Arbeitsmarktreport (Monatszahlen)

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1 A Tabellen (Monatszahlen)

2 Impressum Produktlinie/Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Tabellen Erstellungsdatum: Hinweise: Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeberin: Sperrfrist: , 10:00 Uhr Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südost Bundesagentur für Arbeit Hotline: Tel.: 0911 / Nürnberg Statistik-Service-Suedost@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 0911 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Statistik der Bundesagentur für Arbeit Tabellen,, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

3 Statistische Hinweise Unterbeschäftigung Ab Januar 2019 finden Teilnahmen an der neu geschaffenen Maßnahme Teilhabe am Arbeitsmarkt (TaAM, 16i SGB II) statt. Die Maßnahme richtet sich an sehr arbeitsmarktferne Personen. Teilnehmer an dieser Maßnahme werden daher ab Januar 2019 im Unterbeschäftigungsbestand unterhalb der Kategorie Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind berücksichtigt. Separat ausgewiesen wird die Teilnahme an diesen neu geschaffenen Maßnahmen in den s ab April Wie bei den übrigen Maßnahmen auch werden dann vorläufigen Werte der Vormonate (t-1 bis t-3) durch aktualisierte Hochrechnungswerte bzw. den endgültigen Wert ersetzt.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Die aktuelle Entwicklung des Arbeitsmarktes 5 Eckwerte des Arbeitsmarktes 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 9 Komponenten der Unterbeschäftigung 10 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 12 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 13 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 14 Gemeldete Arbeitsstellen 15 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 16 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 17 Ausbildungsstellenmarkt 18 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 19 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 20 Geschäftsstellenbezirk Würzburg 21 Geschäftsstellenbezirk Kitzingen 24 Geschäftsstellenbezirk Lohr 27

5 Der Arbeitsmarkt im März Gedämpfte Frühjahrsbelebung Arbeitslosenzahl im März: -190 auf Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich / -4,5 Prozent Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat -0,1 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent Veränderung der Arbeitslosenquote gegenüber dem Vorjahr -0,2 Prozentpunkte Die einsetzende Frühjahrsbelebung fiel im März geringer aus als in den zurückliegenden Jahren. Ob dies bereits erste Anzeichen einer sich eintrübenden Konjunktur sind oder der vorweggenommenen guten Entwicklung im Februar geschuldet ist, ist im Moment noch nicht klar erkennbar. Wir werden die weitere Entwicklung auf alle Fälle im Blick behalten, um ein klareres Lagebild zu bekommen, fasst Stefan Beil, Leiter der, das Arbeitsmarktgeschehen im März zusammen. Im aktuellen Berichtsmonat waren im Agenturbezirk Würzburg genau Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das waren 190 weniger als im Februar und 320 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote verringerte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 2,5 Prozent. Die Februar fiel deutlich geringer aus als in den zurückliegenden Jahren und ist die niedrigste seit acht Jahren. Ob sich diese Momentaufnahme zu einem Trend entwickelt, ist derzeit noch völlig offen. Der lokale Arbeitsmarkt befindet sich aber nach wie vor in einer sehr guten Verfassung. In der Summe sind rund fünf Prozent weniger Menschen arbeitslos als vor einem Jahr, der Landkreis Würzburg kann gemeinsam mit dem Landkreis Main-Spessart eine Quote von unter zwei Prozent vorweisen und der Stellenbestand bewegt sich fortgesetzt auf einem Rekordniveau, stellt Beil trotz der aktuell gedämpften Entwicklung fest. Unterbeschäftigung Personen, die am Erhebungsstichtag an Qualifizierungen teilnehmen oder beispielsweise kurzfristig erkrankt sind, gelten gemäß gesetzlicher Definition nicht als arbeitslos und werden daher nicht in der Arbeitslosenstatistik ausgewiesen. Diese nicht berücksichtigten Personen werden jedoch gemeinsam mit den registrierten Arbeitslosen in der Unterbeschäftigungsstatistik abgebildet. Im März waren im Agenturbezirk Frauen und Männer unterbeschäftigt. Ein Minus von 890 oder knapp acht Prozent im Vorjahresvergleich. Die Unterbeschäftigungsquote reduzierte sich gegenüber März 2018 um 0,3 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Sie blieb damit unverändert gegenüber Februar. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung betrug 67 Prozent. Zu- und Abgänge Im aktuellen Berichtsmonat haben sich Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das waren 140 mehr als im Februar, jedoch 50 weniger als vor einem Jahr. Rund Personen haben im Vorfeld eine Erwerbstätigkeit in Form einer Beschäftigung, Ausbildung oder selbständigen Tätigkeit ausgeübt. Vor einem Jahr waren es noch 40 oder knapp vier Prozent weniger. Im Gegenzug haben Personen die Arbeitslosigkeit wieder beendet. Ein Plus von 60 im Vormonats- und ein Minus von 360 im Vorjahresvergleich. Eine erneute Erwerbstätigkeit haben Personen aufgenommen. Das waren 210 mehr als im Vormonat und 160 weniger als vor einem Jahr. 5

