Akriba Immobilien Anlagestiftung, Schmerikon

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1 Akriba Immobilien Anlagestiftung, Schmerikon Name und Sitz Art. 1 Unter dem Namen Akriba Immobilien - Anlagestiftung besteht eine Stiftung im Sinne von Art. 80 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Die Stiftung hat ihren Sitz in Schmerikon. Der Stiftungsrat kann den Sitz der Stiftung mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde an einen anderen Ort in der Schweiz verlegen. Zweck Art. 2 Die Stiftung bezweckt die kollektive Anlage von Vorsorgemitteln, die vorwiegend aus der Ostschweiz stammen, in Immobilien und deren Verwaltung. Die Stiftung kann sich dazu an Gesellschaften beteiligen, deren Aufgabe in der Bewirtschaftung und der Verwaltung von Immobilien besteht. Anleger Art. 3 Die Stiftung nimmt ausschliesslich Vorsorgemittel von Trägern der beruflichen Vorsorge entgegen, die von den Steuern des Bundes und der Kantone befreit sind, also von Vorsorgeeinrichtungen, Freizügigkeitseinrichtungen, Anlagestiftungen, Wohlfahrtsfonds, Finanzierungsstiftungen und Einrichtungen der Säule 3a. Die Rechte und Pflichten der Anleger werden im Geschäftsreglement festgelegt. Art. 4 Stiftungsvermögen und Vermögensbindung Das Stiftungsvermögen setzt sich zusammen aus dem Widmungskapital und dem Anlagekapital. Das Stiftungsvermögen dient ausschliesslich dem Zweck der Vorsorge und darf diesem Zweck nicht entfremdet werden.

2 SEITE 2 Art. 5 Widmungsvermögen Der Stiftung wurde ein Anfangsvermögen von Fr. 120'000. gewidmet. Die folgenden Stifter haben sich daran mit je Fr. 20'000. beteiligt: - ALSA PK, unabhängige Sammelstiftung, Schmerikon /SG; - Personalvorsorgestiftung der Komax AG, Dierikon /LU; - Baumann-Personalvorsorge, Rüti /ZH; - Personalvorsorgeeinrichtung der Lippuner Gruppe, Grabs /SG; - Pensionskasse der Schlagenhauf Gruppe, Meilen /ZH; - Sammelstiftung BLG, Stäfa ZH. Das Widmungsvermögen kann von weiteren Mitstiftern mit je Fr. 20'000. geäufnet werden. Wer Anleger werden will, muss Mitstifter sein. Anlagevermögen Art. 6 Das Anlagevermögen besteht aus den zur kollektiven Vermögensanlage eingebrachten Vorsorgemitteln. Nähere Bestimmungen über das Anlagevermögen und über die Vermögensanlage, die Grundsätze der kollektiven Vermögensanlage und deren Bewertung werden in einem Anlagereglement festgelegt. Organe Art. 7 Organe der Stiftung sind die Anlegerversammlung und der Stiftungsrat. Die Details der Stiftungsorganisation werden im Geschäftsreglement geregelt. Die Anlegerversammlung Art. 8 Die Anlegerversammlung setzt sich aus je einem Vertreter eines jeden Anlegers zusammen. Das Reglement regelt die Erteilung von Vertretungsvollmachten. Die Anlegerversammlung tritt jeweils innert sechs Monaten seit dem Abschluss des Rechnungsjahres zusammen. Die Einberufung weiterer Versammlungen kann unter Angabe der Traktanden vom Stiftungsrat, der Revisionsstelle und von mindestens fünf Anlegern verlangt werden, die mindestens einen Zehntel des Anlagevermögens eingebracht haben. Die Anlegerversammlung beschliesst über:

3 SEITE 3 a) Anträge zur Änderung der Stiftungsurkunde, zu Fusionen und zur Auflösung der Stiftung; b) Erlass und Änderung des Geschäftsreglements; c) Wahl der Stiftungsräte, soweit diese nicht von den sechs Gründerstiftern bestellt werden; d) Wahl der Revisionsstelle; e) Abnahme der Jahresrechnung und des Berichts der Revisionsstelle. Das Stimm- und Wahlrecht der Anleger richtet sich nach ihrem Anteil am Anlagevermögen. Die Versammlung fasst ihre Beschlüsse mit dem einfachen Mehr der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt. Anträge auf Änderung der Stiftungsurkunde oder auf Auflösung der Stiftung bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen. Stiftungsrat Art. 9 Dem Stiftungsrat obliegen alle Aufgaben, die nicht der Anlegerversammlung vorbehalten sind. Er leitet die Stiftung und führt deren Geschäfte sowie die Geschäftsbücher. Er bereitet die Traktanden der Anlegerversammlung vor und führt diese. Der Stiftungsrat erlässt die nötigen Reglemente und legt die Anlagerichtlinien für die einzelnen Anlagegruppen fest. Er entscheidet über die Errichtung neuer und die Liquidation von bestehenden Anlagegruppen. Er kann bestehende Anlagegruppen für Zeichnungen schliessen. Der Stiftungsrat besteht aus mindestens sechs Mitgliedern, die natürliche Personen sein müssen. Die Gründerstifter haben Anspruch auf einen Sitz im Stiftungsrat. Die Amtsdauer der Stiftungsräte beträgt vier Jahre. Wiederwahl ist zulässig. Die Gründerstifter können den von ihnen bezeichneten Stiftungsrat jederzeit abberufen. Der Stiftungsrat konstituiert sich selbst. Er vertritt die Stiftung nach aussen, bezeichnet diejenigen Personen, welche die Stiftung rechtsverbindlich vertreten. Die Zeichnungsberechtigung wird jeweils kollektiv zu zweien erteilt. Der Stiftungsrat darf klar umschriebene Aufgaben an Ausschüsse delegieren; diesfalls regelt er auch das Reporting und die Kontrolle des Ausschusses. Der Stiftungsrat ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Er fasst seine Beschlüsse mit dem absoluten Mehr der abgegebenen Stimmen. Der Präsident kann mitstimmen. Bei Stimmengleichheit gibt er den Stichentscheid. Zirkularbeschlüsse sind zulässig, wenn kein Mitglied mündliche Beratung verlangt. Über Verhandlungen und Beschlüsse führt der Stiftungsrat ein Protokoll.

4 SEITE 4 Art. 10 Kontrolle Die Revisionsstelle prüft die Geschäftsführung auf ihre Übereinstimmung mit dem Gesetz, der Stiftungsurkunde, den Reglementen und den Anlagerichtlinien. Sie prüft die Buchführung und die Jahresrechnung. Über ihre Prüfungen erstattet sie der Anlegerversammlung, dem Stiftungsrat und der Aufsichtsbehörde Bericht. Die Revisionsstelle wird jährlich von der Anlegerversammlung gewählt. Wiederwahl ist zulässig. Die Revisionsstelle muss Mitglied der Schweizerischen Treuhandkammer sein und über ausgewiesene Erfahrung mit der kollektiven Vermögensanlage verfügen. Sie hat organisatorisch, personell und wirtschaftlich unabhängig zu sein von den Gründungsstiftern, dem Stiftungsrat und der Geschäftsführung. Reglemente Art. 11 Die Anlegerversammlung erlässt ein Geschäftsreglement, das die Aufteilung des Vorsorgevermögens, die näheren Bestimmungen über die Organe und die Organisation, die Rechte und Pflichten der Anleger enthält sowie die Berechnung der Ansprüche und Grundsätze zur Rechnungslegungen. Die weiteren Reglemente und die Anlagerichtlinien erlässt der Stiftungsrat. Aufhebung und Liquidation Art. 12 Die Anlegerversammlung kann mit zwei Dritteln der vertretenen Stimmen der Aufsichtsbehörde beantragen, die Stiftung aufzulösen, wenn der Stiftungszweck dahingefallen ist oder nicht mehr mit zumutbarem Aufwand erreicht werden kann. Im Falle der Aufhebung der Stiftung sind die Vermögensanlagen zu liquidieren und der Erlös den Anlegern nach Massgabe ihrer Ansprüche am Anlagevermögen auszurichten. Über die Verwendung des Widmungsvermögens entscheidet die Stiftungsrat, wobei eine andere Verwendung als zu Zwecken der Personalvorsorge ausgeschlossen ist. Die Liquidation wird durch den letzten Stiftungsrat besorgt, welcher so lange im Amt bleibt, bis sie beendet ist. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörde bleibt in allen Fällen vorbehalten.

5 SEITE 5 Art. 13 Übergangsbestimmung Bis zur ersten Anlegerversammlung wird die Zahl der Stiftungsräte auf sechs festgelegt, die von den Gründungsstiftern bezeichnet werden. Mit der Stiftungserrichtung wird der Stiftungsrat ermächtigt, ein Geschäftsreglement zu erlassen, das bis zur ersten Anlegerversammlung gilt. Der Stiftungsrat bezeichnet auch die erste Revisionsstelle. Die Stifterinnen: ALSA PK, unabhängige Sammelstiftung: (Walter Emil Brunner, Stiftungsrat) (Reinhard Stieger) Personalvorsorgestiftung der Komax AG Baumann Personalvorsorge (Walter Emil Brunner) (Hugo Hinder) Personalvorsorgestiftung der Lippuner Gruppe Pensionskasse der Schlagenhauf Gruppe (Peter Hoffmann) (Fritz Schlagenhauf) BLG Sammelstiftung (Oskar Bernauer)