Übersichtskarte: 171 Gemeinden, 12 Bezirke im Kanton Zürich. Feuerthalen Flurlingen Laufen- Uhwiesen Dachsen. Unter- Benken (ZH)

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1 Neuchâtel, 2011

2 Übersichtskarte: 171 Gemeinden, 12 Bezirke im Kanton Zürich K km LU AG Weiach SH Wil (ZH) Wasterkingen Hüntwangen Knonau Eglisau Glattfelden Maschwanden Mettmenstetten Obfelden Ottenbach Rifferswil Kappel a. Albis Rafz Hausen a. Albis Feuerthalen Flurlingen Laufen- Uhwiesen Dachsen Unter- Benken stamm- heim (ZH) Trüllikon Truttikon Waltalingestamm- Ober- Rheinau Klein- Marthalen andel- fingen Ossingen heim Andelfingen Thalheim Flaach Adlikon Humlikon Altikon a. d. Thur Volken Berg Dorf Henggart Dägerlen Ellikon a. Irchel Dinhard a. d. Thur Buch Freienstein - Hettlingebach (ZH) Ricken- a. Irchel Teufen Stadel Neftenbach Seuzach Bertschikon Bachs Hochfelden Dättlikon Wiesen- Ober- Bülach Rorbas wenin- gen dangen Hagenbuch Pfungen Neerach Höri Bachenbülach Embrach Winterthur Nieder- Schöfflisdorf Elsau wenin- gen Schlei- Ober- Elgg Steinmauglatt Niedernikon Winkel embrach Regensberg Oberglatt Dielsdorf Brütten stetten Lufingen Hof- Boppelsen Nieder- (ZH) Schlatt (ZH) Otelfingen (ZH) Kyburg Buchs hasli Kloten Nürensdorf Zell Dänikon Bassersdorf Turbenthal (ZH) Hüttikon Regensdorf Rümlang Lindau Dällikon Weisslingen Oetwil Opfikon Dietlikon Illnaua. d. Limmat Weiningen (ZH) Geroldswil Effretikon Wildberg Wallisellen Wangen- Unterengstringeengstringen Ober- Brüttisellen Russikon Wila Dietikon Schlieren Dübendorf Volketswil Fehraltorf Zürich Schwerzenbach Pfäffikon Bauma Urdorf Uitikon Fällandesee Greifen- Hittnau Birmensdorf Uster (ZH) Seegräben Bäretswil Wettswil Zollikon Aesch a. Albis Zumikon (ZH) Kilchberg (ZH) Küsnacht (ZH) Maur Wetzikon (ZH) Bonstetten Mönchaltorf Gossau Hinwil Adliswil Erlenbach (ZH) Hedingen Egg (ZH) Affoltern Herrliberg am Albis Horgen Hirzel Meilen Uetikon a. See Wädenswil Schönenberg (ZH) Hombrechtikon Männedorf Stallikokon Rüschli- Thalwil Langnau Aeugst a. Albis Oberrieden a. Albis Richterswil Oetwil a. See Stäfa Grüningen Bubikon Dürnten Rüti (ZH) Sternenberg Wald (ZH) Fischenthal TG SG, ThemaKart, Neuchâtel 2011 ZG Hütten SZ

3 Statistik der Schweiz Sozialbericht Kanton Zürich 2010 Ergebnisse der Schweizerischen Sozialhilfestatistik Bearbeitung Patric Aeberhard, Jan Boruvka, Simon Dinkel, Verena Gerber, Gerhard Gillmann, Monika Marlovits, Roman Page, Norbert Riesen, Mirjam Stoll, Juraté Zalgaité Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS) und Kantonales Sozialamt Zürich Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2011

4 IMpressum Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS) und Kantonales Sozialamt Zürich Auskunft: Norbert Riesen, Sektionschef, Sektion Sozialhilfestatistik BFS, Tel Autorinnen/Autoren: Simon Dinkel, Verena Gerber, Roman Page, (Statistisches Amt Kanton Zürich), Patric Aeberhard, Jan Boruvka, Gerhard Gillmann, Monika Marlovits, Norbert Riesen, Mirjam Stoll, Juraté Zalgaité (Bundesamt für Statistik) Realisierung: DIAM Vertrieb: Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel / Fax / order@bfs.admin.ch Bestellnummer: Preis: Fr. 35. (exkl. MWST) Reihe: Statistik der Schweiz Fachbereich: 13 Soziale Sicherheit Titelgrafik: Carlo A. Morini, werbung, grafik, text, Zürich Grafik/Layout: Sektion DIAM, Prepress / Print Copyright: BFS, Neuchâtel 2011 Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle gestattet ISBN:

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Das Wichtigste in Kürze 7 1 Grundlagen 9 2 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund 13 Rahmenbedingungen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt 13 Sozioökonomische Struktur der Gemeinden 18 3 Das Leistungssystem 21 Zusatzleistungen zur AHV/IV 22 Alimentenbevorschussung (ALBV) 24 Kleinkinderbetreuungsbeiträge (KKBB) 24 Sozialhilfe 24 Sozialhilfe im Asyl- und Flüchtlingsbereich 28 Bedarfsrechnungen im Vergleich 31 4 Überblick über die Finanzen der Sozialen Sicherheit in der Schweiz und der bedarfsabhängigen Sozialleistungen im Kanton Zürich 33 5 Entwicklung und Stand der Bedarfsleistungen 39 6 Zusatzleistungen zur AHV 51 Fallzahlen und Quoten 52 Risikogruppen und Leistungen 55 Bezugsdauer und Mehrfachleistungen 59 7 Zusatzleistungen zur IV 61 Fallzahlen und Quoten 62 Fallstruktur und Leistungen 65 8 Alimentenbevorschussung und Kleinkinderbetreuungsbeiträge 69 Fallzahlen und Quoten 70 Fallstruktur und Leistungen 72 9 Überblick über die Sozialhilfe Umfang der Sozialhilfe im Jahr Risikogruppen für einen Sozialhilfebezug 85 Soziodemografische Merkmale der Sozialhilfebezüger/innen 86 Merkmale der unterstützten Haushalte Erwerbssituationen der Personen mit Sozialhilfe 93 Erwerbssituation der 15- bis 65-jährigen Personen in der Sozialhilfe 94 Erwerbseinkommen der unterstützten Haushalte Finanzielle Situation 101 Deckungsquoten, Nettobedarf und Zulagen Personen des Asyl- und Flüchtlingsbereichs in der Sozial- und Nothilfe 109 Die Grundgesamtheiten und Erhebungsmethoden 110 Demografische Struktur 112 Glossar 117 Literaturverzeichnis 122 Anhangtabellen BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 3