6 Der Arbeitsmarkt im März Zielgruppen Bei den im Fokus stehenden Zielgruppen war nur bei den Arbeitslosen ohne deutschen Pass ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Bei allen anderen Personengruppen war die Arbeitslosigkeit rückläufig. Der größte Rückgang mit jeweils rund neun Prozent war bei den Langzeitarbeitslosen und bei den Schwerbehinderten zu verzeichnen Frauen und Männer waren seit mindestens einem Jahr und länger arbeitslos und 720 im Besitz eines Schwerbehindertenausweises. Die Anzahl arbeitsloser Jugendlicher unter 25 Jahre und der 55-Jährigen und älter reduzierte sich um jeweils 4 Prozent. Bei den Jüngeren auf 670 und bei den Älteren auf Von den insgesamt Arbeitslosen war rund jeder Zehnte unter 25 Jahre alt oder schwerbehindert, jeder Fünfte langzeitarbeitslos und jeder Vierte 55 Jahre und älter oder Ausländer. Stellensituation Den Arbeitsagenturen und Jobcentern wurden im Berichtzeitraum freie sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen gemeldet. Das waren geringfügig weniger als vor einem Jahr (1.420). Trotz des leichten Rückgangs wuchs der Stellenbestand gegenüber dem Vorjahr um 240 auf Angebote. Neues Personal wurde vor allem in den Bereichen Maschinen und Fahrzeugtechnik, Verkehr und Logistik, Verkauf, Mechatronik und Elektronik sowie für das Führen von Fahrzeug und Transportgeräten gesucht. Regionale Entwicklung Die gedämpfte Frühjahrsbelebung fiel in allen Regionen des Agenturbezirks ähnlich hoch aus. Einzige Ausnahme bildete der Landkreis Würzburg. Nur dort wirkte sich der Rückgang um rund 100 Arbeitslose auf die Arbeitslosenquote aus. Diese verringerte sich gegenüber Februar um 0,1 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent (1.780 Arbeitslose). In den übrigen Regionen stagnierten die Quoten aufgrund der geringen Veränderungen. Im Landkreis Main-Spessart bei 1,8 Prozent (1.350 Arbeitslose), im Landkreis Kitzingen bei 2,3 Prozent (1.180 Arbeitslose) und in der Stadt Würzburg bei 3,5 Prozent (2.590 Arbeitslose). Um jeweils 0,1 Prozentpunkte verbesserten sich die Quoten gegenüber dem Vorjahr in den Landkreisen Main-Spessart und Würzburg und um jeweils 0,2 Prozentpunkte im Landkreis Kitzingen und der Stadt Würzburg. Entwicklung in den Rechtskreisen In den Arbeitsagenturen Würzburg, Kitzingen und Lohr waren Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 230 (-5 Prozent) weniger als im Februar und 30 (-1 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Etwa 40 Prozent der Arbeitslosen (2.750) wurden durch die vier Jobcenter des Agenturbezirks betreut. Ein Plus von 40 (+2 Prozent) im Vormonats- und ein Minus von 300 (-10 Prozent) im Vorjahresvergleich. Halbzeitbilanz Ausbildungsmarkt Der Berichtsmonat März markiert die Halbzeit des Berufsberatungsjahres. Auch wenn aktuell noch vieles am Ausbildungsmarkt in Bewegung ist, belegen die bis jetzt vorliegenden Daten den bisherigen Trend, dass ein wachsendes Angebot von freien Ausbildungsstellen von weniger jungen Menschen nachgefragt wird. Von Oktober bis jetzt wurden von den Betrieben in Agenturbezirk freie Ausbildungsstellen gemeldet. Das waren 210 oder knapp sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Für die Ausbildungsvermittlung haben sich Jugendliche vormerken lassen, 120 oder über vier Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Aktuell waren Stellen noch unbesetzt und Jugendliche noch ohne einen konkreten Verbleib. 6

