Übersichtskarte: 171 Gemeinden, 12 Bezirke im Kanton Zürich. Feuerthalen Flurlingen Laufen- Uhwiesen Dachsen. Unter- Benken (ZH)

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1 Neuchâtel, 2010

2 Übersichtskarte: 171 Gemeinden, 12 Bezirke im Kanton Zürich K km LU AG Weiach SH Wil (ZH) Wasterkingen Hüntwangen Knonau Eglisau Glattfelden Maschwanden Mettmenstetten Obfelden Ottenbach Rifferswil Kappel a. Albis Rafz Hausen a. Albis Feuerthalen Flurlingen Laufen- Uhwiesen Dachsen Unter- Benken stamm- heim (ZH) Trüllikon Truttikon Waltalingestamm- Ober- Rheinau Klein- Marthalen andel- fingen Ossingen heim Andelfingen Thalheim Flaach Adlikon Humlikon Altikon a. d. Thur Volken Berg Dorf Henggart Dägerlen Ellikon a. Irchel Dinhard a. d. Thur Buch Freienstein - Hettlingebach (ZH) Ricken- a. Irchel Teufen Stadel Neftenbach Seuzach Bertschikon Bachs Hochfelden Dättlikon Wiesen- Ober- Bülach Rorbas wenin- gen dangen Hagenbuch Pfungen Neerach Höri Bachenbülach Embrach Winterthur Nieder- Schöfflisdorf Elsau wenin- gen Schlei- Ober- Elgg Steinmauglatt Niedernikon Winkel embrach Regensberg Oberglatt Dielsdorf Brütten stetten Lufingen Hof- Boppelsen Nieder- (ZH) Schlatt (ZH) Otelfingen (ZH) Kyburg Buchs hasli Kloten Nürensdorf Zell Dänikon Bassersdorf Turbenthal (ZH) Hüttikon Regensdorf Rümlang Lindau Dällikon Weisslingen Oetwil Opfikon Dietlikon Illnaua. d. Limmat Weiningen (ZH) Geroldswil Effretikon Wildberg Wallisellen Wangen- Unterengstringeengstringen Ober- Brüttisellen Russikon Wila Dietikon Schlieren Dübendorf Volketswil Fehraltorf Zürich Schwerzenbach Pfäffikon Bauma Urdorf Uitikon Fällandesee Greifen- Hittnau Birmensdorf Uster (ZH) Seegräben Bäretswil Wettswil Zollikon Aesch a. Albis Zumikon (ZH) Kilchberg (ZH) Küsnacht (ZH) Maur Wetzikon (ZH) Bonstetten Mönchaltorf Gossau Hinwil Adliswil Erlenbach (ZH) Hedingen Egg (ZH) Affoltern Herrliberg am Albis Horgen Hirzel Meilen Uetikon a. See Wädenswil Schönenberg (ZH) Hombrechtikon Männedorf Stallikokon Rüschli- Thalwil Langnau Aeugst a. Albis Oberrieden a. Albis Richterswil Oetwil a. See Stäfa Grüningen Bubikon Dürnten Rüti (ZH) Sternenberg Wald (ZH) Fischenthal TG SG BFS, ThemaKart, Neuchâtel 2010 ZG Hütten SZ

3 Statistik der Schweiz Sozialbericht Kanton Zürich 2009 Ergebnisse der Schweizerischen Sozialhilfestatistik Bearbeitung Patric Aeberhard, Jan Boruvka, Simon Dinkel, Verena Gerber, Gerhard Gillmann, Roman Page, Norbert Riesen, Mirjam Stoll Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS) und Kantonales Sozialamt Zürich Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2010

4 IMpressum Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS) und Kantonales Sozialamt Zürich Auskunft: Verena Gerber, Fachstelle Sozialhilfestatistik Kanton Zürich und Ostschweiz, Tel und Norbert Riesen, Sektionschef, Sektion Sozialhilfestatistik BFS, Tel Autoren: Simon Dinkel, Verena Gerber, Roman Page, (Statistisches Amt Kanton Zürich), Patric Aeberhard, Jan Boruvka, Gerhard Gillmann, Norbert Riesen, Mirjam Stoll (Bundesamt für Statistik) Realisierung: DIAM Vertrieb: Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel / Fax / order@bfs.admin.ch Bestellnummer: Preis: Fr. 32. (exkl. MWST) Reihe: Statistik der Schweiz Fachbereich: 13 Soziale Sicherheit Titelgrafik: Carlo A. Morini, werbung, grafik, text, Zürich Grafik/Layout: BFS Copyright: BFS, Neuchâtel 2010 Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle gestattet ISBN:

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Das Wichtigste in Kürze 9 1 Grundlagen 11 2 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund 15 Rahmenbedingungen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt 16 Sozioökonomische Struktur der Gemeinden 19 3 Das Leistungssystem 23 Zusatzleistungen zur AHV/IV 24 Alimentenbevorschussung (ALBV) 26 Kleinkinder-Betreuungsbeiträge (KKBB) 26 Sozialhilfe 26 4 Überblick über die Sozialleistungen 33 5 Entwicklung und Stand der Bedarfsleistungen 41 8 Alimentenbevorschussung und Kleinkinder-Betreuungsbeiträge 65 Fallzahlen und Quoten 66 Fallstruktur und Leistungen 67 9 Überblick über die Sozialhilfe Umfang der Sozialhilfe im Jahr Risikogruppen für einen Sozialhilfebezug 79 Soziodemografische Merkmale der Sozialhilfebezüger/innen 80 Merkmale der unterstützten Haushalte Erwerbssituationen der Personen mit Sozialhilfe 87 Erwerbssituation der 15- bis 65-jährigen Personen in der Sozialhilfe 88 Erwerbseinkommen der unterstützten Haushalte Finanzielle Situation 95 Deckungsquoten, zugesprochene Leistung und Zulagen 96 6 Zusatzleistungen zur AHV 47 Fallzahlen und Quoten 48 Fallstruktur und Leistungen 51 Bezugsdauer und Mehrfachleistungen 55 7 Zusatzleistungen zur IV 57 Fallzahlen und Quoten 58 Fallstruktur und Leistungen BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 3

