Panorthodoxes Zeugnis als ökumenische Herausforderung und 40 Jahre Ökumenismusdekret 1

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1 Panorthodoxes Zeugnis als ökumenische Herausforderung und 40 Jahre Ökumenismusdekret 1 Metropolit von Austria Michael Es ist immer sinnvoll und erfreulich, wenn von Zeit zu Zeit ein Nachdenkprozeß über wichtige historische Ereignisse oder über eigene Entwicklungen unternommen wird. Auch innerhalb unserer Kirchen ist es immer wieder wichtig, einen solchen Nachdenkprozeß einzulegen um festzustellen, wo wir uns befinden, ob wir auf dem richtigen Weg sind, ob wir manche Entwicklungen hinterfragen müssen, ob wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen oder nicht und mit welcher Geschwindigkeit. Hätten wir dies immer wieder getan, würden wir doch manche Fehler nicht wiederholen und manche Entwicklungen verbessern. Wenn wir aber diesen Nachdenkprozeß bezüglich des ökumenischen Weges unternehmen und zwar die betroffenen Kirchen bzw. Kirchenverantwortlichen gemeinsam, können die daraus entstehende Relevanz und die erhofften Schlußfolgerungen nur positiv und hilfreich sein. In diesem Sinne freue ich mich und ich begrüße es sehr, dass wir heute gemeinsam diesen Nachdenkprozeß über 40 Jahre II. Vatikanum und noch konkreter 40 Jahre Ökumenismusdekret des II. Vatikanischen Konzils unternehmen. So möchte ich aus orthodoxer Sicht dies tun, denn ich bin nun überzeugt, dass durch die in den letzten Jahrzehnten der gelebten Ökumene und durch den dadurch 1 Referat gehalten bei der ökumenischen Fachtagung in Wien (Kardinal König Haus) am 14. Jänner 2005 zum Thema: Geist und Sinnesart der getrennten Schwestern und Brüder kennen- 40 Jahre Ökumenismusdekret

2 gewonnenen ekklesiologischen Neuansatz uns nicht gleichgültig bleiben kann und darf, was bei den Schwesterkirchen geschieht. Langsam aber sicher gewinnen wir meines Erachtens eine tiefere Überzeugung, dass die Meinung des heiligen Paulus über den einen Leib doch uns alle Christen aus den verschiedenen Kirchen unmittelbar betrifft. So lesen wir im 1. Brief an die Korinther (1 Kor 12, 26): Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied ausgezeichnet wird, so freuen sich alle mit. Die Einberufung des II. Vatikanischen Konzils durch Papst Johannes XXIII. war also ein Ereignis mit besonderen Merkmalen: Zunächst für die Römisch- Katholische Kirche selbst, dann aber auch für die anderen christlichen Kirchen. Für die Römisch-Katholische Kirche selbst war es eine Überraschung. Vom alten Papst Johannes XXIII. hat man ein solches Groß-Ereignis nicht erwartet. Er wäre eigentlich mit seinem hohen Alter ein Übergangspapst. Dennoch wagte er diesen großen Schritt. Die Überraschung bewirkte auch eine Unsicherheit, denn der Papst wollte tatsächlich ein Konzil einberufen, das auch die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit vorantreiben sollte, wenn nicht doch als Unionskonzil, was immer wieder sehr intensiv dementiert wurde. Durch die Erneuerung, durch das Aggiornamento der Römisch-Katholischen Kirche, sollte die Einheit der Kirchen gefördert werden, hat es dann geheißen. Aber zunächst für das innere Leben der eigenen Kirche brachte es neuen Schwung, eine neue Dynamik und einen neuen nicht mehr zu bremsenden Weg. Man sprach zu Recht vom neuen Geist des Konzils. Es war nicht so wichtig, dass alte klassische Positionen der Römisch- Katholischen Kirche bis hin zur Wiederholung und Stärkung der Position des Bischofs von Rom, des Papstes, im Sinne des II. Vatikanums in den Dokumenten des II. Vatikanums zu finden waren. Die Diskussionen über den Neuen Geist haben die Szene beherrscht: Freiheit, Dynamik, Öffnung, Ökumene. Dies waren oft Schlagworte, die sehr intensiv benutzt und manchmal mißbraucht wurden. 2

