Wasserwirtschaft in Zeiten der Klima- und Umweltveränderungen

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1 Wasserwirtschaft in Zeiten der Klima- und Umweltveränderungen Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe 21. Abwasserbilanz Brandenburg, Wildau 11. Dezember 2017

2 Agenda 1. Die Berliner Wasserbetriebe 2. Herausforderungen der Berliner Wasserbetriebe 3. Klima- und umweltbedingte Herausforderungen a) Regenwassermanagement b) Energiebedarf & CO 2 -Emissionen 4. Fazit Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 2

3 1. Berlin & Berliner Wasserbetriebe Berlin - eine wachsende Stadt 3.5 Millionen Einwohner und stetiges Wachstum: Zuzug von 40,000 Einwohnern pro Jahr Stadtfläche: 900 km² (3,800 Einwohner pro km²) ~25% der Stadtfläche sind Wasserschutzgebiet Berliner Wasserbetriebe Verantwortlich für Wasser-, Abwasser- und Regenwassermanagement Öffentliches Unternehmen im Besitz des Landes Berlin Deutschlands größtes integriertes Wasser- und Abwasserunternehmen Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 3

4 1. Berliner Wasserbetriebe in Kürze 206 Mio. m³ Wasserverkauf 9 Wasserwerke 650 Brunnen km Rohrnetz < 5 % Wasserverlust 245 Mio. m³ Reinigungsleistung 6 Klär- und 160 Pumpwerke km Kanalnetz km Druckleitungen 1,15 Mrd. Umsatz 92 Mio. Bilanzgewinn 241 Mio. Investitionen Beschäftigte Zahlen des Geschäftsjahres 2016 Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 4

5 1. Berlins einmaliger Wasserkreislauf Versorgung aus der Stadt heraus Wasserwerke Klärwerke 95 % des Trinkwassers wird im Stadtgebiet gewonnen Wasser ist von sehr guter Qualität und wird naturnah aufbereitet 70 % Uferfiltrat, 30 % Grundwasser Zustand der Oberflächengewässer ist wichtig Bedeutender Rückgang des Wassergebrauchs nach 1989 (-40 %), aktuell: steigender Verbrauch (+4 %) Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 5

6 1. Abwasser: Vernetzen und Speichern Optimiertes System zur Minimierung der Umweltfolgen Innenstadt; Mischwasserkanalisation (1.900 km), sonst Trennkanalisation LISA optimiert Abwasserströme und minimiert Überläufe Abwasser wird über große Distanzen gepumpt (1.180 km Druckleitungen) Speicherkapazität für Mischwasser: m³ in den nächsten Jahren m³ im Netz und m³ in Klärwerken Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 6

7 2. Herausforderungen der Berliner Wasserbetriebe Trinkwasser Schutz der Ressourcen qualitativ und quantitativ Abwasser Klärwerke: Ausbau der Reinigungsleistung Entsorgung des Klärschlamms Kanalsanierung Regenwasser Verbesserung des Zustands der Oberflächengewässer Regenwasserbewirtschaftung Energie Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energieträgern Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 7

8 3a. Herausforderungen im Bereich Regenwasser Verschärfung der Überflutungs- und Hochwasserrisiken Wachsende Stadt Zunahme der Verdichtung und Versiegelung Erhöhung der MW-Überläufe Source: cnx.org Erhöhung der städtischen Hitze Berlin: rd. 3 % Versiegelungszunahme von Verlust an Biotopen, Landschafts- und Freiraumqualität Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 8

9 3a. Auswirkung von Starkregenereignissen Belastung für die Stadt und die Infrastruktur der BWB Quelle: Berliner Morgenpost Quelle: Tagesspiegel Quelle: Berliner Zeitung Abwasserförderung Berlin und Umland zu den sechs Klärwerken in l/s Tm³ Tm³ Tm³ Tm³ Tm³ Tm³ Tm³ (Berlin + Umland) Trockenwetter Starkregen max. 150 l/m² Regen max. 135 l/m² max. 63 l/m² Umland Berlin Trockenwetter 00:00 12:00 00:00 12:00 00:00 12:00 00:00 12:00 00:00 12:00 00:00 12:00 00:00 12: Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 9

