Schüler besuchen NS-Ausstellung

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1 nr. 10 (dezember 11 februar 12) I kostenlos etc.schule & CAMPUS SCHÜLER- UND STUDENTENMAGAZIN FÜR BADEN-BADEN UND DEN L ANDKREIS R ASTATT Schüler besuchen NS-Ausstellung Chancen für technisch Interessierte Zwölf Jahre JugendzentrumWeitenung Die besten Auszubildenden der TechnologieRegion

2 2 // inhalt / impressum / schule etc. Inhalt 12-7 Schule etc. Nobody ist perfect! Realschüler treffen Bundesligaspieler vom 1.FC Köln Was hat der Klassik-Künstler auf dem ipod? Frederic Tag mit Autorin Rita Hampp Kinderwerk Lima besucht Pädagogium Schulsozialprojekt des Caritasverbands Baden-Baden ZONTA-Club verleiht YWPA Award Orientierungshilfen im Berufsdschungel 15 Chancen für technisch Interessierte Technisches Gymnasium an der Louis-Lepoix-Schule 17 Auf der Suche nach den Opfern Ausstellung zum Krankenmord im Nationalsozialismus Job&Studium Ausbildung zum Automobilkaufmann IHK ehrt die besten Auszubildenden der TechnologieRegion Frischgebackene Logopäden Kulinarische Reise an die Nordsee Die Podologen kommen Kann Mathematik Spaß machen? Verleihung des Baden-Baden Award 2011 Globalisierung Fairrückte Welt Karlsruher DHBW-Professor erhält Landeslehrpreis Berufung zum Professor für Kommunikationsmanagement 12 Wohnraum für Studienanfänger wird knapper 14 Allgemeinbildung beim Vorstellungsgespräch 15 Versicherungen küsst man nicht? 18 blablamag : Freizeit: Zwölf Jahre Jugendzentrum Weitenung 19 blablamag : Kultur: Jugendtreff Sandweier hat Graffiti-Wand Culcha Candela in Karlsruhe U25-Theater-Flatrate Art Bankett Forum für Nachwuchskünstler etc. SCHULE & CAMPUS Redaktion & MitarbeiterInnen dieser Ausgabe Klaus Eichberger, Volker Gerhard, Reginald Hanicke, Marianne Mäntele, Christina Nickweiler, Michael Schneider (V.i.S.d.P.), Stefan Schneider Fotos Titel: Christina Nickweiler, Volker Gerhard, IHK Karlsruhe, Jugendzentrum Weitenung Verlag Schauplatz Verlag, Lange Str.19, Baden-Baden Telefon 07221/38239 Fax 07221/ post@etc-schule-campus.de Internet Anzeigen Aquensis Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH Pariser Ring Baden-Baden Anzeigenleitung: Annette Dresel Telefon Telefax A.Dresel@presse-baden.de Druck Dürrschnabel Druckerei und Verlag GmbH, Elchesheim-Illingen Vertrieb City Service Thomas Maier Tel Nobody is perfect! Was ist, wenn man gar nicht erst versucht ein Stück wie Manche mögen s heiß als Kriminalkomödie auf die Bühne zu bringen, wie Billy Wilder in seiner legendären Filmversion mit Marilyn Monroe, Toni Curtis und Jack Lemmon in den Hauptrollen? Die 23 Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Rastatt wählten zur Realisierung ihres Stückes einen anderen, neuen, sehr originellen Weg. Sie inszenierten das Stück als musikalisches Kabarett. Mit üppigem Applaus belohnte das Publikum in den voll besetzten Rängen der Reithalle Rastatt die drei Aufführungsabende am letzten Wochenende. Sie lachten und klatschten für ein Spiel, das durch den Witz, die Musik, den Tanz sowie dem Charme der 20er Jahre gepaart mit jugendlicher Leichtigkeit und Unbekümmertheit überzeugte. So eröffnete die Klasse den Abend jeweils mit einer Bluesband, die vor dem Vorhang mit Saxophon, Schlagzeug, Klavier und Kontrabass den Takt vorgab. Mit Hit your road Jack der Mädchenband in Glamourkleidern dirigiert von der Bandchefin Sue (Johanna Kölmel/Jolanda Merkel) wurde das Spiel eröffnet. Slapstickartig führte der affektierte Manager Mister Bienstock (Lukas Lindner) die Band vor. Klaviereinlagen bestimmten jeden Szenenwechsel. Vorhänge gab es keine. Szenenwechsel erfolgten statt dessen mit Standbildern. Als Inventar genügten dafür eine rote Couch, ein weißes Tischchen und ein klassischer Teppichläufer, der sowohl als enger Gang im Zug als auch als Bahnsteig dienen konnte. Üppige Requisiten wie Koffer, Sekt, Kissen oder auch ein Schwertfisch Ab sofort ist etc.schule& CAMPUS in den Filialen von Peters gute Backstube in Baden-Baden, Baden-Oos, Sandweier, Steinbach, Bühl, Gaggenau, Kuppenheim, Hügelsheim, Rastatt und Sinzheim erhältlich!

3 schule etc. // 3 genügten, um das glamouröse Erscheinungsbild zu unterstreichen. Schwarzlichtleuchten, die die Jugendlichen eigens organisierten, hellten die Szenen während der Abdunkelungsphasen mit bizarren Weißlichtern auf Toilettenschildern, Hemdkragen oder Socken auf. Vorlage für die musikalisch-komödiantische Inszenierung bot das um einige Akteure erweiterte Drehbuch von Peter Stone von Anfang der 1970er-Jahre. So schmuggeln sich drei Musiker, Jacqueline, Jerry und Joe (Naya Biedermann/ Jil Sauer, Valentin Emslander und Benedikt Axtmann) nachdem sie Zeugen eines Bandenkrieges wurden in eine Mädchenband ein, die von Chicago nach Key West in Florida tingelt. Als Mädchen unter Mädchen kommt die Handlung erst richtig in Fahrt. Statt Prohibition und Gangstermilieu sind es die alltäglichen Träume von Liebe und Millionären, die die Mädchen wirklich plagen. Das Ziel zu unterhalten, bleibt dabei in der Inszenierung immer an erster Stelle. Und wenn dann Sugar (Lara Longequeue/Alisa Berlin) statt einen Millionär den Gitarristen Joe findet und die Sänger(in) Jerry den Millionär Osgood (Jonas Langeheine), sind alle mehr oder weniger glücklich, denn: nobody is perfect! Mit einem gemeinsamen Song und von oben mit glitzerndem Slowfall-Konfetti überschüttet animieren die Schülerinnen und Schüler das Publikum zum Schluss ein letztes Mal zum Mitklatschen. Denn tatsächlich, wie der Song vorgibt: It s all right! < DIE Fahrschule in Baden-Baden und Rastatt Realschüler treffen Bundesligaspieler vom 1. FC Köln Im Rahmen des Projektes Soziales Engagement unterstützten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der Realschule Baden-Baden die Einrichtung der Baden-Badener Tafel im Caritaszentrum Cäcilienberg in Lichtental. Das Projekt wurde von Michael Blum, dem Lehrer der Schulklasse begleitet, daneben bestand eine enge Zusammenarbeit mit Lorenz Hettel, dem Leiter der Tafel Baden-Baden. Für das außergewöhnliche Engagement der Schulklasse organisierte Lorenz Hettel eine Dankeschön-Fahrt nach Köln mit einem Besuch des Fußballspiels 1. FC Köln gegen Augsburg. Außerdem gelang es ihm, ein Treffen mit dem Bundesligaspieler Sebastian Freis, zu organisieren, was wohl das Highlight des ganzen Ausfluges darstellte. Mit guter Laune im Gepäck startete die Schulklasse 9b schon früh am Morgen mit dem Bus ins Rheinland. Nach Dombesichtigung und einer Sightseeing-Tour durch die Innenstadt von Köln machte sich die Schulklasse auf den Weg ins RheinEnergieStadion. Von der Osttribüne aus verfolgten die Schülerinnen und Schüler interessiert das Fußballspiel und erlebten neben begeisterten Fans und guter Stimmung auch den Sieg des 1. FC Köln. Gespannt wartete die Klasse dann auf den Bundesligaspieler Sebastian Freis, der schließlich mit großem Applaus empfangen wurde. Mit klopfenden Herzen und strahlenden Augen nahmen die Schülerinnen und Schüler die Autogramme des gebürtigen Karlsruhers entgegen und zahlreiche Fotoapparate blitzten, um diesen, doch ergreifenden Moment, bildhaft festzuhalten. Die gute Stimmung war auch auf der Heimfahrt im Bus noch spürbar und Lorenz Hettel lobte seine Klasse für ihre ausgesprochene Verlässlichkeit. < Neben unserer bekannten individuellen, freundlichen Fahrausbildung mit Spaß und besten Prüfungsergebnissen durch unsere 40-jährige Erfahrung, bieten wir noch tolle Preise! Fragen Sie nach unseren Gruppenrabatten. Fahrschule Liebich UG Verantwortl.Leiter: Wolfgang Liebich Baden-Baden, Lichtentaler Str. 44 (neben Kino) Auskunft/Anmeld.DI + DO Uhr Unterricht DI + DO Uhr Rastatt, Schlosserstr. 18 Auskunft/Anmeld.MO + MI Uhr Unterricht MO Uhr FR Uhr Telefon 07222/ Handy info@fahrschuleliebich.de Internet:

4 4 // schule etc. Foto: Festspielhaus Baden-Baden Was hat der Klassik-Künstler auf dem ipod? Das sind alles sehr gute Fragen Pianist Jean- Yves Thibaudet war sichtlich beeindruckt, wie gut sich die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hohenbaden und der Klosterschule vom Heiligen Grab auf das Gespräch mit ihm vorbereitet hatten. Das Treffen fand im Rahmen des von der Baden-Badener Firma Grenke Leasing ins Leben gerufenen Schulprojekts im Festspielhaus Baden-Baden statt. Der Pianist war von der Bühne, wo er das atemberaubend virtuose 5. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns mit dem Königlichen Concertgebouw-Orchester unter Andris Nelsons gespielt hatte, auf die Hinterbühne gekommen, um die Schüler zu einem Gespräch zu treffen. Und obwohl der vielsprachige Pianist Deutsch spricht, stellten einige Jugendliche ihre Fragen spontan auf Englisch oder Französisch was auch Die Nachhilfelehrer für zu Hause. Für alle Fächer und Klassen! Kapiert! Effekti Nachhilfe ihre Lehrer, Achim Fessler und Sabeth Splietorp, überraschte. Die freundliche und offene Art des Pianisten hatte jede Scheu schnell vertrieben. So erfuhren die Schüler, wo die Risiken für junge Pianisten liegen ( Einen großen Wettbewerb gewinnen und dann sofort 200 Konzerte zu spielen das ist gefährlich ) und warum Jean-Yves Thibaudet auf seinem ipod so gut wie keine Klassik hört ( das wäre für mich keine Entspannung ). Die wichtigste Lektion aber habe er von seinem Vorbild Arthur Rubinstein gelernt: Er spielte mit über 90 Jahren noch mit derselben Freude an der Musik wie am ersten Tag. Diese Freude an der Musik sprang an diesem Abend im Festspielhaus auf die Schüler über und auch Jean-Yves Thibaudet machte es sichtlich Spaß, neue Fans für sich und die Musik gewonnen zu haben. < Frederick Tag mit Autorin Rita Hampp Spontan sagte die in Baden-Baden lebende Krimiautorin Rita Hampp zu, sich am Frederick Tag für die Leseförderung von Schülern der Robert-Schuman-Schule (RSS) zu engagieren. Seit 14 Jahren wirbt das Land Baden-Württemberg mit dem Frederick Tag sowohl für eine aktive Leseförderung als auch für eine Verbesserung der Lesekompetenz. Ziel muss es sein, die Leseförderung zukünftig vor allem im Verbund mit öffentlichen Bibliotheken zu gestalten, betonte der Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Frank Mentrup, bei der zentralen Eröffnungsveranstaltung in der Stadtbibliothek Ettlingen. Damit bot es sich an, die Tradition der RSS fortzuführen und wie nahezu jedes Jahr innerhalb der letzten 14 Jahre im Monat Oktober die Maus Frederick, diesmal in Gestalt von Rita Hampp, in das Gartenhaus der Stadtbibliothek zu einer Lesung einzuladen. Doch während die Maus Frederick aus dem Bilderbuch von Leo Lionni Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelte, anstelle von Wintervorräten, sammelte Rita Hampp den Stoff und die Inspiration zu ihrem regionalen Krimi Baden-Badener Roulette im Oostal. Zunächst bot die Lesung aus Hampps neuesten Werk einen spannenden Einstieg in das Genre regionale Krimis. Rita Hampp begeisterte die Schüler der kaufmännischen Berufsschule ebenso wie die begleitenden Lehrerinnen Eva Frey und Inge Schaaf nicht nur durch ihre lebendige Lesung, sondern auch durch die Einblicke in den Entstehungsprozess eines Romans und in ihre eigene interessante Biographie. Für die Schüler war sie aufgrund ihrer offenen und herzlichen Art eine Autorin zum Anfassen. Eine Präsentation zum Thema online-recherche rundete die Veranstaltung ab. Sie gab den Schülern hilfreiche Tipps für das Anfertigen von Referaten und Ausarbeitungen. Am Ende stand ein informativer Rundgang durch die neugestalteten Räume der Stadtbibliothek. <

5 schule etc. // 5 Kinderwerk Lima besucht Pädagogium Auf Einladung der Peru-Beauftragten Anina Kistner aus der Klasse 12b des allgemein bildenden Gymnasiums besuchte Jürgen Burst vom Kinderwerk Lima aus Heidenheim das Pädagogium. Seit vielen Jahren ge-hört das Peru-Projekt zu einem der wichtigen Sozialprojekte der Schule. Jahr für Jahr werden Spenden für das Kinderwerk Lima gesammelt. Dazu sind in den einzelnen Klassen Vertreter für das Peruprojekt gewählt. Ziel des Besuchs von Jürgen Burst war die Information der Klassen 5 und 6 des Gymnasiums und der Realschule über die Lebenssituation vieler armer Kinder in Peru. Natürlich war auch Gelegenheit, Land und Leute, Lage und Klimazonen und Besonderheiten wie den Titicaca-See kennen zu lernen. Neben vielen Bildern brachte Jürgen Burst auch die landestypische Tracht mit und stattete Emely Kissinger und Dario Kluth damit aus. Nach dem Vortrag reichte die Zeit fast nicht aus, um all die interessierten Fragen der Zuhörer beantworten zu können. Anina Kistner und Schulleiter Michael Büchler, die Jürgen Burst begrüßt hatten, dankten für sein Engagement und forderten alle Schülerinnen und Schüler auf, über das Peru-Projekt zuhause zu berichten und sich weiter zu engagieren. Besonders freuten sich die Schüler über den Besuch von Adrian Sonder, der im Jahre 2001 in der damaligen Klasse 6a das Peruprojekt mit begründet hatte. Er hat 2008 das Abitur gemacht und studiert aktuell in Irland. < Weitere Informationen über Anina Kistner, Pädagogium Baden-Baden, Burgstr.2, Baden-Baden oder Kinderwerk Lima e.v., Fasanenstr. 4, Heidenheim Im Computerraum destg an der Louis-Lepoix-Schule Chancen für technisch Interessierte SEIT DIESEM SCHULJAHR TECHNISCHES GYMNASIUM AN DER LOUIS-LEPOIX-SCHULE Das Angebot eines Technischen Gymnasiums an der Louis-Lepoix-Schule (LLS) stößt auf rege Nachfrage. Insgesamt 28 Schüler schlüpfen in die Rolle der Pioniere. Mit dem Besuch des Technischen Gymnasiums entscheidet man sich für ein verbindliches Profilfach, wobei das TG an der LLS zwei alternative Profilfächer anbietet: Technik sowie Gestaltung und Medientechnik. Das dreijährige Bildungsangebot zum Abitur richtet sich an Schüler mit Realschul-, Werkrealschulabschluss oder Fachschulreife mit einem Notendurchschnitt von 3,0 oder besser, wobei in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik kein Fach schlechter als ausreichend bewertet sein darf oder die Versetzung in Klasse 10 oder in Klasse 11 eines Gymnasiums. Die Schüler des TGs profitieren auch von der Berufsschulausrichtung der LLS: Die Schule verfügt über Lehrkräfte mit technischem Spezialwissen und Räume mit idealer technischer Ausstattung wie der Computerraum oder der Malersaal. Das Interesse an einer späteren technischen oder mediengestalterischen Berufsausrichtung sind natürlich Hauptmotive für den Wechsel und die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Bildungsangebot ein wichtiger Anreiz. Aber die Schüler möchten mit dem Wechsel auch bewusst neue Lernimpulse setzen mit Angeboten, die teilweise etwas anders sind wie am klassischen Gymnasium, die die Schüler neu motivieren. Und die Vorteile für spätere Ingenieure, Maschinenbauer und mediengestalterische Studienwege liegen klar auf der Hand: Von dieser frühzeitigen Ausrichtung auf spätere Studienfächer kann der Schüler nur profitieren, das spätere Studium oder die Ausbildung wird teilweise vorweggenommen. Was gleich ins Auge sticht ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis an der Schule. So ist das lernen in den meisten Profil- und Wahlfächern stark projektbezogen ausgerichtet. Pro- Foto: V.Gerhard jekte durchziehen den dreijährigen Gang zum Abitur. Schüler sollen lernen Projekte zu planen, auszuführen, zu beurteilen. So wird auch die Paukerrolle des Lehrers in vielen Schulstunden relativiert, sie sind konstruktive Berater, geben Anregungen, Hintergrundinformationen oder Hilfestellungen. Ein solches praxisbezogenes Projekt ist bei dem neuen TG-Jahrgang auch die Planung und Gestaltung der Schulfeier der LLS vom Marketing, Sponsoring bis zur Programmplanung. Auch in der Mathematik geht das TG neue Wege. Es nimmt an einem Pilotprojekt des Regierungspräsidiums teil, das die Mathematik praxisnäher machen möchte. Wie später im Beruf sind Hilfsmittel wie Taschenrechner, Computer usw. erlaubt, es kommt auf den richtigen Umgang damit und den einfacheren Weg zum Ziel an. Eine eigene Note kann der Schüler mit den Wahlfächern der Ausbildung geben. Wobei der Schüler sich auf angesichts 32 Wochenstunden auf ein Wahlpflichtfach im Schuljahr beschränken sollte. Im Angebot stehen Fächer wie Luftund Raumfahrttechnik, Sondergebiete der Technik, Bildende Kunst, Global Studies, Medienmanagement und Technik. Der Weg zum Abitur ist prinzipiell zweisprachig. Wobei die Gymnasiasten die zweite Fremdsprache bereits abdecken. Auch beim zweisprachigen Weg zum Abitur, lässt die Schule Optionen offen, so steht neben Französisch auch Spanisch im Angebot. Wer einen technischen Beruf oder der Mediengestaltung ergreifen möchte bzw. neue Lernimpulse setzen möchte, findet am TG an der LLS eine interessante Option. > Volker Gerhard Tipp: Vielfälige Informationen und Eindrücke über das TG an der Louis-Lepoix-Schule gibt es am Tag der offenen Tür der LLS am 22.Januar