3 Bewegungen entstanden daraus: Bewegungen für die Öffnung und den Neuen Geist und für die Frische Luft durch die geöffneten Fenster der Römisch- Katholischen Kirche. Aber auch Bewegungen gegen diese Strömungen. Man befürchtete Verluste der eigenen Identität, Heimatlosigkeit und Verlust von wichtigen jahrhundertealten Traditionen. Durch die geöffneten Fenster kam so keine frische Luft, sondern vielmehr schlechte, verunreinigte Luft von draußen. Fundamentalismus wurde auch befürchtet auf der anderen Seite. Mit solchen Haltungen und Reaktionen wurden auch zusätzliche Schwierigkeiten verursacht, die nicht nur die Römisch-Katholische Kirche selbst betreffen, sondern auch ihr Verhältnis zu den anderen Kirchen, d.h. auch die Ökumene überhaupt. Über alle diese Punkte kann man lange reden und diese Entwicklung kommentieren und beurteilen. Dies würde aber den Rahmen meiner Ausführungen sprengen. Trotzdem möchte ich einige Bemerkungen dazu aus orthodoxer Sicht machen. Einen wichtigen Punkt möchte ich ganz am Anfang erwähnen, der für unseren gemeinsamen ökumenischen Weg sehr wichtig ist. Die Orthodoxe Kirche hat bewusst ihr in Vorbereitung stehendes Konzil nicht als Ökumenisches Konzil im Sinne der Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends genannt, weil die gespaltene Situation des Christentums ein solches Ökumenisches Konzil noch nicht erlaubt. Deshalb nennt sie es exakt Die Heilige und Große Synode der Orthodoxen Kirche. Das II. Vatikanum wurde als Ökumenisches Konzil bezeichnet, weil das ekklesiologische Selbstverständnis der Römisch-Katholischen Kirche, die einzige wahre Kirche Christi zu sein, die Einberufung von solchen Ökumenischen Konzilien als Fortsetzung der Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends für selbstverständlich hielt. Somit wurde das II. Vatikanum als das 21. Ökumenische Konzil gezählt. Mit diesem ekklesiologischen Verständnis wurde das alte Problem beibehalten und fortgesetzt. Papst Paul VI. brachte aber eine 3

4 bahnbrechende Änderung, die ökumenisch höchst relevant ist. Die Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends bezeichnet er als Ökumenische Konzilien, die des zweiten Jahrtausends von der Römisch-Katholischen Kirche einberufenen dagegen als Generalsynoden des Westens, angefangen mit Lateran I. (1123). Deshalb bezeichnete er das II. Konzil von Lyon (1274) als die sechste Generalsynode des Westens. 2 In der Fortsetzung dieser Zählung bezeichnete Prof. Grigorios Larentzakis das II. Vatikanum als die 13. Generalsynode der Römisch- Katholischen Kirche 3. Dieser Vorschlag des Papstes Paul VI., der vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios in seiner Festrede bei seiner Ehrenpromotion in Graz am 18. Juni 2004 besonders begrüßt wurde, bringt eine wichtige Parallelität zwischen der Orthodoxen Synode der Gesamtorthodoxie und den Generalsynoden der Römisch- Katholischen Kirche. Wenn wir nun im Folgenden vom II. Vatikanischen Konzil oder vom Panorthodoxen Konzil sprechen, so nur in diesem Sinne und nicht im Sinne der gemeinsamen Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends. Das II. Vatikanum hat die Orthodoxe Kirche von Anfang seiner Ankündigung an ernst genommen. Meine Kirche hat die Bedeutung dieser Ankündigung durch den großen Visionär Papst Johannes XXIII. erkannt und entsprechend gewürdigt. Schon im März des Jahres 1959 sagte Papst Johannes XXIII. selbst dem Vertreter des Ökumenischen Patriarchen Athenagoras, dem damaligen Erzbischof von Amerika Jakobos, als er den Papst im Auftrag des Patriarchen in Rom besuchte, dass er, also der Papst ein Konzil einberufen will, das die Einheit der Christen 2 Deutsch in: 20 Jahre Ökumenismus, hg. v. Pro Oriente, Innsbruck-Wien 1984, 132. Vgl. dazu G. Larentzakis, Konziliarität und Kirchengemeinschaft. Zukunftsüberlegungen, in: Ökumenisches Forum 10(1987)179f 3 Vgl. G. Larentzakis, Das Vatikanum II nach 25 Jahren aus dem Blickwinkel eines orthodoxen Theologien. In: Catholica 25(1991). 214f 4