10 Ziele Regenwassermanagement Beschluss Abgeordnetenhaus Programme - Lebenswerte Stadt Planen & Bauen Service Unterstützung bei der Realisierung des 1000 Grüne-Dächer-Programms Pilotprojekt für bestehendes Quartier mit Beteiligung der Betroffenen und Experten einer urbanen Regenwasserbewirtschaftung 1% jährliche Abkopplung im Mischsystem (Gebäude- und Grundstücksflächen) Neue Wohnquartiere in der Planung an einem dezentralen Regenwassermanagement ausrichten Planungsansätze des Stadtentwicklungsplans (StEP) Klima bzw. StEP Klima konkret verbindlich in der Stadtplanung verankern Ergebnisse von Forschungsprojekten wie KURAS in die Praxis überführen und weiterentwickeln Einbeziehung der Stadtgesellschaft bzw. der Akteure im Bereich Regenwassermanagement Regelmäßiges Berichten Regenwasseragentur bei den BWB ansiedeln Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 10

11 3a. Maßnahmen des Gewässergüteprogamms Mischwasserspeicher Offene Baumaßnahmen: Stauraumkanal Mauerpark: m³ Fangbecken (Regenrückhaltebecken) Chausseestraße: m³ Fangbecken im Pumpwerk Charlottenburg I: m³ Mischwasserspeicher Klärwerk Waßmannsdorf: m³ Mischwasserspeicher Klärwerk Schönerlinde: m³ 2016 V vorh. = m³ 2020 V geplant = m³ realisierte Kanalbewirtschaftung 14 % realisierte RÜB / Stauraumkanäle 36 % 10 % 18 % realisierte Schwellenanhebung 17 % RÜB / Stauraumkanäle 36 % 19 % 28 % Kanalbewirtschaftung Schwellenanhebung vorhandenes Kanalnetz vorhandenes Kanalnetz Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 11

12 3a. Beitrag der BWB Verschiedene räumliche Ebenen berücksichtigen Quelle: KURAS Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 12

13 3b. Städte als CO 2 -Quellen CO 2 - Emissionen ausgewählter Städte für 2014 (in Mio. t CO 2 -Äq.) CO 2 - Emissionen ausgewählter Städte und Länder im Vergleich für 2012 (in Mio. t CO 2 -Äq.) Moskau Tokio Seoul New York Hong Kong London Mexico City Berlin Toronto Buenos Aires Paris Stockholm Oslo Emissionen in Mio. t CO 2 -Äquivalent Quellen: C40 Cities, Landeshauptstadt Potsdam Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 13

14 3b. Ziele für die Entwicklung der CO 2 -Emissionen Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 14

15 3b. Energiebedarf bei den BWB Äquivalent zu einer Stadt mit Einwohnern Strom ~ 300 GWh Energiefresser Abwasser (63 %) Diesel ~ m³ Fuhrpark (80 %) 90 % Strom je 3 % Diesel, Erdgas, Heizöl Gas Heizöl ~ 20,5 GWh ~ m³ Wasser (45 %) Abwasser (93 %) CO 2 -Emissionen nach Quelle Benzin ~ 150 m³ Fuhrpark (92 %) (2014) Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 15

16 3b. Entwicklung der CO 2 Emissionen Ergebnis der Energie- und Klimaaktivitäten 324 Veränderungen im Energiebedarf seit 2005 Tausend Tonnen pro Jahr Strom Diesel & Benzin -23 % -32 % Gas -73 % Strom Diesel Heizöl Gas Benzin Fernwärme Gleichzeitig: Anstieg der Biogasproduktion um 19% seit 2005 Heizöl -74 % Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 16

17 3b. Maßnahmen im Bereich Energie Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung und Konstruktion von erneuerbaren Erzeugungsanlagen BHKWs und Mikrogasturbinen auf Basis von Biogas Nutzung von Wärme aus Abwasser Wind- und Solaranlagen auf Betriebsgeländen Optimierung der Klärschlammverbrennung Elektromobilität Forschungsaktivitäten und -kooperationen: ERWAS, WINDNODE, ENERWAG, InfraLab Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 17

