DENTAL CERAMIC. Lithium Disilikat Presskeramik

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1 DENTAL CERAMIC Lithium Disilikat Presskeramik

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3 Inhaltsverzeichnis Produktinformation 5 Systemkomponenten 7 Rohlingskonzept und Portfolio 8 Präparation 10 Parameter zur richtigen Rohlingsauswahl 12 Modellherstellung 13 Allgemeine Tipps für die Modellation manuell oder digital 14 Anstiften und Einbetten 20 Vorwärmen 23 Pressen 24 Ausbetten und Reaktionsschicht entfernen 26 Ausarbeiten 28 keramisches Beschichten 29 Malfarben und Glanzbrand 30 Eingliederung von conceptpress Restaurationen 34 3D Farbzuordnung 37 Farbkombinationstabellen 38 Press und Brennparameter 40 Nachjustieren der Presstemperaturen 42 FAQ 46 3

4 DC Ceram conceptpress ist eine Lithium Disilikat Glaskeramik, die in der Presstechnik verarbeitet wird. Mittels ihrer hohen Festigkeit (420MPa), der im System enthaltenen verschiedenen Opazitäten und Einfärbungen, sowie kompatiblen Keramiksystemen aus der DC Ceram Produktfamilie, lassen sich nahezu sämtliche festsitzenden Indikationen vom Inlay bis zur 3 gliedrigen Brücke abdecken. Das ökonomische Konzept der stapelbaren 2g und 3g Rohlinge, ein ausgeprägter Chamäleon-Effekt, sowie die naturgetreuen Floureszenzeigenschaften in allen Pressrohlingstypen (verschiedenen Opazitäten) grenzen conceptpress von vergleichbaren Produkten ab und wissen zu überzeugen. Zusammen mit den Universalmalfarbensystem conceptart und der kompatiblen Zirkonverblendkeramik DC Ceram 9.2 sind den gestalterischen Spielräumen zum Herstellen von hochästhetischem Zahnersatz keine Grenzen gesetzt. Die speziell zum Verpressen von Lithium Disilikat entwickelte Einbettmasse conceptvest sorgt für eine ausgezeichnete Detailwiedergabe. Die Passung Ihrer Modellation steht für höchste Oberflächenqualität des gepressten Zahnersatzes. conceptpress lässt keine Wünsche offen! 4

5 Lithium-Disilikat x 2 Klinische Begutachtung der Versorgung eines Patientenfalls aus zwei unterschiedlichen Lithium-Disilikat-Presskeramiken Ein Beitrag von Marlis Eichberger, Christine Keul und Bogna Stawarczyk Produktinformationen conceptpress ist ein industriell hergestellter Lithium-Disilikat- Pressrohling zur Fertigung von hochfestem, vollkeramischen Zahnersatz. Für eine naturgetreue Gestaltung des Zahnersatzes beinhaltet das System Rohlingstypen in unterschiedlichen Transluzenzstufen sowie Farben. Die geringe chemische Löslichkeit steht für ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit. Angaben zum Werkstoff Werkstoffbezeichnung Silikatische Glasskeramik Chemische Zusammensetzung SiO2, Li2O, K2O, Al2O3, (wesentliche Bestandteile) ZnO, ZrO2, P2O5 Einteilung nach Norm ISO 6872:2008 Typ: II Klasse: 4b physikalische / chemische Eigenschaften (geprüft nach ISO EN 6872) thermische Ausdehnung (WAK) 10,0 x K -1 Transformationstemperatur (TG) 520 C Biegefestigkeit (3 Punkt) 420 MPa chemische Löslichkeit < 40µg. cm -2 Publikationen Materialgegenüberstellung Prüfbericht der LMU München kann unter heruntergeladen werden. Das internationale Journal für die Zahntechnik Sonderdruck conceptpress - die alternative Lithium Disilikat Keramik überreicht durch 5

6 Indiziert für: n Thin Veneers (Non Präp. Veneer) n Veneers n Inlays n Onlays n Table tops n Teilkronen n Vollkronen n 3-gliedrige Brücken im Front und nzahnbreich bis zum 2. Praemolar. n Hybrid Abutments im Front- oder nzahngebiet n Hybridabutmentkronen mit Direktverschraubung im Front oder nzahngebiet Kontraindiziert für: n nzahnbrücken, die den Molarenbereich miteinbeziehen n Freiendbrücken n Inlaybrücken / Marylandbrücken n Brücken mit mehr als 3 Glieder n bei Bruxismus n sehr tiefer, subgingivaler Präparation n bei stark reduziertem Restgebiss n Unterschreitung der Verbinderquerschnitte sowie Mindestwandstärke n bei temporärer Eingliederung n alle Anwendungen, die nicht unter Indikationen aufgeführt sind n Restaurationen aus conceptpress, die mit Materialien anderer Hersteller fertigestellt wurden n bei bekannter Unverträglichkeit auf ein oder mehrere Bestandteile der conceptpress Keramik 6

7 Systemkomponenten n conceptpress Rohlinge n Muffelsysteme 100 und 200g n Einbettmasse conceptvest n Einwegpressstempel n DC Ceram 9.2 (niedrigschmelzende Glaskeramik mit Feldspatanteilen zum Verblenden von Zirkonoxyd und Lithiumdisilikat) n conceptart Malfarben 7

8 Rohlingskonzept und Portfolio DC conceptpress CT (coloured Transpa): DC conceptpress CT Erhältlich in 3 Farben CT1 CT3 und in den Rohlingsgrößen 2g und 3g. Durch die hohe Transluzenz ideal zur Herstellung von kleinen Restaurationen wie klassischen MOD Inlays, Onlays oder Veneers mit moderater Schichtstärke. Durch die hohe Transluzenz und natürliche Einfärbung besitzt der Rohling einen ausgeprägten Chamäleoneffekt, der die Restauration unsichtbar mit dem Restzahnbestand verschmelzen lässt. DC conceptpress Pearl (opalizierend): DC conceptpress Pearl Erhältlich in drei Abstufungen Pearl1 Pearl3 und in den Rohlingsgrößen 2g und 3g. Durch die natürliche Opaleszenz ideal zur Herstellung von miniminal invasiv präparierten bzw. non präp Veneers oder klassischen Veneers zur Reproduktion von Zahnfarben mit hohem Value auch im Bleachbereich. 8 DC conceptpress Dentin DC conceptpress Dentin Erhältlich in allen 16 vita Farben A1-D4 plus 3 Bleachfarben Bl1- Bl3 und in den Rohlingsgrößen 2g und 3g. Dieser Rohlingstyp weist eine mittlere Transluzenz auf, die für die Herstellung von Vollkronen, 3 gliedrigen Brücken sowie Onlays und Teilkronen in der Mal- und Cut-Back- Technik prädestiniert ist. Die enthaltene Fluoreszenz verhindert dabei ein Vergrauen im Mund und sorgt für ein natürliches Erscheinungsbild. Selbst leichte Verfärbungen können bei entsprechenden Schichtstärken abgedeckt werden.

9 DC conceptpress Anterior Erhältlich in den Farben A1, A2, A3, B1, B2, C1, D2 ausschließlich in der Rohlingsgröße 2g. Dieser Rohlingstyp weist im Vergleich zum Dentinrohling eine höhere Opazität bei gleicher Farbsättigung auf. Wie sein Name schon sagt eignet sich der Anterior Rohling besonders zur Herstellung von Frontzahnkronen in der Cut-Back-Technik. Er wird besonders den Anforderungen zur Erzielung eines hohen Values im Frontzahnbereich gerecht. Dies verhindert ein im Vergleich zum Restzahnbestand zu graues Erscheinungsbild des Zahnersatzes. DC conceptpress ID (intensive Dentin): Erhältlich in den Farben ID1 ID5 und in den Rohlingsgrößen 2g und 3g. Durch die hohe Opazität ideal zum Herstellen von Gerüsten auf mittel bis stark verfärbten Stümpfen. Die Modellation sollte in einer reduzierten Zahnform gestaltet werden, welche anschließend mit Keramikmassen der DC Ceram 9.2 fertigzustellen ist. Ebenfalls zur Herstellung individueller Abutments zum Verkleben auf einer Titanbasis geeignet. DC conceptpress ID DC conceptpress Anterior Anmerkung: Im DC Ceram conceptpress System können, je nach Rohlingsgröße, bis zu 3 Rohlinge gestapelt verpresst werden. Durch die Kombination von 2 und 3g Rohlingsgrößen ergibt sich dabei die Möglichkeit, das Wachsgewicht immer perfekt in die benötigte Keramikmenge umzusetzen und unnötige, teure Pressreste zu vermeiden. Hierbei lassen sich Materialeinsparungen von 50% realisieren. Zur Ermittlung der benötigten Keramikmenge im Verhältnis zum vorhandenen Wachsgewicht benutzen Sie bitte die Tabelle auf 24. 9

