Secunia PSI 2.0: Programmvorstellung: Programmübersicht:

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1 Programmvorstellung: Secunia PSI 2.0: Programmübersicht: Secunia PSI ( Personal Software Inspector ) ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Programm, welches den Nutzer dabei unterstützt, seine verwendete Software immer auf dem aktuellsten Stand bringen zu können. Programme werden entwickelt und stetig weiter verbessert, sei es nun um die Benutzeroberfläche intuitiver zu gestalten, neue Features zu implementieren, oder einfach Fehler, oder Sicherheitslücken zu bereinigen. Bei Microsoft wird dies über automatische Updates z.b. beim Betriebssystem, oder bei der Office Software geregelt. Einige Programme, hier seien vor allem Securityprogramme benannt, haben ebenfalls eine automatische Updatefunktion. Dies vereinfacht den Umgang mit den Programmen, der Nutzer kann sich auf das konzentrieren, was er mit dem elektronischen Rechenknecht anfangen möchte und muss sich nicht mühsam die ganzen Updates und Neuerungen zusammensuchen. Trotzdem gibt es immer noch Programme, die manuell auf dem neusten Stand gebracht werden wollen. Für solche Diven gibt s ein wunderbares Freewaretool: Secunia PSI Herstellerwebsite, weitere Informationen und Downloadmöglichkeit: Zur Herstellerwebsite geht es hier: Dort findet man unter dem Menüpunkt Produkte auch das Programm PSI. Zu finden sind Screenshots, weiterführende Informationen und die Downloadmöglichkeit. Eine Registrierung, oder die Angabe persönlicher Informationen ist dazu nicht erforderlich. Installation: Nach dem Download des Programminstallationspaketes starten wir die Installation. Die übliche Sicherheitsabfrage folgt, ob wir denn die Setup.exe ausführen möchten, ja, wir wollen

2 Der Installationsassistent startet, wir klicken auf Next. Die Lizenzbestimmungen müssen für die Installation akzeptiert werden, dann geht s weiter.

3 Hier erwartet uns bereits die erste Konfigurationsmöglichkeit. Voreingestellt ist Enable Autoupdates, was nichts Anderes bedeutet, dass automatisch nach Updates gesucht wird. Das belassen wir so. Require user interaction before each Auto Update. Hiermit ist gemeint, dass der Nutzer die anstehenden Updates immer erst manuell anstoßen muss. Für die Vorstellung haben wir das angeklickt, würden für den Normalnutzer empfehlen, diese Funktion nicht anzuklicken, dann automatisiert PSI diese nämlich auch, so soll es ja auch sein. Im nächsten Bild gibt s wieder eine Funktion zu konfigurieren. Show full change information in tray icon notifications. Hier kann der Nutzer die Funktion des Anzeigesymbols ( Icon ) in der Symbolleiste ( Tray ) einstellen. Entweder wird nur angezeigt, dass ein Scan, oder Updatevorgang ausgeführt wurde, oder mit Zusatzinfos ausgestattet wird, welche Programme auf dem neusten Stand gebracht wurden. Wir haben das einmal aktiviert.

4 Weitere Informationen zum Programm werden angezeigt.

5 Nun wird die Möglichkeit angezeigt, an welchem Ort PSI installiert werden soll. Hier auf Laufwerk C. Und schon ist die Installation abgeschlossen, ganz ohne einen Neustart!

6 Zeitgleich erfolgt die Nachfrage, ob PSI nun gestartet werden soll. Wir sagen, na klar! Zuerst wird die Internetverbindung überprüft, dann erfolgt ein Scann der verwendeten Programme. Übersichtlich wird dem Nutzer angezeigt, mit welcher Funktion sich das Programm zur Zeit beschäftig. Als Zusatzinfo wird ein Ladebalken eingeblendet.

7 Ist der Scan abgeschlossen, öffnet sich ein Popup Fenster mit den Ergebnissen. In unserem Fall wurden 62 Programme gefunden, von denen 51 auf dem aktuellsten Stand waren ( Patched programs ), 2 Programme sind mit End of Life gekennzeichnet, was nichts Anderes bedeutet, als dass es hierfür einfach keine Updates mehr gibt, weil die Programme nicht weiter entwickelt werden. Für 9 Programme sind Updates verfügbar ( Insecure programs )!

8 Hier einmal ein Teilausschnitt, wie das in der Programmoberfläche angezeigt wird. Klickt man nun auf Install Solution, oder Aprove Update, so versucht PSI das Update einzuspielen. Hier in der Anzeige wird der jeweilige Fortschritt der Aktion angezeigt, in unserem Fall wird das Update runtergeladen. Ist hier die automatische Updatefunktion ohne manuellen Eingriff des Nutzers eingestellt, siehe Seite 3, so starten die Updatevorgänge vollautomatisch!

9 Anbei noch ein Blick in die Einstellungen ( Settings ) des Programms. Die Voreinstellungen sind sinnvoll gesetzt und sollten im Normalfall nicht angetastet werden. Übrigens, die eingangs erwähnte Funktion, dass PSI immer eine Interaktion vom Nutzer erfordert, so ein Update ansteht, kann man mit Entfernen des Hakens bei Promt before running automatic program updates deaktivieren, dann erledigt PSI das wieder von alleine. Wechsel der Sprache: Was man in der Version 2.0 vermisst, ist die Einstellung der Sprache. So wird auf der Website von Secuna zwar suggeriert, dass das Programm in unzähligen Sprachen verfügbar ist, noch scheint dies aber nicht umgesetzt worden zu sein und außer der englischen Sprache gibt s keine Möglichkeit. Das ist schade, wird vielleicht aber in einem Update behoben.

10 Nun noch das gewaltige Dashboard ( Programmübersicht )von PSI. Hier wird mit allerlei grafischem Schnickschnack der Sicherheits und Updatestand angezeigt. Da wäre weniger wohl eher mehr gewesen. Zur Beachtung! Secunia PSI warnt nicht, wenn die installierte Software nicht das neueste Feature Release hat, sondern es warnt vor veralteter Software, für die es kritische Sicherheitslücken gibt. Rolf Wölker, für woelker.com, der Lounge im Netz,