5 wiederherstellen soll. Und auf den Hinweis des Erzbischofs, der Patriarch wünsche sich, dass die Katholische Kirche die alte Rückkehr-Aufforderung aufgeben möge, antwortete der Papst, dass keine Rückkehr gefordert wird, sondern die Einheit der Herzen. Und wenn die Parole der französischen Revolution Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, nicht die Oberhand gewinnt, wird weder Friede zwischen den Nationen, noch Einheit zwischen den Kirchen erreicht werden. Sagen Sie es dem Patriarchen, fügte der Papst hinzu. 4 Hier sehen wir noch einmal deutlich, dass der Konzilspapst Johannes XXIII. diese ökumenische Gesinnung und Absicht hatte. Diese Absichten kamen damals aus Rom durch verschiedene Meldungen, die von orthodoxer Seite sofort wahrgenommen wurden. Der bekannte jetzige Metropolit von Ephessos Chrysostomos Konstantinidis hat damals im Jahre 1959 gleich auf diese Ankündigungen im offiziellen Publikationsorgan des Ökumenischen Patriarchates Orthodoxia reagiert. Das Ökumenische Konzil von Rom und wir war der Titel eines sehr interessanten Artikels, in dem er diese Ankündigungen, vor allem, die erste Enzyklika des Papstes Johannes XXIII. über Wahrheit, Einheit und Frieden Ad Petri Cathedram vom 29. Juni 1959 kommentierte. Metropolit Chrysostomos Konstantinidis stellte also damals fest, dass als Ziel dieses Konzils das Thema der Einheit in der Kirche sein sollte. 5 Er zitierte auch eine offizielle Erklärung aus dem Vatikan, in der es u. a. heißt:...was das Ökumenische Konzil betrifft, dieses hat in der Vorstellung des Heiligen Vaters nicht nur die Verbesserung des christlichen Volkes, sondern will in gleicher Weise eine Einladung an die abgespaltenen Gemeinschaften sein, um die Einheit zu suchen, nach der sich so viele Seelen auf der ganzen Erde sehnen. Metropolit Chrysostomos dazu: Diese wenigen Worte stellten damals die offiziellste 4 Das Gespräch in: A. Panotis, Pau`loß St - jaqhnagovraß A Eijrhnopoioiv, Athen 1971, 42. 5

6 Darstellung der Absicht des römischen Pontifex dar. 6 Die darauffolgende Zeit beschreibt der Hierarch des Ökumenischen Patriarchates, der immer sehr gut informiert sein wollte, war und ist, als sehr unsicher und unklar, da unterschiedliche, nicht selten sich widersprechende Kommentare im Umlauf waren und aus Rom keine offiziellen Erklärungen kamen. In dieser Situation wird die Haltung des Ökumenischen Patriarchates als zurückhaltend und abwartend betrachtet, denn es wollte keine voreiligen und falschen Erklärungen abgeben. Am 3. Juli 1959 wurde dann im Osservatore Romano die erwähnte erste Enzyklika des Papstes Johannes XXIII. über Wahrheit, Einheit und Frieden Ad Petri Cathedram vom 29. Juni 1959 veröffentlicht, von der ein Teil die christliche Einheit und das Ziel des angekündigten Konzils behandelte. Tatsächlich stellte diese Enzyklika klar, was vorher in vielfältiger Weise von verschiedenen Kreisen vermutet wurde. Das Konzil wird ein Konzil der Römisch-Katholischen Kirche sein, das die Erneuerung dieser Kirche beabsichtigt. Durch das erhoffte Ergebnis dieser Erneuerung, das sozusagen nach außen ausstrahlen wird, werden die anderen, abgespaltenen Kirchen beeindruckt und veranlaßt, die verloren gegangene Einheit durch Rückkehr wiederherzustellen. In der Enzyklika war zu lesen: Erlauben Sie uns, die Hoffnung Ihrer Rückkehr zu hegen, eine Hoffnung, die wir mit väterlicher Liebe pflegen Betrachten Sie, dass unsere liebevolle Einladung zur Einheit mit der Kirche keine Einladung in ein fremdes Haus ist, sondern in das eigene und gemeinsame Haus. Auch an die Orthodoxen wurde konkreter diese Einladung ausgesprochen: Kommen Sie und verstehen Sie uns. Wir wollen nichts anderes, wir erbitten nichts anderes von Gott als Ihre Erlösung, als Ihr ewiges Glück. Kommen Sie. Die verschiedenen Kommentare und Erwartungen, aber auch 5 Chrysostomos Konstantinidis, JH Oijkoumenikhv Suvnodoß th`ß Rwvmhß kaiv hjmei`ß, ejn: jorqodoxiva/, 34(1959) Chrysostomos Konstantinidis, JH Oijkoumenikhv Suvnodoß th`ß Rwvmhß kaiv hjmei`ß,

