Rems-Murr-Arbeitsmarkt im März Arbeitslosenquote seit Jahresbeginn unverändert bei 3,8 Prozent

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1 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Pressemitteilung Nr. 20 / 2016 vom Rems-Murr-Arbeitsmarkt im März Arbeitslosenquote seit Jahresbeginn unverändert bei 3,8 Prozent Zum Frühlingsbeginn nahm die Arbeitslosigkeit im Rems-Murr-Kreis um 172 Personen ab. Vor allem im Bereich der Arbeitslosenversicherung waren deutlich weniger Arbeitslose gemeldet als noch im Februar. Insgesamt betrachtet, zeigt sich der Arbeitsmarkt aufnahmefähig beschreibt der Leiter der Waiblinger Arbeitsagentur, Jürgen Kurz, die aktuelle Arbeitsmarktlage in der Region. Im letzten Monat meldeten sich 2299 Personen bei der Waiblinger Arbeitsagentur und dem Jobcenter Rems-Murr arbeitslos. Im gleichen Zeitraum konnten 2469 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit beenden. Die Arbeitslosenquote liegt trotz des leichten Rückgangs der Arbeitslosenzahlen seit Jahresbeginn unverändert bei 3,8 Prozent. Ende März waren insgesamt 8683 Personen im Bezirk arbeitslos gemeldet. Mit dem Abbau der Arbeitslosigkeit reiht sich der Rems-Murr-Kreis in den landesweiten Trend zu Beginn des Frühjahres ein. Für Baden-Württemberg wird ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen um 1,8 Prozent ausgewiesen, die Quote liegt mit 3,9 Prozent um 0,1 Prozentpunkte günstiger als im Vormonat. Während im Agenturbezirk 269 Personen weniger als im Vormonat Arbeitslosengeld I bezogen, stieg die Zahl der Arbeitslosen, die auf Leistungen zur Grundsicherung vom Jobcenter Rems-Murr angewiesen sind, um 97. Dies ist laut dem Leiter des Jobcenters Rems-Murr, Klaus Baumgardt, auch auf den verstärkten Zugang von Flüchtlingen zurückzuführen. Für sie gelten nach Anerkennung ihres Antrags die gleichen Bedingungen für den Bezug von Arbeitslosengeld II wie für alle anderen. Baumgardt rechnet damit, dass die Arbeitslosenzahlen im Bereich des Sozialgesetzbuches II aufgrund der beschleunigten Anerkennungsverfahren in den nächsten Monaten steigen werden.

2 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Derzeit sind mit 5199 Personen knapp 60 Prozent aller Arbeitslosen im Bezirk auf Leistungen vom Jobcenter angewiesen, während 3484 Arbeitslosengeld I erhalten und daher von den Arbeitsagenturen Waiblingen, Backnang und Schorndorf betreut werden. Fast 1000 neue Arbeitsstellen wurden Arbeitsagentur und Jobcenter im Laufe des vergangenen Monats für den Rems-Murr-Kreis gemeldet. Seit Jahresbeginn wurden dem gemeinsamen Arbeitgeberservice fast sieben Prozent mehr Stellen gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist nach wie vor groß. Aus der Zeitarbeitsbranche wurden in den letzten vier Wochen allerdings 30 Prozent weniger Angebote gemeldet als im Februar. Insgesamt hält der Stellenpool der Arbeitsagentur derzeit 2711 Arbeitsangebote im Rems-Murr-Kreis bereit.

3 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr

4 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Erstellungsdatum: Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Hotline: Tel.: 069 / Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 069 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen,, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

5 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

6 Statistische Hinweise Beschäftigungsstatistik Für die Beschäftigungsstatistik werden bei den Daten zu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten seit Berichtsmonat September 2014 keine Veränderungen gegenüber frühreren Berichtsmonaten ausgewiesen. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken. Durch die damit verbundenen Strukturverzerrungen sind die aktuellen Daten zur Arbeitszeit nicht sinnvoll mit denen vorangegangener Monate vergleichbar.