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Mrz 2019 Feb 2019 Jan 2019 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3-10,1-10,1 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-8,2-6,9 57,3% Männer , ,2-9,0-7,5 42,7% Frauen , ,5-6,9-6,0 9,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-9,6-8,8 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,1-4 -3,1 12,0 7,5 38,5% 50 Jahre und älter , ,9-8,0-4,1 27,2% dar. 55 Jahre und älter , ,0-6,6-1,8 19,8% Langzeitarbeitslose , ,4-10,9-11,2 10,4% Schwerbehinderte Menschen , ,3-7,2-4,9 24,0% Ausländer ,8 50 3,1-2,2-8,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-10,6-1,1 dar. aus Erwerbstätigkeit ,7 37 3,7-10,5-1,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-6,0-6,0 seit Jahresbeginn x x ,4-5,5-1,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-7,3 6,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-13,0 6,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-12,9-4,3 seit Jahresbeginn x x ,5-1,7 6,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,3 2,4 2,5 x x x 2,5 2,7 2,7 dar. Männer 2,6 2,7 2,8 x x x 2,7 3,0 3,0 Frauen 2,1 2,1 2,2 x x x 2,2 2,3 2,4 15 bis unter 25 Jahre 1,9 1,9 2,0 x x x 2,0 2,1 2,2 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,3 1,3 x x x 1,3 1,1 1,2 50 bis unter 65 Jahre 2,7 2,7 2,9 x x x 2,9 3,1 3,1 55 bis unter 65 Jahre 3,2 3,2 3,3 x x x 3,4 3,6 3,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,6 2,7 2,8 x x x 2,8 3,0 3,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,9-8,4-7,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,0-9,8-9,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-9,8-9,3 Unterbeschäftigungsquote 3,5 3,5 3,6 x x x 3,8 4,0 4,0 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld ,4 7 0,2-2,2-3,4 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-10,2-10,6 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,6-4 -0,1-2,9-2,0 Bedarfsgemeinschaften , ,8-10,7-11,3 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,8-7,9 1,6 Zugang seit Jahresbeginn x x ,7-4,2 1,6 Bestand , ,6 6,7 7,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 7

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Mrz 2019 Feb 2019 Jan 2019 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,9 93 1,2-3,6-3,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-4,5-1,6 58,4% Männer , ,8-5,1-1,4 41,6% Frauen ,9 17 1,0-3,5-1,8 10,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-13,5-8,4 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,5-6 -9,7-1,5 9,8 41,9% 50 Jahre und älter , ,4-6,0-1,1 31,7% dar. 55 Jahre und älter , ,1-4,6 0,9 9,1% Langzeitarbeitslose , ,4-3,7-4,5 10,3% Schwerbehinderte Menschen , ,7-8,4 15,8% Ausländer , ,7 9,6 8,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,9 31 1,8-9,5-1,6 dar. aus Erwerbstätigkeit ,8 47 5,4-8,9-2,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-12,1 2,5 seit Jahresbeginn x x ,1-5,1-1,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-1,9 8,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-12,3 11,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,5 2 0,5-5,4 0,9 seit Jahresbeginn x x -57-1,1 2,6 8,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,5 1,6 x x x 1,4 1,6 1,6 dar. Männer 1,6 1,7 1,8 x x x 1,6 1,8 1,9 Frauen 1,2 1,2 1,3 x x x 1,2 1,3 1,3 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,3 1,3 x x x 1,3 1,5 1,5 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,6 0,7 x x x 0,6 0,6 0,6 50 bis unter 65 Jahre 1,8 1,8 1,9 x x x 1,9 2,0 2,0 55 bis unter 65 Jahre 2,2 2,3 2,4 x x x 2,4 2,5 2,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,7 1,7 x x x 1,6 1,8 1,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-4,9-1,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4-3,1-1,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-3,4-2,3 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,9 2,0 x x x 1,9 2,0 2,0 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) ,4 7 0,2-2,2-3,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2019 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 8

