Leitfaden. fur. Anflinger im Schachspiel.

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Angelika Bieber
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1 Leitfaden fur Anflinger im Schachspiel.

2 LEITFADEN FUR ANFANGER 1M SCHACHSP1EL VON G. R. NEUMANN. DRITTE VERMEHRTE UND VERBESSERTE AUFLAGE VON Dr. A. v. d. Linde. BERLIN. VERLAG VON JULIUS SPRINGER

3 Vorrede lur lweiten Aullage. Die erste Auftage dieses Buches erschien im Jahre Es erfuhr die giinstigsten Besprechungen, nicht nul' in deutschen, sondei'll auch in aushindischen Schachzeitungen und wurde in kurzer Zeit vollstandig vergriffen. Ausserdem hatte del' Verfasser Gelegenheit sich von del' anerkennenswerthen Spielstarke einzelner Schachfreunde zu iiberzeugen, welche ausdriicklich erklarten, dieselbe aus seinem Werkchen geschopft zu haben. Es sei die Bemerkung gestattet, dass selbst Herr S t e i nit z, nach eigener Angabe, sich zu seinem siegreichen Wettkampfe mit HerI'll And e rs sen durch das Studium einer von uns analysirten Partiensammlung vorbereitete. Danach zu urtheilen ware das Erscheinen einer zweiten Auftage schon seit langerer Zeit gerechtfertigt gewesen und ich freue mich, dieselbe jetzt endlich vermehrt und verbessert dem Publikum vorlegen zu konnen. Schwetz an del' Weichsel, im September G. R. Neumann. Vorbemerkung lur dritten Aullage. Die von dem praktischen Schachmeister Dr. G. R. Neumann getroffene Auswahl gespielter Partien und seine zweckentsprechenden Erlauterungen del' Ziige, zur Einfiihrung von Anfangern in den Geist des hen lichen Schachspiels, haben sich bewlihrt. Als der Herr Verleger

4 VI mich ersilchte, die nothwendig gewordene neue Ausgabe zu beaufsichtigen, galt es also nicht Neumann's von der Schachwelt anerkannten Leitfaden wesentlich umzuarbeiten. Ich habe bios die schon in der zweiten Auflage von mir angefangene Reinigung der landhiufigen Spielbenennungen weiter durchgefiihrt, die Normalnotation ein wenig rationeller gestaltet, und die mehr als tausendjahrige Geschichte des Schachspiels mit wenigen grossen Ziigen skizzirt. Wiesbaden, im Februar v. d. Linde.

5 Inhalts -Verzeiohniss. Erster Abschnitt. V orbegriffe. Paragraph 1. Das Zweischach. 2. Das Material des Spieles a. Die Aufstellung der Steine 4. Gang der Steine 5. Das Schlagen der Steine. 6. Vom Schachgeben 7. Vom Matsetzen. 8. Vom Patt Vom R.emis Von der R.ochade 11. Ueber den Werth der Steine 12. Erklarung iiblicher Ausdriicke. 13. Spielgesetzc Abkiirzungen zur Bezeichnung der Ziige Seite Partien u u. 29. Zweiter Abschnitt. Gespielte Partien. SpringerspieJe.. Evans-Gambit.. Springerspiele mit Lauferangriff Zweispringerspiel im Nachzuge. Springerspiele mit Centrumangriff. Spanische Vertheidigung im Springerspiel DoppeJtes Konigsspringerspiel. Doppeltes Lauferspiel.... Springerspiel gegen Lauferspiel. Damensprillgerspiele.... Das angenommelle Konigsgambit Normalvertheidigullg des Springergambits Avalos-Gambit u Mac Donnell-Gambit Polerio-Gambit

6 VIII Partien u u Springergambit mit Fliigelangriff Laufergambit Fliigelgambit gegen Laufergambit Springerspiel gegen Laufergambit Mittelgambit gegen Laufergambit Abgelehntes Konigsgambit Mit Gegengambit abgelehntes.konigsgambit Geschlossene Partien.. C-Bauer gegen E-Bauer. Geschlossene Normalpartie Damengambit..... Eroffnung mit dem C-Bauer. Vorgabepartie Dritter Abschnitt. Einfache Endspiele. 1. Konig und Dame gegen den Konig 2. Konig und Thurm gegen den Konig Konig und beide Laufer gegen den Konig.. 4. Konig, Laufer und Springer gegen den Konig. 5. Konig und zwei Springer gegen den Konig. 6. Konig und Bauer gegen den Konig.... Zusammengesetzte Endspiele. 1. Konig und Dame gegen Konig und Thurm 2. Konig und Dame gegen Konig und Bauer... Geschichte des Schachspiels Vierter Abschnitt. Seite

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