7 Inhaltsverzeichnis Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Ausbildungsstellenmarkt 17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 18 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 19 Geschäftsstellenbezirk Waiblingen 20 Geschäftsstellenbezirk Backnang 23 Geschäftsstellenbezirk Schorndorf 26

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,8 0,8 0,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-0,7-1,7 55,4% Männer , ,0 2,6 2,1 44,6% Frauen , ,7-4,4-6,0 7,6% 15 bis unter 25 Jahre ,0 8 1,2 6,3 2,8 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 36,2 21,4 34,9% 50 Jahre und älter , ,8-2,5 21,5% dar. 55 Jahre und älter ,5-3 -0,2-2,2-3,6 28,3% Langzeitarbeitslose , ,2-5,3-4,1 5,7% Schwerbehinderte , ,5-12,3-13,2 36,2% Ausländer , ,0 11,8 9,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,0 63 2,8 17,2 12,1 dar. aus Erwerbstätigkeit ,5 32 4,1 12,5 9,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 16,6 27,7 seit Jahresbeginn x x ,7 14,5 12,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7 13,5 5,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,9 19,9 0,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 16,1-3,9 seit Jahresbeginn x x 311 4,7 9,9 5,6 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,8 3,8 3,8 x x x 3,8 3,9 4,0 dar. Männer 3,9 4,0 4,0 x x x 3,8 4,0 3,9 Frauen 3,6 3,7 3,7 x x x 3,7 3,9 4,0 15 bis unter 25 Jahre 2,6 2,7 2,3 x x x 2,7 2,6 2,3 15 bis unter 20 Jahre 1,4 1,5 1,2 x x x 1,3 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 4,2 4,2 4,3 x x x 4,4 4,5 4,6 55 bis unter 65 Jahre 4,6 4,6 4,7 x x x 4,8 4,9 5,1 Ausländer 9,6 9,9 9,6 x x x 8,9 9,2 9,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,2 4,3 4,2 x x x 4,2 4,4 4,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-0,0-1,0 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9 1,3 1,0 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 0,3-0,1 Unterbeschäftigungsquote 5,1 5,2 5,1 x x x 5,1 5,2 5,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,1-4,0-1,8 erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,1 65 0,5 2,2 2,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,5 14 0,3 1,9 2,7 Bedarfsgemeinschaften , ,5 1,9 2,1 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,0 30 3,1 9,3 9,0 Zugang seit Jahresbeginn x x 172 6,9 9,2 9,0 Bestand , ,3 17,0 15,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,1 2,9 3,4 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,2 58 1,7 0,2-2,2 56,6% Männer ,5 85 4,5 3,9 2,2 43,4% Frauen , ,8-4,2-7,3 11,6% 15 bis unter 25 Jahre ,3 1 0,2 7,1 0,5 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 3 6,1 38,1 15,9 41,5% 50 Jahre und älter ,1 25 1,8-1,0-3,4 29,7% dar. 55 Jahre und älter ,8-4 -0,4-1,4-5,0 12,3% Langzeitarbeitslose , ,7-9,2-15,9 6,8% Schwerbehinderte , ,7-8,3-12,4 26,1% Ausländer , ,2 16,2 7,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 67 6,4 16,8 10,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,4 7,8 8,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,6-5 -2,1 19,6 25,2 seit Jahresbeginn x x ,3 13,3 10,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 34 2,6 7,4 5,8 dar. in Erwerbstätigkeit ,7-5 -0,9 15,5-3,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-4,3 8,6 seit Jahresbeginn x x 173 5,1 6,7 5,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,6 1,6 x x x 1,5 1,7 1,7 dar. Männer 1,6 1,7 1,7 x x x 1,6 1,7 1,7 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,5 1,6 1,7 15 bis unter 25 Jahre 1,6 1,7 1,5 x x x 1,6 1,6 1,5 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,7 0,6 x x x 0,6 0,5 0,6 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,0 2,1 x x x 2,0 2,2 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,5 2,6 2,6 x x x 2,7 2,8 2,9 Ausländer 2,8 3,2 3,1 x x x 2,6 2,8 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,8 1,8 x x x 1,7 1,9 1,9 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 0,6-1,3 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 1,4 0,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,4 31 0,7-1,3-1,9 Unterbeschäftigungsquote 1,9 2,0 2,0 x x x 2,0 2,1 2,1 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,1-4,0-1,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2016 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