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7 VORWORT Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den bereits zum zehnten Mal erscheinenden Sozialbericht des Kantons Zürich vorlegen zu können, der wiederum durch das Bundesamt für Statistik im Auftrag des Kantonalen Sozialamts erstellt wurde. Der jährlich erscheinende Bericht liefert wichtige Daten über die Entwicklung der Leistungen für die Soziale Sicherheit im Kanton Zürich. Erstmals können wir in diesem Bericht den Anteil der Bevölkerung des Kantons Zürich sichtbar machen, der eine oder mehrere Sozialleistungen bezogen hat. Zudem enthält der Bericht neu detaillierte Auswertungen zu den Personen des Asyl- und Flüchtlingsbereichs in der Sozialhilfe. Der Nettoaufwand für alle Leistungen ist im Jahr 2010 wiederum angestiegen. Dabei lässt sich feststellen, dass insbesondere die Kosten der Zusatzleistungen zur AHV und IV zwischen 2002 und 2010 kontinuierlich gewachsen sind. Diese Steigerung ist auf die Zunahme der AHV- Rentnerinnen und -Rentner zurückzuführen. Voraussichtlich wird die Zahl der Fälle auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Die geburtenstarken Jahrgänge kommen ins Rentenalter. Ausserdem erreichen immer mehr Menschen ein hohes Alter und sind dann bei erhöhtem Pflegebedarf auf Zusatzleistungen angewiesen. Die Sozialhilfequote blieb im Jahr 2010 im Vergleich zu den Vorjahren dank des guten Arbeitsmarktes stabil. Die Befürchtungen einer hohen Fallzunahme haben sich somit als grundlos erwiesen. Nach wie vor sind jedoch gut ausgebildete, flexible und leistungsfähige Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer gefragt. Diesen Ansprüchen werden nach wie vor zahlreiche Menschen im Kanton nicht gerecht, weshalb sie auf Leistungen der Sozialhilfe angewiesen sind. Die Anzahl der unterstützten Personen in der Sozialhilfe ist geringfügig gestiegen, jedoch sank die Quote im Vergleich zur ständigen Bevölkerung im Kanton Zürich aufgrund des Bevölkerungswachstums innerhalb des Kantons. Wir möchten allen beteiligten Personen und Stellen für ihre wertvolle Mitarbeit herzlich danken. Es ist uns bewusst, dass die sorgfältige Erfassung aller Angaben für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozialdiensten einen grossen Arbeitsaufwand bedeutet. Sie leisten damit einen entscheidenden Beitrag für die Darstellung der Leistungen des Kantons und der Gemeinden im Bereich der sozialen Sicherheit. Für Ihr Interesse am Sozialbericht 2010 danken wir herzlich. Kantonales Sozialamt Ruedi Hofstetter, Amtschef 2011 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 5

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9 Das Wichtigste in Kürze Das Wichtigste in Kürze Wirtschaftlicher und soziodemografischer Hintergrund 2010 erholte sich die Wirtschaft in der Schweiz sehr rasch und in der Folge bzw. mit dem üblichen Zeitverzug begann sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu entspannen. Im Dezember 2010 waren im Kanton Zürich rund Personen arbeitslos gemeldet; deutlich weniger als im Januar 2010 ( Personen). Die gute wirtschaftliche Lage ist auch ein wichtiger Grund für das verhältnismässig hohe kantonale Bevölkerungswachstum von 1,9% im Berichtsjahr (vgl. Kapitel 2). Allerdings stieg 2010 auch die Zahl der Ausgesteuerten an. Der wirtschaftliche Strukturwandel und die Entwicklung des Arbeitsmarktes führten dazu, dass strukturelle Probleme und Risiken wie Langzeitarbeitslosigkeit, fehlende Berufsbildung oder Trennungen/Scheidungen durch ein gutes konjunkturelles Umfeld zwar etwas gemildert, aber keinesfalls gelöst bzw. nachhaltig verringert werden konnten. Die Sozialhilfe als Teil der Sozialen Sicherheit Die wirtschaftliche Sozialhilfe und die übrigen Bedarfsleistungen machen nur einen verhältnismässig kleinen Teil des gesamten Systems der Sozialen Sicherheit aus. Auf die Bezüger/innen der bedarfsabhängigen Sozialleistungen entfallen schweizweit nur rund 3% aller Leistungen. Der überwiegende Teil der Sozialleistungen wird für die Alterssicherung (46%) und den Gesundheitsbereich (26%) verwendet (vgl. Kapitel 4). Die Ausrichtung erfolgt vorwiegend in Form von Renten und zweckgebundenen Beiträgen. Auf kantonaler und kommunaler Ebene sind die Relationen wesentlich anders. Der Kanton Zürich und seine Gemeinden geben insgesamt über 1,3 Milliarden für bedarfsabhängige Sozialleistungen aus, was einem Anteil von rund 35% an den Gesamtausgaben für die Soziale Sicherheit entspricht. Für die einzelnen Bezüger/innen bedarfsabhängiger Sozialleistungen sind diese von existenzieller Bedeutung (vgl. Kapitel 3). Entwicklung der bedarfsabhängigen Sozialleistungen 2010 In der wirtschaftlichen Sozialhilfe bewegten sich die Fallzahlen im Bereich des Vorjahres. Der befürchtete Anstieg hat somit nicht stattgefunden. Aufgrund des Bevölkerungswachstums ist dabei die Sozialhilfequote für das Jahr 2010 im Kanton Zürich um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2% gesunken (2009: 3,3%) (vgl. Kapitel 9). Demgegenüber nimmt die Zahl der Fälle mit Zusatzleistungen zur AHV und zur IV seit Jahren kontinuierlich zu (vgl. Kapitel 6 bzw. 7) betrugen die Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr 3,5% (Zusatzleistungen zur AHV) bzw. 2,9% (Zusatzleistungen zur IV). Die Fallzahlen bei der Alimentenbevorschussung erhöhten sich 2010 gegenüber dem Vorjahr proportional zum Bevölkerungswachstum (vgl. Kapitel 8). Längerfristig wachsen auch die Fallzahlen im Bereich Kleinkinder-Betreuungsbeiträge etwa im Gleichschritt mit der Bevölkerungszahl. Die Bezügerquote der bedarfsabhängigen Sozialleistungen beträgt 7,2% Für das Jahr 2010 konnte im Kanton Zürich erstmals die «Bezügerquote der bedarfsabhängigen Sozialleistungen» berechnet werden, also der Anteil der Bevölkerung, welcher bedarfsabhängige Leistungen bezieht (vgl. Kapitel 5). Die Bezügerquote von 7,2% bedeutet, dass von 1000 Personen im Kanton Zürich 72 Personen im Laufe des Jahres 2010 mindestens eine der folgenden Leistungen erhalten haben: wirtschaftliche Sozialhilfe, Alimentenbevorschussung, Kleinkinderbetreuungsbeiträge, Zusatzleistungen zur AHV bzw. IV. In absoluten Zahlen ausgedrückt haben fast Personen bedarfsabhängige Leistungen bezogen. Als ergänzende Information zu den bekannten und seit 2002 stets vorgenommenen Auswertungen der Sozialhilfe ist die Bezügerquote insbesondere in Bezug auf Personen im Rentenalter sehr wichtig. Die 65- bis 79-Jährigen und allen voran die Personen von 80 oder mehr Jahren weisen denn auch mit 9,2% bzw. 22,9% die höchsten Bezügerquoten auf. Weit weniger ausgeprägt als bei der Sozialhilfequote sind zudem die 2011 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 7