7 die vielen Missverständnisse wurden durch solche Äußerungen klargestellt. Durch diese Wiederholungen der alten Positionen für die Verwirklichung der Einheit durch Rückkehr wurden die beunruhigten Geister innerhalb der Römisch- Katholischen Kirche beruhigt, aber auch viele, innerhalb dieser Kirche und in den anderen christlichen Kirchen, die sich doch eine Änderung erhofft hatten, enttäuscht. Es wurde also ein Konzil der Römisch-Katholischen Kirche einberufen, für die Erneuerung dieser Kirche und für die Behandlung auch der Frage der Wiederherstellung der kirchlichen Einheit mit den anderen nicht-römisch- Katholischen Kirchen und gemäß den Äußerungen dieser Enzyklika, mit den alten bekannten Methoden, die dann im Konzil selbst modifiziert wurden. Das Interesse war seitens der Orthodoxen Kirche und insbesondere des Ökumenischen Patriarchates trotzdem sehr groß. Großes Interesse fand auch die Gründung des Einheitssekretariates unter Kardinal Bea, das zunächst als eine Konzils-Kommission gegründet wurde, das aber große Dienste für das Konzil und für das ökumenische Anliegen leistete. Deshalb wurde zurecht entschieden, dass dieses Sekretariat als eine ständige Einrichtung im Vatikan bleiben soll. Es ist auch bekannt, dass dieses Sekeretariat nun als Päpstlicher Rat zur Förderung der christlichen Einheit weiter besteht. Die Orthodoxe Kirche, allen voran das Ökumenische Patriarchat und der damalige Ökumenische Patriarch Athenagoras selbst haben großes Interesse für das II. Vatikanum gezeigt. Deshalb schickte Papst Johannes XXIII. eine Delegation unter der Leitung des Erzbischofs Jakobus Testa nach Konstantinopel zum Ökumenischen Patriarchen Athenagoras I. um ihn über das II. Vatikanum ausführlich zu informieren. 7 Der Patriarch Athenagoras wollte auch der Einladung Roms, Beobachter zum Konzil zu schicken, gleich entsprechen, was leider aus 7 In: jorqodoxiva 36((1961)174f. 7

8 innerorthodoxen Gründen nicht sofort realisiert werden konnte. Leider war die Haltung und die Handlungsweise der Orthodoxie nicht einheitlich. Am Tag der Eröffnung des II. Vatikanums, am veröffentlichte das Ökumenische Patriarchat folgende Erklärung: Das Ökumenische Patriarchat und mit ihm zusammen die Orthodoxen Kirchen beten für ein Gelingen der Arbeiten des II. Vatikanischen Konzils im lauteren Geiste Christi, denen die gesamte Orthodoxe Kirche mit tiefem Interesse und mit höchster Aufmerksamkeit zu folgen beabsichtigt. Die Orthodoxen Kirchen hegen die Hoffnung, dass sich breitere Horizonte des christlichen Geistes und Verständnisses auftun mögen, welche für die nähere Zukunft zweckdienliche Voraussetzungen zu gedeihlichen Kontakten und fruchtbaren Gesprächen im Geiste Christi und in brüderlicher Liebe schaffen, auf das die gesamtchristliche Einheit gefördert werde, wofür unser Herr Jesus Christus gebetet hat. 8 Nach der Eröffnung des Konzils interessierte sich die Orthodoxe Kirche ebenfalls intensiv für die Themen, für die Arbeit, für die intensiven Diskussionen, die oft Änderungen bei den vorgeschlagenen Schemata bewirkt haben und natürlich für die jeweiligen Ergebnisse der verschiedenen Dokumente. Man hat gespürt, dass sich im Christentum sich etwas bewegt, nicht nur innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche. Das große Werk über den Papst des Konzils, Johannes XXIII. vom russischen Metropoliten Nikodim von Leningrad, das von PRO ORIENTE mit einem Vorwort von Kardinal Franz König herausgegeben wurde, ist bekannt. 8 In: jorqodoxiva 37((1962)557. Deutsch in: J. Karmiris, Die Orthodoxe Katholische Kirche über das II. Vatikanum und die auf ihm entwickelten Aspekte und Tendenzen hinsichtlich der christlichen Einheit, in: Kyrios 4(1964)244. 8