10 Präparation Um einen langlebigen, qualitativ hochwertigen Zahnersatz herzustellen sollten bereits bei der Präparation folgende Grundvoraussetzungen geschaffen werden: n Grundsätzlich sollten bei der Präparation Ecken und Kanten vermieden werden n Es sollte möglichst gleichmäßig präpariert werden, um eine möglichst gleichmäßige Schichtstärke beim Zahnersatz realisieren zu können n Eine Stufenpräparation ist in jedem Fall erforderlich. Diese sollte als Hohlkehle gestaltet sein (abgerundete Innenkante der Stufe) Die folgenden Präparationsbeispiele weisen auf zu erzielende Mindestschichtstärken des jeweiligen Zahnersatzes hin: Frontzahnkrone/ Brückenpfeiler im Frontzahnbereich Incisalbereich: min 1,5mm Dentinkörper: min 1,2mm Zahnhalsbereich: min 1,0mm nzahnkrone/ Brückenpfeiler im Praemolaren bereich okklusaler Bereich: min 1,5mm Dentinkörper: min 1,5mm Zahnhalsbereich: min 1,0mm Veneer Incisalbereich: min 0,7mm Dentinkörper: min 0,6mm Zahnhalsbereich: min 0,6mm Thin Veneer Incisalbereich: min 0,4mm Dentinkörper: min 0,3mm 10 Zahnhalsbereich: min 0,3mm

11 okklusaler Bereich: min 1,0mm Table Top Dentinkörper: min 1,0mm Inlay Isthmustiefe min 1,0mm Isthmusbreite min 1,0mm Onlay min 1,0mm min 1,0mm okklusaler Bereich: min 1,0mm Teilkrone Dentinkörper: min 1,0mm Zahnhalsbereich: min 1,0mm Achtung: Wenn in der Schicht oder Cut-Back-Technik gearbeitet wird, muss der gepresste Anteil des Zahnersatzes mindestens 50% betragen. Wird der Anteil des Schichtmaterials zu Lasten des gepressten Anteils erhöht, hat das eine empfindliche Reduzierung der Festigkeit des Zahnersatzes zur Folge. Generell gilt: je höher der Anteil der gepressten Keramik, desto größer ist die Festigkeit der Restauration. Es sollte daher auch gerade bei der Schichttechnik das gepresste Gerüst zahnformunterstützend modelliert werden. 11

12 Parameter zur richtigen Rohlingsauswahl Basis zur Erstellung eines natürlich wirkenden Zahnersatzes ist die korrekte Wahl des Pressrohlings. Dieser sollte anhand der beim Patienten vorliegenden Gegebenheiten ausgewählt werden. Dazu benötigt der Zahntechniker vom Behandler folgende Informationen: n Farbe des natürlichen Zahnstumpfes n Die mit dem Zahnersatz zu erzielende Farbe, dem Restgebiss des Patienten entsprechend n Farbe des Befestigungsmaterials Die Farbe des Untergrundes, auf dem der Zahnersatz befestigt wird, spielt bei der finalen Farbwirkung im Mund des Patienten eine erhebliche Rolle. Grundsätzlich gilt: Je dünner die Restauration und je transluzenter der verwendete Pressrohling, umso mehr kommt die Farbe des Untergrundes (Stumpffarbe, Farbe des Zementes bzw. Klebers) zum tragen. Zusätzlich zu den Informationen vom Behandler muss der Zahntechniker bei der Pressrohlingsauswahl folgende Faktoren berücksichtigen: n die Art der Restauration (Frontzahnkrone, nzahnkrone, Inlay, Onlay, etc.) n die zu erwartende Schichtstärke des Zahnersatzes (größere Schichtstärken erfordern eine gewisse Opazität, um im Mund nicht zu Vergrauen) n der zu erzielende Helligkeitswert (je mehr Value erzielt werden soll, umso mehr Opazität ist nötig, speziell bei größeren Schichtstärken) n liegt die Präparationsgrenze im sichtbaren Bereich wie z.b. bei Inlays und Teilkronen, sollte, sofern keine Verfärbungen kaschiert werden müssen, ein Rohling mit hoher Transluzenz gewählt werden (CT) Das farbliche Gesamterscheinungsbild des Zahnersatzes im Mund des Patienten entsteht erst nach dem Einsetzen! 12

13 Modellherstellung Es empfi ehlt sich die Herstellung eines Sägeschnittmodells. Um beim Fertigstellen der Restauration die Farbwirkung besser beurteilen zu können, sollten Distanzlacke in der jeweiligen Zahnfarbe verwendet werden. Diese werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Je nach verwendetem Distanzlack entsteht ein Auftrag von ca 10 µm pro Schicht. Bei Kronen, Teilkronen, Thin Veneers, Veneers und Table Tops sollten zwei Schichten bis ca 1 mm vor der Präparationsgrenze aufgetragen werden. Bei Inlays und Onlays sind bis zu 3 Schichten aufzutragen. Hier sollte der Distanzlack bis knapp vor der Präparationsgrenze reichen und zu ihr dünn auslaufen. Lediglich in der Kavität sollten drei Schichten aufgetragen werden. Bei einer 3 gliedrigen Brückenkonstruktion sollten, wie bei der Einzelkrone, zwei Schichten bis ca 1 mm vor der Präparationsgrenze aufgetragen werden. Darüberhinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, interdental am Verbinder eine 3. Schicht Distanzlack aufzutragen, um eine Klemmwirkung in diesem Bereich beim Aufpassen zu vermeiden. 13

14 Allgemeine Tips für die Modellation manuell oder digital Manuell: n Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz; sollten Verunreinigungen (z.b Legierungssplitter) mit der Wachsmodellation in Kontakt kommen, werden diese wahrscheinlich später auch in dem gepressten Objekt zu finden sein (als kleine schwarze oder kobaldblaue Punkte je nach Legierungstyp). n Vor Beginn der Modellation das Gipsmodell gut isolieren. n Überschüssige Isolierflüssigkeit vorsichtig mittels Druckluft vom Modell entfernen. n Es müssen rückstandsfrei verbrennbare Wachse zur Modellation verwendet werden. n Mindestschichtstärken und Verbinderquerschnitte beachten. n Eine möglichst exakte Modellation spart erheblich Ausarbeitungszeit. n Es ist sehr hilfreich, die Oberfläche der Wachsmodellation zu glätten. Das sorgt für ein schöneres Pressergebnis und spart Ausarbeitungszeit. n Nach Abschluß der Modellation Ränder überprüfen und gegebenenfalls nachwachsen. Digital: n Beim Hohllegen beachten Sie bitte die Angaben von 13 Modellherstellung. n Die Verwendung des richtigen Fräßwachses ist der Schlüssel zur Präzision und Qualität Ihrer Pressungen. Es sollte ein Fräßwachs sein, welches präzise zu fräsen ist (nicht schmiert) und dennoch gut ausbrennbar ist (das bedeutet keine Pressfahnen an den Pressobjekten bzw. kein Aufreißen der Pressmuffel). Wir empfehlen die Verwendung von DC Milling Wax Press+Cast. n Nach Abschluß des Fräßvorgangs die Wachsobjekte mit einem Skalpell aus dem Wachsblank herauslösen. n Modellation speziell Ränder, Kontaktpunkte auf dem Gipsmodell überprüfen, gegebenenfalls mit Modellierwachs korrigieren. Detailierte Angaben zu den zu erzielenden Mindestschichtstärken entnehmen Sie bitte den Grafiken auf 15 bis