10 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,9 96 1,0-0,6-1,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,9 59 1,1-1,3-1,4 54,6% Männer , ,7 1,6 2,0 45,4% Frauen , ,7-4,5-5,0 5,0% 15 bis unter 25 Jahre ,6 7 2,8 4,9 6,9 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 34,6 27,5 30,5% 50 Jahre und älter , ,5-2,6-1,7 15,9% dar. 55 Jahre und älter ,6 1 0,1-3,4-1,9 39,1% Langzeitarbeitslose , ,1-4,4-1,2 5,0% Schwerbehinderte , ,6-15,7-13,9 42,9% Ausländer , ,8 9,8 10,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,5-4 -0,3 17,7 14,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 25,0 11,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 14,0 29,2 seit Jahresbeginn x x ,2 15,9 14,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 20,0 5,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8 32,5 9,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 11 3,4 35,8-10,9 seit Jahresbeginn x x 138 4,2 13,2 5,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,3 2,2 2,2 x x x 2,3 2,3 2,3 dar. Männer 2,3 2,3 2,2 x x x 2,3 2,3 2,2 Frauen 2,2 2,2 2,1 x x x 2,3 2,3 2,3 15 bis unter 25 Jahre 1,0 1,0 0,8 x x x 1,0 1,0 0,8 15 bis unter 20 Jahre 0,8 0,8 0,6 x x x 0,7 0,7 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,2 2,1 2,2 x x x 2,3 2,3 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,0 2,0 2,1 x x x 2,1 2,2 2,2 Ausländer 6,8 6,7 6,5 x x x 6,3 6,3 6,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,5 2,4 x x x 2,5 2,6 2,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-0,4-0,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 1,2 1,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 1,2 1,0 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 3,1 x x x 3,2 3,2 3,1 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,1 65 0,5 2,2 2,5 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,5 14 0,3 1,9 2,7 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,5 1,9 2,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2016 bis. 8

11 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 72,9% 73,3% 77,4% 76,6% 70,2% 71,2% Mrz 2016 Mrz 2015 Mrz 2016 Mrz 2015 Mrz 2016 Mrz 2015 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Mrz 2016 Feb 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,4-0,7-1,7 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,6 4,1 4,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,7 8,7 8,5 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,4 4 0,6-0,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-0,0-1,0 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,4 86 5,5 10,6 15,3 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,3 66 9,7 16,4 19,6 Arbeitsgelegenheiten , ,2-8,3-14,5 Fremdförderung , ,8 44,7 48,3 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,0-40,0-35,3 Beschäftigungszuschuss ,2-16,0-8,0 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x -100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,4-16,6-7,6 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9 1,3 1,0 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,9-60,1-60,3 Gründungszuschuss ,4-3 -3,2-7,8 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x * * * * Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 0,3-0,1 Unterbeschäftigungsquote 5,1 5,2 x x x 5,1 5,2 5,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 72,9 73,8 x x x 73,3 74,5 75,5 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

12 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Mrz 2016 Feb 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit ,2 58 1,7 0,2-2,2 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,6 7,2 25,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,6 7,2 25,6 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 0,6-1,3 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,8 34 5,3 7,3 16,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,2 24 4,9 6,4 11,8 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,8 250,0 195,5 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x * * kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,5-27,0-5,2 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 1,4 0,8 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,7-59,9-60,1 Gründungszuschuss ,4-3 -3,2-7,8 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,4 31 0,7-1,3-1,9 Unterbeschäftigungsquote 1,9 2,0 x x x 2,0 2,1 2,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 77,4 80,6 x x x 76,6 79,4 81,2 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit ,9 59 1,1-1,3-1,4 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,7 78 6,8 3,7 1,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,9 9,3 3,6 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,4 4 0,6-0,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-0,4-0,8 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,5 53 5,7 12,7 14,9 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,1 41,5 37,6 Arbeitsgelegenheiten , ,2-8,3-14,5 Fremdförderung , ,3 31,5 37,2 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,0-40,0-35,3 Beschäftigungszuschuss ,2-16,0-8,0 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x - x -100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,7-11,5-8,7 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6 1,2 1,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten x * * * * Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x * * * * Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 1,2 1,0 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 x x x 3,2 3,2 3,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 70,2 69,5 x x x 71,2 71,3 71,8 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