10 Das Wichtigste in Kürze Unterschiede nach Nationalitäten. Ausländer/innen haben ein eineinhalbmal höheres Risiko auf Bedarfsleistungen angewiesen zu sein als die Schweizer Bevölkerung. Bei der Sozialhilfe ist das Sozialhilferisiko über alle Altersgruppen betrachtet für Ausländer/innen dreimal höher als für Schweizer/innen. Sowohl bei den Schweizer/innen (2010: 2,2%) als auch den Ausländer/innen (2010: 6,3%) ist die Sozialhilfequote gegenüber dem Vorjahr um je 0,1 Prozentpunkte gesunken. Die Sozialhilfequote der Ausländer/innen der EU27/EFTA-Staaten liegt dabei mit 2,3% praktisch auf dem Niveau der Schweizer/innen. Deutlicher Rückgang der Sozialhilfequote in der Stadt Zürich Im Jahr 2010 deckten im Kanton Zürich Personen einen Teil oder ihren ganzen Lebensbedarf mit wirtschaftlicher Sozialhilfe. Dies entspricht einem Anteil von 3,2% der Kantonsbevölkerung (vgl. Kapitel 9). Im Durchschnitt werden pro Fall 1,6 Personen unterstützt. Die Sozialhilfequote liegt in der Stadt Zürich bei 4,9% und in der Stadt Winterthur bei 4,6%. Sie nimmt in der Tendenz mit sinkender Gemeindegrösse ab, wobei einzelne Gemeinden aber auf Grund ihrer soziodemographischen Bevölkerungsstruktur höhere Sozialhilfequoten als die beiden grössten Städte im Kanton aufweisen. In der Stadt Zürich ist die Sozialhilfequote gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte gesunken, was im kantonsinternen Vergleich einer überdurchschnittlich positiven Entwicklung entspricht. Werden ältere Personen im erwerbsfähigen Alter zu einer Risikogruppe für einen Sozialhilfebezug? Ein fehlender Berufsbildungsabschluss sowie Scheidungen und Trennungen stellen weiterhin hohe Risiken für eine Abhängigkeit von der Sozialhilfe dar (vgl. Kapitel 10). So war im Berichtsjahr mehr als jeder sechste alleinerziehende Haushalt auf wirtschaftliche Hilfe angewiesen und bei den alleinerziehenden Haushalten mit drei und mehr Kindern beträgt die Unterstützungsquote sogar 21,7%. Bei den jungen Erwachsenen nahm die Sozialhilfequote, wie in allen Jahren seit 2005, erneut ab, wenn auch nur geringfügig um 0,1 Prozentpunkte auf noch 3,7% im Jahr Vergleichsweise ungünstig verlief die Entwicklung dagegen bei den älteren Personen im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl Sozialhilfefälle stieg gegenüber dem Vorjahr sowohl bei den 46- bis 55-Jährigen als auch bei den 56- bis 64-Jährigen um je rund 5% an. Ältere Sozialhilfebezüger/innen verfügen zwar im Vergleich zu anderen Gruppen mit Sozialhilfebezug weiterhin überdurchschnittlich oft über eine nachobligatorische Ausbildung. Allerdings stellt sich hier die Zusatzfrage, ob die vor längerer Zeit erworbenen Ausbildungen nicht durch den wirtschaftlichen Strukturwandel entwertet worden sind. Trotz Vollzeiterwerbstätigkeit in der Sozialhilfe Knapp ein Drittel aller wirtschaftliche Sozialhilfe beziehender Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren ist in irgendeiner Form erwerbstätig (vgl. Kapitel 11). Davon arbeitet wiederum knapp ein Drittel Vollzeit. Dieser Sachverhalt hängt stark mit der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt zusammen. Wie in den Vorjahren erzielt rund ein Viertel der Erwerbstätigen in der Sozialhilfe ein Einkommen in prekären Arbeitsverhältnissen (Arbeit auf Abruf, Gelegenheitsjobs, Verträge mit nach unten offenen Beschäftigungsgraden oder zeitlich befristete Verträge). Die Bedarfslücken bleiben gross Wie in den Vorjahren musste auch im Jahr 2010 im Stichmonat in deutlich mehr als der Hälfte der Fälle (56,6%) der gesamte Bedarf und damit die volle Existenzsicherung aus Mitteln der wirtschaftlichen Hilfe gedeckt werden. Im Durchschnitt wurden im Jahr 2010 rund Franken (Median) pro Fall in der Sozialhilfe ausbezahlt. Bei Ein-Personen-Fällen muss die Sozialhilfe besonders häufig (66,4%) den gesamten finanziellen Bedarf decken. Alleinerziehende und Paare verfügten dagegen vergleichsweise oft über weitere Einkommensquellen. Im Kanton Zürich wendeten im Berichtsjahr die mit wirtschaftlicher Hilfe unterstützten Haushalte durchschnittlich 42% ihres Bruttobedarfs für Wohnkosten auf. Personen des Asyl- und Flüchtlingsbereichs in der Sozialhilfe, der Asylfürsorge und der Nothilfe Der Sozialbericht des Kantons Zürich 2010 enthält erstmals detaillierte Auswertungen zu den Personen des Asyl- und Flüchtlingsbereichs in der Sozialhilfe, für welche der Bund Globalpauschalen ausrichtet, sowie zu den Personen in der Nothilfe (vgl. Kapitel 13) erhielten rund 5500 Personen Asylfürsorgeleistungen oder wirtschaftliche Hilfe. Im Asylbereich betraf dies rund 2600 Personen (Stichtag 30.6.), im Flüchtlingsbereich rund 2900 Personen (im Kalenderjahr). Dazu kommen knapp 2100 Personen, die über kein Aufenthaltsrecht in der Schweiz verfügen und Nothilfe in Anspruch nahmen. 8 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

11 Grundlagen 1 Grundlagen Der Sozialbericht Kanton Zürich beruht auf Auswertungen der Daten der Schweizerischen Sozialhilfestatistik. Zweck dieser Statistik ist es, eine zuverlässige Informationsbasis zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Systems der Sozialen Sicherheit zu schaffen und damit zur Behebung vorhandener Schwachstellen beizutragen. Im Sozialbericht werden die Ergebnisse für den Kanton Zürich aufbereitet und detailliert dargestellt BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 9