18 3b. Entwicklung des Energiebedarfs Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 18

19 3b. Saubere Energie für sauberes Wasser PV-Anlage in Tegel & BWB Windturbinen Anzahl: 3 BWB Windturbinen Leistung: 6 MW Jährliche CO 2 -Einsparung: t/a PV-Anlage, Beispiel Wasserwerk Tegel Kollektorfläche: m² Leistung: 560 kwp Jährliche Stromproduktion: 486 MWh ~ Energie, die benötigt wird, um Personen mit Trinkwasser zu versorgen Jährliche CO 2 -Einsparung: 475 t/a Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 19

20 3b. Energie aus Klärschlamm aktuelle Klärschlammmenge t/a TM werden verwendet intern 60 % extern 40 % Klärschlammverbrennungsanlage Ruhleben Mitverbrennung MWh Eigenenergieerzeugung entwässerter Schlamm getrockneter Schlamm Kraftwerke Zementwerke Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg Landwirtschaftliche Verwertung keine Option 20

21 3b. Klimaschutzvereinbarung Verpflichtung zu weiteren CO 2 -Einsparungen Rahmenbedingungen führen zu einem wachsenden Energiebedarf Wachsende Anforderungen Notwendige Handlungen Einfluss auf den Energiebedarf Bevölkerungswachstum, Verbesserung der Ablaufwerte Bau von Prozesswasserbehandlungen und Speicherkapazitäten, Ausbau eines Klärwerkes +10 % guter oder sehr guter Zustand der Oberflächengewässer (europäische Wasserrahmenrichtlinie) Zusätzliche 4. Reinigungsstufe (z.b. Flockungsfiltration) % Ziel für 2025: Reduzierung der jährlichen CO 2 Emissionen um 10% (~ t CO 2 ) Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 21

22 3b. Berliner Stadtwerke Lokaler und grüner Strom Private Unternehmen besitzen die Strom- und Gasinfrastruktur und die dafür notwendigen Konzessionen Berlins Strombedarf wird zu mehr als 80% durch fossile Energieträger gedeckt Entscheidung des Abgeordnetenhaus von Berlin ein Stadtwerk zu errichten Aufgaben Erzeugung von erneuerbarem Strom und Wärme Vertrieb der eigenproduzierten Energie Energiewirtschaftliche Dienstleistungen Gründung der Berliner Stadtwerke GmbH im Juni 2014, als ein Tochterunternehmen der Berliner Wasserbetriebe Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 22

23 3b. Berliner Stadtwerke Installierte elektrische Leistung Photovoltaik-Projekte Anzahl: 124 Installierte Leistung: 7 MW Windkraftprojekte Windturbinen & Anteile an einem Windpark Installierte Leistung: 17 MW WKA stellen Strom für Haushalte bereit In Planung: 3 Projekte mit jeweils 15 WKA und einer Kapazität von 45 MW Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 23

24 3b. Berliner Stadwerke Investmentstrategie bis 2023 Investitionsvolumen in Höhe von 230 Mio. : Verschiedenes 9% Windkraftanlagen: 76 Mio. Photovoltaikanlagen: 64 Mio. BHKW & Energieeffizienzmaßnahmen: 70 Mio. Verschiedenes: 20 Mio. BHKW / Energieeffizienz 30% Photovoltaik 28% Windkraft 33% Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 24

25 4. Fazit Die BWB als starker Partner der Stadt Berlin Klimawandel verändert die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft und bringt neue Herausforderungen (u. A. im Bereich Regenwassermanagement) mit sich Regenwasseragentur und bauliche Maßnahmen der BWB zielen auf die Abmilderung der Auswirkungen der klimabedingten Veränderungen ab Wasser- und Abwassermanagement sind energieintensive Aktivitäten, deren CO 2 -Abdruck jedoch durch Optimierungen bereits signifikant reduziert werden konnte Ambitionierte Maßnahmen zur Energieoptimierung sind durch die BWB auch in Zukunft geplant BWB in Zusammenhang mit BSW sind ein starker Partner für die Stadt Berlin im Umgang mit dem Klimawandel Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jörg Simon Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe Jörg Simon 21. Abwasserbilanz Brandenburg 26

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