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Mrz 2019 Feb 2019 Jan 2019 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,2-16,6-16,1 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-13,6-14,6 55,5% Männer , ,2-15,2-17,0 44,5% Frauen , ,1-11,4-11,6 8,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,5-0,5-9,7 2,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,0 2 2,9 28,8 5,1 33,3% 50 Jahre und älter , ,0-11,9-9,9 20,3% dar. 55 Jahre und älter , ,8-11,1-8,2 36,0% Langzeitarbeitslose , ,1-13,5-13,6 10,5% Schwerbehinderte Menschen , ,2-16,2-20,6 36,3% Ausländer , ,8-9,4-18,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-12,7 0,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-19,4 9,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 4,6-15,7 seit Jahresbeginn x x ,4-6,8 0,7 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-16,9 2,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8-16,5-14,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-21,9-10,9 seit Jahresbeginn x x ,6-9,4 2,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 0,9 0,9 0,9 x x x 1,0 1,1 1,1 dar. Männer 1,0 1,0 1,0 x x x 1,1 1,2 1,2 Frauen 0,9 0,9 0,9 x x x 1,0 1,0 1,0 15 bis unter 25 Jahre 0,7 0,6 0,6 x x x 0,7 0,6 0,7 15 bis unter 20 Jahre 0,7 0,7 0,6 x x x 0,7 0,5 0,6 50 bis unter 65 Jahre 0,9 0,9 0,9 x x x 1,0 1,1 1,1 55 bis unter 65 Jahre 1,0 0,9 1,0 x x x 1,0 1,1 1,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,0 1,0 1,0 x x x 1,2 1,2 1,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-12,2-13,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-16,5-16,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-16,5-16,7 Unterbeschäftigungsquote 1,6 1,6 1,6 x x x 1,9 1,9 1,9 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,9-10,2-10,6 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,6-4 -0,1-2,9-2,0 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,8-10,7-11,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2019 bis. 9

10 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus 67,1% 64,7% 75,6% 75,7% 57,5% 54,0% Arbeitslose Mrz 2019 Mrz 2018 Mrz 2019 Mrz 2018 Mrz 2019 Mrz 2018 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Mrz 2019 Feb 2019 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,5-8,2-6,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,1-9,4-10,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,4-16,9-20,2 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,3 0,3 1,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,9-8,4-7,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-15,0-16,3 Berufliche Weiterbildung inklusive Förderung von Menschen mit Behinderungen ,8 2 0,3 0,9-2,7 Arbeitsgelegenheiten , ,6-21,9-19,4 Fremdförderung , ,8-32,9-21,9 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,0-40,0-40,0 Beschäftigungszuschuss ,1 - - Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,1-0,6-26,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,0-9,8-9,2 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,8-9 -6,8-15,9-20,5 Gründungszuschuss ,7-8 -6,3-15,8-20,1 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,0-16,7-28,6 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-9,8-9,3 Unterbeschäftigungsquote 3,5 3,5 x x x 3,8 4,0 4,0 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 67,1 67,6 x x x 64,7 66,3 67,5 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

11 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Mrz 2019 Feb 2019 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,6-4,5-1,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,1-7 -3,0-14,1-7,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,1-7 -3,0-14,1-7,6 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-4,9-1,9 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind ,6 15 1,5 5,9-2,1 Berufliche Weiterbildung inklusive Förderung von Menschen mit Behinderungen ,2 2 0,3 3,3 0,3 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung ,3-5 -6,0-24,3-12,7 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,7 18 9,5 25,5-7,6 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4-3,1-1,9 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,7-8 -6,3-15,8-20,1 Gründungszuschuss ,7-8 -6,3-15,8-20,1 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-3,4-2,3 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,9 x x x 1,9 2,0 2,0 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 75,6 76,6 x x x 75,7 77,5 78,2 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,7-13,6-14,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,9-8,5-11,1 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,9-17,9-25,5 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,3 0,3 1,4 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-12,2-13,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,7-29,4-26,0 Berufliche Weiterbildung inklusive Förderung von Menschen mit Behinderungen , ,2-39,0 Arbeitsgelegenheiten , ,6-21,9-19,4 Fremdförderung , ,2-33,6-22,5 Förderung von Arbeitsverhältnissen ,0-40,0-40,0 Beschäftigungszuschuss ,1 - - Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,1-20,2-38,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-16,5-16,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,0-16,7-28,6 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,0-16,7-28,6 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-16,5-16,7 Unterbeschäftigungsquote 1,6 1,6 x x x 1,9 1,9 1,9 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 57,5 56,8 x x x 54,0 54,8 56,3 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 11

