青岛大学 2015 年硕士研究生入学考试试题

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1 青岛大学 2015 年硕士研究生入学考试试题 科目代码 : 240 科目名称 : 德语 ( 共 10 页 ) 请考生写明题号, 将答案全部答在答题纸上, 答在试卷上无效 I. Leseverständnis (20P) Lesen Sie die Fragen und finden Sie für jede Frage die dazu passende Antwort. Cornelia Funke, 51, ist als Kinderbuchautorin zum Weltstar geworden. Am 14. September erscheint ihr neuer Roman. Die Kinderreporter Henrike und Maria Luisa, beide 12, trafen die Schriftstellerin in London. Frage 1: Frau Funke, in Ihren Büchern entschwinden normale Menschen in Fantasie-Welten. Würden Sie das auch gern können? Frage 2: Was würden Sie in der Fantasie-Welt Ihrer Bücher gern erleben? Frage 3: Worum geht es in Ihrem neuen Buch? Frage 4: Haben Sie das gemacht, weil Sie die Märchen der Gebrüder Grimm gern mögen? Frage 5: Gibt es in Ihren Büchern deswegen Heldinnen wie Igraine Ohnefurcht oder Meggie aus den Tinten -Büchern? Frage 6: Hatten Sie als Kind ein Lieblingsbuch? Frage 7: Wollten Sie schon immer Schriftstellerin werden? Frage 8: Es macht also nichts, wenn wir noch nicht wissen, was wir werden wollen? Frage 9: Sie haben einen Sohn und eine Tochter. Lesen Ihre Kinder die Bücher, bevor sie veröffentlicht werden? Frage 10: Und meckert Ihre Tochter Anna, wenn ihr etwas nicht gefällt? 1

2 Anwort A: Die Brüder Jacob und Willi Reckless gelangen durch einen Spiegel in eine Märchenwelt, die dabei ist, erwachsen zu werden. Dort kann man Feen und Däumlingen begegnen, aber auch einer Königin, die Eisenbahnbrücken baut. Wills Haut verwandelt sich durch einen Fluch in Stein, und Jacob macht sich auf die Reise, um seinen Bruder zu retten. Die Vornamen der Brüder habe ich natürlich den Brüdern Grimm gestohlen. Antwort B: Am allerliebsten? Auf einen Drachen fliegen. Oder ein Kleid tragen, das mich in eine Füchsin verwandelt, wie es einer meiner Charaktere in meinem neuen Roman Reckless tut. Diese Welt ist für mich gerade am lebendigsten, weil ich seit mehr als drei Jahren darin arbeite. Antwort C: Eines meiner Lieblingsbücher war Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Und ich mochte die Narnia -Bücher und Der König auf Camelot. Als Kind lebte ich in einer Kleinstadt. Das Leben dort war nicht besonders spannend. Deswegen mussten die Bücher all das Abenteuer liefern, das im wirklichen Leben fehlte. Antwort D: Nein, gar nicht. Seid glücklich, wenn ihr das noch nicht wisst. Lasst euch vom Leben überraschen! Es ist doch viel abenteuerlicher, wenn man auf einem Zickzack-Weg durchs Leben geht. Antwort E: Als die beiden jünger waren, haben sie das getan und waren meine besten Zuhörer und Kritiker. Ben findet inzwischen tausend Dinge interessanter als lesen. Mit 15 trifft er sich lieber mit Freunden, macht Sport oder lässt sich im Kino Geschichten erzählen, was ich auch sehr liebe. Antwort F: Absolut! Ich mache das ja eh ständig. Ich tauchte mit jedem Buch in eine neue Welt ein. Ich wechsle die Haut und lebe viele Leben gleichzeitig. Das ist wunderbar. Wir kennen es ja alle, dass das eigene Leben manchmal nicht genug ist. 2