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7 VORWORT Vorwort Die Europäische Union hat das Jahr 2010 zum Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung erklärt. Der Bund hat in diesem Jahr eine Armutsstrategie erarbeitet. Auch der Kanton Zürich, seine Gemeinden und zahlreiche Organisationen nehmen die Probleme Armutsbetroffener ernst und erarbeiten Strategien und Massnahmen, um Ihnen zu helfen. Doch Armut ist in unserem Land und in unserem Kanton nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Wer durch die Ladenstrassen unseres Kantons mit den üppigen und luxuriösen Auslagen schlendert, denkt wohl eher an Wohlstand als an Armut. Tatsächlich gehört unser Land zu den Reichsten der Welt und der grösste Teil der Bevölkerung lebt in guten und sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen. Gerade deshalb erachte ich es als soziale Verpflichtung für Menschen zu sorgen, die auf der Schattenseite der Gesellschaft stehen. Doch wer ist benachteiligt und wer benötigt die Hilfe des Staates? Wer muss trotz dem gut ausgebauten und tragfähigen Netz der Sozialversicherungen Leistungen der Sozialhilfe in Anspruch nehmen? Der jährlich erscheinende Sozialbericht des Kantons Zürich gibt vertiefte und detaillierte Antworten auf diese Fragen. Er zeigt auf, in welchen Lebenssituationen Menschen auf staatliche Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Diese Menschen erhalten so ein Gesicht, ihre Lebensumstände und Hintergründe werden sichtbar gemacht. Der umfangreiche und detaillierte Bericht stellt alle Leistungen im Sozialbereich auf kommunaler und kantonaler Stufe fundiert dar. Er macht deutlich, wohin die namhaften Beträge für die Gewährleistung der sozialen Sicherheit fliessen. Beträge, die letztlich dazu dienen, soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten auszugleichen und die einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden im Kanton Zürich leisten. Dr. Hans Hollenstein Regierungspräsident 2010 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 5

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9 VORWORT Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Sozialbericht 2009 vorlegen zu können. Er wurde vom Bundesamt für Statistik im Auftrag des Kantonalen Sozialamts und in Mitarbeit des Kantonalen Statistikamtes erstellt. Der jährlich erscheinende Bericht liefert wichtige Daten über die Entwicklung im Sozialbereich des Kantons Zürich. Der Sozialbericht des Kantons Zürich erscheint bereits zum 9. Mal. Ein kleines Jubiläum können wir erst im nächsten Jahr feiern. Die mehrjährige Berichterstattung erlaubt uns aber bereits heute Vergleiche. Wir zeigen als Schwerpunktthema die Entwicklung der Leistungen für die Soziale Sicherheit im Kanton Zürich seit 2001 auf. Dabei lässt sich feststellen, dass insbesondere die Kosten der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV zwischen 2001 und 2009 kontinuierlich ansteigen. Diese Steigerung ist auf die Zunahme der IV-Rentnerinnen und -Rentner zurückzuführen. Insbesondere die Zahl der Rentenzusprechungen wegen psychischer Erkrankungen hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Besondere Beachtung findet im Sozialbericht die Entwicklung der Sozialhilfequote. Sie hat einen engen Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Lage und dem Arbeitsmarkt. Steigt die Zahl der Arbeitslosen, nimmt mit einer zeitlichen Verzögerung auch die Zahl der Sozialhilfebeziehenden zu. Bei einem wirtschaftlichen Aufschwung geht die Sozialhilfequote zurück. Allerdings hat sich trotz der sehr guten wirtschaftlichen Lage von 2006 bis 2008 die Zahl der Sozialhilfebeziehenden nicht im erhofften Umfang reduziert. Ein Grund dafür liegt in den veränderten Ansprüchen des Arbeitsmarkts. Der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Arbeiten, die geringe berufliche und fachliche Qualifikationen voraussetzen, geht zurück. Gefragt sind gut ausgebildete, flexible und leistungsfähige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Glücklicherweise und entgegen erster Befürchtungen hat die wirtschaftliche Krise ab Herbst 2008 und im Jahre 2009 lediglich zu einer leichten Zunahme der Sozialhilfefälle geführt. Die künftigen Sozialberichte für den Kanton Zürich werden aufzeigen, ob neue oder andere Faktoren Einfluss auf die Entwicklung der Sozialhilfequote haben. Wir möchten allen beteiligten Personen und Stellen für ihre wertvolle Mitarbeit herzlich danken. Es ist uns bewusst, dass die sorgfältige Erfassung aller Angaben für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Dienststellen einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Sie leisten jedoch damit einen entscheidenden Beitrag, für die Darstellung der Leistungen des Kantons und der Gemeinden im Bereich der Sozialen Sicherheit. Für Ihr Interesse am Sozialbericht 2009 danken wir herzlich. Ruedi Hofstetter, Amtschef Kantonales Sozialamt 2010 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 7

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11 Das Wichtigste in Kürze Das Wichtigste in Kürze Entwicklung Obwohl die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen haben und als Folge die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich 2009 auf durchschnittlich 3,7% gegenüber 2,5% im Vorjahr anstieg, blieb die Sozialhilfequote im Kanton Zürich 2009 gleich hoch wie im Jahr davor. Der befürchtete Anstieg der Fälle hat nicht stattgefunden. Demgegenüber nimmt die Zahl der Fälle mit Zusatzleistungen zur AHV/IV wie seit Jahren kontinuierlich zu. Die Fälle mit Alimentenbevorschussung und Kleinkinder- Betreuungsbeiträge bewegen sich auf einem seit Jahren ungefähr gleich bleibenden Niveau. Insgesamt betrug der Nettoaufwand für Bedarfsleistungen 1025, 8 Millionen Franken. Die Sozialhilfe als Teil der Sozialen Sicherheit Die Sozialhilfe und die übrigen Bedarfsleistungen machen nur einen kleinen Teil des gesamten Systems der Sozialen Sicherheit aus. Auf nicht zielgruppenspezifische Bedarfsleistungen, wozu insbesondere die Sozialhilfe im engeren Sinn gehört, entfielen schweizweit im Jahr 2007 nur gerade 2,8% aller Leistungen. Der überwiegende Teil der Sozialleistungen (72%) wird für die Alterssicherung und den Gesundheitsbereich verwendet. Die Ausrichtung erfolgt vorwiegend in Form von Renten und zweckgebundenen Subventionen. Der Kanton Zürich und seine Gemeinden geben insgesamt 3,7 Mrd. Franken für die Soziale Sicherheit aus, davon 1,4 Mrd. Franken für Subventionen (v. a. Spitalfinanzierung), 0,9 Mrd. Franken zur Finanzierung der Sozialversicherungen und 1,3 Mrd. Franken für bedarfsabhängige Sozialleistungen. Die Sozialhilfe garantiert das Existenzminimum Im Jahr 2009 deckten Personen einen Teil oder ihren ganzen Lebensbedarf mit Sozialhilfegeldern. Dies entspricht 3,3% der Kantonsbevölkerung. Im Durchschnitt werden pro Fall 1,6 Personen unterstützt. Die Sozialhilfequote liegt in Zürich bei 5,2%, in Winterthur bei 4,4% und nimmt mit sinkender Gemeindegrösse kontinuierlich ab. Gemeinden mit einer Bevölkerung von unter 1000 Personen weisen eine durchschnittliche Sozialhilfequote von lediglich 0,9% auf (Kapitel 9). Die Bedarfslücken sind gross In deutlich mehr als der Hälfte der Fälle (56,5%) muss die Sozialhilfe den gesamten Bedarf und damit die volle Existenzsicherung im Stichmonat übernehmen. Im Durchschnitt deckt sie 80% des monatlichen Bedarfs einer Unterstützungseinheit. Der anrechenbare Lebensbedarf, der aufgrund der Anzahl Personen und der Lebenslage berechnet wird, beträgt durchschnittlich 2115 Franken (2008: 2160 Fr.). Die durchschnittliche Sozialhilfeleistung für einen Fall beträgt 1654 Franken (2008: 1674 Fr.) pro Monat (Kapitel 9). Familien haben oft andere Einkommensquellen Bei gut der Hälfte aller Sozialhilfefälle in Privathaushalten wird der Lebensunterhalt vollumfänglich durch die Sozialhilfe gedeckt. Allerdings gilt: Je grösser die Unterstützungseinheit, desto geringer ist der Sozialhilfeanteil am Haushaltseinkommen. So sichert eine deutliche Mehrheit der Familien mit Kindern ihren Lebensunterhalt teilweise durch weitere Einkommen aus Erwerbsarbeit, Sozialversicherungsleistungen und anderen Bedarfsleistungen. Im Gegensatz dazu muss bei Alleinlebenden die Sozialhilfe fast in 70% der Fälle für den gesamten Lebensunterhalt aufkommen (Kapitel 12). Hohe Fluktuation beim Sozialhilfebezug 28,7% der Sozialhilfefälle wurden im Jahr 2009 neu unterstützt und 27,5% wurden abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 27,1% neue und 29,5% abgeschlossene. Nur noch in der Stadt Zürich und in den ganz kleinen Gemeinden mit unter 1000 Einwohner sind mehr Dossiers abgeschlossen worden als neue hinzugekommen sind. Die Ablösung aus der Sozialhilfe in die finanzielle 2010 BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 9