6 6 // schule etc. Robert-Schuman-Schule Baden-Baden Wirtschaftsoberschule (WO) seit 1990 Berufsoberschule für Sozialwesen (SO) neu seit Schuljahr 2010/11 Auf dem zweiten Bildungsweg ohne Schulgeld zum Abitur Sie haben einen mittleren Abschluss und eine Berufsausbildung. Wir führen Sie in 2 Jahren zur allgemeinen Hochschulreife. Europäisches Flair mit Fremdsprachenvielfalt (E, F, Sp) Elternunabhängiges Schüler-BAföG Vermittlung von Handlungskompetenz auf hohem Niveau Innovative Dienstleistungen (Studieninfotag, Schnupperstudium) Robert-Schuman-Schule Telefon: und Rheinstr rsb.schulleitung@bs.schule.bwl.de Baden-Baden Internet: Wir wollen hoch hinaus Im September startete wieder ein Schulsozialprojekt des Caritasverbands Baden-Baden an der Robert-Schuman-Schule. Wir beginnen mit dem Projekt gleich zu Schuljahresbeginn, um von Anfang an Einfluss auf die Bildung und den weiteren Verlauf der Klassengemeinschaft nehmen zu können, erklärt Adrian Struch, hauptamtlicher Mitarbeiter im Jugendtreff Brücke 99 und Hauptverantwortlicher für das Projekt Wir wollen hoch hinaus. Bis März führen die Mitarbeiter 12 Einheiten durch. Jede Einheit dauert vier Schulstunden bei welchen in den meisten Fällen die Klassenlehrer zusätzlich anwesend sind. Überwiegend finden die Projektstunden in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs Brücke 99 statt. Gerade auch durch die Nutzung der Jugendtreffräumlichkeiten, entsteht ein Rahmen, in welchem sich die Schüler bei Einheiten, in denen es um sehr persönliche Themen geht, gegenüber den Mitarbeitern sehr vertrauensvoll öffnen können. Diese Vertrauensbezüge sind wiederum Grundlage um die Schüler einerseits in bestimmten Verhaltensweisen besser verstehen zu können, andererseits aber auch um bei individuellen Problemen angemessen unterstützen und helfen zu können, so Struch weiter. Der kürzlich stattgefundene Ausflug in den Hochseilklettergarten GATE (siehe Foto) diente überwiegend der Förderung der klassischen Sozialkompetenzen (Kommunikations-, Konfliktund Teamfähigkeit, sowie Steigerung des Selbstwertgefühls). Nach anfänglichen Schwierigkeiten löste die Gruppe eine Kommunikationsaufgabe nach der anderen. Hier war deutlich zu erkennen, wie die Gruppe lernte, sich besser abzusprechen, besser zu kommunizieren und letztendlich als Team besser zusammenzuarbeiten. Zusätzlich werden während der Projekteinheiten unter anderem die Bewerbungs- und interkulturelle Kompetenz der Schüler trainiert. Ein weiterer zentraler Themenbaustein sind Einheiten zur Biographiearbeit, bei denen es für die Schüler darum geht, sich eine realistische Perspektive für die kommenden ein bis zwei Jahre zu erarbeiten. Handlungsmöglichkeiten Konflikte gewaltfrei lösen zu können bekommen die Schüler innerhalb der Stunden zum Thema Gewalt mit auf den Weg. Ergänzend zu diesen Bausteinen können dann je nach Bedarf oder Interesse der Klassen Themen wie zum Beispiel Sucht/Drogen oder Mobbing aufgegriffen werden. Die Klassenlehrer werden in unterschiedlichsten Bereichen unterstützt und die Schüler können bei Bedarf in unterschiedlichste, für sie hilfreiche Projekte vermittelt werden. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Jugendberufshelferin der Stadt Baden-Baden, die unter anderem das Projekt auch in einer Klasse mit durchführt. Im Schuljahr 2011/2012 kommen in zwei kaufmännischen Berufseinstiegsklassen (BEJ) 30 Schüler und Schülerinnen in den Genuss der unterschiedlichen Themeninhalte. Da das Projekt mittlerweile im siebten Schuljahr angeboten wird, konnten seit 2005 insgesamt über 200 Jugendliche erreicht werden. Das Projekt an der Robert-Schuman-Schule ist Bestandteil von Fit for life, einem Projekt des Caritasverbandes zur Verbesserung sozialer, schulischer, lebenspraktischer Kompetenzen und zur besseren beruflichen Eingliederung von schwächeren Schülern und benachteiligten Jugendlichen. Es wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Beiratclubs der Brücke 99 unterstützen das Projekt ebenfalls. < ZONTA-Club verleiht YWPA-Award Der ZONTA-Club Baden-Baden verleiht in jedem Jahr den YWPA-Award, einen Preis für Young Women in Public Affairs, also für junge Frauen, die sich neben der Schule im öffentlichen Leben, in der Politik und in gemeinnützigen Organisationen engagieren. Für das Jahr 2011 übergab Brigitte Vogt, Mitglied des ZONTA-Clubs Baden-Baden und YWPA-Koordinatorin auf Area- und District-Ebene, die Urkunde und den Geldpreis an Sabrina Herr, Abiturientin der Klosterschule vom Heiligen Grab. Sabrina Herr hat sich jahrelang an ihrer Schule in der Schülermitverwaltung (SMV) engagiert und war Schülersprecherin. Dabei hat sie u.a. Amnesty und Fair Trade Projekte an ihrer Schule initiiert und die Leitung der Schülerzeitung übernommen. Mit den von ihr unterrichteten Blockflötengruppen veranstaltet sie Konzerte in Altersheimen. In ihrer Freizeit spielt sie in einer Handballmannschaft. Nach dem Abitur im Jahr 2012 möchte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem afrikanischen Land absolvieren. Auch im Jahr 2012 vergibt der ZONTA-Club Baden-Baden den mit 300 Euro dotierten Preis an Frauen im Alter von Jahren, die im Schuljahr 2011/2012 eine weiterführende Schule besuchen, sich in einem Studium oder in einem Ausbildungsberuf befinden und die sich für die Gemeinschaft im Rahmen ihrer Ausbildung engagieren und auch sonstige ehrenamtliche Tätigkeiten für die Allgemeinheit ausüben und in diesen auch führend oder organisierend tätig sind. Die Teilnehmerinnen sollten sich um internationales Verständnis bemühen und sich mit den Problemen der Stellung der Frauen auseinandersetzen sowie über Kenntnisse von ZONTA International verfügen. Die Baden-Badener Preisträgerin nimmt gleichzeitig an den jährlichen Ausschreibungen auf Distriktebene (mit einem Preisgeld von US-Dollar) sowie auf internationaler Ebene von ZONTA International (fünf Preise zu je US-Dollar) teil. < Interessierte junge Frauen aus Baden-Baden und Umgebung können sich bewerben oder vorgeschlagen werden beim ZONTA-Club Baden-Baden über Kontakt. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 31. Januar 2012 eingereicht werden.

7 schule etc. // 7 Schülerinnen der REalschule Baden-Baden beim Besuch der Ausstellung Mit einer Sonderausstellung informierte das Stadtmuseum Baden-Baden im Alleehaus über die Verbrechen an Kranken während der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Bei der Sammlung waren unter anderem Materialien aus dem Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Grafeneck zu sehen. Was die Ausstellung so einzigartig machte, waren die detailliert recherchierten Schicksale von Opfern aus dem heutigen Stadtkreis. Ein Umstand, auf den insbesondere die Schulen aufmerksam geworden sind. Denn die diesjährige Pflichtlektüre im Fach Deutsch für Absolventen der Realschule ist der Roman mit dem Titel Grafeneck von Rainer Gross. Dabei handelt es sich um ein fiktives Werk, das nicht genau den historischen Fakten entspricht, aber dessen Zusammenhänge mit den in der Ausstellung zusammengetragenen Materialen von den Rezipienten, sprich Schülern, weitaus besser verstanden werden können. Jedes Jahr ändere sich die vom Kultusministerium vorgegebene Pflichtlektüre, erklärt Herbert Lietz beim Besuch mit seiner zehnten Klasse bei der Ausstellung und spricht von einem günstigen Zufall. Lietz ist Deutschlehrer der hiesigen Realschule und er weiß, wie hilfreich das Hintergrundwissen dieses Themas im Fach Geschichte ist. Mit den Schicksalen von rund einem Dutzend Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kurstadtgebiet verschaffte die Ausstellung dem Betrachter einen besonderen regionalen Bezug. Ergriffen zeigten sich die Schüler beim Rundgang durch die Ausstellungsräume: Erdrückend, kommentierte Aya aus der zehnten Klasse die aufbereiteten Schicksale. Von den beschriebenen Biographien der Opfer auf großformatige und teilweise mit Bildern bestückten Informationstafeln zeigte sich auch ihre Mitschülerin Josephine berührt. In einem Schaukasten sind Bittbriefe von Opfern an ihre Angehörigen, sie aus den Anstalten herauszuholen zu betrachten. An anderer Stelle gaben Lebensläufe von Menschen Auskunft, die den Schutz der Gesellschaft bedurft hätten, jedoch hilflos einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt waren. Eine Liste mit vielen untereinander aufgelisteten Namen, war weiterhin ein bestürzendes Dokument über die Selektion von Personen, die mit Bussen in die Tötungsanstalt Grafeneck Foto: Ch. Nickweiler Auf der Suche nach den Opfern AUSSTELLUNG ZUM KRANKENMORD IM NATIONALSOZIALISMUS IM STADTMUSEUM BADEN-BADEN WURDE VON ZAHLREICHEN SCHULKLASSEN BESUCHT transportiert wurden. Gerade die badischen Heilund Pflegeanstalten nehmen bei den Opferzahlen eine traurige Spitzenposition ein. Zu eifrig meldeten die damaligen Anstaltsleiter geistig-, körperlich Behinderte sowie Kranke und Alte, die nach Nützlichkeitserwägungen des Regimes, aber auch von der Gesellschaft selbst als lebensunwert eingestuft wurden. Insofern gab die Ausstellung den Opfern nicht nur ein Stück weit ihre Persönlichkeit zurück, sondern sie sensibilisiert die Besucher auch für aktuelle gesellschaftliche Diskussionen, wenn beispielsweise um die Kosten und den Nutzen im Gesundheitssystem debattiert wird und die Solidarität mit den Schwachen in der Gesellschaft bisweilen öffentlich in Frage gestellt wird. Im Rahmen der Sonderausstellung haben zwölf Schülerinnen und Schüler der Baden-Badener Klosterschule vom Heiligen Grab eine 44-seitige Begleitbroschüre erarbeitet, die im Stadtmuseum erhältlich ist. > Christina Nickweiler Hintergrund Die Geschichtsschreibung über den Krankenmord unter der nationalsozialistischen Herrschaft ist eine eher junge Disziplin in der Geschichtswissenschaft. Die Gesellschaft im Nachkriegsdeutschland schien nicht reif für die Aufarbeitung der Morde an körperlich und geistig Behinderten, an Alten und an Kranken zu sein. Zu sehr waren diese gesellschaftlichen Gruppen stigmatisiert, was die Aufklärung der Verbrechen an ihnen erschwerte. Nur allmählich sorgten die letzten von rund 70 Euthanasie -Prozessen vor deutschen Gerichten in den 1970er und 1980er Jahren für eine öffentliche Wahrnehmung über das Ausmaß der Krankenmorde. Die Forschung geht von rund Opfern aus, die von medizinischem Personal zuerst in Tötungsanstalten und später in Heilund Pflegeanstalten umgebracht wurden. Der ersten Phase der so genannten Euthanasie- Aktion fielen rund zum Opfer. Nach deren offiziellem Stopp im Jahre 1941, gingen aber die Tötungen in der zweiten Phase in den Anstalten weiter. Die Anstaltsinsassen wurden bis kurz nach Kriegsende mit überdosierten Medikamenten-Injektionen oder schlichtweg durch Verhungern lassen getötet. > C.N. Orientierungshilfen im Berufsdschungel Die Arbeit mit dem Berufsnavigator und das persönliche Beratungsgespräch sind eine echte Orientierungshilfe und eine intensive Beschäftigung mit Zukunftschancen, führt die Isabelle Fedter von der Wirtschaftsoberschule der Robert-Schuman-Schule aus und ihre Mitschülerin Madeleine Deck ergänzt: Man bekommt Denkanstöße und Anregungen, auch Berufsfelder unter die Lupe zu nehmen, an die man bisher nicht gedacht hat. Der Kurs am Berufsnavigator mit der professionellen Begleitung durch Stefanie Karcher vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband und Corina Jacob von der Volksbank Baden-Baden/Rastatt, ist ein Angebot der Volksbank Baden- Baden/Rastatt, das von der Agentur für Arbeit in Rastatt unterstützt wird. Mehr als 200 Schüler der Wirtschaftsoberschule der Robert-Schuman- Schule, des Richard-Wagner-Gymnasiums, des Pädagogiums und der Realschule Baden-Baden nutzten diese Chance: Der Berufsnavigator ist ein wissenschaftlich gestütztes und erprobtes Verfahren, das unkonventionelle Wege geht, um die Stärken und Kompetenzen der Schüler herauszuarbeiten, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Roman Glaser und ergänzt: Jugendlichen Orientierungshilfen zu geben, halte ich für eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Im Mittelpunkt des computergestützten Verfahrens steht nicht die Selbsteinschätzung des Schülers, sondern die Einschätzung der Klassenkameraden, die den Mitschüler aus dem Unterricht und auch meist privat gut kennen. Dazu werden kleine Gruppen gebildet und mit Hilfe von Fragen ein Stärkeprofil herausgefiltert, das Punkte wie Ehrgeiz, Organisationstalent, Kreativität, schulische Stärken und soziale Kompetenzen umfasst. In einem weiteren Schritt vergleicht die Software des Navigators das Stärkeprofil mit den spezifischen Anfoderungen von etwa 400 Berufen und macht Berufsvorschläge. In einem konkreten Einzelgespräch mit den Beratern werden dann persönliche Präferenzen, Berufschancen und Ziele erörtert: Einmal nicht das persönlich Umfeld oder die Lehrer als Ratgeber, sondern die Fremdwahrnehmung der Mitschüler, die Unabhängigkeit des Verfahrens und der Beratung, sind eine wichtige Orientierungshilfe, unterstreicht auch die Direktorin der Robert-Schuman-Schule Reinhilde Kailbach- Siegle. > Volker Gerhard