13 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im März um 172 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 117 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 3,8%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.484, das sind 269 weniger als im Vormonat und 58 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 97 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2015 waren es 59 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,3%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Mrz 2016 Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2016 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,4 3,8 3,8 3,8 Männer Frauen , ,0 3,9 4,0 3, , ,7 3,6 3,7 3,7 15 bis unter 25 Jahre ,0 8 1,2 2,6 2,7 2,7 15 bis unter 20 Jahre , ,5 1,4 1,5 1,3 50 Jahre und älter , ,2 4,2 4,4 55 Jahre und älter ,5-3 -0,2 4,6 4,6 4,8 Deutsche , ,8 2,8 2,9 3,0 Ausländer , ,0 9,6 9,9 8,9 Rechtskreis SGB III ,2 58 1,7 1,5 1,6 1,5 Männer ,5 85 4,5 1,6 1,7 1,6 Frauen , ,8 1,4 1,5 1,5 15 bis unter 25 Jahre ,3 1 0,2 1,6 1,7 1,6 15 bis unter 20 Jahre ,3 3 6,1 0,6 0,7 0,6 50 Jahre und älter ,1 25 1,8 2,0 2,0 2,0 55 Jahre und älter ,8-4 -0,4 2,5 2,6 2,7 Deutsche , ,0 1,3 1,4 1,3 Ausländer , ,2 2,8 3,2 2,6 Rechtskreis SGB II ,9 59 1,1 2,3 2,2 2,3 Männer Frauen , ,7 2,3 2,3 2, , ,7 2,2 2,2 2,3 15 bis unter 25 Jahre ,6 7 2,8 1,0 1,0 1,0 15 bis unter 20 Jahre , ,0 0,8 0,8 0,7 50 Jahre und älter , ,5 2,2 2,1 2,3 55 Jahre und älter ,6 1 0,1 2,0 2,0 2,1 Deutsche , ,1 1,5 1,5 1,6 Ausländer , ,8 6,8 6,7 6,3 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

14 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im März von -4% bei Deutschen bis +12% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +1,4% Männer Frauen -1,7% +4,0% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter +1,2% +2,2% +0,0% Deutsche Ausländer -3,8% +12,0% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 55,4% 56,6% 54,6% Frauen 44,6% 43,4% 45,4% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 63,8% 73,8% 57,1% Ausländer 36,2% 26,1% 42,9% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 7,6% 57,4% 34,9% SGB III 11,6% 46,9% 41,5% SGB II 5,0% 64,5% 30,5% 12

15 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im März meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 63 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 96 weniger als im März Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 743 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 311 Abmeldungen. Im März meldeten sich 804 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 32 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 755 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 15 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 30,6% 35,0% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 22,5% 26,3% Nichterwerbstätigkeit 37,7% 38,6% Sonstiges/keine Angabe 4,8% 4,5% Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Mrz 2016 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt ,0 63 2, ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,5 32 4, ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,6 47 6, ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,0 Selbständigkeit , , ,4 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,4 Nichterwerbstätigkeit ,0 10 1, ,3 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,1 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,0 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,2 2 0, ,2 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , Selbständigkeit , , ,4 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,9 Nichterwerbstätigkeit , , ,4 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,4 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,9 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

16 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im März Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 237. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 420 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 985 neue Arbeitsstellen, das waren 30 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 172 oder 7%. Im März wurden 758 Arbeitsstellen abgemeldet, 30 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 84 oder 4%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Veränderung gegenüber Gemeldete Arbeitsstellen 2) Mrz 2016 Vormonat Vorjahresmonat seit Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang ,0 30 3, ,9 dar. sofort zu besetzen ,5 10 1, ,5 sozialversicherungspflichtig ,1 34 3, ,7 dar. sofort zu besetzen ,6 16 2, ,5 Bestand , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,0 sozialversicherungspflichtig , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,7 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,0 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 14

17 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 4,9 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 4,5 4,5 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 3,1 3,2 3,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 2,3 2,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 1,7 1,7 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Mrz 2016 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,4 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 165 1, , ,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , ,4 62 2,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,4 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 158 1,8-1 -0,6-4 -2,5 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,2-9 -0,4-1 -0,0 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,6 9 0,7 17 1,3 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,2 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 651 7,5 6 0,9 24 3,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 140 1, , ,9 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 289 3, ,1-1 -0,3 Gemeldete Arbeitsstellen , ,3 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 48 1, , ,5 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,9 67 7,4 49 5,3 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,9 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 91 3,4 8 9, ,2 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,2 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,1 10 3, ,0 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,3 11 5, ,0 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung , , ,4 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 62 2, , ,4 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 15

18 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) März 2015 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Mrz 2016 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1 Berufswahl und Berufsausbildung ,0 7 18, ,3 Berufliche Weiterbildung ,1 1 0, ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,9 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,2-1 -6, ,5 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,3 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,3 4 x 8 8 x Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,0 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,1 Berufliche Weiterbildung ,8 56 7, ,0 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,2 18 7, ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,2 32 8, ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * 3 * x Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,5 Berufliche Weiterbildung , , ,7 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,8 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , ,2 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3 * * 3 x 8 8 x 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 16