12 Das Wichtigste in Kürze Eigenständigkeit ist stark abhängig von den Chancen auf dem Arbeitsmarkt, der fallspezifischen Problemlage sowie der Verweildauer in der Sozialhilfe. Je länger die Bezugsdauer, desto schwieriger ist die (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt. In knapp einem Drittel (ohne Stadt Zürich) der 2009 abgeschlossenen Fälle wurde deklariert, dass es dank der Verbesserung der individuellen ökonomischen Situation gelang, den Lebensunterhalt wieder selbst zu bestreiten. Bei knapp 28% der Fälle konnte der Lebensbedarf durch Sozialversicherungs- oder andere Bedarfsleistungen gesichert werden (Kapitel 9). Alter, Wohn- und Familiensituation bestimmen das Risiko einer Sozialhilfeabhängigkeit Das Risiko, von Sozialhilfe abhängig zu werden, unterscheidet sich je nach Wohn- und Familiensituation. Allein zu leben stellt ein Armutsrisiko dar: In allen Regionen des Kantons Zürich dominieren mit über 50% die Ein-Personen-Fälle in Privathaushalten. Alleinerziehende, Geschiedene, ledige Personen, Ausländer/innen sowie Personen mit einer schlechten beruflichen Qualifikation tragen ein überdurchschnittliches Sozialhilferisiko. Besonders stark betroffen sind Haushalte von alleinerziehende Ausländerinnen (Kapitel 10). In den grossen Städten sind mehr Kinder auf Sozialhilfe angewiesen Die Sozialhilfequote nimmt mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Während Kinder im ganzen Kanton ein Sozialhilferisiko von 5,6% haben, liegt dieses bei den Personen im Rentenalter bei 0,3%. Einzig bei den 36- bis 45-Jährigen nimmt es nochmals leicht zu, da in dieser Altersgruppe viele Alleinerziehende sind. In der Stadt Zürich liegt das Sozialhilferisiko für Kinder bei 10,5%, in Winterthur bei 7,9% (Kapitel 10). Fehlende Berufsbildung als grosses Sozialhilferisiko Zusatzleistungen zur AHV und IV: Wichtige Ergänzung zur Existenzsicherung im Alter und bei Behinderungen 2009 wurden rund Fälle (rund Personen) ergänzend zur AHV mit Zusatzleistungen unterstützt und rund Fälle (rund Personen) ergänzend zur IV. Dies entspricht 12,6% der Bevölkerung über 65 Jahre und 39,6% der IV-Rentner/innen. Knapp 48% der Bezüger/innen von Zusatzleistungen zur AHV leben allein in einem Privathaushalt und 35% in einem Heim. Bei den Zusatzleistungen zur IV lebt nur gut ein Viertel in einem Heim. Die Leistungshöhe ist abhängig von der Wohnform besonders die Pflegekosten im Heim fallen dabei ins Gewicht. An Personen in Heimen werden 3,7 Mal so hohe Ergänzungsleistungen zur AHV ausgerichtet als an solche im eigenen Haushalt (Kapitel 6 und 7). Leistungen für Kinder und Jugendliche Bei den finanziellen Leistungen im Bereich der Jugendhilfe ergibt sich eine Abnahme der Fallzahlen. Im Jahr 2009 wurde in knapp 5000 Fällen Alimentenbevorschussung (ALBV) beansprucht. Insgesamt werden Personen unterstützt. 2,2% der Kinder unter 2 Jahren im Kanton Zürich leben in Familien, die mit Kleinkinder- Betreuungsbeiträgen (KKBB) unterstützt werden. Der Grossteil der Fälle, sowohl bei der ALBV als auch bei den KKBB, betrifft Alleinerziehende mit einem Kind. Angaben zu den verwendeten Daten Die im Sozialbericht verwendeten Auswertungen beruhen im Wesentlichen auf den Daten der Sozialhilfestatistik des Bundes. Es handelt sich um Angaben für das Jahr Die Daten werden von den Sozialdiensten, den Jugendsekretariaten und den Gemeinden laufend erhoben und bilden eine wesentliche Grundlage für die Sozialpolitik. Seit 2007 liefern alle Gemeinden Daten, vorher beruhte die Statistik auf einer Stichprobe von 87 Gemeinden. Das Risiko, trotz Erwerbstätigkeit auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, hängt eng mit der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt und dem Bildungsniveau zusammen: Mehr als die Hälfte der unterstützten Erwachsenen verfügt über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Knapp ein Viertel der erwerbstätigen Personen zwischen 15 und 65 Jahren arbeitet in prekären Arbeitsverhältnissen (Kapitel 11). 10 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

13 Grundlagen 1 Grundlagen Der Sozialbericht Kanton Zürich beruht auf Auswertungen der Daten der Schweizerischen Sozialhilfestatistik. Zweck dieser Statistik ist es, eine zuverlässige Informationsbasis zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Systems der Sozialen Sicherheit zu schaffen und damit zur Behebung vorhandener Schwachstellen beizutragen. Im Sozialbericht werden die Ergebnisse für den Kanton Zürich aufbereitet und detailliert dargestellt. Neben den Resultaten für den ganzen Kanton werden zum Teil Auswertungen für acht Gemeindegrössenklassen vorgenommen BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 11