15 Modellation Maltechnik: n Vollanatomische Modellation der Restauration. Möglichst glatte Oberfl ächen generieren, um Ausarbeitungszeit zu sparen. Kontaktpunkte schwach ausgeprägt anlegen, da es durch die Malfarbe und Glasur zu einer geringen Volumensvergrößerung kommt. Gepresster Anteil: min 1,5mm min 1,2mm Gepresster Anteil: min 1,5mm 15

16 Modellation Cut- Back- Technik n Zunächst vollanatomisches Modellieren der Restauration. n Zur besseren Beurteilung der Platzverhältnisse empfi ehlt es sich, einen Silikonvorwall vor dem Cut-Back anzufertigen. n Das Cut-Back in Wachs unter Berücksichtigung der Mindeststärken im incisalen/okklusalen Drittel zurückschneiden. n Im Frontzahnbereich können Mamelons leicht angelegt werden. Dabei sollte auf Spitze, Grate und tiefe Kavitäten verzichtet werden, da ansonsten die Gefahr von Einbettmasseneinschlüssen im Pressobjekt besteht. Bei Bedarf können die Mamelons beim Ausarbeiten deutlicher hervorgehoben werden. min 0,8mm geschichteter Anteil: min 0,7mm gepresster Anteil min 1,2mm geschichteter Anteil: min 0,7mm min 0,8mm gepresster Anteil min 1,5mm 16

17 Modellation Schichttechnik: n Die Modellation der Gerüste sollte Zahnform unterstützend sein, um eine gleichmäßige Schichtstärke der Schichtkeramik zu erzielen. n das Gerüst ist so zu gestalten, dass die fertige Restauration mindestens aus 50% gepressten Anteil besteht. min 0,7mm geschichteter Anteil gepresster Anteil min 0,8mm min 0,6mm min 0,6mm min 0,7mm geschichteter Anteil gepresster Anteil min 0,8mm min 0,6mm min 0,6mm 17

18 Modellation Brücke im Front oder nzahnbereich n Bezüglich der zu erzielenden Schichtstärken der Brückenpfeiler orientieren Sie sich bitte an den Angaben zur Modellation der Einzelkrone in der Mal- bzw. Schichttechnik auf den n 15 bzw. 17. n Die maximale Brückenzwischengliedbreite sowie Angaben zur ausreichenden Dimensionierung der Verbinder entnehmen Sie bitte den folgenden Schaubildern: Frontzahnbereich max 11mm 18

19 Prämolar- und Eckzahnbereich max 9mm Der Verbindungsquerschnitt ist vorzugsweise in vertikaler Richtung auszudehnen min 16mm 2 19

20 Anstiften und Einbetten Bitte beachten Sie beim Anstiften Ihrer Pressobjekte folgende Hinweise: Allgemeine Hinweise: n Stellen Sie bitte sicher, dass der Presskanalformer der verwendeten Muffelbasis den richtigen Durchmesser hat. Der Presskanal muß, den Pressrohlingen entsprechend, einen Durchmesser von 13 mm haben! Bei Pressmuffelsystemen der Firma Zubler lässt sich dies an der grauen Farbe der Muffelbasis erkennen. n Bei Verwendung der 100g Muffel beachten Sie bitte, dass ausschließlich 1 Pressrohling verpresst werden darf. Bitte kalkulieren Sie entsprechend das Wachsgewicht. n Von der Verwendung von Oberfl ächenentspannern ist abzuraten. Diese können, sollte die Einbettmasse genug absorbieren, das Abbinden der Einbettmasse negativ beeinfl ussen und somit für Einbettmasseneinschlüsse im Pressobjekt verantwortlich sein. n Bitte beachten Sie die Hinweise Ihres Einbettmassenherstellers zur Verarbeitung Ihrer Einbettmasse (Rührdauer und Geschwindigkeit, Lagerungstemperatur, Reaktionzeit). 20

21 Anstiften n Zur Bestimmung des Wachsgewichts wiegen Sie bitte die Muffelbasis bevor Sie mit der Anstiftung beginnen und notieren das Gewicht am Boden (Wert B) der Muffelbasis. Nach Abschluß der Anstiftung wiegen Sie die Muffelbasis inklusive angestifteter Objekte erneut (Wert A). Nun ziehen Sie das Gewicht der Muffelbasis vom Gewicht der Muffelbasis inklusiv der angestifteten Wachsobjekte ab und erhalten das benötigte Nettowachsgewicht. ( Wert A Wert B = Wachsgewicht). Die entsprechende Keramikmenge, basierend auf den ermittelten Wachsgewicht, entnehmen Sie bitte der Tabelle auf 24. n Je nach Größe des Wachsobjekts wählen Sie einen Gusskanaldurchmesser von 2.5mm-3mm. n Die Länge des Gusskanals sollte 5-8mm betragen. n Wachsen sie immer an der dicksten Stelle Ihres Pressobjektes in Flussrichtung an. Es empfi ehlt sich im nzahnbereich Höckerspitzen zum Anwachsen zu wählen, sowie im Frontzahnbereich incisal anzustiften. n Achten Sie auf ein sauberes Verwachsen des Presskanals. Unterschnitte in diesem Bereich können Einbettmasseneinschlüsse im Pressobjekt verursachen. n Die Gesamthöhe von Pressobjekt und Presskanal sollte 16 mm nicht übersteigen. n Halten Sie einen Mindestabstand der Modellationen untereinander von 3mm, sowie einen Abstand von 10mm zum Silikonring ein. n Stiften Sie Ihre Pressobjekte am Rand des Presskanalformers in einem 45 Winkel an. Auch hierbei bitte auf ein sauberes, unterschnittfreies Verwachsen achten. n Wenn Kronen auf Stümpfen mit kleinem Durchmesser gepresst werden, wählen Sie Ihre Anstiftung so, dass der Stumpf beim Pressen möglichst axial belastet wird (incisal anstiften bei Frontzahnen). Sie vermeiden dadurch ein Wegbrechen des Einbettmassenstumpfes beim Pressvorgang. Sollte das wie bei nzähnen (auf Implantat-aufbauten) nicht möglich sein, stiften Sie bitte das Wachsobjekt von zwei n an, und zwar so, dass sich seitliche Schubkräfte gegen den Einbettmassenstumpf möglichst aufheben. n Brücken bitte nur an Ihren Pfeilern anstiften, nicht am Zwischenglied! n Brücken dürfen nur in der 200g Muffel verpresst werden. 21

22 Einbetten: n Verarbeiten Sie die von Ihnen verwendete Einbettmasse nach Angaben des Herstellers. Achten Sie dabei besonders auf die Einhaltung der Parameter Rührdauer, Rührgeschwindigkeit, Dauer der Reaktionszeit sowie Lagerungsbedingungen Ihrer Einbettmasse. n Die Einbettmasse auf dem Rüttler mittels leichter Vibration in die Pressmuffel einfüllen bis die Wachsobjekte vollständig mit Einbettmasse bedeckt sind. Danach die Muffel ohne Vibration vollständig bis zur Markierung auffüllen. n Zum Aufsetzen der Muffellehre (Muffeldeckel) ziehen Sie bitte den oberen Rand des Silikonrings mit einer Hand zur und setzen Sie mit der anderen Hand die Muffellehre schräg auf die Pressmuffel auf. Auf diese Weise kann Luft entweichen und Sie vermeiden Blasenbildung auf der Standfläche der Muffel. n Die Einbettmasse muß nach dem Befüllen der Muffel erschütterungsfrei abbinden. 22