8 8 // job&studium KONTAKT ZU KUNDEN UND TECHNIK Auf einen Automobilkaufmann wartet ein abwechslungsreicher Berufsalltag Für einen Automobilkaufmann stehen Dienstleistungen rund um das Auto im Mittelpunkt. Dieser vielseitige Beruf verlangt nicht nur die Leidenschaft für Autos und Interesse an Technik, sondern auch ein Faible für Mathematik und Computer sowie freundliches, offenes Auftreten. Für rund junge Männer und Frauen ist der Automobilkaufmann der Traumberuf: Sie absolvieren zurzeit die kaufmännische Ausbildung in Autohäusern, bei Importeuren und Fahrzeugherstellern. Der Berufsalltag eines Automobilkaufmanns ist sehr abwechslungsreich. Durch ihr solides kaufmännisches Wissen tragen sie dazu bei, einen wirtschaftlichen Betriebsablauf sowie die angestrebten Umsatzziele und Betriebsergebnisse zu sichern. Automobilkaufleute arbeiten in allen Geschäftsfeldern des Kfz-Betriebes. Sie wirken im Verkauf mit, sind aktiv eingesetzt im Service sowie im Teile- und Zubehörbereich. Ihr betriebswirtschaftliches Denken ist bei der Finanzierung und im Rechnungswesen gefragt. Die Kaufleute überprüfen Verträge und Rechnungen, kalkulieren die Verkaufs- und Werkstattaufträge und holen Angebote für den Wareneinkauf ein. Der Umgang mit dem Computer ist selbstverständlich, denn die Daten und Informationen werden digital verarbeitet. Oft beschäftigen sich Automobilkaufleute mit Marketingfragen. Sie planen Werbeaktionen für Radio und Zeitung oder aktualisieren das Prospektmaterial. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Lagerhaltung. Hier befassen sie sich mit Beschaffung, Vertrieb und Verkauf von Teilen und Zubehör. In dem Beruf, der speziell auf die Kfz-Branche zugeschnitten ist, wird erst seit 1998 ausgebildet. Die Lehre setzt einen guten Realschulabschluss oder das Abitur voraus. Die dreijährige Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Es werden alle wichtigen kaufmännischen Bereiche des Autohauses und das technische Wissen rund um das Kraftfahrzeug gelehrt. An ihrem Ende steht eine öffentlich-rechtliche Prüfung bei der zuständigen Kammer mit einem Abschlusszeugnis. Mit dem Abschluss stehen auch Türen zu einer beruflichen Weiterbildung offen: Beispielsweise kann ein Studium an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) in Calw und Northeim angeschlossen werden. Danach ist sogar ein akademischer Abschluss an der Northwood University oder der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) mit einem speziellen Kurzstudium für Automobilkaufleute möglich. Es ist auch möglich, eine Fortbildung zum geprüften Automobilverkäufer zu absolvieren. < Mehr Infos zur Ausbildung zum Automobilkaufmann auf

9 job&studium // 9 IHK EHRT DIE BESTEN AUSZUBILDENDEN DER TECHNOLOGIEREGION IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Mengele: Wir sind auf jeden einzelnen gut ausgebildeten jungen Menschen angewiesen Acht der 145 besten Auszubildenden aus dem Gebiet der IHK Karlsruhe haben ihre Ausbildung in Baden-Baden absolviert. Die Einser-Absolventen wurden in einer Feierstunde der IHK geehrt. Insgesamt legten in diesem Jahr Jugendliche ihre Prüfung ab. Alle Ausgezeichneten erreichten mindestens 92 von 100 möglichen Prüfungspunkten. IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele gratulierte den jungen Leuten sowie den Ausbildungsbetrieben, den Schulen und den ehrenamtlichen Prüfern gleichermaßen. Dabei betonte er die Bedeutung der dualen Ausbildung: Wir sind in Zukunft angesichts des sich immer mehr verschärfenden Fachkräftemangels auf jeden einzelnen gut ausgebildeten jungen Menschen angewiesen, erklärte der IHK-Hauptgeschäftsführer. Wie stark die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen der Region ist, belegte er mit einigen Zahlen: Seit 2004 wurde die Zahl der Ausbildungsplätze um 37 Prozent und die Zahl der erstausbildenden Betriebe um 48 Prozent gesteigert. Allerdings verwies Prof. Hans-Peter Mengele auch auf die besondere Problematik in der TechnologieRegion Karlsruhe: Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen steigt kontinuierlich. Inzwischen gebe es zehn Mal so viele offene Ausbildungsplätze wie unversorgte Bewerber. In Deutschland sei das Verhältnis hingegen lediglich drei zu eins. Das zeigt die besondere wirtschaftliche Dynamik der Region, aber auch die besondere Herausforderung, vor der wir stehen, sagte er und verwies auf die erfolgreiche IHK-Bildungsoffensive Wirtschaft macht Schule als ein wichtiger Baustein im Kampf um die Fachkräfte von morgen. Die besten Auszubildenden aus Baden-Baden sind: Nora Sandrock, Badisches Tagblatt GmbH; Vera Mohlberg, Brenners Park Hotel & SPA; Carolyn Mast, Biologische Heilmittel Heel GmbH; Heike Mühleisen, E. Wertheimer GmbH; Myriam Düster, Caritasverband für die Stadt Baden-Baden; Florian Platz, Roland Fitterer fitterer s märkte; Sarah Lang, Südwestrundfunk; Katrin Stelter, Gries Deco Company GmbH, DEPOT Filiale in Baden-Baden. <

10 10 // job&studium NEUN FRISCHGEBACKENE LOGOPÄDEN FÜR BADEN-BADEN Der Beruf der Logopädin ist ein Beruf mit Zukunft Ich freue mich darauf, jetzt als Logopädin zu arbeiten. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn man einem Menschen helfen kann, sagt die 24-jährige Denise Hönninger, die Ihre Ausbildung zur Logopädin an der Medizinischen Akademie in Baden-Baden mit sehr gut bestanden hat. Glücklich und erleichtert sind die neun Schülerinnen der Logopädieschule Baden-Baden. Sie haben alle die staatliche Prüfung zur Logopädin bestanden. Frau Barz vom Regierungspräsidium in Karlsruhe war sehr zufrieden mit dem Leistungsniveau der Schüler und konnte für drei von neuen Schülern ein Einser-Zeugnis ausstellen. Jetzt wartet das Berufsleben auf die neun Berufseinsteiger. Acht von ihnen hatten schon vor Abschluss der Prüfungen eine Stelle sicher. Denn der Beruf der Logopädin ist ein Beruf mit Zukunft. Da Sprache in unserer hoch technologisierten Welt eine immer wichtigere Rolle einnimmt, steigt die Zahl der Patienten an. Egal ob ältere Menschen mit Sprachschwierigkeiten und Schluckproblemen oder Kinder, bei denen die Sprach- und Leseentwicklung nicht normal verläuft. Die logopädische Behandlung hilft den Patienten, sich den täglichen Anforderungen des Lebens stellen zu können. < Die nächsten Ausbildungslehrgänge starten im April und im Oktober des kommenden Jahres. Wer Interesse hat, kann sich gerne an die Schulleiterin Tanja Hüttner wenden (07221/ ).

11 KULINARISCHE REISE AN DIE NORDSEE Europäische Hotelfachschule Baden-Baden bei Deutschlands führendem Fischvermarkter Deutsche See Für drei Tage haben die angehenden Küchen- und Restaurantmeister der Europäischen Hotelfachschule auf Einladung das Unternehmen Deutsche See in Bremerhaven besucht. Mit großem Interesse habe die 14 Teilnehmer unter Leitung der Dozenten Peter Leppert, Erwin Witt und dem stellvertretendem Schulleiter Gerhard Eckarth eine kulinarische Reise an die Nordsee unternommen, die den angehenden Meistern für ihre Vorbereitung auf die Abschlussprüfung vor der Industrieund Handelskammer diente. Die Deutsche See ist mit 23 Niederlassungen und Manufakturen im Bremerhafen und Hamburg Deutschlands Nummer eins bei der Vermarktung von Fisch und Meeresfrüchten. Der weltweite Einkauf hochwertiger Rohwaren, eine sorgfältige und kundenindividuelle Produktion und Veredelung zeichnen das Unternehmen aus. Durch eine hochmoderne Logistik beliefert die Deutsche See neben dem Lebensmitteleinzelhandel auch Gastronomische Einrichtungen, wie Kantinen, Mensen und Catereringunternehmen Arbeitsstätten der angehenden Küchenund Restaurantmeister. Grund genug für die Schüler die Fischmanufaktur unter die Lupe zu nehmen. Andreas Hanke, Leiter der Seminare und Events bei der Deutschen See, führte die Gruppe durch das Unternehmen. Hier lernten die Gäste alles über die professionelle Fischverarbeitung und -lagerung, die kreative Herstellung von Fischprodukten, verschiedene Räuchermethoden sowie die große Bedeutung der Hygienemaßnahmen. In einem Workshop durften die Schüler in einer Seminarküche selbst Hand anlegen und eine Vielzahl von erstklassigen Speisefischen und Krustentieren verschiedenartig verarbeiten, zerlegen und filetieren. < Weitere Informationen zum Weiterbildungslehrgang Küchen- und Restaurantmeister gibt es unter DIE PODOLOGEN KOMMEN Bei der Behandlung des diabetischen Fußes sind Podologen für die Mediziner unerlässlich Die Schüler, Lehrer, Prüfer und die Leiterin der Podologen Herta Kemmesat freuen sich: Die ersten Pioniere der Podologie in Baden-Baden haben ihre Ausbildung in der Medizinischen Akademie des Internationalen Bundes in der Cité bestanden und Irma Schlosser sogar mit der bestmöglichen Note und damit mit Auszeichnung. Podologie ist ein relativ junger Ausbildungsgang. Podologen sind professionalisierte und staatlich anerkannte medizinische Fußpfleger. Und die Berufschancen sind extrem gut. Schließlich spielen die Füße eine tragende Rolle im Leben und der Beruf gewinnt immer mehr an Bedeutung ob selbstständig oder in Einrichtungen. Das Spektrum reicht von Fußpflegepraxen, Krankenhäusern und Seniorenheimen, bis zu Kureinrichtungen, Kosmetiksalons oder Hotels mit Wellness- und Gesundheitsangeboten und z.b. bei der Behandlung des diabetischen Fußes sind die professionalisierten Podologen für die Mediziner unerlässlich. Die Podologen schließen eine wichtige Lücke in einem modernen Gesundheitswesen und so sind die Schüler aus Baden-Baden sehr gefragt. > Volker Gerhard Der Internationale Bund bietet wahlweise eine zweijährige Vollzeit- oder eine dreijährige Teilzeitausbildung an, jeweils mit staatlich anerkannter Prüfung. Mehr Infos auf

