DAS LESEVERGNÜGEN VON MORGEN LESEN OHNE GRENZEN 23. MÄRZ AUGUST 2016 PRESSEDOSSIER

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1 DAS LESEVERGNÜGEN VON MORGEN LESEN OHNE GRENZEN 23. MÄRZ AUGUST 2016 PRESSEDOSSIER Ma Mère. Texten von Stéphane Servant und illustrationen von Emmanuelle Houdart. Editions Thierry Magnier, 2015

2 PRESSEDOSSIER Lausanne, März 2016 DAS LESEVERGNÜGEN VON MORGEN LESEN OHNE GRENZEN 23. MÄRZ AUGUST 2016 PRESSEKONFERENZ: DIENSTAG 22. MÄRZ UM UHR IN ANWESENHEIT VON NICOLAS LE MOIGNE MEDIENKONTAKT Danaé Panchaud, Öffentlichkeitsarbeit , danae.panchaud@lausanne.ch Abbildungen verfügbar unter (login: presse2016 / images2016) INHALTSVERZEICHNIS Pressemitteilung p. 3 Auswahl von Projekten p Praktische Hinweise p. 9

3 DAS LESEVERGNÜGEN VON MORGEN LESEN OHNE GRENZEN 23. MÄRZ AUGUST 2016 Das Mudac freut sich, erstmals eine Ausstellung über das Lesen zu präsentieren,... in der kein einziges Buch vorkommt! Das Lesen ist keineswegs vom Aussterben bedroht, im Gegenteil: Seine Erscheinungsformen sind mittlerweile so zahlreich und überraschend, dass es keine Grenzen mehr kennt. Ausgehend von diesem Leitgedanken versteht sich die Ausstellung Qu en lira-t-on? [Das Lesevergnügen von morgen] als Ode an die Leidenschaft des Lesens. Den 10 Rechten des Lesers, die der französische Autor Daniel Pennac formuliert hat, fügt sie ein elftes hinzu: Das Recht, ohne Buch zu lesen. In der Ausstellung, die in den beiden Erdgeschossräumen des Mudac präsentiert wird, schlüpfen die Geschichten in Flüsterkissen, entführen uns in dreidimensionale virtuelle Welten, wo sie durch unsere Mitwirkung entschlüsselt werden, ihre Geheimnisse offenbaren und vor unseren Augen oder unter unseren Fingern Gestalt annehmen. Die von dem Industriedesigner Nicolas Le Moigne und dem Team des Mudac entworfene Ausstellung umfasst eine Reihe von Installationen, die zum Teil interaktiv sind und den Besucher romantische, lustige oder aufregende Geschichten erleben lassen, auf die er sich in stehender, sitzender oder liegender Position einlässt. Dabei besteht ihre Absicht keineswegs darin, das Ende des traditionellen Buches aus Papier zu verkünden. Vielmehr möchte sie die Freude an der Entdeckung und an der Phantasie zelebrieren und in Worte und in Bilder fassen. Während die Ausstellung für alle leidenschaftlichen Leser entworfen wurde, wendet sie sich zugleich an das junge Publikum. TEAM Konzeption der Ausstellung: Nicolas Le Moigne Mit Unterstützung von Susanne Hilpert Stuber, Konservatorin Danaé Panchaud, Öffentlichkeitsarbeit Gabrielle Chappuis, Mediatorin Frank Baumgartner und Cristhian Raimondi, Technik Sowie das gesamte Team des Mudac Graphische Gestaltung: Aurèle Sack Illustration: Rachel Suming MEDIENKONTAKT Danaé Panchaud, Öffentlichkeitsarbeit , danae.panchaud@lausanne.ch Abbildungen verfügbar unter (login: presse2016 / images2016) 3

AUSWAHL VON PROJEKTEN Die Ausstellung besteht aus einem Rundgang ohne vorgeschriebene Reihenfolge, der dem Besucher etwa ein Dutzend ungewöhnliche und zum Teil interaktive Leseerlebnisse bietet.

4 AUSWAHL VON PROJEKTEN Die Ausstellung besteht aus einem Rundgang ohne vorgeschriebene Reihenfolge, der dem Besucher etwa ein Dutzend ungewöhnliche und zum Teil interaktive Leseerlebnisse bietet. Manche werden allein und auf individuelle Weise entdeckt, während andere sich als gemeinsame Erfahrung mit anderen erschließen. Selbst wenn die Ausstellung auf ein junges Publikum abgestimmt ist, wendet sie sich ebenso an ältere Besucher, die das Lesen lieben. Das erste Erlebnis, das dem Besucher geboten wird: Mithilfe eines Oculus Rift, eines beeindruckenden Geräts der virtuellen Realität, vollständig in ein Buch eintauchen. Das Buch Meine Mutter von Stéphane Servant (Texte) und Emmanuelle Houdart (Illustrationen) schildert die Geschichte einer Mutter aus der Sicht ihrer Tochter, die den Leser in eine sanfte und zugleich beunruhigende Welt entführt. Oculus Rift Ma Mère. Texten von Stéphane Servant und illustrationen von Emmanuelle Houdart. Editions Thierry Magnier,