19 Ausbildungsstellenmarkt Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 3,9% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 14,1%. Ende März waren Bewerber noch unversorgt und Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+2,3%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls größer (+14,9%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Mrz 2014 Mrz 2015 Mrz 2016 Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2016 Veränderung gegenüber Vorjahr 2014/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,99 x x 0,83 0,84 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,88 x x 0,78 0,83 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 17

20 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende September 2015, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,0%, nach oder +1,8% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+613 oder +1,8%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei der Herstellung von überwiegend häuslich konsumierten Gütern, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes ( 316 oder 4,8%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2015 Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Baugewerbe Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Heime u. Sozialwesen Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Verarbeitendes Gewerbe Verkehr u. Lagerei Gastgewerbe sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Erziehung u. Unterricht Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) sonst. Dienstl. u. private Haushalte Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Information u. Kommunikation Energieversorgung Gesundheitswesen Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Wasser, Abwasser, Abfall Herstellung von Vorleistungsgütern Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Herst. überw. häusl. konsumierter Güter ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Veränderung Sep 2015 / Sep 2014 Sep 2015 Jun 2015 Mrz 2015 Dez 2014 Sep 2014 absolut in % Insgesamt ,0 54,8% Männer ,6 45,2% Frauen ,6 12,1% 15 bis unter 25 Jahre ,8 55,3% 25 bis unter 50 Jahre ,7 31,7% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,7 74,9% Vollzeit 1) x x 25,1% Teilzeit 1) x x 82,9% Deutsche ,0 17,0% Ausländer ,2 1) Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken; ein Ausweisen von Veränderungen ist deshalb nicht sinnvoll. 18

21 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Waiblingen stellt sich der Arbeitsmarkt im März recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Backnang; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Waiblingen mit einer Zunahme von 3%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Backnang -0,4% GSt Schorndorf 0,7% AA Waiblingen 1,4% GSt Waiblingen 2,6% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der. Die Spanne reichte im März von 3,3% in Schorndorf bis 4,0% in Waiblingen. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert März 2015 GSt Schorndorf 3,3% 3,3% AA Waiblingen 3,8% 3,8% GSt Waiblingen 3,9% 4,0% GSt Backnang 4,0% 4,1% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 19

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 45 auf Personen verringert. Das waren 111 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 4,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 25 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 94). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 323 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen ( 22). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 81 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 305 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 467 neue Arbeitsstellen, 5 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 187. Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6 1,4 1,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-0,6-4,0 55,0% Männer , ,9 3,4-0,1 45,0% Frauen , ,2-4,9-8,2 8,3% 15 bis unter 25 Jahre , ,0 9,5 8,2 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 6 11,5 33,3 27,9 33,0% 50 Jahre und älter ,5 4 0,3-2,3-4,0 19,7% dar. 55 Jahre und älter , ,6-3,6-5,8 28,5% Langzeitarbeitslose , ,6-4,7-5,1 5,0% Schwerbehinderte , ,0-7,9-15,4 42,9% Ausländer , ,7 11,9 6,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,8 25 2,2 17,7 8,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,0-7 -1,8 21,2 4,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 8 2,9 15,7 26,7 15 bis unter 25 Jahre ,5 5 2,9 21,2 13,2 55 Jahre und älter ,3-7 -4,8 9,9 18,6 seit Jahresbeginn x x 323 9,4 12,8 8,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 4,9 1,7 dar. in Erwerbstätigkeit ,9 7 1,9 13,1-3,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8-3 -1,0 0,8 12,4 15 bis unter 25 Jahre , ,6 26,2 1,6 55 Jahre und älter , ,3-3,7-4,2 seit Jahresbeginn x x -22-0,7 3,5 1,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 4,0 4,0 3,9 x x x 3,9 4,1 4,2 Männer 4,1 4,2 4,1 x x x 4,0 4,1 4,1 Frauen 3,8 3,8 3,8 x x x 3,9 4,1 4,2 15 bis unter 25 Jahre 3,0 3,0 2,6 x x x 2,9 2,9 2,6 15 bis unter 20 Jahre 1,6 1,6 1,5 x x x 1,5 1,3 1,2 50 bis unter 65 Jahre 4,2 4,3 4,3 x x x 4,4 4,6 4,7 55 bis unter 65 Jahre 4,5 4,6 4,7 x x x 4,9 5,0 5,2 Ausländer 9,8 9,9 9,6 x x x 9,0 9,1 9,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,4 4,5 4,4 x x x 4,4 4,6 4,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,6-5 -1,1 35,1 18,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,4 28,7 18,9 Bestand , ,6 34,0 21,8 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Februar auf März um 116 auf Personen verringert. Das waren 71 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 1,5%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 531 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 28 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 619 Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 7). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 170 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber ( 4). Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,1 89 3,0 2,9 5,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,5 71 4,4 0,9-4,1 55,3% Männer ,6 75 8,8 6,8 2,9 44,7% Frauen ,3-4 -0,5-5,6-11,7 12,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 21,6 17,6 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,4 73,3 41,2 39,8% 50 Jahre und älter ,3 19 2,9-1,0-4,1 27,5% dar. 55 Jahre und älter , ,1-2,0-5,8 11,5% Langzeitarbeitslose , ,9-10,2-15,6 5,7% Schwerbehinderte ,0 3 3,3 1,0-14,0 31,2% Ausländer , ,0 18,7 6,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,2 28 5,6 18,9 5,6 dar. aus Erwerbstätigkeit ,5 23 8,5 18,9 5,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9 8 7,2 33,0 12,3 15 bis unter 25 Jahre ,2-7 -6,9 33,7 6,5 55 Jahre und älter ,3-8 -9,3 11,0 21,5 seit Jahresbeginn x x 170 9,7 11,4 5,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,6-7 -1,1 2,4-2,4 dar. in Erwerbstätigkeit ,8 13 5,0 11,4-9,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,7-2 -1,4-22,3 25,4 15 bis unter 25 Jahre ,1 4 4,4 26,3-6,8 55 Jahre und älter ,7 5 5,0-10,5-10,3 seit Jahresbeginn x x -4-0,2 0,3-2,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,6 1,6 x x x 1,5 1,6 1,7 Männer 1,6 1,7 1,7 x x x 1,5 1,6 1,7 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,5 1,6 1,7 15 bis unter 25 Jahre 1,7 1,7 1,5 x x x 1,5 1,5 1,3 15 bis unter 20 Jahre 0,7 0,7 0,6 x x x 0,5 0,4 0,5 50 bis unter 65 Jahre 1,9 2,0 2,0 x x x 2,0 2,1 2,2 55 bis unter 65 Jahre 2,4 2,5 2,6 x x x 2,7 2,7 2,9 Ausländer 2,7 3,1 3,1 x x x 2,5 2,7 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,8 1,8 x x x 1,6 1,8 1,9 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21