3 Antwort G: Ja. Nach meinem Buch Herr der Diebe haben mir viele Mädchen geschrieben und sich beklagt, dass es darin so viele Jungen und nur ein Mädchen gibt. Sie hatten Recht: Selbst weibliche Erzähler machen allzu oft die Jungen zu den Helden. Also habe ich mit Meggie in den Tinten -Büchern ein Mädchen zur Heldin gemacht. Antwort H: Nein, überhaupt nicht! Mit elf wollte ich unbedingt Astronaut werden. Damals war gerade der erste Mensch auf dem Mond gelandet. Aber dann fand ich irgendwann heraus, dass man zum Militär muss, um Astronaut zu werden, und hab den Traum begraben. Ich möchte immer noch gern einen Flugschein machen. Aber inzwischen ist das Schreiben für mich der allerallerbeste Beruf. Als Kind wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass ich das überhaupt kann, obwohl ich Bücher so liebte! Antwort I: Ja, sicher. Bei Tintenherz fand sie die Liebesgeschichte zwischen Farid und Meggie nicht ausführlich genug, also habe ich mehr daraus gemacht. Und bei Reckless habe ich eine Figur nicht umgebracht, weil Anna protestiert hat. Antwort J: Nein, gern gemocht habe ich die Märchen eigentlich nie. Sie machten mir Angst, aber trotzdem sind sie, wie wir wohl alle wissen, auf seltsame Weise unvergesslich. Die Grimms haben diese Geschichten ja nicht nur aufgezeichnet, sondern auch sehr verändert, und es war sehr interessant zu sehen, wie viel braver sie bei ihnen dann geworden sind und wie sehr sich vor allem die weiblichen Figuren verändert haben. Die Grimms sind nicht die Ersten, die Frauengestalten sehr viel hilfloser und braver gemacht haben. Das Rotkäppchen hat sich zum Beispiel in älteren Märchen noch selbst vom Wolf befreit und brauchte keinen Jäger als Retter. Frage 1 Anwort Frage 2 Anwort 3

4 Frage 3 Anwort Frage 4 Anwort Frage 5 Anwort Frage 6 Anwort Frage 7 Anwort Frage 8 Anwort Frage 9 Anwort Frage 10 Anwort II: Grammatik/Wortschatz (45P) A. Kreuzen Sie die richtige Lösung an. ( 25 P ) 1. Herr Schuhmacher, wie geht es? a. Sie b. Euch c. Ihnen d. Dir 2. Das macht 1,80. Das bedeutet. a. Das macht einundachtzig Euro. b. Das macht ein Euro achtzig. c. Das macht einhundertachtzig Euro. d. Das macht achtzehn Euro. 3. Herr Li kommt China und jetzt in Hamburg Germanistik. a. aus, lernt b. in, liest c. aus, studiert d. von, wiederholt 4. Der Arzt hat gesagt, ich im Bett bleiben. 4

5 a. muß b. kann c. will d. soll 5. Du fährst Berlin. Ich habe Berlin Freunde. Vielleicht kannst du ihnen wohnen. a. aus, in, bei b. nach, in, bei c. nach, in, zu d. nach, aus, bei 6. Frau Schubert nur nachmittags einkaufen gehen, denn sie von 8 Uhr bis 13 Uhr arbeiten. a. kann, muß b. soll, will c. will, darf d. muß, möchte 7. Das Kleid da gefällt mir gut. -- Kleid, bitte? a. Welche b. Welches c. Welcher d. Welchen 8. Bist du mit deinem Notebook zufrieden? -- Ich habe. Mein Vater hat. Da ich am Wochenende beutzen. a. ein, kein, kann b. einen, keinen, kanne c. eine, keine, kann d. keins, eins, kann 9. Warum kommt Lehrerin nicht? -- Ich glaube, Auto ist kaputt. a. unser, sein b. unseres, ihres c. unsere, ihr d. unsere, ihres 10. Anna hat zu Weihnachten viele Geschenke bekommen. Sie dankt für die Geschenke. a. aller Freunde b. allem Freunden 5

6 c. alle Freunde d. allen Freunden 11. Hast du Wohnzimmer noch Platz Regal? a. in, neben dem b. im, für ein c. das, neben dem d. ein, für ein 12. Ich möchte gern Hause Garten sitzen. a. bei, in b. im, im c. zu, im d. nach, ins 13. Thomas, häng bitte das Bild Kommode! a. auf der b. auf die c. über der d. über die 14. Sie kommen zu spät zum Unterricht. Sie sagen zu dem Lehrer: a. Entschuldigt bitte! b. Entschuldige bitte! c. Entschuldigen bitte! d. Entschuldigen Sie bitte! 15. Kinder, bitte den Text laut vor! a. lest b. liest c. lies d. les 16. Wang Lan will nach dem Studium nicht als Dolmetscherin, als Übersetzerin bei einer deutschen Firma arbeiten. a. oder b. sondern c. und d. aber 17. Mit wem spielst du gern Tennis? -. a. Mit meinen Schwester. b. Mit meine Schwester. c. Mit meiner Geschwister. d. Mit meinen Geschwistern. 6