23 Vorwärmen n Wir empfehlen generell im Speedverfahren die Muffel vorzuwärmen. Tests haben ergeben, dass im Vergleich zum konventionellem Verfahren die Reaktionsschicht tendenziell geringer ausfällt. n Richten Sie Ihren Vorwärmofen auf 850 C ein. n Spätestens eine Minute vor Ablauf der Reaktionszeit die Muffel vorsichtig aus der Silikonform herauslösen, wenn nötig entgraten, sowie den Überschuss, der sich an dem Austrittsloch des Muffeldeckels gebildet hat, mit einen Gipsmesser entfernen. Im Anschluß die Muffel zum Ausdünsten bis zum Ablauf der Reaktionszeit außerhalb des Vorwärmofens stehen lassen, dann in den 850 C heißen Ofen aufsetzen. n Platzieren Sie Ihre Pressmuffeln immer möglichst zentral im Vorwärmofen. n Sollten Sie mehrere Muffeln aufsetzen, achten Sie bitte auf einen Mindestabstand von 2 cm der Muffeln untereinander sowie zur Isolierwandung Ihres Vorwärmofens n Halten Sie bitte einen Mindestabstand von 5 cm zur Ofentür Ihres Vorwärmofens ein. n Unterschreiten Sie niemals die notwendigen Haltezeiten im Vorwärmofen. Eine 100g Muffel muß mindestens 45 Minuten auf Endtemperatur (850 C) und eine 200g Muffel mindestens 60 Minuten auf Endtemperatur gehalten werden, bevor mit dem Pressvorgang begonnen werden kann. n Sollten weitere Muffeln in den Vorwärmofen gestellt werden, verlängert sich die Haltzeit um 10 Minuten für jede ergänzte Muffel. n Pressstempel und Presspellets nicht vorwärmen! Diese werden kalt bestückt. Der Vorwärmprozess spielt bei der Verarbeitung von Presskeramik eine erhebliche Rolle. Es wird hierbei nicht nur das Wachs ausgebrannt sondern Sie generieren bereits im Vorwärmofen eine bestimmte Muffelkerntemperatur, auf der Ihr Pressofen aufbaut. Daher sollte der Vorwärmprozess möglichst präzise eingehalten werden sowie eine gewisse Qualität der Gerätschaften garantiert sein (Sauberkeit im Vorwärmofen und seine Instandhaltung). 23

24 Pressen Wachsgewicht bis 0,6 g bis 0,9 g bis 1,2 g bis 1,6 g bis 2,0 g Keramikmenge 1 x 2g Rohling 1 x 3g Rohling 2 x 2g Rohlinge 1 x 2g + 1 x 3g Rohlinge 3 x 2g bzw. 2 x 3g Rohlinge n Stellen Sie sicher das Ihr Pressofen gut durchwärmt ist. Wenn nötig, lassen Sie ein Vorwärm bzw. Brennprogramm durchlaufen. n Legen Sie sich Presspellets bereit. Um die benötigte Keramikmenge zu ermitteln, nehmen Sie bitte das Wachsgewicht (siehe Kapitel Anstiften und Einbetten) und suchen Sie aus der nebenstehenden Tabelle die passende Keramikmenge heraus. n Stellen Sie sich Presstempel bereit. Achten Sie auf den richtigen Durchmesser des Pressstempels. Dieser muß 13 mm betragen! n Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendung von Einwegstempeln. Sollten Sie Mehrwegstempel verwenden, kann eine Anpassung (Erhöhung) der Presstemperatur erforderlich sein! n Starten Sie das entsprechende Pressprogramm (Pressparameter finden Sie auf 40 dieser Anleitung). Sobald der Ofen die Bereitschaftstemperatur von 700 C erreicht hat, kann die Pressmuffel in den Pressofen umgesetzt werden. n Der Umsetzvorgang sollte bei einer 100g Muffel 20 Sekunden und bei einer 200g Muffel 30 Sekunden nicht überschreiten g 3 g 2 g Rohling 4 g 2 g Rohling 5 g 3 g 6 Rohling g 2 g Rohling 3 g Rohling 2 g Rohling 3 g Rohling 3 g Rohling bis max. 0,6 g bis max. 0,9 g bis max. 1,3 g bis max. 1,6 g bis max. 2,0 g Wachsgewicht

25 n Die Muffel während des Umsetzens auf keinen Fall Zugluft aussetzen (gegebenenfalls Fenster schließen, Klimaanlagen abstellen). n Die Muffel mit dem Presskanal nach unten in der Muffelzange transportieren, um ein Einströmen von Zugluft in den Presskanal zu vermeiden. n Öffnen Sie die Kammer Ihres Pressofens und bestücken Sie während der Ofen öffnet die Muffel mit Presspellets sowie dem Pressstempel. n Die Presspellets haben auf der unbedruckten einen Radius. Bitte legen Sie das Pellet mit dem Radius nach unten in die Muffel. n Die Pressstempel (Zubler Einwegstempel) sind auf einer mit einem Punkt markiert. Diese hat keinen Kontakt zum Presspellet. n Achten Sie beim Einsetzen der Muffel in Ihren Pressofen darauf, dass die Muffel zentriert in einer senkrechten Position zum Sockel Ihres Pressofens schaukelfrei platziert wird. Steht die Muffel schräg oder sie schaukelt, hat das eine gravierende Fehlpressung zur Folge! n Nach Beendigung des Pressprogramms entnehmen Sie die Muffel dem Ofen und lassen Sie die Muffel vor Zugluft geschützt bei Raumtemperatur abkühlen. Es ist möglich, dass beim Abkühlen Risse auf der Oberfl äche der Pressmuffel erscheinen. Dies ist ohne Bedeutung, da die Einbettmasse im Außenbereich der Muffel sehr schnell auf Raumtemperatur abkühlt. n Verwenden Sie immer nur neue Pressrohlinge zum Pressen. Das Verpressen von Pressresten führt zu einer WAK Änderung, einer Veränderung der Farbe und vor allem zu einem eklatanten Verlust der Biegefestigkeit (ca 60%-70% Einbuße). n Presspellets sowie Pressstempel sind nicht vorzuwärmen!! 25

26 Ausbetten und Reaktionsschicht entfernen Ausbetten n Trennen Sie mit einer Trennscheibe die Muffel entlang der waagerechten Markierung auf. n Legen Sie mit 50µm Perlablast (Glanzperlen) die Objekte frei. Tipp: Strahlen Sie um den Pressrest herum. Anhand der freigelegten Gusskanäle sehen Sie, wo sich die Objekte in der Muffel befinden. Die Grobausbettung kann bei bis zu 4 bar Strahldruck erfolgen. Die Feinausbettung (entfernen der Einbettmasse vom Pressobjekt) sollte bei 2-3 bar durchgeführt werden. n Halten Sie immer einen Abstand von ca. 5-10cm vom Strahlgriffel zum Pressobjekt ein und vermeiden Sie punktuelles Strahlen. 26

27 Entfernen der Reaktionsschicht n Nachdem die Einbettmasse vollständig vom Pressobjekt entfernt wurde, ist eine weiße Schicht auf der Oberfläche der Restauration sichtbar. Hierbei handelt es sich um eine Reaktionsschicht die mit µm Aluminiumoxyd zu entfernen ist. n Von der Verwendung von Flusssäure (auch in sehr niedriger Konzentration) ist abzuraten. n Die Reaktionsschicht bitte mit µm bei einem Strahldruck von 3 bar von den Außenflächen der Restauration entfernen. Dabei halten Sie einen Abstand von 5-10 cm mit dem Strahlgriffel zum Pressobjekt ein und vermeiden Sie punktuelles Strahlen. n Zum Entfernen der Reaktionsschicht im Kavitätsbereich des Stumpfes reduzieren Sie bitte den Strahldruck auf 2 bar. n Nachdem die Reaktionsschicht komplett entfernt wurde, sollte die Restauration auf den Gipsstumpf passen, vorausgesetzt der Stumpf ist frei von Unterschnitten. 27