14 Grundlagen Der soziale, wirtschaftliche und demografische Wandel sowie die daraus resultierenden steigenden Anforderungen im Sozialbereich bei gleichzeitigem Spardruck fordern die soziale Sicherung permanent. Für allfällige Anpassungen an sich wandelnde Verhältnisse braucht es fundierte Entscheidungsgrundlagen. Solche liefert die Schweizerische Sozialhilfestatistik für die Sozialhilfe und die übrigen bedarfsabhängigen Leistungen. Sie ist eine zuverlässige Informationsbasis zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Sozialversicherungssystems und der Sozialhilfe. Sie besteht aus drei Elementen, die eng aufeinander bezogen sind: Inventar der bedarfsabhängigen Sozialleistungen Finanzstatistik zur Sozialhilfe Empfängerstatistik Beim Aufbau der Statistik wurde in einem ersten Schritt das Inventar der bedarfsabhängigen Sozialleistungen erarbeitet (Stand 1997, aktualisiert für die Jahre 2002, 2007 und 2008). Darauf aufbauend wurde der Umfang der Empfängerstatistik bestimmt (Sozialhilfe im engeren Sinne sowie weitere Bedarfsleistungen). Ein gemeinsames Projekt von Bund, Kantonen und Gemeinden Die Schweizerische Sozialhilfestatistik ist ein äusserst komplexes Projekt. Es gilt, 26 verschiedene kantonale Gesetzgebungen und Vollzugssysteme unter ein einheitliches statistisches Dach zu bringen. Dazu braucht es eine enge Kooperation zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und regionalen Sozialdiensten. Die Kantone beteiligen sich auch finanziell an der Sozialhilfestatistik, da sie einen Vergleich zwischen allen Kantonen und Regionen ermöglicht wurde die Empfängerstatistik im Bereich Sozialhilfe in den ersten Kantonen eingeführt, und der Sozialbericht Kanton Zürich 2001 konnte als erste Publikation auf der Basis dieser Erhebungen erstellt werden. Für das Jahr 2002 liegen Ergebnisse für sechs Kantone vor. Für 2003 haben zwölf Kantone Daten geliefert und seit dem Erhebungsjahr 2004 liegen gesamtschweizerische Ergebnisse zur Sozialhilfe im engeren Sinne vor wurden erstmals gesamtschweizerische Auswertungen vorgelagerter, bedarfsabhängiger Leistungen publiziert (Alimentenbevorschussung). Wozu dient die Sozialhilfestatistik? Die Schweizerische Sozialhilfestatistik ist ein wichtiges Instrument für die Sozialpolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden. Sie erlaubt es, Wechselwirkungen zwischen Sozialversicherungen und Bedarfsleistungen aufzuzeigen und bietet die Möglichkeit, Wirkungen sozialpolitischer Massnahmen gezielt zu untersuchen. Ferner ist sie eine wichtige Grundlage für die Durchführung des soziodemografischen Lastenausgleichs zwischen den Kantonen, der ein Teil der Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA) und der Aufgabenabteilung zwischen Bund und Kantonen ist. Mit der Empfängerstatistik werden folgende Ziele erreicht: 1. Erfassung von Bestand und Struktur der mit Bedarfsleistungen unterstützten Personen (z.b. Alter, Zivilstand, Nationalität, Haushaltstyp, Anzahl Kinder) 2. Informationen zur räumlichen Verteilung (z.b. nach Kantonen, Städten, Gemeindegrössenklassen) 3. Information zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der unterstützten Personen (z.b. Ausbildung und Erwerbssituation) 4. Information über Art und Höhe der Bedarfsleistungen (z.b. Anteil des Budgets, der durch Sozialhilfeleistungen abgedeckt wird) 5. (Früh-)Erkennung von neuen Problemlagen und strukturellen Risiken 6. Information zu Dynamik und Dauer des Leistungsbezugs (z.b. Ablösungsgründe, Kurz- und Langzeitbezüge). Die im Rahmen der Empfängerstatistik erhobenen Daten eröffnen ein grosses Potenzial für Auswertungen. So ist es möglich, zentrale Indikatoren zur Sozialhilfe zu berechnen: diese liefern unter anderem steuerungsrelevante Informationen zu den Zielgruppen der Sozialhilfe, zur Wirksamkeit von Sozialhilfeleistungen und zu den Lücken bzw. Vollzugsproblemen vorgelagerter Sicherungssysteme. Mit jedem zusätzlich erhobenen Jahr und der stetig wachsenden Datenqualität steigt auch das Potential für Analysen zu den Verläufen in der Sozialhilfe. Ebenfalls gewachsen sind Anfragen zu den Daten der Schweizerischen Sozialhilfestatistik im Zusammenhang mit Forschungsarbeiten und individuelle Anfragen interessierter Kreise aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. 12 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

15 Grundlagen Wie ist die Statistik aufgebaut? 1. Die Empfängerstatistik basiert auf einer breiten Definition der Sozialhilfe und umfasst alle bedarfsabhängigen Sozialleistungen der Kantone (im folgenden «Bedarfsleistungen» genannt). Dazu gehören: die wirtschaftliche Hilfe gemäss kantonalen Sozialhilfegesetzen und alle übrigen kantonalen bedarfsabhängigen Geldleistungen: kantonale Beihilfen zur AHV/IV Arbeitslosenhilfe Unterhaltszuschüsse für Familien Alimentenbevorschussung Wohnbeihilfen Folgende Leistungen werden aus Gründen mangelnder Vergleichbarkeit nicht berücksichtigt: Beratung, Betreuung, Information direkte Sachhilfe (Möbel, Haushaltgeräte) indirekte Sozialhilfe wie Ursachenbekämpfung, Prävention, Koordination, Infrastruktur- und Personalkosten, Betriebsbeiträge, Defizitdeckung. 2. Die Empfängerstatistik beruhte ursprünglich auf einer repräsentativen Stichprobe von Gemeinden der Schweiz (Renaud 2001). Auf Wunsch der Kantone und anderer wichtiger Interessensgruppen wurde in den letzten Jahren schrittweise in allen Kantonen auf eine Vollerhebung umgestellt. Die laufende Erhebungsperiode 2010 (welche die Grundlage für die Publikation der Resultate 2009 bildet) basiert erstmals auf einer Vollerhebung in allen Kantonen. 3. In den Gemeinden werden alle Fälle erfasst, die im Laufe eines Erhebungsjahres Bedarfsleistungen beziehen. 4. Alle Mitglieder der Unterstützungseinheit werden berücksichtigt. 6. Datenerhebung und -auswertung erfolgen nach den Grundsätzen des Datenschutzes gemäss Bundesstatistikgesetz vom (431.01, Artikel 14 17), Bundesgesetz über den Datenschutz (235.1, Artikel 22) und Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes ( ). Wie werden die Daten erhoben? 1. Die Dossier führende Stelle erfasst Anfangszustand (Situation zu Beginn des Sozialhilfebezugs) und Stichtagszustand (Situation bei der letzten Auszahlung im Erhebungsjahr) der Sozialhilfe-Dossiers. Für die übrigen Bedarfsleistungen wird nur der Stichtagszustand berücksichtigt. 2. Sechs Monate nach der letzten Zahlung gilt ein Fall als abgeschlossen. Bezieht dieselbe Person nach einer Unterbrechung von mehr als sechs Monaten erneut finanzielle Unterstützung, wird sie als Neubezüger/in definiert. Ein neues Dossier wird eröffnet. 3. Die Erhebungsperiode umfasst ein Kalenderjahr. Der Stichtag für die Erhebung ist der 31. Dezember. Die Datenlieferung an das BFS erfolgt bis zum 28. Februar des Folgejahres. Zur Erfassung der Sozialhilfedaten in den Gemeinden stehen folgende Erhebungsinstrumente zur Verfügung: Bestehende Fallführungssysteme: Sie wurden in Zusammenarbeit mit den Softwareanbietern durch Statistikmodule ergänzt. Der Fragekatalog für die Sozialhilfestatistik wurde vollumfänglich integriert. Dossierführungsprogramm SOSTAT: Den Gemeinden mit EDV, aber ohne eigenes Fallführungssystem, wird das vom BFS entwickelte SOSTAT kostenlos zur Verfügung gestellt. Papierfragebogen: für kleine Gemeinden mit wenigen, von Milizpersonen geführten, Dossiers. 5. Die Rechtsgrundlagen für die Empfängerstatistik bilden das Bundesstatistikgesetz vom (431.01) und die Verordnung vom ( ) über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 13