24 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Februar auf März um 71 auf Personen gestiegen. Das waren 40 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,5%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 606 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, etwa so viele wie vor einem Jahr ( 3). Gleichzeitig beendeten 558 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 87 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 153 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber ( 18). Merkmale Mrz 2016 Feb 2016 Jan 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2015 Feb 2015 Jan 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3 0,4-1,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,7 40 1,5-1,5-3,9 54,8% Männer ,6 60 4,2 1,1-2,2 45,2% Frauen , ,6-4,5-5,7 5,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-2,2 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,9-2 -5,9 13,3 19,2 28,8% 50 Jahre und älter , ,9-3,4-4,0 14,9% dar. 55 Jahre und älter ,4-3 -0,7-5,6-5,9 38,9% Langzeitarbeitslose , ,2-3,6-2,8 4,6% Schwerbehinderte , ,1-14,0-16,4 50,1% Ausländer , ,6 9,1 5,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,3-3 -0,5 16,6 12,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0 27,3 - aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 36,0 15 bis unter 25 Jahre , ,6 4,3 25,5 55 Jahre und älter ,6 1 1,6 8,3 13,8 seit Jahresbeginn x x 153 9,1 14,6 12,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 7,6 5,8 dar. in Erwerbstätigkeit ,0-6 -5,5 17,9 13,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9-1 -0,6 26,4 5,3 15 bis unter 25 Jahre , ,6 26,0 14,3 55 Jahre und älter , ,2 4,7 3,1 seit Jahresbeginn x x -18-1,1 6,8 5,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,4 2,3 x x x 2,5 2,5 2,5 Männer 2,6 2,5 2,3 x x x 2,5 2,5 2,4 Frauen 2,3 2,3 2,3 x x x 2,4 2,5 2,5 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,3 1,1 x x x 1,4 1,4 1,2 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,9 0,8 x x x 1,0 0,9 0,7 50 bis unter 65 Jahre 2,3 2,3 2,3 x x x 2,5 2,5 2,5 55 bis unter 65 Jahre 2,1 2,0 2,1 x x x 2,3 2,3 2,4 Ausländer 7,1 6,8 6,5 x x x 6,5 6,4 6,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,7 2,7 2,6 x x x 2,8 2,8 2,7 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 22