12 12 // job&studium Beim Hans-Dickmann-Kolleg im Karlsruher Klosterweg entsteht zusätzlicher günstiger Wohnraum für Studenten Fotos: R. Hanicke WOHNRAUM FÜR STUDIENANFÄNGER WIRD KNAPPER Karlsruher Studentenwerk hilft bei der Wohnungssuche Viele Studenten in Baden-Württemberg werden es nächstes Jahr bei der Wohnungssuche nicht einfach haben, die Zimmer werden knapper. Das ist das Ergebnis einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zum Wintersemester 2012/13. Besonders in Stuttgart, Freiburg und Konstanz wird die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigen. Aber auch in Karlsruhe sieht die Situation nicht allzu rosig aus. Allein am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) begannen zum Wintersemester 2011/12 rund junge Menschen ihr Studium. Insgesamt waren es an allen Karlsruher und Pforzheimer Hochschulen zwischen und Studierende. Im nächsten Jahr wird sich die Situation um begehrte Studienplätze und auch um bezahlbaren Wohnraum weiter zu spitzen. Bemerkbar machen sich 2012 nicht nur die Aussetzung der Wehrpflicht und die Abschaffung des Zivildienstes, sondern auch die doppelten Abiturjahrgänge. Das Studentenwerk Karlsruhe vermeldete in diesem Jahr allein Bewerber auf die Zimmer in ihren Wohnheimen. Zum Vergleich: Im Vorjahr belief sich die Zahl der Anträge auf Anträge, also ca. 400 weniger. Zum Sommersemester kamen ca Bewerber auf Zimmer. Hinsichtlich des doppelten Abiturjahrgangs wird in Baden Württemberg einen Zuwachs von Studierenden prognostiziert. Das hieße für jeden der Hochschulstandorte ca Studierende mehr. Hierbei gibt es aber keinerlei belastbare Zahlen, sondern es sind reine Schätzungen, erklärt Nicole Welz, stellvertretende Leiterin Kommunikation/Marketing/Beschwerdemanagement des Studentenwerkes Karlsruhe. Die öffentliche Institution betreibt in Karlsruhe und Pforzheim allein 19 Wohnanlagen und versucht, für Studenten weiteren günstigen Wohnraum anbieten zu können. Derzeit entsteht ein neues Wohnheim in der Karlsruher Tennesseeallee mit 200 Plätzen. In Pforzheim kam zum 1. Oktober ein neues Wohnheim mit 64 Plätzen in der Lion-Feuchtwanger-Allee hinzu. Darüber hinaus werden wir zum Wintersemester 2012 weiteren studentischen Wohnraum in Karlsruhe und Pforzheim zu mieten, so Welz. PRIVATZIMMERBÖRSE UND WOHNPARTNERSCHAFTEN Weitere Projekte des Studentenwerkes sind die Privatzimmervermittlung über die Internetseite und über den Aushang am Schwarzen Brett im Studentenhaus im Adenauerring 7. Beide Plattformen werden täglich von uns aktualisiert, sagt Welz. Hinzu kommt das Projekt Wohnpartnerschaften, welches das Studentenwerk gemeinsam mit den Paritätischen Sozialdiensten in Karlsruhe anbietet. Helfen statt Miete zahlen lautet das Motto, das als Alternative zum normalen Wohnungsmarkt angeboten wird. Das Projekt, das seit Sommersemester 2008 läuft, funktioniert ähnlich wie eine Tauschbörse. Studenten erleichtern den Alltag der Wohnraum-Anbieter anstelle einer Schicke, aber teuere Appartement für Studenten gibt es künftig in der Gottesauer Straße. Mietzahlung. Erste Informationen über die Angebote des Studentenwerkes Karlsruhe gibt es in der Broschüre Rund ums Studieren sowie im Internet unter Natürlich plant das Studentenwerk zusätzlich öffentlichkeitswirksame Aktionen, um auf die Wohnsituation von Studenten aufmerksam zu machen. Wir hängen jährlich Banner an Brücken und bedrucken Straßenbahnen, um auf die Wohnungssituation aufmerksam zu machen und private Wohnungsanbieter zu animieren, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, erklärt Nicole Welz. Neben den Unterkünften des Studentenwerkes gibt es in Karlsruhe auch andere Träger, die in Karlsruhe Wohnheime für Studenten betreiben. Dazu zählt auch das Hans-Dickmann-Kolleg im Klosterweg. Das größte selbstverwaltete Wohnheim in Deutschland rüstet sich ebenfalls für eine größere Nachfrage in den kommenden Jahren. Drei der bestehenden Wohnheimgebäude erhalten durch Aufstockung jeweils ein weiteres Stockwerk. Geplant ist, dass die ersten Studenten pünktlich zum Start des Wintersemesters 2012/ 2013 dort einziehen können. Auch private Investoren haben den studentischen Wohnungsmarkt für sich entdeckt. In Karlsruhe entstehen mehrere Neubauten, die Appartments und Zimmer für Wohngemeinschaften anbieten. Die möblierten Zimmer und voll ausgestatteten Apartments haben allerdings oft ihren Preis. Zum Beispiel beträgt die All-in Miete eines Appartement in der Gottesauer Straße 37/Degenfeldstraße 5-9 mindestens 430 Euro. > Reginald Hanicke Infos und Kontakt unter Studentenwerk Karlsruhe Adenauerring 7, Karlsruhe Tel. 0721/

13 job&studium // 13 KANN MATHEMATIK SPASS MACHEN? Mehr als 1500 Interessierte strömten an die Duale Hochschule Karlsruhe, um es zu erfahren Die Antwort: Ja, sie kann. Der Erfolg der zweiten Langen Nacht der Mathematik der Dualen Hochschule Karlsruhe ist der unwiderlegbare Beweis. Mehr als 1500 Interessierte strömten im Oktober an die DHBW, um zum Beispiel von Prof. Dr. Dieter Fehler zu erfahren: Was passiert, wenn Mathematik auf Wirklichkeit trifft und was Mäxle, Backgammon, Liebeskummer in der Straßenbahn und Schicksalszahlen mit der oft trockenen Wissenschaft zu tun haben. Hoch konzentriert und unzählige Fragen stellend verfolgten die Kids die praktische Vorlesung am Nachmittag. Das Publikum war hochkonzentriert, das hat richtig Spaß gemacht, stellte auch der Computerexperte Uwe Geisler aus Ober-Olm fest, der kurzfristig für die kranke Magikerin Isabelle Hetzler eingesprungen war. Er zeigte Zaubern mit,0 und,1 Verblüffende Tricks mit den Zahlen des Computers. Und als Prof. Ulrich Reich von der Hochschule Karlsruhe die Große mathematische Erfindung: Die Variable x vorstellte, schrieben viele auf ihren kleinen Blöcken mit, besonders eifrig der 13 Jährige Kevin Klein vom Eichendorf Gymnasium in Ettlingen. Die Notizen mache ich für mich, antwortete er auf die Frage, ob er eine Klassenarbeit darüber schreibe. Ich möchte mal was mit Mathe machen. Und dass Mathematik sogar glücklich machen kann, bewies Dr. Christian Hesse, Professor der Universität Stuttgart drei Stunden später in einem Audimax der aus allen Nähten platzte. Hunderte wollten etwas über seinen Glücksbringer hören. Er war Deutschlands jüngster Professor, als er mit 31 Jahren den Lehrstuhl für Mathematik und Stochastik an der Universität Stuttgart übernahm. Hesse wirbt für eine lebendige Wissenschaft, die mit staubtrockenem Schulunterricht nichts gemeinsam hat. So z.b. rechnet der Matheexperte die Dauer von Warteschlangen im Supermarkt aus, Börsenkurse vorher und erläutert, warum die Lebenszyklen von Heuschrecken immer Primzahlenlänge haben. Dr. Christian Spannagel, Professor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, unterrichtet aus Passion Mathematik, stellt seine Vorlesungen in Youtube und überzeugte, dass Mathe sogar lustig sein kann, wenn die Zahlenakrobatik richtig vermittelt wird. Der Taschenspieler Daniel Bornhäußer unterhielt währenddessen die kleinen Gäste im Casino der DHBW Karlsruhe mit allerlei Tricks. Zahlreiche Besucher betätigten sich auch in der interaktiven Mathematik- Mitmach-Ausstellung, legten Puzzles, sahen Kugelwettrennen, bauten Brücken und beobachteten am Modell, wie schnell und in welcher Entfernung sich die Planeten um die Sonne bewegen: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel, erzählt die elfjährige Sophie Mandel vom Liebfrauen-Gymnasium verschmitzt. Das ist ein Trick, sich die Reihenfolge der Planeten besser zu merken man nimmt jeweils den Anfangsbuchstaben der Worte des Satzes, den ich gerade gesagt habe: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Mein Hobby ist nämlich das Weltall, verriet sie strahlend. Wie im richtigen Leben an einer Hochschule bekamen die Besucher der Langen Nacht natürlich auch Gelegenheit zur Pause: Im Foyer spielten Mitglieder des Orchesters an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe Filmmusik und die Studierendenvertretung der DHBW kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Marathonnacht der Mathematik fand ihren Ausklang bei Der Schönheit der Mathematik, Mathematik der Schönheit. Mit einem der Initiatoren der Langen Nächte - Prof. Dr. Rainer Roos, von der Hochschule Karlsruhe, der möchte dass jeder Mathematik liebt. Die Duale Hochschule Karlsruhe lockte auch in diesem Jahr wieder über 1500 kleine und große Wissbegierige zur dritten Langen Nacht vor zwei Jahren war es auch eine Lange Nacht der Mathematik, 2010 die Lange Nacht der Informatik Mal sehen, was in 2012 geboten wird. < Meine ZUKUNFT ist gesichert. Gut gerüstet für den Wachstumsmarkt Gesundheit und Soziales. Physiotherapeut/in Logopäde/in Podologe/in Berufskolleg Gesundheit und Pflege l Ausbildungsbegleitender Studiengang Gesundheitswissenschaften (BSc./MSc.) der IB-Hochschule am Standort Baden-Baden möglich! IB-GIS mbh. Medizinische Akademie Breisgaustraße Baden-Baden Tel baden-baden@ib-med-akademie.de