9 Artikel wurden immer wieder in den offiziellen Organen der Orthodoxen Kirchen veröffentlicht, wodurch die Hierarchie und das orthodoxe Volk immer wieder und eingehend informiert wurden. 9 Wissenschaftliche Publikationen wurden mehrfach in verschiedenen Fachzeitschriften im Laufe des Konzils und nach dem Abschluß dieses Konzils 10 über seine verschiedenen Dokumente veröffentlicht. 11 Das Interesse von orthodoxer Seite wird sogar in wissenschaftlichen Monographien, Sammelwerken 12, Dissertationen und Habilitationen deutlich zum Ausdruck gebracht 13 9 Mehrfach hat sich der jetzige Metropolit Chrysotomos Konstaninidis in seinen Katovyeiß im offiziellen Organ des Ökumenischen Patriarchates Orthodoxia geäußert. 10 Über den Charakter des II. Vatikanums selbst vgl. dazu G. Larentzakis, Konziliarität und Kirchengemeinschaft. Zukunftsüberlegungen, in: Ökumenisches Forum 10(1987) 11 Vgl. Nikos Nissiotis, Die Ekklesiologie des II. Vatikanischen Konzils in orthodoxer Sicht und ihre ökumenische Bedeutung, in: Kerygma und Dogma 10(1964). Derselbe, Das Hauptproblem der Ekklesiologie des II. Vatikanischen Konzils und die nicht-römischen Kirchen (aus einer orthodoxen Sicht), in: Kyrios 5(1965). Cassian, Bischof, Römisches Konzil und christliche Einheit, in: Kyrios 1(1960/61). Emilianos, Bischof von Meloa, Eine orthodoxe Stellungnahme zum Vatikanischen Konzil, in: Kyrios 5(1965). Theodor Nikolaou, Das Dekret über den Ökumenismus und die orthodox-katholischen Beziehungen, in: MThZ 36(1985). G. Larentzakis, Im Mysterium leben. Entwicklungen in der Mysterientheologie des Westens aus der Sicht eines orthodoxen Theologen, in: Orthodoxes Forum 1(1988). Derselbe, Das Vatikanum II nach 25 Jahren aus dem Blickwinkel eines orthodoxen Theologien. In: Catholica 25(1991). Derselbes, Im Mysterium leben. Entwicklungen in der Mysterientheologie des Westens aus der Sicht eines orthodoxen Theologen, in: Orthodoxes Forum 1(1988)5ff. J. Karmiris, Die Orthodoxe Katholische Kirche über das II. Vatikanum und die auf ihm entwickelten Aspekte und Tendenzen hinsichtlich der christlichen Einheit, in: Kyrios 4(1964). Derselbe, Zur dogmatischen Konstitution über die Kirche, in: Stimmen der Orthodoxie. Zu Grundfragen des II. Vatikanums, hg. v. Damaskinos Papandreou, Wien-Freiburg-Basel 1969, P. Rodopoulos, JH ijerarcikhv ojrgavnwsiß th`ß jekklhsivaß katav tov periv jekklhsivaß Suvntagma th`ß B ejn Batikanw`/ Sunovdou. jorqovdocoß qewvrhsiß. Thessaloniki Siehe u.a. Stimmen der Orthodoxie. Zu Grundfragen des II. Vatikanums, hg. v. Damaskinos Papandreou, Wien-Freiburg-Basel 1969 mit mehreren Beiträgen. 13 Vgl. die Arbeiten von Stylianos Harkianakis, (Jetzt Erzbischof von Australien und früherer Kopräsident des offiziellen theologischen Dialogs zwischen der Othodoxen und der Römisch- Katholischen Kirche), Tov periv jekklhsivaß Suvntagma th`ß B Batikanh`ß Sunovdou. Eijsagwghv-keivmenon-susthmatikhv ajnavkrisiß, Thessaloniki Derselbe, Periv tov ajlavqhton th`ß jekklhsivaß ejn th`/ ojrqodovxw/ qeologiva/, Athen Derselbe, Orthodoxe Kirche und Katholizismus. Ähnliches und Verschiedenes. Mit einem Vorwort von Joseph Ratzinger, München