12 Grundlagen Der soziale, wirtschaftliche und demografische Wandel sowie die daraus resultierenden steigenden Anforderungen im Sozialbereich bei gleichzeitigem Spardruck fordern die soziale Sicherung permanent. Für notwendige Anpassungen an die sich wandelnden Verhältnisse braucht es fundierte Entscheidungsgrundlagen. Solche liefert die Schweizerische Sozialhilfestatistik für die Sozialhilfe und die übrigen bedarfsabhängigen Leistungen. Sie ist eine zuverlässige Informationsbasis zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Sozialversicherungssystems und der Sozialhilfe. Sie besteht aus drei Elementen, die eng aufeinander bezogen sind: Inventar der bedarfsabhängigen Sozialleistungen Finanzstatistik zur Sozialhilfe Empfängerstatistik Beim Aufbau der Statistik wurde in einem ersten Schritt das Inventar der bedarfsabhängigen Sozialleistungen erarbeitet (Stand 1997, aktualisiert für die Jahre 2002, 2007 und 2008). Darauf aufbauend wurde der Umfang der Empfängerstatistik bestimmt (Sozialhilfe im engeren Sinne sowie weitere Bedarfsleistungen). Ein gemeinsames Projekt von Bund, Kantonen und Gemeinden Die Schweizerische Sozialhilfestatistik ist ein äusserst komplexes Projekt. Es gilt, 26 verschiedene kantonale Gesetzgebungen und Vollzugssysteme unter ein einheitliches statistisches Dach zu bringen. Dazu braucht es eine enge Kooperation zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und regionalen Sozialdiensten. Die Kantone beteiligen sich auch finanziell an der Sozialhilfestatistik, da sie einen Vergleich zwischen allen Kantonen und Regionen ermöglicht wurde die Empfängerstatistik im Bereich Sozialhilfe in den ersten Kantonen eingeführt, und der Sozialbericht Kanton Zürich 2001 konnte als erste Publikation auf der Basis dieser Erhebungen erstellt werden. Für das Jahr 2002 liegen Ergebnisse für sechs Kantone vor. Für 2003 haben zwölf Kantone Daten geliefert und seit dem Erhebungsjahr 2004 liegen gesamtschweizerische Ergebnisse zur Sozialhilfe im engeren Sinne vor wurden erstmals gesamtschweizerische Auswertungen vorgelagerter, bedarfsabhängiger Leistungen publiziert (Alimentenbevorschussung). Ab diesem Jahr wird die Sozialhilfequote im weiteren Sinne für alle Kantone berechnet, in denen die relevanten, kantonalen Bedarfsleistungen in angemessener Qualität erhoben und ausgewertet werden können. Wozu dient die Sozialhilfestatistik? Die Schweizerische Sozialhilfestatistik ist ein wichtiges Instrument für die Sozialpolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden. Sie erlaubt es, Wechselwirkungen zwischen Sozialversicherungen und Bedarfsleistungen aufzuzeigen und bietet die Möglichkeit, Wirkungen sozialpolitischer Massnahmen gezielt zu untersuchen. Ferner ist sie eine wichtige Grundlage für die Durchführung des soziodemographischen Lastenausgleichs zwischen den Kantonen, der ein Teil der Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA) und der Aufgabenabteilung zwischen Bund und Kantonen ist. Mit der Empfängerstatistik werden folgende Ziele erreicht: 1. Erfassung von Bestand und Struktur der mit Bedarfsleistungen unterstützten Personen (z.b. Alter, Zivilstand, Nationalität, Haushaltstyp, Anzahl Kinder) 2. Informationen zur räumlichen Verteilung (z.b. nach Kantonen, Städten, Gemeinden, Gemeindegrössenklassen) 3. Information zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der unterstützten Personen (z.b. Ausbildung und Erwerbssituation) 4. Information über Art und Höhe der Bedarfsleistungen (z.b. Anteil des Budgets, der durch Sozialhilfeleistungen abgedeckt wird) 5. Information zu Dynamik und Dauer des Leistungsbezugs (z.b. Ablösungsgründe, Kurz- und Langzeitbezüge). Die im Rahmen der Empfängerstatistik erhobenen Daten eröffnen ein grosses Potenzial für Auswertungen. So ist es möglich, zentrale Indikatoren zur Sozialhilfe zu berechnen: diese liefern unter anderem steuerungsrelevante Informationen zu den Zielgruppen der Sozialhilfe, zur Wirksamkeit von Sozialhilfeleistungen und zu den Lücken bzw. Vollzugsproblemen vorgelagerter Sicherungssysteme. Mit jedem zusätzlich erhobenen Jahr und der stetig wachsenden Datenqualität steigt auch das Potential für Analysen zu den Verläufen in der Sozialhilfe. Ebenfalls gewachsen sind Anfragen zu den Daten der Schweizerischen Sozialhilfestatistik im Zusammenhang mit Forschungsarbeiten und individuelle Anfragen interessierter Kreise aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. 10 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

13 Grundlagen Wie ist die Statistik aufgebaut? 1. Die Empfängerstatistik basiert auf einer breiten Definition der Sozialhilfe und umfasst alle bedarfsabhängigen Sozialleistungen der Kantone (im folgenden «Bedarfsleistungen» genannt). Dazu gehören: die wirtschaftliche Hilfe gemäss kantonalen Sozialhilfegesetzen und alle übrigen kantonalen bedarfsabhängigen Geldleistungen: kantonale Beihilfen zur AHV/IV Arbeitslosenhilfe Unterhaltszuschüsse für Familien Alimentenbevorschussung Wohnbeihilfen Folgende Leistungen werden nicht berücksichtigt: Beratung, Betreuung, Information direkte Sachhilfe (Möbel, Haushaltgeräte) indirekte Sozialhilfe wie Ursachenbekämpfung, Prävention, Koordination, Infrastruktur- und Personalkosten, Betriebsbeiträge, Defizitdeckung 2. Die Empfängerstatistik beruhte ursprünglich auf einer repräsentativen Stichprobe von Gemeinden der Schweiz (Renaud 2001). In Absprache mit den Kantonen und anderen wichtigen Interessensgruppen wurde in den letzten Jahren schrittweise in allen Kantonen auf eine Vollerhebung umgestellt. Seit der Erhebungsperiode 2009 erheben alle Kantone die Daten als Vollerhebung. 3. In den Gemeinden und/oder regionalen Sozialdiensten werden alle Fälle erfasst, die im Laufe eines Erhebungsjahres Bedarfsleistungen beziehen. 4. Alle Mitglieder der Unterstützungseinheit werden berücksichtigt und erhoben. 6. Datenerhebung und -auswertung erfolgen nach den Grundsätzen des Datenschutzes gemäss Bundesstatistikgesetz vom (Artikel 14 17), Bundesgesetz über den Datenschutz (Artikel 22) und Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes. Wie werden die Daten erhoben? 1. Die Dossier führende Stelle erfasst Anfangszustand (Situation zu Beginn des Sozialhilfebezugs) und Stichtagszustand (Situation bei der letzten Auszahlung im Erhebungsjahr) der Sozialhilfe-Dossiers. Für die übrigen Bedarfsleistungen wird nur der Stichtagszustand berücksichtigt. 2. Sechs Monate nach der letzten Zahlung gilt ein Fall als abgeschlossen. Bezieht dieselbe Person nach einer Unterbrechung von mehr als sechs Monaten erneut finanzielle Unterstützung, wird sie als Neubezüger/in definiert. Ein neues Dossier wird eröffnet. 3. Die Erhebungsperiode umfasst ein Kalenderjahr. Der Stichtag für die Erhebung ist der 31. Dezember. Im ersten Quartal des Folgejahres erfolgt die Datenlieferung an das BFS. Zur Erfassung der Sozialhilfedaten in den Gemeinden stehen folgende Erhebungsinstrumente zur Verfügung: Bestehende Fallführungssysteme: Sie wurden in Zusammenarbeit mit den Softwareanbietern durch Statistikmodule ergänzt. Der Fragekatalog für die Sozialhilfestatistik wurde vollumfänglich integriert. Dossierführungsprogramm SOSTAT: Den Gemeinden mit EDV, aber ohne eigenes Fallführungssystem, wird das vom BFS entwickelte SOSTAT kostenlos zur Verfügung gestellt. Papierfragebogen: für kleine Gemeinden mit wenigen, von Milizpersonen geführten Dossiers. 5. Die Rechtsgrundlagen für die Empfängerstatistik bilden das Bundesstatistikgesetz vom , die Verordnung vom über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes und das Bundesgesetz über den Finanz- und Lastenausgleich (FiLaG) Art BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 11