14 14 // job&studium Ein Mal täglich sollte man eine Nachrichtensendung hören oder ansehen; Beispiele dazu sind die stündlichen Nachrichtenbeiträge im Radio oder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Auf der Website des ZDF gibt es online die wichtigsten Schlagzeilen als Videostream. Was man nicht wissen sollte: Tratsch und Klatsch der High-Society, Unterhaltungssendungen, Pöbel-Talkshows und Fernsehserien, Beiträge der Regenbogenpresse Hilfreich: Auf der Website können zum Beispiel Nachrichten gefiltert werden Alles, was man wissen muss ALLGEMEINBILDUNG BEIM VORSTELLUNGSGESPRÄCH Was ist Allgemeinbildung? Was sollten wir wissen? Und welches spezielle Wissen benötigen wir zur Vorbereitung eines Vorstellungsgesprächs? Der Freiburger Autor Dietrich Schwanitz hat sich vor etwa zehn Jahren genau diese Frage gestellt und ein sehr bekanntes Buch geschrieben: Bildung Alles, was man wissen muss. Im ersten Teil des Buches werden die wichtigsten Fakten zur Europäischen Geschichte, Literatur, Kunst und Musik dargestellt. Es lohnt sich, dieses Buch einmal zu lesen oder als Hörbuch unterwegs zu hören. Dann hat man schon mal einen roten Faden durch wesentliche Themen. Das Buch von Dietrich Schwanitz hat eine Diskussion über die Allgemeinbildung angestoßen. Kritiker warfen ihm vor, lediglich die Geisteswissenschaften in den Fokus der Bildung zu stellen und dabei die Naturwissenschaften zu vernachlässigen. Zahlreiche Autoren haben im Anschluss versucht, einen Überblick über die Naturwissenschaften darzustellen. Ein bekanntes Beispiel ist der Astrophysiker Harald Lesch. Dem Professor aus München ist es gelungen, Naturphänomene sehr anschaulich darzustellen. Beim Bildungssender BR-Alpha hat Lesch dazu eine eigene Sendung: Alpha-Centauri. Doch was genau muss nun ein Bewerber wissen, der sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt? Der Personalberater Thomas Raible aus Stuttgart verdeutlicht, dass dies sehr stark mit der jeweiligen Branche zusammenhängt: Ein zukünftiger Bankazubi muss eine andere Art von Allgemeinbildung mitbringen als ein Bewerber für eine Ausbildung als Koch. Eine allgemeine Frage bei einem Vorstellungsgespräch könnte beispielsweise folgende sein: Sie haben doch sicherlich die Nachrichten der letzten 14 Tage verfolgt. Was ist Ihnen dabei besonders aufgefallen? Ein Bewerber bei einer Bank wird hier vielleicht die Diskussionen um den Euro-Rettungsschirm aufführen und kommt dann automatisch zur Staatsverschuldung einiger EU-Länder. Ein zukünftiger Kochazubi, der sich bei einem Baden-Badener Hotel vorstellt, wird als wichtige Meldung aufführen, dass der Küchenmeister des Hauses einen zweiten Stern bekommen hat! An diesem Beispiel wird deutlich, dass der Fokus der Allgemeinbildung bei Vorstellungsgesprächen sehr unterschiedlich sein kann. HIER DIE WICHTIGSTEN TIPPS: TIPP 1: Nachrichtensendungen Bei den Nachrichtensendungen des Deutschlandfunks werden zu Beginn die drei wichtigsten Meldungen als Übersicht aufgeführt; danach diese und weitere Nachrichtenbeiträge in Detail. Am Ende der Sendung werden dann nochmals diese drei Nachrichten wiederholt: Dies bedeutet, dass die wichtigsten Informationen drei Mal wiederholt werden; dadurch kann man sich diese auch viel besser merken und bleibt auf dem aktuellsten Stand der Berichterstattung! TIPP 2: Geschichte und Politik Die Europäische Geschichte sollte man kennen, dabei vor allem die Entwicklung der Europäischen Union. Hier eignet sich das Buch Bildung von Dietrich Schwanitz. Einige Minister der Bundesregierung sollte man mit Namen und der Amtsbezeichnung kennen, ebenso den Bundespräsidenten und unsere Kanzlerin. Weiterhin ist der Ministerpräsident des Heimatlandes von Bedeutung. Die wichtigsten Hauptstädte Europas sollte man nennen können, ebenso die Landeshauptstädte und den Sitz wichtiger Einrichtungen, beispielsweise das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe oder der Bundesarbeitsgericht in Erfurt. TIPP 3: Branchenwissen Auf der Website können Nachrichten gefiltert werden. Beispielsweise kann ein Bewerber für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker alle Meldungen zur Fahrzeugbranche herausfiltern. Hier kann der Trend zum Elektroauto von Bedeutung sein. TIPP 4: Zusammenfassen und wiederholen Auf Karteikarten können nun die wichtigsten Fakten zusammengefasst und wiederholt werden. Ein Beispiel dazu: Auf der Vorderseite der Karte die Frage: In Baden-Württemberg wurde am 12. Mai 2011 ein neuer Ministerpräsident ernannt. Wie heißt er? Nennen Sie ebenso die Landeshauptstadt! Antwort auf der Rückseite: Winfried Kretschmann; Stuttgart. Wer keine Karteikarten mag, der kann dies auch am PC lernen; die Software dazu kann kostenlos hier heruntergeladen werden: Weitere Informationen: Deutschlandfunk: Podcast SWR2-Wissen: Der Astro-Physiker Harald Lesch:

15 job&studium // 15 VERSICHERUNGEN KÜSST MAN NICHT? Und wenn es die Richtige fürs Leben ist?! Das Thema Versicherungen zählt sicher nicht zu den Chartstürmern in der Beliebtheitsskala der Jugendlichen. Und auch wenn es unser Leben berührt, so rührt es uns selten zu Tränen und auch Hollywood hat es noch nicht entdeckt, nicht einmal unter dem Titel Versicherungen küsst man nicht.. Wollen wir ihnen eine Chance geben: Dazu frage Volker Gerhard beim Versicherungsexperten Wolfgang Kempf von der Volksbank Baden-Baden Rastatt nach - vielleicht finde ich dann die Versicherung fürs Leben... Herr Kempf, worauf sollte man generell beim Thema Versicherung achten? Jugendliche sollten sich bewusst sein, dass sie als Neukunden umworben sind. Eine individuell zugeschnittene Beratung, die auf die persönliche Situation eingeht, sollte es unbedingt sein, damit die optimale Lösung gefunden wird. Was verlockend klingt, kann im Einzelfall gar nicht passen. Wichtig ist auch, dass der Berater mehrere Versicherungsgesellschaften im Portfolio hat. Kein Versicherer bietet ein Gesamtpaket, das für alle Versicherungstypen und individuellen Bedürfnisse optimal paßt. Auf eine gute Auswahl sollte man daher achten. Und woran sollte ein Jugendlicher, der vor den Toren der Ausbildung steht beim Thema Versicherung unbedingt denken? Ein absolutes Stiefkind ist die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Dennoch halte ich diese aber für einen unabdingbaren Baustein einer sinnvollen Zukunftsabsicherung. Sie kann durch eine Unfallversicherung als Beimischung sinnvoll ergänzt werden, hat aber in der Gewichtung absolute Priorität. Und wann sollte diese Versicherung am besten abgeschlossen werden, damit sie stürmischen Zeiten trotzt und den Geldbeutel schont? Im Idealfall sollte man noch vor Ausbildungsbeginn eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Denn die Höhe der Prämie ist gekoppelt an die jeweilige Berufsgruppe und somit für Schüler mit am lukrativsten. Und auch für den Gesundheitscheck gilt: jeder Krankheit am besten zuvor kommen, um Ausnahmetatbestände im Vertrag zu vermeiden. Schweigen kann Gold sein, aber das Verschweigen einer Krankheit bei Antragstellung schützt vor keiner Anfechtung der Leistung durch den Versicherer. Worauf sollte ich im Detail achten? Bei der Berufsunfähigkeit ist die Dauer der Versicherung ein wichtiger Faktor. Legt man eine Lebensarbeitszeit bis 67 Jahre zu Grunde, dann kann der Betrag für eine Absicherung bis zu diesem Alter zu teuer werden, eine bis 60 Jahre zu kurz sein. Hier gilt es, genau zu rechnen und den Experten zu fragen. Auch der Gesundheitsscheck wird je nach Versicherungsanbieter ganz unterschiedlich gehandhabt. Die individuellen Voraussetzungen sollten durch den Experten ganz genau abgeklopft werden. Und kann man irgendwie noch staatliche Gelder ausnutzen? Nicht bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, aber beim Thema Riesterrente. Diese Förderung sollte man sich nicht entgehen lassen. Und beim Thema Altersvorsorge gilt natürlich erst recht die Maxime, um so früher man anfängt, um so mehr kann man mit kleinem Beitrag bewegen. In diesem Bereich ist natürlich die individuelle Zielsetzung und das Risikoprofil des Anlegers besonders wichtig. Wer sich sicher ist, einmal in den eigenen vier Wänden leben zu wollen, dem würde ich zu Wohnriester über einen Bausparvertrag raten. Sonst gibt es im Prinzip drei Grundmodelle: Die klassische Rentenversicherung: Hier ist das einge- Versicherungsexperte Wolfgang Kempf zahlte Geld inklusive einer Garantieverzinsung sicher. Das Fondsmodell mit sehr viel höheren Renditechancen: Das Risiko trägt der Einzahler, wobei eine lange Laufzeit das Risiko verringert. Oder Mischmodelle: Hier sind die einbezahlten Beträge garantiert, die Renditechancen sind höher als beim ersten und um den Faktor Sicherheit geringer als beim zweiten Modell. Ein Schmankerl gibt es für Jugendliche, die früh mit der Altersvorsorge beginnen: Bei der Flexibilität der Modelle kann seit 2005, wenn der Schuh drückt, auf Teile des Guthabens zurückgegriffen werden, ohne dass der Gesamtvertrag verlustreich erlischt. Das könnte vielleicht ein Motivationsschub sein Und unbedingt vormerken: Wenn die Ausbildung zu Ende geht, sollte niemand die Haftpflichtversicherung vergessen, die ist ein absolutes Muss... Robert-Schuman-Schule Baden-Baden Veranstaltungskaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit Suchen Sie die außergewöhnliche Herausforderung in Ihrem Beruf? Organisieren Sie gerne Veranstaltungen? Haben Sie Freude daran, Ihre Region zu vermarkten? Dann sind Sie genau der/die richtige Auszubildende für die neuen Berufe. Robert-Schuman-Schule Telefon: und Rheinstr rsb.schulleitung@bs.schule.bwl.de Baden-Baden Internet:

16 16 // job&studium 19 STARS HINTER DER MANEGE Verleihung des Baden-Baden Award 2011 / Vier Sieger aus der TechnologieRegion Karlsruhe Selbst das lebensgroße sechsfarbige Fohlen hatte sich in Schale geworfen. Passend zum Motto des Baden-Baden Award 2011 Event und Medien Stars hinter der Manege erstrahlte die gesamte Akademiebühne der Europäischen Medien- und Event-Akademie im Zirkusglanz. Süßwarenwagen, Zelteingang, Artisten und Zirkuskapelle schufen die geeignete Atmosphäre, um 19 junge kreative Menschen für einen Abend aus dem Hintergrund in den Mittelpunkt der Manege zu rücken. Ihre Werke waren aus den 120 eingereichten Arbeiten junger Bühnenmaler, Bühnenplastiker, Maskenbildner, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker und Veranstaltungskaufleute aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz für einen der drei Baden-Baden Awards in den insgesamt sechs Berufsgruppen ausgewählt worden. Eine von IHK-Prüfern und internationalen Fachleuten besetzte Jury hatte im September eine Vorauswahl getroffen, die anschließend von sechs prominenten Laudatoren verfeinert wurde. Die Laudatoren, allen voran Generalintendant Peter Spuhler vom Badischen Staatstheater Karlsruhe, der die Bedeutung des Preises für die Theaterbranche betonte, der Wiener Regisseur Leo Krischke, die Luxemburger Maskenbildnerin Andrée Lauterbour, Walter Mäcken, Chef der SWR-Fernsehtechnik, Bühnenbildner Siegfried E. Mayer, Herbert Marx, Marketingleiter der Lightpower GmbH und Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, überreichten die Preise in Form fünffarbiger von der Majolika Manufaktur gestalteter Fohlen zum Tusch der Zirkuskapelle Flic Flac. Nach Losentscheid belohnte eine Glücksfee einen der Gewinner sogar noch mit dem Ehrenpreis der EurAka, einer einwöchigen New York-Reise. Die prämierten Arbeiten reichten vom überlebensgroßen sitzenden Buddha über ein Stiefelgesicht, eine Pinseldarstellung auf überdimensionaler Leinwand bis zu mordenden Hollywoodstars und einem Beweis dafür, dass Lügen müde Beine haben. Spuhler hob in seinen Eröffnungsworten das in diesem Jahr nochmals gestiegene Niveau der Einreichungen hervor. Auch IHK-Präsident Bernd Bechtold zeigte sich überzeugt davon, dass der Baden- Baden-Award die Attraktivität der dualen Ausbildungsberufe im Bereich Event und Theater steigert. GLOBALISIERUNG FAIRRÜCKTE WELT Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule waren zur Auszeichnung der Stadt Köln als Fair Trade Town eingeladen Was hat der Hamburger mit dem Regenwald zu tun?, Wo kommen der Kaffee und die Bananen her?, Wer näht eigentlich unsere Kleider? und Was hat eigentlich ein Fußball mit Kinderarbeit zu tun? Diese Themen beschäftigen seit einiger Zeit die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Wirtschaft, 2BFW2/1, an der Robert-Schuman- Schule im Rahmen eines Projektes. Das Abschlussbild mitden GewinnerInnen des Baden-Baden Award 2011 Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium, war aus Stuttgart angereist, weil die Verleihung zum fachlichen Renommee des Medien- und Eventbereichs beiträgt. Der Baden-Baden Award bringe eine Zukunftsbranche mit einer großen Vielfalt der Berufe ans Licht. In unserer Mediengesellschaft wird die Kultur- und Kreativwirtschaft immer wichtiger. Der Preis ist eine sehr gute Gelegenheit, auf unser leistungsstarkes duales Ausbildungssystem in Deutschland hinzuweisen, sagte die Ministerin Krebs. Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner sieht in der Verleihung einen zusätzlichen Glanzpunkt in der Medienstadt Baden-Baden. Insgesamt vier der Preisträger stammen aus der TechnologieRegion Karlsruhe: Bei den Bühnenplastikern holte sich die Karlsruherin Verena Wippenbeck, die ihre Ausbildung beim Südwestrundfunk Baden-Baden absolviert hat, mit ihrem Nackten Buddha den ersten Preis. Auf den dritten Platz in dieser Berufsgruppe kam Julia Duchardt vom Badischen Staatstheater Karlsruhe. Bei den Veranstaltungstechnikern erreichte Philipp Sanwald aus Sinzheim, der ebenfalls beim SWR in Baden-Baden gelernt hat, den dritten Platz. Zweite in der Kategorie Veranstaltungskaufleute wurde Sandy Thomas aus Baden-Baden von der Europäischen Medien- und Event-Akademie. Bei all den Künstlern im Verborgenen kamen aber auch die eigentlichen Stars in der Manege nicht zu kurz: Die Schüler der Staatlichen Artistenschule Berlin wanderten im Handstand über die Bühne, erklommen Säulen und schwebten in Tüchern über die Köpfe von Zuschauern und Moderator Andreas Müller. Der SWR3-Comedychef führte in gewohnt launiger Art durch den Abend und machte auch als Zirkusdirektor eine ausgezeichnete Figur. Unterstützt wird die Verleihung des Baden-Baden Award, der von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe gemeinsam mit der EurAka ausgelobt wird, vom SWR, dem Theater Baden-Baden, dem Fachverband DTHG (Deutsche Theatertechnische Gesellschaft), der Lightpower GmbH und der Baden-Baden Events GmbH. < Zum Projekteinstieg fuhren die Klassenlehrerinnen, Bernadette Streif und Brigitte Zur im November gemeinsam mit der Klasse nach Köln, um erste Antworten auf diese Fragen zu suchen und die Schülerinnen und Schüler für das Thema zu begeistern. Dort war die Klasse eingeladen, um an der Auszeichnung der Stadt Köln zur Fair Trade Town teilzunehmen. Nach einer Dom- und Stadtbesichtigung saßen die Schüler und Lehrer pünktlich um Uhr voller Erwartungen in der Piazzetta des Rathauses Köln, wo sich alles um den fairen Handel drehte. Jürgen Roters, der Oberbürgermeister aus Köln, nahm von dem TransFair-Geschäftsführer die Auszeichnung Kölns zur Fair Trade Town entgegen. Roters begrüßte die Schüler der Robert-Schuman-Schule aus Baden-Baden zu deren Überraschung sogar persönlich, unter dem Applaus der geladenen Gäste. Auch einige prominente Gesichter konnten unter den Gästen entdeckt werden, wie Jean Pütz oder Volker Finke, der Sportdirektor des 1.FC Köln, die beide den Fair-Trade-Gedanken unterstützen. Ein buntes Rahmenprogramm und eine Talkrunde zum fairen Handel rundeten die Veranstaltung ab. Im Anschluss konnte man sich noch am Markt der Möglichkeiten von Händlern und Vereinen über fair gehandelte Produkte informieren. Bei der Preisverleihung sowie in den anschließenden Gesprächen wurden viele Anregungen für die Projektarbeit gesammelt. Nach einem erlebnisreichen Tag mit vielen neuen Gedanken fuhr die Klasse wieder zurück nach Hause, um sich weiter mit der Globalisierung und Fair Trade zu beschäftigen. Und die Antworten? Die Ergebnisse werden am Tag der offenen Tür der Robert-Schuman- Schule am 21. Januar 2012 in der Zeitvon 10 bis 17 Uhr präsentiert.

17 KARLSRUHER DHBW-PROFESSOR ERHÄLT LANDESLEHRPREIS Professor Martin Haas von der Dualen Hochschule Karlsruhe erhält den Landeslehrpreis 2011 aus dem Bereich der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Er teilt sich diese Ehrung mit Professor Dr.-Ing. Klaus Dieter Rupp von der DHBW Heidenheim. Der Landeslehrpreis wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind beispielgebend für die hohe Qualität der Lehre an den Hochschulen im Land. Gute Lehre ist auf der Höhe des wissenschaftlichen und künstlerischen Fachdiskurses, versteht es die Studierenden zu motivieren und angemessen auf die Praxis vorzubereiten. Denn: Gute Lehre prägt junge Menschen auf Dauer und hat damit eine nachhaltige Wirkung. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern und danke Ihnen für ihr Engagement, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer im Vorfeld der Preisverleihung. Mit dem Landeslehrpreis werden herausragende Beispiele für exzellente Lehre gewürdigt, besondere Verdienste um die Verbesserung der Lehre, des Studiums und von Prüfungen. Professor Martin Haas von der DHBW Karlsruhe und Professor Dr.- Ing. Klaus Dieter Rupp von der DHBW Heidenheim werden für das von ihnen im Jahr 2006 entwickelte innovative Lehr- und Lernkonzept der Marktorientierten Produktentwicklung (MPE) ausgezeichnet. Studentische Teams entwickeln dabei innerhalb von 18 Arbeitswochen aus einer eigenen Idee funktionierende Produkte und präsentieren die Prototypen einem breiten Publikum. Die Teams steuern den Entstehungsprozess der Produkte, das Projektmanagement sowie die Refinanzierung der Entwicklung über Marketingmaßnahmen und Fundraising. Die praxisnahe und ganzheitliche Auf- Prof. Martin Haas (Mitte) mit der MPE-Gruppe CubEase; v.l.n.r.: Maria Mack, David Weber, Prof. Martin Haas, Cerren Claußen und Stephanie Städele gabenstellung, das Lernen durch Learning by Doing sowie das Erproben bisher gelernter Methoden und Theorien erzeugen zusammen mit dem Coaching durch die Seminarleitung bei den Studierenden hohe Lerneffekte. Darüber hinaus trainieren die angehenden Ingenieure die durch die Arbeitgeber heutzutage geforderten Handlungs- und Entscheidungskompetenzen. Bislang wurden im Rahmen des Konzepts 550 Produktideen generiert und die Machbarkeit von 24 Produkten vor einem Lenkungsausschuss nachgewiesen. 24 Produkte wurden von 252 Studenten zu Prototypen entwickelt. Zu den Produktentwicklungen zählen eine fliegende Wärmebildkamera, eine Solartankstelle, ein Miniatur-Diamantgetriebe, eine mobile Meerwasserentsalzungsanlage, ein Haussicherungssystem, ein innovativer Notenständer oder ein treppensteigender Kinderwagen. Die fahrbare Gießhilfe Gießela kombiniert die Eigenschaften eines Rollators und einer Gießkanne. Vor allem für Senioren ist das Produkt eine willkommene Unterstützung. Den Landeslehrpreis vergibt das Wissenschaftsministerium bereits seit den 1990er-Jahren. Mehr als 400 Lehrende sind bisher damit ausgezeichnet worden. Seit 2009 erhalten die besten Lehrenden aller Hochschularten jeweils Euro Preisgeld, das zweckgebunden der Lehre zugutekommt. < BERUFUNG ZUM PROFESSOR FÜR KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT Dr. Volker Kreyher lehrtseit15 Jahren Kommunikations- und Medienmanagementan verschiedenen Hochschulen Dr. Volker Kreyher, Leiter des EC Europa Campus in Karlsruhe und Mannheim, wurde bei einer akademischen Feier im Studienzentrum Karlsruhe vom Rektor der Hochschule Mittweida, Prof. Dr.-Ing. Lothar Otto, zum Professor für Kommunikationsmanagement berufen. Kreyher ist seit 25 Jahren, zunächst als Abteilungsleiter, dann als Berater im Bereich Kommunikations- und Kampagnenmanagement für Unternehmen und Ministerien aktiv. Er lehrt seit 15 Jahren Kommunikations- und Medienmanagement an verschiedenen Hochschulen und seit acht Jahren an der Hochschule Mittweida. Vor sechs Jahren gründete Kreyher gemeinsam mit Prof. Heinrich Wiedemann den EC Europa Prof. Dr. Volker Kreyher Campus. Der EC Europa Campus bietet in Kooperation mit der AMAK Akademie an der Hochschule Mittweida akkreditierte Studiengänge mit dem Ziel des staatlichen Hochschulabschlusses des Bachelor of Arts an. Heute studieren an den Studienzentren in Karlsruhe und Mannheim, die von Kreyher geleitet werden, fast 500 Studenten Kommunikations-, Medien- und Eventmanagement, Sport- und Gesundheitsmanagement sowie Marketing- und Tourismusmanagement. Kreyher studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Heidelberg und Verwaltungswissenschaften mit den Schwerpunkten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Er veröffentlichte unter anderem Bücher zum Gesundheitsmarketing sowie zur politischen Kommunikation und zum politischen Marketing. <