28 Ausarbeiten Verwenden Sie zum Ausarbeiten und Abtrennen nur geeignete Schleifi nstrumente. Unsere Empfehlungen hierzu sind: n Zum Abtrennen des Gusskanals: durchgesinterte Diamanttrennscheibe. n Verschleifen des Gusskanals: Schleifstein für Keramik (Rad) mit grober Körnung. n Ausarbeiten: Diamantschleifer (blau und rote Kodierung) oder für das Bearbeiten von Keramik geeignete Schleifsteine mit entsprechender Körnung, Sandpapier (ca iger Körnung) zum Konditionieren der Oberfl äche vor dem Glanz bzw. Glasurbrand. 28 Wir empfehlen bei der Ausarbeitung Ihrer gepressten Restaurationen folgende Punkte zu beachten: n Gestalten Sie Ihre Wachsmodellation so, dass möglichst wenig Schleifarbeiten notwendig sind. n Beim Zurückschleifen bzw Verschleifen des Presskanals achten Sie darauf, dass Mindestschichtstärken nicht unterschritten werden. n Vermeiden Sie eine Überhitzung der Keramik. Gegebenenfalls mit Wasser kühlen (dazu Objekt mit Wasser benetzen oder Schleifkörper mit Wasser benetzen). n Bei Brückenrestaurationen die Verbinder nicht nachseparieren. n Beim Cut-Back-Verfahren Strukturen für Mamelons möglichst weich gestalten. n Zur Gestaltung von Oberfl ächen Texturen (z.b. Perikymatien) empfi ehlt es sich Schleifsteine anstelle von Diamanten zu verwenden. Diese erzeugen eine weichere Zeichnung n Beim Anpassen der Ränder verwenden Sie Schleifkörper mit feiner Körnung bzw Gummipolierer und arbeiten Sie mit wenig Druck und Drehzahl, um Ausbrüche zu vermeiden. n Je glatter Sie die Oberfl äche der Restauration gestalten, desto leichter erzielen Sie den gewünschten Glanzgrad nach dem Glasurbrand. n Bevor weiterführende Brände durchgeführt werden, reinigen Sie die Oberfl äche der Restauration zuerst mit my Aluminiumoxyd bei ca 1 bar Druck. Anschließend gut abdampfen, dabei Überhitzung vermeiden.

29 keramisches Beschichten Sämtliche Rohlingstypen aus dem conceptpress Sytem sind natürlich auch in der Schicht- oder Kombitechnik fertigzustellen. Die DC Ceram 9.2, unsere niedrig schmelzende Keramik für Zirkongerüste und Lithiumdisilikat bietet Ihnen hierzu eine vielseitige Auswahl an Schichtmassen. Desweiteren zeichnet sie sich durch ihre einfache, anwenderfreundliche Verarbeitung aus. Bitte beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie conceptpress Restaurationen beschichten: n Verwenden Sie ausschließlich Schichtmassen aus dem DC Ceram 9.2 System. n Vor dem Auftragen der eigentlichen Schichtung führen Sie bitte einen Washbrand durch. Verwenden Sie dazu eine Dentin oder Schneidemasse Ihrer Wahl und applizieren Sie diese in einer dünnen, gleichmäßigen Schicht auf den zu beschichtenden Bereich der gepresste Restauration. Dies lässt sich sehr gut mit einem Glasinstrument zum Auftragen von Pulveropaker realisieren. Stellen Sie dazu mit der Schichtmasse und Built up Liquid eine Konsistenz her wie Sie es bei der Verwendung von Pulveropakern gewohnt sind. n Nach dem Washbrand ergänzen Sie mittels Schichtmassen die Zahnform. n Falls gewünscht können vor der Schichtung (auf den gebrannten Washbrand) mit den conceptart Malfarben dezente Individualisierungen am gepressten Gerüst/ Krone vorgenommen werden (beim Fixierbrand beachten Sie bitte die entsprechende Brenntemperatur für keramisch beschichtete Pressrestaurationen). 29

30 Malfarben und Glanzbrand Zum Individualisieren und Glänzen steht Ihnen eine Glasurpaste und diverse flureszierende Malfarben des conceptart Malfarbensystems zur Verfügung. Das System kann darüber hinaus auch zum Fertigstellen von monolithischen Zirkonrestaurationen verwendet werden. Angaben hierzu entnehmen Sie bitte der separat erhältlichen Verarbeitungsanleitung des conceptart Malfarbensystems. Bitte beachten Sie bei diesem abschließenden Arbeitsschritt folgende Punkte: n Malfarben und Glasurpaste vor der Verarbeitung gut durchrühren. Bei entsprechender Lagerungsdauer kann sich Glasur bzw Malfarbenpaste am Boden der Umverpackung absetzen. n Der Auftrag von Malfarben oder Glasur darf nur auf sauberen Oberflächen erfolgen. Diese sollten schmutzund fettfrei sein (siehe Beschreibung zum Ausarbeiten). n Kontaktpunkte sowie Oberflächen sollten entsprechend konditioniert sein. n Die Konsistenz der Malfarben entsprechend der Art der Anwendung mittels Glaze/Stain Liquid gegebenenfalls anpassen. n Vermeiden Sie ein zu dickes Auftragen der Malfarbe. Dies führt zu Fleckbildung nach dem Brennen. Intensivere Farbgestaltung erreichen Sie durch wiederholtes Bemalen und Brennen. n Die Glasur muß in der richtigen Konsistenz und Stärke aufgetragen werden. Wird diese zu dick appliziert entstehen beim Brennen Risse in der Glasur, bzw die Glasur läuft in die Kavitäten und wird weiß. n Die Konsistenz der Glasur ist so einzustellen, dass sich mittels eines Pinsels eine dünne gleichmäßige Schicht auftragen lässt, ohne dass die Glasur in Fissuren oder am Kronenrand der Restauration zusammenläuft. 30

31 n Wir empfehlen Malfarben- und Glasurbrand separat durchzuführen. Es ist allerdings möglich, beide Arbeitsschritte kombiniert durchzuführen und zu brennen. Dazu applizieren Sie zuerst die Glasur und tragen die Malfarbe direkt in die ungebrannte Glasur auf. Diese Technik erfordert allerdings etwas Übung, da bei falscher Konsistenz der Malfarbe oder Glasur diese beim Brennen verlaufen und ein unbefriedigendes Ergebnis erzeugen. n Weitere Mal- oder Glanzbrände können mit den gleichen Brennparametern durchgeführt werden. Ein Herabsenken der Brenntemperatur oder Haltezeit ist nicht nötig. n Anwendungsbeispiele der conceptart Malfarben entnehmen Sie bitte den folgenden Schaubildern. n Platzieren Sie Ihre Brennobjekte zum Brennen immer mittels Pin auf einem Wabenträger. Dabei ist die Restauration mit fl üssiger Brennwatte (Easy Fix) auf dem Pin zu fi xieren. Zum Einen vermeiden Sie, dass das Objekt vom Pin fallen kann und verhindern gleichzeitig den direkten Kontakt zur Keramik. Zum Anderen entstehen keine Oxydpunkte auf oder Sprünge in der Restauration. n Achten Sie auf die Angaben zur höheren Brenntemperatur von Glasur- und Malfarbe bei monolithischen Restaurationen. n Restaurationen mit ungleichmäßiger Schichtstärke, sowie Molaren generell, sind nach dem Brennen langsam abzukühlen. Es empfi ehlt sich hierbei eine Öffnungszeit von 6 Minuten bzw eine gezielte Abkühlung mit einer Kühlrate von 45 C/min bis 450 C im V200ZR oder VP300.eZR. n Beim Malfarbenfi xierbrand bzw Glasurbrand von Molaren empfi ehlt es sich diese nicht mittels Easy Fix auf einen Brennstift zu platzieren. Stattdessen hat es sich bewährt, diese direkt mittels Brennwatte auf dem Wabenträger zu platzieren. n Nach dem Brand das Brennobjekt vom Brenntisch und vor Zugluft geschützt auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Währendessen nicht mit Pinzetten oder Ähnlichen berühren sowie den Abkühlvorgang nicht beschleunigen (z.b Druckluft). n Sämtliche Kontaktpunkte abschließend überprüfen n Sollten einzelne Stellen der Restauration nachpoliert werden müssen, empfi ehlt sich die Verwendung einer Diamantpolierpaste und einer Ziegenhaarbürste (möglichst steife Borsten). Filzräder sind mit großer Vorsicht zu verwenden, da hierbei oft eine beträchtliche Hitzeentwicklung entsteht. 31

32 white Nachbildung Halo (dicke Konsistenz) grey blue (dünne Konzistenz, annähernd wässrig) black Nachbildung von Transpa Clear Keilen (sehr dünne Konsistenz) violet oder smoke zur optischen Steigerrung der Transparenz (dünne Konsistenz) jeweilige Shade (A, B, C, D) (mittlere Konsistenz) cervical aufl egen und nach incisal ausstreichen (mittlere Konsistenz) white Nachbildung Halo (dicke Konsistenz) violet oder smoke zur optischen Steigerrung der Transparenz (dünne Konsistenz) grey blue (dünne Konsistenz) orange (mittlere Konsistenz) jeweilige Shade (A, B, C, D) cervical aufl egen und nach incisal auslaufen lassen (mittlere Konsistenz) 32 dark brown Nachbildung von Palatinalen Verfärbung (dicke Konsistenz)