Wenn der Leser den QR-Code gefunden hat, kann er sich mithilfe eines ipads über die Geschichte des

5 Die Industriedesignerin und Illustratorin Rachel Suming lädt uns ein, in ihre Großformat-Tierillustrationen einzutauchen, um einen darin versteckten QR-Code zu suchen. Wenn der Leser den QR-Code gefunden hat, kann er sich mithilfe eines ipads über die Geschichte des dargestellten Fabeltiers, wie z. B. des Dahus oder des Basilisks, informieren. Illustrationen von Rachel Suming für die Ausstellung, Rachel Suming 5

Once Upon A Tale ist eine Anwendung, welche den jungen Lesern die Möglichkeit bietet, die Märchen unserer Kindheit neu zu erfinden, indem sie sie vermischen und auf diese Weise zu ihren eigenen

Damit sich der Text entsprechend anpasst, genügt es, die gewünschte Karte direkt auf dem Bildschirm abzulegen oder ganz einfach die Oberfläche zu berühren.

6 Once Upon A Tale ist eine Anwendung, welche den jungen Lesern die Möglichkeit bietet, die Märchen unserer Kindheit neu zu erfinden, indem sie sie vermischen und auf diese Weise zu ihren eigenen Geschichten machen. Über den Tastbildschirm kann die ausgewählte Geschichte während ihres Ablaufs geändert werden. Der Nutzer hat Spielkarten mit den verschiedenen Figuren zur Verfügung. Damit sich der Text entsprechend anpasst, genügt es, die gewünschte Karte direkt auf dem Bildschirm abzulegen oder ganz einfach die Oberfläche zu berühren. Aschenputtel könnte vom bösen Wolf verschlungen werden, und Eselshaut könnte ihrer Großmutter einen Korb mit Kuchen und Wein bringen. Once Upon a Tale. Anwendung für ipad, Benjamin Ben Kemoun - mit Praiya Chinagarn, Andrea Rovescalli und Guillaume Vautier. Éditions Volumiques Starlay ist ein Comic in neuer Aufmachung, der in Form eines interaktiven Spaziergangs präsentiert wird. Er nimmt den Leser mit auf die Abenteuerreise des kleinen Seepferdchens Starlay, das sich auf die Suche nach seinem verlorenen Freund gemacht hat. Kinder und Erwachsene aller Altersgruppen werden in eine abwechslungsreiche Welt ohne Grenzen entführt, während die Liebe, die Entdeckung und das Staunen thematisiert werden. Durch einfaches Berühren des Bildschirms wird es möglich, das Meer zu erkunden oder neue Bekanntschaften zu machen. Ein Projekt, das es versteht, Zeichnung, Comic und Videospiel geschickt zu verbinden. Starlay, interaktiv Comic für ipad, David Calvo. Éditions Volumiques 6

Thibault Brevet, Grand Central, 2016 Lesen mit den Ohren: Eine von Nicolas Le Moigne entworfene Installation, die vom Forschungsprojekt des italienischen

7 Grand Central ist ein Gerät, das mit einem Plotter ausgestattet ist und mithilfe von Markern zeichnen kann. Die Besucher werden aufgefordert, sich ein Wort auszusuchen, das die Maschine in ein kalligraphisch gestaltetes Zitat verwandelt. Thibault Brevet, Grand Central, 2016 Lesen mit den Ohren: Eine von Nicolas Le Moigne entworfene Installation, die vom Forschungsprojekt des italienischen Designers Bruno Munari inspiriert wurde, für den Lesen in jeder Körperhaltung ein Genuss ist. Nehmen Sie auf der Installation die Körperhaltung Ihrer Wahl ein. Drücken Sie das Ohr auf das Kissen und lassen Sie sich von ihm eine Geschichte zuflüstern 7

8 PRAKTISCHE HINWEISE Vernissage Dienstag, 22. März ab 18 Uhr Dates and hours 22. März 21 August 2016 Dienstag - Sonntag Uhr Juli-August: Montag - Sonntag Uhr An allen Feiertagen geöffnet, auch montags Contact Media contact Fotos mudac musée de design et d arts appliqués contemporains Place de la Cathédrale 6 CH-1005 Lausanne t / f / info@mudac.ch Danaé Panchaud, Öffentlichkeitsarbeit t , danae.panchaud@lausanne.ch Login: presse2016 / images2016 UNTERSTÜTZUNG Die Ausstellung profitiert von der großzügigen Unterstützung von Illustrationen von Rachel Suming, Rachel Suming 8

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