10 Bei allen diesen Arbeiten wurde intensiv und mit wissenschaftlicher Akribie gearbeitet. Mehrfach wurde festgestellt, dass die Bewegungen innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche nicht einseitig und nicht monolithisch waren. Es wurden viele alte Positionen wiederholt, aber der Wille für die Erneuerung, für das Aggiornamento und für die Förderung des ökumenischen Anliegens sind ebenfalls sehr deutlich. Man kann von der Perspektive der nicht-römisch-katholischen Kirchen aus feststellen, dass die Konzilsväter des II. Vatikanums einen neuen Geist und eine neue Sinnesart auch gegenüber diesen nicht-römisch-katholischen Kirchen in ökumenischer Gesinnung und Überzeugung gesucht haben und zwar mehr als die erwähnte Enzyklika des Papstes Ad Petri Cathedram vor allem durch Rückkehr anküdigte. Das Ökumenismusdekret zeigt diese vielfältige und dynamische, positivere Entwicklung innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche, obwohl auch in diesem Dokument viele alte ekklesiologische und soteriologische Positionen der Römisch- Katholischen Kirche zu finden sind. Z.B. die Feststellung: Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt sie (d.h. die getrennten Kirchen und Gemeinschaften) als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet. 14 Die Röm.-Katholische Kirche wird also mit der Fülle der Gnade und der Wahrheit identifiziert. Warum ist dieses Herleiten der Wirksamkeit der Heilsmittel der anderen Kirchen notwendig? In den soteriologischen Möglichkeiten spricht das Dokument noch deutlicher die exklusivistische Sprache, indem es meint: Denn nur durch die katholische Kirche Christi, die das allgemeine Hilfsmittel des Heils ist, kann man Zutritt zu der ganzen Fülle der Heilsmittel haben Ökumenismusdekret I, Ökumenismusdekret I, 3. 10

11 Man darf dies nicht ignorieren, aber man darf ebenso wenig den neuen Geist und die ökumenische Tendenz ignorieren oder relativieren. Denn es hat ausdrücklich das ökumenische Anliegen aufgenommen, die vorhandene und vor allem bei den anderen Kirchen entwickelte und praktizierte ökumenische Arbeit akzeptiert und gewürdigt und durch eigene Äußerungen und Beschlüsse das ökumenische Anliegen gefördert. Der Ausdruck Rückkehr wird als Methode nicht mehr verwendet. Das II. Vatikanum akzeptiert hier, dass die ökumenische Arbeit außerhalb der Römisch-Katholischen Kirche unter der Einwirkung der Gnade des Heiligen Geistes steht. 16 Diese Feststellung berührt unmittelbar die ökumenische Haltung und die ökumenische Praxis der Orthodoxen Kirche, wie sie offiziell und formell seit 1902 und 1920 durch zwei Enzykliken des Ökumenischen Patriarchates verwirklicht wird. Die Förderung dieser ökumenischen Praxis der Orthodoxen Kirche ist auch für das Panorthodoxe Konzil als eine sehr wichtige Aufgabe in die Tagesordnung aufgenommen. Dabei wird die aktive Mitwirkung der Orthodoxen Kirche beim Weltkirchenrat, bei den ökumenischen Regionalorganisationen, wie die Konferenz Europäischer Kirchen eine ist und bei den bilateralen Theologischen, Ökumenischen Dialogen besonders hervorgehoben. Bei der dritten Präkonziliaren Panorthodoxen Konferenz im Jahre 1986 in Chambésy wurde in der entsprechenden Konzilsvorlage festgestellt: Die Orthodoxe Kirche hatte von jeher, sowohl aus theologischen als auch aus pastoralen Gründen, den Dialog befürwortet. 17 Und obwohl sie der Überzeugung ist, dass sie die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche ist, ist sich ihrer Verantwortung für die Einheit der christlichen Welt voll bewusst. Sie erkennt die faktische Existenz aller Kirchen und Konfessionen an.die bilateralen theologischen Dialoge, die heute von der Orthodoxen Kirche geführt werden, sind 16 Ökumenismusdekret I, 4. 11