33 white als Highlight für die Höckerspitzen (dicke Konsistenz) dark brown (dicke Konsistenz) grey blue (dünne Konsistenz) jeweilige Shade (A, B, C, D) (mittlere Konsistenz) violet oder smoke (dünne Konsistenz) white als Highlight für die Höckerspitzen (dicke Konsistenz) violet oder smoke (dünne Konsistenz) grey blue (dünne Konsistenz) jeweilige Shade (A, B, C, D) im cervical Bereich aufl egen nach mastikal auslaufen lassen (mittlere Konsistenz) dark brown zum Absetzen des Zahnhalses (optisches Verkürzen der Zahnkrone) (dicke Konsistenz) 33

34 Eingliederung von conceptpress Restaurationen Befestigungsmethode nach Art der Restauration Adhäsiv Selbstadhäsiv Konventionell zementiert Veneer, Non Präp Veneer, indiziert nicht indiziert nicht indiziert Inlay, Onlay, Teilkrone Vollkronen, 3-gliedrige Brücken bis indiziert indiziert indiziert zum Praemolar Zum Befestigen von conceptpress Restaurationen empfehlen wir die adhäsive Verklebung. Die genaue Verarbeitungsweise entnehmen Sie bitte der Verarbeitungsanleitung des zur Anwendung kommenden Befestigungsmaterials. Folgende Darstellungen sollen Ihnen eine grobe Übersicht über die einzelnen Schritte einer adhäsiven Befestigungsmethode gewähren. Vorbereiten der Restauration 1. Einprobe mit Try-in Gel 2. Try-in Gel unter fließenden Wasser auswaschen mit Luft trocknen 3. HF-Gel (6 9%-ig) auf die Innenflächen der Restauration auftragen und 20 Sekunden ätzen 4. HF-Gel gründlich entfernen - unter fließendem Wasser gut ausspülen - absprühen mit Luft trocknen 5. Drying-Agent (hochprozentiger Alkohol) auftragen gründlich mit Luft trocknen 6. Silan auftragen einwirken lassen mit Luft trocknen (40-60s) 7. Primer/Adhäsiv auftragen vorsichtig mit Luft verblasen nicht lichthärten! 34

35 Herstellerangaben genau beachten! Vorbereiten des Zahnstumpfes 1. Zahnoberfläche reinigen (Pulverstrahl oder Bimsstein) 2. Zähne 20s mit 37%-iger Phosphorsäure ätzen 3. Gründlich spülen und leicht trocknen 4. Primer/Adhäsiv lt. Herstellerangaben auftragen Adhäsiv vorsichtig mit Luft verblasen es entsteht eine glänzend harzige Oberfläche Pfützenbildung vermeiden 5. Adhäsiv an der Zahnoberfläche nicht lichthärten! Herstellerangaben genau beachten! 35

36 Klebefläche am Zahnstumpf mit 37%iger Phosphorsäure 20 Sekunden ätzen 1 Ätzgel gut abspülen 2 Bonding auftragen (Pimer und Adhäsiv) Einsetzen und 3-4 Sekunden zwischenhärten 3 4 Überschuss entfernen Von allen n 40 Sekunden lichthärten Interdental Überschüsse mittels Epitex Streifen oder Zahnseide entfernen 7

37 3D Farbzuordnung Vita 3D Farbe Presspellet conceptpress Stain/Shade fluor. Zahnhals Zahnkörper Schneide / Höckerspitzen 0M1 BL1 khaki khaki grey blue 0M2 BL2 khaki khaki grey blue 0M3 1M1 BL2 BL2 mix khaki 4/5 + mix khaki 4/5 + Shade A 1/5 Shade A 1/5 mix khaki 4/5 + mix khaki 4 /5 + Shade A 1/5 Shade A 1/5 grey blue grey blue 1M2 BL3 Shade A Shade A grey blue 2L1.5 DC1 Shade A Shade B grey blue 2L2.5 DB2 ShadeB Shade B grey blue 2M1 DB1 Shade D - grey blue 2M2 DB2 Shade B Shade B grey blue 2M3 DB2 Shade A Shade A grey blue 2R1.5 DC1 mix Shade B 2/3 + mix Shade B 2/3 + grey* 1/3 grey* 1/3 grey blue 2R2.5 DB2 Shade B Shade B grey blue 3L1.5 DC1 Shade C Shade A mix grey blue 1 /2 + smoke 1 /2 3L2.5 DA2 Shade B Shade B grey blue 3M1 DC1 mix Shade C 2/3 + mix Shade C 2/3 + grey* 1/3 grey* 1/3 3M2 DB2 Shade A Shade A 3M3 DB3 Shade B Shade B 3R1.5 DC1 Shade D Shade D smoke mix grey blue 1/2 +smoke 1/2 mix smoke + ein wenig of grey blue mix grey blue + smoke 3R2.5 DB3 Shade A Shade A grey blue 4L1.5 DC2 4L2.5 DA3.5 4M1 DC1 Shade C (ein wenig) über Shade A Shade A (ein wenig) smoke Shade C über mix grey blue 2/3 Shade A Shade A + smoke 1/3 mix Shade C 3/4 Shade C 3/4 + violet 1/4 + violet 1/4 4M2 DC3 Shade C Shade C 4M3 DB4 Shade A Shade A 4R1.5 DC3 Shade C Shade C 4R2.5 DC3 5M1 5M2 5M3 DC3 DA4 DB4 Shade A leicht mit Shade C drüber Shade A leich mit Shade C drüber mix Shade C 2/3 + mix Shade C 2/3 + grey* 1/3 grey* 1/3 smoke mix smoke + grey blue (ein wenig) mix smoke 1/2 + grey blue 1/2 mix grey blue 1/2 + grey* 1/2 grey blue smoke mix Shade A 2/3 + mix Shade A 2/3 + smoke + Shade C 1/3 Shade C 1/3 grey blue mix Shade B 9/10 + mix Shade B 9/10 + smoke+ dark brown 1/10 ** dark brown 1/10 ** grey blue * grey = 2/3 white + 1/3 black **es muss relativ viel Malfarbe appliziert werden. Wir empfehlen daher zwei Malfarbenbrände durchzuführen 37 VITA 3D ist eine eingetragene Marke der Fa. Vita Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG

38 Farbkombinationstabellen conceptpress D A1 A2 A3 A3,5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Anterior A1 A2 A3 B1 B2 C1 D2 conceptpress Bleach conceptpress Pearl conceptpress CT conceptpress ID Farbabweichung sind Drucktechnisch bedingt möglich! Vollanatomische Kronen / Brücken oder Teilkronen in der Maltechnik im nzahnbereich (Dentin Rohlinge) Zahnfarbe A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Press Pellet DB1 DA1 DA2 DA2 DA3 DB1 DB1 DB2 DB3 DA1 DC1 DC2 DC3 DA1 DD2 DD3 Frontzahnkrone / -brücke / Veneer in der Maltechnik 38 Zahnfarbe A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Press Pellet DB1 DB1 DA1 DA2 DA3 Pearl2 DB1 DB2 DB3 DA1 DA1 DC1 DC2 DA1 DD2 DD2

