 K dem Schüler Kottas Josef der VII. Klasse, die Kaiser Franz Josef-Stiftung zu 00 K und 00 K 40 h den Schülern Johann Zmija der VII. und Anton Kuczek der VI. Klasse, das Schülerlade-Stipendium per 00 K dem Schüler Hans Nierich der V. Klasse verliehen. Unterstützungen in barem Gelde erhielten: Domes Viktor 20 K, Borger Josef 00 K, Suchy Karl 20 K, Vlha Ferdinand 30 K und Borger Martin 40 K. Das Karl Kähler-Stipendium per 20 K (Unterstützung in Kleidern) bekam ein Schüler der VII. Klasse. Überdies gelangten 9 Anzüge und 9 Winterröcke an 28 Schüler zur Verteilung. Die alljährlich zu Ostern veranstaltete Sammlung der Schüler entfiel im heurigen Kriegsjahr.

47 47 Die P. T. Herren Mitglieder des ostschlesischen Ärztevereines erteilten im vergangenen Jahre 2 armen Realschülern unentgeltlich ärztlichen Rat. Ihnen sowie dem Herrn Stadtapotheker Dr. K. Zaar, welcher bei den gelieferten Medikamenten 25 /0 Nachlaß gewährte, dankt der Ausschuß im Namen der armen Realschüler. Indem die gezeichnete Leitung allen Spendern für ihre Bildungsfreundlichkeit und ihren Opfersinn den wärmsten Dank sagt, erlaubt sie sich gleichzeitig die dringendste Bitte daran zu knüpfen, im nächsten Jahre den Verein in seinen menschenfreundlichen Bestrebungen nach Möglichkeit zu unterstützen, damit er in der Lage bleibt, allen Anforderungen, die an ihn gestellt werden, gerecht zu werden. Teschen, am. Juni 96. Für die Leitung des Unterstützungsvereines Schülerlade : Dr. Leopold Seltenhammer, prov. Leiter der Realschule für den Obmann. Zacharias Bornstein, k. k. Professor, dzt. Schriftführer u. Säckelwart.

48 48 Hauptausweis über die Gebarung mit dem Yereinsvermögen für die Zeit vom. Juni 95 bis. Juni 96. I. E innahm en.. Kassastand vom vorigen Jahre: ä) Sparkassebuch der Gewerbebank Nr K b) B arsch aft c) Guthaben bei der k. k. Postsparkasse in Wien, Scheckkonto Nr am. Juni d) Einlage in der Teschner Sparkasse Nr (Stipendienfonds) am. Ju n i Eingezahlte Beiträge der Mitglieder und G ö n n e r Zinsen a) von der Einlage in der Teschner Sparkasse Nr bis 3. Dezember 95 (Stipendienfonds) b) von der Einlage in der Gewerbebank Nr. 437 (bis 3. Dezember 9 5 ) c) vom Guthaben bei der k. k. Postsparkasse für das Jah r d) von der Karl Kähler-Stiftung vom. Jänner 95 bis 3. Dezember e) von der Kronprinz Rudolf-Stiftung vom. Jänner 95 bis 3. Dezember f ) von der Kaiser Franz Josef-Res>ierunprsjnbiläums- Stiftung vom. April 95 bis 3. März g) von der Kaiser Franz Josef-Stiftung vom. April 95 bis 3. März h) von der Erzherzog Friedrich-Stiftung vom. März 95 bis 28. Februar » 00. i) von den Obligationen des Schülerlade-Stipendiums aus dem Jahre j) Zinsen der K riegsanleih e Empfangssumme K II. Ausgaben.. Unterstützungen: a) In Barem an 5 S c h ü le r... K 20. b) für Arzneien c) für Kleider an 28 S c h ü le r d) für Schulbücher und Buchbinderarbeiten Stand des Stipendienfonds (Sparkassebuch der Teschner Sparkasse) am. Juni K 2200 österr. K rie g s a n le ih e Die Kronprinz Rudolf-Stiftung an Josef Pawlas, VI Kl Die Kaiser Franz Josef-Regierungsjubiläums-Stiftung an Josef Brejzek, V II. Kl Die Kaiser Franz Josef-Stiftung an Johann Zmija VII. und Anton Kuczek VI. K l Die Erzherzog Friedrich-Stiftung an Kottas Josef, V II. Kl Die K arl Kähler-Stiftung (Unterstützung in Kleidern) an einen Schüler der V II. Kl Das Schülerlade-Stipendium an Hans Nierich, V. Kl. 00- Fürtrag.. K

49 49 - Übertrag. K Regieauslagen.... n Guthaben in der Gewerbevereins-Spar- und Vorschußkasse... ;; Guthaben bei der k. k. Postsparkasse, Scheckkonto Nr Ausgabesumme K Das Vermögen des Vereines besteht am. Juni 96 aus: K, u. zw.:. 4 /0 Silberrente Nr vom. Juli 883 (Kronprinz Rudolf-Stiftung) auf 2400 K Nom.; % Silberrente Nr vom. April 888 (Kaiser Franz Josef-Regierungsjubiläums-Stiftung) auf 2400 K Nom.; 3. 4% Silberrente Nr vom. Jänner 887 (Karl Kähler-Stiftung) auf 500 K Nom.; % Silberrente Nr vom. Oktober 899 (Kaiser Franz Josef- Stiftung) auf 4800 K Nom.; 5. 4 /0 steuerfreie Staatsrente-Obligation Nr vom September 907 (Erzherzog Friedrich-Stiftung) auf 2500 K N om.; 6. österreichische Staats-Rente-Obligation Nr ; Nom. K 2500 (Schülerlade-Stipendium aus dem Jahre 93). 7. Österreichische Kriegsanleihe 4200 K Nom. 8. Stipendienfonds: Teschner Sparkassebuch Nr. 4758, K Kassastand in der Gewerbevereins-Spar-und Vorschußkasse (Einlagebuch Nr. 437) K Guthaben bei der k. k. Postsparkasse in Wien (Scheckkonto Nr ) K Barschaft am. Juni 96 K Obige Rechnung samt Belegen wurde geprüft und ebenso wie der Stand der Sparkassebücher und der Wertpapiere sowie des Bargeldes vollkommen in Ordnung befunden. Teschen,. Juni 96. Dr. Leopold Seltenhammer, prov. Leiter der Realschule für den Obmann. Schulrat M a x R o s e n f e l d, Dr. Leopold Baumgarten, k. k. Professor i. R., k. k. Professor, dzt. Revisor. dzt. Revisor. Z a c h a rias B ornstein, k. k. Professor, dzt. Schriftführer und Säckelwart.

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