12 authentischer Ausdruck dieses Bewusstseins der Orthodoxie. 18 In diesem Sinn lautete auch der konkrete Beschluß, dass alle Orthodoxen Lokalkirchen die Phlicht haben, sich aktiv und unablässig an der Durchführung dieser Dialoge zu beteiligen, damit dem einstimmigen Zeugnis der Orthodoxie zu Ehren des Dreeinigen Gottes nichts in den Weg gestellt wird. 19 Die Intention des II. Vatikanums auch durch das Ökumenismusdekret ist klar. Viele wichtige Äußerungen und Feststellungen dieses Dokuments sind nach wie vor bis heute, 40 Jahre danach, relevant, auch wenn viele Feststellungen hinterfragt werden müssen. Als eine nach wie vor gültige Feststellung auch nach der Auffassung der Orthodoxen Kirche ist, dass die Spaltung der Kirche ganz offenbar dem Willen Christi widerspricht, ein Ärgernis für die Welt ist und ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen. 20 Viele von den katholischen Prinzipien 21 des Ökumenismus sind bis heute sehr wichtig und warten auf ihre Realisierung. Die trinitarische Fundierung der kirchlichen Einheit ist eine Überzeugung, die diachrone Bedeutung bei den Kirchenvätern des Ostens und des Westens hat und unabdingbar ist: Höchstes Vorbild und Urbild dieses Geheimnisses (der Einheit) ist die Einheit des einen Gottes, des Vaters und des Sohnes im Heiligen Geist in der Dreiheit der Personen. 22 Das ist auch die Überzeugung der Orthodoxen Kirche und somit nicht nur ein Berührungspunkt, sondern ein fundamentaler Konsens zwischen unseren Kirchen. Erwähnenswert und nach wie vor gültig für unsere Kirchen ist auch das 17 Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche zur gesamten christlichen Welt, 1, in: Una Sancta42(1987)7. 18 Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche, 2, ebd. 19 Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche, 4, ebd Ökumenismusdekret, Vorwort, Ökumenismusdekret III, Ökumenismusdekret I, 2. 12

13 Prinzip der Umkehr und der inneren Bekehrung: Es gibt keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung. 23 Und weil alle auch gegen die Einheit der Kirche gesündigt haben (vgl. 1 Joh 1, 10): In Demut bitten wir also Gott und die getrennten Brüder um Verzeihung, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben. 24 Andere positive Feststellungen haben den Informationsstand sehr verbessert und können für eine weitere Aufbauarbeit sehr nützlich sein. 25 Die Haltung des II. Vatikanums der Orthodoxen Kirche gegenüber, die eigens im Ökumenismusdekret behandelt wird, ist sehr interessant und ökumenisch auch wichtig. Sehr viele positive Feststellungen wurden über die Orthodoxe Kirche gemacht, die die vorhandenen Berührungspunkte und wichtige Gemeinsamkeiten der beiden Kirchen bezeugen. Z.B. positiv wird die Existenz dieser Kirchen als Kirchen ausdrücklich festgestellt, was ekklesiologisch von Bedeutung ist. Der apostolische Ursprung, ihr Glaubensschatz, die Grunddogmen, die Ökumenischen Konzilien, die Sakramente, insbesondere die Hl. Eucharistie und das Priestertum in der apostolischen Sukzession, die Marienverehrung, das Mönchtum, die Spiritualität, die eigenen Kirchenordnungen usw. sind Themen und Bereiche der Orthodoxen Kirche, die vom Ökumenismusdekret besonders hervorgehoben werden. Das Konzil wörtlich: Dieses heilige Konzil erklärt, dass diese ganze geistliche und liturgische, disziplinäre und theologische Erbe mit seinen verschiedenen Traditionen zur vollen Katholizität und Apostolizität der Kirche gehört. 26 Das II. Vatikanum hofft auch sehr, dass mit den Orthodoxen bzw. Orientalischen Kirchen die Wiederherstellung der vollen Kirchengemeinschaft erreicht wird, damit schließlich nur eine einzige 23 Ökumenismusdekret II, Ebd. 25 Vgl. Theodor Nikolaou, Das Dekret über den Ökumenismus und die orthodox-katholischen Beziehungen, in: MThZ 36(1985) Ökumenismusdekret III,