7 18. Herr Weber hat heute Geburtstag. Alle gratulieren Geburtstag. a. ihn, zum b. ihm, zum c. ihr, zum d. ihm, zur 19. Kannst du das Spiel mal erklären? a. den Jungen b. dem Jungen c. der Jungen d. dem Junge 20. Ich habe immer Unterricht. Aber habe ich frei. a. am Vormittag, vormittags b. vormittags, heute Vormittag c. heute Vormittag, am Vormittag d. vormittags, heute vormittags 21.. Herr Schmidt lädt Freundin Tasse Kaffee ein. a. einen, zu, einer b. eine, zu, einer c. einem, in, eine, d. eine, an, eine 22. Was willst du später? -- Informatiker oder Physiker? a. arbeiten b. machen c. studieren d. werden 23. Langsam, langsam. Es ist zehn vor drei. Wir haben viel Zeit. a. schon, erst b. erst, noch c. noch, schon d. eigentlich, schon 7

8 24. Fährst du mit dem Bus, oder gehst du? a. mit Füßen b. mit Schuhen c. zu Fuß d. am Bein 25. Herr Bode telefoniert nicht oft mit seiner Frau und seinen Kindern. Telefonieren ist zu teuer. Aber er schreibt fast täglich s. a. er, sie b. ihn, sie c. ihm. ihnen d. ihm, Ihnen B. Wie heißt das Nomen? Ergänzen Sie das Nomen und den bestimmten Artikel wie im Beispiel! ( 1 0P) Beispiel: erleben das Erlebnis 1. spielen anfangen abfahren danken bitten studieren unterrichten 8. fernsehen feiern einkaufen -- C. Ergänzen Sie fehlende Präpositionen und Artikelwörter. (10P) Beispiel: Die Anzüge hängen im Schrank. 1. Christine, diese Konzertkarte ist dich Ist unser Chef noch Büro? 8

9 - Nein, schon Hause. 3. Frau Schmidt erzählt gern ihre Erlebnisse in Deutschland. 4. Das war doch meine Schuld. Ich bitte dich Entschuldigung. 5. Wir haben Ralf eine Weihnachtskarte geschenkt. Und er hat uns die schöne Karte gedankt. 6. Ich kann dir ein Sichuan-Restaurant empfehlen. Es ist ganz der Nähe von der Universität Qingdao. 7. Wohin gehst du? -- Anna. Wir feiern ihr den Geburtstag von Max. 8. Max ist groß, intelligent und nett, ich glaube, er passt so gut Maria. III. Übersetzen (20P) A. Übersetzen Sie den folgenden Text ins Chinesische. (10P) Einheit von Forschung und Lehre lautet das Prinzip, nach dem die deutschen Hochschulen aufgebaut sind. Wissenschaftliche Spitzenforschung geht Hand in Hand mit den Lehrveranstaltungen für die Studierenden. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse werden so unmittelbar in Seminaren und Vorlesungen an die akademische Elite von morgen weitergegeben. Die wissenschaftliche Exellenz der deutschen Universitäten und Fachhochschulen überzeugt immer mehr High-Potentials aus aller Welt. Fast ausländische Studierende haben sich 9

10 zurzeit an einer deutschen Universität oder Fachhochschule immatrikuliert fast Studentinnen und Studenten mehr als vor zehn Jahren. B. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche. (10P) 1. 如果有可能, 大学毕业后我想去德国留学, 学习艺术史专业, 因为我对欧洲艺术特别感兴趣 2. 我一直梦想着能做一次环球旅行 当然为了实现这一梦想我现在必须努力工作, 努力挣钱 3. 这个假期我在网上收集了许多有关德国的资料 自从有了互联网, 国与国之间的信息交流更加便利了 4. 大学毕业后, 我没有立即回国, 而是在德国一家公司工作了两年, 积累了一些工作经验 IV. Schriftlicher Ausdruck (15P) Schreiben Sie einen Text (mindestens 100 Wörter) über das Thema: Meine Heimat. 10