18 18 // blablamag : freizeit An zwei Nachmittagen ist das JZ Weitenung geöffnet und immer gut besucht JUGENDLICHE ENTFALTEN UND INTEGRIEREN SICH Zwölf Jahre Jugendzentrum Weitenung Besucht man den beschaulichen Bühler Ortsteil Weitenung, dann findet man neben dem Kindergarten und der Grundschule mit eigener Sporthalle das städtische Jugendzentrum Weitenung. Unter den Jugendlichen auch liebevoll JuZ genannt. Seit zwölf Jahren betreut die Leiterin Christine Ries das Jugendzentrum, welches die ersten Jahre an vier Nachmittagen geöffnet hatte. Die Öffnungszeiten wurden in den letzten Jahren auf zwei Nachmittage die Woche reduziert. Es wurde ursprünglich eröffnet, um dem Jugendlichen Spätaussiedlern einen Rückzugsort zu geben, wo sie sich entfalten können. Denn nach dem Auszug der Kanadier in Weitenung wurden viele Spätaussiedlerfamilien dort angesiedelt. Anfangs gab es daher viele Probleme zwischen den jugendlichen Spätaussiedlern und der einheimischen Bevölkerung. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde das Jugendzentrum im Oktober 99 eröffnet. Anfangs waren ca. 90 Prozent der Besucher Spätaussiedler. Mittlerweile mischt es sich jedoch und es kommen auch viele einheimische Jugendliche und Besucher aus Weitenung und Bühl, erläutert Christine Ries. Neben den klassischen Angeboten eines Jugendzentrums wie z. B. Tischkicker, Billard und Tischtennis, gibt es auch viele spezielle Angebote. Die Jugendlichen können ihre eigene Musik mitbringen und im sogenannten DJ-Raum abspielen oder sich in Kochkursen in der Küche vom JuZ austoben. Die Nachfrage nach gemeinsamen Kochen ist so groß, dass wir eine Mädchen- und Fotos: JZ Weitenung ein Jungenkochgruppe haben, die regelmäßig unter Anleitung gemeinsam kochen und hinterher ihre Kreationen verspeisen, erzählt die Leiterin. Ein großes Augenmerk wird u. a. auf Integrationsprojekte gelegt, welche die Spätaussiedler bei der Integration unterstützen. Ziel solcher Projekte ist, dass die Jugendlichen ein gemeinsames Wir-Gefühl entwickeln und sich nicht ausgrenzen bzw. fremd fühlen. Einmal jährlich findet daher u. a. ein Snowboard-Wochenende mit Übernachtung statt. Dort lernen die jugendlichen Spätaussiedler neben dem snowboarden u. a. Freizeitaktivitäten gemeinsam mit Jugendlichen anderer ethnischer Herkunft in einem Selbstversorgerhaus zu verbringen. Das Projekt ist jährlich ausgebucht und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Jugendlichen. Ein weiterer Baustein zur Förderung des Wir-Gefühls ist, dass die Jugendlichen das JuZ selber gestalten. So streichen sie es regelmäßig unter fachkundiger Anleitung und hängen selbstgemalte Bilder bzw. Collagen auf. Zusätzlich werden übers Jahr verteilt viele Projekte von externen Fachkräften angeboten wie z. B. Kunstprojekte, Projekte zu Alkohol am Steuer, Raucherprävention, Selbstbehauptungskurse, Gewaltprävention, Fotoworkshops und geschlechterspezifische Projekte. Gemäß dem Motto Jugendliche mit Ausbildungs- oder Arbeitsplatz machen weniger Ärger, unterstützt Christine Ries sie besonders beim Bewerbungen schreiben und bereitet sie auf Bewerbungsgespräche vor. Die Statistik spricht dabei eine eindeutige Sprache. Bisher hat sie alle hilfesuchenden Jugendlichen vermittelt bekommen. Diese wiederum wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen und kommen selbst im fortgeschrittenen Alter gelegentlich zu Besuch und schwelgen dabei in Erinnerungen. Seit der Eröffnung des Jugendzentrums hat die Jugendgewalt speziell unter Weitenunger Spätaussiedlern sehr stark abgenommen. So fühlen sich mittlerweile Jugendliche verschiedener Nationalitäten im JuZ heimisch, was vor einigen Jahren nicht spannungsfrei möglich gewesen wäre, erklärt Leiterin Ries. > Stefan Schneider Das Jugendzentrum ist jeden Mittwoch von 16 bis 21 Uhr und Freitag von 16 bis Uhr geöffnet. Wer sich über das Jugendzentrum Weitenung informieren oder an einem der vielen Projekten teilnehmen möchte, kann sich an die Leiterin Christine Ries wenden. Kreativangebote wie hier ein Malkurs sind bei den Besuchern des JZ Weitenung beliebt

19 blablamag : Kultur // 19 CULCHA CANDELA Angekommen in ihrer eigenen Liga Das neue Album Flätrate spielt gekonnt und ironisch mit der eigenen Kommerzialität, oszilliert zwischen gewaltigen Großraum-Dampfhämmern und fein-souligen Tunes zum hinhören, ist erwachsen und souverän, hat aber trotzdem den ungetrübten Fun-Faktor einer gelungenen Party. Voll auf die Zwölf, aber manchmal eben trotzdem nicht nur die kürzeste Strecke zwischen A und B. Besondere Kennzeichen: Spaß, Hitsingles und Teamwork. Spätestens mit Flätrate sind Culcha Candela in ihrer eigenen Liga angekommen. Am Samstag, ,19.30 Uhr Europahalle Karlsruhe. Karten an allen bekannten VVK- Stellen von CTS, tel. Kartenservice: 0721/ oder: Jugendtreff Sandweier hat Graffiti-Wand Vor wenigen Wochen wurde auf der Grünfläche des Jugendtreff Sandweier, an der Rheintalhalle, die von Jugendlichen erhoffte legale Graffiti-Wand aufgestellt. Mit einer großzügigen Spende und viel ehrenamtlichen Engagement der Jugendlichen, eines Vaters, der Ortsverwaltung Sandweier und eines ortsansässigen Handwerkers ließ sich das Projekt realisieren. Die Jugendlichen haben nun die MöglichkeitGraffitis legal auszuprobieren. In Absprache mit der Leitung des Jugendtreffs können Sprayer die Wand nutzen, um ihre Kunst öffentlich darzustellen. Natürlich lässt sich auf der Wand auch üben. Jugendliche die sich für diese Kunstform interessieren, melden sich im Jugendtreff. Das erste Bild zur Einweihung wurde von Annika Hauns gesprayt. U25-THEATER-FLATRATE Neues Angebotfür Menschen bis 25 Jahren am Theater Baden-Baden Das Theater Baden-Baden führt ein neues Angebotfür junge Menschen im Alter bis 25 Jahren ein: Für nur 77 Euro können mit der U25-Theater-Flatrate ein ganzes Jahr lang beliebig viele Vorstellungen besucht werden. Das Flatrate-Ticket ist personalisiert und kann ganzjährig beim Theater erworben werden. Pünktlich vor Weihnachten wird somit für Eltern und Großeltern ein passendes Weihnachtsgeschenk für den Nachwuchs angeboten. Das Antragsformular für die U25-Theater- Flatrate steht ab sofort auf der Homepage unter Jung&Alt zum Herunterladen bereit. Weitere Informationen zur Flatrate erteilt der Ticketservice in der Trinkhalle unter 07221/ Forum für Nachwuchskünstler ART BANKETT WILL JUNGE TALENTE ENTDECKEN UND FÖRDERN Um das Haus mit Leben zu füllen, wollen die Initiatoren der neue Reihe Art Bankett im Kulturhaus LA 8 insbesondere Nachwuchskünstlern unterschiedlicher Genres eine Auftrittsmöglichkeiten bieten. Entsprechend richtet sie sich an ein jüngeres, kulturell interessiertes Publikum, das noch nicht ins Festspielhaus geht. Den Anstoß dazu gaben Dr. Peter Kaiser und seine Frau, deren eigene Söhne begeisterte Poetry Slammer sind, sowie Marius Pana, der in seiner Freizeit selbst schriftstellerisch tätig ist. Im Frühsommer gingen sie mit ihrer Idee auf Alexander Bösch zu, dem gastronomischen Leiter des Kulturhauses LA 8 in der Lichtentaler Allee. Und stießen sofort auf offene Ohren und vor allem Räumlichkeiten die Säle des Hauses ebenso wie der Club Twentyone, die Möglichkeit zur Durchführung verschiedenster Veranstaltungen bieten: Ob Theater, Musik, Malerei, Fotografie oder Literatur, grundsätzlich ist alles denkbar. Für den Sommer nächsten Jahres sind auch bereits Open Air-Veranstaltungen angedacht. Wir wollen klein anfangen und bei entsprechendem Feedback wachsen, sagt Alexander Bösch. Dass das Interesse an junger Kultur durchaus vorhanden ist, zeigen die Reaktionen auf die ersten beiden Poetry Slam-Abende im Club Twentyone. Für den ersten am 14. Januar 2012 sind bereits alle zehn Plätze für die Slammer vergeben, einer nimmt sogar die Anreise aus Münster auf sich, um dabei sein zu können. Für den zweiten Abend am 25. Februar 2012 sind noch Anmeldungen möglich Mit gutem Publikumszuspruch gestartet ist die neue Veranstaltungsreihe bereits Ende November/Anfang Dezember mit zwei Aufführungen des Theaterstücks I should be so lucky, aufgeführt von der Theater AG der Realschule Iffezheim. Karten für die Veranstaltungen gibt es im Rive Gauche im Kulturhaus LA 8, Tel / Sie kosten 10 bzw. ermäßigt 5 Euro.Weitere Infos auf

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