14 Wohnung sei, deren fester Eckstein Jesus Christus ist, der aus beiden eines machen wird. 27 Dieses Ziel der ökumenischen Arbeit, d.h. die Verwirklichung der vollen kirchlichen und sakramentalen Gemeinschaft, die allerdings keine Uniformität bedeutet, ist das ausdrückliche Ziel auch des ökumenischen Anliegens der Orthodoxen Kirche, wie dies von dem Panorthodoxen Konzil angestrebt wird. Deshalb sind die ökumenischen theologischen Dialoge unter gleichen Bedingungen ejpiv i[soiß o{roiß, wie die Orthodoxe Kirche sagt und par cum pari, wie dies im Ökumenismusdekret steht notwendig und sinnvoll. Das ist die ökumenische Haltung der Gesamtorthodoxie, ein gemeinsames Glaubenszeugnis nicht nur aller Orthodoxen Kirchen abzulegen, sondern eines Tages aller christlichen Kirchen. Die erwähnte dritte Panorthodoxe Präkonziliare Konferenz hat daher ausdrücklich beschlossen: Es versteht sich von selbst, dass für alle das Ziel des Dialogs die Einheit im rechten Glauben und in der Liebe ist. 28 Und in diesem Bereich haben wir alle gemeinsam noch sehr viel zu tun, damit dann auch die Verwirklichung der vollen kirchlichen Gemeinschaft in die Praxis umgesetzt wird. Ich möchte auch hier die gesamteuropäische Position aller christlichen Kirchen Europas, wie sie in der Charta Oecumenica ausgedrückt wird: Um die ökumenische Gemeinschaft zu vertiefen, sind die Bemühungen um einen Konsens im Glauben unbedingt fortzusetzen. Ohne Einheit im Glauben gibt es keine volle Kirchengemeinschaft. Zum Dialog gibt es keine Alternative (II, 6). Diese Feststellung der europäischen Kirchen und niicht nur ist das Ergebnis eines Prozesses, den das II. Vatikanum mit seinem Ökumenismusdekret eröffnet hat. Konkret was unsere beiden Schwesterkirchen betrifft: 1. Die Einberufung des II. Vatikanischen Konzils war der Anlaß der Einberufung vom Ökumenischen Patriarchen der Panorthodoxen Konferenzen von 27 Ökumenismusdekret III, Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche, 7, ebd

15 Rhodos, um über die neuen Perspektiven und Zeichen seitens der Kirche von Rom zu beraten. Die Konsequenz war u.a. die Notwendigkeit der Einberufung einer großen Synode der Orthodoxen Kirche und der Beginn des Dialogs der Liebe, der dann zum offiziellen theologischen Dialog geführt hat. 2. Die Panorthodoxen Konferenzen von Rhodos und die Stellung der Orthodoxie den neuen ökumenischen Gegebenheiten gegenüber haben den eigentlichen Konzilspapst Paul VI. zu einer Änderung des Kurses gegenüber der orthodoxen Kirche geführt. Zu unterstreichen ist die Bedeutung des historischen Treffens zwischen Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras I. in Jerusalem (1964), die Aufhebung der Anathemata von 1054 am letzten Konzilstag, die gegenseitigen Besuche zwischen den Kirchenoberhäuptern, die Rückgabe von beraubten Reliquien, die Sendung von Delegationen nach Rom und Konstantinopel zum Patrozinium der jeweiligen Kirche u.v.a. 3. Es muß unbedingt die Rolle von Papst Paul VI. betont und unterstichen werden, der nicht so populär und beliebt war wie sein Vorgänger und trotzdem es erreicht hat, daß wir Orthodoxe an die Absichten der Röm.-Kath. Kirche geglaubt und die uns ausgestreckte Hand empfangen haben, ja vielmehr die Ökumene und die dadurch angestrebte Wiederherstellung der Einheit der Kichen als Notwendigkeit für ein richtiges und aufrichtiges christliches Zeugnis betrachten. Von diesem Ziel kann die Orthodoxe Kirche nicht abweichen, denn das ist auch der Wille des Herrn selbst in seinem letzten Gebet, das für uns sein Testament darstellt. Das 17. Kapitel des Johannes-Evangeliums hat uns diesen Willen des Herrn zur christlichen Einheit, deren trinitarisches Vorbild auch als Ziel der ökumenischen Bemühungen in eindrucksvoller Weise vermittelt. Dieses Ziel wird auch durch die bisherigen Arbeiten des vorkonziliaren Prozesses innerhalb der Orthodoxen Kirche systematisch vorbereitet und gefördert, bis es dann auch formell und synodal beschlossen und verabschiedet wird. 15

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