16 Grundlagen Wie werden die Daten ausgewertet? Das BFS erstellt für jeden Kanton jährlich einen detaillierten Tabellenband mit detaillierten Auswertungen für den ganzen Kanton sowie mit wichtigen Kennzahlen für die einzelnen Gemeinden. Diese Auswertungen stehen den kantonalen Entscheidungsträgern (insbesondere auch den Sozialämtern) als Arbeitsgrundlage und für sozialpolitische Entscheidungen und Veröffentlichungen zur Verfügung. Jede Gemeinde mit mehr als 10 Sozialhilfefällen erhält zudem eine Auswertung der gelieferten Daten. Die Standardauswertungen für die Kantone und die Städteinitiative werden schrittweise und in Abhängigkeit der Datenlieferungen im zweiten Semester des Erhebungsjahres erstellt und kommuniziert. Die Publikation der gesamtschweizerischen Resultate 2009 ist für das erste Quartal 2011 vorgesehen. Zusätzlich werden Auswertungen auf speziellen Wunsch hin erstellt. Für die Berechnung der Sozialhilfequoten wurden in den ersten Sozialberichten die Bevölkerungszahlen der Volkszählung 2000 zugrunde gelegt. Seit dem Erhebungsjahr 2006 werden die Bevölkerungszahlen aus der ESPOP-Statistik verwendet (vgl. Glossar). Das bedeutet, dass die Quoten nicht direkt mit den früheren Publikationen verglichen werden können. Da für die Haushalte keine neueren Zahlen zur Verfügung stehen, werden die Unterstützungsquoten nach wie vor auf der Grundlage der Volkszählung berechnet. Zentrale Erfolgsfaktoren für die Qualität der Schweizerischen Sozialhilfestatistik sind die Zusammenarbeit mit den über 1000 Datenlieferanten, die Schulung der mit der Erfassung beschäftigten Mitarbeitenden auf den Sozialdiensten, die einwandfreie Integration der Statistikmodule in die Fallführungssysteme sowie die regelmässigen Sitzungen mit den Kantonen und der gesamtschweizerischen Begleitgruppe Sozialhilfestatistik. Jugend- und Berufsberatung etc.). Einmal jährlich werden die Daten über die Fachstelle Sozialhilfestatistik an das BFS übermittelt, wo sie in einer Datenbank zusammengeführt werden. Grundsätzlich wird die Erhebung auf Jahresbasis (kontinuierliche Erhebung während des ganzen Jahres) durchgeführt. Bei den Daten zu den Zusatzleistungen zur AHV/IV (ZL) handelte es sich bis 2007 um Stichtagsdaten per 31. Dezember. Seither beruht die Erhebung auch dort auf Jahresbasis. Eine zusätzliche Besonderheit im Kanton Zürich ist, dass die Daten zu den Zusatzleistungen zur AHV/IV gesamthaft erhoben werden, so dass neben den kantonalen Beihilfen, die für die Sozialhilfestatistik benötigt werden, auch Angaben zu den Ergänzungsleistungen des Bundes und den Gemeindezuschüssen vorliegen. Welches sind die Besonderheiten im Kanton Zürich? In früheren Jahren basierten die Auswertungen für den Kanton Zürich auf den Datenlieferungen von 87 Stichprobengemeinden, in denen 84 Prozent der Bevölkerung lebten. Die Ergebnisse wurden dann für den ganzen Kanton hochgerechnet. Im Verlauf des Jahres 2007 stellte der Kanton Zürich auf eine Vollerhebung um, d.h. seit dem Erhebungsjahr 2007 liefern alle 171 Gemeinden des Kantons Daten für die Sozialhilfestatistik. Die in diesem Bericht ausgewiesenen Resultate beruhen somit auf einer flächendeckenden Datenerhebung. Die Datenerhebung erfolgt in den Dienststellen (Sozialdienste, Sozialämter und -abteilungen, regionale Stellen des Amtes für 14 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

17 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund 2 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten haben auf dem Schweizer Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Als Folge stieg die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich 2009 auf durchschnittlich 3,7% gegenüber 2,4% im Vorjahr. Mit etwas Verzögerung stieg auch die Zahl der Ausgesteuerten wieder leicht an. Diese Entwicklungen hatten bisher nur geringe Auswirkungen auf die Sozialhilfe: Die Sozialhilfequote lag 2009 gleich wie im Vorjahr bei 3,3%. Im Folgenden werden die wichtigsten wirtschaftlichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Kanton Zürich beschreibend dargestellt. Ein Augenmerk wird dabei insbesondere auf regionale Eigenheiten gelegt BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 15