14 Grundlagen Wie werden die Daten ausgewertet? Das BFS erstellt für jeden Kanton jährlich und pro Bedarfsleistung einen Tabellenband mit detaillierten Auswertungen für den ganzen Kanton sowie mit wichtigen Kennzahlen für die einzelnen Gemeinden. Diese Auswertungen stehen den kantonalen Entscheidungsträgern (insbesondere auch den Sozialämtern) als Arbeitsgrundlage und für Veröffentlichungen zur Verfügung. Jede Gemeinde mit mehr als 10 Sozialhilfefällen erhält zudem auf Wunsch eine Auswertung der gelieferten Daten. Die Standardauswertungen für die Kantone und die Städteinitiative werden schrittweise und in Abhängigkeit der Datenlieferungen im zweiten Semester des Erhebungsjahres erstellt und kommuniziert. Die Publikation der gesamtschweizerischen Resultate 2010 ist für den Dezember 2011 vorgesehen. Zusätzlich werden Auswertungen auf speziellen Wunsch hin erstellt. Für die Berechnung der Sozialhilfequoten wurden in den ersten Sozialberichten die Bevölkerungszahlen der Volkszählung 2000 zugrunde gelegt. Seit dem Erhebungsjahr 2006 werden die Bevölkerungszahlen aus der ESPOP-Statistik des jeweiligen Vorjahrs verwendet (vgl. Glossar). Das bedeutet, dass die Quoten nicht direkt mit den früheren Publikationen verglichen werden können. Da für die Haushalte keine neueren Zahlen zur Verfügung stehen, werden die Unterstützungsquoten nach wie vor auf der Grundlage der Volkszählung 2000 berechnet. Seit 2009 wird die Referenzgrösse für die Berechnung der Sozialhilfequote ergänzt um die Angaben aus dem Zentralen Migrationssinformationssystem (ZEMIS) zu zwei Ausländerkategorien, die neu in die Grundgesamtheit der Sozialhilfestatistik aufgenommen wurden. Zentrale Erfolgsfaktoren für die Qualität der Schweizerischen Sozialhilfestatistik sind die Zusammenarbeit mit den über 1000 Datenlieferanten, die Schulung der mit der Erfassung beschäftigten Mitarbeitenden in den Sozialdiensten, die einwandfreie Integration der Statistikmodule in die Fallführungssysteme sowie die regelmässigen Sitzungen mit den Kantonen und der Begleitgruppe Sozialhilfestatistik. Kantons Daten für die Sozialhilfestatistik. Die in diesem Bericht ausgewiesenen Resultate beruhen somit auf einer flächendeckenden Datenerhebung. Die Datenerhebung erfolgt in den Dienststellen (Sozialdienste, Sozialämter und -abteilungen, regionale Stellen des Amtes für Jugend- und Berufsberatung etc.). Einmal jährlich werden die Daten über die Fachstelle Sozialhilfestatistik an das BFS übermittelt, wo sie in einer Datenbank zusammengeführt, plausibilisiert und ausgewertet werden. Grundsätzlich wird die Erhebung auf Jahresbasis (kontinuierliche Erhebung während des ganzen Jahres) durchgeführt. Bei den Daten zu den Zusatzleistungen zur AHV/IV (ZL) handelte es sich bis 2007 um Stichtagsdaten per 31. Dezember. Seither beruht die Erhebung auch dort auf Jahresbasis. Eine zusätzliche Besonderheit im Kanton Zürich ist, dass die Daten zu den Zusatzleistungen zur AHV/IV gesamthaft erhoben werden, so dass neben den kantonalen Beihilfen, die für die Sozialhilfestatistik benötigt werden, auch Angaben zu den Ergänzungsleistungen des Bundes und den Gemeindezuschüssen vorliegen. Welches sind die Besonderheiten im Kanton Zürich? In früheren Jahren basierten die Auswertungen für den Kanton Zürich auf den Datenlieferungen von 87 Stichprobengemeinden, in denen 84 Prozent der Bevölkerung lebten. Die Ergebnisse wurden dann für den ganzen Kanton hochgerechnet. Im Verlauf des Jahres 2007 stellte der Kanton Zürich auf eine Vollerhebung um, d.h. seit dem Erhebungsjahr 2007 liefern alle Gemeinden des 12 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

15 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund 2 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund 2010 entspannte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der deutlich besseren wirtschaftlichen Situation. Rascher als bei früheren Rezessionen trat eine wirtschaftliche Erholung ein. Zwar stieg die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich 2010 noch leicht auf durchschnittlich 3,9% gegenüber 3,7% im Vorjahr und 2,4% im Zudem stieg die Zahl der Ausgesteuerten mit der entsprechenden Verzögerung von gut einem Jahr 2010 ebenfalls an. Gleichzeitig blieb die Sozialhilfequote in den Jahren 2008, 2009 und 2010 sehr stabil. Die Sozialhilfequote betrug in den Jahren 2008 und 2009 je 3,3%, 2010 sank sie sogar geringfügig auf 3,2%. Im Folgenden werden die wichtigsten wirtschaftlichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Kanton Zürich beschreibend dargestellt. Ein Augenmerk wird dabei insbesondere auf regionale Eigenheiten gelegt BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 13