12 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im März um 189 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 323 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,3%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 2,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.147, das sind 231 weniger als im Vormonat und 27 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 42 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2018 waren es 296 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II- Arbeitslosenquote betrug 0,9%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen SGB III SGB II Jan 2017 Jan 2018 Jan 2019 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Mrz 2019 Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2019 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,5 2,3 2,4 2,5 Männer Frauen , ,2 2,6 2,7 2, , ,5 2,1 2,1 2,2 15 bis unter 25 Jahre , ,4 1,9 1,9 2,0 15 bis unter 20 Jahre ,1-4 -3,1 1,3 1,3 1,3 50 Jahre und älter , ,9 2,7 2,7 2,9 55 Jahre und älter , ,0 3,2 3,2 3,4 Deutsche , ,5 1,9 2,0 2,1 Ausländer ,8 50 3,1 x x x Rechtskreis SGB III , ,6 1,4 1,5 1,4 Männer , ,8 1,6 1,7 1,6 Frauen ,9 17 1,0 1,2 1,2 1,2 15 bis unter 25 Jahre , ,4 1,3 1,3 1,3 15 bis unter 20 Jahre ,5-6 -9,7 0,6 0,6 0,6 50 Jahre und älter , ,4 1,8 1,8 1,9 55 Jahre und älter , ,1 2,2 2,3 2,4 Deutsche , ,9 1,3 1,4 1,3 Ausländer , ,7 x x x Rechtskreis SGB II , ,7 0,9 0,9 1,0 Männer Frauen , ,2 1,0 1,0 1, , ,1 0,9 0,9 1,0 15 bis unter 25 Jahre , ,5 0,7 0,6 0,7 15 bis unter 20 Jahre ,0 2 2,9 0,7 0,7 0,7 50 Jahre und älter , ,0 0,9 0,9 1,0 55 Jahre und älter , ,8 1,0 0,9 1,0 Deutsche , ,9 0,6 0,6 0,7 Ausländer , ,8 x x x 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 12

13 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit recht unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im März von 7% bei Deutschen bis +3% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -4,5% Männer Frauen -5,2% -3,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter -4,4% -4,1% -4,9% Deutsche Ausländer -6,5% +3,1% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 57,3% 58,4% 55,5% Frauen 42,7% 41,6% 44,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 9,7% 51,8% 38,5% SGB III 10,5% 47,6% 41,9% SGB II 8,5% 58,3% 33,3% Deutsche Ausländer Insgesamt 75,9% 24,0% SGB III 84,1% 15,8% SGB II 63,6% 36,3% 13

14 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im März meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 51 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 360 weniger als im März Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 377 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 442 Abmeldungen. Im März meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 37 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 163 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Erwerbstätigkeit Zugang Abgang 40,5% 39,3% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 23,4% 27,7% Nichterwerbstätigkeit 29,3% 33,5% Sonstiges/keine Angabe 2,5% 3,8% Zugangs- und Abgangsstrukturen Mrz 2019 Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,7 37 3, ,7 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,2 51 5, ,9 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,4 Selbständigkeit , , ,9 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,3 Nichterwerbstätigkeit ,4 10 1, ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit ,4-8 -1, ,7 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,5 8 4, ,6 Sonstiges/keine Angabe ,1-1 -1, ,1 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,5 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,4 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,2 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,8 1 5, ,5 Selbständigkeit , , ,0 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,0 Nichterwerbstätigkeit , , ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,2 Sonstiges/keine Angabe , , ,3 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 14

15 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im März Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 32 oder 1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 201 Stellen mehr (+4 Prozent). Arbeitgeber meldeten im März neue Arbeitsstellen, das waren 41 oder 3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 150 oder 4%. Zudem wurden im März Arbeitsstellen abgemeldet, 103 oder 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 324 oder 9%. Zugang und Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen Bestand Zugang Jan 2017 Jan 2018 Jan 2019 Gemeldete Arbeitsstellen Mrz 2019 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,8 sozialversicherungspflichtig , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,1 Bestand , , ,0 dar. sofort zu besetzen , ,9 sozialversicherungspflichtig , , ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,6 Abgang , , ,8 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen ,7 96 7, ,7 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 15