39 Frontzahnkrone / -brücke / Veneer mit incisalem Cut-Back und geschichteter Schneide Zahnfarbe A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Anterior Anterior Anterior Dentin Dentin Anterior Anterior Dentin Dentin Anterior Dentin Dentin Dentin Anterior Dentin Dentin Press Pellet A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 DC Ceram 9.2 Enamel Inlays / kleinere Teilkronen Zahnfarbe A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Press Pellet CT1 CT1 CT2 CT3 CT3 CT1 CT1 CT2 CT3 CT1 CT2 CT2 CT3 CT2 CT2 CT3 Hier ist allerdings auch der Aspekt der Schneide zu beachten: Weißliche Schneide=CT1, leicht gräulich Schneide CT2, farbige Schneide (dunkler bzw orange)=ct3 Geschichtete Kronen / Brücken im n- oder Frontzahnbereich (Dentin und Schneide! ID Rohlinge) Zahnfarbe A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 conceptpress Press Pellet DC Ceram 9.2 Dentin DC Ceram 9.2 Enamel ID1 ID1 ID2 ID2 ID4 ID1 ID1 ID2 ID2 ID1 ID3 ID3 ID3 ID1 ID5 ID5 A1 A2 A3 A3.5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D Veneer/ non Präp. Veneer oder FZ Kronen in der Maltechnik hoher Helligkeitswert gewünscht bzw. Bleachfälle mit moderater Aufhellung ( zb. kein Sprung von A4 auf A0) Zahnfarbe OM1 OM2 OM3 A1 A2 B1 B2 conceptpress Press Pellet Pearl1 Pearl2 Pearl3 Pearl3 Pearl3 Pearl2 Pearl2 Bleachkronen/-brücken mit geschichtetem Schneideanteil Zahnfarbe OM1/Bl1 OM2/Bl2 OM3/BL3 conceptpress Press Pellet DC Ceram 9.2 Enamel BL1 Bl2 Bl3 neutral 1 1 Bemerkung: sollte die Farbe des präpariertem Zahnstumpfes deutlich dunkler als die zu erzielende Zahnfarbe sein, wählen Sie bitte, speziell bei Frontzahnrestaurationen, den nächst helleren Pressrohlingstypen aus der jeweiligen Kombinationstabelle aus. 39

40 Press- und Brennparameter Allgemeine Pressprogramme conceptpress Muffelgröße [g] Bestückung [g] Starttemperatur [ C] Heizrate [ C/min] Endtemperatur [ C] Haltezeit [min] Presszeit [min] 100 2/ :00 3: /3/ :00 3: / :00 3:00 Für bestmögliche Pressresultate mit hoher Oberflächenqualität und satten Chroma empfehlen wir die Verwendung eines Zubler VP300.e bzw. VP300.eZR. Die speziell auf die presstechnischen Anforderungen von Lithium-Disilikat entwickelten Advanced Pressprogramme werden von Zubler auf Wunsch werkseitig vorprogrammiert bzw. nachträglich zur Verfügung gestellt. Bitte kontaktieren Sie gegebenenfalls hierzu Ihren Händler. Pressprogramme conceptpress für Ivoclar Öfen EP600, EP3000, EP5000, EP3010, EP5010 Muffelgröße [g] Bestückung [g] B [ C] t [ C/min] T [ C] H [min] V1 [ C] V2 [ C] A [µm/min] 100 2/ : /3/ : / : Pressprogramme conceptpress für Dekema Austromat 3001 press-i-dent Muffelgröße [g] Bestückung [g] /3 L9 C700 V9 T060. C910 T1080 L95 T180 V0 L9 C0 L6 T /3/4 L9 C700 V9 T060. C915 T1200 L95 T180 V0 L9 C0 L6 T /6 L9 C700 V9 T060. C920 T1200 L95 T180 V0 L9 C0 L6 T2 Die vorliegenden Pressparameter sind als Richtwerte zu verstehen. Endtemperaturen sind gegebenenfalls anzupassen.

41 Allgemeine Brenntabelle DC Ceram 9.2 auf conceptpress Starttemperatur [ C] Schließzeit [min] Heizrate [ C/min] Endtemperatur [ C] Haltezeit [min:s] Öffnungszeit [min] Vakuum Wash Ja Dentin Ja Dentin Ja Malfarbe (Schichttechnik) Ja Glasur (Schichttechnik : Nein Korrektur Ja Malfarbe (monolitisch) Ja Glasur (monolitisch) Nein Die angegebenen Brennparameter dienen als Richtwerte und müssen gegebenenfalls angepasst werden Brennprogramme DC Ceram 9.2 auf conceptpress im VP300e, VP300eZR, V200, V200ZR -Programmtyp Professional Start Vortrocknen Vortrocken- Schließ- Homogenisierungs-- Heizrate Endtemp. Haltezeit Öffnungs- Öffnungs- Vakuum Vakuum Vakuum Temp. [ C] zeit [min] zeit [min] temp. [ C] Zeit [min] [ C/min] [ C] [min:s] temp. [ C] zeit [min] lösen Ende [ C] Wash 450 ja : ja Aufheiz. 790 Dentin ja : ja Aufheiz. 780 Dentin ja : ja Aufheiz. 770 Malfarbe (Schichttechnik) 450 ja : ja Aufheiz. 740 Glasur (Schichttechnik) 450 ja : : nein - - Korrektur 450 ja : ja Aufheiz. 720 Malfarbe (monolitisch) 450 ja : ja Aufheiz. 780 Glasur (monolitisch) 450 ja : nein - - Die angegebenen Brennparameter dienen als Richtwerte und müssen gegebenenfalls angepasst werden 41

42 Nachjustieren der Presstemperaturen Wenn Sie Pressparameter anpassen, beschränken Sie sich bitte auf die Endtemperatur. Parameter wie Haltezeit und Presszeit sollten nicht verändert werden. Indiz zum Anpassen der Presstemperaturen ist immer das Ausmaß der Reaktionsschicht: je höher die Presstemperatur, desto mehr Reaktionsschicht ist auf dem Pressobjekt und schwieriger ist diese zu entfernen. Je niedriger hingegen die Presstemperatur ist, umso größer das Ausmaß der Fehlstelle. Je massiver das Pressobjekt, umso eher kommt es bei zu niedriger Presstemperatur zu Fehlstellen. Auf folgenden Bildern sind Pressungen mit gleichen Objekten bei unterschiedlichen Presstemperaturen dargestellt. Dies soll Ihnen veranschaulichen, wie das Material bei Temperaturveränderungen reagiert und in welchem Grad. Pressung ca 20 C zu kalt. Es ist gerade mal der Gusskanal plus das erste Drittel ausgepresst. 42 Pressung ca 15 C zu kalt. Das Inlay ist fast komplett, vom Veneer fehlt ca 50%, von der Molarenkrone fehlt ca 65%.

43 Pressung ca 10 C zu kalt. Inlay und Veneer sind komplett ausgepresst und mit entsprechender Reaktionschicht behaftet. Beim Molar fehlt an der gegenüberliegenden von der Anstiftung ein Großteil der Palatinalfl äche. Reaktionsschicht ist auf der Oberfl äche des Molaren kaum ausgebildet. Die Käufl äche ist allerdings vorhanden. Pressung ca 5 C zu kalt. Inlay und Veneer sind komplett ausgepresst und mit entsprechender Reaktionsschicht behaftet. Beim Molar fehlt auf der gegenüberliegenden der Anstiftung ein kleiner Teil im Kronenrandbereich (ca 1-2mm). 43

44 Optimale Pressung. Alle Objekte ausgepresst bei guter Oberfl ächenqualität, Reaktionsschicht verhältnismäßig dünn und gleichmäßig Pressung ca 5 C zu hoch. Alle Objekte ausgepresst. Oberfl ächenqualität ist noch akzeptabel. Allerdings ist im Vergleich zur optimalen Pressung mehr Reaktionsschicht vorhanden und diese ist bereits auch schwerer zu entfernen 44

45 Pressung ca 10 C zu hoch. Alle Objekte sind ausgepresst. Am Pressrest und an den Gusskanälen sind bereits deutliche Pressfahnen zu erkennen. Kronenränder sind leicht fransig. Die Reaktionsschicht ist sehr schwer zu entfernen. Oberfl äche der Keramik (besonders bei den kleineren, grazilen Pressobjekten) zeigt bereits orangenhautartige Oberfl äche. Pressung ca 15 C zu hoch. Alle Objekte sind ausgepresst. Am Pressrest und an den Gusskanälen sind die Pressfahnen im Vergleich zur +10 C Pressung noch ausgeprägter. Die Reaktionsschicht, besonders auf den kleinen, grazilen Pressobjekten ist kaum noch zu entfernen. Wenn diese enfernt ist, ist deutlich die orangenhautartige Oberfl äche zu erkennen. Kronenränder zeigen deutliche Fransen. Anmerkung: bevor Sie bei Fehlpressungen das Pressprogramm verändern, gehen Sie bitte gedanklich nochmal den gesamten Ablauf vom Anstiften bis zum Pressen durch. Nur wenn Sie sicher sind, dass Ihnen bei diesen Schritten kein Fehler unterlaufen ist, nehmen Sie die Nachjustierung der Presstemperatur vor. Sollten Sie Advanced Press Programme verwenden, beachten Sie bitte, dass Sie die Temperatur nur über die Kundenspezifi sche Kalibrierung einstellen können. Hierbei müssen die Bereiche Pressen unter 1000 C und Pressen über 1000 C im gleichen Maß verändert werden. 45