16 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Rahmenbedingungen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt Der Umfang von Armut und der Bedarf nach Sozialhilfeleistungen entwickeln sich in Abhängigkeit vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld. 1 Dies hat sich in den letzten Jahren besonders deutlich gezeigt. Seit den frühen 1990er Jahren führten der wirtschaftliche Strukturwandel und die Entwicklung des Arbeitsmarktes zu Arbeitslosigkeit und zu Armut trotz Erwerbsarbeit. Soziale Risiken wie «Kinder- und Familienarmut», «Langzeitarbeitslosigkeit», «fehlende Berufsbildung», «allein Leben» sowie teilweise prekäre Arbeitsverhältnisse («Working poor») haben zur Folge, dass die Sozialhilfe verstärkt eine tragende Rolle in der Existenzsicherung übernehmen muss und nicht alleine für kurzfristige finanzielle Notlagen zum Zuge kommt. Um der Aufgabe der sozialen Sicherung in einer sich rasch wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden, wird vorausschauendes Handeln und Flexibilität gefordert. Dabei ist der Einbezug des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes der Sozialhilfe für das Verständnis der Zusammenhänge unabdingbar. Das wirtschaftliche Umfeld In den 1990er-Jahren geriet die schweizerische Wirtschaft in eine Rezession. Hohe Arbeitslosenquoten liessen den Aufwand der Arbeitslosenversicherung sowie für Bedarfsleistungen deutlich ansteigen. Zwischen 1998 und 2001 verbesserte sich zwar das wirtschaftliche Umfeld gleichzeitig entspannte sich der Arbeitsmarkt und die Arbeitslosenquote sank in den Jahren 2000 und 2001 auf unter 2%. Anschliessend schwächte sich das Wachstum ab und 2003 fiel das BIP-Wachstum negativ aus. Die Beschäftigungszahlen im Kanton Zürich stiegen erst ab 2006 wieder an und analog dazu sanken die Arbeitslosenzahlen. Dieser positive Trend setzte sich bis Ende 2008 fort. Im Zuge der internationalen Finanzkrise hatte sich Mitte 2008 auch in der Schweiz die konjunkturelle Abwärtsdynamik verstärkt. Die Wirtschaft ist in eine Rezession geraten. Verhältnismässig rasch, d.h. bereits ab Jahresmitte 2009, konnte die Schweiz diese im sich aufhellenden weltwirtschaftlichen Umfeld überwinden hielt die wirtschaftliche Erholung weiter an. Damit verlief die konjunkturelle Entwicklung in der Schweiz in der Gesamtperiode der Jahre 2008 bis 2010 verhältnismässig gut insbesondere auch im europäischen Vergleich. Wirtschaftswachstum in der Schweiz BIP-Wachstum real im Vergleich zum Vorjahr, zu Preisen des Vorjahres G.2.1 Sozialleistungsquote in der Schweiz Sozialleistungen in Prozent des BIP G.2.2 4% 30% 3% 25% 2% 20% 1% 15% 0% 10% -1% 5% -2% p 2010p 0% Quelle: BFS, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung VGR Quelle: BFS, Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 1 Eine Studie des BFS zeigt positive Zusammenhänge zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung, der Arbeitslosenquote, der Sozialhilfe- und Armutsquote in der Schweiz. Wie der Zusammenhang zwischen der Sozialhilfe- und der Armutsquote aber genau funktioniert, bleibt nach wie vor unbeantwortet. (Bundesamt für Statistik 2009) 14 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

17 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Im Januar 2010 kam der rezessionsbedingte Anstieg der Arbeitslosenzahlen aus dem Vorjahr zum Stillstand. Allerdings markierte dieser Zeitpunkt den höchsten Stand seit Februar Verglichen mit den Monaten kurz vor Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 hatte sich die Zahl der Arbeitslosen auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt bis Januar 2010 nahezu verdoppelt. Zwischen Februar und Oktober entspannte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der deutlich besseren und früher als erwartet eingetretenen wirtschaftlichen Erholung zusehends. Mit einem Bestand von Personen liegt die durchschnittliche Arbeitslosenzahl im Berichtsjahr allerdings noch immer um rund Personen höher als im Jahr Als Ergebnis dieser Entwicklung resultiert für das Jahr 2010 im schweizerischen Jahresmittel eine Arbeitslosenquote von 3,9%, dies ist ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreswert von 3,7%. Trotz der 2010 lebhaften Wachstumsdynamik der Schweizer Wirtschaft verdichten sich die Anzeichen einer Konjunkturabkühlung im Jahr Dank einer anhaltend robusten Konjunktur im Inland dürfte die Abschwächung aber relativ moderat verlaufen (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Konjunkturtendenzen). Die einsetzende wirtschaftliche Flaute und der Anstieg der Arbeitslosigkeit nach Beginn der 1990er-Jahre hatten eine starke Wirkung auf den Bedarf nach Leistungen der Sozialen Sicherheit. Die Sozialausgaben stiegen deutlich an, was sich u.a. in einer starken Zunahme der Arbeitslosengelder und in einem überdurchschnittlichen Wachstum der Kosten für die Invalidenrenten äusserte. Im Jahr 2008 wurden in der Schweiz insgesamt rund 144 Mrd. Franken für die Soziale Sicherheit ausgegeben. Dies entsprach 24,8% (davon 3 Mia. für die Sozialhilfe) des Bruttoinlandproduktes (BIP). Dieser Indikator wird als Sozialleistungsquote (vgl. G.2.2) bezeichnet sie stieg zwischen 2000 und 2004 kontinuierlich an, erst seit 2005 zeigt sich eine Trendumkehr (vgl. dazu auch Kapitel 4). Wirtschaftsstruktur Der Kanton Zürich ist der stärkste Wirtschaftsmotor der Schweiz. Die auf dem Kantonsgebiet ansässigen rund Arbeitsstätten mit rund Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZÄ) erwirtschaften rund einen Fünftel des schweizerischen Bruttoinlandproduktes (BIP). Im Kanton Zürich herrscht eine grosse Branchenvielfalt. Stark vertreten sind die Branchen der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, der Information und Kommunikation, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen. Bevölkerung und Arbeitsmarkt Beschäftigtung in Vollzeitäquivalente nach Branchen Kanton Zürich 2008 G.2.3 Branchenprofil Kanton Zürich 2008 G.2.4 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung Energieversorgung Wasserversorgung Bau Handel/ Motorfahrzeuge Verkehr Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Freiberufliche, wissenschaftl. und techn. Dienstl. Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Öffentl. Verwaltung, Verteidigung; Sozialvers. Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstigen Dienstleistungen Standortquotient 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Information und Kommunikation Erziehung und Unterricht Handel/ Motorfahrzeuge Wasserversorgung Bau Energieversorgung Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Verkehr Sonstige Dienstleistungen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Kunst, Unterhaltung und Erholung Bergbau Gastgewerbe Gesundheits- und Sozialwesen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Verarbeitendes Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe/Herstellung Fischerei 0, Beschäftigungswachstum in % Hinweis: Der Standortquotient drückt die Konzentration einer Branche und somit ihre Bedeutung in einer Region aus. Kreisgrösse zeigt Anzahl Beschäftigte in VZÄ. Der Kanton Zürich zählte Ende 2010 rund 1,4 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner. Seit den 1990er-Jahren ist die Wohnbevölkerung kontinuierlich gewachsen, in den letzten zehn Jahren war das Wachstum besonders stark (2,1%) und 2008 (2,0%) wurden sogar Rekordwerte registriert. Nach einem leichten Rückgang der Wachstumsrate 2009 (1,4%) zeigen die aktuellsten Zahlen wieder einen Anstieg an. Zwischen 2009 und 2010 betrug die Bevölkerungszunahme 1,9 Prozent. Die Zunahme ist vor allem auf den internationalen Einwande- Quelle: BFS, Betriebszählung Quelle: BFS, Betriebszählung 2011 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 15