18 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Rahmenbedingungen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt Der Umfang von Armut und der Bedarf nach Sozialhilfeleistungen entwickeln sich in Abhängigkeit vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld. 1 Dies hat sich in den letzten Jahren besonders deutlich gezeigt. Seit den frühen 1990er-Jahren führten der wirtschaftliche Strukturwandel und die Entwicklung des Arbeitsmarktes zu Arbeitslosigkeit und zu Armut trotz Erwerbsarbeit. Soziale Risiken wie «Kinder- und Familienarmut», «Langzeitarbeitslosigkeit», «fehlende Berufsbildung», «Working Poor» sowie «allein Leben» haben zur Folge, dass die Sozialhilfe eine tragende Rolle in der Existenzsicherung übernehmen muss und nicht alleine für kurzfristige finanzielle Notlagen zum Zuge kommt. Um der Aufgabe der sozialen Sicherung in einer sich rasch wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden, wird vorausschauendes Handeln und Flexibilität gefordert. Dabei ist der Einbezug des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes der Sozialhilfe für das Verständnis der Zusammenhänge unabdingbar. Das wirtschaftliche Umfeld In den 1990er-Jahren geriet die schweizerische Wirtschaft in eine Rezession. Hohe Arbeitslosenquoten liessen den Aufwand der Arbeitslosenversicherung sowie für Bedarfsleistungen stark ansteigen. Zwischen 1998 und 2001 verbesserte sich zwar das wirtschaftliche Umfeld gleichzeitig entspannte sich der Arbeitsmarkt, und die Arbeitslosenquote sank in den Jahren 2000 und 2001 auf unter 2% folgte aber ein erneuter Einbruch und erst ab 2004 erholte sich die Wirtschaft, was sich in der Beschäftigungssituation vorerst aber kaum niederschlug. Die Beschäftigungszahlen im Kanton Zürich stiegen erst ab 2006 wieder an und analog dazu sanken die Arbeitslosenzahlen. Dieser positive Trend setzte sich bis zur Trendwende Ende 2008 fort. Im Zuge der sich drastisch zugespitzten internationalen Finanzkrise hatte sich auch in der Schweiz die konjunkturelle Abwärtsdynamik Mitte 2008 deutlich verstärkt. Die Wirtschaft ist in eine Rezession geraten. Erst nach der Jahresmitte 2009 konnte die Schweiz diese im aufgehellten weltwirtschaftlichen Umfeld überwinden. Damit verlief die konjunkturelle Entwicklung in der Schweiz über die ganze Rezession hinweg im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gut. Die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten haben seither auf dem Schweizer Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Nachdem in den Arbeitslosenzahlen noch im Jahr 2008 sowohl der tiefste Monatswert als auch das tiefste Jahresmittel seit sechs Jahren ausgewiesen werden konnten, stieg die Arbeitslosenzahl im Verlaufe des Jahres 2009 rezessionsbedingt um insgesamt mehr als Personen an. Die Arbeitslosenquote beträgt damit im schweizerischen Jahresmittel 3,7% gegenüber 2,6% im Vorjahr. Wirtschaftswachstum in der Schweiz BIP-Wachstum real im Vergleich zum Vorjahr, zu Preisen des Vorjahres G.2.1 Sozialleistungsquote in der Schweiz Sozialleistungen in Prozent des BIP G.2.2 4% 30% 3% 25% 2% 20% 1% 15% 0% 10% -1% 5% -2% p 2009p 0% Quelle: BFS, Volkswirtschaftliche, VGR, Gesamtrechnung BFS Quelle: BFS, Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit BFS 1 Eine Studie des BFS zeigte positive Zusammenhänge zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung, der Arbeitslosenquote, der Sozialhilfe- und Armutsquote in der Schweiz. Wie der Zusammenhang zwischen der Sozialhilfe- und der Armutsquote aber genau funktioniert, bleibt nach wie vor unbeantwortet (Bundesamt für Statistik 2009). 16 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

19 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Die bislang düsteren Aussichten für den Arbeitsmarkt haben sich jedoch aufgehellt. Allerdings dürfte sich eine spürbare Entspannung sprich eine steigende Beschäftigung und ein anhaltender Rückgang der Arbeitslosigkeit erst im Jahr 2011 einstellen (Staatssekretariat für Wirtschaft 2009/2010). Die einsetzende wirtschaftliche Flaute und der Anstieg der Arbeitslosigkeit nach Beginn der 1990er-Jahre hatten eine starke Wirkung auf den Bedarf nach Leistungen der Sozialen Sicherheit. Die Sozialausgaben stiegen massiv an, was sich u.a. in einer starken Zunahme der Arbeitslosengelder und in einem überdurchschnittlichen Wachstum der Kosten für die Invalidenrenten äusserte. Stark betroffen war auch die Sozialhilfe. Im Jahr 2007 wurden in der Schweiz insgesamt rund 142 Mrd. Franken für die Soziale Sicherheit ausgegeben. Dies entsprach 25,4% des Bruttoinlandproduktes (BIP). Dieser Indikator wird als Sozialleistungsquote (vgl. G.2.2) bezeichnet sie stieg zwischen 2000 und 2004 kontinuierlich an, erst seit 2005 zeigt sich eine Trendumkehr (vgl. dazu auch Kapitel 4). Bevölkerung und Arbeitsmarkt Der Kanton Zürich zählte Ende 2009 rund 1,3 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner. Seit den 1990er-Jahren ist die Wohnbevölkerung kontinuierlich gewachsen, in den letzten zehn Jahren war das Wachstum besonders stark (2,1%) und 2008 (2,0%) wurden sogar Rekordwerte registriert. Die aktuellsten Zahlen zeigen jedoch wieder einen leichten Rückgang an. Zwischen 2008 und 2009 betrug die Bevölkerungszunahme 1,4 Prozent. Die Zunahme ist vor allem auf den internationalen Einwanderungsüberschuss der ausländischen Bevölkerung, die gute Wirtschaftslage und die damit verbundene kräftige Nachfrage nach Arbeitskräften sowie administrative Gründe (Statuswechsel) zurückzuführen. Der Ausländeranteil nahm vor 2007 leicht ab, was auf die Einbürgerungen ausländischer Staatsangehöriger zurückzuführen ist. Erst nachher stieg er aufgrund der starken Zuwanderung wieder an (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2008). Die Zusammensetzung der Zuwanderung hat sich innerhalb weniger Jahre deutlich verändert, als Folge des Strukturwandels, des Personenfreizügigkeitsabkommens, aber auch der Ausländergesetzgebung (Haug und Müller-Jentsch 2008). Die Zuwanderung besteht zur Hauptsache aus Arbeitsmigration, und nicht mehr aus dem Familiennachzug oder aus der Flüchtlingsmigration wie in den 1990er-Jahren. Die Zuwandernden sind heute mehrheitlich gut ausgebildet und stammen meist aus Regionen, die der Schweiz resp. dem Kanton Zürich sprachlich und kulturell nahe stehen. Dies erleichtert die gesellschaftliche wie auch berufliche Integration. Allfällige soziale Probleme mit neuen Zuwandernden dürften demnach nicht das Ausmass annehmen wie bei der durch Flüchtlingsmigration geprägten Zeit der 1990er-Jahre (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2008). Im Jahr 2009 lebten rund Erwerbstätige im Alter zwischen 15 und 65 Jahren im Kanton Zürich. 2 Im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl um 1,6% gestiegen. Ausländeranteile Schweiz und Kanton Zürich G.2.3 Erwerbstätigenquote und Arbeitslosenquote Kanton Zürich, G % 6% 83% 20% 15% 10% 5% 4% 3% 2% 82% 81% 80% 79% 78% 5% 1% 77% 0% Kanton ZH CH 0% Arbeitslosenquote (linke Achse) Erwerbstätigenquote (rechte Achse) 76% Quelle: für CH: BFS, ESPOP Quelle: für ZH: Statistisches Amt des Kantons Zürich BFS Quelle: Erwerbstätigenquote: BFS, SAKE Quelle: Arbeitslosenquote: Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich BFS 2 Auswertung des Statistischen Amtes des Kantons Zürich basierend auf der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE). Als erwerbstätig gelten Personen, die während der Referenzwoche mindestens eine Stunde gegen Entlöhnung gearbeitet haben BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 17