16 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 2,0 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 1,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 1,7 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 1,4 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 1,3 Insgesamt 1,2 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 0,9 0,9 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 0,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 0,6 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Mrz 2019 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,5 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 118 1, , ,9 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,3 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 206 3,0-4 -1,9-4 -1,9 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,8 12 0, ,2 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,9 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,6 24 3, ,3 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 664 9,6 2 0, ,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 152 2,2-2 -1, ,4 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 314 4, , ,4 Gemeldete Arbeitsstellen , ,6 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 83 1,4 2 2, ,3 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,0 52 2,8-3 -0,2 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,8 23 5, ,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 268 4,6 14 5, ,1 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,9 30 2,9 46 4,6 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,3 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,6 15 3, ,6 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung , ,3 18 2,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 91 1,6 6 7, ,2 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich x - x 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 16

17 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (aktueller Berichtsmonat vorläufig und hochgerechnet) Mrz 2019 Mrz Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie / Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Mrz 2019 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung ,9 2 2, ,3 Berufliche Weiterbildung ,8-4 -3, ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,6 5 8, ,7 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ,5-3 -8, ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,1 5 23, ,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung , ,7 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,1 Berufswahl und Berufsausbildung ,8 56 5, ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,8 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ,6 17 4, ,1 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,3 2 11, ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,2 Berufswahl und Berufsausbildung ,6-2 -1, ,1 Berufliche Weiterbildung ,1 1 0, ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,2 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen , , ,8 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,3 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,1 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 17

18 Ausbildungsstellenmarkt Sowohl die Agenturen für Arbeit als auch Jobcenter in gemeinsamer Einrichtungen und in alleiniger kommunaler Trägerschaft haben Ausbildungsvermittlung nach 35 SGB III durchzuführen. Träger der Grundsicherung können diese Aufgabe durch die Arbeitsagentur wahrnehmen lassen ( 16 Abs. 4 SGB II). Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 4,4% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 5,8%. Ende März waren Bewerber noch unversorgt und Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen ( 5,9%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war größer (+2,6%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2)3) Gemeldete Bewerber Gemeldete Ausbildungsstellen Mrz 2017 Mrz 2018 Mrz 2019 Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes 3) absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen 2018/2019 Veränderung gegenüber Vorjahr 2017/ / seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber , andere ehemalige Bewerber , Bewerber mit Alternative zum , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , * außerbetriebliche Ausbildungsstellen ,6 7 * unbesetzte Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,39 x x 1,26 1,07 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,59 x x 1,46 1,14 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Ab Berichtsjahr 2015/16 einschließlich Stellen für bestimmte Abiturientenausbildungen; Vergleiche mit davorliegenden Zeiträumen eingeschränkt möglich. 3) Bei Agenturen für Arbeit, gemeinsamen Einrichtungen und zugelassenen kommunalen Trägern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen sowie bei Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen. 18

19 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung September Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende September 2018, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigungsstatistik mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,1%, nach oder +2,5% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen ( oder +17,2%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei sonstigen Dienstleistungen und privaten Haushalten ( oder 19,7%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2018 Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Verarbeitendes Gewerbe Verkehr u. Lagerei Gesundheitswesen Heime u. Sozialwesen Erziehung u. Unterricht Information u. Kommunikation Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Gastgewerbe Baugewerbe sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Herstellung von Vorleistungsgütern Wasser, Abwasser, Abfall Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Energieversorgung Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) sonst. Dienstl. u. private Haushalte ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Sep 2018 Jun 2018 Mrz 2018 Dez 2017 Sep 2017 Veränderung Sep 2018 / Sep 2017 absolut in % Insgesamt ,1 52,3% Männer ,1 47,7% Frauen ,0 12,0% 15 bis unter 25 Jahre ,1 67,6% 25 bis unter 55 Jahre ,0 19,7% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,2 69,0% Vollzeit ,6 31,0% Teilzeit ,2 91,1% Deutsche ,2 8,9% Ausländer ,4 1) Aufgrund rückwirkender Revisionen der Beschäftigungsstatistik können diese Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. 19

20 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Würzburg entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im März relativ einheitlich. In allen Regionen war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Rückgang zu verzeichnen. Am günstigsten war die Veränderung der Arbeitslosigkeit in Kitzingen; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Lohr mit einer Abnahme von 3%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Kitzingen -7,3% AA Würzburg -4,5% GSt Würzburg -4,2% GSt Lohr -2,7% Die Arbeitslosenquoten verringerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat im gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Würzburg. Die Spanne der Quoten reichte im März von 1,8% in Lohr bis 2,6% in Würzburg. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert GSt Lohr März ,8% 1,9% AA Würzburg 2,3% 2,5% GSt Kitzingen 2,3% 2,5% GSt Würzburg 2,6% 2,8% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 20