46 FAQ Problembeschreibung Ursache Lösung Pressmuffel im Vorwärmofen geplatzt Zu viel Restfeuchtigkeit in der Pressmuffel, bevor diese aufgesetzt wurde. - Muffel entsprechend der Verarbeitungsanleitung der Einbettmasse früher entformen und ausdünsten lassen, - Liquidkonzentrationen von 100% vermeiden, - Lagerungstemperatur und Rührparameter der Einbettmasse überprüfen. Die meisten Einbettmassen erfordern eine Verarbeitungstemperatur von ca 20 C. Liquid und Pulver sind entsprechend zu lagern. Sowie sollten Vorgaben zur Rührdauer und Rührgeschwindigkeit unbedingt beachtet werden - Überprüfen Sie den Pressdruck - vorgesehenes Pressprogramm verwenden - Vakuum vom Rührgerät überprüfen - Rührparameter überprüfen - Reaktionszeit der Einbettmasse beachten - Lagerungstemperatur bzw Verarbeitungstemperatur der Einbettmasse überprüfen - Abstand zwischen den Pressobjekten untereinander min. 3mm - Abstand zur Silikonmanschette min. 10mm Pressmuffel gerissen/gespalten nach Pressvorgang bzw. deutliche Pressfahnen am Gusskanal und / oder am Pressobjekt - Einbettmasse zu weich - Pressdruck zu hoch - Presstemperatur viel zu hoch - zu viele Objekte in der Muffel und diese zu dicht zueinander angestiftet - Pressobjekt zu dicht am Silikonringformer angestiftet (bei seitlicher Ausstanzung der Muffel. Pressobjekt nicht vollständig ausgepresst - Pressdruck zu niedrig - Pressstempel im Presskanal verkantet - Vorwärmzeit/-temperatur zu gering - Pressofen nicht vorgewärmt - Umsetzdauer der Muffel zu lang - Presstemperatur zu niedrig - Pressung wurde mit selbst hergestellten Pressstempeln durchgeführt - Pressdruck überprüfen - darauf achten, dass die Pressmuffel schaukelfrei und senkrecht zum Presssockel platziert, sowie perfekt zentriert ist - Vorwärmtemperatur und Vorwärmzeit beachten. Siehe Punkt Vorwärmen in der Verarbeitungsanleitung - max. Umsetzdauer der Muffel beachten 100g Muffel 20 sec, 200g Muffel 30sec, Zugluft beim Umsetzen vermeiden - Pressstempel nicht selbst herstellen - Temperatur justieren. Bitte Kapitel Nachjustieren der Presstemperatur berücksichtigen Sehr starke Reaktionsschicht mit unschöner Oberfläche des Pressobjektes und gegebenenfalls fransigen Kronenrändern - Presstemperatur zu hoch - Vorwärmtemperatur zu hoch - ungeeignete Einbettmasse verwendet - Modellierkunststoffe verwendet und diese im Speedverfahren ausgebrannt - Modellationen im CAD CAM Verfahren aus ungeeignetem Wachsblank hergestellt - Presstemperatur anpassen. Bitte Kapitel Nachjustieren der Presstemperatur berücksichtigen - geeignete Einbettmasse verwenden - bei Verwendung von Modellierkunststoffen diese gegebenenfalls bei 400 C aufsetzen und dann auf 850 C hochheizen - geeignete CAD CAM Wachsblanks verwenden - für Vollkeramik geeignetes Wachs verwenden - auf Verwendung von Oberflächentspanner am besten verzichten - auf saubere unterschnittfreie Verwachsung achten - Mamelons und Fissuren nicht zu tief gestalten 46 Weiße Einschlüsse im Pressobjekt - ungeeignetes Modellierwachs verwendet (sehr opaque) - Oberflächenentspanner verwendet - unsaubere Verwachsung des Gusskanals - Fissuren oder Mamelons zu tief gestaltet

47 Problembeschreibung Ursache Lösung Schwarze oder blaue Punkte im Pressobjekt - Verunreinigung der Modellation / des Modellierwachses / des Gusskanalwachses mit Legierungssplittern - auf sauberen Arbeitsplatz achten - für die Modellation am besten Arbeitsplatz mit Küchentüchern (Haushaltsrolle) abdecken - auf saubere Finger beim Modellieren achten an der Abtrennstelle des Gusskanals ist Pressobjekt andersfarbig (gräulich) - Modellation wurde falsch angestiftet - vermeiden Sie es gegen ein Wandung zu pressen, platzieren Sie den Gusskanal so, dass Sie immer auf eine Kante pressen (Gusskanal auf Höckerspitze platzieren bzw. im Frontzahnbereich genau auf das Incisivum setzen) Sprung im Pressobjekt nach dem Glanzbrand Malfarbe ist fleckig nach dem Fixierbrand Objekt zeigt nicht ausreichend Glanz nach dem Glanzbrand - Pressobjekt zu schnell bzw. ungleichmäßig abgekühlt - zu viel Malfarbe auf einmal aufgetragen und diese nicht ausreichend auf der Oberfläche verteilt - Glasur nicht aufgerührt vor der Entnahme - Glasur zu stark verdünnt - Oberfläche des Pressobjektes zu rau vor dem Glasurauftrag - Brenntemperatur des Glasurbrandes zu niedrig - besonders vollanatomische Molaren zeigen eine gewisse Anfälligkeit für Sprünge. Daher Molaren bei Malfarben und Glasurbränden am besten direkt auf dem Wabenträger platzieren und auf die Verwendung von flüssiger Brennwatte verzichten - Ofen langsam öffnen (Öffnungszeit von ca 5 Minuten) - gegenbenenfalls mehrere Malfarbenfixierbrände durchführen - Malfarben auf der Oberfläche gut ausstreichen - Malfarbe vor der Entnahme gut durchrühren - Glasur gut aufrühren vor der Entnahme - Glasur nicht zu stark verdünnen - vor dem Glasurauftrag für ausreichende Oberflächenqualität des Pressobjektes sorgen - Glasurbrand entsprechend den Vorgaben durchführen Glasur ist am Kronenrand und / oder in den Fissuren weißlich geworden nach dem Brand - Glasur wurde nicht aufgerührt vor dem Auftrag - zuviel Glasur wurde aufgetragen in einer zu dicken Konsistenz - Glasur wurde über 800 C gebrannt - Glasur vor dem Auftrag aufrühren - Konsistenz der Glasur so einstellen, dass die Oberfläche des Pressobjektes verschlossen wird, aber eine dünne gleichmäßige Schicht appliziert werden kann - Brenntemperatur der Glasur beachten Risse in der Glasur nach dem Glasurbrand - Glasur wurde in einer zu dicken Konsistenz aufgetragen - Glasurpaste etwas verdünnen, Glasur gut aufrühren (vor der Entnahme aus der Umverpackung) - Pressobjekte nach dem Ausarbeiten vor weiterführenden Bränden erst mit Al2O3 bei wenig Druck (0.5 bar) sauberstrahlen dann gründlich abdampfen - die Anstiftung so gestalten das der Einbettmassenstumpf möglichst axial belastet wird bzw sich seitliche Schubkräfte gegen den Stumpf gegenseitig aufheben (siehe dazu Kapitel Anstiften und Einbetten ) Pressobjekt zeigt graue Streifen nach dem Glanzbrand - Rückstände von Schleifsteinen und /oder Silikonpolierer wurden vor dem Glanzbrand nicht entfernt bei unteren Frontzähnen oder Implantatkronen zum Zementieren ist beim Pressen der Stumpf weggebrochen (Krone basal geschlossen) - Pressobjekt wurde falsch angestiftet 47

48 C00090 / C Überreicht durch: Hersteller: Ceramay Luitpoldstrasse Neu-Ulm 0483 Tel.: +49(0) Fax: +49(0) Erstellt am Rev. 0

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