20 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Die Erwerbstätigenquote, die den Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung im entsprechenden Alter misst, lag 2009 bei 81%, 1,0% tiefer als im Vorjahr. Auch die Zahl der Beschäftigten im Gegensatz zu den Erwerbstätigen werden hier mehrere Anstellungen einer Person auch mehrfach gezählt ist in den letzten Jahren insgesamt gestiegen. Der Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik weist für den Kanton Zürich in den letzten Jahren im gesamtschweizerischen Vergleich überdurchschnittlich viele offene Stellen aus. Eine neue Einwanderergeneration hat die Struktur der Zürcher (Erwerbs-)Bevölkerung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Seit 2002 nimmt der Anteil an gut ausgebildeten Personen stark zu und ist bei ausländischen Arbeitskräften heute annähernd gleich hoch wie bei schweizerischen. Ausländische Arbeitskräfte haben somit in den letzten Jahren stark zur verbesserten Qualifikationsstruktur auf dem Zürcher Arbeitsmarkt beigetragen (Statistisches Amt des Kantons Zürich 2009). Im Jahresdurchschnitt 2009 waren im Kanton Zürich rund Personen als arbeitslos registriert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 51%. Die Arbeitslosenquote lag 2009 bei 3,7% gegenüber 2,5% im Vorjahr. Im Vergleich zu 2008 war der Arbeitsmarkt insgesamt weniger aufnahmefähig. Neben der Arbeitslosigkeit ist im Kanton Zürich die Zahl der Ausgesteuerten mit etwas Verzögerung wieder gestiegen: Wurden 2007 noch 4050 ausgesteuert, waren es und Personen. Damit lag die Zahl der Ausgesteuerten 2009 nur knapp über dem Stand von Vor dem Hintergrund der langsam vorankommenden konjunkturellen Erholung sehen die Arbeitsmarktperspektiven für 2010 zunehmend positiv aus (Amt für Wirtschaft und Arbeit Juni 2010). Die wirtschaftlich schwierige Situation hat sich weniger stark als befürchtet auf die Sozialhilfe ausgewirkt und führt nicht wie erwartet zu einer Zunahme der Sozialhilfequote im Jahr Allerdings wurde der leicht abnehmende Trend der drei vorhergehenden Jahre gebremst und die Sozialhilfequote blieb mit 3,3% auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Offenbar dauert es länger als angenommen, bis sich eine Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt auf die Sozialhilfe auswirkt. Armut im Kanton Zürich Die Verbreitung der Armut ist seit der Beschäftigungskrise der 1990er Jahre eine grosse sozialpolitische Herausforderung. Allein lebende Männer, geschiedene Frauen, allein Erziehende sowie Ausländerinnen und Ausländer weisen ein überdurchschnittlich hohes Armutsrisiko auf (Leu et al. 1997). Der Regierungsrat des Kantons Zürich weist in seinem Bericht zur Lage der Familie im Kanton Zürich ebenfalls ein hohes Armutsrisiko für Familien aus: 8% der verheirateten Eltern und 18% der allein Erziehenden leben im Kanton Zürich am oder unter dem Existenzminimum gemäss SKOS-Richtlinien. 3 Zu den so genannten «Working Poor» gehören Personen, die in einem Haushalt leben, in dem wöchentlich mindestens 36 Arbeitsstunden geleistet werden, ohne dass das Einkommen für die materielle Existenzsicherung der Haushaltmitglieder ausreicht. Wir sprechen hier auch von «Vollzeit-working-poor», da diese 36 Stunden einer 90%-Stelle entsprechen, was in der Arbeitsmarktstatistik üblicherweise als Vollzeitstelle betrachtet wird. Die Working-Poor-Quote lag im Kanton Zürich 2006 bei 4,2%, wobei gegenüber dem Vorjahr keine aussagekräftigen Veränderungen stattgefunden haben. Die gesamtschweizerische Quote lag bei 4,5%. 4 Besonders betroffen sind ausländische Staatsangehörige aus nicht EU-Staaten, allein Erziehende, grosse Familien (mit drei und mehr Kindern) sowie wenig ausgebildete Personen. Der Bund legt das Schwergewicht seines Engagements in der Armutsbekämpfung auf die Wiedereingliederung von armutsgefährdeten und von Armut betroffenen Menschen in den Arbeitsmarkt. Bei anderen Massnahmen sieht er primär die Kantone und Gemeinden in der Verantwortung. Der Bericht «Gesamtschweizerische Strategie zur Armutsbekämpfung» zeigt auf, dass vielfältige Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Armut bereits umgesetzt werden oder geplant sind. Um die weiteren Bestrebungen zu bündeln, haben die an der Erarbeitung des Berichts beteiligten Akteurinnen und Akteure gemeinsam drei inhaltliche Schwerpunkte definiert, die auf allen politischen Ebenen prioritär anzugehen sind: die Förderung der Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich, die Verbesserung der Massnahmen zur (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt und die Bekämpfung der Familienarmut. (Eidgenössisches Departement des Innern, Medienmitteilung ) 3 Bericht zur Lage der Familien im Kanton Zürich, Auswertungen des Bundesamtes für Statistik. Das 95%-Vertrauensintervall lag für den Kanton Zürich zwischen 3,4% und 5,1%, für die gesamte Schweiz zwischen 4,1% und 4,8%. 18 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

21 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Sozioökonomische Struktur der Gemeinden Neben den Resultaten für den ganzen Kanton werden zum Teil Auswertungen für Bezirke und acht Gemeindegrössenklassen vorgenommen (siehe Gemeindegrössenklassen im Anhang). Bevölkerungsstruktur Die acht Gemeindegrössenklassen unterscheiden sich deutlich was auch anhand Tabelle 2.1 erkennbar ist. Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher leben in Gemeinden mit und mehr Einwohnern. Der Kanton Zürich ist über weite Teile städtisch geprägt, was sich auch in den täglichen Pendlerströmen ins wirtschaftliche Ballungsgebiet in und um die Stadt Zürich äussert. Diese städtische Prägung resp. das Gefälle zwischen wirtschaftlichen Zentren einerseits und eher ländlichen und periferen Gebieten andererseits hinterlässt auch Spuren in den Zahlen zur Arbeitslosigkeit und zu den Soziallasten. So wiesen städtische Gemeinden im Jahr 2009 höhere Arbeitslosenquoten auf als ländliche Gemeinden: In Zürich lag die Arbeitslosenquote im Jahresschnitt bei 3,9%, in Winterthur bei 4,5% und Gemeinden mit Einwohnern (Dietikon, Dübendorf, uster, Wetzikon) bei 4,6%, in Gemeinden mit Einwohnern bei 4,0%. In den kleinsten Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern betrug sie durchschnittlich 1,8%. Auch die Sozialkosten pro Einwohner waren im Jahr 2008 in den städtischen Gemeinden höher als in den ländlichen, oft an der Periferie des Kantons gelegenen Gemeinden. Zu den Sozialkosten werden alle in den Gemeinderechnungen ausgewiesenen Ausgaben für die soziale Wohlfahrt gezählt. Dazu gehören unter anderem Zusatzleistungen zur AHV/IV, Sozialhilfe, Krankenversicherung inkl. Prämienverbilligungen, Ausgaben für Jugendschutz, Kinderheime, sozialen Wohnungsbau, Gemeinden nach Grössenklassen im Kanton Zürich K 2.1 SH Andelfingen TG Gemeindegrössenklassen, nach Einwohnern Einw. und mehr Einw Einw Einw Einw Einw Einw. weniger als Einw. Dielsdorf Bülach Winterthur AG Dietikon Zürich Uster Pfäffikon Affoltern am Albis Meilen Hinwil SG LU Horgen Quelle: BFS, ESPOP 2008 ZG SZ km BFS, ThemaKart, Neuchâtel BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 19