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Würzburg Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 132 auf Personen verringert. Das waren 193 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,8%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 36 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 103). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 206 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen ( 234). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März geringfügig gesunken, und zwar um 7 auf 3.615; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 113 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 920 neue Arbeitsstellen, 61 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 21. Merkmale Mrz 2019 Feb 2019 Jan 2019 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3-10,1-10,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-5,4-6,1 57,0% Männer , ,8-5,4-7,0 43,0% Frauen , ,4-5,5-5,0 8,8% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-3,9-5,4 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2 23,1 6,9 36,5% 50 Jahre und älter , ,1-5,6-4,1 25,6% dar. 55 Jahre und älter , ,1-3,8-1,8 23,2% Langzeitarbeitslose , ,7-7,3-9,3 9,2% Schwerbehinderte Menschen , ,5-7,0-8,4 25,1% Ausländer ,3-5 -0,5-0,4-6,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-8,0-2,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,5 34 5,8-6,4 1,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-5,2-17,3 15 bis unter 25 Jahre , ,0-8,0 3,9 55 Jahre und älter ,0 16 8,2-12,0-3,0 seit Jahresbeginn x x ,2-5,1-2,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-10,5 4,1 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-14,0 15,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-19,1-20,6 15 bis unter 25 Jahre , ,8-12,4 12,8 55 Jahre und älter , ,5-5,8-1,7 seit Jahresbeginn x x ,0-4,5 4,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,6 2,7 2,7 x x x 2,8 2,9 3,0 Männer 2,9 3,1 3,1 x x x 3,1 3,3 3,4 Frauen 2,3 2,3 2,4 x x x 2,4 2,5 2,5 15 bis unter 25 Jahre 1,9 1,9 2,0 x x x 2,1 2,0 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,6 1,5 x x x 1,5 1,3 1,4 50 bis unter 65 Jahre 3,0 3,1 3,1 x x x 3,2 3,4 3,4 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,5 3,6 x x x 3,7 3,8 3,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,9 3,0 3,0 x x x 3,1 3,2 3,3 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,1 61 7,1-9,2 7,9 Zugang seit Jahresbeginn x x 21 0,8-2,4 7,9 Bestand , ,2 5,7 8,9 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 21

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Würzburg Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Februar auf März um 144 auf Personen verringert. Das waren 29 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 1,5%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 979 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 42 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert Personen ihre Arbeitslosigkeit (+2). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 25 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+35). Merkmale Mrz 2019 Feb 2019 Jan 2019 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,1 48 1,1-1,9-3,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-2,5-1,6 57,9% Männer , ,0-0,7-0,1 42,1% Frauen , ,2-3,9 9,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-13,2-5,4 0,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5-2,7 15,2 39,1% 50 Jahre und älter , ,4-3,1-0,8 29,3% dar. 55 Jahre und älter ,2-8 -1,1-2,0 0,8 9,0% Langzeitarbeitslose , ,9-3,8-12,5 8,5% Schwerbehinderte Menschen , ,1 1,4 2,7 16,4% Ausländer ,9 25 6,7 4,7 7,5 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,3 42 4,5-7,4 0,8 dar. aus Erwerbstätigkeit ,1 23 4,5-7,7 1,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8-2 -0,8-15,7 1,2 15 bis unter 25 Jahre , ,8-21,1 7,0 55 Jahre und älter ,2 3 2,0-6,0-3,2 seit Jahresbeginn x x -25-0,8-2,9 0,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,7 2 0,2-4,2 10,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-13,1 20,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-13,4-10,5 15 bis unter 25 Jahre , ,7-12,3 22,4 55 Jahre und älter ,1-3 -1,8 2,6 - seit Jahresbeginn x x 35 1,2 1,8 10,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,6 x x x 1,5 1,6 1,6 Männer 1,6 1,8 1,9 x x x 1,7 1,9 1,9 Frauen 1,3 1,2 1,3 x x x 1,3 1,3 1,4 15 bis unter 25 Jahre 1,2 1,2 1,3 x x x 1,3 1,4 1,4 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,7 0,8 x x x 0,7 0,7 0,6 50 bis unter 65 Jahre 1,8 1,9 1,9 x x x 1,9 2,0 2,0 55 bis unter 65 Jahre 2,2 2,3 2,3 x x x 2,4 2,4 2,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,7 1,8 x x x 1,7 1,8 1,8 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 22