18 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund rungsüberschuss der ausländischen Bevölkerung, die gute Wirtschaftslage und die damit verbundene kräftige Nachfrage nach Arbeitskräften sowie administrative Gründe (Statuswechsel) zurückzuführen. Der Ausländeranteil nahm vor 2007 leicht ab, was auf Einbürgerungen ausländischer Staatsangehöriger zurückzuführen ist. Erst nachher stieg er aufgrund der starken Zuwanderung wieder an (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2008). Die Zusammensetzung der Zuwanderung hat sich innerhalb weniger Jahre deutlich verändert, als Folge des Strukturwandels, des Personenfreizügigkeitsabkommens, aber auch der Ausländergesetzgebung (Haug und Müller-Jentsch 2008). Die Zuwanderung besteht zur Hauptsache aus Arbeitsmigration und nicht mehr aus dem Familiennachzug oder aus der Flüchtlingsmigration wie in den 1990er-Jahren. Die Zuwandernden sind heute mehrheitlich gut ausgebildet und stammen meist aus Regionen, die der Schweiz resp. dem Kanton Zürich sprachlich und kulturell nahe stehen. Dies erleichtert die gesellschaftliche wie auch berufliche Integration. Allfällige soziale Probleme mit neuen Zuwandernden dürften demnach nicht das Ausmass annehmen wie bei der durch Flüchtlingsmigration geprägten Zeit der 1990er-Jahre (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2008b). Im Jahr 2009 lebten rund Erwerbstätige im Alter zwischen 15 und 65 Jahren im Kanton Zürich. 2 Im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl um 1,6% gestiegen. Die Erwerbstätigenquote, die den Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung im entsprechenden Alter misst, lag 2009 bei 81%, 1,0% tiefer als im Vorjahr. Auch die Zahl der Beschäftigten im Gegensatz zu den Erwerbstätigen werden hier mehrere Anstellungen einer Person auch mehrfach gezählt ist in den letzten Jahren insgesamt gestiegen. Der Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik weist für den Kanton Zürich in den letzten Jahren im gesamtschweizerischen Vergleich überdurchschnittlich viele offene Stellen aus. Eine neue Einwanderergeneration hat die Struktur der Zürcher (Erwerbs-)Bevölkerung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Seit 2002 nimmt der Anteil an gut ausgebildeten Personen stark zu und ist bei ausländischen Arbeitskräften heute annähernd gleich hoch wie bei schweizerischen. Ausländische Arbeitskräfte haben somit in den letzten Jahren stark zur verbesserten Qualifikationsstruktur auf dem Zürcher Arbeitsmarkt beigetragen (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2009). Im Jahresdurchschnitt 2010 waren im Kanton Zürich rund Personen als arbeitslos registriert. Die Arbeitslosenquote lag 2010 bei 3,9% gegenüber 3,7% im Vorjahr und 2,4% im Jahr Im Vergleich zu den Jahren zuvor war der Arbeitsmarkt insgesamt deutlich weniger aufnahmefähig. Neben der Arbeitslosigkeit ist im Kanton Zürich die Zahl der Ausgesteuerten mit etwas Verzögerung stark angestiegen: Wurden 2008 noch 2990 ausgesteuert, waren es und Personen. Ausländeranteile Schweiz und Kanton Zürich G.2.5 Erwerbstätigenquote und Arbeitslosenquote Kanton Zürich, G % 6% 83% 20% 15% 10% 5% 4% 3% 2% 82% 81% 80% 79% 78% 5% 1% 77% 0% Kanton ZH CH 0% Arbeitslosenquote (linke Achse) Erwerbstätigenquote (rechte Achse) 76% Quelle: für CH: BFS, ESPOP Quelle: für ZH: Statistisches Amt des Kantons Zürich Quelle: Erwerbstätigenquote: BFS, SAKE Quelle: Arbeitslosenquote: Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich 2 Auswertung des Statistischen Amtes des Kantons Zürich der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung SAKE. Als erwerbstätig gelten Personen, die während der Referenzwoche mindestens eine Stunde gegen Entlöhnung gearbeitet haben. 16 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

19 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Rückblickend erfuhr die Arbeitsmarktlage im Kanton Zürich im vergangenen Jahr eine deutliche Verbesserung. Von Januar 2010 an ist die Arbeitslosigkeit bis Dezember insgesamt um rund 18 Prozent von auf Personen gesunken. Für 2011 wird eine zunehmende Verlangsamung im Beschäftigungswachstum erwartet. Insofern könnte nach der positiven Entwicklung im letzten Jahr die Arbeitslosigkeit dieses Jahr stagnieren (Amt für Wirtschaft und Arbeit AWA, Dezember 2010). Armut im Kanton Zürich Die Verbreitung der Armut ist seit der Beschäftigungskrise der 1990er Jahre eine grosse sozialpolitische Herausforderung. Allein lebende Männer, geschiedene Frauen, Alleinerziehende sowie Ausländerinnen und Ausländer weisen ein überdurchschnittlich hohes Armutsrisiko auf (Leu et al. 1997). Der Regierungsrat des Kantons Zürich weist in seinem Bericht zur Lage der Familie im Kanton Zürich ebenfalls ein hohes Armutsrisiko für Familien aus: 8% der verheirateten Eltern und 18% der Alleinerziehenden leben im Kanton Zürich am oder unter dem Existenzminimum gemäss SKOS-Richtlinien. 3 Zu den so genannten «Working Poor» gehören Personen, die in einem Haushalt leben, in dem wöchentlich mindestens 36 Arbeitsstunden geleistet werden, ohne dass das Einkommen für die materielle Existenzsicherung der Haushaltmitglieder ausreicht. Wir sprechen hier auch von «Vollzeit-Working-Poor», da diese 36 Stunden einer 90%-Stelle entsprechen, was in der Arbeitsmarktstatistik üblicherweise als Vollzeitstelle betrachtet wird. Die Working-Poor-Quote lag im Kanton Zürich 2006 bei 4,2%, wobei gegenüber dem Vorjahr keine aussagekräftigen Veränderungen stattgefunden haben. Die gesamtschweizerische Quote lag bei 4,5%. 4 Besonders betroffen sind ausländische Staatsangehörige aus nicht EU- Staaten, Alleinerziehende, grosse Familien (mit drei und mehr Kindern) sowie wenig ausgebildete Personen. Der Bund legt das Schwergewicht seines Engagements in der Armutsbekämpfung auf die Wiedereingliederung von armutsgefährdeten und von Armut betroffenen Menschen in den Arbeitsmarkt. Bei anderen bzw. ergänzenden Massnahmen stehen primär die Kantone und Gemeinden in der Verantwortung. Der Bericht «Gesamtschweizerische Strategie zur Armutsbekämpfung» zeigt auf, dass vielfältige Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Armut bereits umgesetzt werden oder geplant sind. Um die weiteren Bestrebungen zu bündeln, haben die an der Erarbeitung des Berichts beteiligten Akteurinnen und Akteure gemeinsam drei inhaltliche Schwerpunkte definiert, die auf allen politischen Ebenen prioritär anzugehen sind: die Förderung der Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich, die Verbesserung der Massnahmen zur (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt und die Bekämpfung der Familienarmut (EDI, Medienmitteilung ). 3 Bericht zur Lage der Familien im Kanton Zürich, Auswertungen des Bundesamtes für Statistik. Das 95%-Vertrauensintervall lag für den Kanton Zürich zwischen 3,4% und 5,1%, für die gesamte Schweiz zwischen 4,1% und 4,8% BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 17