22 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Altersheime und Hilfsaktionen. Während die Sozialkosten im Gesamtkanton 913 Franken pro Person ausmachten, lagen sie in der Stadt Zürich bei 1732 Franken, in Winterthur bei 1052 Franken, in Gemeinden mit Einwohnern bei 723 Franken und bei den Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern bei 274 Franken. Eine wichtige Rolle für diese städtische Sonderstellung spielt die Kumulierung von spezifischen Problemlagen (vgl. Fluder/Salzgeber 2001): Städtische Zentren sind in besonderem Mass von sozialen Problemen betroffen; einerseits aufgrund ihrer soziodemografischen Struktur und anderseits aufgrund ihrer starken Anziehungskraft für Bevölkerungsgruppen mit einem erhöhten Armutsrisiko. Dieses Gefälle zwischen Zentrum und Periferie äussert sich sowohl in den Arbeitslosenzahlen als auch in den Soziallasten. Deutliche räumliche Unterschiede zeigen sich bei der Altersstruktur der Bevölkerung. Kantonsweit waren im T. 2.1 Kennzahlen nach Gemeindegrössenklassen Gemeindegrössenklassen 1 Bevölkerung Gemeinden 1 Durchschnittl. Sozialkosten 08 Arbeitslosenquote 09 Ende Gemeindegrösse 1 pro Einwohner 2 Jahresdurchschnitt und mehr Einwohner a , Einwohner b , Einwohner , Einwohner , Einwohner , Einwohner , Einwohner ,2 weniger als 1000 Einwohner ,8 Kanton Zürich ,8 1 ESPOP Statistisches Amt Kanton Zürich a Stadt Zürich b Stadt Winterthur Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistisches Amt des Kantons Zürich und Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich Altersstruktur der Wohnbevölkerung Ende 2009 G.2.5 Steuerkraft je Einwohner/innen in Franken, 2008 G und mehr Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Weniger als 1000 Einwohner und mehr Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Gesamt 0% 20% 40% 60% 80% 100% Bis 19 Jahre Jahre Jahre über 80 Jahre weniger als 1000 Einwohner Gesamt Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich BFS Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich BFS 20 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

23 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund Jahr % der Bevölkerung jünger als 19 Jahre, 16% waren älter als 65 Jahre. Gegenüber diesen kantonalen Durchschnittswerten wohnten in den grösseren Gemeinden besonders viele Personen im Rentenalter und unterdurchschnittlich viele junge Menschen (Grafik 2.5). So lag in der Stadt Zürich der Anteil der unter 19-Jährigen bei lediglich 16%, dagegen derjenige der über 65-Jährigen bei 17%. Auf der anderen Seite wiesen die kleinsten Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern besonders hohe Anteile junger Personen auf (24%) und vergleichsweise wenige über 65-Jährige (14%). Diese altersmässige Bevölkerungssegregation prägt auch die Struktur der Sozialleistungen: So sind in den Städten aufgrund der überproportional hohen Zahl der Alters- rentnerinnen und -rentner die Fallzahlen der AHV- Beziehenden besonders hoch. Da in den Städten zudem überproportional häufig Rentner/innen mit bescheidenen Einkommen leben, verzeichnen die Städte auch eine besonders hohe Zahl von Personen mit Zusatzleistungen zur AHV. Regionale Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Die Zürcher Gemeinden unterscheiden sich auch deutlich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, resp. in Bezug auf ihre Finanzkraft. Diese lässt sich anhand der Steuerkraft pro Einwohner messen. 5 Grafik 2.6 zeigt die Steuerkraft in den Gemeinden des Kantons Zürich, 2008 K 2.2 SH Andelfingen TG Steuerkraft pro Kopf (in Franken), 2008 > < 2600 Dielsdorf Bülach Winterthur AG Dietikon Zürich Uster Pfäffikon Affoltern am Albis Meilen Hinwil SG LU Horgen Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich ZG SZ km BFS, ThemaKart, Neuchâtel Statistisches Amt des Kantons Zürich, berichtigte Steuerkraft 2008 pro Kopf, Stand Die berichtigte Steuerkraft bezeichnet die Steuerkraft der Gemeinden nach den Finanzausgleichsleistungen resp. -einkünften BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 21

24 Der wirtschaftliche und soziodemografische Hintergrund berichtigte Steuerkraft pro Einwohner in den Gemeindegrössenklassen mit anderen Worten das, was den Gemeinden nach dem interkantonalen Finanzausgleich an Steuererträgen pro Einwohner zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung steht. Die Steuerkraft liegt in der Stadt Zürich deutlich höher als in den restlichen Gemeinden. Gesamtkantonal betrug die Steuerkraft pro Kopf im Jahr 2008 rund 3576 Franken. In den Gemeinden mit Einwohner lag sie im Schnitt bei 3063 Franken, in der Stadt Zürich bei 4564 Franken. Karte 2.2 zeigt die Daten kommunal aufschlüsselnd und damit ein detaillierteres Bild liefernd ein relativ deutliches Muster der Steuerkraft in den Zürcher Gemeinden. Die «reichen» Gemeinden an den Seeufern und die wirtschaftlichen «Kernzonen» im Glatttal und insbesondere um den Flughafen sind als solche klar erkennbar. 22 Sozialbericht Kanton Zürich BFS/ZH 2010

25 Das Leistungssystem 3 Das Leistungssystem Der Sozialbericht beschreibt und analysiert alle Bedarfsleistungen, die im Kanton Zürich ausgerichtet werden. Es sind dies Sozialhilfe, Alimentenbevorschussung, Kleinkinder-Betreuungsbeiträge und Zusatzleistungen zur AHV/IV. Letztere umfassen die Ergänzungsleistungen des Bundes, die kantonalen Beihilfen, die kantonalrechtlichen Zuschüsse sowie die Gemeindezuschüsse. Im dreistufigen System der Sozialen Sicherheit der Schweiz bilden die Bedarfsleistungen die dritte Stufe, wobei die Sozialhilfe das letzte Auffangnetz ist. Es gewährleistet, dass keine bedürftige Person ohne Hilfe bleibt. Die Sozialhilfe sichert nach dem Prinzip der Subsidiarität die Existenz, wenn Sozialversicherungsleistungen und/oder die private Sicherung nicht ausreichen oder ganz fehlen BFS/ZH Sozialbericht Kanton Zürich 23

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