20 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Sozioökonomische Struktur der Gemeinden Neben den Resultaten für den ganzen Kanton werden zum Teil Auswertungen für Bezirke und acht Gemeindegrössenklassen vorgenommen (siehe Gemeindegrössenklassen im Anhang). Bevölkerungsstruktur Die acht Gemeindegrössenklassen unterscheiden sich deutlich was auch anhand Tabelle 2.1 erkennbar ist. Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher leben in Gemeinden mit und mehr Einwohnern. Der Kanton Zürich ist über weite Teile städtisch geprägt, was sich auch in den täglichen Pendlerströmen ins wirtschaftliche Ballungsgebiet in und um die Stadt Zürich äussert. Diese städtische Prägung resp. das Gefälle zwischen wirtschaftlichen Zentren einerseits und eher ländlichen und peripheren Gebieten andererseits hinterlässt auch Spuren in den Zahlen zur Arbeitslosigkeit und zu den Soziallasten. So wiesen städtische Gemeinden im Jahr 2009 Gemeinden nach Grössenklassen im Kanton Zürich höhere Arbeitslosenquoten auf als ländliche Gemeinden: In Zürich lag die Arbeitslosenquote im Jahresschnitt bei 4,3%, in Winterthur bei 4,6%, im Gemeinden mit Einwohnern (Dietikon, Dübendorf, Uster, Wädenswil, Wetzikon) bei 4,7% und in Gemeinden mit Einwohnern bei 4,1%. In den kleinsten Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern betrug sie durchschnittlich 2,2%. Auch die Sozialkosten pro Einwohner waren im Jahr 2009 in den städtischen Gemeinden höher als in den ländlichen, oft an der Peripherie des Kantons gelegenen Gemeinden. Zu den Sozialkosten werden alle in den Gemeinderechnungen ausgewiesenen Ausgaben für die soziale Wohlfahrt gezählt. Dazu gehören unter anderem Zusatzleistungen zur AHV/IV, Sozialhilfe, Krankenversicherung inkl. Prämienverbilligungen, Ausgaben für Jugendschutz, Kinderheime, sozialen Wohnungsbau, Altersheime und Hilfsaktionen. Während die Sozialkosten im Gesamtkanton 941 Franken pro Person ausmachten, lagen sie in der Stadt Zürich bei 1768 Franken, in Winterthur bei 1136 Franken, in kleinstädtischen Gemeinden K 2.1 SH Andelfingen TG Gemeindegrössenklassen, nach Einwohnern Einw. und mehr Einw Einw Einw Einw Einw Einw. weniger als Einw. Dielsdorf Bülach Winterthur AG Dietikon Zürich Uster Pfäffikon Affoltern am Albis Meilen Hinwil SG LU Horgen Quelle: BFS, ESPOP 2009 ZG SZ km, ThemaKart, Neuchâtel Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

21 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund mit Einwohnern bei 713 Franken und bei den Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern bei 276 Franken. Eine wichtige Rolle für diese städtische Sonderstellung spielt die Kumulierung von spezifischen Problemlagen (vgl. Fluder/Salzgeber 2001): Städtische Zentren sind in besonderem Mass von sozialen Problemen betroffen; einerseits aufgrund ihrer soziodemografischen Struktur und anderseits aufgrund ihrer starken Anziehungskraft für Bevölkerungsgruppen mit einem erhöhten Armutsrisiko. Dieses Gefälle zwischen Zentrum und Peripherie äussert sich sowohl in den Arbeitslosenzahlen als auch in den Soziallasten. Deutliche räumliche Unterschiede zeigen sich bei der Altersstruktur der Bevölkerung. Kantonsweit waren im Jahr % der Bevölkerung jünger als 19 Jahre, 17% waren älter als 65 Jahre. Gegenüber diesen kantonalen Durchschnittswerten wohnten in den grösseren Gemeinden besonders viele Personen im Rentenalter und unterdurchschnittlich viele junge Menschen (vgl. Grafik G.2.5). So lag in der Stadt Zürich der Anteil der unter 19-Jährigen bei lediglich 16%, dagegen derjenige der über 65-Jährigen bei 17%. Auf der anderen Seite wiesen die kleinsten Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern besonders hohe Anteile junger Personen auf T. 2.1 Kennzahlen nach Gemeindegrössen Gemeindegrössen 1 nach Einwohnern Bevölkerung Gemeinden 1 Durchschnittl. Sozialkosten 09 Arbeitslosenquote 10 Ende Gemeindegrösse 1 pro Einwohner 2 Jahresdurchschnitt und mehr a , b , , , , , ,2 weniger als ,1 Kanton Zürich ,9 1 ESPOP Statistisches Amt Kanton Zürich a Stadt Zürich b Stadt Winterthur Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistisches Amt des Kantons Zürich und Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich Altersstruktur der Wohnbevölkerung Ende 2010 G.2.7 Steuerkraft je Einwohner in Franken, 2009 G und mehr Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Weniger als 1000 Einwohner Gesamt 0% 20% 40% 60% 80% 100% Bis 19 Jahre Jahre Jahre über 80 Jahre und mehr Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner weniger als 1000 Einwohner Gesamt Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich 2011 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 19

22 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund (24%) und vergleichsweise wenige über 65-Jährige (13%). Diese altersmässige Bevölkerungssegregation prägt auch die Struktur der Sozialleistungen: So sind in den Städten aufgrund der überproportional hohen Zahl der Altersrentnerinnen und -rentner die Fallzahlen der AHV-Beziehenden besonders hoch. Da in den Städten zudem überproportional häufig Rentner/innen mit bescheidenen Einkommen leben, verzeichnen die Städte auch eine besonders hohe Zahl von Personen mit Zusatzleistungen zur AHV. Regionale Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Die Zürcher Gemeinden unterscheiden sich auch deutlich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, resp. in Bezug auf ihre Finanzkraft. Diese lässt sich anhand der Steuerkraft pro Einwohner messen. 5 Grafik 2.6 zeigt die berichtigte Steuerkraft pro Einwohner/in in den Gemeindegrössenklassen mit anderen Worten das, was den Gemeinden nach dem interkantonalen Finanzausgleich an Steuererträgen pro Einwohner zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung steht. Die Steuerkraft liegt in der Stadt Zürich deutlich höher als in den restlichen Gemeinden. Gesamtkantonal betrug die Steuerkraft pro Kopf im Jahr 2009 rund 3707 Franken. In den Gemeinden mit Einwohner lag sie im Schnitt bei 2918 Franken, in der Stadt Zürich bei 4946 Franken. Karte 2.2 zeigt die Daten kommunal aufschlüsselnd und damit ein detaillierteres Bild liefernd ein relativ deutliches Muster der Steuerkraft in den Zürcher Gemeinden. Die «reichen» Gemeinden an den Seeufern und die wirtschaftlichen «Kernzonen» im Glatttal und insbesondere um den Flughafen sind als solche klar erkennbar. Steuerkraft in den Gemeinden des Kantons Zürich, 2009 K 2.2 SH Andelfingen TG Steuerkraft pro Kopf (in Franken), 2009 > < 2600 Dielsdorf Bülach Winterthur AG Dietikon Zürich Uster Pfäffikon Affoltern am Albis Meilen Hinwil SG LU Horgen Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich ZG SZ km, ThemaKart, Neuchâtel Statistisches Amt des Kantons Zürich, berichtigte Steuerkraft 2008 pro Kopf, Stand Die berichtigte Steuerkraft bezeichnet die Steuerkraft der Gemeinden nach den Finanzausgleichsleistungen resp. -einkünften. 20 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2011

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